Zum Hauptinhalt springen
VorteilskarteKontaktHilfe
toom Baumarkttoom Baumarkt
Mein Konto
Mein Konto
Merkliste
Warenkorb
  • Werkstatt & Maschinen
  • Bauen & Renovieren
  • Bad & Sanitär
  • Garten & Freizeit
  • Wohnen & Haushalt
  • Wissen & Service
  • Angebote & Aktionen

Suche nach "AL-KO" (151 Ergebnisse)

Elektro-Vertikutierer 'Combi Care 38 E' 1300 W 38 cm bis 300 m²
AL-KO
Elektro-Vertikutierer 'Combi Care 38 E' 1300 W 38 cm bis 300 m²
124,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
(3)
Aloe Vera umtopfen
AloeVeraumtopfen
Ratgeber
Sie ist eine der beliebtesten Sukkulenten in unseren Wohnzimmern: die Aloe Vera. Durch den integrierten Wasserspeicher müssen Zimmerpflanzen wie diese nicht oft gegossen werden und vermutlich ist sie gerade deshalb so weit verbreitet. Doch ab und an braucht auch die Aloe Vera ein bisschen Pflege : In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wann und wie oft du diese Pflanze umtopfen solltest und wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du dabei am besten vorgehst. Über die Aloe Vera Die Aloe Vera – auch als „Echte Aloe” bekannt – ist eine dekorative Zimmerpflanze, die es sonnig mag und im Sommer sogar draußen stehen kann. Sie ist eine sogenannte Blattsukkulente, die in ihren dicken Blättern ein eigenes Wasserreservoir hat, was Sukkulenten sehr pflegeleicht macht. Die ausladend wachsende und damit sehr ansehnliche Aloe Vera ist aber nicht nur dekorativ, sondern gilt zugleich als Heilpflanze – ihrem Gel und Saft werden heilende und verjüngende Eigenschaften zugeschrieben, weshalb sie in vielen Kosmetikprodukten enthalten sind. Doch Vorsicht: Für Katzen und andere Haustiere ist sie eine giftige Zimmerpflanze . Was muss man beim Umtopfen von Aloe Vera beachten? Bevor du deine Aloe-Vera-Pflanze umtopfst, solltest du den Vorgang gut vorbereiten. Dazu zählen der richtige Pflanztopf und das bevorzugte Substrat, aber auch der passende Zeitpunkt für das Umpflanzen der Aloe Vera. Außerdem solltest du dir bewusst sein, dass die Blätter von Aloe-Vera-Pflanzen sehr druckempfindlich sind – damit du diese beim Umpflanzen nicht beschädigst, solltest du sehr vorsichtig arbeiten und die Blätter bei Bedarf mit einer Schicht Packpapier oder Stoff umhüllen. Das erleichtert dir zudem die Arbeit, weil du besser an den Wurzelballen kommst. Das benötogst du für das Umtopfen der Aloe Vera: neuer Blumentopf (ggf. mit Innentopf) Drainageschicht (z. B. Kies) frisches Substrat Gießkanne mit Wasser Pflanzkelle bei Bedarf: scharfes Messer Wann und wie oft solltest du deine Aloe Vera umpflanzen? Grundsätzlich können Sukkulenten das ganze Jahr über umgetopft werden – mit Ausnahme der Blütezeit. Doch wie bei den meisten Kübel- und Zimmerpflanzen eignet sich das Frühjahr am besten, da nach der Winterruhe das Wachstum der Pflanzen wieder einsetzt, was dem Wurzelwachstum nach dem Umtopfen zuträglich ist. Aloe-Vera-Pflanzen sollten spätestens dann umgetopft werden, wenn die alte Erde komplett durchwurzelt ist oder die Blätter der Sukkulente keinen Platz mehr zum Wachsen haben. Unabhängig von diesen Parametern kannst du dir merken, dass deiner Aloe Vera ein Umtopfen mit frischem Substrat alle zwei bis drei Jahre sehr gut tun wird. Tipp: Regelmäßiges Umtopfen von Aloe Vera erspart dir Düngerzugaben. Passenden Pflanztopf wählen Welchen Topf solltest du zum Umtopfen der Aloe Vera verwenden? Er sollte so groß sein, dass die Pflanze zu allen Seiten noch etwa zwei Fingerbreit Platz hat, also immer etwas größer als der alte. Außerdem empfiehlt es sich, auf ein schweres Pflanzgefäß zurückzugreifen, da die Blätter der Aloe sehr lang und schwer werden können – doch auch Blumentöpfe aus Kunststoff können der Sukkulente genügend Halt geben, wenn diese darin gut steht und der Topf nicht zu hoch ist. Ein Abflussloch gegen Staunässe ist empfehlenswert, du kannst jedoch auch eine Drainageschicht verwenden. Welche