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Knebelschalter für Rollläden

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Dendrobie
Dendrobie
Ratgeber
Aus dem Gebiet vom Himalaja bis Südchina stammen die ährenartig blühenden Dendrobien, die bei uns als langblühende Schnittblumen bekannt sind. Sie gehören zur Familie der Orchideen und unterscheiden sich in ca. 1500 Arten. In ihrer Heimat ist die Phalaenopsis-Dendrobie die beliebteste Schnittblume, die zu allen Anlässen eingesetzt wird. Auch hier zu Lande verzaubern uns die Dendrobien mit ihren schmetterlingsförmigen Blüten in verschiedenen Farben. Düngezeit: Frühjahr bis Herbst Standort: Sonne bis Halbschatten Gießen: Mäßig gießen Blütezeit: Winter bis Frühling Download unserer Übersicht (PDF) Sortiment Das Sortiment hat sich von den lockeren, filigranen Arten mit den schlanken Blütenrispen hin zu den kompakten und dicht besetzten Rispen weiterentwickelt. Ganz neu im Sortiment ist das aus Australien stammende Dendrobium Berry Oda mit seinen unzähligen, feinen Blütenrispen. Das Farbspektrum reicht von reinem Weiß bis zu kräftigen Pinktönen. Die Topfkultur wird immer beliebter, da die Dendrobie durch eine einfach einzurichtende, wechselwarme Standortkultur leicht zum Nachblühen angeregt wird. Standort und Gießen Im Zimmer ist ein heller Fensterplatz ohne direkte Sonneneinstrahlung Grundbedingung. Einige Arten bevorzugen im Sommer einen Standort im Freien. Werden die Tage kühler, sollte die Dendrobie wieder an ihren Fensterplatz gestellt werden. Wie bei allen Orchideen ist auch der Anspruch an die Luftfeuchtigkeit sehr hoch. Besprühe die Pflanze mehrmals mit Wasser oder tauche die Dendrobie in weiches Regenwasser. Achte unbedingt auf einen schnellen Abzug von überschüssigem Wasser. Pflege und Düngen Dünge deine Dendrobien zur Hauptwachstumszeit im Frühjahr mit jedem Gießwasser. Nach der Blüte, während der Ruhezeit, kann das Düngen eingestellt werden. Die meisten Dendrobien benötigen eine ganzjährige Blattpflege. Besprühe die Blätter und reibe diese mit einem weichen Tuch vorsichtig ab. Der Einsatz von besonderen Orchideen-Pflegetüchern ist empfehlenswert. Profitipps Der hohe Lichtbedarf macht auch vor den Wurzeln nicht Halt. Beachtet man, dass es sich bei den meisten Dendrobien um sogenannte Aufsitzer handelt, also erdlose Verwurzelungen auf Bäumen, erklärt sich der Lichtbedarf von selbst. Verwende also unbedingt die speziellen, lichtdurchlässigen Orchideen-Kulturtöpfe. Der Einsatz von Orchideen-Spezialerde ist ein weiterer Erfolgsfaktor. Entdecke unsere Ratgeber zum Thema Zimmerpflanzen Weiterlesen Ratgeber Orchideen Die Farben- und Sortenvielfalt fasziniert jeden Pflanzenliebhaber. Orchideen gehören mit ihren mehr als 25.000 Arten und mehr als 150.000 Züchtungen zur größten Pflanzenfamilie der Erde. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Pflanzen für ein besseres Wohnklima Die Luftqualität hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere körperliche Verfassung und unser Wohlbefinden. Wir erklären dir, welche Pflanzen für ein besseres Wohnklima sorgen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Alpenveilchen Wenn die Witterung kühler wird beginnt die Zeit der Alpenveilchen. Kaum eine andere Zimmerpflanze ist schon so lange modern und ganz nebenbei noch ein kleines Blühwunder. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Pflanzendünger Sortiment Gartenwerkzeug
