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Suche nach "faltrad" (46 Ergebnisse)

Fairtrade Geranie weiß 12 cm Topf, 2er-Set
toom
Fairtrade Geranie weiß 12 cm Topf, 2er-Set
6,98 €
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  • Online bestellbar
Fairtrade-Pflanzen
Fairtrade-Pflanzen
Über Toom
Fairtrade-Pflanzen bei toom Gut für Mensch und Umwelt Mit dem Kauf von fair angebauten und gehandelten Pflanzen von toom stärkst du die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Stecklingsfarmen im globalen Süden und bewahrst die Umwelt. Warum, erklären wir hier und stellen dir dabei unser neues Pilotprojekt zur Unterstützung von Fairtrade-Pflanzen vor. toom Pflanzentipps: Fairtrade Das Thema Nachhaltigkeit und Fairtrade beschäftigt viele Menschen. Aber was genau bedeutet "nachhaltiger Anbau"? Das und mehr klären wir in diesem Video. Pilotprojekt für mehr Fairtrade-Pflanzen Einige der bei uns so beliebten Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen wie Weihnachtssterne und Geranien stammen ursprünglich aus dem globalen Süden. Sie werden auf sogenannten Stecklingsfarmen herangezüchtet. Fairtrade setzt sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen der dortigen Beschäftigten ein. Um die positive Wirkung von Fairtrade auf diesen Farmen zu erhöhen, sollen mehr Pflanzen mit dem Fairtrade-Siegel verkauft werden. Dafür hat Fairtrade gemeinsam mit dem toom Baumarkt ein innovatives Pilotprojekt ins Leben gerufen. Es soll die Fairtrade-Prämieneinnahmen der Arbeiter*innen im Süden erhöhen, Produktionskosten im Norden verringern und Fairtrade-Stecklinge so für eine Vielzahl an Beet-, Balkonund Zimmerpflanzen zu einer echten, nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Stecklingen machen. Mehr Flexibilität für eine größere Vielfalt Weihnachtsstern, Geranie oder Herbstaster haben eine lange Reise hinter sich, bevor sie in Deutschland zum Verkauf angeboten werden. Der gesamte Prozess bis zur fertig kultivierten Pflanze kann beispielsweise bei Weihnachtssternen bis zu 70 Wochen dauern. Besonders der Weg im globalen Norden, wo die FairtradeStecklinge aus den Farmen zu Jungpflanzen weiterkultiviert werden, ist sehr kompliziert, da jede Gärtnerei von Fairtrade zertifiziert werden muss. Ein bürokratischer Aufwand, der die Flexibilität entsprechender Kooperationspartner einschränkt und auch ein zusätzlicher Zeit- bzw. Kostenfaktor ist. Das Pilotprojekt setzt hier an und testet Maßnahmen aus, wie sich administrative Hürden und Kosten in Europa reduzieren lassen. Ein Ansatzpunkt ist, dass Gärtnereien im Norden nun keine Fairtrade-Zertifizierung mehr nachweisen müssen. Damit kann es hier zu einer Vermischung von Fairtrade-Pflanzen mit konventionellen Pflanzen kommen. Gemäß dem Prinzip des Mengenausgleichs wird jedoch geprüft, dass nur so viele Pflanzen mit Fairtrade-Siegel verkauft werden, wie auch ursprünglich von den Fairtrade-Stecklingsfarmen eingekauft wurden und die Stecklingsfarmen eine entsprechende Fairtrade-Prämie erhalten. Erhöhung der Fairtrade-Prämie Zusätzlich zur regulären Fairtrade-Prämie zahlen wir von toom eine Extra-Prämie von 1 Cent pro eingekaufter Fairtrade-Pflanze über den Jungpflanzenbetrieb an die Arbeiter*innen der Stecklingsfarmen. Das entspricht in etwa einer Verdopplung der Fairtrade-Prämienzahlung. Die Beschäftigten auf den Stecklingsfarmen