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Suche nach "gartenhaus" (1663 Ergebnisse)

Wofür möchtest du dein Haus im Garten nutzen?
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Gartenhaus selber bauen
Gartenhausselberbauen
Ratgeber
Für nahezu jeden Garten gibt es auch ein passendes Häuschen. Ob als Aufbewahrungsort für Gartenmöbel beziehungsweise -geräte oder als Rückzugsort zur Entspannung – ein Gartenhaus kann vielfältig genutzt werden. Möchtest du ein Gartenhaus selber bauen, kannst du aus verschiedenen Arten und Materialien wählen. Wie du ein typisches Blockbohlenhaus Schritt für Schritt aufbaust und was dabei zu beachten ist, erfährst du hier. Weitere Tipps rund um das Thema Gartenhaus findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Blockbohlenhaus selber bauen: Klassiker im Garten Der Klassiker unter den Gartenhäusern ist das Blockbohlenhaus aus massivem Holz. Es wird oft als Pavillon, Grillhaus oder Gartensauna verwendet. Wer möchte, kann sich so eine Holzhütte selber bauen: Die Auswahl an Formen und Größen ist groß; zudem kannst du aus verschiedenen Holzarten wählen. Einheimische Hölzer, die sich besonders gut eignen, sind Fichte und Lärche. Die Nadelhölzer sind vergleichsweise günstig und sehr harzreich, was sie besonders wetterbeständig macht. Eine gewisse Holzpflege ist aber trotzdem wichtig. In unseren Ratgebern erfährst du mehr über das Lackieren und Lasieren von Holzgartenhäusern . Alle Produkte für dein Gartenhaus Holzschrauben Anleitung: Gartenhaus selber bauen Die einfachste Methode, ein Gartenhaus selber zu bauen sind Fertigbausätze. In diesen bekommst du das nötige Baumetrial fertig zusammengestellt. Alle notwendigen Holzteile sind bereits zugeschnitten und du setzt sie dann zusammen. Wie du dabei genau vorgehst, erfährst du in dieser Gartenhaus-Bauanleitung. Wenn du dich lieber selbst um den Zuschnitt kümmerst, kannst du auch ein Gartenhaus komplett selbst erstellen. Um dir hierbei die Planung zu erleichtern, findest du bei uns auch einen Bauplan inklusive Schnittliste. Bauplan Gartenhaus Schritt 1: Fundament als Gartenhaus-Unterbau legen Den Boden unter dem Gartenhaus musst du stabilisieren. Für sehr kleine Geräteschuppen reicht es meist, den Boden darunter mit 10 cm Schotter aufzufüllen und zu verdichten. Wenn das Haus größer und schwerer wird, muss ein Fundament her. Möchtest du ein kleines Gartenhaus selber bauen, eignet sich ein einfaches Fundament aus Bodenplatten . Hebe den Boden der Grundfläche zunächst etwa 25 Zentimeter (cm) tief aus und fülle die Mulde mit einer zehn Zentimeter dicken Schicht aus Kies und Sand auf. Verlege darauf wahlweise Bodenplatten oder Pflastersteine. Nimm unbedingt eine Wasserwaage zur Hilfe, um eine ebene Fläche zu schaffen. Anschließend schlämmst du die Fugen mit Sand ein. Welche Alternativen zu Bodenplatten du hast, erfährst du in unserem Ratgeber zur Fundamentlegung . Schritt 2: Holz vorbehandeln Bei einem Gartenhaus-Bausatz sind die einzelnen Holzbohlen bereits zugeschnitten, in der Regel aber unbehandelt. Vor dem Aufbau des Gartenhauses empfiehlt es sich daher, die Bohlen mit einer Holzgrundierung zu behandeln, um sie vor Nässe und Fäulnis zu schützen. Halte unbedingt die vorgegebene Trocknungszeit ein, damit ein optimaler Schutz und eine schöne Optik gewährleistet sind. Entsprechende Hinweise findest du auf der Produktverpackung. Schritt 3: Fundamenthölzer anbringen Beginne mit dem Aufbau deines Gartenhauses, indem du die sogenannten Fundamenthölzer verlegst. Lass dir entsprechende Hölzer in deinem Baumarkt zuschneiden , falls sie nicht im Bausatz enthalten sind. Um mögliche Unebenheiten im Fundament auszugleichen und zusätzlichen Abstand zur Pflasterfläche zu schaffen, ist es empfehlenswert, kleine Gummiplatten unter die Fundamenthölzer zu legen. So gelangt Regenwasser nicht direkt an das Holz der Unterkonstruktion. Da die Luft zirkulieren kann, wird zudem der Schimmelbildung vorgebeugt. Schritt 4: Bohlen zusammensetzen Befestige für das Grundgerüst die ersten Holzbohlen mit den mitgelieferten Schrauben an den Fundamenthölzern. Da die weiteren Bohlen Nut und Feder haben, geht es danach etwas schneller, das Gartenhaus selber zu bauen. Nach dem Lego-Prinzip werden die Holzbohlen einfach ineinandergesteckt. Klopfe mit einem Stück Holz und einem Gummihammer auf die Bohlen, um Nut und Feder fest miteinander zu verbinden. Die einzelnen Schritte beim Zusammenbau können je nach Bausatz leicht variieren. Fenster und Tür sind in der Regel vormontiert und müssen nicht zusammengebaut werden. Schritt 5: Gartenhaus-Dach bauen Steht der Unterbau, montierst du die Bohlen am Giebel. Für die Dachpfetten, also die waagerechten Träger der Dachkonstruktion, sind bereits Aussparungen in den Giebelbohlen vorbereitet. Sie müssen nur noch miteinander verschraubt werden. Montiere im Anschluss