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Schattenrasen 1 kg für ca. 50 m²
toom
Schattenrasen 1 kg für ca. 50 m²
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Kakteen pflegen
Kakteenpflegen
Ratgeber
Sie gelten als pflegeleicht und unkaputtbar: Kakteen. Doch auch wenn er sehr anspruchslos ist, braucht der Kaktus als Garten- wie auch als Zimmerpflanze dennoch ein wenig Aufmerksamkeit. Worauf du bei der Kakteenpflege achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber. Außerdem erhältst du nützliche Informationen darüber, was Kakteen eigentlich ausmacht und wie sich die Arten in ihren Ansprüchen unterscheiden. Wissenswertes über Kakteen Kakteen (botanisch: Cactaceae) sind eine eigene Pflanzenfamilie und gehören zur Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales). Außerdem zählen sie zu den Sukkulenten – genauer zu den Stammsukkulenten, da sie Wasser in ihrem Stamm speichern. Kakteen finden sich in verschiedenen Lebensräumen, in denen es saisonal sehr trocken sein kann, und sind bis auf wenige Ausnahmen in Amerika beheimatet. Hauptsächlich kommen sie in trockenen Gegenden Mexikos und Argentiniens vor, aber auch in Steppen, Wüsten, Halbwüsten und Tropenwäldern andernorts. Hierzulande werden Kakteen meist als Kübel- und Zimmerpflanzen kultiviert. Kakteen-Steckbrief Herkunft 1, 2 Herkunft Herkunft 1, 2 Amerika Herkunft botanischer Name 1, 2 Cactaceae Herkunft Standort 1, 2 hell und warm (gattungs- und sortenabhängig) Herkunft Substrat 1, 2 locker und durchlässig Herkunft Pflege 1, 2 anspruchslos, pflegeleicht Wuchs, Aussehen und Vielfalt der Kaktuspflanzen Kakteen wachsen sehr langsam, können aber je nach Sorte mehrere Meter groß und bis zu 200 Jahre alt werden. Laubblätter haben nur die wenigsten Sorten, da sich das Laub der Kakteen im Laufe der Zeit zu Dornen weiterentwickelt hat. Gründe dafür sind die verringerte Verdunstung und der Schutz vor Fressfeinden in heißen, trockenen und lebensfeindlichen Gebieten . Es gibt große, kleine, dicke und dünne Dornen und welche mit Widerhaken – pass also bei der Pflege deiner Kakteen gut auf. Kakteen haben keine Stacheln , wie man umgangssprachlich sagt, sondern Dornen. Aus botanischer Sicht sind Stacheln fester Teil der Pflanze, Dornen sitzen auf der Pflanzenhaut. Rosen z. B. haben demnach Stacheln und keine Dornen. Kakteen sind sehr vielfältig, was Formen, Größen und Farben angeht. Von rund und kugelig über säulenförmig bis hin zu schlangenartigen Pflanzen bietet die Familie der Kakteengewächse alle Formen. Die Pflanze an sich ist grün (auch grau-grün oder blau-grün). Bei optimalen Bedingungen und guter Pflege können die meisten Kakteen auch blühen und dann in bunten Farben erstrahlen: Es kommen ein- oder mehrfarbige Blüten in Rot-, Orange-, Gelb-, Rosa-, Violett- oder Weißtönen vor. Unterteilung der Kakteengewächse Die Familie der Kakteen besteht aus zahlreichen Gattungen. Darunter befinden sich bis zu 1.800 Arten und unzählige Sorten und Hybriden. Die Unterteilung in zwei Gruppen (Wüsten- und Waldkakteen) basiert auf der Herkunft der Pflanzen und ist wichtig für die jeweiligen Standort- und Pflegeanforderungen. Während man beim Kaktus meist an einen Wüstenbewohner denkt, gibt es auch Vertreter aus den Tropen, die im Dschungel als Aufsitzerpflanzen wachsen – wie zum Beispiel der Weihnachtskaktus . Außerdem werden Kakteen aufgrund von Merkmalen im Wuchs in die folgenden drei Unterfamilien gegliedert: Pereskioideae: Die Kakteen dieser Unterfamilie bilden „echte“ Blätter aus. Unter ihnen