Erde zum Umtopfen der Aloe Vera? Die Aloe Vera benötigt beim Umtopfen frische Erde – wie beim Pflanzen auch bevorzugt sie nährstoffarmes und durchlässiges Substrat , da sie keine Staunässe mag und aufgrund ihrer Herkunft mit trockenen Böden besser zurechtkommt. Du kannst auf spezielle Kakteen- und Sukkulentenerde zurückgreifen, die es im Gartencenter fertig zu kaufen gibt, oder handelsübliche Zimmerpflanzenerde mit Sand vermischen, um das Substrat aufzulockern. Aloe Vera richtig umtopfen Das regelmäßige Umtopfen von Zimmerpflanzen gehört zur Pflanzen- Pflegeroutine und geht mit etwas Übung ganz leicht von der Hand. Idealerweise topfst du gleich mehrere Sukkulenten auf einmal um, so hast du den Aufwand der Vorbereitung nur einmal und kannst das spezielle Substrat direkt mehrfach verwenden. Aloe Vera umpflanzen: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung Lass die alte Erde vor dem Umtopfen einige Tage bis Wochen trocknen, damit sich diese besser von den Wurzeln löst. Achte aber darauf, dass die Aloe nicht zu trocken wird. Binde die Blätter der Pflanze vorsichtig und locker mit Papier oder Stoff zusammen. Nimm die Pflanze nun aus dem alten Topf und trenne ggf. vorhandene Ableger („Kindel”) von der Mutterpflanze ab und lege diese beiseite. Sollten die Wurzeln am Topf festgewachsen sein, nimm ein scharfes Messer zur Hilfe. Entferne das alte Substrat komplett von den Wurzeln. Durch das Antrocknen vorab löst sich dieses durch leichtes Schütteln ab. Bereite jetzt den neuen Topf vor und fülle eine Drainageschicht aus Kies ein. Anschließend kannst du bereits ein wenig frisches Substrat in den Topf füllen. Setze jetzt die Aloe-Pflanze mittig in den Topf, sodass die untere Blattgrenze mit dem Topf abschließt. Fülle jetzt den Topf mit dem neuen Substrat auf und drücke dieses immer wieder leicht an. Gieße die Aloe Vera nach dem Umtopfen leicht an – jedoch nicht zu viel. Nach dem Umtopfen solltest du der Sukkulente ein bis zwei Wochen Ruhe gönnen – vermeide in dieser Zeit das Gießen sowie pralle Sonne. Tipp: Bei blattlosem oder schiefem Strunk kannst du deine Aloe Vera einfach tiefer in die Erde einsetzen – sie bildet dort dann neue Wurzeln und kann gerade weiterwachsen. Aloe-Vera-Ableger umtopfen Aloe Vera ist unter den Zimmerpflanzen bekannt dafür, dass man von ihr leicht Ableger bekommt. Diese Ableger sind eigentlich „Kindel”, die die Mutterpflanze selbst ausbildet . Das Umtopfen ist bestens dafür geeignet, diese Seitensprosse abzutrennen und separat einzusetzen, um neue Aloe-Vera-Pflanzen heranzuziehen. Aber auch während des Jahres können diese Sprosse von der Mutterpflanze abgetrennt werden. Wenn sie schon eigene Wurzeln ausgebildet haben, werden sie genauso wie die Mutterpflanze eingetopft. Beachte: Wenn die Kindel Schnittstellen oder andere Wunden haben, solltest du diese vor dem Einpflanzen ein paar Tage antrocknen (heilen) lassen oder sehr trockenes Substrat verwenden und erst nach ein paar Tagen angießen – so beugst du Fäule vor. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Das könnte dich auch interessieren
Alocasia zebrina pflegen
Alocasiazebrinapflegen
Ratgeber
Die exotische Alocasia zebrina, auch als Zebrapflanze bekannt, ist dank ihrer auffällig gestreiften Stiele ein echter Blickfang. Sie zählt zu den luftreinigenden Pflanzen für ein besseres Wohnklima , doch nicht unbedingt zu den pflegeleichten Zimmerpflanzen . Wie du die Alocasia zebrina dennoch richtig pflegst, damit du lange Freude an der tropischen Schönheit hast, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum der Alocasia zebrina Wenn Standort, Luftfeuchtigkeit und Substrat auf die Alocasia zebrina abgestimmt sind, hast du bereits eine hervorragende Grundlage für die Pflege deiner Zimmerpflanze geschaffen. Da es sich bei der Zebrapflanze – wie bei den meisten Alokasien – um relativ hochpreisige Gewächse handelt, solltest du dich bereits vor