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Sauna-Premium-Zubehörset 5-teilig
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Sauna selber bauen
Saunaselberbauen
Ratgeber
Wer sich im Eigenheim von den Mühen des Alltags erholen möchte und dabei gerne ins Schwitzen kommt, der sollte über eine eigene Sauna nachdenken. Schon mit vergleichsweise wenig Aufwand kannst du dir einen eigenen „Schwitzkasten” in den Keller oder Garten bauen. Wie das genau geht und worauf du achten musst, wenn du beim Bauen oder Renovieren eine Sauna integrieren willst, erfährst du in diesem Ratgeber. Die Vorüberlegungen vor dem Selberbauen der Sauna Bevor du mit dem Bau deiner Sauna beginnst, stehen einige grundsätzliche Entscheidungen an, die zu treffen sind. Selbstbau-Sauna drinnen oder draußen? Zunächst einmal stellt sich die Frage, welche Art von Sauna du überhaupt bauen möchtest. Der Sauna-Eigenbau für Keller oder Dachboden ist dank erhältlicher Fertigbausätze in der Regel schneller und einfacher erledigt, als wenn du im Garten ein komplettes Saunahaus selber bauen möchtest. Auch für die Outdoor-Sauna gibt es aber Komplettbausätze, welche die Planung und Materialbeschaffung erübrigen. Da der Sauna-Selbstbau in vollständiger Eigenregie dann doch recht kompliziert und für den Laien auch langwierig ist, empfiehlt sich ein solcher Bausatz. Er besteht meist aus den Teilen für das Fundament, aus den Wand- und Türelementen sowie der Decke. Die Bestandteile sind alle auch bereits isoliert, sodass du sie nur noch gemäß Plan zur Sauna zusammenbauen musst. Welcher Standort genau für die Sauna? Kommt die selbstgebaute Sauna ins Haus, sollte der entsprechende Raum groß genug sein. Grund ist die benötigte Luftzirkulation : Die Be- und Entlüftung sind enorm wichtig, damit sich kein Schimmel bildet. Zudem sollten sich ein Wasser- und ein Starkstromanschluss in der Nähe befinden. Ein hitzebeständiger und rutschfester Fußboden ist ebenfalls sinnvoll; am besten eignen sich Feinsteinzeugfliesen. Sie benötigen allerdings einen ebenen Untergrund – es kann also unter Umständen erforderlich sein, dass du vorher Estrich verlegen musst. Zusätzlich kann es nicht schaden, wenn eine Ruhezone sowie eine Tür vors Haus im selben Raum oder wenigstens im Nachbarraum vorhanden sind. Dasselbe gilt für eine Dusche oder Brause. Du möchtest eine Sauna im Garten selber bauen? Dann gilt auch hier: Wasser- und Stromleitungen sollten dort vorhanden sein. Zudem ist der Abstand zum Nachbargrundstück zu beachten – wie groß der mindestens sein sollte, erfährst du beim zuständigen Bauamt. An das musst du dich ohnehin wenden, denn wer eine Gartensauna selber bauen möchte, benötigt dafür eine Baugenehmigung . Welche Größe soll die Sauna haben? Die Sauna sollte nicht zu groß ausfallen, da sich sonst deine Heizkosten unnötig erhöhen. Pro Person kannst du etwa anderthalb Quadratmeter einplanen . Die Mindesthöhe sollte etwa 1,90 m betragen, damit man auch auf der obersten Bank noch bequem aufrecht sitzen kann. Dabei solltest du berücksichtigen, dass eine Innensauna nicht direkt an der Wand stehen darf. Der Abstand zu Innenwänden und der Raumdecke sollte mindestens 5 cm betragen, zu Außenwänden 10 cm. Die Saunatür lieber nicht selber bauen Da hier keine Konstruktionsfehler passieren dürfen, gehst du am besten auf Nummer sicher und kaufst eine fertige Tür aus dem Sauna-Sortiment eines guten Baumarkts. Die Saunatür kannst du entweder links oder rechts anschlagen. Sie sollte stets nach außen aufgehen und nicht verschließbar sein – nicht, dass sich jemand aus Versehen selbst einsperrt, wodurch ihm im Zweifel nicht von außen geholfen werden kann. Saunaofen: Welches Modell soll es sein? Elektrischer Ofen und passendes Steuergerät für die selbstgebaute Sauna sind in Bausätzen bereits vorhanden und benötigen meist einen Starkstromanschluss. Es gibt aber auch Saunaöfen mit klassischem 230-V-Anschluss. Das Anschließen selbst darf nur ein Fachmann vornehmen . Möchtest du eine klassische finnische Sauna selber bauen, brauchst du dafür einen Holzofen. Er braucht einen speziellen Schornstein und ist zwingend von einem Schornsteinfeger abzunehmen. Außerdem muss er gereinigt werden und die Temperatur regelt sich nicht von allein. Das passende Holz für den Sauna-Selbstbau bestimmen Das Saunaholz muss auch bei hohen Temperaturen harz- und splitterfrei und zudem möglichst stabil und langlebig sein. Am besten eignen sich dafür nordische Holzarten : Die sind extreme Bedingungen gewohnt. Für Wände und Decke verwendest du am besten nordische Fichte, Hemlock-Tanne oder Espe . Für die Bänke ist Abachi-Holz die beste Wahl. Es speichert kaum Hitze und ist daher