Pflegeleichte Zimmerpflanzen
PflegeleichteZimmerpflanzen
Ratgeber
Grüne und blühende Zimmerpflanzen machen jedes Zuhause heimeliger. Wenn die Grünpflanzen fürs Zimmer dazu noch pflegeleicht sind, kannst du dich auch ohne grünen Daumen an deinem Dschungel für Drinnen freuen und deine Pflanzen sogar ohne Bedenken einige Tage allein lassen. Pflegeleichte Zimmerpflanzen gibt es in allen Größen und Formen, grün oder mit Blüten , sodass für jeden das passende Gewächs dabei ist. In diesem Ratgeber stellen wir dir unsere Top 10 vor und erklären, was diese Zimmerpflanzen so pflegeleicht macht. Was macht pflegeleichte Pflanzen aus? Zimmerpflanzen, die als pflegeleicht bezeichnet werden, sind keineswegs anspruchslos. Doch sind ihre Ansprüche so niedrig, dass die Pflege dieser Zimmerpflanzen im Grunde für jeden machbar ist – ganz unabhängig von Pflanzenkenntnissen oder verfügbarer Zeit . Du fragst dich, welche Pflanzen wenig Pflege brauchen? Prinzipiell sind das Pflanzen mit geringen Standort- und Nährstoffansprüchen, welchen dadurch auch höhere Temperaturen und einige Tage ohne Wasser nichts anhaben können. Wenn du dir pflegeleichte Zimmerpflanzen ins Haus holst, kannst du dich über diese Eigenschaften freuen: Kommt eine Zimmerpflanze gut mit Licht, aber auch mit Schatten zurecht, kannst du sie kaum falsch platzieren. Pralle Sonne oder dunkle Ecken im Regal kommen allerdings nur für die wenigsten Pflanzen infrage. Luftfeuchtigkeit und Temperatur müssen bei pflegeleichten Zimmerpflanzen nicht kontrolliert werden, da sie auch große Abweichungen von ihrem Herkunftsklima vertragen. Pflanzen mit eigenem Wasserspeicher, wie Sukkulenten , benötigen nur selten Gießwasser und speichern auch Nährstoffe aus Düngergaben über längere Zeiträume. Langsam wachsende Zimmerpflanzen müssen nicht so häufig umgetopft werden. Zimmerpflanzen, die wenig anfällig für Krankheiten und Schädlinge sind, reduzieren den Pflegeaufwand um ein Vielfaches und Pflegefehler fallen nicht so schwer ins Gewicht. Zehn pflegeleichte Pflanzen für Wohnzimmer & Co. Welche Zimmerpflanzen am besten in deine Wohnung passen, hängt mitunter auch vom Einrichtungsstil ab. In unseren Top 10 findest du eine bunte Mischung aus den unterschiedlichsten Blattschmuck- und Blühpflanzen , die in verschiedenen Formen und Größen erhältlich sind – pflegeleichte Zimmerpflanzen von modern bis klassisch. 1. Glücksfeder Die Glücksfeder, auch als Zamioculcas bekannt, gilt als eine der pflegeleichtesten und robustesten Zimmerpflanzen. Durch ihre dicken Stiele, Blätter und die Wurzelknollen kann sie Wasser sehr lange speichern . So muss auch bei längerer Abwesenheit niemand zum Gießen kommen. Form und Größe: lange, in die Höhe wachsende Triebe mit parallel angeordneten Blättern; kann zwischen 60 und 80 cm groß werden Blätter: dicke dunkelgrüne Blätter mit glänzender Oberfläche Standort: schattig oder halbschattig, direkte Sonne meiden Pflege: verträgt keine Staunässe, sparsam düngen 2. Efeutute Die Efeutute ist eine sehr beliebte und weit verbreitete Kletterpflanze mit herzförmigen Blättern . Aufgrund der verschiedenen