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Suche nach "rumtopf" (2 Ergebnisse)

Zucchini 'Geode' rund 10,5 cm Topf
toom

Zucchini 'Geode' rund 10,5 cm Topf

3,29 €
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  • Online nicht bestellbar
Oleander umtopfen
Oleanderumtopfen
Ratgeber
Damit du an deinem Oleander lange Freude hast, gehört zu dessen Pflegeroutine auch das regelmäßige Pflanzen Umtopfen . In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du alles zum richtigen Umpflanzen des mediterranen Blühstrauchs mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung und wertvollen Tipps rund um das Umtopfen des Oleanders. Über den Oleander Der Oleander – aufgrund der Ähnlichkeit seiner Blätter auch „Rosenlorbeer” genannt – ist ein farbenfroher Blühstrauch für Balkon und Terrasse . Mit seinen zahlreichen üppigen Blüten bringt er mediterranes Flair zu dir nach Hause und benötigt neben einer hohen Wasserzufuhr und regelmäßigem Umtopfen keine allzu aufwendige Pflege. Was musst du beim Umtopfen von Oleander beachten? Die Sorten des Oleanders sind unterschiedlich wachstumsfreudig – so wachsen Sträucher mit roten oder rosafarbenen Blüten wesentlich schneller und solche mit gelben Blüten eher langsam. Je schneller deine Pflanze wächst, desto wichtiger ist das regelmäßige Umtopfen des Oleanders. Außerdem solltest du beim Umtopfen und Zurückschneiden von Oleander stets Handschuhe tragen, da der Strauch in allen Pflanzenteilen giftig ist. Warum und wie oft sollte man Oleander umpflanzen? Um deinem Strauch ein gesundes Wachstum zu ermöglichen, ist ein regelmäßiges Umtopfen notwendig. Wie oft, hängt von Alter und Wachstumsgeschwindigkeit des Oleanders ab. So solltest du jungen Oleander jährlich umpflanzen, weil dieser noch sehr schnell wächst – ältere Sträucher musst du hingegen nur alle paar Jahre umtopfen, um einen kompakten Wuchs zu gewährleisten. Oleander-Ableger sollten nach der Bewurzelung eingepflanzt und anschließend bei Bedarf bzw. jährlich umgetopft werden, damit sie gesund heranwachsen. Tipp für das Umtopfen von älterem Oleander: Du kannst dessen Wurzelballen vorsichtig teilen und den Strauch vermehren, indem du beide Teile einzeln umtopfst. Außerdem kannst du ihn in seinem Wachstum hemmen, indem du den Wurzelballen bis zu einem Drittel ausdünnst und ihn dann mit frischem Substrat zurück in seinen alten Topf setzt. Der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen von Oleander Wann dein Oleander umgetopft werden möchte, erkennst du daran, dass die Erde im Topf komplett durchwurzelt ist. Dann ist es auch bereits an der Zeit für rasches Umtopfen, damit die Wurzeln neuen Platz zum Wachsen bekommen. Idealerweise erfolgt das Umpflanzen von Oleander zwischen Winterruhe und Wachstums- bzw. Blühperiode . Die beste Jahreszeit, um deinen Oleander umzutopfen, ist daher der Frühling – damit sich bis zum Sommer neue Wurzeln ausbilden können und der Strauch über den Sommer all seine Energie in die Blütenbildung stecken kann. Du kannst den Oleander notfalls auch das ganze Jahr über umpflanzen, wenn es notwendig ist – lediglich die akute Blühphase und Winterruhe sollten ausgelassen werden. Kann man den Oleander auch ins Beet umpflanzen? Der mediterrane Oleander wird hierzulande meist als Kübelpflanze kultiviert und sollte lieber nicht ins Beet oder den Garten gepflanzt werden. Ansonsten kannst du geänderten Standortansprüchen nicht gerecht werden und ihn nicht umstellen. Des Weiteren müsstest du den Strauch dann jeden Winter wieder ausgraben, da die meisten Sorten nicht winterhart sind und eine Überwinterung in der Erde problematisch werden kann. Vorbereitung für das Umtopfen des Oleanders Hast du den richtigen Zeitpunkt für das Umpflanzen deines Oleander-Strauchs gefunden, geht es an die Vorbereitung. Diese ist beim Umtopfen von Pflanzen sehr wichtig, damit du nicht mitten in der Arbeit plötzlich ohne das richtige Substrat oder passendes Pflanzgefäß dastehst. Beim Umtopfen von Oleander kann es außerdem