besonders angenehm als Sitzuntergrund. Möchtest du für deine Sauna zum Selberbauen einen Bausatz verwenden, achte darauf, welche Hölzer er enthält. Anleitung zum Saunabau in Eigenregie Nachdem du all diese Vorüberlegungen zum Selberbauen einer Sauna hinter dich gebracht und dich für eine konkrete Art von Sauna und einen geeigneten Standort entschieden hast, kannst du nun mit der Errichtung deiner Sauna beginnen. Schritt 1: das Fundament Zunächst baust du die Grundkonstruktion auf, auf die später die Wandelemente gesteckt werden. Dazu legst du den Fundamentrahmen auf den Boden und verschraubst ihn an den Ecken. Achte darauf, dass der Rahmen überall bündig auf dem Boden aufliegt – mit der Wasserwaage richtest du ihn eben aus. Schritt 2: der Wandaufbau Beginne an einer Ecke mit dem Verschrauben der Wandelemente. Diese verbindest du sowohl miteinander als auch mit dem Fundamentrahmen. Rostfreie, versenkbare Schrauben sind für den Sauna-Selbstbau die beste Wahl. Einige fertige Bausätze beinhalten außerdem Dichtungsstreifen, du die zwischen den einzelnen Verbindungen anbringst. Setze nun nacheinander alle Wandteile ein und verschraube sie. Das Türelement kommt als Letztes. Schritt 3: Deckenelement anbringen Das Dach deiner selbstgebauten Sauna benötigt spezielle Innenleisten , die du zunächst anbringst. Orientiere dich dabei an den Herstellerangaben, um die korrekte Höhe zu bestimmen. Anschließend kannst du das Dach auflegen und festschrauben. Schritt 4: Inneneinrichtung montieren Um deine eigenen Saunabänke zu bauen, misst du zuerst die passenden Höhen aus. Die erste Bank kannst du etwa 55 cm über dem Boden anbringen, die zweite Bank in gleichem Abstand darüber. Da die Bänke von Wand zu Wand der Sauna reichen, musst du nun lediglich die Halteleisten daran anschrauben und die Liegen darauflegen. Montiere dann nach Herstelleranleitung den Saunaofen. Den Anschluss eines elektrischen Ofens und eines Steuergerätes solltest du wie gesagt einem Elektriker überlassen . Und den Holzofen für eine selbstgebaute finnische Sauna muss ein Schornsteinfeger zunächst abnehmen . Je nach Ofenart brauchst du noch ein Ofenschutzgitter. Außerdem gehören in eine Sauna natürlich auch eine Sanduhr, ein Thermometer und ein Hygrometer. Die meisten Bausatz-Saunen haben übrigens keinen eigenen Fußboden. Wenn du auf Fliesen gebaut hast, bist du fein raus. Andernfalls kannst du einen Bodenrost verlegen , der speziell für Saunen gedacht ist. Außensauna selber bauen: Besonderheiten Bevor du eine eigene Sauna im Garten selber bauen kannst, musst du für sie ein stabiles Fundament erstellen. Anschließend funktioniert der Aufbau im Prinzip genauso wie bei einer Innensauna. Bedenke, dass du auch im Außenbereich genug Platz für Ruheliegen brauchst. Kühles Nass in Form einer Brause oder eines Bottichs ist ebenso wichtig. Ein weiteres Element, das innen entfällt, außen aber eine Rolle spielen kann, ist ein passender Sichtschutz . Du kannst entweder frühzeitig eine Hecke pflanzen oder aber einen Gartenzaun bauen , damit du beim Saunieren keine neugierigen Blicke auf dich ziehst. Fasssauna selber bauen? Tipps Auch bei den beliebten Fasssaunen empfiehlt sich der Selbstbau mit einem Bausatz . Im Grunde funktioniert es genauso wie auch bei anderen Innen- und Außensaunen. Der Vorteil der Fasssauna ist lediglich der geringere Platzbedarf. Dafür lässt sich eine selbstgebaute Fasssauna oft auch ohne spezielles Fundament aufstellen, da sie eigene Füße besitzt. Dennoch sollte der Untergrund möglichst eben sein. So pflegst du deine Sauna optimal Zu guter Letzt hier noch einige Pflegetipps für deine neue, selbstgebaute Sauna: nach jedem Saunagang gründlich lüften immer ein Handtuch unterlegen, damit kein Schweiß mit dem Holz in Berührung kommt vor dem Saunagang duschen Sauna regelmäßig desinfizieren abgekühlte Sauna nach dem Saunagang mit feuchtem Tuch auswischen Tür stets offen lassen, wenn die Sauna nicht im Betrieb ist Saunasteine etwa alle drei Jahre austauschen das Holz der Sauna nicht mit einem Wasserschlauch abspritzen, da es feuchtigkeitsempfindlich ist Ofen ab und zu reinigen Schrauben hin und wieder kontrollieren und ggf. festziehen Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Weiterlesen Ratgeber Balkon sanieren Um den Balkon für den Sommer wieder startklar zu bekommen, gibt es verschiedene Methoden und Mittel für die Reinigung und Sanierung. toom Baummarkt stellt die gängigsten Techniken vor und gibt wissenswerte Tipps. Weiterlesen Weiterlesen. 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Infrarotkabine oder Sauna
InfrarotkabineoderSauna
Ratgeber