die Dachbretter auf den Pfetten. Unabhängig davon, ob es sich um ein Gartenhaus mit Flachdach oder Satteldach handelt, wird zur Abdichtung Dachpappe befestigt. Bei vielen Bausätzen wird sie gleich mitgeliefert. Beginne an den unteren Dachbrettern und befestige die Pappe bahnenweise. Das ist entweder mit Nägeln oder einem speziellen Kleber möglich. Achte darauf, dass die Bahnen überlappen, um eine optimale Abdichtung zu gewährleisten. Die letzte Dachpappe wird mittig über dem Giebel befestigt. Möchtest du dein Gartenhaus vor Unwetter schützen, kannst du zusätzlich Schindeln oder Wellplatten anbringen. Schritt 6: Bodenbretter verlegen Jetzt hast du es fast geschafft, das Gartenhaus zu bauen. Es fehlen noch die Bodenbretter, die auf den Fundamenthölzern verlegt werden. Achte besonders beim ersten Brett auf eine präzise Ausrichtung. Ist es schief, beeinflusst es schließlich auch die Lage der folgenden Bodenbretter. Nagle das erste Brett nach dem Ausrichten an die Fundamenthölzer und arbeite dich Brett für Brett voran. Sockelleisten sorgen für einen schönen Abschluss. Schneide Sie mit einer Gehrungssäge zu, damit sie in den Ecken rechtwinklig aneinander liegen. Schritt 7: Tür in das Gartenhaus einbauen Falls die Tür in deinem Gartenhaus-Bausatz noch nicht fertig montiert ist, musst du diese jetzt noch einbauen. Dazu montierst du zuerst den Türgriff an die Tür. Dann schraubst du außen an die Türöffnung rechts und links je eine Latte, die ein paar Zentimeter in die Öffnung ragt. Beim Aufstellen der Tür dienen sie als Anschläge, damit die Tür nicht nach außen kippt. Stelle die Tür in die Öffnung, kontrolliere die mittige Position und unterfüttere die erste untere Ecke mit Unterlegern. Dann schraubst du diese Ecke fest. Unterfüttere nach und nach die Ecken, kontrolliere, ob die Tür waagrecht steht und verschraube den Rahmen mit dem Holzrahmen der Wand. Natürlich kannst du auch ein Fenster in dein Gartenhaus einbauen. In deinem toom Baumarkt findest du Fensterbausätze mit Montageanleitung – alternativ kannst du auch individuelle Fenster planen und das nötige Acrylglas auf deine Maße zuschneiden lassen. Gartenhaus richtig planen und bauen Möchtest du ein Gartenhaus selber bauen? Bevor du dich an die Arbeit machst, solltest du dich über rechtliche Aspekte informieren und dir Gedanken über den Standort machen. Art und Nutzung festlegen Am Anfang steht die Frage, wie und wofür du dein Gartenhaus bauen willst: Benötigst du es als Geräteschuppen für Rasenmäher, Spaten & Co., willst du es (auch) als zweites Wohnzimmer für laue Sommernächte nutzen oder als Partylocation mit Outdoorküche und vielleicht sogar einer Übernachtungsmöglichkeit? All das entscheidet über die Größe und Bauart deines Gartenhauses. Umgekehrt sprechen dein Budget und der zur Verfügung stehende Platz im Garten ein gehöriges Wörtchen bei der Planung mit. Am besten, du sammelst einmal alle Anforderungen und Wünsche auf einem Blatt Papier. Den richtigen Standort wählen Der richtige Standort ist ein wichtiger Aspekt – besonders dann, wenn du das Gartenhaus nicht nur als Geräteschuppen nutzen möchtest. Beachte bei der Standortwahl folgende Aspekte: • Himmelsrichtung : Richte den Standort nach deinen Nutzungsgewohnheiten und dem Verlauf der Sonne aus. Entscheidest du dich dazu, in der nordöstlichen Ecke das Gartenhaus zu bauen, kannst du die Sonne beispielsweise auch noch am späten Nachmittag und Abend genießen. • Bodenbeschaffenheit : Ein Gartenhaus benötigt ein festes Fundament. Damit der dafür nötige Aufwand nicht zu groß wird, sollte der Untergrund nicht zu feucht sein. Auch Hanglagen erschweren es, ein Gartenhaus selber zu bauen. • Gewässer : Ein Gartenhaus neben Teich oder Fluss scheint idyllisch, bringt aber auch Nachteile mit sich. Friert der Boden im Winter nach starkem Regen durch, sind Bodenbewegungen Richtung Wasser möglich. Langfristig kann das dazu führen, dass sich das Haus Richtung Wasser neigt. Verfügbares Budget und Zeit planen Zu jeder vernünftigen Vorbereitung gehören Kosten- und Zeitplan. Rechne dir sorgfältig alle benötigten Materialien für den Gartenhaus-Selbstbau zusammen. Vergiss nicht, das Fundament, die Farbe, aber auch die Einrichtung einzukalkulieren. Benötigte Handwerker wie einen Elektriker für den Stromanschluss solltest du nicht vergessen. Auch dem Faktor Zeit solltest du Beachtung schenken. Brauchst du eine Baugenehmigung, könnte sich das über Wochen hinziehen. Zudem sind die Errichtung des Fundaments und dessen Trocknungszeit mögliche Zeitfresser. Wasserversorgung im und am Gartenhaus Die Dachflächen deines Gartenhauses sind ideal zum Sammeln von Regenwasser. Wichtig: Kupfer kann Pflanzen schädigen, deshalb solltest du keine Kupferteile verbauen. Du kannst das kühle Nass über eine Dachrinne und ein Fallrohr mit Ausguss sammeln. Soll dein Gartenhaus über einen Wasseranschluss