befinden sich nur zwei Arten. Opuntioideae: Wenige Arten besitzen sogenannte Glochiden – Haare mit Widerhaken. Cactoideae: Die artenreichste Unterfamilie beherbergt die restlichen Kakteenarten. Sie haben keine oder nur sehr kleine Blätter und keine Glochiden. Kakteen: Standort und Erde Aufgrund seiner Herkunft benötigt der Kaktus einen warmen Standort mit ausreichend Licht – am besten gibst du Kakteen immer einen Fensterplatz. Direkte Sonne (vor allem mittags) vertragen allerdings nicht alle Arten und du solltest dich über die jeweiligen Anforderungen informieren. Wüstenkakteen kommen mit Sonne und Hitze deutlich besser zurecht als ihre Verwandten aus dem Wald. Generell kann man aber sagen, dass Kakteen nie zu dunkel stehen sollten , da sie sonst entweder vergeilen oder gar nicht wachsen. Durch einen zu kühlen Standort kann auch die Erde nicht gut abtrocknen und es besteht die Gefahr von Wurzelfäule. Sollte sich dein Kaktus hell verfärben, benötigt er unbedingt einen helleren Standort. Im Sommer dürfen deine Kakteen gerne in den Garten, auf den Balkon oder auf die Terrasse. An einem regen- und windgeschützten Platz fühlt er sich in den warmen Monaten draußen sehr wohl. Gewöhne ihn aber langsam an die Sonne, damit er keinen Schock oder Sonnenbrand bekommt . Tropische Arten bevorzugen auch im Freien einen halbschattigen Standort. Wenn es im September kühler wird, müssen Zimmerkakteen wieder ins Haus. Ebenfalls ihrer Herkunft geschuldet ist es, dass Kakteen eine sehr durchlässige und lockere Erde bevorzugen. Obwohl sie sehr pflegeleichte Zimmerpflanzen sind, führt normale Zimmerpflanzen- oder Blumenerde schnell zu Wurzelfäule. Verwende daher spezielle Sukkulenten- und Kakteenerde oder mische dir ein geeignetes Substrat selbst. Kakteenerde selbst mischen: Gemisch aus Zimmerpflanzenerde, Sand und mineralischem Substrat (zum Beispiel Lava, Bims oder Zeolith) Je trockener die Heimat deines Kaktus ist, desto mehr mineralischen Anteil brauchst du. Kakteen als Garten- oder Zimmerpflanze halten? Klassisch werden Kakteen hierzulande als Zimmerpflanzen kultiviert. Einige Sorten kannst du aber auch als Gartenbepflanzung nutzen und zum Beispiel in einem Steingarten mit mediterranen Bedingungen auspflanzen. Bist du dir unsicher, ob er den hiesigen Wetterbedingungen standhält, kannst du deinen Kaktus im Topf kultivieren und nur im Sommer in den Garten stellen. Da es in der Wüste nachts sehr kalt werden kann, überstehen viele Kakteen temporäre Temperaturschwankungen – richtig winterhart sind jedoch nur wenige Sorten. Was du beim Pflanzen und Pflegen von Gartenkakteen beachten musst: warmer, heller sowie regen- und windgeschützter Standort durchlässiger Boden, Erde bei Bedarf ausheben und mineralisch auffüllen nur winterharte Sorten auspflanzen nicht winterharte Kakteen im Topf kultivieren und die Pflanzen im Haus überwintern Kaktus richtig pflegen – so geht’s Kakteen benötigen deutlich weniger Pflege als viele andere Zimmerpflanzen. Gießen, Düngen und Umtopfen stehen jedoch auch bei ihnen auf dem Plan. Der Zellsaft von Kakteen ist bei Schädlingen sehr begehrt, sodass es auch mal zu Spinnmilben, Schild- oder Wollläusen kommen kann. Wichtig ist, dass du Kakteen nicht mit Seife oder Öl behandelst , da sonst ihre Oberfläche beschädigt wird. Besser ist es, Schädlinge mit einem Wattestäbchen und etwas Alkohol zu entfernen. Durch Überwässerung entsteht häufig Wurzelfäule, die wiederum zu Schimmel auf der Blumenerde führen kann. Kakteen gießen und düngen Die beiden größten