Eine eigene kleine Wellness-Oase zu Hause lädt so richtig zum Entspannen ein. Doch ist eine Infrarotkabine oder eine Sauna die bessere Wahl für dein heimisches Spa-Erlebnis? In diesem Ratgeber erklären wir dir die Unterschiede zwischen Infrarotkabine und Sauna und helfen dir dabei, zu entscheiden, welche Variante für dein Zuhause die richtige Wahl ist. Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Infrarotkabine vs. Sauna Eines haben Infrarotkabine und Sauna gemeinsam: Sie sorgen durch die Wärmezufuhr für körperliche und seelische Entspannung und durch das Schwitzen werden Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt. Der größte Unterschied zwischen Infrarotkabine und Sauna ist die Art der Wärmeentstehung und ihre Wirkungsweise. Gesundheitliche Aspekte bei Infrarotkabine oder Sauna Grundsätzlich gelten sowohl Wärmekabine als auch Sauna als gesundheitsfördernd – sofern dein Körper die Wärmebelastung gut verträgt. Die Wärme, die auf den Körper wirkt, entspannt Körper und Geist und hilft beim Stressabbau . Egal, ob Infrarotkabine oder Sauna: Durch die Entgiftung beim Schwitzen stärkst du Immunsystem und Stoffwechsel und reinigst deine Haut porentief. Infrarotwellen stärken zudem die Gelenke. Saunieren ist aufgrund der Luftfeuchtigkeit gut für die Atemwege und stärkt das Herz-Kreislauf-System. Da Infrarotkabinen deutlich milder sind als die meisten Saunen, können auch Kinder und Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen die Infrarotwärme genießen. Bei Erkrankungen muss das Wärmebad aber unbedingt vorher mit medizinischem Fachpersonal abgeklärt werden. Vorsicht: Zu viel Wärme, sowohl aus der Infrarotkabine als auch aus der Sauna, kann sich negativ auf den Kreislauf auswirken. Hitzeschäden wie ein Hitzschlag oder ein Hitzekollaps können die Folge sein. Was macht eine Infrarotkabine aus? Im Gegensatz zu einer klassischen Sauna hat eine Infrarotkabine keinen Ofen, sondern Infrarotstrahler, die mit einem normalen Stromanschluss (230 Volt) in Betrieb genommen werden. Diese Strahler erhitzen nicht die Luft, sondern treffen auf die Haut und erwärmen den Körper direkt . So muss sich die Kabine nicht erst aufheizen und ist in der Regel schneller betriebsbereit als eine Sauna. Infrarotkabinen sind weniger belastend für den Körper als normale Saunen, dennoch sind sie tiefenwirksamer und transportieren dadurch mehr Schadstoffe aus dem Körper. Infrarot ist eine natürliche Wärmestrahlung, wie wir sie von der Sonne kennen. Infrarotstrahlung wird in A, B und C unterteilt, wovon Infratot-A bis zu fünf Millimeter in die Haut eindringt, während Infrarot-B und Infrarot-C von der Oberhaut absorbiert werden. Diese Tiefenwirkung der Strahlen , die in den Körper gelangt, erzeugt die Wärme. Bei Infrarot-A ist allerdings Vorsicht geboten, denn zu viel davon kann schädlich sein – deshalb finden in Infrarotkabinen überwiegend Infrarot-B und Infrarot-C Anwendung. In Infrarotkabinen werden verschiedene Strahler eingesetzt: Flächenstrahler schaffen eine behagliche Wärme im Innenraum, bei der sich auch die Luft leicht erwärmt. Sie sind so konzipiert, dass du dich dort auch anlehnen kannst und nicht direkt vor dem Strahler sitzen oder liegen musst. Zum Schwitzen eignen sich Flächenstrahler alleine jedoch nur bedingt. Keramik- und Vollspektrumstrahler sind deutlich wärmer als Flächenstrahler und schaffen eine intensive Wärme auf der Haut, die uns tatsächlich zum Schwitzen bringt. Die Punktstrahler müssen so ausgerichtet sein, dass sie deinen Körper direkt anstrahlen, um den maximalen Effekt zu erzielen. Aufgrund der hohen Wärmeentwicklung dürfen Keramik- und Vollspektrumstrahler nicht berührt werden. Dual- und Triplex-Heizsysteme vereinen mehrere Arten von Strahlern, sodass es in der Infrarotkabine sowohl eine milde Umgebungswärme gibt als auch intensive Wärmestrahlen für den Schwitzvorgang. Dual-Systeme vereinen Flächen- und Keramikstrahler, Triplex-Systeme vereinen Flächen-, Keramik- und Vollspektrumstrahler. Was macht eine traditionelle Sauna aus? Bei der Sauna wird zuerst die Luft erwärmt, durch die sich dann schließlich auch der Körper erhitzt – deshalb dauert das Aufheizen in der Regel länger als in der Infrarotkabine. Die Temperatur kann deutlich höher sein als in einer Infrarotkabine und die Luft feuchter. Das Verhältnis zwischen Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist je nach Saunaart unterschiedlich – die finnische Sauna ist besonders heiß und trocken, die Bio- oder Dampfsauna feuchter und weniger heiß. Als Highlight können in der klassischen Sauna Aufgüsse durchgeführt werden. Obwohl die Infrarotkabine verträglicher für den Körper ist, ist das Zusammenspiel aus Hitze und Luftfeuchtigkeit in einer herkömmlichen Sauna