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Suche nach "rattenfutter" (4 Ergebnisse)

Rattenfutter 'Food Ratte Adult' 500 g
JR Farm
Rattenfutter 'Food Ratte Adult' 500 g
4,59 €
9,18 € / Kilogramm
  • Im Markt bestellbar
  • Online nicht bestellbar
Igel füttern
Igelfüttern
Ratgeber
Die Population der Igel schrumpft , da es immer weniger Lebensraum und Nahrung für sie gibt. In diesem Ratgeber erfährst du, ob und wie das Zufüttern den kleinen Nützlingen hilft. Zudem erfährst du, wie du deinen Garten igelfreundlich gestalten kannst. Soll man Igel füttern? Das Fördern von Nützlingen im eigenen Garten ist ein wichtiger Schritt zur Erhaltung unserer Natur. Trotzdem ist nicht jedes gut gemeinte Eingreifen auch wirklich eine Hilfe. Es ist zwar nicht verboten, Igel zu füttern, doch es sollten ein paar Dinge beachtet werden, um die Gesundheit der Tiere nicht zu gefährden. Wann es besonders sinnvoll ist, Igel zu füttern: In der nahrungsarmen Zeit kann es helfen, Igel und auch andere Wildtiere wie Vögel zu füttern . Bei Igeln traf das früher im Frühling von März bis Mai und im Spätherbst kurz vor dem Wintereinbruch zu – also direkt vor und nach dem Winterschlaf. Danach, um wieder zu Kräften zu kommen und davor, um sich Fettreserven zuzulegen. Sie werden aber auch im Winter immer mal wieder wach. Junge Igel werden zudem erst im September geboren und schaffen es seltener als früher, sich genug anzufressen. Sie sollten vor dem Winterschlaf nämlich mindestens 500 Gramm auf die Waage bringen, um die kalte Jahreszeit unbeschadet zu überstehen. Ist ein Igel unterernährt und wirkt entkräftet, päppelt ihn das zusätzliche Füttern auf. Wenn das Tier eher wurst- als birnenförmig ist, hinter dem Kopf eine Einbuchtung hat und tagsüber auf Nahrungssuche geht, obwohl dann eigentlich Schlafenszeit ist, kannst du von einem schlechten Ernährungszustand ausgehen. Folgendes spricht gegen das Füttern von Igeln: Das regelmäßige Füttern von Igeln führt dazu, dass der natürliche Zyklus durcheinander geraten könnte und sich der Igel den Fütterungszeiten anpasst. So könnte er sogar den benötigten Schlaf zum Überwintern aussetzen. Junge Igel müssen lernen, wie sie an Futter kommen. Serviert es der Mensch, können sie davon abhängig werden und keinen eigenen Jagdinstinkt ausbilden. Wird der Igel überfüttert, bekommt er schnell ein Gewichtsproblem. Kurzum: Soweit möglich, beobachte insbesondere in der eigentlichen Winterschlafzeit, in welcher Kondition die Igel sind, die eure Futterstelle aufsuchen, und wie häufig. Dies ist auch wichtig hinsichtlich potentieller Krankheiten - mehr dazu weiter unten. Das solltest du beachten, wenn du Igel fütterst: Informiere dich, was genau du füttern kannst. Durch Menschen verabreichte Nahrung entspricht häufig nicht der natürlichen Nahrung des Igels, was die Darmflora stören und bei falscher Futtergabe sogar den Tod des Tieres verursachen kann. Info dazu haben wir dir weiter unten gelistet. Von November bis März bietet sich vor allem Trockenfutter an. Achte auf Sauberkeit. Unreine Futterstellen begünstigen das Übertragen von Krankheiten. Achte auf Schutz. Das Futter lockt andere Wildtiere und auch mehrere Igel an, unter denen es nicht selten zu Rivalitäten kommt. Ideal sind spezielle Igelhäuser mit Rattenklappen, um Stress und Verletzungen zu vermeiden. Jahresübersicht: Igel im Garten füttern Von einer ganzjährigen Fütterung wurde früher abgeraten. Heute sieht das aufgrund geänderter Umweltbedingungen anders aus. Beachte trotzdem, dass saisonale Anpassungen an die Fütterung Sinn machen können. Wann sollte man einen Igel untersuchen lassen? Ist ein Igel unterernährt, solltest du ihm Futter geben. Bessert sich sein Zustand nach ein paar Tagen nicht, kannst du ihn zum Tierarzt oder einer Igelstation bringen. Auch verletzte und kranke Igel solltest du untersuchen lassen. Sind Igel beispielsweise sehr tagaktiv und handeln entgegen