verfügen, damit du zum Beispiel eine Gartendusche betreiben kannst, solltest du auch beim Gartenhaus-Eigenbau einen Fachmann beauftragen. Stromversorgung im Gartenhaus Oft wird der Stromanschluss bei der Gartenhaus-Planung vergessen. Für das Beleuchten des Innenraums ist ein Sonnenkollektor auf dem Dach eine prima und nachhaltige Lösung. Doch spätestens wenn du dein Homeoffice ins Gartenhaus verlegen, die Akkus deines Elektrorasenmähers aufladen oder bei der Einweihungsparty einen Heizstrahler aufstellen möchtest, wirst du die fehlenden Steckdosen vermissen. Für einen Stromanschluss ist das Erdkabel vom Sicherungskasten des Wohnhauses die einfachste Lösung. Dafür musst du die Hilfe eines Elektrikers in Anspruch nehmen, denn Arbeiten am Sicherungskasten sind allein sein Job! Wände und Isolation festlegen Je nachdem, wofür du dein Gartenhaus nutzen möchtest, solltest du die Dicke der Wände wählen. 25 bis 30 mm Wandstärke reichen für ein einfaches Gerätehaus. 40 bis 45 mm sorgen bereits für eine gute Isolierung gegen Kälte und deutlich mehr Stabilität. Ab 50 mm Wandstärke wird es komfortabler: Dann schützt die Wand vor der Hitze des Sommers und der Kälte im Winter. Auch eine Dämmung kann in manchen Fällen sinnvoll sein. Doch Vorsicht: Bei falscher Vorgehensweise und Konstruktion sind Probleme vorprogrammiert. Du solltest dich dazu also am besten fachkundig beraten lassen. Brauchst du für das Gartenhaus eine Baugenehmigung? Möchtest du ein Gartenhaus selber bauen, ist u. U. eine Genehmigung durch das Bauamt notwendig. Da die Vorschriften je nach Bundesland variieren und auch einige Gemeinden unterschiedliche Vorschriften erlassen haben, solltest du dich vorab über die Bestimmungen informieren. Entsprechende Informationen erhältst du direkt beim zuständigen Bauamt. Grundsätzlich sind aber auch bei einer Baugenehmigung gewisse Abstandsvorgaben einzuhalten. So ist zur Grundstücksgrenze etwa meist ein Abstand von drei Metern (m) zu wahren. Tipp : Auch wenn du für dein Gartenhaus eine Genehmigung hast, alle rechtlichen Vorgaben einhältst und gesetzlich nicht dazu verpflichtet bist: Es empfiehlt sich, vorab mit den Nachbarn zu sprechen. Schließlich wäre es schade, wenn das Gartenhaus den Frieden in der Nachbarschaft stört. Mit ein wenig Kompromissbereitschaft lässt sich bei Unstimmigkeiten sicher eine gute Lösung finden. Das Pflanzen einer Hecke gewährleistet beispielsweise einen guten Sichtschutz und sorgt für Privatsphäre. Gartenhaus pflegen Behandle das Holz regelmäßig mit einer Grundierung , um Schimmel und Fäulnis keine Chance zu lassen. Zusätzlich kannst du das Holzhaus mit Wetterschutzfarbe oder Lack anstreichen. Für die Außenwände sind farbige Lasuren ideal, da sie auch Schutz vor UV-Strahlung bieten. Je nach Standort und Witterung sollte der Anstrich jährlich, mindestens aber alle zwei Jahre wiederholt werden. Zur Wartung gehört es auch, das Dach von Schnee, Blättern und Ästen zu befreien und es regelmäßig auf undichte Stellen zu prüfen. Egal welche Jahreszeit herrscht, es ist wichtig, das Gartenhaus regelmäßig zu lüften und für einen Luftaustausch zu sorgen. Schließlich sinken und steigen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit täglich. Bereits fünf bis zehn Minuten Stoßlüften reichen aus. Ansonsten bilden sich durch die Kondensation kleine Tröpfchen, die sich im Holz festsetzen und zu Schimmelpilzbefall führen. Entdecke weitere Ratgeber Das könnte dich auch interessieren
Gartenhaus streichen
Gartenhausstreichen
Ratgeber
Ein neuer Anstrich für das Gartenhaus verschönert es nicht nur, sondern bietet auch effektiven Schutz vor Feuchtigkeit, Sonnenstrahlen und anderen Umwelteinflüssen. Wie du dein Gartenhaus streichen kannst und ob du es besser lackieren oder lasieren solltest, erfährst du hier. Gartenhaus streichen – Schritt für Schritt In wenigen Schritten erstrahlt dein Gartenhaus in neuem Glanz. Wir gehen in dieser Anleitung davon aus, dass du ein Gartenhaus aus Holz streichen möchtest. Los geht’s! Schritt 1: Gartenhaus vor dem Anstrich reinigen Gartenhaus gründlich abbürsten festsitzenden Schmutz ggf. mit dem Hochdruckreiniger entfernen Such dir am besten einen trockenen und bewölkten Frühlingstag mit etwa zehn Grad Außentemperatur aus, um dein Gartenhaus zu streichen. Zu große Hitze und direkte Sonneneinstrahlung können die Trocknungszeit verlängern und Bläschenbildung in der Farbschicht verursachen. Bevor du jedoch mit dem Anstrich beginnst, musst du eine saubere Oberfläche schaffen: Entferne zuerst losen Schmutz, Staub und Spinnweben mit einem Handfeger oder einer Bürste vom Holz. Gehe dabei gründlich vor und reinige jeden Winkel sowie kleinste Zwischenräume. Hartnäckige Verschmutzungen kannst du auch mit einem Hochdruckreiniger entfernen. Schritt 2: Oberfläche anschleifen unbehandeltes Holz abschleifen alte Lackschichten entfernen