besser für die Haut und kann sogar Hautproblemen vorbeugen. Zudem regt der Wechsel von heißer Luft und Abkühlung nach dem Saunieren den Kreislauf an. Wenn du eine Sauna selber baust , kannst du dich außerdem zwischen Indoor- und Outdoor-Kabine entscheiden. Wichtig ist dann auch zu entscheiden, welcher Saunaofen sich am besten für deine Sauna eignet. Direkter Vergleich: Infrarotkabine vs. Sauna Du weißt noch nicht, ob eine Infrarotkabine oder eine Sauna für dich am besten passt? In der folgenden Tabelle findest du alle Vor- und Nachteile sowie Besonderheiten der jeweiligen Variante gegenübergestellt. Infrarotkabine Normale Sauna Wärmeentstehung Infrarotkabine durch Infrarotstrahlen, kurze Aufheizzeit Normale Sauna durch einen Saunaofen, längere Aufheizzeit Wärmewirkung Infrarotkabine tiefenwirksam Normale Sauna oberflächlich, über die Luft Gesundheitliche Aspekte Infrarotkabine • stärkt Immunsystem und Stoffwechsel • Schwitzen entgiftet • gut verträglich durch milde Wärme Normale Sauna • stärkt Immunsystem und Stoffwechsel • Schwitzen entgiftet • Luftfeuchtigkeit reinigt Haut porentief und ist gut für die Atemwege Temperatur Infrarotkabine ca. 35 – 50 °C Normale Sauna bis zu 120 °C (je nach Art) Luftfeuchtigkeit Infrarotkabine 40–60 % (normale Luftfeuchtigkeit von Räumen) Normale Sauna 5–10 % bei sehr heißen Saunen, bis zu 100 % im Dampfbad Anschluss Infrarotkabine 230-Volt-Steckdose Normale Sauna je nach Ofen (230-Volt-Steckdose, Starkstrom oder Holzofen) Standort Infrarotkabine nur für den Innengebrauch Normale Sauna für drinnen und draußen Platzbedarf Infrarotkabine schon ab 1 m2, sehr platzsparend Normale Sauna mindestens 3 m2, eher mehr Nutzungsdauer Infrarotkabine 1x pro Tag für 20 – 30 Minuten, mehrmals pro Woche Normale Sauna mehrmals pro Tag mit Pausen für je 10 – 15 Minuten, ein- bis zweimal pro Woche Anschaffung und Betriebskosten Infrarotkabine günstiger in der Anschaffung, geringe Betriebskosten durch normale Steckdose Normale Sauna je nach Modell und Ofen kostenintensiver in der Anschaffung, Betriebskosten variieren stark nach Ofentyp (elektrisch oder holzbefeuert) Vielfalt Infrarotkabine auch als mobiles Modell erhältlich Normale Sauna feste Saunakabinen oder auch Fasssauna, verschiedene Arten (z. B. finnische Sauna, Biosauna, Erdsauna) Bonus: Aufgüsse Infrarotkabine oder Sauna für dein Zuhause wählen Sowohl Infrarotkabine als auch normale Sauna haben ihre Vor- und Nachteile in der Nutzung. Beide Modelle sind als Bausatz erhältlich, mit dem du die Wärmekabine für den Heimgebrauch einfach selbst aufbauen kannst. Obwohl die Infrarotkabine besser verträglich sowie günstiger ist und du mit ihr Energie sparen kannst, hat auch die klassische Sauna mit der Möglichkeit für Aufgüsse, erhöhter Luftfeuchtigkeit und der Option für eine Außenkabine ihre Vorzüge. Es liegt also an deinen persönlichen Vorlieben und den baulichen Gegebenheiten , ob du dich für eine Infrarotkabine oder eine normale Sauna entscheidest. Folgende Fragen solltest du dir vor der Anschaffung stellen: Wie oft und wie spontan möchtest du die Kabine nutzen? Wie viel Platz hast du zur Verfügung und soll die Kabine drinnen oder draußen stehen? Welche gesundheitlichen und körperlichen Bedürfnisse solltest du beachten? Wie viel Geld möchtest du für Anschaffung und Betrieb investieren? Um die Vorzüge von Infrarotkabine und Sauna gleichermaßen zu nutzen, sind auch Kombinationen aus beidem erhältlich. Eine solche Infrarotsauna ist so ausgestattet, dass die Kabine auf beide Anwendungen abgestimmt ist – ein Ofen beheizt die normale Sauna, Infrarotstrahler sorgen für milde Wärme. Dabei ist wichtig, dass vor allem die Strahler für die hohe Luftfeuchtigkeit ausgelegt sind. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Whirlpool selber bauen Es sprudelt, ist angenehm warm und entspannt: Bau dir deinen eigenen Whirlpool und erfahre, worauf es ankommt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Kamin selber bauen Wenn es draußen kalt wird, kannst du es dir drinnen umso kuschliger machen – zum Beispiel mit einem Holzofen. Das Heizen mit Kamin bringt wohlige Wärme und Gemütlichkeit ins Haus. Weiterlesen Weiterlesen. 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Welcher Saunaofen
WelcherSaunaofen
Ratgeber