ihren natürlichen Gewohnheiten, könnte es sich um eine Krankheit handeln. Entdeckst du Igelbabys in deinem Garten , beobachte zunächst, ob die Igelmama in der Nähe ist bzw. zurückkommt. Ist das nicht der Fall, bringst du die Kleinen in eine Igelstation. Igelbabys und sehr kleine Igel darfst du niemals selbst füttern, da sie nicht dasselbe fressen wie ausgewachsene Tiere. Igel richtig füttern Viele Gründe sprechen also dafür, Igel zu füttern. Beachte aber, es richtig zu tun, da du sonst den Tieren ungewollt schaden kannst. Futterstelle für Igel Wähle eine geschützte Futterstelle im Garten aus, die für den Igel gut erreichbar ist. Um anderen Tieren den Zugang zu verwehren, solltest du ein Futterhaus oder eine Kiste darüber stellen, die nur eine etwa 10 x 10 Zentimeter große Öffnung für den Igel hat. Dieses Futterhaus darf sich in der Nähe von Unterschlupfmöglichkeiten befinden, jedoch sollten die Näpfe nicht direkt in einem Überwinterungshaus für Igel stehen. Es gibt auch spezielle Igelhäuser, in denen du die Tiere sicher füttern kannst. Achte auf einen Schutz vor Ratten durch spezielle Tür-Mechaniken, sodass du nicht ungewollt die falschen Tiere zufütterst. Näpfe Verwende flache Näpfe, aus denen ein Igel gut fressen und trinken kann. Es empfehlen sich ein bis zwei Näpfe für Futter und ein weiterer für Trinkwasser . Sowohl das Wasser als auch das Futter solltest du täglich wechseln und die Schüsseln reinigen, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern. Auch Kot um die Futterstelle solltest du aus diesem Grund regelmäßig entfernen oder das Futterhaus gelegentlich umstellen. Wie oft man Igel füttern soll, hängt davon ab, wie viel Bedarf sie haben. Einmal täglich genügt aber vollkommen aus. Die beste Zeit für die Igel-Fütterung ist die Abenddämmerung – kurz bevor die Igel aktiv werden. Womit man Igel füttern kann Igel sind Insektenfresser und benötigen daher proteinreiche, fetthaltige Nahrung . Am besten eignet sich dafür Nassfutter für Katzen, allerdings ohne Gelee oder Soße. Das Katzenfutter kannst du als Grundlage nehmen und mit anderen Lebensmitteln wie gebratenem Hackfleisch oder Rührei kombinieren. Achte aber darauf, dass alle zubereiteten Speisen ungewürzt sind. Auch Trockenfutter für Katzen kannst du den Igeln in deinem Garten füttern, jedoch nur getreidefreie Sorten. Der Igel mag es abwechslungsreich und freut sich daher über einen variablen Speiseplan. Eine Übersicht über geeignetes Igelfutter: Katzenfutter (nass oder trocken, getreidefrei und ohne Soße) gebratenes Fleisch (ungewürzt, auf keinen Fall roh) gekochtes Ei oder Rührei (ungewürzt, auf keinen Fall roh) gebratenen Fisch (ungewürzt, auf keinen Fall roh) getrocknete oder frische Insekten (nur gesunde Tiere, ungewürzt) Vorsicht: Du darfst Igel nicht mit allem füttern Du musst auch beachten, dass der Igel nicht alles fressen darf. Ist die Nahrung knapp und der Hunger groß, vertilgt er zwar nahezu alles, aber er verträgt leider nicht alle Lebensmittel. So solltest du unbedingt auf Milchprodukte, pflanzliche Produkte und auch Nüsse komplett verzichten . Die angeborene Laktoseintoleranz des Igels kann zu schweren Darmerkrankungen bis zum Tod führen – ebenso wie der Verzehr von nicht gut verdaulichem Obst und Gemüse. Was man Igeln auf keinen Fall zu fressen geben darf: Milch (Igel dürfen nur reines Wasser trinken) jegliche Milchprodukte (z. B. Käse, Joghurt etc.) Obst Gemüse und Kräuter Nüsse und Kerne Info: Igelfutter aus dem Handel ist oft getreidehaltig und somit gar nicht unbedingt für den Igel in deinem Garten geeignet. Setze daher lieber auf eigene Mischungen oder lies dir die Zutatenliste genau durch. Über den Igel Der Igel ist ein Wildtier und ein Einzelgänger. Deshalb wirst du in deinem Garten auch meist einzelne Tiere vorfinden, wenn nicht gerade Babys da sind. Vertreiben musst du ihn nicht. Der dämmerungs- und nachtaktive Igel ist nämlich ein