sehr hilfreich sein, ein weiteres Paar Hände zur Verfügung zu haben, denn vor allem ältere Sträucher sind teilweise sehr groß und zu zweit wird die Arbeit erheblich leichter. Das benötigst du beim Umtopfen von Oleander: neues Pflanzgefäß (ggf. mit Untersetzer) Tonscherbe für das Abflussloch frisches Substrat Gießkanne mit Leitungswasser Eimer mit lauwarmem Wasser Langzeitdünger Handschuhe Pflanzkelle bei Bedarf: Messer und Gartenschere Passendes Pflanzgefäß wählen Oleander sind Flachwurzler – das heißt, dass der richtige Topf nicht zu tief sein und eher in die Breite gehen sollte. Das gibt dem schweren Strauch auch gleich einen besseren Stand. Der neue Pflanztopf sollte nur wenig größer als der alte sein, damit die neuen Wurzeln deines Oleanders kompakt und nicht zu weit auseinander wachsen können. Wir empfehlen, auf allen Seiten etwa zwei bis drei Fingerbreit Raum zu lassen . Welches Material der neue Topf haben soll, bleibt ganz dir überlassen – bedenke jedoch, dass Pflanzgefäße aus Kunststoff leichter sind und besser transportiert werden können als beispielsweise Tontöpfe. Je nach Größe des Oleanders kann hier mitsamt Erde ein beträchtliches Gewicht zusammenkommen. Tipp: Nutze gern einen Pflanztopf mit tiefem Untersetzer, der vor allem im Sommer als praktischer Wasserspeicher für deinen durstigen Oleander dienen kann. Welche Erde ist die richtige, um deinen Oleander umzutopfen? Da er ein Starkzehrer ist, ist es unerlässlich, beim Umtopfen deines Oleanders das komplette Substrat zu erneuern und den Wurzeln damit frische Nährstoffe zu verabreichen. Handelsübliche Blumenerde bekommt dem Oleander nicht so gut, da diese zu humus- oder torfhaltig ist. Der Blühstrauch bevorzugt daher ein eher lehmiges Substrat , das du ganz leicht selbst mischen kannst: Verwende hochwertige Kübelpflanzenerde und vermische diese mit etwas Lehm und Kalk – schon ist der Nährstoffbedarf des Oleanders gedeckt. Oleander umtopfen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung Nachdem du das Umtopfen deines Oleanders vorbereitet hast und neuer Pflanzkübel, frisches Substrat und alle weiteren Hilfsmittel bereitliegen, kann es losgehen: Binde die Krone vorsichtig zusammen, um das Umtopfen zu erleichtern – das ist besonders bei sehr großen Sträuchern hilfreich. Wässere den Oleander gut, damit du den Wurzelballen einfacher aus dem Topf bekommst. Entferne den alten Topf vom Wurzelballen. Sind die Wurzeln festgewachsen, löse diese vorsichtig mit einem Messer von der Topfwand sowie dem Boden. Entferne nun durch Schütteln oder sanftes Abspritzen mit Wasser das alte Substrat vom Wurzelballen. Sehr dichte Wurzeln kannst du dabei auch etwas aufreißen. Lege den Strauch mit den freigelegten Wurzeln in einen Wassereimer, solange du den neuen Topf vorbereitest. Lege die Tonscherbe auf das Abflussloch deines neuen Topfes, damit die Erde nicht durchfällt. Fülle dann etwas frisches Substrat in den neuen Pflanztopf. Setze den Oleander nun mittig auf das frische Substrat – so tief, dass oberhalb des Wurzelballens noch ein bis zwei Fingerbreit Platz bis zum Topfrand sind. Greife den Strauch dabei möglichst tief, um seine Triebe nicht zu verletzen. Fülle den Topf nun mit der neuen Erde bis oben auf und drücke diese leicht an. Gib einen Langzeitdünger für Blühpflanzen mit ins Wasser und gieße den Oleander kräftig an. Entferne zum Schluss noch abgestorbene und beschädigte Pflanzenteile des Blühstrauchs mit einer Gartenschere oder einem scharfen Messer. Je nach Zeitpunkt des Umtopfens kannst du die Arbeit auch mit dem jährlichen Rückschnitt des Oleanders verbinden. Übrigens: Eine Drainageschicht ist beim Oleander nicht notwendig, da dieser durch oft flussnahe Standorte an nassen Boden gewöhnt ist. Fazit: Oleander umtopfen Die regelmäßige Pflege und das Umtopfen von Oleandern sind gar nicht schwer, wenn du unsere Tipps beachtest. Dein Oleander wird dir ein regelmäßiges Umtopfen und Erneuern des Substrates mit einer großen Blütenpracht danken – jedes Jahr aufs Neue.