dem Kauf über ihre Anforderungen informieren. So gehst du sicher, dass du ihre Ansprüche erfüllen kannst. Standort und Luftfeuchtigkeit Aufgrund ihrer tropischen Herkunft benötigt die Alocasia zebrina einen warmen und hellen Standort bei einer Raumtemperatur von etwa 20 bis 25 Grad . Direkte Sonneneinstrahlung sollte unbedingt vermieden werden, da die Blätter der Zebrapflanze sehr empfindlich auf die Strahlen reagieren – besonders im Sommer und während der Mittagszeit. Auch Zugluft mag sie nicht. Aufgrund des ausladenden Wuchses der Zebrapflanze muss der Standort zudem ausreichend Platz für die freie Entfaltung der Kübel- bzw. Zimmerpflanze bieten. Ebenfalls ihrer Herkunft geschuldet ist die benötigte Luftfeuchtigkeit von mindestens 50 bis 60 Prozent , bei der sich die Blätter der Zebrapflanze bestmöglich entwickeln können. Die Alocasia zebrina freut sich deshalb über das regelmäßige Besprühen mit kalkarmem Wasser, einen Raumluftbefeuchter in der Nähe oder einen gelegentlichen Besuch im Badezimmer, wo die Luftfeuchtigkeit dauerhaft höher ist als in Wohnräumen. Mit einem Hygrometer behältst du die Luftfeuchtigkeit optimal im Blick. Substrat und Pflanztopf Das Substrat für die Alocasia zebrina muss speicherfähig, aber auch durchlässig sein. Durch das Beimischen von etwas Sand oder feinem Tongranulat kannst du Zimmerpflanzen-, Palmen- und Grünpflanzenerde auflockern und der ungeliebten Staunässe vorbeugen. Die Erde sollte zudem nährstoff- und humusreich sein und leicht sauer. Der Pflanztopf für deine Alocasia zebrina sollte über Abflusslöcher verfügen. Durch eine Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben leistest du einen weiteren Beitrag gegen die Bildung von Staunässe. Ein Tontopf ist zwar atmungsaktiver, aber auch ein Pflanztopf aus Kunststoff kann verwendet werden. In diesem Fall solltest du besonders auf die Durchlässigkeit des Substrates achten. Tipp: Die Alocasia zebrina eignet sich neben der Pflanzung in Erde auch für die Hydrokultur. Die richtige Pflege der Alocasia zebrina Sie ist zwar nicht als pflegeleicht bekannt, doch eine Diva ist die Alocasia zebrina auch nicht. Sie braucht lediglich die richtige Wasser- und Nährstoffzufuhr, damit die langen Stiele kräftig genug wachsen, um die großen Blätter halten zu können. Überprüfe das Wohlbefinden deiner Zebrapflanze alle zwei Tage und führe bei Bedarf entsprechende Pflegemaßnahmen durch. Zebrapflanze gießen und düngen Zur Pflegeroutine gehört vor allem das richtige Gießen deiner Pflanzen . Sowohl Staunässe als auch anhaltende Trockenheit schaden der Zebrapflanze. Wie oft du deine Alocasia zebrina gießen musst, hängt jedoch nicht nur von ihrem mäßigen bis hohen Wasserbedarf , sondern auch vom Standort ab. Je heller und wärmer die Pflanze steht, desto mehr Wasser benötigt sie. In der Regel sollten Alokasien alle paar Tage gegossen werden – führe am besten jeden zweiten Tag die Fingerprobe durch, um den Feuchtigkeitsgehalt im Substrat zu überprüfen. Die Alocasia zebrina darf niemals vollständig austrocknen – nur die oberste Erdschicht sollte vor dem nächsten Gießen abgetrocknet sein. Ist die Erde am Finger zu feucht, warte lieber noch ein bis zwei Tage ab. Nasse Erde und Staunässe verträgt die Zebrapflanze gar nicht gut, da sie anfällig für Wurzelfäule ist. Gieße deine Alocasia zebrina deshalb so, dass das Substrat komplett durchfeuchtet wird, aber überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Das erreichst du mit dem Gießen der Erdoberfläche oder indem du den Pflanztopf in eine Wasserschale tauchst, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen. Für kalkempfindliche Zebrapflanzen eignet sich weiches und lau- bzw. zimmerwarmes Wasser am besten. Du kannst Regenwasser sammeln oder Leitungswasser entsprechend aufbereiten. Abgestandenes, abgekochtes oder gefiltertes Wasser verträgt die Zebrapflanze besser als kalkhaltiges direkt aus der Leitung. Von