Pflegefehler bei Kakteen sind: Zu viel Wasser Zu wenig oder kein Dünger Kakteen brauchen Wasser, reagieren aber sehr empfindlich auf zu viel davon. Sie sind aus ihrer Heimat seltene, aber starke Regengüsse gewohnt und speichern das aufgenommene Wasser in ihrem Stamm – sie sind sukkulent. Wenn die Erde trocken ist, haben Kakteen also noch immer eine Notreserve. Gieße deinen Kaktus deshalb erst, wenn das Substrat nahezu ausgetrocknet ist . Wässere die Erde dann durchdringend und lass überschüssiges Wasser abfließen, denn Staunässe führt unweigerlich zum Absterben der Pflanze. Wie oft du deinen Kaktus gießen solltest, hängt von seinen individuellen Ansprüchen, seiner Größe, dem Standort und der Topfgröße ab . Kleine Kakteen gießt du etwa alle ein bis zwei Wochen – große Kaktuspflanzen kommen auch gut mal vier bis sechs Wochen ohne Gießen aus. Tipps zum richtigen Gießen von Kakteen: Gieße deinen Kaktus lieber zu selten als zu oft. Gieße nur das Substrat, da die Oberfläche von Kakteen im Zimmer nicht gut trocknet. Pflanze deinen Kaktus in einen unglasierten Tontopf, da Kunststoff Feuchtigkeit hält. Im Winter ist der Wasserbedarf von Kakteen noch geringer, vollständig austrocknen sollten die Zimmerpflanzen aber nicht. Kakteen im Freien musst du in der Regel gar nicht gießen – lediglich in sehr langen Trockenperioden. Tipp : Entdecke weitere Pflanzen, die wenig Wasser brauchen . Um den Nährstoffbedarf von Kakteen zu decken, düngst du die Pflanzen während der Wachstumsphase etwa einmal im Monat mit einer geringen Menge Kakteendünger im Gießwasser. Hast du keinen Kakteendünger zur Hand, kannst du auch mineralischen Grünpflanzendünger verwenden – allerdings nur in halber Dosierung. Von September bis März hält der Kaktus Winterruhe und sollte nicht gedüngt werden. Kaktuspflege: Tipps zum Umtopfen Zur Pflege von Zimmerpflanzen gehört auch das Umtopfen – bei Kakteen ist das aufgrund des langsamen Wuchses nur alle paar Jahre nötig und im Frühjahr oder Herbst am verträglichsten. Sobald der Topf durchwurzelt oder die Erde verdichtet ist, sollte aber auch ein Kaktus einen neuen Topf und frisches Substrat bekommen. Nach dem Umtopfen solltest du nicht direkt gießen, sondern erst nach ein paar Tagen. Um dich nicht an den spitzen Dornen der Kaktuspflanze zu verletzen, die neben unangenehmen Stichen auch Entzündungen hervorrufen kann, empfehlen sich dicke Handschuhe mit Leder. Alternativ kannst du auch ein Handtuch, eingedrehtes Zeitungspapier, Styroporplatten oder eine Grillzange verwenden, um den Kaktus zu greifen. Tipp: Lass neu gekaufte Kakteen erst einmal in Ruhe an ihrem neuen Standort ankommen, bevor du sie umtopfst. Häufig ist jedoch das Substrat ungeeignet und ein Umtopfen der Pflanzen in Kakteenerde ist nach einigen Wochen ratsam. So bringst du deinen Kaktus zum Blühen Bei guter Pflege kann dein Kaktus gesund wachsen und richtig alt werden. Wenn du ihm noch dazu seine wohlverdiente Winterruhe gönnst und der Kaktus bereits eine gewisse Größe und ein gewisses Alter erreicht hat, beschenkt er dich unter Umständen mit prächtigen Blüten. Die Blütezeit variiert bei den unterschiedlichen Arten ziemlich stark . Das musst du bei der Winterruhe von Kakteen beachten: Dauer: Oktober bis März Standort: hell, trocken, 10 bis 15 Grad (bei manchen Arten muss der Standort dunkel sein) Pflege: nur sehr wenig gießen, nicht düngen Wie kann man Kakteen vermehren? Kakteen kannst du durch Aussaat, Stecklinge oder Ableger vermehren. Welche Art der Zimmerpflanzen-Vermehrung sich am besten eignet, hängt