Nützling in deinem Garten , denn er frisst unliebsame Insekten, Larven und Schnecken, die sich an deinen Pflanzen vergehen könnten. Aber auch aus dem Nest gefallene Vogeleier und Regenwürmer gehören zu seinem Speiseplan. Igel brauchen Unterschlupfmöglichkeiten und haben sehr große Reviere, weshalb sie nicht im Garten eingesperrt werden dürfen. Tipps für einen igelfreundlichen Garten Um Igeln in deinem Garten etwas Gutes zu tun, kannst du einen Naturgarten anlegen oder den Garten naturnah gestalten. Oftmals genügt es auch schon, einzelne Ecken des Gartens verwildern zu lassen , um Igeln sowie anderen Nützlingen einen Lebensraum und Nahrung zu bieten. Und wie sieht ein igelgerechter Garten nun genau aus? Hier die wichtigsten Tipps: Natürlichen Unterschlupf bieten Igel brauchen Versteckmöglichkeiten. Hierzu bieten sich die Plätze unter Hecken an, aber auch angelegte Totholzhecken oder -haufen und Laub weiß das Tier zu schätzen. Vermeide starke Rückschnitte im Herbst, da verwelkte Pflanzenteile einen guten Unterschlupf bieten. Ist der Gehölzschnitt unumgänglich, lasse trotzdem Zweige und Laub liegen bzw. häufe sie am Rand auf. Nicht nur Igel, sondern auch Insekten und Eidechsen werden es dir danken. Igelhaus aufstellen Neben natürlichen Versteckmöglichkeiten kannst du für Igel auch Futter- und Schlafhäuschen aufstellen, die du fertig kaufst oder selbst baust: aus wetterfestem Holz oder aufgeschichteten Ziegeln. Das Dach sollte abnehmbar sein und mit einem Stein beschwert werden, damit größere Tiere nicht in das Haus gelangen. Der Eingang sollte aus demselben Grund nur etwa 10 Zentimeter groß sein. Eine Abtrennung im Inneren sorgt dafür, dass der Igel sich zurückziehen kann und fremde Pfoten höchstens in den Eingangsbereich gelangen. Ein Igelhaus für die Überwinterung füllst du mit trockenem Stroh, Moos oder Laub – der Igel macht es sich dann schön. Mit Laub abgedeckt, ist das Haus getarnt und außerdem isoliert. Wichtig: Erschrecke den Igel nicht und störe ihn keinesfalls beim Winterschlaf. Auf heimische Pflanzen setzen Mit einer heimischen Gartenbepflanzung und einem Komposthaufen ziehst du Insekten an, die dem Igel als Futterquelle dienen. Mit den richtigen Pflanzen sorgst du also dafür, dass der Igel ausreichend Nahrung im Garten hat und du ihn nicht füttern musst. Dem Igel Raum geben Sorge dafür, dass Igel in deinem Garten nicht eingesperrt sind. Bereits etwa 10 Zentimeter große Öffnungen im Zaun genügen, damit die Tiere hindurchlaufen können. Lasse die Igel auch weitestgehend in Ruhe – besonders während des Winterschlafes. Gefahren für Igel reduzieren Ein wichtiger Punkt ist auch, mögliche Gefahren für Igel zu reduzieren, die in deinem Garten lauern. Du kannst zum Beispiel: auf chemische Düngemittel und Schneckenkorn verzichten bei Gewässern mit steilem Ufer eine Rampe anbringen oder sie abdecken, damit die Igel nicht hineinfallen bei der Gartenpflege und vor Schnittarbeiten die Pflanzen auf Bewohner wie Igel überprüfen vor allem bei der Rasenpflege und dem Mähen auf Igel achten Mähroboter nicht nachts laufen lassen. Alternativ existieren mittlerweile Mähroboter, die Wildtiere erkennen können Müll nicht offen liegen lassen und Müllsäcke erst morgens an den Gehweg stellen – Igel können sich daran verletzen bzw. ersticken Mehr Ratgeber zum Thema Nützlinge Das könnte dich auch interessieren
Vögel füttern
Vögelfüttern
Ratgeber