Orchideen umtopfen
Orchideenumtopfen
Ratgeber
Auch ohne großes Expertenwissen ist es machbar, dass Orchideen zu Hause gut gedeihen. Du musst dich nur an ein paar Regeln halten, die u. a. auch den richtigen Zeitpunkt und das richtige Vorgehen beim Umtopfen betreffen – schon fühlen sich die exotischen Zimmerpflanzen viele Jahre auf deiner Fensterbank wohl. In diesem Ratgeber erfährst du, wann und wie du Orchideen umtopfen solltest und findest hilfreiche Tipps für die richtige Pflege. Orchideen richtig umtopfen: So geht‘s Orchideen zählen zu den anspruchsvolleren Zimmerpflanzen, da sie hohe Ansprüche an Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse stellen. Stimmen die Bedingungen, erfreuen sie dich mit ihren großen, leuchtenden Blüten. Das gilt auch für das Umpflanzen, was von Zeit zu Zeit nötig ist, um sie mit Nährstoffen zu versorgen und ihnen mehr Platz zum Wachsen zu geben. Doch keine Angst, mit der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung ist das Umtopfen von Orchideen gar nicht so schwer. Schritt 1: Orchidee aus altem Topf entnehmen Zuerst musst du die umzutopfende Orchidee aus ihrem alten Topf entnehmen. Manchmal sind die Wurzeln schon aus den Bodenlöchern herausgewachsen, dann musst du beim Lösen sehr behutsam vorgehen, um die Pflanze nicht zu beschädigen. Sitzt die Orchidee sehr fest in ihrem Topf, empfiehlt es sich, den Topf vorsichtig aufzuschneiden, anstatt die Pflanze mit Gewalt herauszuziehen. Schritt 2: Altes Substrat entfernen Ist die Orchidee mitsamt ihrem Wurzelballen und den Luftwurzeln aus dem Topf entnommen, musst du das alte Substrat entfernen. Hierzu schüttelst du die Wurzeln leicht durch, sodass alle Stückchen des Substrats herausfallen. Schritt 3: Abgestorbene Pflanzenteile entfernen Nun solltest du abgestorbene Pflanzenteile entfernen – sowohl Blüten und Stiele als auch verfaulte oder vertrocknete Wurzeln. Zum Schneiden nutzt du ein scharfes, desinfiziertes Messer. Wenn du das Messer vorab in Aktivkohle tauchst, wird die Heilung an den Schnittstellen der Orchidee gefördert. Schritt 4: Orchidee in neuen Topf pflanzen Vor dem eigentlichen Umtopfen einer Orchidee füllst du etwas frisches Substrat in den neuen Topf. Aber nicht zu viel, denn der komplette Wurzelballen muss ebenfalls hineinpassen. Dann setzt du die Orchidee mit den Wurzeln voran in einer langsamen Drehbewegung in den Topf und füllst die Lücken um die Pflanze herum mit neuem Substrat auf. Damit sich dieses bis in die Zwischenräume der Wurzeln verteilt, kannst du den Topf leicht auf den Tisch klopfen. Schritt 5: Beim Umtopfen von Orchideen auf Luftwurzeln achten Möchtest du Orchideen umtopfen, brauchen die Luftwurzeln besonders viel Aufmerksamkeit. Sie versorgen die Pflanzen mit Nährstoffen und Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft. Prüfe zunächst, ob die Wurzeln noch gesund sind. Sie sollten leichtem Druck mit den Fingern nicht nachgeben. Entdeckst du dabei verfaulte oder vertrocknete Wurzeln, entfernst du diese vor dem Umtopfen. Achte darauf, ein sauberes, scharfes Messer zu verwenden, damit in die Schnittstellen keine Keime eintreten. Manchmal gestaltet es sich schwierig, die Orchideen so umzutopfen, dass auch in einem größeren Gefäß alle Luftwurzeln im Freien bleiben. Wenn es nicht anders geht, kannst du einige Luftwurzeln der Orchideen einpflanzen, achte jedoch darauf, dass weiterhin genügend Wurzelstränge aus dem Topf herausragen. Schritt 6: Besprühen statt wässern Nach dem Umtopfen besprühst du die Blätter und Wurzeln der Orchidee mit frischem Wasser (nicht zu kalt und nicht zu kalkhaltig). Du solltest in den ersten zwei bis drei Wochen nach dem Umtopfen der Orchidee auf das Wässern verzichten und sie lediglich einsprühen. Auch auf die Gabe von Dünger solltest du erst einmal verzichten. Schritt 7: Standort und Pflege von umgetopften Orchideen Orchideen mögen es hell und warm, aber nicht zu sonnig. Außerdem sollte es am Aufstellort nicht zu trocken sein, dafür aber möglichst keine Zugluft herrschen. Die Pflege von Orchideen nach dem Umtopfen unterscheidet sich nur unwesentlich von der Orchideenpflege im Allgemeinen. Nach der Eingewöhnungsphase im neuen Topf kannst du sie wieder regelmäßig wässern bzw. mit dem Wurzelballen in Wasser tauchen. Letzteres bekommt Orchideen wesentlich besser als Gießen. Auch düngen kannst du deine Orchideen dann wieder wie gewohnt alle paar Wochen während des Frühlings und Sommers – aber nur mit speziellem Orchideendünger. Warum muss man Orchideen umpflanzen? Es gibt mehrere Gründe für das Umtopfen von Orchideen. Zum einen sollten alle Zimmerpflanzen regelmäßig Platz zum Wachsen bekommen, weshalb ein etwas größerer Topf auch deiner Orchidee bei ihrem Wachstum helfen wird. Zum anderen ist das Substrat – eine spezielle Orchideenerde – zwar ohnehin nährstoffarm, sollte aber dennoch ab und an erneuert werden – das verhindert auch, dass die Erde schlecht wird und schimmelt. Außerdem solltest du auch bei einem Schädlingsbefall oder einer Krankheit deine Orchideen umtopfen, damit sie wieder zu Kräften kommen und die Schädlinge sich nicht weiter ausbreiten können. Wann muss man Orchideen umtopfen? Für optimale Wachstumsbedingungen solltest du deine Orchideen etwa alle zwei bis drei Jahre umpflanzen. Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen von Orchideen ist im Frühjahr oder Herbst, wobei den meisten Arten der Frühling und die sonnige Zeit danach für ein gutes Wurzelwachstum entgegenkommt. Orchideen werden nicht ganz so gern während der Blütezeit umgetopft, da sie in dieser Phase ihre volle Energie in die Blütenpracht stecken und weniger in die Verwurzelung. Sollte es jedoch aufgrund von Schädlingen oder Krankheiten erforderlich sein, dass du eine Orchidee während ihrer Blüte umtopfen musst, so solltest du ihre Blüten entfernen – dann kann sich die Pflanze vollständig auf das Wurzelwachstum konzentrieren. Was braucht man zum Umtopfen von Orchideen? Auch wenn das Umtopfen von Orchideen – zum Beispiel bei den Schmetterlingsorchideen (Phalaenopsis-Hybriden) – etwas aufwendiger ist als bei vielen anderen Zimmerpflanzen, benötigst du dennoch nicht allzu viele Utensilien dafür; es müssen lediglich die richtigen sein, damit sich deine Orchidee auch nach dem Umpflanzen noch wohlfühlt. Der richtige Topf Orchideen sind sogenannte Aufsitzerpflanzen (Epiphyten). Sie haben freiliegende Luftwurzeln , die nicht im Erdreich, sondern auf Bäumen und Ästen wachsen. Die Orchideen sind daher daran gewöhnt, nicht viele Nährstoffe zu erhalten, brauchen dafür aber viel Licht für die Photosynthese. Daher sollte der Pflanztopf für eine Orchidee im Idealfall transparent sein und ausreichend Platz für Wurzelballen und Luftwurzeln bieten. Der Übertopf darf ruhig gefärbt sein, allerdings ist darauf zu achten, dass er tief und mit einem kleinen Absatz versehen ist, damit die Wurzeln der Pflanzen nicht in Staunässe hineinragen. Darauf reagieren sie nämlich sehr empfindlich. Tipp: Damit sich die Orchidee nicht so stark umgewöhnen muss, sollte der neue Topf – wenn überhaupt nötig – nur minimal größer sein als der alte. Orchideenerde Ganz wichtig ist der richtige Boden, damit das Umtopfen deiner Orchideen den Luftwurzeln nicht schadet. Die Spezialerde für Orchideen bzw. ein Orchideensubstrat unterscheiden sich von gewöhnlicher Blumen- oder Pflanzenerde . Das Substrat ist lockerer, sodass die Wurzeln der Orchidee sehr viel Luft und Licht bekommen. Orchideenerde erinnert äußerlich an feinen Rindenmulch und enthält genau die richtigen Nährstoffe, die deine Orchideen benötigen. Hilfsmittel Neben dem richtigen Topf und speziellem Substrat brauchst du für das Umtopfen deiner Orchideen noch ein paar Hilfsmittel: eine Schere für das Zurückschneiden der Blüten und Stiele ein kleines, scharfes Messer eine Sprühflasche mit Wasser ggf. Aktivkohle für schnellere Wundheilung Wichtig: Orchideen sind sehr empfindlich – die Klingen sollten daher vorher mit Alkohol desinfiziert werden.
Tomaten umtopfen
Tomatenumtopfen
Ratgeber
Leckere Tomaten sind für den eigenen Gemüsegarten eine beliebte Wahl. Egal ob kleine Snacktomaten oder große Fleischtomaten – das meist rote Gemüse ist hierzulande aus keiner Küche wegzudenken. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie du Tomatenpflanzen leicht umtopfen kannst und beim Pikieren von Setzlingen am besten vorgehst . Tomaten selbst anbauen – die Vorteile Tomaten aus dem Supermarkt kennt jeder. Doch selbst angebaute Tomaten haben einige Vorteile gegenüber denen aus dem Handel: Sie schmecken intensiver , können bis zur Vollreife an der Pflanze bleiben, die Sortenvielfalt ist immens und der eigene Anbau von Gemüse ist wesentlich nachhaltiger (besonders in Hinblick auf den CO2-Verbrauch durch Anbau und Transport im Ausland). Nicht zuletzt bereiten dir eigene Tomaten im Gemüse- und Kräutergarten viel Freude und Stolz. Der Anbau von Tomaten eignet sich auch für das Gemüsebeet auf dem Balkon sowie für das platzsparende Square Foot Gardening . Wann und wie oft muss man Tomatenpflanzen umtopfen? Das Umtopfen gehört zur Pflanzung und Pflege von Tomaten mit dazu. Da Tomatenpflanzen einjährig sind und wir im Folgejahr neue Früchte aussäen und pflanzen, müssen diese nur innerhalb ihrer Saison umgetopft werden . Wenn du deine Tomaten selbst anziehst, solltest du diese zweimal umtopfen. Wenn du fertige Jungpflanzen kaufst, musst du die Tomate nur einmal umtopfen, bevor sie an ihren Bestimmungsort – das Gemüsebeet oder den Pflanzkübel – gesetzt