Farbausprägungen und Blattmaserungen ist sie in vielen Wohnräumen ein echter Blickfang – und durch ihren geringen Pflegeaufwand zudem äußerst praktisch. Längere Trockenperioden macht die Efeutute ohne Probleme mit. Form und Größe: wächst hängend oder aufrecht an Rankhilfen; Triebe können mehrere Meter lang werden Blätter: grün gemusterte herzförmige Blätter Standort: schattig bis hell; direktes Sonnenlicht und Zugluft vermeiden Pflege: sparsam gießen, Blätter gelegentlich besprühen 3. Grünlilie Eine vergleichsweise kleine pflegeleichte Pflanze ist die Grünlilie mit ihren grünen bis grün-weiß gestreiften Blättern. Sie gibt sich mit schattigen Standorten zufrieden, benötigt nur gelegentlich Wasser und Düngergaben, wächst dennoch üppig und lässt sich sehr einfach vermehren . Als luftreinigende Zimmerpflanze ist sie beispielsweise ideal im Schlaf- oder Arbeitszimmer aufgehoben. Form und Größe: wächst niedrig und staudenförmig auf eine Größe von 30 bis 60 cm heran Blätter: bis zu 40 cm lange spitz zulaufende Blätter; je nach Sorte einfarbig grün oder mit weißen oder gelben Streifen Standort: halbschattig bis hell, direktes Sonnenlicht vermeiden Pflege: während Wachstumsphase (März bis August) regelmäßig gießen und düngen, danach nur sehr sparsam; Staunässe vermeiden 4. Aloe vera Wie viele Sukkulenten ist auch die Aloe vera ein echter Dauerbrenner unter den pflegeleichten Zimmerpflanzen für die eigenen vier Wände. Durch das Wasserreservoir im Inneren ihrer dicken Blätter braucht sie so selten Wasser, dass du das Gießen auch für längere Zeit einmal vergessen kannst, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben – denn die Aloe vera nimmt dir dies keinesfalls übel. Form und Größe: Blätter wachsen sternförmig in alle Richtungen und können je nach Art bis zu 50 cm lang werden Blätter: fleischige, dicke, spitz zulaufende grüne Blätter mit Stacheln Standort: warm, hell und sonnig Pflege: Staunässe vermeiden 5. Einblatt Das Einblatt ist die perfekte Wahl für alle, die sich robuste, pflegeleichte Zimmerpflanzen mit Blüten wünschen. Es kann gerne auch schattig stehen, doch bilden sich neue Blüten am besten bei ausreichend Lichteinfall. Form und Größe: buschartig mit weißen Hochblattblüten; abhängig vom Standort 30 bis 80 cm groß Blätter: dunkelgrüne ovale, spitz zulaufende Blätter, die bis zu 25 cm lang werden können Standort: dunkel bis hell Pflege: Staunässe vermeiden; mäßig Gießen; regelmäßig düngen 6. Elefantenfuß Auch der Elefantenfuß gilt als Pflanze, die wegen ihrer pflegeleichten Eigenschaften gut für Anfänger geeignet ist. Er speichert Wasser in seinem dicken Stamm , sodass du ihn kaum gießen musst. Form und Größe: dicker, verholzter Stamm mit dichtem Blattwerk am Kopfende; kann 80 bis 120 cm groß werden Blätter: schmale, herabhängende, grüne Blätter Standort: dunkel bis hell Pflege: gelegentlich sparsam gießen 7. Monstera Die Monstera wird oft als pflegebedürftig verschrien, doch das stimmt eigentlich nicht. Das sogenannte Fensterblatt benötigt lediglich regelmäßig Wasser und möchte umgetopft werden, sobald die Blätter nicht mehr wissen, wohin sie sich noch ausbreiten sollen. Der Pflegeaufwand bleibt also auch bei der Monstera überschaubar. Form und Größe: zunächst buschförmig; im Laufe der Zeit