entscheiden gemeinsam in einem demokratischen Prozess, in welche sozialen, ökologischen oder ökonomischen Projekte die Prämie investiert wird und welche Ziele erreicht werden sollen. Das können Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sein, der Ausbau von Infrastruktur, Gesundheitsvorsorge oder Investitionen in Bildung. Um volle Transparenz zu gewährleisten, enthalten die Fairtrade-Standards Vorschläge und Tipps für deren konkrete Umsetzung. Damit du erkennst, welche Pflanzen bereits über das Pilotprojekt laufen, führt Fairtrade ein neues, gesondertes Pilotsiegel ein. Die ersten so gekennzeichneten Weihnachtssterne sind ab November 2022 in Deinem toom Baumarkt erhältlich. Darüber hinaus kannst Du Dich ab 2023 unter anderem auf Fairtrade-zertifizierte Chrysanthemen, Astern und Margeriten freuen. Darum sind Fairtrade-Pflanzen wichtig Tausende Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Stecklingsfarmen sind mit dem Anpflanzen, der Vervielfältigung und der Ernte der Stecklinge beschäftigt, bevor diese nach Europa exportiert und dort zu Pflanzen kultiviert werden. Aufgrund niedrigerer Standards und fehlender gesetzlicher Regelungen sind die Arbeitsbedingungen auf vielen Farmen unzureichend und die Löhne niedrig. Beschäftigte werden oft kaum oder gar nicht im Umgang mit Pestiziden geschult. Auch Arbeitsverträge, Schutzkleidung oder soziale Absicherungen wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall oder Mutterschutz sind keine Selbstverständlichkeiten. Anders bei Fairtrade-zertifizierten Stecklingsfarmen: Dort werden Pflanzen nach klar definierten sozialen und ökologischen Standards angebaut. Arbeiter*innen profitieren zudem von der Fairtrade-Prämie, einem finanziellen Aufschlag für Gemeinschaftsprojekte ihrer Wahl. Das ist nicht nur fair, sondern stärkt den gemeinsamen Respekt für Mensch und Umwelt. Nachhaltige Pflanzen machen den Unterschied Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Fairtrade ist in erster Linie ein Sozialsiegel. Der Schutz der Arbeiter*innen hat daher oberste Priorität. Das bedeutet zum Beispiel: Nur geschultes Personal darf Pestizide handhaben. Nach dem Spritzvorgang gelten Sperrzeiten, die das Betreten der Gewächshäuser für einige Stunden verbieten. Auch Schutzkleidung ist eine Grundvoraussetzung. Verwendete Substanzen müssen zudem an einem sicheren Ort gelagert werden und alle Beschäftigten, die mit chemischen Wirkstoffen umgehen, erhalten regelmäßige medizinische Checks. Strenge Umweltkriterien Fairtrade setzt sich für einen umweltschonenden Anbau ein. Auf den Stecklingsfarmen gelten daher strenge Regeln für den Einsatz von Pestiziden. Im Kern heißt das: Sie werden so weit wie möglich reduziert, sowohl hinsichtlich der Wirkstoffe selbst als auch der Ausbringungsmenge und -frequenz. Schulungen im Umgang mit Pestiziden und das Tragen von Schutzkleidung sind für alle Arbeiter*innen Pflicht. Auch eine wassersparende Bewässerung und Kompost- sowie Müllmanagement gehören zu den Standards. Soziale Absicherung Beschäftigte auf Fairtrade-zertifizierten Farmen haben das Anrecht auf einen festen Arbeitsvertrag. Arbeitszeiten und Überstunden sind darin genauso klar geregelt wie Mutterschutz und der Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Blumen- und Pflanzenfarmen verpflichten sich zudem, ihren Beschäftigten mindestens den gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen. Tipp: mit torffreier Erde umtopfen Auch beim Umtopfen kannst Du den fairen Gedanken unterstützen. Verwende dafür torffreie Erde aus unserem Sortiment. Torf fördert das Wachstum von Pflanzen. Doch der beliebte Zusatzstoff wird aus Mooren gewonnen. Beim Abbau wird das Ökosystem meist vollkommen zerstört. Viele Tiere und Pflanzen verlieren so ihren Lebensraum. Und weil Torfböden nur einen Millimeter pro Jahr nachwachsen, ist es nahezu unmöglich, die riesigen Flächen wiederherzustellen. Für das Fairtrade-Siegel besteht die Anforderung, dass zertifizierte Pflanzen in 20 Prozent torfreduziertem Substrat kultiviert werden. Wir bei toom gehen noch einen Schritt weiter und reduzieren den Torfanteil um weitere 10 Prozent. Alle unsere Fairtrade-Pflanzen haben somit einen maximalen Torfanteil von 70 Prozent. Dafür sind die Pflanzen insgesamt mit dem PRO-PLANET-Logo „Für bessere soziale Bedingungen“ ausgezeichnet. Woran erkennst du nachhaltige Pflanzen? Nachhaltigere Zimmerpflanzen erkennst du beispielsweise am Fairtrade-Siegel. Das bekannte Siegel, das Verbraucher*innen vor allem von Produkten wie Bananen, Kakao oder Kaffee kennen, kennzeichnet auch Zimmerpflanzen. Vergeben wird es vom gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland. Die unabhängige Initiative fördert den fairen Handel, kämpft gegen weltweite Handelsungerechtigkeit und setzt sich damit für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen benachteiligter Produzent*innen im globalen Süden ein. Vor Ort überprüft die Zertifizierungsgesellschaft FLOCERT, ob die Produzent:innen und Händler:innen die Fairtrade-Standards einhalten und die sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards erfüllen. Diese Fairtrade-Pflanzen bekommst du in deinem toom Baumarkt Fairtrade-Weihnachtssterne Klassisch und nachhaltig zugleich: Weihnachtssterne, auch Poinsettien genannt, sind seit Jahren die meistgekaufte Zimmerpflanze in der Advents- und Vorweihnachtszeit. Neben den traditionell roten Blüten gibt es sie in zahlreichen Farben: von Weiß bis Pink oder Rosa, mit Glitter oder ohne. Alle Weihnachtssterne mit Fairtrade-Siegel stammen von zertifizierten Stecklingsfarmen in Ostafrika. Sicherheit am Arbeitsplatz, Mitbestimmung und Versammlungsfreiheit sind wichtige Grundvoraussetzungen auf den Farmen. Seit 2015 setzen wir bei toom in Deutschland zu 100 Prozent auf das Fairtrade-Siegel bei Weihnachtssternen. Fairtrade-Geranien Die Stecklinge unserer toom Geranien werden auf Fairtrade-Farmen in Äthiopien gezüchtet und anschließend in Deutschland großgezogen. Durch den Kauf der fair produzierten Geranien trägst du aktiv dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innen auf den Stecklingsfarmen zu verbessern. Bei der weiteren Kultivierung in Deutschland wird ausschließlich torfreduzierte Erde eingesetzt. Hochgiftige Pflanzenschutzmittel dürfen nicht verwendet werden. Beide Kriterien schützen die Natur und das Klima. 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Fahrrad winterfest machen
Fahrradwinterfestmachen
Ratgeber