von der Kakteenart ab. Gewächse, die selbstständig Kindel oder Ableger ausbilden , vermehrst du am besten durch diese. Trenne die Kindel vom Mutter-Kaktus ab, sobald sie ausreichend ausgebildet sind, und pflanze sie separat ein. Für die Stecklingsvermehrung schneidest du mit einem scharfen Messer ein ganzes Triebstück ab und setzt dieses in Anzuchterde, die du leicht feucht hältst. Für die optimale Luftfeuchtigkeit eignet sich ein Zimmergewächshaus oder eine Folienhaube. Mit entsprechendem Saatgut kannst du Kakteen im Frühjahr auch aussäen. Sobald die Setzlinge groß genug sind, vereinzelst du sie. Tipp: Bei Stecklingen und Kindeln hat es sich bewährt, die Schnittstellen des Kaktus ein paar Tage oder sogar Wochen (Dauer ist sortenabhängig) an der Luft antrocknen zu lassen oder mit Holzkohlepulver zu bestreuen, um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Bonsai pflegen Bonsais sind klein gehaltene Bäume und ein regenrechtes Pflanzen-Kunstwerk. In der Pflege sind sie jedoch etwas anspruchsvoller als viele andere Pflanzen. Wie man einen Bonsai pflegt erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Zimmerfarne Wer nach einer pflegeleichten Zimmerpflanze sucht, ist mit dem Farn gut beraten. Das farnartige Kraut ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional, denn­ Farne können die Luft reinigen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Pflanzen richtig gießen Pflanzen benötigen Wasser, damit sie Nährstoffe aufnehmen und Photosynthese betreiben können. Da jede Pflanze andere Anforderungen hat, musst du ihren Wasserbedarf individuell bestimmen. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Pflanzgefäße Sortiment Grünpflanzen
Alten Holztisch neu gestalten
AltenHolztischneugestalten
Ratgeber
Einen alten Tisch kannst du ganz einfach aufpeppen oder komplett neu gestalten. Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung in diesem Ratgeber und den kreativen Upcycling-Ideen von toom Baumarkt wird aus deinem alten Holztisch ein neuer Hingucker mit Vintage-Charme . Anleitung: So gelingt das Upcycling eines alten Tischs Oft ist beim Upcycling von Möbeln eine neue Farbe schon eine ausreichende Maßnahme, um etwa einen Tisch zu verschönern und an deinen individuellen Einrichtungsstil anzupassen . Mit der folgenden Anleitung kannst du einen alten Holztisch im Shabby-Chic-Look aufarbeiten. Schritt 1: Bestandsaufnahme und Vorbereitung Bevor du mit dem Aufarbeiten des Tischs beginnst, überprüfe ihn auf Schäden und Stabilität . Sind die Tischbeine noch intakt und halten sie die Tischplatte problemlos? Ist ein Höhenausgleich erforderlich? Gibt es Defekte im Holz oder kleinere Mängel auf der Oberfläche? Außerdem solltest du besonders beim Arbeiten in Innenräumen die Umgebung mit Abdeckfolie oder Malervlies schützen , damit Schleifstaub und Farbe nicht versehentlich auf Boden, Wände oder Einrichtungsgegenstände gelangen. Beim Arbeiten mit Schleifmaschinen und Farben/Lacken ist auch eine gute Belüftung erforderlich. Angemessene Arbeitskleidung gehört ebenfalls dazu. Vor allem, wenn ein Schleifer zum Einsatz kommt, benötigst du eine Schutzbrille und ggf. einen Gehör- und einen Atemschutz (gegen den Feinstaub). Schritt 2: Tisch reinigen und reparieren Nach der Überprüfung des Tischs folgt eine gründliche Reinigung, damit er schmutz-, staub- und fettfrei ist. Wische das Holz mit einem sanften Reinigungsmittel und lauwarmem Wasser ab und trockne die Oberfläche danach ab. Willst du das Möbelstück richtig restaurieren und nicht nur