Mehrere Wochen durch Europa reisen oder einfach ein entspanntes Wochenende am See verbringen – und das eigene Zuhause ist immer dabei! Ein Camper oder Wohnmobil verschafft dir viel Freiheit auf wenigen Quadratmetern. Deshalb ist das Vanlife auch so beliebt. Viele Weltenbummler wollen ihren Camper selber ausbauen. Wie das geht und welche Schritte dazu notwendig sind, erfährst du hier!
Schritt 1: Ausbau des Vans planen
- Fahrzeug wählen
- Ausbau zum Camper planen
- Material besorgen
Bevor du deinen Van zum Camper umbauen kannst, brauchst du zunächst ein passendes Fahrzeug (mehr dazu weiter unten). Und du solltest dein Vorhaben sorgfältig planen. Überlege dir, wie häufig du den Camper nutzen wirst und ob du ihn auch als Wohnmobil anmelden willst, was steuerliche und versicherungstechnische Vorteile bringt. Dann ist es notwendig, einige Vorgaben zu beachten, zum Beispiel einen dauerhaften Wohncharakter mit festen Schlaf-, Koch- und Sitzgelegenheiten. Überlege, welche Ausstattung dir sonst noch wichtig ist und ob du einen Wasseranschluss am Wohnmobil benötigst. Behalte dabei immer das zulässige Höchstgewicht deines Fahrzeugs im Blick. Plane dann, was du wo platzieren möchtest und welches Material du brauchst. Da der Ausbau eines Wohnmobils ein längerfristiges Unterfangen ist, reicht es aus, wenn du jeweils vor dem nächsten Schritt alles beisammen hast, was du für dessen Ausführung benötigst.
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Schritt 2: Fahrzeug gründlich reinigen
- Transporter ausräumen
- Innenraum säubern
- rostige Stellen abschleifen
Je nach Zustand musst du das Fahrzeug zunächst gründlich reinigen. Räume das Auto dafür komplett aus. Dabei kannst du gleich alles, was möglich ist, demontieren. So hast du später ausreichend Platz zum Dämmen des Campers. Entferne auch die Bodenplatte und die Seitenwände des Fahrzeugs. Kehre Wände, Decke und Boden ab und entferne dann Flecken und Schmutz mit warmem Seifenwasser. Rost solltest du vor dem Ausbau unbedingt entfernen. Schleife die rostigen Stellen sorgfältig ab und versiegele sie dann mit einem Rostblocker. Du kannst die Stellen auch mit einem Rostumwandler behandeln.
Schritt 3: Hohlräume konservieren
- Camper auf Hohlräume überprüfen
- Hohlraumversiegelung auftragen
Im Innenraum deines Campers wirst du vermutlich einige Hohlräume und Löcher finden – zum Beispiel an den Türen, Seitenteilen oder in der Unterbodenkonstruktion. Diese müssen vor Rost geschützt werden. Der Handel hält verschiedene Produkte zur Hohlraumversiegelung bereit. Sie bilden eine schützende Schicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit und somit die Rostbildung verhindert. Wichtig ist, dass eine lange Sonde dabei ist oder dass eine spezielle Hohlraumsonde auf die Dose passt. Damit gelangst du auch an schwer zugängliche Stellen und sorgst für zuverlässigen Schutz.
Schritt 4: Fenster nachrüsten
- Platzierung und Art der Fenster planen
- Fenster einbauen
Manche Campingbusse haben bereits Fenster. Willst du jedoch einen handelsüblichen Transporter zum Camper umbauen, beginnt jetzt der schwierige Teil: Du musst die Fenster noch einbauen. Im Baumarkt findest du eine große Auswahl an Fenstern speziell für den Ausbau von Campingbussen. Sie sind zweifach verglast, können meist geöffnet werden und lassen sich mit passenden Rollos oder Fliegengittern ausstatten. Auch Dachfenster kannst du in deinen Van einbauen, wenn du nachts in die Sterne schauen möchtest.