Möchtest du eine nagelneue Gartenlaube streichen, schleife das Holz in jedem Fall an, wenn es noch unbehandelt ist. Auch alte Lasuren sollten aufgeraut werden. Geschlossene oder abblätternde Lackschichten entfernst du am besten mit einem Schleifgerät, sodass eine ebene, aber dennoch leicht aufgeraute Holzfläche entsteht. Trage beim Schleifen eine Maske und eine Schutzbrille, damit du den Staub weder einatmest noch in die Augen bekommst. Fege das komplette Gartenhaus nach dem Schleifen noch einmal ab, um es von Staubresten zu befreien. Schritt 3: Rahmen, Fenster und Kleinteile abkleben (optional) nicht zu streichende Stellen abkleben Türen und Fenster ggf. abmontieren Möchtest du dein gesamtes Gartenhaus in einer Farbe streichen, kannst du diesen Schritt überspringen. Planst du jedoch einen mehrfarbigen Anstrich oder sollen einzelne Teile des Hauses nicht mit der Farbe in Kontakt kommen, klebst du die entsprechenden Stellen mit Malerkrepp ab. Wenn möglich, kannst du Türen und Fenster auch demontieren – das erleichtert dir die Arbeit. Schritt 4: Umgebung mit Folien schützen Inneneinrichtung aus dem Gartenhaus räumen Haus und Umgebung abdecken Bevor du dein Gartenhaus lasieren oder lackieren kannst, solltest du die umgebenden Flächen wie Rasen oder Gartenweg mit Folie abdecken . So verhinderst du Farbspritzer und Verschmutzungen. Willst du auch den Innenraum des Schuppens streichen, solltest du ihn vorher ausräumen und Abdeckplanen auslegen. Schritt 5: Grundierung auftragen vor dem Lackieren Grundierung auftragen Fläche erneut schleifen Willst du dein Gartenhaus lackieren, trägst du zunächst eine Grundierung auf die komplette Fläche auf – beim Lasieren ist dieser Schritt nicht nötig. Die Grundierung erfüllt, je nach Zusammensetzung, unterschiedliche Aufgaben: Zum einen wird das Holz imprägniert, damit nicht (zu viel) Feuchtigkeit in das Holz einzieht. Außerdem schützt die Grundierung vor Pilz- oder Insektenbefall und verhindert, dass Stoffe aus dem Holz die spätere Farbe beeinflussen. Trage die Grundierung großzügig auf und lasse sie anschließend gut trocknen. Durch den Anstrich mit der Grundierung stellen sich kleine Holzfasern auf, die sowohl das Saugverhalten als auch das Aussehen und die Haltbarkeit des Farbanstrichs beeinflussen können. Schleife das Holz deshalb noch einmal ab, bevor du dein Gartenhaus streichst. Schritt 6: Gartenhaus lackieren oder lasieren erste Farbschicht auftragen und trocknen lassen ggf. zweiten Anstrich vornehmen Jetzt trägst du die deckende Farbschicht mit einem Pinsel und/oder einer Farbrolle auf. Beginne mit den großen Flächen und arbeite dich dann langsam in Ecken und Winkel vor. Streiche dort besonders gründlich, damit du keine Stelle auslässt. Achte aber auch darauf, dass keine Farbnasen entstehen. Trage die Farbe immer entlang der Richtung der Maserung auf , sonst wird das Holz aufgeraut. Je nach verwendeter Farbe muss der Anstrich meist vier bis zwölf Stunden trocknen. Trage anschließend eine zweite Schicht auf. Wenn du dein Gartenhaus mit Lasur streichen willst, ist ein zweiter Anstrich nicht zwingend notwendig, er erhöht jedoch die Witterungsbeständigkeit. Schritt 7: Fenster und andere Kleinteile an der Laube streichen für einen mehrfarbigen Anstrich fertige Flächen abkleben zweite Farbe auftragen und trocknen lassen Pinsel und Farbrollen auswaschen Wenn auch die zweite Schicht getrocknet ist, kannst du den Malerkrepp von den abgeklebten Teilen entfernen und sie mit einer zweiten Farbe streichen, wenn du dir das vorgenommen hast. Um zu verhindern, dass diese Farbe auf das bereits lackierte Gartenhaus gelangt, klebst du wiederum die angrenzenden fertigen Flächen ab und entfernst das Kreppband erst, wenn auch die zweite Farbe getrocknet ist. Tipp zum Schluss: Reinige Pinsel und Rollen am besten direkt nach dem Streichen deiner Gartenhütte. Wasserbasierte Lasuren und Lacke lassen sich einfach mit etwas Spülmittel auswaschen. Sind Lösungsmittel in den Farben enthalten, verwende etwas Pinselreiniger oder Terpentinersatz zur Reinigung. Jetzt kannst du dazu übergehen, dein Gartenhaus einzurichten . Gartenhaus streichen ohne Abschleifen? Zugegeben: Gerade das Abschleifen des alten Lacks ist mühselig und macht vielen keinen Spaß. Willst du dein Gartenhaus aus Holz bemalen, aber aufs Abschleifen verzichten, solltest du die Oberfläche besonders gründlich von Schmutz und Staub befreien. Wenn du ein bereits lackiertes Gartenhaus neu streichen möchtest, trage zuerst einen Haftgrund oder Vorlack auf. Durch diese Vorbehandlung stellst du sicher, dass die neue Farbe hält. Bedenke: Ohne vorheriges Abschleifen können Risse oder andere Macken im Holz nach dem Streichen noch zu sehen sein . Eine unebene Oberfläche zieht zudem eher Verschmutzungen an. Eine vorher schon lasierte Gartenlaube zu streichen, ist etwas unkomplizierter. Die neue