aufhübschen, solltest du nun die zuvor entdeckten Mängel beheben. Bringe also lose Holzteile mit Leim wieder an und tausche bei Bedarf Teile aus. Löcher und tiefe Risse schließt du mit Spachtelmasse , die du anschließend aushärten lässt. Flache Kratzer werden im nächsten Schritt einfach mit abgeschliffen und müssen nicht zwingend verspachtelt werden. Tipp: Lege unter jedes Tischbein einen flachen Holzklotz, damit du nachher leichter bis ganz unten streichen kannst, ohne dass die Unterlage am Tisch festklebt. Schritt 3: Tischplatte und -beine abschleifen Bevor du den alten Tisch neu gestalten kannst, muss zunächst die Oberfläche ab- bzw. angeschliffen werden. Bei den meisten Möbelstücken ist es nicht ratsam, ohne vorheriges Schleifen zu streichen, da die neue Farbe sonst nicht gut auf dem Holz haftet und sich direkt wieder ablöst. Anschleifen: Wenn der vorherige Lack oder die Farbe noch gut intakt und ebenmäßig ist und nirgendwo abblättert, raust du die Oberfläche nur leicht an – in der Regel genügt hier ein recht feines Schleifpapier. Abschleifen: Lässt die alte Farbschicht zu wünschen übrig, schleifst du sie komplett ab. Verwende dafür zuerst ein grobes Schleifpapier und schleife anschließend mit einem feineren nach. Auch oberflächliche Flecken und Kratzer lassen sich so entfernen – gehe dabei aber vorsichtig vor, um keine zu tiefen Mulden ins Holz zu schleifen , und lass die Ränder sanft auslaufen. Blättert der alte Lack bereits stellenweise ab , kannst du ihn entweder abschleifen oder aber – je nach Dicke der Farbschicht – auch mit einem Heißluftfön oder Abbeize weich machen. Anschließend schabst du den Lack mit einem Spachtel ab und schleifst das freigelegte Holz an. Bei einer großen Tischplatte lohnt sich die Verwendung einer Schleifmaschine in jedem Fall, da das Abschleifen von Hand recht mühsam ist. Kleinere Stellen, Tischbeine und Verzierungen solltest du allerdings immer von Hand schleifen, um nicht versehentlich zu viel Holz abzutragen . Denke bei ausziehbaren Tischen daran, auch die Einlegeplatten zu behandeln! Schritt 4: Grundierung auftragen Für einen noch besseren Halt der neuen Farbe auf deinem Upcycling-Tisch trägst du nun noch eine Grundierung (auch Sperr- oder Isoliergrund genannt) auf. Das lohnt sich vor allem bei altem Holz – es kommt vor, dass es bei einem neuen Anstrich Gerbstoffe freisetzt, welche die neue Farbe gelblich aussehen lassen. Fege dafür zuerst den Schleifstaub von der Oberfläche, bis das Holz vollständig staubfrei ist – ein Staubsauger mit Bürstenaufsatz oder ein nebelfeuchter Lappen können hilfreich sein. Ist das Holz sauber und trocken, trägst du die Grundierung mit dem Pinsel in Faserrichtung auf und lässt sie nach Herstellerangaben trocknen. Größere Flächen wie die Tischplatte können auch mit einer kleinen Malerrolle grundiert werden. Schritt 5: Alten Tisch mit Farbe neu gestalten Nun geht es daran, den alten Tisch mit frischer Farbe zu verschönern. Bereiche, die du nicht streichen möchtest, klebst du sorgfältig mit Malerkrepp (und bei großen Flächen mit Zeitungspapier) ab. Trage die Farbe gleichmäßig und nicht zu dick auf, damit keine Nasen entstehen. Tischbeine, Ecken und Verzierungen lackierst du am besten mit einem schmalen Pinsel, die Tischplatte kannst du auch mit einem kleinen Farbroller streichen. Für einen deckenden Anstrich können bis zu drei Farbaufträge notwendig sein – je nach Farbe und Untergrund. Schleife die trockene Farbe jedes Mal leicht an, bevor du mit der neuen Schicht beginnst, um eine bessere