Zeichne die Konturen des Fensters zunächst an der gewünschten Stelle an und klebe die Außenumrisse mit Malerkrepp ab. Bohre Löcher in die Ecken und schneide die Lichtöffnung mit einer Stichsäge aus. Schleife die Schnittkante ab, entferne den Staub und bearbeite dann die Kante mit Rostschutz. Jetzt kannst du den Außenrahmen anbringen. Setze anschließend den äußeren und den inneren Teil des Fensters ein und verschraube beide Teile. Es ist wichtig, dass du beim Einbau der Fenster besonders sorgfältig arbeitest und auf eine lückenlose Dichtung achtest. Sonst zieht es später herein.
Schritt 5: Camper isolieren
- passendes Dämmmaterial auswählen
- Isolierung verlegen
Auch wenn du nur im Sommer unterwegs bist, solltest du nicht auf eine Isolierung des Campers verzichten: Sie schützt sowohl vor kalten Nächten als auch vor der Hitze. Achte darauf, dass keine Wärmebrücken entstehen. Hier könnte sich Kondenswasser bilden, das die Entstehung von Schimmel begünstigt. Eine Dämmung brauchen vor allem die Wände und das Dach. Bist du auch in der kalten Jahreshälfte unterwegs, empfiehlt es sich zudem, den Boden des Campers zu isolieren. Als Dämmung eignen sich Polystyrol, XPS, Steinwolle oder Kork. Besonders komfortabel sind selbstklebende Dämmmatten, die speziell für den Ausbau von Campern entwickelt wurden. Klebe die Dämmung direkt auf Wände, Decke und Boden – einfacher geht es nicht!
Schritt 6: Kabel und Leerrohre verlegen
- Stromversorgung wählen
- Rohre für Elektrik verlegen (lassen)
Bevor du den Innenraum deines Wohnmobils verkleidest, solltest du sämtliche Kabel und Leerrohre verlegen, die du später benötigst. Der Umfang der Verkabelung richtet sich einerseits nach den elektronischen Geräten, die du betreiben möchtest, und andererseits nach dem gewünschten Autarkiegrad. Zur Stromversorgung stehen dir verschiedene Möglichkeiten offen: Du kannst einen Gasgenerator nutzen oder eine Solaranlage – viele Anlagen sind bereits mit einem Stromspeicher und einem Wechselrichter ausgestattet.
Im Internet findest du verschiedene Schaltpläne für die Elektroinstallation. Auf die Einkaufsliste für die Elektrik deines Campers solltest du auf jeden Fall Kabel in verschiedenen Stärken, entsprechende Sicherungen und einen Sicherungskasten setzen.
Wichtig: Sind Kabel und Sicherungen nicht fachgerecht ausgelegt, kann es gefährlich werden! Bist du also kein Profi, überlasse die Elektrik beim Innenausbau des Campers lieber Fachpersonal. Verlegst du die Verkabelung dennoch selbst, lass sie später sorgfältig überprüfen.
Schritt 7: Boden verlegen
- Boden des Wohnwagens ausmessen
- Unterkonstruktion reinigen und Unebenheiten ausgleichen
- Bodenbelag anbringen
Ein solider und gut isolierter Boden ist essenziell für den Komfort und die Sicherheit im Camper. Wähle zunächst einen Bodenbelag, der dir gefällt – wie PVC, Vinyl, Laminat oder Teppich. Miss den Boden deines Wohnwagens sorgfältig aus und schneide den Belag entsprechend zu. Bevor du den Boden verlegst, reinige die Unterkonstruktion gründlich und gleiche eventuelle Unebenheiten mit Spachtelmasse aus. Dann befestigst du den Bodenbelag den Herstellervorgaben entsprechend durch Kleben, Klicken oder Verschrauben. Beginne damit von der Rückseite des Fahrzeugs aus. Die Bodenplatte muss festsitzen, sodass die Inneneinrichtung auch im Falle einer Notbremsung an ihrem Platz bleibt.
