Nachgefragt …
Material- gebrauchte Waschbetonplatten für die "Basis"
- Kalksandsteine für den Unterbau
- Putz- und Mauermörtel
- diverse Holzbalken/ Holzlatten
- alte gebrannte Zigelsteine
- Lehm-/ Strohgemisch
- für das Dach alte Schrankrückwände
- Kalkfarbe
- diverse Schrauben
- etc. (alles was ich vegessen habe, da jeder Lehmofen individuell nach den eigenen Bedürfnissen gebaut wird).
Wie bist du auf deine Idee gekommen?Die Idee stammte von meiner Freundin. In dem Kindergarten, wo sie gearbeitet hat, wurde ein Lehmofen gebaut. Dies nahmen wir zum Anlass, um selbst einen zu bauen, um Brot und Pizza herzustellen.
Warum sollte deine Idee gewinnen?Ich habe mir den Lehmofen im Kindergarten angeschaut, zahlreiche Videos im Internet verfolgt und bin zu dem Entschluß gekommen: Das geht auch billiger/ einfacher. Bestimmte Dinge sollten natürlich beachtet werden. Bsp.:Je mehr Steine (ich bevorzuge alte gebrannte Ziegel) der Ofen beinhaltet, desto besser/ länger wird die Temperatur gespeichert. - oder -Wenn der Lehmofen mit Kalkfarbe ( nicht für Regen geeignet) gestrichen wird, unbedingt ein Dach darüber bauen.-oder- Ein Thermometer erleichert das Vorheizen. Erst die Pizza´s und dann die abklingende Hitze zum Brot backen nutzen. Ich habe einige gebrauchte Materialien verwendet/ zuvor zusammen gesucht und lag nachher bei ca. 600 Euro. In der Regel ist der Bau eines Lehmofens deutlich teurer. Unbedingt die Größe des Brennraums beachten, da die Glut (bzw. das Feuer vorab) sich dort mit dem Brot/ der Pizza befindet. Beim Backen "Zeit" mitbringen.