Haftung und Deckkraft zu erzielen. Lass jede Farbschicht nach Herstellerangaben trocknen, bevor du den Tisch weiter bearbeitest. Bei der letzten Schicht solltest du den Malerkrepp entfernen, bevor die Farbe ganz trocken ist, um zu verhindern, dass die Kanten ausreißen. Farben-Tipp: Ein beliebtes Produkt für Upcycling-Möbel sind Kreidefarben , da sie matt trocknen und den angesagten Vintage-Look erzeugen. Schritt 6: Finish für den aufgearbeiteten Tisch Da Tischplatten stark beansprucht werden, solltest du die neu gestaltete Tischoberfläche noch mit einer Versiegelung versehen. Besonders bei Kreidefarben ist diese Schutzschicht ratsam . Trage die Versiegelung nach dem Trocknen der Farbe ganzflächig dünn auf und lasse sie vollständig trocknen, bevor du den Tisch nutzt. Für den angesagten Shabby-Chic-Look: Schleife einzelne Stellen der neuen Farbe wieder leicht ab und kreiere so den Used-Look. Befreie den Tisch von Farbresten und Schleifstaub. Trage erst jetzt die Versiegelung auf. Sie gibt es auch in matter Ausführung, damit der Vintage-Charme erhalten bleibt. Tipp: Anstelle der Versiegelung kannst du auch eine Glasplatte auf dem Tisch anbringen – Glas ist leicht zu reinigen und daher besonders pflegeleicht. Alternative: Holzoptik erhalten Statt den alten Tisch vollständig neu mit Farbe zu gestalten, kannst du ihn ganz oder teilweise in seiner natürlichen Holzoptik belassen . Mit einer farblosen Lasur, Holzöl oder Holzwachs erhältst du das ursprüngliche Erscheinungsbild des Holzes. Nach dem Schleifen trägst du Öl oder Wachs mit einem Baumwolltuch und Lasur mit einem Pinsel auf. Beachte zu Trocknungszeit und Anzahl der Aufträge immer die Herstellerangaben. Sieh dir dazu auch die Ratgeber Holz pflegen und Holz behandeln an. Upcycling-Ideen für alte Tische Ein alter Schreib- oder Esstisch aus Holz lässt sich auf ganz verschiedene Arten auffrischen, umarbeiten und auch einer neuen Nutzung zuführen. Mit entsprechendem Wetterschutzlack kannst du aus einem alten Tisch tolle Upcycling-Ideen für Garten , Balkon und Terrasse umsetzen. Natürlich gibt es auch DIY-Upcycling-Ideen für die Küche . Gestalte deinen alten Tisch so, dass er zu deinen Anforderungen passt. Gestaltungsideen: Tisch ein- oder mehrfarbig streichen (z. B. mit Dip-Dye-Technik oder Muster) Tischbeine und Tischplatte unterschiedlich gestalten Möbelfolien verwenden: verschiedene Farben und Designs erhältlich Tischbeine austauschen oder Rollen für mobilen Tisch anbringen bei vorhandenen Schubladen die Griffe und Knäufe austauschen Kanten an schlichten Tischplatten mit Zierleisten erneuern Holzeinsatz in der Tischmitte anbringen, als Stauraum oder Platz für Pflanzen oder Beleuchtung Tischbeine kürzen und Tisch zum Kindertisch umgestalten Was kann man noch aus einem alten Tisch machen? Vieles! Du kannst einen alten Tisch zum Beispiel so umgestalten, dass du die Platte verschmälerst und das Möbelstück als Sideboard nutzt. Mit ein paar Tricks wird ein Esstisch auch schnell zum praktischen Waschtisch . Im Garten dient er nicht nur als Arbeits- oder Ablagefläche, sondern lässt sich auch zum Hochbeet umbauen. Hier noch ein paar weitere Denkanstöße zum Aufarbeiten eines alten Tischs : Schreibtisch mit Tafel-Oberfläche : Streiche die Tischoberfläche mit Tafelfarbe. So erhältst du eine beschreibbare Oberfläche, auf der du Notizen machen, To-do-Listen schreiben oder deine Kinder zeichnen lassen kannst. Pflanztisch für den Garten : Füge Haken und Ablagen hinzu und nutze den Tisch als praktische Arbeitsfläche zum Umtopfen