Schritt 8: Wandverkleidung einbauen
- passende Wandverkleidung auswählen
- Innenverkleidung anbringen
Nun wird gesägt, geschraubt, gehämmert und geklebt. Besonders beliebt bei Campern, die sich für den Selbstausbau entscheiden, sind Nut-Feder-Holzverkleidungen, bei denen die Bretter einfach ineinandergesteckt werden. Der Nachteil: Sie wiegen vergleichsweise viel. Besonders leicht ist dagegen Pappelsperrholz. Für die Verkleidung von Wand und Decke reicht eine Stärke von 5 mm aus. Auch bei der Innenverkleidung ist es wichtig, dass alle Bestandteile fest montiert sind, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Welches Fahrzeug bietet sich für den Ausbau zum Camper an?
Willst du einen Camper ausbauen, benötigst du zunächst ein passendes Basisfahrzeug. Die Auswahl reicht vom Hochdachkombi bis hin zum typischen Lieferwagen. Bevor du Gebrauchtwagenbörsen und Kleinanzeigen durchforstest oder Autohändler kontaktierst, stell dir am besten erst einmal folgende Fragen:
- Wie viele Personen sollen später mit auf Reisen gehen?
- Fahren auch Haustiere mit und was benötigen diese?
- Welche Länder möchtest du bereisen?
- Wie viele Kilometer soll der Camper im Jahr fahren?
- Soll der Wohnwagen auch im Alltag genutzt werden?
- Wie viel Komfort benötigst du (Stauraum, Stehhöhe etc.)?
- Welches Fahrzeug darfst du mit deinem Führerschein fahren?
- Welche Grundausstattung soll das Fahrzeug besitzen?
- Wie hoch ist dein Budget für den Selbstausbau des Wohnmobils?
- Wie viel Zeit möchtest du in den Ausbau investieren?
Ein gutes gebrauchtes Basisfahrzeug kostet zwischen 4.000 und 8.000 Euro. Für den Ausbau eines VW-Bullis musst du aufgrund seines Kultstatus etwas mehr Geld einplanen. Wichtig: Lass das Fahrzeug fachlich begutachten! Ältere Modelle – etwa der T3 oder der T4 von VW – besitzen keine vollverzinkte Karosserie und weisen oft Roststellen am Bodenblech auf. Weniger anfällig sind spätere Baujahre des T5. Bedenke, dass du in den VW-Bussen ohne Aufstell- oder Hochdach nicht aufrecht stehen kannst.
Für den Ausbau zum Camper eignen sich neben dem Bulli auch der Caddy und der Crafter von VW, der Mercedes Sprinter, der Fiat Ducato, der Citroën Berlingo sowie der Jumper, der Ford Transit oder der Peugeot Boxer. Die genannten Modelle sind nicht nur solide, es gibt auch genügend Ersatzteile. Zudem findest du im Ausland genügend Werkstätten, die sich ihrer annehmen. Nichts ist ärgerlicher als eine Zwangspause, weil sich Schäden nicht beheben lassen.
Wenn du keine zusätzlichen Fenster einbauen möchtest, achte bereits beim Kauf des Transporters darauf, dass genügend Tageslicht einfallen kann. Beste Voraussetzungen bieten Schiebe- und Hecktüren mit integrierten Lichtöffnungen.
Was kostet der Ausbau eines Campers?
Der Selbstausbau eines Campers kostet viel Zeit und auch Geld. Neben dem Fahrzeug an sich benötigst du zusätzlich die passenden Ausbaumaterialien und eine entsprechende Ausstattung, die mit 5.000 bis 10.000 Euro zu Buche schlagen können. Du solltest dir also wirklich sicher sein, dass das Vanlife zu dir passt. Um das herauszufinden, kannst du dir zunächst mal einen Camper für den Urlaub ausleihen und testen, ob du dir langfristig einen eigenen vorstellen kannst.
Bevor du mit dem Ausbau beginnst, ist es ratsam, ein Budget festzulegen. Die Kosten für den Ausbau eines Campers können stark variieren, abhängig von der Qualität der Materialien, der gewünschten Ausstattung und davon, wie viele Arbeiten du selbst durchführst und wofür du Fachpersonal beauftragst. Zu den Hauptkostenpunkten gehören:
- Materialien für Isolierung, Boden, Verkleidung etc.