Lasur kannst du einfach auf die alte auftragen. Bedenke dabei jedoch, dass sich eventuelle Verschmutzungen und Grauschleier, die bereits in die oberste Holzschicht eingedrungen sind, durch die zusätzliche Lasur noch tiefer im Holz festsetzen. Diese später – durch nachträgliches Abschleifen – zu entfernen, ist kaum noch möglich. Gartenhaus lasieren oder lackieren? Grundsätzlich hast du zwei Möglichkeiten, dein Gartenhaus aus Holz zu streichen: mit Lasur oder Lack. Doch welche Variante passt zu deiner Situation? Eine Lasur ist eher ein Pflegemittel , mit dem Holz behandelt wird – im Normalfall ein transparenter Schutz, der in das Holz einzieht und die Struktur und Maserung sichtbar erhält. Aber auch farbige Lasuren sind verfügbar. Die Lasur sorgt für eine optimale Feuchtigkeitsregulierung und schützt das Gartenhaus für etwa zwei bis drei Jahre vor verschiedenen Umwelteinflüssen. Je dunkler die Lasur ist, desto besser ist der UV-Schutz. Einmal mit einem dunklen Ton lasiert, kannst du die Oberfläche allerdings nicht mehr ohne weiteres aufhellen. Es ist allerdings möglich, ein lasiertes Gartenhaus anschließend zu lackieren und so die Farbe zu verändern. Zum Lackieren eines Gartenhauses werden meist sogenannte Wetterschutzfarben verwendet. Solche Lacke sind in der Regel undurchsichtig und deckend. Sie bilden beim Streichen eine Schutzschicht auf dem Holz, die wasserabweisend und zugleich elastisch ist. Der UV-Schutz ist optimal, jedoch kann Lack mit der Zeit durch Stöße auf- und abplatzen. In der Regel halten Lacke etwa vier bis fünf Jahre. Mit einer Lackierung kannst du ganz nach Wunsch farbliche Akzente setzen. Gartenhaus streichen: Welche Farbe ist die richtige? Die Farbe, in der du dein Gartenhaus streichen solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bevor du eine Farbe wählst, ziehe Folgendes in Betracht: Architekturstil : Wenn dein Wohnhaus und auch dein Gartenhaus einem bestimmten Architekturstil folgen, wie zum Beispiel rustikal, modern oder traditionell, kannst du eine Farbe wählen, die diesen Stil ergänzt. Umgebung : Wenn das Gartenhaus von viel Grün und Bäumen umgeben ist, könnte eine natürliche Holzfarbe passen. Auf einer großen Grünfläche machen sich kräftige Primärfarben gut. Befindet sich das Gartenhaus inmitten blühender Pflanzen und Blumen, kannst du eine Farbe wählen, die sich harmonisch in diese Umgebung einfügt. Persönlicher Geschmack : Zu guter Letzt soll die Farbe natürlich auch dir und deinem persönlichen Geschmack entsprechen. Vor allem, wenn du dein Gartenhaus lackieren möchtest, stehst du vor einer riesigen Farbauswahl. Besonders beliebt ist eine Kombination aus kräftigem Blau oder Rot mit weiß abgesetzten Fenstern und Dachrändern – auch bekannt als „Schweden-Look“. Beachte bei weißem Lack, dass nach dem Anstrich manchmal bestimmte Stoffe aus dem Holz austreten, die das Weiß gelblich verfärben können. Um das zu vermeiden, gibt es isolierende Grundierungen. Sehr beliebte Farben für die Gestaltung von Gartenhäusern sind auch zarte Pastelltöne wie Hellblau oder Lindgrün – vor allem für Gärten im Landhausstil – oder dezente Erdfarben wie Terrakotta , die besonders gut zu einem mediterranen Garten passen. Tipp : Es kann hilfreich sein, zunächst Farbproben aufzutragen, um zu sehen, wie die Farbe in der Umgebung des Gartenhauses wirkt. Mehr zum Thema Holz Das könnte dich auch interessieren
Gartenhaus dämmen
Gartenhausdämmen
Ratgeber
Es gibt verschiedene Gründe für das Dämmen eines Gartenhauses oder einer Gartenhütte – und ebenso viele Methoden. Wie du Wände, Decke und Boden deines Gartenhauses isolieren kannst, welche Dämmmaterialien es gibt und worauf du bei den unterschiedlichen Dämmungen achten musst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt – mit praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Anleitung zum Dämmen deines Gartenhauses von innen Ein Gartenhaus lässt sich am besten mit einem Mehrschichtdämmsystem isolieren. Eine umlaufende Dämmung ist am effektivsten , da weder vom Fundament noch über Wände oder Dach kalte Luft und Feuchtigkeit ins Innere dringen können. Die Mehrschichtdämmung besteht aus einem Lattengerüst, Dämmmaterial, einer diffusionsoffenen Folie sowie einer Verschalung. Wichtig ist, dass zwischen dem Dämmstoff und der Verschalung ein Spalt freigelassen wird und die Luft dort zirkulieren kann. Tipp: Auch wenn moderne Dämmstoffe gesundheitlich unbedenklich sind, empfiehlt sich dennoch Schutzkleidung, da besonders die feinen Fasern von Dämmwolle zu Hautreizungen und Atemproblemen führen können. Lange Kleidung, Handschuhe, Schutzbrille und eine Atemschutzmaske sollten daher zur Arbeitsausrüstung gehören. Schritt 1: Untergrund überprüfen und vorbereiten Hast du vor, ein Gartenhaus selber zu bauen und direkt beim Bau zu dämmen, ist die Überprüfung des Untergrundes nicht relevant. Ist das