April bis September beinhaltet die Pflege der Alocasia zebrina nicht nur das Gießen, sondern auch die Gabe zusätzlicher Nährstoffe. Die führst du ihr am besten in Form von Flüssigdünger für Grünpflanzen zu, den du einfach mit ins Gießwasser gibst. Während der Wachstumsphase bis zur Winterruhe düngst du die Pflanze etwa alle ein bis zwei Wochen. Direkt nach dem Umtopfen kannst du ein paar Monate auf Düngergaben verzichten, da das frische Substrat bereits über alle notwendigen Nährstoffe verfügt. Alocasia zebrina umtopfen und schneiden Junge Zebrinas benötigen für ein gutes Wachstum jährlich einen größeren Topf und frisches Substrat . Das Umtopfen der Pflanze führst du am besten im Frühjahr durch, wenn die neue Wachstumsphase gerade einsetzt. Bei älteren und größeren Exemplaren genügt das Umtopfen alle zwei bis drei Jahre – spätestens dann, wenn der Topf vollständig durchwurzelt ist. Alocasia zebrina aus altem Topf nehmen. Verbrauchtes Substrat um die Wurzeln herum vorsichtig entfernen. Wurzeln überprüfen und beschädigte entfernen. Neuen, größeren Topf mit etwas frischem Substrat füllen. Zebrapflanze mittig einsetzen. Pflanztopf mit Substrat auffüllen und dieses leicht andrücken. Gut angießen und überschüssiges Wasser abfließen lassen. Schneiden musst du die Alocasia zebrina generell nicht, da sie ohnehin nur wenige Blätter hat. Lediglich kranke oder befallene Blätter solltest du ein paar Zentimeter über dem Ansatz abschneiden, um die Ausbreitung des Befalls zu verhindern. Welke und abgestorbene Blätter wirft die Zebrapflanze von alleine ab . Lass diese am besten so lange an der Pflanze, bis du die einzelnen Blätter einfach abziehen kannst – das bekommt der Pflanze besser als das Entfernen mittels Schere oder Messer. Weitere Pflegemaßnahmen für die Zebrapflanze Besprühe die Pflanze regelmäßig mit etwas lauwarmem, kalkarmem Wasser , um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Auch über eine gelegentliche Dusche freut sich die Zebrapflanze – das behutsame Abbrausen mit lauwarmem Wasser kommt einem Regenschauer gleich. Zusätzlich dient das Abduschen dem Entstauben der Blätter, damit sie ungehindert Photosynthese betreiben können. Alternativ kannst du die Blätter regelmäßig mit einem Mikrofasertuch oder feuchtem Küchenpapier abwischen. Pflegefehler vermeiden: Symptome und Ursachen erkennen Damit deine Alocasia zebrina kräftig bleibt und gesund wachsen kann, gilt es, typische Pflegefehler zu vermeiden. Symptome wie Blattverlust, Verfärbungen und Flecken sagen einiges darüber aus, was deiner Zebrapflanze fehlt und wie du sie besser pflegen kannst. Sofortmaßnahmen bei Mangelerscheinungen Erkennst du an deiner Alocasia zebrina eines der aufgeführten Merkmale, kann es sich um eine Mangelerscheinung handeln. Folgende Pflegemaßnahmen sind erforderlich, um die Alocasia zebrina wieder fit zu machen: Bei Staunässe: Topfe die Zebrapflanze sofort um. Entferne das alte, nasse Substrat und faule Wurzeln. Setze die Pflanze mit frischem Substrat wieder ein und gieße nur leicht an. In den ersten Wochen nach dem Umtopfen nicht zu viel gießen und die obere Erdschicht immer gut antrocknen lassen. Bei Trockenstress: Der Wurzelballen sollte sich jetzt einmal so richtig vollsaugen können. Tauche den Pflanztopf daher so lange in Wasser, bis die Erde komplett durchfeuchtet ist und lasse überschüssiges Wasser abfließen. Überprüfe die Feuchtigkeit anschließend jeden Tag und warte nicht zu lange mit dem nächsten Gießen. Bei Lichtmangel: Verändere den Standort deiner Alocasia zebrina, damit sie heller steht. Vermeide aber direkte Sonne, denn die führt schlimmstenfalls zu Sonnenbrand. Bei Sonnenbrand: Stelle die Zebrapflanze an einen neuen Platz außerhalb direkter Sonneneinstrahlung, wo sie sich erholen kann. Sie sollte dauerhaft hell, aber nicht zu sonnig stehen. Bei Nährstoffmangel: Verabreiche der Pflanze flüssigen Grünpflanzendünger mit dem