wird. Das erste Umtopfen von Tomaten-Setzlingen nennt man „Pikieren”. Das bedeutet, dass die meist eng gesäten Tomaten nach dem Austreiben einzeln in größere Töpfe mit mehr Abstand umgepflanzt werden. Du solltest die Sämlinge etwa 3 Wochen nach der Aussaat pikieren , wenn die kleinen Tomatenpflänzchen die ersten Laubblätter über den Keimblättern gebildet haben – dann sind sie kräftig genug, um umgetopft zu werden. Jungpflanzen kauft man häufig in kleinen bis mittelgroßen Pflanztöpfen – diese werden recht schnell zu klein und die Wurzeln können sich nicht mehr richtig entfalten, doch oft ist es für das Auspflanzen im Freien noch zu früh bzw. zu kalt – du solltest damit unbedingt die Eisheiligen Mitte Mai abwarten. Topfe deine Tomatenpflanzen daher in einen größeren Pflanztopf als den bisherigen , damit der Wurzelballen noch ausreichend Platz zum Wachsen hat. Hinweis: Einmal pikierte oder fertig gekaufte Jungpflanzen kannst du auch ohne weiteres Umtopfen direkt in Beet oder Pflanzkübel setzen – jedoch regst du das Wurzelwachstum durch das Umpflanzen zwischendurch weiter an und deine Tomatenpflanzen werden kräftiger. Vorbereitung für das Umtopfen von Tomatenpflanzen Damit du mit dem Umpflanzen deiner Tomaten direkt loslegen kannst, solltest du alles gut vorbereiten, was du benötigst. So musst du die Arbeit zwischendurch nicht unterbrechen und die empfindlichen Jungpflanzen werden nicht länger strapaziert als nötig. Das benötigst du für das Umtopfen von Tomaten: neuer Pflanztopf frisches Substrat Pflanzkelle Pikierstab für Setzlinge Gießkanne mit Leitungswasser Topf und Substrat wählen Die richtige Topfgröße für das Umtopfen von Tomaten hängt davon ab, ob du die Setzlinge zum ersten Mal umtopfst – also pikierst – oder bereits heranwachsende Jungpflanzen umtopfst. Beim Pikieren empfehlen sich kleine Pflanztöpfe mit etwa 10 cm Durchmesser. Bei Jungpflanzen sollte der neue Topf etwas größer sein als der alte, also mindestens 12 bis 15 cm – die Tomatenpflanze sollte ausreichend Platz für das Wurzelwachstum haben, jedoch auch nicht in einem zu großen Topf untergehen. Wichtig ist, dass der Pflanztopf Abflusslöcher hat, damit keine Staunässe entsteht. Auch welche Erde für das Umtopfen der Tomaten die richtige ist, hängt davon ab, ob du Setzlinge oder Jungpflanzen umtopfst. Für das Pikieren von Tomaten-Setzlingen solltest du auf Anzucht- oder Kräutererde zurückgreifen, die es fertig im Gartencenter zu kaufen gibt. Diese ist sehr nährstoffarm, sodass die Pflanzen mehr Energie in das Wurzelwachstum stecken. Beim Umtopfen von Jungpflanzen empfehlen wir spezielle Tomaten- oder Gemüseerde, die ebenfalls im Fachhandel erhältlich ist. Tomaten Schritt für Schritt richtig umtopfen Wie du beim Pikieren von Setzlingen und dem Umtopfen von Jungpflanzen vorgehst, erläutern wir dir nachfolgend in einzelnen Schritten. Ziehst du deine Tomatenpflanzen selbst an, sind beide Anleitungen für dich relevant. Kaufst du fertige Jungpflanzen, kannst du direkt zur zweiten Liste springen. Tomaten-Setzlinge umtopfen Fülle ein wenig Anzuchterde in die neuen Pflanztöpfe. Hebe die zarten Sämlinge vorsichtig aus ihren Anzuchtschalen – ein Pikierstab kann dir dabei helfen. Setze anschließend je einen Sämling mittig in den Topf und fülle diesen mit Anzuchterde auf, die du ganz leicht andrückst. Tipp: Platziere den Setzling möglichst tief, damit sich am kahlen Stiel nachträglich noch Wurzeln bilden können. Gieße die Setzlinge vorsichtig an oder besprühe sie mit lauwarmem Wasser und stelle sie zurück an einen geschützten, hellen und warmen (nicht vollsonnigen) Platz. Eine warme Fensterbank oder das Gewächshaus bieten sich an. Wenn die Setzlinge zu kräftigen Jungpflanzen herangewachsen sind und der Wurzelballen den Topf fast ausfüllt, solltest du diese erneut umtopfen (siehe folgende Liste). Tomaten-Jungpflanzen umtopfen Gib ein wenig Tomaten- oder Gemüseerde in die neuen Pflanztöpfe. Nimm die Jungpflanze aus ihrem alten Topf und schüttele vorsichtig die alte Erde vom Wurzelballen. Setze die Tomatenpflanze nun mittig in den neuen Topf – so tief, dass die untersten Blätter noch herausschauen. Fülle mit frischem Substrat auf und drücke es vorsichtig an. Gieße die Jungpflanzen kräftig und stelle sie zurück an ihren hellen und warmen Standort –auch hier bieten sich Fensterbank und Gewächshaus an. Nach den letzten Frösten im Mai kannst du deine Tomatenpflanzen ins Freie umpflanzen –ins Gemüsebeet oder einen großen Pflanzkasten. Tipp für größere Tomatenpflanzen: Brechen dir heranwachsende oder ausgewachsene Pflanzen ab, kannst du diese in ein Glas mit Wasser stellen – oftmals bilden sich wie bei der Pflanzenvermehrung innerhalb weniger Tage neue Wurzeln und du kannst die Tomatenpflanze neu einsetzen.