Gartenliebhaber erfreuen sich nicht selten am Gezwitscher heimischer Vogelarten und möchten diese auch im Winter anlocken, indem sie eine spezielle Futterstelle einrichten, an der sie Rotkehlchen, Spatzen, Amseln und Tauben füttern. Doch sollte man nicht doch noch etwas mehr wissen, bevor man Wildvögel füttert? In dieser Übersicht verrät dir toom Baumarkt, worauf du bei der Sommer- und Winterfütterung von Vögeln achten solltest, welches Vogelfutter sich für welche Vögel eignet und welche Rolle Futterplatz-Hygiene und Gartenbepflanzung beim Vögelfüttern spielen. Fütterungszeit: Vögel nur im Winter füttern? Die Meinungen dazu, ob Vogelfutter nur für den Winter gedacht ist oder Vögel zu füttern auch im Sommer sinnvoll und geboten ist, gehen auseinander. Klar ist: Möchtest du in deinem Garten Vögel füttern, kannst du das in der kalten Jahreszeit bedenkenlos tun. Vögel im Winter zu füttern, ist deshalb in jedem Falle gut, weil dann das natürliche Nahrungsangebot eher gering ist. Für kalte Nächte brauchen die Tiere Fettreserven, um ihre Körperwärme regulieren zu können. Zudem ist es belegt, dass Vogelweibchen im Frühjahr häufig mehr Eier legen, wenn sie im Winter genug Nahrung hatten. Zusätzliches Vogelfutter im Winter ist also eine gute Idee. Beachte hierbei jedoch, dass du die Fütterung konsequent bis zum Ende des Winters durchziehst, da sich die Vögel schnell an die zusätzliche Nahrungsquelle gewöhnen und sich auf sie verlassen werden. Es gibt durchaus auch Gründe dafür, Vögel im Sommer zu füttern: Zum einen ist der Energiebedarf der Kleinen im Sommer höher als im Winter, da sie hier mit Nestbau und Aufzucht der Jungtiere beschäftigt sind. Auch ihre Mauser kann in diese Zeit fallen und zusätzliche Energie erfordern. Zum anderen zerstört der Mensch seit Jahren immer mehr die natürlichen Lebensräume der Insekten und entzieht den Vögeln damit die Hauptnahrungsquelle. Die Gabe von zusätzlichem Vogelfutter im Sommer kann also durchaus angebracht sein. Idealerweise sollte es sich dabei um Beifutter handeln , da die Vogeleltern zunächst natürliche Nahrung für sich und den Nachwuchs sammeln, bevor sie auf dein Vogelfutter zurückgreifen. Vogelfutter selber machen Sobald du dir überlegt hast, ob du in deinem Garten nur im Winter oder auch im Sommer die Vögel füttern möchtest, stellt sich die nächste Frage: Möchtest du gutes Vogelfutter selber machen ? Natürlich bietet dir toom Baumarkt auch fertiges Vogelfutter für eine Vielzahl an Vogelarten an – ein einfaches Menü für deine gefiederten Freunde selbst herzustellen, ist aber im Grunde gar nicht so schwer. Unsere heimischen Vogelarten lassen sich schließlich in zwei Kategorien unterteilen: Körner- und Weichfutterfresser. Zunächst einmal machst du mit Sonnenblumenkernen als Basis zum Füttern aller Arten von Wildvögeln alles richtig. Abgesehen davon bevorzugen die unterschiedlichen Vögel aber unterschiedliches Futter. Körnerfresser Zu den Körnerfressern zählen Vögel mit kräftigen Schnäbeln wie etwa der Zeisig, Fink, Gimpel oder der Sperling. Harte Schalen im selbst gemachten Vogelfutter sind für diese Tiere kein Problem, weswegen sie Körner und Nüsse aller Art lieben. Im Sommer fressen sie statt Vogelfutter auch gerne einmal Insekten. Die musst du deinem Vogelfutter aber nicht extra beimengen. Weichfutterfresser Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig zählen zu den bekanntesten Weichfutterfressern unter unseren heimischen Arten. Körner sind für sie im Prinzip nicht geeignet. Möchtest du für diese Tierchen das Vogelfutter selber machen, nimmst du stattdessen Rosinen, ungezuckertes Obst (frisch oder getrocknet), Haferflocken, Weizenkleie und Mohn und mischst die Zutaten zu einem bekömmlichen Winter- oder Sommervogelfutter zusammen. Daneben gibt es im Vogelreich ein paar Allesfresser – dazu zählen beispielsweise Meise, Specht und Kleiber. Diese Vögel fressen sowohl Weichfutter als auch Körner. Verzichten solltest du dagegen auf gewürzte und/oder gefettete Speisen wie Brot, Salzkartoffeln oder Speck, da die Mägen der Vögel solche Nahrung nicht verwerten können (und diese sogar schädlich sein kann). Übrigens: Auch Wasservögel wie Enten, Gänse und Schwäne solltest du nicht mit Brotresten füttern . In großen Mengen vertragen die Tiere den im Magen aufquellenden Teig nicht, zudem bietet er ihnen keinerlei sinnvolle Nahrungsstoffe. Schlimmstenfalls zieht das Brot an Land Ratten an und fällt im