VorteilskarteKontaktKarriereHilfe
  • Mein Konto
    Mein Konto
  • Merkliste
  • Warenkorb

Suche nach "heckenpflanze" (60 Ergebnisse)

Japanische Stechpalme verschiedene Sorten 13 cm Topf
toom

Japanische Stechpalme verschiedene Sorten 13 cm Topf

3,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online nicht bestellbar
Lebensbaum 'Smaragd' 19 cm Topf
Bestseller
toom

Lebensbaum 'Smaragd' 19 cm Topf

7,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Hainbuchenhecke schneiden
Hainbuchenheckeschneiden
Ratgeber
Neben ein paar anderen Laub- und Nadelhecken ist die Hainbuchenhecke sehr beliebt als natürliche Grundstücksbegrenzung . Wegen ihrer hohen Laubdichte und ihrer großen Blätter bietet diese Art der Heckenpflanze einen hervorragenden natürlichen Sichtschutz. Wie du Hainbuchen schneidest und was du generell beim Heckenschnitt beachten musst, erfährst du in diesem Ratgeber. Über die Hainbuche Die zur Familie der Birkengewächse gehörende Hainbuche ist eigentlich ein Baum, der in Europa und Asien beheimatet ist. Doch vor allem die „gewöhnliche“ bzw. „gemeine“ Hainbuche mit dem botanischen Namen „Carpinus betulus“ wird auch gerne als sommergrüne Heckenpflanze genutzt. Durch schnellen Wuchs und dichte Belaubung bietet die Hainbuche einen optimalen Sichtschutz. Sie behält auch bei akkuraten Formschnitten ein sehr natürliches und leicht wildes Aussehen. Außerdem kommt die Pflanze recht gut mit Trockenheit zurecht, was bei Gartenbepflanzung besonders im Sommer von Vorteil ist. Wuchs und Blüte Als Baum kann die Hainbuche bis zu 25 Meter groß werden, als Hecke hält man sie jedoch kleiner. Daher ist es wichtig, die schnellwachsende Heckenpflanze regelmäßig zurückzuschneiden, um eine kompakte Größe zu erhalten. Besonders für das Pflanzen einer neuen Hecke eignet sich die Hainbuche hervorragend, da sie jährlich bis zu 50 Zentimeter zulegen kann. Ihre grünen, doppelt gesägten Blätter vertrocknen im Herbst und bleiben den Winter über an der Hecke – ein perfektes Winterquartier für Tiere. Blüten bildet die Hainbuche erst im hohen Alter aus. Diese hängen länglich herab und sind grün-gelblich. Männliche und weibliche Blüten unterscheiden sich etwas in ihrem Aussehen. Die Blütezeit von älteren Hainbuchen ist von Mai bis Juni, Früchte bilden sich im Herbst aus. Gründe für regelmäßigen Heckenschnitt Es gibt verschiedene Gründe, warum man Gewächse wie Ligusterhecken , Eiben und Hainbuchenhecken regelmäßig schneiden sollte. Zum einen gibt es gesetzliche Vorschriften für die Ausmaße von Hecken, zum anderen hat der Heckenschnitt aber auch Vorteile für die Pflanze. Je nach Kommune dürfen Hecken eine bestimmte Höhe nicht überschreiten – ein regelmäßiger Schnitt ist daher unumgänglich. An Straßen, Geh- und Radwegen dürfen die Triebe den Verkehr nicht beeinträchtigen und müssen gekürzt werden, wenn sie zu weit herausragen. Das Gesamtbild des Grundstücks hängt auch von einer gepflegten Heckenform ab. Heckenpflanzen können durch Pflegeschnitte kompakt und dicht wachsen. Gesundes Wachstum und Neuaustriebe werden durch Rückschnitte gefördert. Hainbuchenhecke schneiden – wann und wie oft? Hainbuchenhecken solltest du mindestens zweimal pro Jahr schneiden, da besonders junge Exemplare sehr schnell wachsen und aus der Form geraten. In den ersten drei Jahren können bis zu sechs Pflegeschnitte pro Jahr notwendig sein, um einen dichten und gesunden Wuchs der Hecke zu unterstützen. In den Folgejahren genügen dann meist die empfohlenen zwei Pflegeschnitte. Die besten Zeitpunkte für das Schneiden von Hainbuchenhecken sind der späte Februar – vor der Brut-Schonzeit – sowie der frühe Sommer um den Johannistag herum (24.06.). Gerät deine Hecke vor oder nach dem zweiten Pflegeschnitt nochmal aus der Form, kannst du jederzeit die Spitzen der neuen Triebe kürzen. Ab September solltest du der Heckenpflanze aber dann ihre Ruhe lassen, damit sich die Triebe auf den Winter vorbereiten können. Der nächste Schnitt der Hainbuche erfolgt dann wieder im Februar. Wichtig: Gehölzschnitte sind laut Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 01.03. bis zum 30.09. verboten. Wenn du dich nicht daran hältst, drohen hohe Bußgelder bis in den fünfstelligen Bereich. Grund hierfür ist, dass in dieser Zeit Vögel brüten, was sie gerne in Hecken und anderen Sträuchern tun. Die Schonzeit musst du daher unbedingt beachten. Allerdings geht es hier um radikale Rückschnitte oder Rückschnitte bis in die verholzten Triebe – oberflächliche Form- und Pflegeschnitte dürfen ganzjährig durchgeführt werden. Überprüfe die Gehölze vor dem Schneiden aber immer auf tierische Bewohner und nimm Rücksicht auf sie. In der nachfolgenden Übersicht findest du die besten Zeitpunkte für das Schneiden von Hainbuchenhecken im Überblick: Hainbuchen schneiden – so geht’s Es gibt verschiedene Arten, Hecken zu schneiden . Möchtest du eine Hainbuchenhecke zurückschneiden, können folgende Schnitte anfallen: der Pflege- bzw. Formschnitt oder ein radikaler Rückschnitt als Verjüngungsmaßnahme. Frisch gepflanzte Hecken solltest du direkt einem ersten Formschnitt unterziehen, indem du die Seitentriebe stark und den Haupttrieb leicht einkürzt. Auch wenn man Hecken anfangs gerne einfach wachsen lassen würde, ist das leider kontraproduktiv. Erst das Einkürzen der Triebe sorgt nämlich für einen Wachstumsschub. Für den Formschnitt benötigst du eine Heckenschere (manuell oder elektrisch), Handschuhe und ggf. eine Schutzbrille , damit dir keine Pflanzenteile ins Auge fliegen. Bei großblättrigen Heckenpflanzen wie der Hainbuche empfiehlt sich eine Handheckenschere, da sie die Blätter nicht so ausfransen lässt. Bei einer sehr langen Hecke greifen viele jedoch lieber zur elektrischen Variante und nehmen damit in Kauf, dass das Laub in den nächsten Wochen teilweise vertrocknet. Wurde eine Hainbuchenhecke über mehrere Jahre nicht zurückgeschnitten, solltest du diese für einen dichten Neuaustrieb radikal einkürzen. Wenn du diese Verjüngung auf zwei Jahre