Gießwasser. Überdünge aber nicht und lasse zwischen den Düngergaben ein bis zwei Wochen verstreichen. Bei zu viel Kalk: Gieße die Alocasia zebrina ab sofort nur noch mit weichem, kalkarmem Wasser und gib ihr Zeit, sich zu erholen. Bei mangelnder Luftfeuchtigkeit: Besprühe die Blätter regelmäßig mit weichem, lauwarmem Wasser. Bei starkem Mangel an Luftfeuchtigkeit kannst du die Zebrapflanze vorübergehend auch im Badezimmer platzieren oder einen Luftbefeuchter neben ihr aufstellen. Krankheiten und Schädlinge Generell ist die Alocasia zebrina ziemlich robust, solange man bei der Pflege ihre Ansprüche erfüllt. Sollte die Zebrapflanze aber zu lange trocken bleiben, kann es auch mal zu einem Befall mit Spinnmilben, Woll- oder Schildläusen kommen – besonders in der Winterruhe. Durch die einfache Struktur der Pflanze und ihrer Blätter sind Schädlinge jedoch ziemlich schnell zu erkennen . Von Krankheiten wird die Zebrapflanze weniger geplagt, doch ist sie sehr anfällig für Wurzelfäule, wenn die Erde zu nass ist. Zebrapflanze vermehren Durch Ableger der Mutterpflanze kannst du die Alocasia zebrina ganz einfach selbst vermehren. Am besten machst du das, wenn du im Frühjahr ohnehin umtopfst. Nimm die Pflanze aus ihrem Topf und entferne vorsichtig das Substrat von den Wurzeln. Teile dann den Wurzelballen in zwei Stücke mit jeweils mehreren Blättern. Beide Teile sollten ausreichend Wurzeln und kräftige Blätter haben. Nach der Trennung pflanzt du beide Teile separat in frisches Substrat ein. Bei erfolgreichem Vermehren der Zimmerpflanze bilden sich bereits nach ein paar Wochen neue Blätter. Alocasia zebrina überwintern Ab Oktober beginnt für die Zebrapflanze die Winterruhe. In dieser Zeit bilden sich keine neuen Blätter aus . Unter Umständen wirft die Pflanze sogar ihre alten ab – doch keine Sorge, sie treibt im Frühjahr neu aus. Die Pflege der Alocasia zebrina hält sich im Winter in Grenzen: Sie wird nicht gedüngt und nur mäßig gegossen – so, dass sie nicht austrocknet. Der Standort sollte auch im Winter hell und nicht in direkter Sonne sein, die Temperatur nicht unter 18 Grad. Beim Überwintern der Pflanze ist darauf zu achten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu stark sinkt – was aufgrund trockener Heizungsluft häufig der Fall ist. Hier helfen Raumluftbefeuchter oder auch im Raum aufgehängte Wäsche. Über die Alocasia zebrina Die Alocasia zebrina ist eine Sorte der Alokasien, die aufgrund ihrer Blattform allgemein auch Pfeilblatt oder Elefantenohr genannt werden. Durch ihre gestreiften Stiele trägt die Alocasia zebrina auch die Beinamen Zebrapflanze oder Tiger-Pfeilblatt . Beheimatet ist die Alocasia zebrina in tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens, hauptsächlich auf den Philippinen, was ihre Pflegeanforderungen erklärt. Achtung: Die Alocasia zebrina zählt zu den giftigen Zimmerpflanzen . Ihr Pflanzensaft kann bei Menschen zu Reizungen von Haut und Schleimhäuten führen. Beim Verzehr kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen – Zebrapflanzen sollten daher unbedingt außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren platziert werden. Aussehen und Wuchs Wie alle Alokasien wächst auch die Zebrina ohne Stamm – ihre verzweigten Blätter wachsen an langen Stielen fächerförmig aus dem Wurzelrhizom. Die hängenden Blätter der Zebrapflanze sind dunkelgrün, herzförmig und werden bis zu 30 Zentimeter groß. Junge Blätter wachsen aus der Mitte heraus, sind hellgrün und dunkeln mit der Zeit nach. Namensgebend sind die weiß-braun bis weiß-grün gestreiften Stiele. Blüten bilden die Pflanzen als Zimmerkultur nur unter sehr guten Bedingungen aus – sie bestehen aus einem Hochblatt mit Kolben, typisch für Aronstabgewächse. Insgesamt können Zebrapflanzen bis zu zwei Meter groß werden, wenn es die Pflege und der Pflanztopf erlauben. Mehr Ratgeber zum Thema Zimmerpflanzen Das könnte dich auch interessieren
123