Für viele ist ein Saunagang der Inbegriff von Wellness. Wenn du nicht nur in öffentlichen Saunen schwitzen, sondern auch zuhause echtes Spa-Feeling genießen möchtest, solltest du dir Gedanken machen, welcher Saunaofen am besten zu deinen Anforderungen passt. In diesem Ratgeber erläutern wir die Unterschiede zwischen den verschiedenen Saunaöfen und geben Tipps, wie du herausfindest, welcher Saunaofen der richtige für deine Sauna ist. So wählst du den passenden Ofen für deine Sauna Um den richtigen Saunaofen zu finden, solltest du zuerst entscheiden, welche Sauna du überhaupt möchtest. Denn je nach Saunaart, -größe und abhängig von weiteren Faktoren eignen sich unterschiedliche Öfen. Neben dem Volumen der Kabine ist es zum Beispiel auch wichtig, ob die Sauna drinnen oder draußen steht, welcher Anschluss vorhanden ist und wie schnell die Sauna betriebsbereit sein soll. Unterscheidungskriterien für Saunaöfen: Betriebsart elektrisch beheizt oder holzbefeuert Betriebsart Funktionen elektrisch beheizt oder holzbefeuert mit oder ohne Verdampfer Betriebsart Leistung elektrisch beheizt oder holzbefeuert abhängig von Saunagröße und Standort (In-/Outdoor) Betriebsart Steuerung elektrisch beheizt oder holzbefeuert integriert oder extern, ggf. mit Zusatzfunktionen Betriebsart Steinvolumen elektrisch beheizt oder holzbefeuert relevant bei Aufgüssen Betriebsart Bau und Optik elektrisch beheizt oder holzbefeuert Wand- oder Standofen, Modellform und -farbe Was es vor dem Kauf eines Saunaofens zu beachten gilt Folgende Entscheidungskriterien sind hilfreich, um den richtigen Saunaofen auszuwählen: Saunaart: Wie heiß möchtest du saunieren? Sollen Aufgüsse möglich sein? Verfügbarer Platz: Wie viele Personen passen in die Saunakabine? Standort: Steht die Sauna im Garten oder im Haus? Anschluss: Ist ein Starkstromanschluss vorhanden? Aufheizdauer: Wie schnell soll deine Sauna warm werden? Tipp: Prüfe vor dem Kauf, ob der Hersteller Ersatzteile wie zum Beispiel Heizstäbe anbietet. Welcher Saunaofen passt zu welcher Saunaart? Von den vielen verschiedenen Saunaarten sind für den Heimgebrauch vor allem die finnische Sauna und die Biosauna beliebt. Der größte Unterschied zwischen beiden ist das Verhältnis von Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Kabine. Die klassische finnische Sauna ist eine Trockensauna. In ihr herrscht nur eine geringe Luftfeuchtigkeit, dafür eine hohe Temperatur bis zu 120 Grad. Dagegen ist die Biosauna mit durchschnittlich 50 Grad weniger heiß, verfügt aber über eine deutlich höhere Luftfeuchtigkeit. Die Biosauna ist darüber hinaus deutlich sanfter und eignet sich daher auch für Kinder, Senioren und Personen, die sehr hohe Temperaturen nicht gut vertragen. Sauna Temperatur Luftfeuchtigkeit Sauna Finnische Sauna Temperatur 60 – 120 °C Luftfeuchtigkeit 10 – 20 % Sauna Biosauna Temperatur 45 – 60 °C Luftfeuchtigkeit 40 – 55 % Mit speziellen Kombiöfen für die Biosauna ist auch ein Zwei-in-Eins-Modell möglich. An diesen Öfen kannst du Temperatur und Luftfeuchtigkeit selbst regulieren, sodass auch trockenes Saunieren in der Biosauna möglich ist. Neben finnischer Sauna und Biosauna gibt es noch die Erdsauna, das reine Dampfbad, Hammam, Banja oder die Infrarotsauna (mehr dazu im Ratgeber „Infrarotkabine oder Sauna“ ). Betriebsarten von Saunaöfen Für einen elektrischen Saunaofen benötigst du einen Stromanschluss – für die meisten sogar Starkstrom. Welcher Saunaofen sich für den Außenbereich eignet, ist also auch vom dortigen Anschluss abhängig . Im Haus lässt sich deutlich leichter ein Stromanschluss durch einen Elektrofachbetrieb verlegen – dieser muss den Starkstrom übrigens auch anschließen, denn sicheres Arbeiten ist insbesondere im Zusammenhang mit Strom sehr wichtig. Mit einem Holzofen bist du flexibler in der Standortbestimmung und du sparst Strom . Er muss jedoch die Umweltstandards erfüllen sowie CE-zertifiziert sein, zudem das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchV) befolgen und sollte über ein Ofenschutzgitter verfügen. Außerdem brauchst du zusätzlich Platz für die Lagerung des Brennholzes . Direkter Vergleich von Elektro- und Holzofen in der Sauna: Saunaofen Vorteile Nachteile Saunaofen Elektroofen Vorteile • einfache Bedienung durch automatische Steuerung • als Kombiofen mit Verdampfer erhältlich (Biosauna) Nachteile • braucht Strom (ggf. Starkstrom) • Fühler für Temperatur-/Luftfeuchtigkeitsmessung erforderlich Saunaofen Holzofen Vorteile • gemütliche Atmosphäre durch Holzfeuer (Duft, Knistern, ggf. Flammen) • flexibler im Standort, da kein Stromanschluss nötig Nachteile • benötigt Holz und ein Holzlager • kompliziertere Bedienung ohne Automatisierung, braucht Erfahrung • nicht als Kombiofen erhältlich (Biosauna) • benötigt Schornstein aufgrund der Rauchentwicklung, muss vom Schornsteinfeger abgenommen werden • erhöhter Reinigungsaufwand Welche Steuerungen für elektrische Saunaöfen gibt es Elektrische Saunaöfen verfügen über unterschiedliche Steuerungsmöglichkeiten. Diese können sich direkt am Ofen (seitlich oder darunter) oder als