hochwachsend; im Topf kann sie bis zu 150 cm groß werden Blätter: herzförmige grüne Blätter mit dekorativen Löchern und Schlitzen Standort: halbschattig oder hell, ohne direktes Sonnenlicht Pflege: Wurzelballen sparsam gießen, Staunässe vermeiden; Blätter gelegentlich besprühen, regelmäßig düngen 8. Bogenhanf Der Bogenhanf macht dir in der Regel keinerlei Probleme. Er kann über lange Zeit Wasser speichern, muss somit nicht allzu oft gegossen werden, verbessert das Raumklima und sieht noch dazu dank seiner Musterung sehr besonders aus. Im Sommer kann er in den Garten oder auf den Balkon umziehen, da ihm auch direktes Sonnenlicht nichts ausmacht. Form und Größe: aufrecht in die Höhe wachsend; kann bis zu 100 cm groß werden Blätter: lange, dicke, dunkelgrün gemusterte Blätter; einige Sorten mit weißlich-gelben Blatträndern Standort: schattig bis sonnig Pflege: alle ein bis zwei Wochen sparsam gießen (an sonnigen Standorten etwas häufiger) 9. Drachenbaum Für ein bisschen Urlaubsfeeling sorgt ein Drachenbaum in deiner Wohnung. Außerdem verbessert er das Wohnklima und hat nur sehr geringe Ansprüche an Standort, Erde und Pflegeroutine. Form und Größe: palmenähnlicher Wuchs – verholzter Stamm mit dichtem Blattwerk am Ende; wird – abhängig von der Sorte – 80 bis 150 cm groß Blätter: dünne, mehr oder weniger schmale Blätter, die entweder aufrecht oder herabhängend wachsen; einfarbig grün, bunt oder gemustert Standort: warm, schattig bis hell, direktes Sonnenlicht und Zugluft vermeiden Pflege: sparsam gießen; alle ein bis zwei Jahre umtopfen, um das Wachstum zu fördern 10. Yucca-Palme Dass pflegeleichte Zimmerpflanzen auch sehr groß werden können, beweist die Yucca-Palme. Sie ist zwar keine Palme im eigentlichen Sinn, kann aber aufgrund ihrer Wuchsform und Größe leicht für eine gehalten werden. Sie ist sehr robust in Wuchs und Pflege , sodass sie eine gute Alternative zu richtigen Palmenarten darstellt, die sich nicht als Zimmerpflanzen eignen. Form und Größe: aufrecht, palmenartig; verholzter Stamm mit dichtem Blattwerk; bei ausreichender Deckenhöhe erreichen Zimmerpflanzen Größen von zwei bis drei Metern Blätter: lange grüne Blätter, die büschelförmig in die Höhe wachsen Standort: dunkel bis hell Pflege: alle ein bis zwei Wochen gießen; Staunässe vermeiden; gelegentlich sparsam düngen Pflegeleichte Zimmerpflanzen für jeden Geschmack Damit sie nicht nur pflegeleicht sind, sondern auch in deine Raumgestaltung passen, haben wir nachfolgend ein paar pflegeleichte Zimmerpflanzen zusammengetragen und unsere Tipps nach Wuchs, Aussehen und Blüte sortiert . Du kannst auch Pflanzen aus allen Kategorien kombinieren und deine Wohnung so in einen Urban Jungle verwandeln. Pflegeleichte Grünpflanzen fürs Zimmer: Bogenhanf Elefantenfuß Glücksfeder Geldbaum Pflegeleichte Zimmerpflanzen mit Blüten: Einblatt Flamingoblume Weihnachtskaktus Zimmerazalee Pflegeleichte Hängepflanzen: Efeutute Grünlilie Gemeiner Efeu Schwertfarn Pflegeleichte große Zimmerpflanzen: Drachenbaum Yucca-Palme Monstera Glücksfeder Pflegeleichten Zimmerpflanzen: So einfach wird dein Zuhause grün Auch wenn sie nicht ganz ohne Pflege auskommen und gelegentlich nach Wasser, Dünger oder einem größeren Topf verlangen, gibt es zahlreiche Grün- und Blühpflanzen