Wer in der dunklen Jahreszeit nicht auf seinen Drahtesel verzichten kann oder möchte, sollte dafür sorgen, dass er im Straßenverkehr ausreichend gut sichtbar ist. Auch Schnee und Glätte stellen eine Herausforderung beim Radfahren im Winter dar. Mit diesen Tipps wirst du die Herausforderung in der kalten Jahreszeit meistern und dein Fahrrad auch im Winter gut nutzen können. Das Fahrrad mit Winterreifen ausstatten Es ist zwar keine Pflicht, extra Fahrradreifen für den Winter aufzuziehen; aber Winterreifen machen das Radfahren deutlich sicherer. Anders als bei Autos sind auch Spikereifen am Fahrrad erlaubt . Sie sind mit kleinen Metallstiften ausgestattet, die für besseren Halt sorgen sollen. Das ist allerdings wirklich nur dann sinnvoll, wenn du auf vereisten oder verschneiten Straßen im Winter mit dem Fahrrad unterwegs bist. Sonst sind eher solche Mäntel zu empfehlen, die von den Herstellern speziell als Schlecht-Wetter-Fahrradreifen angeboten werden. Sie verfügen über eine spezielle Gummimischung, die besonders für nasse, kalte und glitschige Untergründe entwickelt worden ist. Wenn du im Winter mit dem Rad auch auf unbefestigten Wegen unterwegs bist, bieten sich zudem Reifen mit einem gröberen Profil (z. B. mit Noppen oder Stollen) an, die dir auf Wald- und Parkwegen viel Bodenhaftung und Kurvenhalt bieten. Zusätzlich kann es helfen, den Reifendruck zu reduzieren. Dadurch wird die Fläche größer, mit der beide Laufräder beim Walken mit dem Untergrund in Berührung kommen. Halte jedoch unbedingt den nötigen Mindestdruck ein, da sonst die Pannenanfälligkeit steigt. Kontrolle der Fahrradbeleuchtung Bei schlechten Lichtverhältnissen wird ein Radfahrer im Stadtverkehr leicht übersehen. Daher ist die richtige Beleuchtung des Fahrrads im Winter unabdingbar. Laut Gesetz zählen zu einem verkehrssicheren Rad ein weißer Frontscheinwerfer und ein rotes Rücklicht . In einem ersten Wintercheck solltest du deshalb die Lichtanlage kontrollieren. Funktionieren die Lampen? Läuft der Dynamo problemlos? Sitzt die Verkabelung richtig? Falls nicht, kannst du die kleinen Drähte mit Kabelbinder fixieren , so dass sie auch bei Regen und Wind sicher am Rahmen anliegen. Zu empfehlen: kabellose Fahrradbeleuchtung mit Akku Wer keine Lust auf Kabelsalat hat, rüstet am besten auf eine moderne LED- Beleuchtung um. Die kleinen LED-Lampen gibt es als Front- sowie Rückscheinwerfer. Erhältlich sind Varianten mit Batteriebetrieb und solche mit integriertem Akku. Die Lichter sind schnell an Gepäckträger, Fahrradsattel oder Lenker angebracht, viele lassen sich auch schnell wieder abnehmen. Radler können zusätzliche Beleuchtung auch am Fahrradhelm anbringen. Tipp für Tüftler : Auch eine moderne LED-Fahrradbeleuchtung mit Dynamo-Stromversorgung können handwerklich einigermaßen begabte Schrauber leicht selbst am Fahrrad montieren Fahrradreflektoren sind Pflicht und erhöhen die Sichtbarkeit Zu einem vorschriftsmäßig ausgerüsteten, verkehrssicheren Fahrrad gehören auch Speichenreflektoren. Sie sorgen dafür, dass du auch dann gut gesehen wirst, wenn sich ein Fahrzeug von der Seite nähert und dich anstrahlt. Idealerweise befinden sich mindestens zwei Reflektoren an jedem Laufrad, also insgesamt vier . Ein zusätzlicher roter Heckreflektor erhöht die Sichtbarkeit weiter. Er lässt sich am Fahrradgepäckträger oder Fahrradkorb anbringen. Fahrrad im Winter fahren? Mit der richtigen Kleidung kein Problem Besonders auf dem Fahrrad ist Winterkleidung wichtig, die warm hält und in welche idealerweise auch noch reflektierende Elemente eingearbeitet sind. Am besten bist du mit spezieller Fahrradkleidung, die