aufteilst und jeweils nur eine Flanke schneidest, kannst du trotz des starken Rückschnitts den Sichtschutz wahren. Beim radikalen Rückschnitt benötigst du zusätzlich eine Astschere oder Baumsäge. Tipp: Schneide die Hainbuche lieber öfter und dafür weniger stark zurück, damit das Laub schön dicht bleibt. Neue Triebe werden dabei nur leicht eingekürzt. Anleitung Wähle passendes Wetter für den Schnitt deiner Hainbuchenhecke. Es sollte trocken, frostfrei und auch nicht zu sonnig sein, damit die frisch freigelegten Blätter keinen Sonnenbrand bekommen. Ein milder, bedeckter Tag eignet sich am besten. Prüfe vor dem Schneiden der Hecke, ob Tiere darin leben oder nisten. Auch außerhalb der Brutzeit sollte dies nicht vernachlässigt werden. Verjüngung durch radikalen Rückschnitt: Da die Hainbuche eher ein Baum als ein Strauch ist, bleibt der Stamm beim radikalen Rückschnitt stehen. Kürze alle Äste und Zweige auf etwa 10 bis 15 cm ein. Diese treiben anschließend neu aus und deine Hecke wird schon bald wie neu aussehen. Nimm jedoch auch nach der Verjüngung den Sommer-Formschnitt im Juni vor, um das Wachstum erneut anzuregen. Formschnitt der Hainbuche: Damit Hecken nicht aus der Form geraten, wird diese regelmäßig nachgeschnitten. Behalte also die Ursprungsform bei und kürze nur die neuen Triebe so ein, dass die Hainbuchenhecke wieder kompakt und dicht ist. Die ideale Form für Hecken ist eine leichte Trapezform – also oben etwas schmaler als unten – damit alle Stellen mit Sonnenlicht versorgt werden und das Gewächs nicht von unten verkahlt. Die Hainbuche als Baum Hast du eine Hainbuche als Baum statt als Hecke gepflanzt, musst du in der Regel keine Schnittarbeiten vornehmen. Frei wachsende Hainbuchen kommen nämlich ganz gut ohne Schnitt aus – hier solltest du nur beschädigte oder abgestorbene Teile entfernen . Da Hainbuchen sehr groß und ausladend werden können, eignen sich diese Bäume jedoch nur als veredelte, kleinkronige Sorten für die Gartenbepflanzung. Mehr Ratgeber zum Thema Garten & Freizeit Weiterlesen Ratgeber Sommerflieder schneiden Damit du dich jedes Jahr an einem üppigen Strauch erfreuen kannst, solltest du den Sommerflieder regelmäßig zurückschneiden. Wir zeigen dir, wie das am besten geht. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Beeren schneiden Zum Gehölzschnitt gehört auch das Schneiden von Beerensträuchern. Bei Beeren ist ein regelmäßiger Rückschnitt notwendig, damit die Pflanzen gesund und der Ertrag weiterhin hoch bleiben. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Gartenhaus selber bauen Für nahezu jeden Garten gibt es auch ein passendes Häuschen, aus verschiedenen Arten und Materialien. Wie du ein typisches Blockbohlenhaus Schritt für Schritt aufbaust und was dabei zu beachten ist, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Laubsauger und Laubbläser Sortiment Gartenwerkzeuge
Hecke schneiden
Heckeschneiden
Ratgeber
Eine hübsch blühende Gartenhecke ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern dient auch als natürlicher Sichtschutz und dekorative Grundstücksbegrenzung. Darüber hinaus bieten Hecken vielen nützlichen Gartenbewohnern ein Zuhause. Damit sie gesund und dicht wachsen kann, braucht deine Hecke hin und wieder einen Rückschnitt. Wie du dabei vorgehst und wann der beste Zeitpunkt dafür ist, verrät dir dieser Ratgeber. Warum ist es so wichtig, eine Hecke zurückzuschneiden? Eine Gartenhecke dient als lebender Zaun, als natürliche Grundstücksbegrenzung und praktischer Sichtschutz. Für diese Zwecke soll sie gleichmäßig, kräftig und dicht wachsen . Um sie dabei aktiv zu unterstützen, musst du die Hecke von Zeit zu Zeit zurückschneiden. Ältere Hecken blühen nicht nur schwächer, sondern können auch langsam von innen verkahlen oder sogar komplett vergehen. Das vermeidest du, indem du deine Hecke gut pflegst und mindestens einmal jährlich einen Form- und Pflegeschnitt (Rückschnitt, Auslichtungsschnitt) vornimmst. Vor allem Laubgehölze benötigen meist noch einen zweiten Form- und Pflegeschnitt, um den Wildwuchs langer Triebe im Zaum zu halten . Bei schnell wachsenden Pflanzen wie zum Beispiel jungen Ligusterhecken ist ein Rückschnitt sogar noch häufiger nötig. Die folgende Anleitung zeigt dir, wie du beim Heckenschneiden am besten vorgehst. Hecke richtig schneiden: Anleitung in 9 Schritten Trage Arbeitshandschuhe und ggf. langärmlige Kleidung. Besonders bei motorbetriebenen Heckenscheren empfiehlt sich zudem das Tragen eines Gehörschutzes, einer Schutzbrille, von Schutzhandschuhen und gegebenenfalls einer Atemschutzmaske, um dich vor Verletzungen und allergischen Reaktionen wie Rötungen und Juckreiz zu schützen, die zum Beispiel beim Schneiden von Eiben häufig auftreten. Benutze eine Heckenschere deiner Wahl, egal ob manuell oder elektrisch. Wichtig ist nur, dass die Schneiden gut geschärft sind, damit die Schnittflächen an den Zweigen gut verheilen können. Musst du eine sehr hohe Hecke schneiden, benötigst du eine Leiter oder eine Teleskop-Heckenschere. Schneide die Hecken trapezförmig bzw. konisch (kegelförmig; oben schmaler als unten) zu. Das bedeutet: Belasse die Basis der Hecke breiter und verjünge sie gleichmäßig hinauf zur Krone. So kommt auch an den unteren Bereich genug Licht. Optimiere den Lichteinfall weiter, indem du rechtwinklige Ecken abrundest . Schneide immer von oben nach unten . Behalte dabei stets das Gesamtbild und den Zielzustand im Blick. Halte die Schere immer parallel zur Hecke . Dringt die Scherenspitze in die Hecke ein, riskierst du, Löcher zu schneiden. Fällt es dir schwer, die Hecke gerade zu schneiden, kannst du eine waagerecht gespannte Schnur als Orientierungshilfe nutzen. Spann sie entlang der gesamten Hecke zwischen zwei Pfosten und verstelle ihre Höhe jeweils nach Bedarf. Vor allem Nadelhecken musst du sehr präzise schneiden. Laubhecken verzeihen hingegen mit ihrem dichten Blattwerk so manchen Schnittfehler. Wenn du mit viel Schnee rechnest, solltest du die Heckenkrone wahlweise zuspitzen