Pflanzen umtopfen
Pflanzenumtopfen
Ratgeber
Pflanzen bereichern unser Leben – sie sehen schön aus und sind wichtig für frische Luft. Wer kein Hobby- oder gar Profigärtner ist, greift einfach auf pflegeleichte Arten zurück und hat nicht viel Arbeit damit. Doch ein bisschen Pflege benötigen sowohl alle Zimmer- und Balkonpflanzen, als auch deine Gartenbepflanzung – und dazu gehört gelegentlich ein neuer Topf. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du alles über das Umtopfen von Pflanzen und wie du am besten dabei vorgehst. Warum solltest du Pflanzen umtopfen? Die wichtigste Frage zuerst: Warum muss man Pflanzen eigentlich umtopfen? Pflanzen sind lebendig und wachsen von Natur aus immer weiter. Damit sie das können, brauchen sie jedoch immer mal wieder einen größeren Topf. Denn der sorgt dafür, dass die Wurzeln genug Platz haben und regt gleichzeitig das Wurzelwachstum noch weiter an. Außerdem ist es wichtig, dass das Substrat regelmäßig ausgetauscht wird, denn es gibt wichtige Nährstoffe an die Pflanze ab und kann irgendwann keine neuen mehr liefern. Wann sollte man Pflanzen umtopfen? Der beste Zeitpunkt für das Umtopfen deiner Pflanzen ist das Frühjahr, wenn die neue Wachstumsphase beginnt und deine Pflanze noch keine Blüten ausgebildet hat. Die Pflanze soll immerhin nach dem Umtopfen ihre Energie in die Wurzeln und nicht in die Blüten stecken. Ist die Erde jedoch schon komplett durchwurzelt, solltest du aber eine Ausnahme machen und direkt umtopfen. Das kann dann im Herbst oder Winter sein, aber auch in der Blütezeit. Tipp: Wenn du deine Pflanze während der Blütezeit umtopfst, entferne mit einem scharfen Messer vorsichtig alle Blüten und Knospen – so kann die Pflanze ihre Energie an die Wurzeln statt an die Blüten abgeben und besser wachsen. Pflanzen umtopfen: eine Anleitung Mit den praktischen Tipps von toom Baumarkt ist das Umtopfen von Pflanzen ganz leicht. Kleine bzw. junge Pflanzen wachsen wesentlich schneller und müssen daher öfter umgetopft werden als ältere und größere Pflanzen. Diese können irgendwann sogar in einem einzigen Topf bleiben, wenn du das Wachstum komplett stoppen möchtest. In diesem Fall ist es wichtig, gelegentlich das Substrat zu wechseln oder regelmäßig zu düngen und die Wurzeln zu kürzen, wenn diese aus dem Topf ragen. Richtigen Topf auswählen Der erste Schritt des Umtopfens ist die Wahl des richtigen Pflanzgefäßes. Der neue Topf sollte größer sein als der alte – jedoch auch nicht zu groß, da die Wurzeln sich sonst verlieren und die Pflanze nicht den richtigen Halt hat. Eine Vergrößerung von zwei bis vier Zentimetern im Durchmesser bietet sich an. Es ist außerdem sehr wichtig, dass der Innentopf durchlässig ist und überschüssiges Wasser abfließen kann. Für einige Pflanzen gibt es sogar Spezialtöpfe (z. B. für Orchideen), doch den meisten genügt ein handelsüblicher Pflanztopf. Tipp: Der Wurzelballen sollte im neuen Topf nach außen etwas mehr Luft haben, jedoch auch nicht darin „schwimmen”. Die Topfgröße kontrolliert das Wachstum – zu viel Platz fördert zu schnelles Wachstum. Substrat wählen Es ist sehr wichtig, beim Umtopfen auch das Substrat zu wechseln, denn in der alten Erde sind nach einer Weile keine Nährstoffe mehr enthalten, die an die Wurzeln abgegeben werden können. Je nach Nährstoffbedarf gibt es auch unterschiedliche Substrate für die verschiedenen Pflanzenarten: Vielen Blumen für draußen genügt handelsübliche Blumenerde, bei Pflanzen im Haus solltest du auf entsprechende Zimmerpflanzen-Substrate zurückgreifen (z. B. Kakteen-Erde oder Orchideen-Substrat), Setzlinge benötigen spezielle Anzuchterde. Lass dich bei Bedarf in deinem toom Baumarkt beraten , damit deine Pflanzen genau die Erde bekommen, die für ihr gesundes Wachstum förderlich ist. Drainageschicht gegen Staunässe Besonders bei Pflanzen im Topf ist es wichtig, Staunässe zu vermeiden . Ist der Innentopf durchlässig, also im Boden mit Löchern versehen, kann überschüssiges Wasser aus dem Übertopf einfach abgegossen werden. Damit sich die untere Erdschicht trotzdem nicht zu voll saugt, empfiehlt sich außerdem eine Drainageschicht. Diese kannst du vor dem Umtopfen unter das neue Substrat geben – es eignen sich Tonscherben, Steine oder grober Rindenmulch. Um Staunässe zusätzlich vorzubeugen, solltest du deine Pflanzen nicht zu stark gießen. Das Umtopfen Hast du Topf und Substrat passend ausgewählt und bereitgestellt, kannst du die Pflanze nun umtopfen. Fülle den neuen Topf