und Lagern von Gartengeräten. Vertikales Pflanzelement : Stelle die Tischplatte hochkant an eine Wand und befestige Pflanzkästen oder -töpfe daran. So entsteht ein einzigartiger vertikaler Garten für drinnen oder draußen. Kinderspielecke : Kürze die Beine und male die Tischoberfläche in lebendigen Farben oder mit den Lieblingsfiguren deiner Kinder an, um eine kreative Spielecke zu schaffen. Du kannst auch einen Herd, eine Werkbank oder eine Ladentheke aufmalen. Kücheninsel : Mit ein paar Modifikationen, wie dem Hinzufügen von Rädern und Haken für Küchenutensilien, kannst du einen alten Tisch zu einer mobilen Kücheninsel umgestalten. Tischplatte als Wandkunst : Mit ein wenig Farbe oder Mosaik wird die Tischplatte zu einem beeindruckenden Wandkunstwerk. Du kannst sie aber auch einfach als Bilderrahmen weiterverwerten, indem du eine entsprechende Aussparung sägst. Schminktisch : Befestige einen Spiegel über dem Tisch und füge einige Ablagen oder kleine Kisten für Make-up und Schmuck hinzu. Bücher- und Zeitschriftentisch : Installiere einige horizontale Regalbretter unter der Tischplatte oder befestige die Tischplatte statt auf Tischbeinen auf vertikalen Regalen, um einen praktischen Ort zur Aufbewahrung von Büchern und Zeitschriften zu schaffen. Barwagen : Kürze die Beine, füge Räder und Flaschenhalter hinzu und verwandele den Tisch in einen stilvollen Barwagen für Getränke und Cocktails. Kunst- und Handwerkstisch : Schaffe eine Oberfläche, die leicht zu reinigen ist (z. B. eine Glasplatte) und organisiere deine Bastelmaterialien in kleinen Behältern oder Körben darunter. Wandkonsole/Klapptisch : Säge einen ovalen oder runden Tisch in zwei Hälften und befestige diese an der Wand. So erhältst du halbrunde Konsolen, die du mit Scharnieren auch noch klappbar machen kannst – super für ein kleines Esszimmer oder den Balkon. Haustierbett : Entferne die Tischbeine ganz oder teilweise, um eine niedrige Plattform zu schaffen. Lege ein gemütliches Kissen oder Decken darauf, damit sich Hund oder Katze wohlfühlen. Tür oder Raumteiler : Wenn der Tisch groß genug ist, lässt er sich zur Tür oder zum Raumteiler umfunktionieren. Baue Scharniere oder Rollen an, um die Funktionalität zu steigern. Unsere Selbstbau-Ideen für dich Entdecke in der toom Kreativwerkstatt viele inspirierende Ideen, um Dingen, die bei dir zuhause keine Verwendung mehr finden, wieder ein neues Leben zu geben. Ein Küchenregal aus Altholz, eine Kommode upcyclen oder Kräutertöpfe aus alten Flaschen - finde bei uns die perfekte Anleitung, um dein Projekt zu starten. Außerdem kannst du dein umgesetztes Projekt hochladen und dir die Chance auf attraktive Gewinne sichern. Denn unter allen Einsendungen verlosen wir monatlich 3x 333 Euro. Also worauf wartest du noch? Jetzt Selbstbau-Ideen entdecken Weiterlesen Selbstbau-Idee Schaukel aus Stuhl Hier erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du aus einem alten Stuhl eine schicke und gemütliche Schaukel zauberst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Selbstbau-Idee Couchtisch aus Reifen Alte Dinge, neue Chance. Hier erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du aus alten Autoreifen ein stylischen Beistelltisch bauen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Selbstbau-Idee Regal aus alten Schubladen Hier erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du aus alten Schubladen ein Blumengefäß bauen kannst. Neumachen statt neukaufen. Weiterlesen Weiterlesen. 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