Gartenhaus schon älter und willst du es nachträglich isolieren, solltest du Boden, Wände und Dach zunächst überprüfen. Der Untergrund für die Dämmung muss stabil, dicht, trocken und sauber sein. Ist er das nicht, bereite ihn entsprechend auf. Eventuell vorhandene Verkleidungen und Beläge müssen entfernt werden. Schritt 2: Lattengerüst anbringen Im zweiten Schritt bringst du Holzlatten als Dämmgerüst an. Sie müssen wenige Zentimeter dicker sein als der Dämmstoff. Schraube die Latten senkrecht an Wand oder Decke bzw. der Länge nach auf den Boden des Gartenhauses. Der Abstand zwischen den Latten sollte genauso breit sein wie dein Dämmstoff. Schritt 3: Dämmmaterial anbringen Zwischen den Latten verteilst du jetzt das Dämmmaterial. Schneide es zunächst mit einem Dämmstoffmesser, einem Cutter oder einer Säge (je nach gewähltem Material) auf die entsprechende Größe zu und bringe die Matten in den Zwischenräumen des Lattengerüsts an. Dämmwolle schneidest du etwas breiter als benötigt, dann kannst du sie einfach zwischen die Latten klemmen – ganz ohne Luftspalt. Bei festen Dämmplatten versiegelst du den Spalt zwischen Platte und Latte anschließend mit etwas Silikon. Schritt 4: Folie anbringen Nun wird die Dampfbremsfolie auf den Latten angebracht. Zum Dämmstoff sollte die Folie mindestens einen Zentimeter Abstand haben. Lege die Folie Bahn für Bahn an und tackere sie auf den Holzlatten fest. Achte darauf, dass sich die Folienbahnen etwa zehn Zentimeter überlappen – nur so ist eine dichte Dämmung gewährleistet. Anschließend verschließt du die Übergänge noch mit Klebeband. Schritt 5: Verschalung anbringen Zuletzt verschalst du die Mehrschichtdämmung. Dazu verwendest du entweder Holzpaneele oder Gipskartonplatten , die du auf die Latten schraubst. Gipskarton kann bei Bedarf noch verputzt und Holz gestrichen werden – ganz nach deinem Geschmack. Innenwände im Gartenhaus dämmen Die oben beschriebene Mehrschichtdämmung funktioniert beim Isolieren der Wände im Gartenhaus am einfachsten. Die Latten werden dazu senkrecht an die Wand geschraubt. Das Dämmmaterial dazwischen hält während der Verarbeitung nahezu von allein. Als Verschalung für die Wände nimmt man im Gartenhaus gerne Holz. Decke und Dach vom Gartenhaus isolieren Die Dämmung des Daches wird unterteilt in die Zwischen- und Untersparrendämmung, die von innen erfolgt, sowie Aufsparrendämmung, die von außen angebracht wird. Soll das Dach von außen gedämmt werden, planst du das am besten direkt beim Bau ein. Eine nachträgliche Dämmung des Gartenhausdaches erfordert nämlich das komplette Abdecken der Schindeln bzw. des jeweiligen Dachbelags, was sehr aufwändig ist. Einfacher ist es, das Dach des Gartenhauses von innen zu dämmen . Die Deckenbalken dienen bei der Mehrschichtdämmung außerdem direkt als Lattengerüst, sodass die Dämmung nur noch dazwischen geklemmt werden muss. Dafür eignet sich großzügig zugeschnittene Dämmwolle, die von allein zwischen den Balken hält. Bodendämmung im Gartenhaus Fundamente aus Beton oder Zement sind kalt und isolieren nicht gut, weshalb du auch den Boden im Gartenhaus dämmen solltest. Um den Fußboden zu dämmen , muss das Gartenhaus zunächst komplett ausgeräumt und der alte Bodenbelag entfernt werden. Das ist der Grund, warum sich auch beim Gartenhausboden eine Isolierung direkt beim Bau statt einer nachträglichen anbietet. Eine Dämmung sollte nicht direkt auf das Fundament aufgebracht werden. Als erste Schicht eignen sich eine Schutzfolie oder Holzstege. Darüber kommt dann das Dielenfundament als Gerüst und Rahmen für die Dämmung. Für die Fußbodendämmung werden meist eine Trockenschüttung oder Hartschaumplatten verwendet – keine Dämmwolle wie bei Wand und Decke. Die Schüttung erfolgt direkt zwischen die Fundamenthölzer und wird dann gerade gezogen, Dämmplatten werden einfach ausgelegt und an den Rändern mit Silikon verfugt. Anschließend werden auch bei der Mehrschichtdämmung am Boden Dampfbremsfolie und Verschalung in Form von Dielenbrettern angebracht. Tipp: Das Verlegen von Teppichboden isoliert zusätzlich und dient gleichzeitig auch als Trittschalldämmung. Fenster, Türen und Anschlüsse isolieren Fenster und Türen gelten als Wärmeleiter, begünstigen Zugluft und lassen sowohl warme Luft nach draußen als auch Feuchtigkeit nach innen. Bei der Isolierung von Gartenhauswänden sparst du Fenster und Türen zwar erst einmal aus, doch solltest du die Rahmen anschließend rundherum mit Silikon verfugen. Zusätzlich kannst du Fenster- und Türrahmen mit Dichtungsklebeband dämmen. Auch Wandanschlüsse sollten abgedichtet werden, beispielsweise zwischen Wand und Boden oder Wand und Decke. Dafür kannst du spezielle Profile oder auch Silikon verwenden. Tipp: Fenster mit Doppelverglasung isolieren das Gartenhaus am besten. Materialien für das Dämmen von Gartenhäusern Je nach Konstruktion und Anforderung kommen