mit der Drainageschicht und einer dünnen Schicht des neuen Substrats. Anschließend entfernst du vorsichtig den alten Topf von deiner Pflanze und schüttelst die alte Erde aus den Wurzeln. Hast du Probleme bei der Entnahme aus dem Topf, solltest du gegebenenfalls zusammengewachsene Wurzeln am Boden des Topfs abschneiden. Setze den Wurzelballen nun vorsichtig in den neuen Topf, fülle ihn mit der neuen Erde auf und drücke diese leicht an. Tipp: Fülle das Substrat nur bis etwa einen Zentimeter unter den Topfrand, damit das Wasser beim Gießen nicht über den Rand läuft. Pflanzenpflege nach dem Umtopfen Direkt nach dem Umtopfen solltest du deine Pflanzen und ihr neues Substrat reichlich gießen – achte darauf, dass keine Staunässe entsteht. Da das frische Substrat bereits die benötigten Nährstoffe enthält, ist es erstmal nicht erforderlich, deine Pflanzen zu düngen . Gönne ihnen nach dem Umtopfen stattdessen etwas Ruhe und lass sie sich an die neuen Bedingungen gewöhnen, um optimal wachsen zu können. Zimmerpflanzen umtopfen Beim Umtopfen von Zimmerpflanzen gehst du genauso vor wie bei Pflanzen im Freien. Wenn du im Herbst oder Winter umpflanzt, solltest du die Zimmerpflanzen auf jeden Fall drinnen umtopfen, damit sie keinen Kälteschock erleiden. Ansonsten kannst du eine Sukkulente genauso wie eine Grünpflanze oder auch eine Palme umtopfen. Etwas speziell ist das Umtopfen von Orchideen , da diese besonderes Wurzelwerk haben und Spezialtöpfe benötigen. Auf dem Balkon oder im Garten Blumen umtopfen Auch für Balkon- und Gartenpflanzen gelten dieselben Regeln: Sie sollten erst nach der Ruhepause im Winter und in ein nicht zu großes Pflanzgefäß umgetopft werden. Die Witterungsbedingungen sind jedoch nicht zu vernachlässigen, denn Blumen solltest du weder bei Starkregen noch bei extremer Hitze umsiedeln. Topfe Zierpflanzen, Gemüsepflanzen und Kräuter am besten dann um, wenn das Wetter angenehm ist – zeitlich gesehen eher am Vormittag, damit sich die Pflanzen den Tag über und vor der Nachtruhe an ihr neues Substrat gewöhnen können. Setzlinge umtopfen Bei Setzlingen solltest du besonders behutsam vorgehen, da die zarten Jungpflanzen oft noch sehr empfindlich sind. Wenn du Pflanzen vermehren möchtest, lässt du diese am besten in kleinen Saattöpfen keimen und topfst die Setzlinge um, wenn sie etwa zehn Zentimeter groß sind. Tipp: Ziehst du Setzlinge in Torftöpfen an, können sie direkt mit dem Torftopf in ein größeres Gefäß mit Anzuchterde umgesetzt werden.
Aloe Vera umtopfen
AloeVeraumtopfen
Ratgeber
Sie ist eine der beliebtesten Sukkulenten in unseren Wohnzimmern: die Aloe Vera. Durch den integrierten Wasserspeicher müssen Zimmerpflanzen wie diese nicht oft gegossen werden und vermutlich ist sie gerade deshalb so weit verbreitet. Doch ab und an braucht auch die Aloe Vera ein bisschen Pflege : In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wann und wie oft du diese Pflanze umtopfen solltest und wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du dabei am besten vorgehst. Über die Aloe Vera Die Aloe Vera – auch als „Echte Aloe” bekannt – ist eine dekorative Zimmerpflanze, die es sonnig mag und im Sommer sogar draußen stehen kann. Sie ist eine sogenannte Blattsukkulente, die in ihren dicken Blättern ein eigenes Wasserreservoir hat, was Sukkulenten sehr pflegeleicht macht. Die ausladend wachsende und damit sehr ansehnliche Aloe Vera ist aber nicht nur dekorativ, sondern gilt zugleich als Heilpflanze – ihrem Gel und Saft werden heilende und verjüngende Eigenschaften zugeschrieben, weshalb sie in vielen Kosmetikprodukten enthalten sind. Doch Vorsicht: Für Katzen und andere Haustiere ist sie eine giftige Zimmerpflanze . Was muss man beim Umtopfen von Aloe Vera beachten? Bevor du deine Aloe-Vera-Pflanze umtopfst, solltest du den Vorgang gut vorbereiten. Dazu zählen der richtige Pflanztopf und das bevorzugte Substrat, aber auch der passende Zeitpunkt für das Umpflanzen der Aloe Vera. Außerdem solltest du dir bewusst sein, dass die Blätter von Aloe-Vera-Pflanzen sehr druckempfindlich sind – damit du diese beim Umpflanzen nicht beschädigst, solltest du sehr vorsichtig arbeiten und die Blätter bei Bedarf mit einer Schicht Packpapier oder Stoff umhüllen. Das erleichtert dir zudem die Arbeit, weil du besser an den Wurzelballen kommst. Das benötogst du für das Umtopfen der Aloe Vera: neuer Blumentopf (ggf. mit Innentopf) Drainageschicht (z. B. Kies) frisches Substrat Gießkanne mit Wasser