wind- und wasserdicht ist, geschützt. Trägst du Alltagskleidung, achte darauf, dass sie nicht zu weit ist, damit sie nicht in die Speichen oder die Fahrradkette gelangen kann. Natürlich darf ganz besonders im Winter auch ein Fahrradhelm nicht fehlen. Der sollte groß genug sein, dass auch noch eine spezielle Radmütze oder ein warmes Kopftuch darunter Platz hat. Bei Wind und Wetter hilft nur: warm anziehen Ist es sehr kalt, setzt du im Winter beim Fahrradfahren am besten auf das Zwiebelprinzip für die Bekleidung: von der Thermounterwäsche bis zur wetterfesten Funktionsjacke. Diese Kleidungsstücke sind für Radfahrer besonders nützlich: warme lange Unterwäsche feuchtigkeitsabweisende Hosen warme Langarmtrikots wind- und regendichte Softshelljacke Kopfbedeckung, die unter den Fahrradhelm passt Fahrradschal winddichte Handschuhe wasserdichte Überschuhe Reflektierende Kleidung und Rucksäcke Nicht nur am Fahrrad, auch an deiner Kleidung kannst du Reflektoren anbringen und so für deine optimale Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen. Mittlerweile gibt es beispielsweise Sprays, mit denen du ein reflektierendes Mittel einfach auf Kleidungsstücke aufsprühen kannst . Es haftet an Metall, Holz, Beton sowie Kunststoff und ist über längere Zeit wetterbeständig. Zudem gibt es Reflektorenbänder, die individuell auf Kleidungsstücke aufgeklebt werden. Auch einen Rucksack kannst du mit reflektierenden Aufklebern bestücken. Wenn dir das zu viel Aufwand ist, greifst du auf eine einfache Warnweste zurück. Diese wird unkompliziert über die normale Kleidung gezogen und ist nach Ankunft schnell in Rucksack oder Handtasche verstaut. Tipps für sicheres Radfahren im Winter Beim Radfahren im Winter musst du besonders vorsichtig sein: Schnee und Glätte erhöhen die Unfallgefahr. Der ADAC empfiehlt bei solchem Wetter, in Kurven nicht zu bremsen oder zu treten . Außerdem sollest du bei Glatteis so wenig und so behutsam wie möglich lenken. Willst du anhalten, lasse dein Fahrrad langsam ausrollen. Bremse rechtzeitig und gefühlvoll. Achte auch auf genügend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmenden und fahre generell etwas langsamer. Fahrrad im Winter richtig pflegen Durch Schneematsch, Streusalz und Pfützen wird dein Fahrrad im Winter schnell schmutzig. In der kalten Jahreszeit lohnt es sich deshalb, das Rad öfter zu putzen. Groben Schmutz entfernst du am besten direkt nach jeder Tour mit einem feuchten Lappen. Vergiss außerdem nicht, regelmäßig die Kette zu ölen sowie Bremsen und Reifen zu kontrollieren. Mehr dazu erfährst du im toom Ratgeber zur richtigen Fahrradreinigung . Mehr Ratgeber zum Thema Winter Das könnte dich auch interessieren
Das Fahrrad reinigen und pflegen
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Ratgeber
Spätestens im Frühjahr, wenn das Wetter wieder zu ausgedehnten Fahrradtouren einlädt, ist der richtige Zeitpunkt, um das Fahrrad gründlich zu putzen. Egal, ob Mountainbike, Holland- oder Tourenrad: Wie du dein Fahrrad richtig reinigen kannst und was du dabei beachten solltest, verraten wir dir hier. Fahrrad richtig reinigen: Nützliche Hilfsmittel Außer reichlich Wasser, Spülmittel, einem Schwamm und einem oder mehreren Lappen brauchst du für den großen Frühjahrsputz deines Fahrrades noch einige weitere Hilfsmittel. Sogenannte Zahnkranzreiniger sind nützlich bei der