externes Steuerelement an der Außenwand der Sauna befinden. Bei integrierten Steuerungen ist der Temperaturfühler in der Regel direkt am Ofen verbaut, externe Steuergeräte benötigen einen separaten Fühler in der Saunakabine mit Leitung nach draußen. Dieser hat den Vorteil, dass er die Temperatur nicht am Ofen, sondern weiter entfernt misst und somit verlässlichere Werte liefert. Als externe Saunaofen-Steuerungen kommt auch eine Smart Home Lösung infrage, mit der du deine Sauna beispielsweise per Smartphone aufheizen kannst. Praktisch, wenn du dich auf dem Heimweg befindest und direkt nach dem Ankommen einen Saunagang machen möchtest. Außerdem lassen sich mit externen Steuerelementen je nach Modell auch Licht und Sound steuern. Leistung des Saunaofens passend zur Saunagröße wählen Ein wichtiger Wert für Saunaöfen – unabhängig von der Betriebsart – ist die Leistungsfähigkeit. Wie viel Kilowatt dein Saunaofen für welche Raumgröße leisten sollte, musst du also vorab berechnen. Dabei ist nicht nur die Bodenfläche, sondern auch die Höhe der Sauna, also das Volumen entscheidend. Ein grober Richtwert besagt, dass du für einen Kubikmeter Sauna etwa ein Kilowatt benötigst. Hat deine Sauna eine Glasfront, musst du noch etwas mehr draufrechnen, da Glas nicht so gut isoliert wie eine Holzwand. Die Leistung eines Saunaofens bestimmt die Aufheizdauer und die Maximaltemperatur in der Sauna und muss deshalb genau berechnet werden. Ein zu schwacher Saunaofen kann die gewünschte Leistung nicht erbringen. Ein zu starker Saunaofen hingegen kann die angezeigte Temperatur verfälschen, indem die Temperatur am Fühler, der sich an der Saunadecke befindet, zu schnell erreicht wird, während der Rest der Kabine eigentlich noch zu kalt ist. Sogenannte Plug-and-Play-Saunaöfen haben eine Leistung von 3,6 Kilowatt, sind steckerfertig und können damit an eine normale Steckdose angeschlossen werden. Sie sind ausreichend für sehr kleine Saunen bis maximal 80 Grad. Alles darüber benötigt einen Starkstromanschluss. Folgende Tabelle gibt dir eine Übersicht mit Richtwerten: Saunagröße Leistung des Saunaofens Stromanschluss Saunagröße 3 – 6 m3 Leistung des Saunaofens 3,6 kW Stromanschluss normale Steckdose (230 V) Saunagröße 3 – 6 m3 Leistung des Saunaofens 4,5 kW Stromanschluss Starkstrom (400 V) Saunagröße 6 – 8 m3 Leistung des Saunaofens 6 kW Stromanschluss Starkstrom (400 V) Saunagröße 7 – 13 m3 Leistung des Saunaofens 8 kW Stromanschluss Starkstrom (400 V) Saunagröße 9 – 14 m3 Leistung des Saunaofens 9 kW Stromanschluss Starkstrom (400 V) Vor allem in der Außensauna ist ein ausreichend leistungsstarker Ofen notwendig, wenn winterliche Temperaturen das Aufheizen erschweren. Welche Steine eignen sich für den Saunaofen? Zusätzlich zum Ofen benötigt eine Sauna spezielle Steine als Zubehör. Sie nehmen die Hitze des Saunaofens auf, speichern sie und geben sie gleichmäßig an die Luft ab. Bei einem Aufguss sorgen die Steine außerdem dafür, dass das Wasser schneller verdampft und die Luft sich schnell stark aufheizt. Für die Nutzung in der Sauna müssen die Steine hitzebeständig und hart sein – beliebt sind deshalb Granit, Lava oder Diabas . Die Menge der Saunasteine beeinflusst die Aufheizzeit der Sauna, kann die Temperatur aber im Anschluss auch länger halten. Wie viele Saunasteine du brauchst, variiert bei den verschiedenen Modellen und ist daher abhängig davon, welchen Saunaofen du wählst. Saunaöfen für den Heimgebrauch fassen in der Regel zwischen 12 und 40 Kilogramm an Steinen. Tipp: Saunasteine werden in der Regel mit dem Saunaofen geliefert, sollten aber nach etwa zwei Jahren ausgetauscht werden, da sie verschleißen und unter Umständen sogar den Saunaofen beschädigen. Entdecke mehr Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Sauna selber bauen Baue dir mit vergleichs- weise wenig Aufwand deinen eigenen „Schwitzkasten” in den Keller oder Garten. 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Infrarotkabine selbst bauen
Infrarotkabineselbstbauen
Ratgeber