oder abrunden, um Schneebruch zu vermeiden . Auf einer flachen Krone kann sich eine Menge Schnee ansammeln, unter dessen Last die jungen Zweige brechen. Tipp: Auch andere Gehölze, wie beispielsweile Lavendel oder Flieder, benötigen einen regelmäßigen Rückschnitt. Schau dir dazu unsere Ratgeber zum Thema Gehölzschnitt an. Warum solltest du eine Hecke an den Seiten nicht gerade schneiden? Bei der Gartenpflege sind viele Feinheiten zu beachten. Wenn du die Seiten deiner Hecke ganz gerade schneidest, besteht die Gefahr, dass zu wenig Licht in den unteren Bereich gelangt. Das fehlende Licht kann das Wachstum von Blättern, Nadeln und Ästen negativ beeinflussen. Schlimmstenfalls sterben diese sogar ab und die Basis verkahlt . Wenn du eine Laubhecke wie zum Beispiel eine der beliebten Hainbuchenhecken schneidest , gilt das ebenso wie bei Nadelgehölzen. Letzteren bekommt der Trapezschnitt besonders gut. Wie hoch darf eine Hecke sein? Die maximale Heckenhöhe ist je nach Bundesland, Gemeinde oder Kommune oft im örtlichen Nachbarschaftsrecht festgelegt. Vielerorts sind nicht mehr als 1,8 bis 2 Meter (m) zulässig. Informiere dich also am besten bei der zuständigen Behörde, damit du deine Hecke rechtzeitig schneidest und sie nicht zum Zankapfel wird. Automatische oder manuelle Heckenschere? Beide Varianten haben ihre Stärken: Mit einer automatischen Heckenschere geht die Arbeit besonders leicht von der Hand. Derartige Modelle werden entweder elektrisch angetrieben oder sie besitzen einen Akku beziehungsweise einen Benzintank. Je nach Lautstärke und Arbeitsdauer solltest du einen Gehörschutz tragen. Arbeitest du mit einer benzinbetriebenen Heckenschere, empfiehlt sich überdies ein Atemschutz. Eine Schutzbrille verhindert, dass Blattwerk oder kleine Zweige ans Auge gelangen. Eine manuelle Heckenschere ist hingegen leicht, handlich, emissionsfrei, leise und benötigt weder Kabel noch Benzin oder Stromanschluss. Schneide großblättrige immergrüne Hecken wie Buchs und Kirschlorbeer ausschließlich mit einer manuellen Heckenschere. Damit arbeitest du präziser und vermeidest, unnötig viele der großen Blätter zu verletzen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern bietet zudem Krankheitserregern eine große Angriffsfläche. Welcher Zeitpunkt eignet sich? Im Prinzip kannst du das ganze Jahr über Hecken schneiden. Die optimalen Zeiten variieren aber je nach Pflanzenart. Am besten schneidest du, wenn es für die jeweilige Pflanze am wenigsten schädlich ist. Der Rückschnitt normaler Laub- und Nadelhecken sollte etwa Mitte bis Ende Februar erfolgen. Am besten schneidest du die Gehölze vor dem ersten Austrieb , dann verkraften sie den Schnitt sehr gut. Sie verlieren zu diesem Zeitpunkt nicht so viel Blattmasse und die frischen Triebe verdecken die Schnittstellen im Anschluss schnell. Blühgehölze wie Jasmin und Forsythie schneidest du hingegen erst nach der Blüte , also je nach Pflanze zwischen Spätsommer und Frühherbst. Wichtig : Achte auf die gesetzliche Schonzeit für brütende Tiere: Zwischen dem 1. März und dem 30. September darfst du keinen Radikalschnitt ansetzen! Ein schonender Form- und Pflegeschnitt ist hingegen ganzjährig möglich. Am besten erledigst du ihn erst nach dem 24. Juni , denn dann haben sich die Neutriebe meist vollständig ausgebildet und dein Sommerschnitt bleibt länger in Form. Nimm etwa drei Viertel vom Zuwachs der Hecke ab und schneide neue Triebe um etwa zwei Drittel zurück. So regst du das Wachstum an. Schneide Hecken nicht in der prallen Sonne. Damit schonst du freigelegte Blätter und Triebe und gibst ihnen die Gelegenheit, sich an die Sonne zu gewöhnen. Heckenschneiden im Winter solltest du ebenfalls vermeiden. Bei Temperaturen unter minus fünf Grad Celsius (°C) solltest du generell davon absehen. Brutzeit: Darf man jetzt die Hecke schneiden? Heute ist bekannt, dass Hecken eigene Ökosysteme sind und einer Vielzahl an Tieren und Insekten als Nahrungsquelle, Unterschlupf und als Brutplatz dienen. Damit Vögel und andere Kleintiere ungestört brüten und ihren Nachwuchs aufziehen können, gilt gemäß Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) eine Schonzeit. Im Frühjahr suchen die Tiere nach Brutplätzen. Dichte, grüne Gartenhecken sind dafür perfekt geeignet. Zwischen dem 1. März und dem 30. September darfst du deiner Hecke deshalb keinen Radikalschnitt oder Auslichtungsschnitt verpassen. Das bedeutet: Kein Roden und kein Rückschnitt bis auf den Stock (= knapp über dem Boden kappen). Das gilt übrigens nicht nur für die Gartenhecke, sondern ebenso für Feldhecken, Wallhecken, Gebüsche, Röhricht sowie Schilf. Bei einem Verstoß drohen je nach Bundesland und Heckenlänge hohe Bußgelder , die sich auf mehrere Tausend Euro belaufen können. Willst du eine schnell wachsende Hecke schneiden, sind im Sommer aber schonende Form- und Pflegeschnitte möglich, die keine Tiere stören. Befinden sich Vogelnester oder Küken in der Hecke, solltest du aber besser damit warten. Sieh in jedem Fall gründlich nach, bevor du ans Werk gehst. Am besten verzichtest du in der Schonzeit auch auf den Einsatz einer elektrischen Heckenschere. Hecke schneiden im Herbst Letztlich entscheidet die Art der Pflanze, ob ein nochmaliger Schnitt im Herbst erforderlich oder überhaupt sinnvoll ist. Generell gilt: Bis Ende August sollte der letzte Schnitt vollbracht sein. Schneidest du später und bilden sich nochmals frische Triebe aus, besteht die Gefahr, dass diese bis zum ersten Frost nicht vollständig ausreifen und daraufhin erfrieren. Möchtest du unbedingt im Herbst noch einmal nachschneiden, erledigst du das am besten in der zweiten Oktoberhälfte , wenn sich die Hecke bereits in der Ruhephase befindet. Eine Hecke gemeinsam mit dem Nachbarn schneiden Du hast dich mit dem Nachbarn auf eine Hecke als gemeinsame Gartengrenze geeinigt? Dann seid ihr entweder beide dafür verantwortlich oder einer von euch kümmert sich allein um Schnitt und Pflege. In jedem Fall sind klare Absprachen wichtig, damit es nicht zu Streit kommt und am Ende womöglich sogar eine Schadenersatzforderung im Raum steht. Klärt von vorneherein, dass die für den Schnitt zuständige Person das Nachbargrundstück betreten darf und vereinbart für den Heckenschnitt feste Zeiten, damit sich keiner gestört fühlt. Im besten Fall arbeitet ihr gemeinsam und könnt das nach getaner Arbeit beim gemeinsamen Grillen feiern. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Weiterlesen Ratgeber Hecke pflanzen Hecken dienen als Sichtschutz, spenden Schatten und bilden ein eigenes kleines Ökosystem. Wir zeigen dir, wie du selbst eine Hecke anlegen kannst und was es zu beachten gibt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Rosen schneiden Um Rosen gesund zu halten ist auch auf den Schnitt der Triebe zu achten. Hierdurch lassen sich die Wuchsrichtung, sowie die grobe Anzahl der Rosen steuern. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Beeren schneiden Beeren zu schneiden unterscheidet sich kaum vom normalen Baumschnitt. Auch der Zweck ist derselbe: Der Rückschnitt ist notwendig, damit die Pflanzen gesund und der Ertrag weiterhin hoch bleiben. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Laubsauger und Laubbläser Sortiment Gartenwerkzeuge
Blühende Hecke
BlühendeHecke
Ratgeber
Möchtest du in deinem Garten eine schöne Farben- und Blütenpracht mit einem ganzjährigen Sichtschutz vereinen? Und dabei Nützlingen wie Singvögeln, Insekten oder Igeln Nahrung und einen Unterschlupf bieten? Dann kannst du eine hübsche Blühhecke pflanzen. Wie du dabei vorgehst und was du für die Auswahl und Pflege der Pflanzen wissen solltest, erfährst du hier im Ratgeber. Entdecke auch unsere weiteren Tipps rund um das Thema Bäume & Sträucher. Warum eine blühende Hecke anlegen? Bei einer Blühhecke handelt es sich um eine Mischhecke, die statt des einheitlichen Grüns der klassischen Formschnitthecke ein buntes Farbenmeer erzeugt und damit besonders reizvoll ist. Die wichtigsten Eckdaten fürs Anlegen einer blühenden Hecke: Standort: richtet sich nach Gartengestaltung und Grundstücksgrenzen Gießen: unmittelbar nach der Pflanzung und einige Wochen danach Düngezeit: Frühjahr Blütezeit: je nach Auswahl der Gehölze ganzjährig Die Vorteile einer solchen Blühhecke sind vielfältig: Sie dient als wunderschöner Blickfang, als Sichtschutz und auch als Anlaufstelle für Nützlinge! Blühhecke pflanzen und Farbe in den Garten bringen Die Blütenpracht einer Blühhecke bringt Abwechslung in deinen Garten. Du kannst sie je nach den Standortbedingungen und deinem eigenen Geschmack aus vielen unterschiedlichen Heckenpflanzen zusammenstellen . Du möchtest gewiss etwas Farbe ins Spiel bringen , sonst könntest du schließlich auch eine klassische grüne Hecke pflanzen . Hübsche farbenprächtige Blüten machen deine Hecke erst zum richtigen Blickfang. Je nach Gartenkonzept kannst du die Blühsträucher farblich aufeinander abstimmen oder ein natürlicher wirkendes „Chaos“ kreieren. Hierbei spielt natürlich auch die Blütezeit der einzelnen Arten eine Rolle. Wie du für jede Jahreszeit die passenden blühfreudigen Sträucher für deine Hecke findest, erfährst du im Abschnitt zur Pflanzenauswahl . Am schönsten wird eine blühende Hecke, wenn du Sträucher mit verschiedenen Blütenfarben und Blühzeiten einsetzt und für den unteren Bereich vor der Hecke niedrigere Pflanzen und Blumen als Heckensaum einplanst. Solch ein Heckensaum macht nicht nur optisch was her, er erleichtert auch den Tieren den Übergang vom Rasen in die Hecke. Beachte schon bei der Planung die nötigen Abstände zwischen den Gehölzen. Manche Büsche können richtig breit werden. Blütenhecke anlegen als Sichtschutz In der Regel wirst du blühende Sträucher als Sichtschutz für den Garten an der Grundstücksgrenze anlegen wollen – es sind aber nur wenige Heckenpflanzen immergrün . Legst du also großen Wert auf einen ganzjährigen Sichtschutz, sollten die gewählten Pflanzen nicht nur blühend sein, sondern auch im Winter ihre Blätter behalten. Das schränkt die Auswahl an geeigneten Pflanzen natürlich ein. Willst du dich nicht auf immergrüne Sträucher beschränken, kannst du mit niedrigwachsenden, blattabwerfenden Blütengehölzen auch wunderbar Beete und Wege einfassen. Vielleicht kannst du aber in der kalten Jahreszeit auch auf den Sichtschutz verzichten. Dann solltest du trotzdem darauf achten, dass die Gehölze deiner Blühhecke winterhart sind, sodass du nicht in jedem Frühjahr eine neue Blütenhecke pflanzen musst. Die blühende Hecke als Zuhause für Nützlinge Je nachdem, welche Gewächse du pflanzt, bietet die Hecke Insekten, Vögeln und kleinen Tieren Nahrung und Unterschlupf. So tust du gleichzeitig etwas für die Biodiversität in deinem Garten. Um möglichst viele Insekten und Nützlinge anzulocken , solltest du beachten, dass manche Sträucher und Heckenpflanzen wie Forsythien sich weniger für Insekten eignen, andere mehr. Zu den beliebtesten Gehölzen bei Insekten gehören (H = Wuchshöhe , B = Wuchsbreite, Blütezeit ): Gewöhnliche Berberitze (H: 200–300 cm, B: 200–300 cm, Mai) Gemeiner Liguster (H: 200–400 cm, B: 200–500 cm, Juni–Juli, leicht giftig) Gemeiner Faulbaum (H: 200–700 cm, B: 300–500 cm, Mai–Juni, giftig) Cotoneaster (verschiedene Sorten, H: 5–50 cm, B: 70–200 cm, Mai–Juni, leicht giftig) Färberginster (H: 50–100 cm, B: 50–100 cm, Juni–August, giftig) Eingriffeliger Weißdorn (H: 300–700 cm, B: 200–500 cm, Mai–Juni) Kornelkirsche (H: 600–800 cm, B: 600–800 cm, März–April) Sieh dir auch an, wie du einen Naturgarten anlegen oder einen bienenfreundlichen Garten gestalten kannst. Blühende Hecke planen Du hast eine erste Vorstellung davon, welche Pflanzen und Gehölze du für deine gemischte Hecke pflanzen willst? Dann gilt es nun, die endgültige Auswahl zu treffen und dir die passende Anordnung zu überlegen. Dabei spielen folgende Aspekte eine Rolle: Wuchshöhe : Soll deine Blühhecke gleichmäßig hoch werden oder ist dir das nicht so wichtig? Womöglich möchtest du die Hecke auch zweireihig