Pflanzkelle bei Bedarf: scharfes Messer Wann und wie oft solltest du deine Aloe Vera umpflanzen? Grundsätzlich können Sukkulenten das ganze Jahr über umgetopft werden – mit Ausnahme der Blütezeit. Doch wie bei den meisten Kübel- und Zimmerpflanzen eignet sich das Frühjahr am besten, da nach der Winterruhe das Wachstum der Pflanzen wieder einsetzt, was dem Wurzelwachstum nach dem Umtopfen zuträglich ist. Aloe-Vera-Pflanzen sollten spätestens dann umgetopft werden, wenn die alte Erde komplett durchwurzelt ist oder die Blätter der Sukkulente keinen Platz mehr zum Wachsen haben. Unabhängig von diesen Parametern kannst du dir merken, dass deiner Aloe Vera ein Umtopfen mit frischem Substrat alle zwei bis drei Jahre sehr gut tun wird. Tipp: Regelmäßiges Umtopfen von Aloe Vera erspart dir Düngerzugaben. Passenden Pflanztopf wählen Welchen Topf solltest du zum Umtopfen der Aloe Vera verwenden? Er sollte so groß sein, dass die Pflanze zu allen Seiten noch etwa zwei Fingerbreit Platz hat, also immer etwas größer als der alte. Außerdem empfiehlt es sich, auf ein schweres Pflanzgefäß zurückzugreifen, da die Blätter der Aloe sehr lang und schwer werden können – doch auch Blumentöpfe aus Kunststoff können der Sukkulente genügend Halt geben, wenn diese darin gut steht und der Topf nicht zu hoch ist. Ein Abflussloch gegen Staunässe ist empfehlenswert, du kannst jedoch auch eine Drainageschicht verwenden. Welche Erde zum Umtopfen der Aloe Vera? Die Aloe Vera benötigt beim Umtopfen frische Erde – wie beim Pflanzen auch bevorzugt sie nährstoffarmes und durchlässiges Substrat , da sie keine Staunässe mag und aufgrund ihrer Herkunft mit trockenen Böden besser zurechtkommt. Du kannst auf spezielle Kakteen- und Sukkulentenerde zurückgreifen, die es im Gartencenter fertig zu kaufen gibt, oder handelsübliche Zimmerpflanzenerde mit Sand vermischen, um das Substrat aufzulockern. Aloe Vera richtig umtopfen Das regelmäßige Umtopfen von Zimmerpflanzen gehört zur Pflanzen- Pflegeroutine und geht mit etwas Übung ganz leicht von der Hand. Idealerweise topfst du gleich mehrere Sukkulenten auf einmal um, so hast du den Aufwand der Vorbereitung nur einmal und kannst das spezielle Substrat direkt mehrfach verwenden. Aloe Vera umpflanzen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung Lass die alte Erde vor dem Umtopfen einige Tage bis Wochen trocknen, damit sich diese besser von den Wurzeln löst. Achte aber darauf, dass die Aloe nicht zu trocken wird. Binde die Blätter der Pflanze vorsichtig und locker mit Papier oder Stoff zusammen. Nimm die Pflanze nun aus dem alten Topf und trenne ggf. vorhandene Ableger („Kindel”) von der Mutterpflanze ab und lege diese beiseite. Sollten die Wurzeln am Topf festgewachsen sein, nimm ein scharfes Messer zur Hilfe. Entferne das alte Substrat komplett von den Wurzeln. Durch das Antrocknen vorab löst sich dieses durch leichtes Schütteln ab. Bereite jetzt den neuen Topf vor und fülle eine Drainageschicht aus Kies ein. Anschließend kannst du bereits ein wenig frisches Substrat in den Topf füllen. Setze jetzt die Aloe-Pflanze mittig in den Topf, sodass die untere Blattgrenze mit dem Topf abschließt. Fülle jetzt den Topf mit dem neuen Substrat auf und drücke dieses immer wieder leicht an. Gieße die Aloe Vera nach dem Umtopfen leicht an – jedoch nicht zu viel. Nach dem Umtopfen solltest du der Sukkulente ein bis zwei Wochen Ruhe gönnen – vermeide in dieser Zeit das Gießen sowie pralle Sonne. Tipp: Bei blattlosem oder schiefem Strunk kannst du deine Aloe Vera einfach tiefer in die Erde einsetzen – sie bildet dort dann neue Wurzeln und kann gerade weiterwachsen. Aloe-Vera-Ableger umtopfen Aloe Vera ist unter den Zimmerpflanzen bekannt dafür, dass man von ihr leicht Ableger bekommt. Diese Ableger sind eigentlich „Kindel”, die die Mutterpflanze selbst ausbildet . Das Umtopfen ist bestens dafür geeignet, diese Seitensprosse abzutrennen und separat einzusetzen, um neue Aloe-Vera-Pflanzen heranzuziehen. Aber auch während des Jahres können diese Sprosse von der Mutterpflanze abgetrennt werden. Wenn sie schon eigene Wurzeln ausgebildet haben, werden sie genauso wie die Mutterpflanze eingetopft. Beachte: Wenn die Kindel Schnittstellen oder andere Wunden haben, solltest du diese vor dem Einpflanzen ein paar Tage antrocknen (heilen) lassen oder sehr trockenes Substrat verwenden und erst nach ein paar Tagen angießen – so beugst du Fäule vor.
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