Was gibt es Schöneres, als nach einem stressigen Tag in der eigenen Infrarotkabine zu entspannen? Wenn du eine Infrarotkabine, kurz IR-Kabine, selber baust, sparst du Kosten und kannst deinen neuen Wärmespender perfekt in deinen Wellnessbereich einpassen – egal, ob dieser unter der Dachschräge, im Badezimmer, im Keller oder im Gartenhaus liegt. In unserer Anleitung erfährst du, was es bei einer Infrarotkabine Marke Eigenbau zu beachten gilt und wie du Schritt für Schritt vorgehst. Schritt-für-Schritt-Anleitung: Infrarotkabine selbst bauen Hast du entsprechende Erfahrung im Holzbau und in der Verlegung von Elektrik, dann kannst du deine Infrarotkabine, die manchmal auch Infrarotsauna genannt wird, komplett selbst bauen. Aber Vorsicht: Fehler in der Konstruktion können gefährlich sein! Auf Nummer sicher gehst du mit einem Bausatz , der bereits alle notwendigen Materialien beinhaltet. Für den Aufbau holst du dir am besten eine zweite Person zur Hilfe. Damit sich deine selbst gebaute Infrarotkabine später – etwa in die Dachschräge – passgenau einfügt, solltest du den Raum vorab gründlich ausmessen . Die Steuerungsmodule werden für gewöhnlich auf der Decke montiert. Prüfe, ob die Raumhöhe dafür ausreicht. Abhängig vom Modell sollte diese mindestens 2,10 bis 2,20 m betragen. Schritt 1: Bodenkonstruktion erstellen Packe die Bauteile und das Zubehör aus und sortiere alles entsprechend der Packliste. Starte mit der Bodenkonstruktion. Lege dazu das Bodenelement auf den ebenen und sauberen Untergrund und richte es mithilfe der Wasserwaage gerade aus. Schritt 2: Seitenwände aufstellen Für eine optimale Belüftung solltest du einen Abstand von 10 cm zu allen umgebenden Wänden einhalten. Setzte zunächst die Rück- und eine Seitenwand deiner Infrarotkabine ein und richte diese mit der Wasserwaage lotgerecht aus. Verschraube beide miteinander und mit der Bodenplatte. Montiere dann das zweite Wandelement. Schritt 3: Tür installieren Lege die Tür auf den Boden und setze das Glaselement ein. Entscheide dich dafür, ob die Tür nach rechts oder nach links öffnen soll . Montiere die Türbeschläge entsprechend der gewünschten Anschlagsrichtung. Hänge die Tür in die dafür vorgesehenen Scharniere. Sie sollte bündig mit der Oberkante abschließen. Steht die Tür richtig, kannst du sie verschrauben. Schritt 4: Decke montieren Hebe das Deckenelement auf die Wände und verschraube es von oben. Nimm dir dafür eventuell eine Trittleiter zu Hilfe . Die Vorrichtungen zur Verankerung sollten genau über den Gegenstücken liegen. Achte darauf, dass kein Kabel zwischen Korpus und Dach eingeklemmt wird. Schritt 5: Strahler und Sitzbank einbauen Installiere die Infrarotstrahler und die Steuereinheit entsprechend der Montageanleitung des Herstellers. Bringe dann die Sitzbänke an. Gibt es keine vorgebohrten Löcher, musst du diese selbst erstellen. Bestimme mithilfe von Zollstock und Wasserwaage zunächst die Position und zeichne die Schraublöcher an. Jetzt kannst du sie mit einem Spitzbohrer vorsichtig vorbohren. In unserem Ratgeber findest du Tipps zum richtigen Bohren . Schritt 6: Infrarotkabine verkabeln Verbinde die elektrischen Komponenten. Bei einem Bausatz werden alle Elektroverbindungen steckerfertig geliefert, was die Installation erleichtert. Nun musst du nur noch den oberen Zierblendenkranz befestigen und die Kabine an das Hausstromnetz anschließen. Wie funktioniert eine Infrarotkabine? Auf den ersten Blick ähnelt eine Infrarotkabine – auch Infrarotsauna oder Infrarot-Wärmekabine bezeichnet – einer klassischen finnischen Sauna. Aber außer, dass dich beide Wärmekammern ins Schwitzen bringen, gibt es nur wenig Gemeinsamkeiten. Infrarotkabinen nutzen Infrarotstrahlung , die direkt auf den Körper wirkt . Die Wärme dringt tief in die Haut ein, erweitert die Gefäße und fördert so die Durchblutung. Nur ein kleiner Teil der Strahlung erwärmt die Raumluft, weshalb in einer Infrarotkabine deutlich geringere Temperaturen herrschen als in einer Sauna. Das milde und trockene Klima wird von vielen Menschen als angenehmer empfunden. Zudem belastet es das Herz-Kreislauf-System weniger, weshalb eine Infrarotkabine auch für Senioren und Kinder geeignet ist. Einen umfassenden Vergleich beider Systeme findest du im Ratgeber Infrarotkabine oder normale Sauna . Wo kann eine Infrarotkabine aufgestellt werden? Zunächst gilt es, den passenden Platz für deine Infrarotkabine zu finden. Die typische Stellfläche liegt im Bereich von 1–2 m². Da eine Infrarotkabine im Gegensatz zur klassischen Sauna ganz ohne Dampf auskommt, lässt sie sich nahezu in jedem Raum aufstellen, ohne dass du Feuchteschäden befürchten musst. Der Aufstellort sollte trocken, gut belüftet und beheizt sein. Am besten wählst du einen Raum, der leicht zugänglich ist und ein angenehmes Gefühl vermittelt. Es gibt auch spezielle Outdoor-Infrarotkabinen, die im Außenbereich platziert werden können. Du möchtest noch mehr Wellness zuhause genießen? Dann integriere zusätzlich eine Sauna in dein Heim. Wie es geht, erfährst du in der Anleitung Sauna selber bauen . Welches Holz eignet sich für eine Infrarotkabine? Das Holz entscheidet nicht nur über die Optik der Infrarotkabine, sondern auch über ihre Lebensdauer. Grundsätzlich solltest du für deinen Infrarotkabinen-Selbstbau nur Echtholz verwenden, das: widerstandsfähig und