anlegen – dann kommen die höheren Gewächse natürlich nach hinten und die niedrigen Arten nach vorn. Platz : Um eine blühende Hecke zu pflanzen, benötigst du mehr Platz als für eine Formschnitthecke, da du sie viel weniger schneiden wirst. Ganz im Gegenteil: Ihr üppiger und lockerer Wuchs macht Heckenpflanzen erst so besonders. Beim Anlegen der Blühhecke solltest du also ausreichend Platz einplanen – eine Breite von mindestens 2 m für den Pflanzstreifen ist ein guter Anhaltspunkt. Pflanzabstand in der Blühhecke : Je nach Wuchshöhe der Heckenpflanzen solltest du einen Abstand von 50 bis 100 cm zwischen den einzelnen Pflanzen einplanen, damit sich diese nicht gegenseitig im Wuchs behindern. Am besten wachsen Blühsträucher, wenn sie ordentlich Platz haben – auch hierin unterscheiden sie sich deutlich von einer Formschnitthecke. Lichtverhältnisse : Manche Arten kommen mit schattigen Orten besser zurecht als andere. Achte bei der Auswahl der Pflanzen darauf. Boden : Für jede Bodenbeschaffenheit gibt es das passende Blütengehölz. Eine volle Pracht erreicht eine Blühhecke dann, wenn du sie beim Kauf gut auf den Boden deines Gartens abstimmst. Hast du all diese Aspekte bedacht und daraufhin endgültig entschieden, welche Stauden und Gehölze du für deine Blühhecke pflanzen willst, kannst du zur Tat schreiten. Der geeignete Zeitpunkt für die einzelnen Pflanzen spielt allerdings auch noch eine Rolle. Erstelle am besten einen Pflanzplan für deine blühende Hecke, in dem du alle Gewächse und ihre jeweiligen Ansprüche festhältst. Generell ist das Frühjahr der beste Zeitpunkt , um eine blühende Hecke anzulegen. Dann haben die Gewächse ausreichend Zeit, um am neuen Standort anzuwurzeln. Im Grunde kannst du das Ganze aber auch im Herbst erledigen. Auch im Frühling gepflanzte Blühsträucher entwickeln schließlich ihre volle Blütenpracht erst im Folgejahr. Blühhecke anlegen – Kurzanleitung Sind alle Vorüberlegungen abgeschlossen, kannst du deine blühende Hecke nun nach dem erstellten Pflanzplan anlegen. Die folgenden Schritte helfen dir dabei, deine Heckenpflanzen richtig zu setzen: Stelle zunächst alle Pflanzentröge zur Probe nebeneinander auf, um zu sehen, ob die Sträucher genügend Platz haben. Bedenke auch den Abstand, den die Pflanzen beim Wachsen benötigen. Den Boden und die Pflanzlöcher (1,5-fache Größe der Pflanzenballen ausheben) solltest du nur minimal aufbereiten. Ein bisschen Universalerde und eine Handvoll Hornspäne reichen völlig. Verzichte auf mineralischen Dünger. Setze die Heckenpflanzen in die Löcher ein und tritt die Ballen samt Erde gut fest. Wässere alle Pflanzen ausgiebig. Tipp : In den lichten bis halbschattigen Bereichen kannst du unbehandelte und ungebeizte Zwiebelpflanzen setzen. Achte dabei auf deren Nützlingsfreundlichkeit. Sind die Heckenpflanzen sicher in der Erde, kannst du nun – falls gewünscht – den Heckensaum für deine blühende Hecke anlegen. Ein Heckensaum bietet Schutz und Unterschlupf für Kleintiere und erleichtert ihnen den Übergang vom Rasen in die Hecke. Er sollte deshalb direkt an eine Hecke anschließen. Ideal ist eine Breite von einem Meter . Zudem sollte der Standort nicht zu dunkel sein. Als Pflanzen wählst du am besten mehrjährige, regionale und unterschiedlich hohe Arten. Und so gehst du dabei vor: Hebe das Erdreich für den Saum aus und entferne dabei den alten Rasen samt Sode. Bessere den Boden nur minimal auf, am besten mit etwas Pflanzenerde, die du mit Hornspänen mischst. Du kannst deinen Heckensaum einfassen, dann geht das Mähen leichter. Verwende dafür am besten Altholz wie alte Zaunpfähle, sie sind ein weiterer Lebensraum für Insekten. Zum Schluss setzt du deine Blumen und Stauden in die Erde ein, drückst sie gut an und wässerst sie ausreichend. Wichtig : Bedenke hier wie auch bei der Blühhecke den Pflanzabstand. Es ist wichtig, dass deine Stauden genügend Platz zum Wachsen haben und ausreichend Licht und Wasser bekommen. Den nötigen Pflanzabstand findest du auf toom.de bei jedem einzelnen Gewächs unter der Rubrik „Eigenschaften“. Blühende Heckenpflanzen: die richtige Auswahl für deine Blühhecke Um eine ganzjährige Blütenpracht zu erhalten, berücksichtigst du bei der Auswahl der Pflanzen die jeweilige Blütezeit und suchst für jede Jahreszeit passende Gewächse heraus. Hier einige Vorschläge für deine Blühhecke: Frühling Zu den ersten Blühern gehört Ende Februar/Anfang März die Kornelkirsche . Sie ist als Heckenpflanze besonders gut geeignet. Mit ihren hübschen gelben Blüten verjagt sie trübe Wintergedanken und lockt Bienen an, denen sie wertvolle Nahrung bietet. Ihre leuchtend roten, beerenähnlichen Früchte sind bei Vögeln eine beliebte Nahrungsquelle. Bleiben nach der Vogelmahlzeit noch Früchte übrig, kannst du sie für Marmeladen oder Likör verwenden. Das grüne Blattwerk verfärbt sich im Herbst gelb, orange und rot und bietet damit ein hübsches Farbenspiel, bevor es abfällt. Die Kornelkirsche gedeiht am besten an einem Standort mit Sonne oder Halbschatten und bevorzugt trockene bis leicht feuchte, lockere Böden mit einem leicht sauren pH-Wert. Vermeide Staunässe und stelle ggf. mit Dünger sicher, dass das Gewächs genügend Nährstoffe erhält. Neben der Kornelkirsche sorgen Forsythie, Kupfer-Felsenbirne und Blutpflaume im Frühlingsgarten für gelbe, weiße und rosa Farbtupfer. Spiere, Königsflieder oder Rhododendron sowie der immergrüne Kirschlorbeer sind weitere beliebte Frühlingsblüher. Sommer Eine der beliebtesten blühenden Gartenpflanzen ist der Hibiskus , der ursprünglich aus den (sub-)tropischen Gebieten der Erde stammt. Vielleicht kennst du ihn nur als alleinstehenden Zierstrauch, doch unter den zahlreichen Arten finden sich auch mehrjährige Sträucher, die du in deine Blühhecke pflanzen kannst. So vielfältig wie die Arten sind auch die Farben ihrer Blüten. Violette, rosa, rote, weiße oder blaue Blüten, die einfarbig oder mit einem Farbverlauf erstrahlen, bieten für jeden Garten eine hübsche Lösung. Aufgrund seiner Herkunft bevorzugt