Couchtisch mit schwungvoller Baumkante

Kundenidee
Thema:
Möbel & Wohnen
Schlagworte:
Schwierigkeit0
Gewinner

Nachgefragt …

Material

- 25 Jahre gelagerte Eichenholzbohle

- Holzkleber

- Holzlasur matt

- Gewindeschrauben

- Stahl-Halbzeug (8mm Stärke)

- Rampa-Muffen (Einschraubhülse für Holz)

- Allerhand Schleifmittel

Wie bist du auf deine Idee gekommen?

Mein Ziel war es einen möglichst schönen Couchtisch, der in mein Wohnzimmer im modernen Industrielook passt, zu fertigen. Dazu habe ich mich im Internet belesen und bin auf die Idee gekommen einen Couchtisch aus Eiche zu fertigen. Da ich gern mit Holz arbeite sollte dies ein tolles Projekt werden. Eiche ist meiner Meinung nach ein wunderschöner Werkstoff. Die Maserung des Holzes ist fein und nicht zu unruhig.

Warum sollte deine Idee gewinnen?

Ich sollte gewinnen, da mein Tisch wunderschön und ausgefallen ist. Zudem ist er sauber verarbeitet und von hoher Qualität. Die Baumkanten in der Mitte des Tisches folgen einander und bieten somit einen optisch schönen Fluss. Weiterhin habe ich sehr viel Zeit (ca. 50h) und Liebe in das Projekt gesteckt. Alle Arbeitsschritte habe ich selbst in Werkstätten von Bekannten und Freunden durchgeführt. Die Herausforderung war, ohne jegliche Kenntnisse im Bereich des Tischlerhandwerkes, einen Couchtisch aus der Holzbohle einer alten Eiche zu fertigen. Es war viel Recherche über die richtige Vorgehensweise und den Aufbau eines Tisches nötig. Denn Eiche hat viele Eigenheiten, zum Beispiel Verzug usw. Hier ein kurzer Überblick über die Arbeitsschritte: Eine Eichenbohle stellte mir glücklicherweise ein Freund zur Verfügung. Die Bohlen stammen von einer Eiche aus seinem Garten, welche vor 25 Jahren gefällt wurde und das Holz seither überdacht gelagert war. Die Maße der Bohle waren: 7m Länge, ca. 1m Breite ( dies variiert natürlich aufgrund des Baumwachstums stark) und 6cm Dicke. Die Restfeuchtemessung vom Holz ergab einen Wert von unter 6% Restfeuchte, daher war es perfekt für mein Vorhaben. Nächster Schritt war, die Bohle mit der Kettensäge in die geeignete Länge zu schneiden. Dann wurde sie mit Hilfe einer Kreissäge in Streifen geschnitten und anschließend akklimatisiert. Dann wurde das Holz auf einem Abricht- und Dicktenhobel rechtwinklig und gerade abgerichtet und wieder zu zwei Tischplatten verleimt. Diese beiden Tischplatten sollten dann wiederum zu einer geschlossenen Platte verleimt werden. Dann sah ich, dass ich die Baumkanten auch nach innen statt außen zeigen lassen könnte, so entstand diese einzigartige getrennte Tischplatte. Die Baumkanten und die Tischfläche wurden letztlich mit einem Exzenterschleifer und das Finish von Hand geschliffen. Die Tischkufen sind aus Stahl. Die obere Platte habe ich mit Langlöchern lasern lassen. Damit die Schrauben und somit die Tischplatte später ein wenig arbeiten kann und somit Rissen vorgebeugt wird. Anschließend habe ich die untere Strebe gebogen und bei einem bekannten in der Metallwerkstatt mit einem MAG-Schweißgerät alles verschweißt. Ich würde mich über einen Gewinn sehr freuen, denn so könnte ich die nächsten Projekte angehen.

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