Wasser auf den Grund, wo es dazu beitragen kann, dass ein Gewässer „umkippt“. Vögel füttern: Hygiene am Futterplatz Halte die Futterstelle stets sauber, um die Ausbreitung von Keimen zu verhindern. Folgende Tipps helfen dir dabei: Futterspender eignen sich besser zum Vögelfüttern als offene Futterhäuschen , da die Vögel im Falle der Spender nicht im Futter herumlaufen und es verschmutzen können. Möchtest du trotzdem lieber ein Futterhäuschen aufstellen, solltest du es in regelmäßigen Abständen mit heißem Wasser säubern. Schütze die Futterstelle vor Wind, Regen und Schnee, indem du einen geeigneten Platz zur Anbringung aussuchst. Das Futter verdirbt schneller, wenn es Wind und Wetter ausgesetzt ist . Manche Vogelarten (vor allem Weichfutterfresser) suchen ihre Nahrung am Boden. Stellst du das Futter entsprechend in Bodennähe zur Verfügung, kann das jedoch Ratten und Mäuse anlocken, welche die Reste unter den Futtersäulen fressen. Reinige diese Stellen täglich oder sorge dafür, dass das Futter für die Nager nicht erreichbar ist. Trage beim Reinigen der Futterstelle stets Handschuhe. Natürliches Vogelfutter durch die passende Bepflanzung Um die Vögel ausreichend mit Nahrung zu versorgen, kannst du neben der Fütterung auch bei der Gestaltung deines Gartens Einfluss auf das Nahrungsangebot für die Vögel nehmen. Legst du beispielsweise eine Blühende Hecke rund um deinen Garten an, kannst du bei der Bepflanzung Sträucher wählen , die nicht nur schön aussehen, sondern Vögeln auch in Sommer wie Winter als Vogelfutter dienen . Dazu gehören in diesem Fall zum Beispiel Kornelkirsche, Schwarzdorn oder der Gemeine Schneeball. Aber auch ohne Blühhecke freuen sich die heimischen Singvögel über Beerensträucher wie Weißdorn, Berberitze und Zierapfel . Darüber hinaus kannst du auch dafür sorgen, dass sich mehr Insekten in deinem Garten ansiedeln – denn die mögen die Vögel besonders. Laub und Totholz sind eine wahre Fundgrube bei der Suche nach Insekten und werden von fast allen Vogelarten gerne aufgesucht. Sie geben besonders im Sommer ein tolles Vogelfutter ab. Lass Laubhaufen und totes Holz also ruhig in deinem Garten liegen oder kehre sie unter die Sträucher, anstatt sie zu entsorgen. Hier werden schon bald Insekten auftauchen und damit eine zusätzliche Nahrungsquelle für die Vögelchen bieten. Vögel richtig füttern: Das solltest du außerdem wissen Worauf ist bei der Fütterung sonst noch zu achten? Hier einige weitere Tipps für dich: Der richtige Standort Der richtige Ort, an dem du Vögel fütterst, hat vor allem auf die Sicherheit der Vögel Einfluss. Um zu verhindern, dass sich Katzen heimlich anschleichen können, benötigen die Vögel einen Fütterungsplatz mit Übersicht und einigen Metern Entfernung zu dichten Sträuchern . Bei Bäumen hilft auch ein Katzenabwehrgürtel, der um den Stamm angebracht wird und verhindert, dass die Katzen den Stamm erklimmen können. Raben und Tauben Möchtest du auch Tauben und Raben füttern oder beschränkst du dein Angebot auf heimische Singvögel? In letzterem Fall empfiehlt sich ein Maschendraht um den Futterplatz, durch den nur die kleineren Vögel hindurchpassen. Hast du dagegen auch ein Herz fürs große Federvieh, verwende spezielle Futtersilos , die an die Größe von Tauben und Rabenvögeln angepasst sind. Vogeltränke Neben Futter brauchen die kleinen Tierchen natürlich auch Trinkwasser. Zudem dient eine Vogeltränke als Gartendekoration auch der Gefiederpflege, weshalb du auf jeden Fall ein Exemplar in deinem Garten aufstellen solltest. Fülle die Vogeltränke im Winter am besten mit lauwarmem Wasser , damit das Wasser nicht so schnell gefriert. Anzahl der Futterstellen Mehrere kleine Futterstellen eignen sich zum Füttern von Wildvögeln besser als ein großes Futterhaus , da sich Krankheitserreger dann nicht so leicht unter den Tieren verbreiten können. Mehr Garten- & Pflanzenratgeber Das könnte dich auch interessieren