Reinigung der Kettenblätter, und auch alte Zahnbürsten sind beim Fahrradputzen unentbehrlich. Mit einem Felgenreiniger oder -gummi rückst du hartnäckigem Schmutz zu Leibe. Ketten- und pflegendes Fahrradöl brauchst du für das anschließende Pflegeprogramm. Mountainbiker beziehungsweise alle Besitzer eines Rads mit Federung stellen außerdem Gabel- und Dämpferöl bereit. Fahrrad waschen: Tipps zur Grundreinigung Um den gröbsten Schmutz vom Rahmen und den Rädern zu bekommen, spritze dein Fahrrad mit einem Gartenschlauch ab. Stelle einen weichen Strahl ein. Empfindliche Teile wie das Tretlager, Naben, Kette und Dichtungen solltest du allerdings nicht direkt besprühen, da das Wasser pflegendes Öl entfernen oder in Ritzen eindringen kann, in beziehungsweise an denen sich Rost bildet. Um auch hartnäckigen Schmutz sanft zu entfernen, shampooniere das gesamte Fahrrad oder nur stark verschmutzte Teile mit etwas Spülmittel oder speziellem Fahrradreiniger und lasse das Mittel etwas einwirken, bevor du das Gefährt noch einmal mit dem Gartenschlauch abspritzt. Um dein Fahrrad zu waschen, kannst du übrigens auch einen Hochdruckreiniger verwenden. Stelle einen möglichst geringen Wasserdruck ein und achte hier erst recht darauf, dass du den Wasserstrahl nicht auf die Lager richtest. Halte zudem mindestens 1,5 Meter Abstand zum Rad ein. Trockne nach dem Waschgang Rahmen, Lenker, Räder und weitere Teile gründlich mit einem weichen Tuch ab. Den Rahmen kannst du abschließend mit etwas Fahrradreiniger auf Hochglanz polieren. Fahrrad putzen: Tipps rund um den Antrieb Ein sauberer und gut geschmierter Fahrradantrieb ist für eine unbeschwerte Radtour elementar. Neben der Kette gehören die sogenannte Kassette , die Kettenblätter und die Schaltung zum Antrieb. Um diese Teile am Fahrrad zu reinigen, gehe wie folgt vor: 1. Nimm eine kleine Bürste oder eine alte Zahnbürste und entferne damit groben Schmutz von der Kette. Am leichtesten geht dir dieser Schritt von der Hand, wenn du abschnittsweise vorgehst: Kette abbürsten und mit dem Pedal ein Stück weiterdrehen, Kette abbürsten, weiterdrehen ... 2. Bist du einmal rum, gib etwas Kettenreiniger auf einen Lappen, den du anschließend um die Kette legst. Lass die Ketten nun durch den Lappen laufen. Verwende den Reiniger sparsam, da er zwar sehr effektiv, aber auch entfettend wirkt. Damit eine Kette geschmeidig läuft, ist ein fettender Film zwischen und auf den Kettengliedern jedoch wichtig. Gib nach der Reinigung darum Öl auf die Kette, um den Fettfilm wiederherzustellen. Auch hier solltest du sparsam sein und überschüssiges Öl sofort mit einem Lappen entfernen. Halte die Kette beim Ölen außerdem ständig wie oben beschrieben in Bewegung. 3. Die Kassette mit den Ritzeln und die Kettenblätter reinigst du als nächstes ebenfalls mit einer kleinen Menge Reinigungsmittel. Lass das Mittel kurz einwirken und bürste gelösten Schmutz ab. Ein Zahnkranzreiniger ermöglicht die gründliche Reinigung auch kleinster Zwischenräume. Abschließend spülst du die Teile mit etwas klarem Wasser ab. 4. Zuletzt reinigst du die Schaltung mit den gleichen Utensilien wie auch schon Kassette und Kettenblätter. In den vielen kleinen Zwischenräumen des Schaltwerks und des Umwerfers setzt sich viel Schmutz fest. Er lässt sich gut mithilfe kleiner Bürsten und Reinigungsmittel entfernen. Ein anschließendes Ölen ist