- Elektrische Installation (Solaranlage, Batteriespeicher, Verkabelung)
- Möbel und Einrichtung (Sitzbänke, Betten, Küche etc.)
- eventuell professionelle Dienstleistungen (Einbau von Fenstern, Elektroinstallation)
- sonstige Annehmlichkeiten (Heizung, Toilette/Dusche, Kühlung)
Wann sollte ich mit dem Ausbau anfangen?
Ob kultiger VW-Bus oder günstigerer Ford: Hast du das passende Fahrzeug gefunden, kannst du den Innenausbau des Campers in Angriff nehmen. Eine handwerklich routinierte Person benötigt dafür mindestens 150 Arbeitsstunden, bei Anfängern kommen schnell 300 bis 500 Stunden zusammen. Am besten fängst du bereits im Herbst damit an, deinen Van zum Camper umzubauen, dann bleibt dir genügend Zeit bis zur nächsten Urlaubssaison. Ein weiterer Vorteil: In der kühlen Jahreszeit sind viele Ausbaumaterialien weniger stark nachgefragt, während es im Frühling zu Lieferengpässen kommen kann.
Ideen für Ausbau und Einrichtung deines Campers
Da jeder Campingbus anders ist, gibt es keine vorgefertigte Kompletteinrichtung. Du kannst aber für die gängigsten Basisfahrzeuge wie den T4 oder den T5 von VW oder den Mercedes Sprinter verschiedene Ausbaumodule von der Campingbox bis hin zum Küchenblock kaufen. Im Internet findest du zahlreiche Ideen für den Ausbau deines Vans, den du ganz individuell gestalten kannst. Erstelle dir auch für die Inneneinrichtung vorab einen Plan, indem du zum Beispiel den Grundriss des Campers aufzeichnest oder ein Pappmodell baust. So kannst du verschiedene Raumaufteilungen ausprobieren und findest heraus, was am besten funktioniert.
Welche Möbel kann ich einbauen?
Den Innenraum deines Campers kannst du durch geschickt platzierte Möbel multifunktional gestalten. Das Bett wird meistens im Heck installiert – entweder mit Stauraum unten drunter oder als Klappbett. Ein klappbares Bett ist jedoch recht aufwendig zu bauen. Einfacher lassen sich ein klappbarer Tisch und klappbare Sitzbänke realisieren. Außerdem eignen sich zu verschiedenen Zwecken einsetzbare Campingmöbel: eine Sitztruhe, die du bei Bedarf unter den Tisch oder unters Bett schieben kannst, Bänke, die sich zum Bett umfunktionieren lassen, oder ein Hängesessel, den du einfach zusammenfalten und wegpacken kannst, wenn du zum Beispiel kochen möchtest.
Eine gut geplante Einbauküche nimmt ebenfalls wenig Platz weg und hält zusätzlich Stauraum bereit. Schränke, Regale und Schubladen kannst du bis zur Decke hoch einbauen und darin Campinggeschirr sowie weitere Utensilien lagern. Achte jedoch darauf, dass sich diese fest verschließen oder mit einer Kindersicherung schützen lassen, sodass während der Fahrt keine Gegenstände herausfallen können. Je nach Größe und Ausstattung des Campers, den du ausbauen möchtest, passen eventuell noch ein Kühlschrank, ein kleines Bad mit Toilette oder eine Außendusche hinein.
Wie schaffe ich Stauraum im Wohnwagen?
Stauraum ist auf der wenige Quadratmeter messenden Wohnfläche eines Campers essenziell: Unter dem Bett lassen sich beispielsweise herausziehbare Boxen oder Regale für Kleidung, Küchenutensilien, Bücher und Co. integrieren. Der Wassertank findet komfortabel unter der Arbeitsplatte Platz. Wer noch mehr Ablageflächen benötigt, kann einen Dachgepäckträger auf dem Camper installieren. Pfiffige Lösung: VW-Busse mit kurzem Radstand lassen sich mit einer speziellen Drehkonsole für Beifahrer-Doppelsitze nachrüsten. So ist der Platz auch im Wohnraum nutzbar.