verschiedene Dämmstoffe infrage, um dein Gartenhaus zu isolieren. Für Laien eignen sich Hartschaumplatten gut, da sie sich leicht zuschneiden lassen. Natürliche Materialien sind besonders nachhaltig und Schüttungen sind schnell zu verarbeiten. Um zu erfahren, welches Dämmmaterial und welche Stärke sich für dein Projekt am besten eignen, lässt du dich in deinem Baumarkt beraten oder orientierst dich an unserer Materialübersicht . Dampfsperre und -bremse Beim Thema Dämmung – ob von Gartenhäusern oder anderen Gebäuden – tauchen immer wieder die Begriffe „Dampfsperre“ und „Dampfbremse“ auf. Sie bezeichnen zwei unterschiedliche Arten von Folie , die für Isolierungen verwendet werden. Da viele Dämmstoffe bereits diffusionsoffen sind und damit Feuchtigkeit regulieren , ist das Dämmen von Gartenhäusern auch ohne Dampfsperre möglich. Allerdings ist das Anbringen einer Dampfbremsfolie während der Dämmarbeit kein Hexenwerk und kann deshalb auch einfach mitgemacht werden. Die Dampfbremse ist eine diffusionsoffene Folie , die das Eindringen von Feuchtigkeit und Kälte von draußen verhindert – sie also bremst. Dabei kann der Untergrund aber noch atmen. Die Dampfsperre hingegen ist nicht atmungsaktiv , weshalb die korrekte Montage essenziell ist. Für Laien ist das Anbringen einer Dampfsperre daher nicht unbedingt ratsam. Tipp: Bei der Fußbodenisolierung und beim Dämmen eines Flachdachs wird eine Dampfbremse angeraten. Warum sollte man ein Gartenhaus dämmen? Gartenhäuser werden oft unbeheizt und ohne Dämmung gebaut, da sie ohnehin meist nur im Sommer genutzt werden und nicht als Wohnraum dienen. Aber wenn du im Winter zum Beispiel deine Gartengeräte im Gartenhaus lagerst, wäre eine Dämmung nützlich, um Rost und Schimmel zu vermeiden. Und wäre es nicht schön, auch in den kalten Monaten eine Werkstatt im Garten zu haben? Soll das Gartenhaus beheizt werden, ist eine Isolierung sogar eine wichtige Grundlage, damit die Heizungswärme dort bleibt, wo sie benötigt wird. Gründe für das Dämmen eines Gartenhauses: geschütztes Quartier für das Überwintern von Pflanzen frostfreies, trockenes Lager für Werkzeuge, Geräte und Fahrräder Nutzung als Ganzjahres-Hobbyraum oder Werkstatt Gartenhaus als Gästehaus nutzbar machen Die Art und Intensität der Dämmung sind natürlich abhängig von der Nutzungsart , denn ein Gerätelager hat nicht dieselben Anforderungen wie ein Gästehaus. Grundsätzlich kann eine Dämmung aber auch im Gartenhaus Energie sparen und trägt damit einen Teil zum Umweltschutz bei. Innen- und Außendämmung Bei bereits bestehenden Gartenhäusern wird die Dämmung meist von innen vorgenommen, da dieses Vorgehen einige Vorteile mit sich bringt. Bei einer Außendämmung müsstest du zusätzlich zur Isolierung noch die Holzverschalung imprägnieren und somit das ganze Gartenhaus streichen , damit das Holz wetterfest wird und keine Feuchtigkeit in die Dämmschicht dringt. Außerdem ist das Arbeiten im Freien immer wetterabhängig. Bei der Innendämmung wird zwar der Nutzraum ein wenig kleiner, doch ist das bei einem Gartenhaus in der Regel nicht so relevant. Die Vorteile der Innendämmung im Überblick: Außenwand behält ihr Erscheinungsbild und ihre wetterfeste Beschaffenheit bei Pflanzen und Beete um das Gartenhaus bleiben unberührt wetterunabhängiges Arbeiten beim Dach ist eine Innendämmung deutlich einfacher Mehr Ratgeber zum Thema Gartenhaus Das könnte dich auch interessieren
Gartenhaus einrichten
Gartenhauseinrichten
Ratgeber
Sie sind viel mehr als nur ein unbedeutender Geräteschuppen: Gartenhäuser können zur Wohlfühl-Oase, zum Arbeitsplatz oder zum Gesellschaftsraum werden – und trotzdem noch als Aufbewahrungsort dienen. Finde die passende Einrichtung für dein Gartenhaus, damit nicht nur Haus und Garten, sondern auch die Laube so richtig gemütlich sind. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie du ein kleines Gartenhaus so einrichten kannst, dass es größer wirkt, welche Möglichkeiten du bei der Inneneinrichtung hast und welche rechtlichen Bestimmungen du beachten solltest. Funktion deines Gartenhauses bestimmen Bevor du dein Gartenhaus einrichten kannst, musst du dir darüber im Klaren werden, welche Funktion es erfüllen soll. Folgende Fragen solltest du dir dabei stellen: Wie viel Stauraum benötige ich für Gartengeräte und -zubehör? Möchte ich im Gartenhaus essen können – oder gar Essen zubereiten? Soll das Gartenhaus Gäste empfangen können? Möchte ich in meinem Gartenhaus arbeiten können? Wie viel Platz soll für Dinge und wie viel für Menschen eingeplant werden? Tipp: Baust du dir dein Gartenhaus selbst , kannst du Nutzung und Raumaufteilung bereits direkt einplanen und die Einrichtung im Hinterkopf behalten. Rechtliches zur Nutzung deines Gartenhauses Ist ein Gartenhaus genehmigungspflichtig? Das kommt darauf an, wie groß es ist und wofür es genutzt wird. Anders als ein Tiny