jedoch nicht nötig. Fahrrad reinigen: Tipps für die Räder Mit ihren zahlreichen Speichen sind die Laufräder vielleicht am mühseligsten zu reinigen. Verwende einen nassen Schwamm oder Lappen mit etwas Putzmittel und wasche zuerst die Naben, anschließend die Speichen und zuletzt die Felgen. Profitipp für die Felgen : Da sich beim Bremsen häufig Abrieb an den Felgen ansammelt, kann die Bremsleistung mit der Zeit nachlassen. Um diesen Abrieb regelmäßig zu entfernen, eignen sich spezielle Bremsenreiniger oder Felgengummis – Letztere funktionieren wie ein Radiergummi. Extra-Tipp für Mountainbikes Besitzt du ein Mountainbike, solltest du der Federung regelmäßig eine Sonderbehandlung zukommen lassen. Um diese Teile an dem sportlichen Fahrrad zu reinigen, verwende ein weiches Tuch und warmes Wasser und wische die Standrohre und Staubdichtungen an der Federgabel beziehungsweise der Dämpfung gründlich ab. Um die einwandfreie Funktion sicherzustellen, lohnt es sich außerdem das Fahrrad etwa einmal im Jahr zum Check-up in eine Werkstatt zu geben. Fahrrad reinigen und anschließend pflegen Mindestens so wichtig wie die gründliche Reinigung ist die anschließende Pflege des Zweirades. In Teilen sind wir darauf bereits oben eingegangen – hier nun weitere Pflegetipps für dein Fahrrad: 1. Trockne dein Fahrrad beziehungsweise einzelne Teile nach einer Wäsche gründlich ab. Bist du bei Regen unterwegs, kann es auch danach sinnvoll sein, das Zweirad danach abzutrocknen – das verhindert beziehungsweise verlangsamt die Bildung von Rost. 2. Um das Fahrrad zusätzlich vor Witterungseinflüssen und vor allem vor Rost zu schützen, gibt es spezielle Pflegesprays , die ähnlich einer Imprägnierung funktionieren. 3. Beim Schmieren der Kette ist der Ansatz „Viel hilft viel“ genau der falsche Ansatz. Zu viel Öl begünstigt das schnellere Verschmutzen, denn der schmierige Film zieht Staub und Dreck an. Verwende also nur wenige Tropfen , die du gleichmäßig über die laufende Kette träufelst und wische überschüssiges Schmiermittel immer sofort ab. 4. Bremsscheiben und -sattel dürfen keinen Kontakt mit dem Kettenöl oder anderen Flüssigkeiten haben, sondern müssen trocken bleiben , um dauerhaft zuverlässig zu funktionieren. Bremsgelenke und Brems- und Schaltzüge kannst du jedoch hin und wieder mit etwas Öl versorgen, damit sie geschmeidig zu bedienen sind. 5. Wenn du kannst, stelle dein Fahrrad an einem geschützten und trockenen Ort ab, wenn du nicht damit fährst. Je weniger Regen und anderen Umwelteinflüssen es ausgesetzt wird, desto weniger Staub und Schmutz sammelt sich an – entsprechend seltener musst du das Fahrrad reinigen. Abschließender Tipp: Neben dem Reinigen und Pflegen des Fahrrads hat Sicherheit höchste Priorität. Vor allem bei viel genutzten Fahrrädern und sportlichen Modellen, mit denen du über Stock und Stein fegst, hinterlässt die starke Belastung mit der Zeit ihre (nicht immer sichtbaren) Spuren. Bringe das Fahrrad darum regelmäßig zu einem Mechaniker, der das Gefährt und alle wichtigen Einzelteile auf Funktionsfähigkeit prüft und kleine Mängel direkt behebt. Achte selbst außerdem darauf, dass die Beleuchtung und die Bremsen reibungslos funktionieren und du jederzeit sicher im Straßenverkehr unterwegs bist – auch und vor allem im Winter ist das sehr wichtig. Entdecke weitere Ratgeber Das könnte dich auch interessieren