Welche Annehmlichkeiten sind sonst noch möglich?
Bei der Ausstattung deines Campers gibt es zahlreiche Annehmlichkeiten, die den Komfort zusätzlich erhöhen können. Natürlich musst du hierbei immer berücksichtigen, ob sie auch in dein Budget passen. Mit diesen Dingen kannst du dein Wohnmobil nach dem Ausbauen zusätzlich aufwerten:
- Solarmodule zur Stromerzeugung
- Kühlmöglichkeiten (Kompressor-Kühlschrank, Kühlbox etc.)
- Heizung (Gasheizung, elektrische Heizung, Dieselheizung etc.)
- Sanitäranlagen wie Toilette und Dusche (Kassettentoilette, tragbare Toilette, Duschvorrichtung etc.)
- Frisch- und Abwassersystem
- Klimaanlage
- Markise oder Vorzelt für zusätzlichen Wohnraum im Freien
Wasserversorgung im Camper
Wenn du einen Transporter zum Camper umbaust, solltest du auch die Wasserversorgung einplanen. Viele entscheiden sich für einen oder mehrere handelsübliche Wasserkanister, die mit einer Tauchpumpe kombiniert werden. Der Vorteil kleinerer Kanister: Du kannst sie aus dem Wohnmobil herausheben und direkt an der Quelle befüllen. Eine weitere Möglichkeit ist ein fest verbauter Wassertank, an den eine Wasserpumpe angeschlossen wird. Solche Wassertanks besitzen ein deutlich größeres Volumen als einfache Wasserkanister. Sie lassen sich auch gut mit einer Außendusche verbinden. Heißes Wasser kannst du entweder mit einer Kochplatte oder einem Boiler erzeugen. Letzterer bringt jedoch einiges an Gewicht mit.
Egal, welches Wassersystem du in deinen Camper einbaust: Du benötigst zusätzlich einen separaten Kanister oder einen Tank für das Abwasser, wenn du eine Toilette und Spülbecken besitzt. Den Tank kannst du zum Beispiel unter dem Fahrzeug befestigen.
Rechtliche Aspekte vor dem Start ins Vanlife
Bevor du deinen Camper nach dem Ausbau nutzen kannst, gilt es noch einige rechtliche Aspekte zu berücksichtigen. Beachte, dass dein Fahrzeug durch den Umbau nicht das zugelassene Leergewicht überschreiten darf. Aus Leergewicht und Ladung ergibt sich wiederum das Gesamtgewicht, das deiner Führerscheinklasse entsprechen muss. Mit einem Führerschein der Klasse B darfst du beispielsweise Transporter mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen fahren.
Wenn du deinen Camper als Wohnmobil anmelden möchtest, sind folgende Punkte zu beachten:
- Ausstattungskriterien: Für steuerliche und versicherungstechnische Vorteile muss dein Camper bestimmte Kriterien bezüglich der Ausstattung erfüllen. Informiere dich darüber bei deiner Zulassungsstelle.
- Technische Vorgaben: Der Camper muss den technischen Vorgaben für Wohnmobile entsprechen, insbesondere hinsichtlich der Schlaf-, Koch- und Sitzmöglichkeiten.
- Sicherheitsvorschriften: Stelle sicher, dass alle Umbauten und Anbauten sicher und stabil montiert sind, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
- Versicherung: Überprüfe, ob deine bestehende Kfz-Versicherung alle Anforderungen für ein Wohnmobil abdeckt oder ob eine zusätzliche Versicherung erforderlich ist.
Zum Schluss muss dein Camper noch durch den TÜV und die Gasprüfung kommen. Beides ist in regelmäßigen, vorgegebenen Abständen zu wiederholen. Ist alles in Ordnung, steht deiner ersten Reise mit dem eigenen Wohnmobil nichts mehr im Wege!