der Hibiskus einen sonnigen, möglichst wind- und wettergeschützten Standort . Der Boden sollte durchlässig, nährstoffreich und schwach sauer sein. Er muss mäßig gegossen werden, verträgt notfalls aber auch einige Tage Trockenheit. Staunässe solltest du hingegen unbedingt vermeiden. Noch vor dem Hibiskus läuten Hortensie und Sommerflieder die heiße Jahreszeit ein und begeistern im Sommer mit einem wahren Farbenmeer. Im Spätsommer ist dann eine spezielle Hibiskus-Art an der Reihe: der Garten-Eibisch, dessen Blütezeit bis in den Herbst hineingeht. Herbst In dieser Jahreszeit begeistern dich die Pflanzen deiner blühenden Hecke weniger mit ihren Blüten als vielmehr durch die Farbenpracht, die ihr Laub entwickeln kann. Kornelkirsche und Kupfer-Felsenbirne tragen auch hier zu einem tollen Farbenmeer bei. Doch es gibt auch Ausnahmen: Der Fingerstrauch blüht bis in den Oktober hinein in Gelb, Orange und Rosa. Der Fingerstrauch ist recht anspruchslos und kommt mit den verschiedensten Bodenbedingungen zurecht. Das macht ihn als Heckenpflanze besonders beliebt. Aufgrund seiner geringen Wuchshöhe von maximal 1,50 m eignet er sich gut für den Heckensaum. Am besten gedeiht er an sonnigen Standorten. An den Boden stellt er keine besonderen Ansprüche, eine geringe Nährstoffversorgung kann ihm nichts anhaben. Wichtig ist nur, dass keine Staunässe entsteht. Die Blätter des Fingerstrauchs bleiben auch im Herbst grün, dafür erstrahlen die gelben, weißen, orange- oder rosafarbenen Blüten bis Ende Oktober in deinem Garten. Winter Hier sind vor allem das Wintergeißblatt, die Schneeforsythie, der Winterschneeball und die Winterblüte zu nennen, die auch bei grauem Frostwetter für farbige Lichtblicke in deinem Garten sorgen. Der Winterschneeball verliert zwar seine Blätter, doch dadurch stechen die zartrosa Blüten aus der grauen oder schneeweißen Umgebung noch deutlicher hervor. Sie verströmen in deinem Wintergarten einen starken, charakteristischen Duft. Je nach Sorte beginnt die Blütezeit Ende November oder erst im Januar und reicht bis in den März und April hinein. Der Schneeball kommt mit vielen Bodenbedingungen zurecht, gedeiht jedoch am besten in nährstoffreichen, durchlässigen und nicht zu trockenen Gartenböden. Auch hier solltest du Staunässe unbedingt vermeiden. Als besonders winterharte Pflanzen erweisen sich außerdem Schwarzdorn, Wildrose und Liguster. Letzterer ist zudem immergrün und bietet dir daher mehr Sichtschutz im Winter. Weitere immergrüne Kandidaten für deine Blühhecke sind Berberitze, der immergrüne Schneeball und die Glanzmispel. Pflege und Schnitt deiner blühenden Hecke Im Gegensatz zur klassischen Formschnitthecke, die du mit der Heckenschere perfekt in Form bringst, solltest du deine Blühhecke ruhig ein wenig wachsen und gedeihen lassen. Sie ist somit auch pflegeleichter, da du sie nicht so oft zurückschneiden musst. Als grobe Maßgabe fürs Heckenschneiden und Pflegen deiner blühenden Hecke gilt: Die Sommerblüher schneidest du jährlich zu , da sie dadurch mehr und größere Blüten entwickeln. Frühlingsblüher dagegen wollen nur alle zwei bis drei Jahre direkt nach der Blüte geschnitten werden. Die Heckenschere ist dabei tabu – für das Entfernen alter Triebe und das Auslichten der Hecke genügt die klassische Gartenschere. Nach dem Schnitt kannst du die Pflanzen außerdem mit Kompost düngen, um den Neuaustrieb anzuregen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Weiterlesen Ratgeber Gräser In der modernen Gartengestaltung sind die Ziergräser nicht mehr wegzudenken. Sie bieten eine große Vielfalt an Farben und Strukturen, die Leichtigkeit und Lebendigkeit in den Garten bringen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Obstbaum pflanzen Obstbäume sind eine Bereicherung für jeden Garten. Wir helfen dir bei der Auswahl des perfekten Standorts und erklären dir, wann du am besten pflanzt und was du sonst beachten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Hecke pflanzen So schön eine Mischhecke auch blühen kann: Die klassische Formschnitthecke ist unkomplizierter in der Pflege und passt mit ihrer schlichten Eleganz perfekt zu einem gepflegten Garten. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Pflanzen & Blumen Sortiment Pflanzenschutz
Hecke pflanzen
Heckepflanzen
Ratgeber
Hecken sind nicht nur Abgrenzungen und Sichtschutz zur Straße oder zum Nachbargrundstück, sondern Gestaltungselemente. Sie schützen vor Staub, Wind und Lärm und spenden Schatten. Was an Hecken ganz besonders ist: sie dienen als wichtige Ökosysteme, z. B. für Vögel, Kleintiere und Insekten. In unserem Ratgeber erfährst du, wie du selber eine Hecke anpflanzen und pflegen kannst und was du bei der Auswahl von Heckenpflanzen, Standort und Pflanzzeit der Hecke beachten solltest. Weitere Tipps rund um das Thema Bäume & Sträucher findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin, das du dir bei deinem nächsten Besuch im Markt kostenlos mitnehmen kannst. Hecken als Ökosystem Hecken erfüllen wichtige Aufgaben in einem Garten. Eine dieser Aufgaben ist der Schutz vor kalten Winterwinden und vor Austrocknung. Die Hecke mildert das Klima im Garten also ab und führt so zu reicheren Erträgen und weniger Frostschäden. Sie ist aber auch für die Tierwelt unverzichtbar . In Hecken nisten viele heimische Vogelarten, die sonst kaum noch Nistplätze finden können. Auch Igel und Kröten, die unseren Garten vor Schädlingen bewahren, verkriechen sich gerne im Geäst einer hübschen Hecke. Sie sollten also in keinem Garten fehlen. Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du vorgehst, um eine Hecke zu planen und richtig anzupflanzen. Eine Hecke richtig pflanzen: Anleitung mit den wichtigsten Infos Bevor du die Gewächse für deine zukünftige Hecke einpflanzen kannst, sind zunächst einige Vorüberlegungen nötig. Standort und Bodenbeschaffenheit haben nämlich einen großen Einfluss darauf, welche Heckenpflanzen für deinen Garten infrage kommen. Von deiner Wahl hängt wiederum ab, wie du die Hecke setzen und pflegen musst, damit sie dicht und gesund wächst. Schritt 1: Überlegungen zum Standort Willst du eine neue Hecke pflanzen, ist der Standort meist mehr oder weniger durch die Lage und die Bebauung deines Grundstücks vorgegeben. Schaue dir also genau an, welche Bedingungen an diesem Platz herrschen : Steht deine Hecke in der vollen Sonne? Ist sie kalten Winden und heftigen Niederschlägen ausgesetzt? Wie ist der Boden beschaffen? Wie sind die Lichtverhältnisse im Tagesverlauf? All das hat Auswirkungen auf die Auswahl der Heckenpflanzen. Nicht jede Hecke verträgt stundenlang pralle Sonne, andere kümmern im Schatten vor sich hin. Je nach Region und Höhe können zudem die Temperaturunterschiede groß und deshalb nicht jede Heckenart geeignet sein. Beachte also auch, wie kalt es bei dir im Winter und wie warm im Sommer wird. Je nach Pflanzenart können Hecken außerdem sehr hoch und wuchtig werden. Im Laufe der Jahre wirkt das bei kleinen Gärten sehr beengend und sorgt eventuell für zu viel Schatten. Sieh dich vor der Entscheidung für eine Hecke am besten in deinem Viertel um und vergleiche, wie dort ausgewachsene Thujen, Eiben oder Zypressen wirken. Schritt 2: Heckenpflanzen auswählen Die Auswahl an Pflanzen, die für eine Hecke geeignet sind, ist riesig. Sie lässt sich jedoch leicht eingrenzen, indem du einige Fragen zum Standort und zu den gewünschten Eigenschaften der Hecke für dich beantwortest. Es spielt etwa eine Rolle, ob du eine Hecke zur Abgrenzung brauchst oder ob du sie architektonisch, z. B. als Einfassung für einen Rosengarten nutzen möchtest. Soll sie vor Wind, Lärm oder sogar Staub schützen oder Schatten spenden? Soll sie ein eigenes Ökosystem bilden, um speziell für Kleintiere, Vögel und Insekten nutzbar zu sein? Wünschst du dir eine laubabwerfende oder immergrüne Sorte? Hättest du gerne hübsche Blüten oder panaschierte Blätter? Soll die Hecke sehr hoch und blickdicht werden oder bevorzugst du eine langsam wachsende, niedrige Hecke, die du seltener zurückschneiden musst? Mit den Antworten auf diese Fragen kannst du dich leichter für eine Pflanzenart entscheiden bzw. dich in einem toom Baumarkt in deiner Nähe beraten lassen. Zusätzliche Informationen zu möglichen Pflanzen und ihren Eigenschaften findest du im Anschluss an diese Anleitung. Schritt 3: Hecke pflanzen zum richtigen Zeitpunkt Du hast die Pflanzen gewählt. Wann kannst du deine Hecke nun pflanzen? Der optimale Zeitpunkt richtet sich natürlich nach der Pflanzenart, doch allgemein lässt sich sagen, dass im Herbst die beste Zeit ist, um eine Hecke zu pflanzen – besonders bei wurzelnackten Heckenpflanzen. Dann hat sie noch ausreichend Zeit, um vor dem Frost anzuwachsen und übersteht den Winter besser. So wird sie im nächsten Frühjahr bereits gut austreiben und sich verzweigen. Topfgewachsene Heckenpflanzen kannst du im Frühjahr und sogar bis zum Sommer für eine Hecke einpflanzen. Sie haben den Vorteil, dass beim Pflanzen keine Wurzeln beschädigt werden, und sie sind in der Regel robuster und wachsen leichter an. Allgemein gilt: In besonders heißen Perioden und kurz vor dem Frost sollte keine Neupflanzung einer Hecke vorgenommen werden. Schritt 4: Boden ausheben Jetzt kannst du loslegen und deine Hecke anpflanzen! Hebe zunächst die ersten Pflanzlöcher oder gleich einen langen Pflanzgraben aus. Ein Graben ist zwar mehr Arbeit, hat aber viele Vorteile. So lässt sich z. B. eine geradlinige Hecke besser ausjustieren und du kannst das Erdreich großzügiger für die speziellen Bedürfnisse aufbereiten. Vor allem für enger stehende Hecken ist ein durchgehender Pflanzgraben besser. Eine Schnur, die du zwischen zwei Pfosten spannst, hilft dir dabei, in einer geraden Linie zu arbeiten. Die richtige Tiefe ist erreicht, wenn der Wurzelballen darin verschwindet und die Erde aus dem Topf mit der umliegenden Erde bündig abschließt. Die Erde tiefgründig lockern, damit die Wurzeln leicht in die neue Umgebung wachsen können – bei wurzelnackten Heckenpflanzen anderthalb- bis zweimal so tief wie die Wurzeln lang sind. Bei beiden Arten ist es vorab sehr wichtig, gut zu wässern. Stelle sie am besten über Nacht in Wasser . Das ausgehobene Erdreich noch mit einem Spaten oder einer Schaufel auflockern und mit Kompost oder Pflanzenerde mischen. Gib nun einen Teil davon wieder in das Loch oder den Pflanzgraben, damit die Pflanzen nicht zu tief einsinken. Schritt 5: Hecke einpflanzen Nun kannst du die Gewächse für deine Hecke einpflanzen: Setze die Heckenpflanzen in die Löcher oder nebeneinander in den Pflanzgraben. Die Oberseite des Ballens muss etwa auf Höhe des umgebenden Geländes liegen. Je nach Heckenart müssen die Abstände unterschiedlich groß sein. Sie variieren von etwa 25 bis zu 100 Zentimeter . Genauere Informationen dazu findest du weiter unten im Text. Hast du den richtigen Pflanzabstand für deine Hecke festgelegt, schneidest du die Knoten des Ballentuchs auf und schiebst es nach außen, entferne das Tuch aber nicht ganz. Schritt 6: Hecke düngen Nachdem nun alle Pflanzen in Reihe und Glied stehen, ist es ratsam, die neue Hecke direkt mit etwas Dünger zu versorgen. Hierfür den Dünger direkt mit dem Erdaushub vermischen. So hat die Hecke alle Nährstoffe, die sie braucht, um schnell anzuwachsen. Hast du alle Löcher oder den Graben befüllt, drückst du die Erde rund um die neuen Heckenpflanzen mit den Füßen fest an. Hierbei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Pflanzen auch gerade stehen. Sonst ärgerst du dich nach getaner Arbeit. Schritt 7: Heckenpflanzen zurechtschneiden Kürze dann alle Heckenpflanzen direkt mit einer Garten- oder Heckenschere um rund ein Drittel ein. So können sie von Anfang an dicht wachsen, statt unten auszudünnen. Anschließend muss noch ausreichend gegossen werden. Jede Pflanze sollte mit ca. 10 Litern kräftig gewässert werden. Besonders bei Pflanzungen im Frühjahr sollte jede Woche nachgegossen werden. Dazu ist ein Perl- oder Sprühschlauch ganz besonders gut