langlebig ist hohe Temperaturunterschiede und Feuchtigkeit aushält nicht splittert, schimmelt oder harzt nur wenige Astlöcher besitzt bei Benutzung nicht unangenehm heiß wird gut isoliert Vor- und Nachteile verschiedener Holzarten im Vergleich: Holzart Vorteile Nachteile Holzart Fichte Vorteile • lässt sich gut verarbeiten • hypoallergen und geruchsneutral • heimisches Holz • preiswert Nachteile • neigt zur Fleckenbildung • dunkelt unter Lichteinwirkung nach • anfällig gegenüber Pilzen • weniger feuchtigkeitsresistent als andere Holzarten, nur für absolut trockene Räume geeignet Holzart Kiefer Vorteile • lässt sich gut verarbeiten • heimisches Holz • preiswert Nachteile • hoher Harzgehalt • anfällig gegenüber Pilzen • weniger feuchtigkeitsresistent als andere Holzarten, nur für absolut trockene Räume geeignet Holzart Zirbe Vorteile • weiche Oberfläche • harzt wenig • feuchtigkeitsresistent • fleckenunempfindlich • wirkt antibakteriell • aromatischer Duft Nachteile • weniger beständig als andere Holzarten Holzart Hemlocktanne Vorteile • harzfrei • glatte Struktur, bildet kaum Äste aus • biegsam, erlaubt runde Designs • feuchtigkeitsresistent • hohe Wärmespeicherfähigkeit • geruchsneutral • wirkt antibakteriell und antifungizid Nachteile • vergleichsweise teuer • wird aus den USA und Kanada importiert • oft mit Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt Holzart Zeder Vorteile • langlebig • verzieht sich nicht • aromatischer Duft • feuchtigkeitsresistent • wirkt antibakteriell und antifungizid • in vielen Farbabstufungen erhältlich Nachteile • wird aus dem Libanon, Nordindien oder dem Himalaya importiert • oft mit Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt Welche Wärmestrahler gibt es? Das wichtigste Element einer Infrarotkabine sind die Wärme- bzw. Infrarotstrahler. Ihre Leistung bestimmt, wie schnell die Kabine aufheizt und wie viel Energie sie verbraucht. Es gibt drei verschiedene Typen von Strahlern , die sich nach der Wellenlänge der Infrarotstrahlung unterscheiden. Die Auswahl hängt maßgeblich davon ab, welche Wirkung du erzielen möchtest: Flächenstrahler: erzeugen mit einer Leistung zwischen 100 und 200 W eine milde Wärme, die sich gleichmäßig über die Hautoberfläche verteilt. Dafür benötigen sie aber eine gewisse Aufwärmzeit. Die Wärmestrahlung liegt ausschließlich im IR-C-Bereich. Flächenstrahler sind eine gute Wahl, wenn auch Kinder oder Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen die Kabine benutzen. Keramikstrahler (Punkt-/Stabstrahler) und Magnesiumstrahler: senden überwiegend IR-B-Strahlung und sorgen für eine intensivere, punktgenaue Wärme. Meist besitzen sie eine Leistung von 200 bis 400 W pro Strahler. Vollspektrumstrahler (ABC-Strahler): decken das volle Infrarotspektrum mit IR-A, -B und -C ab. Sie erzeugen eine intensive Tiefenwärme, welche die Schweißbildung anregt und Verspannungen oder Verkrampfungen effektiv löst. Vollspektrumstrahler werden auch gezielt für therapeutische und regenerative Zwecke eingesetzt. Für Kinder, Schwangere und Personen, die eine klassische Sauna nicht vertragen, sind sie jedoch nicht zu empfehlen. Die Leistung liegt zwischen 300 und 800 W pro Strahler. Die Strahler sollten so platziert werden, dass sie den Körper gleichmäßig von allen Seiten erwärmen. Welchen Anschluss benötigt eine Infrarotkabine? Im Gegensatz zu vielen Saunatypen, die oft einen Starkstromanschluss benötigen, reicht für eine Infrarotkabine eine haushaltsübliche 230-Volt-Steckdose aus. Von Vorteil ist eine eigene Zuleitung, die mit 16 A abgesichert ist. Zur Inbetriebnahme ist kein Elektriker erforderlich. Sicherheitshinweise für die Installation einer Infrarotkabine Folgende Punkte solltest du beachten, wenn du eine Infrarot-Wärmekabine selbst baust: Die Strahler müssen fest sitzen. Um Schäden am Holz zu vermeiden, solltest du zwischen Wand und Strahlern einen ausreichenden Abstand lassen. Verwende nur hitzebeständige, nicht brennbare Materialien. Die elektrischen Komponenten der Infrarotkabine dürfen für Kinder nicht zugänglich sein. Stelle den Strom ab, wenn du an der Verkabelung arbeitest. Überlaste die Kabel nicht und nutze einen Fehlerstromschalter. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Whirlpool selber bauen Es sprudelt, ist angenehm warm und entspannt: Bau dir deinen eigenen Whirlpool und erfahre, worauf es ankommt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Kamin selber bauen Wenn es draußen kalt wird, kannst du es dir drinnen umso kuschliger machen – zum Beispiel mit einem Holzofen. Das Heizen mit Kamin bringt wohlige Wärme und Gemütlichkeit ins Haus. 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