House benötigt ein Gartenhaus in der Regel erstmal keine Baugenehmigung , wenn es eine bestimmte Größe nicht überschreitet. Möchtest du deinen Schuppen allerdings zu einem bewohnbaren Gartenhaus umbauen und entsprechend einrichten, könnte eine Genehmigung oder Nutzungsänderung erforderlich werden. Kläre das am besten vor dem Loslegen mit dem örtlichen Bauamt ab, damit deinem Gartenbau nichts im Wege steht. Außengestaltung der Gartenlaube Zu einer gelungenen Inneneinrichtung gehört auch eine entsprechende Außenwirkung deiner Gartenlaube. Vor dem Renovieren und Einrichten solltest du dein Gartenhaus daher lackieren – passend zur Gartengestaltung . So ein Anstrich ist aber nicht nur ein optischer Pluspunkt, sondern schützt das Holz deiner Gartenlaube auch vor Witterungseinflüssen . Neben der Farbe kannst du auch den Bereich vor dem Gartenhaus gemütlich dekorieren und eine nachhaltige Gartenbeleuchtung in Form von Solarlampen oder -lichterketten anbringen. Inneneinrichtung fürs Gartenhaus Wie du dein Gartenhaus innen einrichten möchtest, bleibt ganz deinem persönlichen Geschmack überlassen. Es gibt für alle Anforderungen die passenden Einrichtungsgegenstände und auch Boden, Wände und Decke können frei gestaltet werden. Wichtig ist zu unterscheiden, ob es sich um ein Gartenhaus in der Nähe des Wohnhauses oder gar eine Laube im Schrebergarten handelt – denn wenn das Zuhause nicht direkt erreichbar ist, bedarf es im Gartenhaus natürlich ein paar zusätzlicher Utensilien, zum Beispiel eigenes Geschirr, falls man etwas essen möchte. Boden, Wände und Decke Gartenhäuser sind in der Regel nicht sehr groß und können daher schnell einengend wirken. Deshalb empfiehlt es sich, bei den Farben der Innengestaltung eher auf hellere Töne zu setzen. Mit geschickter Kombination verschiedener Farbtöne kann der Innenraum optisch sogar gestreckt oder vergrößert werden. Eine helle Farbe an allen Wänden kann kleine Räume insgesamt größer wirken lassen. Helle Seitenwände und eine etwas dunklere Stirnwand kann schmale Räume breiter wirken lassen. Eine helle Decke über etwas dunkleren Wänden kann niedrige Räume höher wirken lassen. Der Boden deines Gartenhauses sollte robust sein, da man diesen meist mit Schuhen betritt, die auch nicht immer sauber sind. Außerdem sollten Gartenlauben über einen Bodenbelag verfügen, der vor Feuchtigkeit geschützt ist. Neben rustikalen Holzdielen, praktischen Fliesen, vielfältigem Vinyl- oder PVC-Boden gibt es sogar wetterfeste Outdoor-Teppiche, die sich für ein Gartenhaus bestens eignen. Auf Laminat solltest du jedoch unbedingt verzichten, da dieses sehr anfällig für Feuchtigkeit ist und bereits nach kurzer Zeit ausgetauscht werden müsste. Möbel Dein Mobiliar für das Gartenhaus solltest du so wählen, dass es möglichst platzsparend platziert werden kann. Gerade in schmalen Hütten sind sperrige Möbelstücke nicht empfehlenswert und du solltest eher auf schlanke, helle Teile zurückgreifen, die dennoch funktional sind. Du kannst auch alte Gartenmöbel aufwerten und neu lackieren oder dir ein paar besondere Stücke auf dem Flohmarkt holen. Mach es dir einfach gemütlich und achte darauf, dass ausreichend Stauraum für Gartenwerkzeuge und alles andere, was dauerhaft im Gartenhaus verstaut werden soll, vorhanden ist. Dekoration und Beleuchtung Je nach Einrichtungsstil kannst du den Innenbereich deines Gartenhauses jetzt noch schön dekorieren. Da die Wände und Möbel im Idealfall eher hell sind, kannst du bei der Dekoration ruhig ein paar dunklere oder knallige Akzente setzen. Das können Wandbilder sein, Blumentöpfe, Vasen oder Figuren. Für die Möbel dürfen es dann auch mal ein paar dunklere Kissen oder gemütliche Decken sein. Abhängig davon, ob dein Gartenhaus über einen Stromanschluss verfügt oder nicht, wird die Beleuchtung unterschiedlich ausfallen. Bei vorhandenem Stromanschluss bieten sich praktische Steh- und Tischlampen an. Musst du auf Beleuchtung mit Batterien zurückgreifen, gibt es jedoch auch einige mobile Lampen mit guter Leuchtkraft. Vorsicht bei Kerzen und Öllampen – ein kleines Holzhaus ist sehr brandgefährdet. Greife lieber auf LED-Kerzen oder eine Campinglampe zurück. Weitere Einrichtungsideen für dein Gartenhaus Die Ideen für das Einrichten deiner Gartenlaube unterscheiden sich gar nicht so sehr von der Raumgestaltung im Wohnhaus. Da auch Gartenhäuser mittlerweile so gemütlich eingerichtet werden wie das eigentliche Zuhause, können Wohnstile wie der skandinavische Scandi Style , der schlichte Minimalismus oder der hippe Boho Chic eins zu eins auch als Einrichtungsidee für die Innenausstattung deines Gartenhauses dienen. Ob schlicht modern, mediterran für mehr Urlaubsflair oder nordisch für das Hygge-Gefühl – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbau Das könnte dich auch interessieren
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