geeignet, da er gezielt das Wasser an die Hecke abgibt. Ein Gießrand verhindert, dass Wasser wegfließt. Schritt 8: Hecke vor dem ersten Winter schützen Hast du dich entschieden, im Herbst deine Hecke zu pflanzen, ist die kalte Jahreszeit nicht mehr weit. Nutze die Gelegenheit direkt, um die Pflänzchen vor Frost zu schützen. Rindenmulch ist nicht nur ein hervorragender Winterschutz für Ihre Hecke, sondern verhindert zugleich, dass zu viel Unkraut unter der Hecke wächst. Es hat also auch Vorteile, wenn du ihn direkt nach einer Frühjahrs- oder Sommerpflanzung ausbringst. Auf Dauer hält sich Feuchtigkeit im Boden am besten, wenn du noch Hornspäne unter den Rindenmulch mischst. Die neue Hecke ist damit nicht nur perfekt gepflanzt, sondern auch schon bereit für den nächsten Winter. Wissenswertes zum Abstand von Heckenpflanzen Hecken sind sehr langlebig und eher schwer zu versetzen, wenn sie einmal angewachsen sind und sich die Wurzeln der einzelnen Pflanzen verzweigt haben. Willst du eine Hecke pflanzen, spielt der Abstand deshalb eine entscheidende Rolle. Es ist wichtig, dass die Hecke von Anfang an gerade gepflanzt und bei Grundstückseingrenzungen der richtige Abstand zwischen Hecke und Zaun bzw. zur Grundstücksgrenze eingehalten wird. Als Faustregel gilt: Hecken bis 2 Meter = 0,5 Meter Grenzabstand. Hecken über 2 Meter = 1 Meter Grenzabstand. Am einfachsten geht das, wenn du eine Pflanzleine an der Stelle spannst, wo du später die Hecke anpflanzen möchtest. So gehst du sicher, dass du eine akkurate Linie erhältst. Dann kannst du auch schon anfangen, den Pflanzabstand für die Hecke zu bestimmen, das heißt, du legst fest, wie weit die einzelnen Pflanzen voneinander entfernt sein sollen. Der Pflanzabstand richtet sich danach, wie breit die von dir gewählte Pflanze wird und ist normalerweise auf dem Etikett vermerkt. Es kommt also darauf an, welche Pflanzen du gewählt hast. Je nach Art und Größe der Heckenpflanzen werden zwei bis drei Stück pro Meter gebraucht. Besonders die säulenförmig wachsenden Pflanzen und Formhecken sollten dicht gepflanzt werden. Bei Einfassungshecken, z. B. für den Kräuter-, Stauden- oder Rosengarten sollten sieben bis zehn Pflanzen pro Meter gesetzt werden. Wer geduldig ist, kann auch mit weniger auskommen. Sobald du den Pflanzabstand kennst, kannst du anfangen, die Markierungen für die einzelnen Pflanzen zu setzen. Hierbei kannst du den Abstand mit einem Zollstock oder Maßband nachmessen. Einfacher ist es jedoch, wenn du dir einen Stab oder Stock suchst, der die gewünschte Länge hat. So musst du nicht jedes Mal erneut nachmessen und sparst Zeit beim Setzen der Markierungen. Heckenarten: Die richtige Pflanzenauswahl treffen Heckenpflanzen gibt es wie Sand am Meer. Da fällt die Wahl der richtigen Pflanze nicht leicht. Neben laubabwerfenden und immergrünen Heckenpflanzen gibt es groß- und kleinblättrige, schnell und langsam wachsende Exemplare, Pflanzen, die eher breit werden oder in die Höhe schießen und nicht zuletzt Heckenpflanzen, die essbare Früchte tragen oder eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere sind. Eine Hecke aus Spalierobst erfüllt z. B. gleich mehrere Aspekte: als Blütenhecke im Frühjahr und als Fruchthecke bis zum Herbst. Sie zeichnet besonders aus, dass sie in der Breite kaum Platz benötigt. Eine niedrige Hecke kann auch gut mit Beerensträuchern gepflanzt werden. Falls du eine hohe Hecke benötigst, die das ganze Jahr über blickdicht ist oder in eine sehr ausgefallene Form geschnitten werden soll, eignen sich Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) oder Eiben ( Taxus baccata ) am besten für dich. Befindet sich an der Stelle bereits ein Zaun, der begrünt werden soll, kannst du auch zu der wunderschön blühenden Clematis greifen. Nachstehend findest du ein paar Heckenpflanzen aus den verschiedenen Arten aufgeführt, die sich für die unterschiedlichsten Wünsche besonders gut eignen. Wann darf man Hecken schneiden? Heckenpflanzen sind allgemein sehr schnittverträglich und können mehrmals im Jahr geschnitten werden. Da viele Hecken ein natürlicher Lebensraum für Vögel und andere Tiere sind, sind Heckenschnitte zudem vom 01. März bis zum 30. September nur eingeschränkt erlaubt. Auch bei extremen Hitzeperioden im Sommer oder kurz vor dem Frost solltest du die Pflanzen nicht zusätzlich dadurch belasten, dass sie gestutzt werden. Allerdings gibt es bei der Notwendigkeit eines Schnittes je nach Sorte teilweise enorme Unterschiede. Hecken die von Natur aus säulenförmig wachsen, wie z. B. die Säulenzypressen (Chamaecyparis lawsoniana) benötigen im Grunde keinen Schnitt, es sei denn, du möchtest eine bestimmte Höhe nicht überschreiten. Langsam wachsende Heckenpflanzen benötigen in der Regel nur einmal im Jahr einen Rückschnitt und sind damit sehr pflegeleicht. Mit schnell wachsenden Sorten erreichst du zwar schneller die von dir gewünschte Höhe der Hecke, du musst sie aber öfter zurückschneiden, um die Form zu erhalten und zu verhindern, dass sie unordentlich wirkt. Du solltest dir also schon vor dem Kauf gut überlegen, welche Heckenpflanze am besten geeignet ist. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbepflanzung Weiterlesen Ratgeber Garten winterfest machen Erste Vorkehrungen sollten bereits im Herbst getroffen werden, damit die Kälte in deinem Garten keinen Schaden anrichtet. Wir informieren dich, welche Maßnahmen du ergreifen solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Rasenpflege im Frühjahr Durch das Ausbessern von Winterschäden kann sich dein Rasen regenerieren und ist dem Sommer gewachsen. Wir erklären dir, was dein Rasen im Frühjar braucht. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Rosen Die Rose ist ein absoluter Klassiker unter den Blumen. Gerade im Garten kommt ihre Vielfalt in Wuchsformen, Farben und Düften besonders zur Geltung. Lege dir jetzt deinen Rosengarten an! Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Blumenerde & Pflanzenerde Sortiment Gartenwerkzeuge