für den Wohnraum, die keinen grünen Daumen voraussetzen. Besonders mit Sukkulenten und Kakteen kannst du kaum etwas falsch machen, da diese mit sehr geringen Wassermengen und einem Minimum an Pflege auskommen. Du kannst zwar nicht so gut mit Pflanzen umgehen, möchtest dir aber dennoch ein eigenes kleines, grünes Pflanzenparadies zuhause schaffen? Dann nichts wie los zum nächsten Gartencenter – dort wartet eine große Auswahl an pflegeleichten Pflanzen auf dich! Mehr Ratgeber zum Thema Zimmerpflanzen Weiterlesen Ratgeber Giftige Zimmerpflanzen Unter den beliebtesten Zimmerpflanzen befinden sich einige, die für Mensch und Tier gefährlich sein können. Hier erfährst du, welche Pflanzen giftig sind und worauf du besonders achten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Fleischfressende Pflanzen Kleine grüne Helfer, die in deinem Zuhause für weniger Insekten sorgen. Ihre Fangmechanismen sorgen stets für Essensnachschub. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Bonsai pflegen Bonsais sind klein gehaltene Bäume und ein regenrechtes Pflanzen-Kunstwerk. In der Pflege sind sie jedoch etwas anspruchsvoller als viele andere Pflanzen. Wie man einen Bonsai pflegt erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Dünger Sortiment Pflanzgefäße & Übertöpfe
Kakteen pflegen
Kakteenpflegen
Ratgeber
Sie gelten als pflegeleicht und unkaputtbar: Kakteen. Doch auch wenn er sehr anspruchslos ist, braucht der Kaktus als Garten- wie auch als Zimmerpflanze dennoch ein wenig Aufmerksamkeit. Worauf du bei der Kakteenpflege achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber. Außerdem erhältst du nützliche Informationen darüber, was Kakteen eigentlich ausmacht und wie sich die Arten in ihren Ansprüchen unterscheiden. Wissenswertes über Kakteen Kakteen (botanisch: Cactaceae) sind eine eigene Pflanzenfamilie und gehören zur Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales). Außerdem zählen sie zu den Sukkulenten – genauer zu den Stammsukkulenten, da sie Wasser in ihrem Stamm speichern. Kakteen finden sich in verschiedenen Lebensräumen, in denen es saisonal sehr trocken sein kann, und sind bis auf wenige Ausnahmen in Amerika beheimatet. Hauptsächlich kommen sie in trockenen Gegenden Mexikos und Argentiniens vor, aber auch in Steppen, Wüsten, Halbwüsten und Tropenwäldern andernorts. Hierzulande werden Kakteen meist als Kübel- und Zimmerpflanzen kultiviert. Kakteen-Steckbrief Herkunft 1, 2 Herkunft Herkunft 1, 2 Amerika Herkunft botanischer Name 1, 2 Cactaceae Herkunft Standort 1, 2 hell und warm (gattungs- und sortenabhängig) Herkunft Substrat 1, 2 locker und durchlässig Herkunft Pflege 1, 2 anspruchslos, pflegeleicht Wuchs, Aussehen und Vielfalt der Kaktuspflanzen Kakteen wachsen sehr langsam, können aber je nach Sorte mehrere Meter groß und bis zu 200 Jahre alt werden. Laubblätter haben nur die wenigsten Sorten, da sich das Laub der Kakteen im Laufe der Zeit zu Dornen weiterentwickelt hat. Gründe dafür sind die verringerte Verdunstung und der Schutz vor Fressfeinden in heißen, trockenen und lebensfeindlichen Gebieten . Es gibt große, kleine, dicke und dünne Dornen und welche mit Widerhaken – pass also bei der Pflege deiner Kakteen gut auf. Kakteen haben keine Stacheln , wie man umgangssprachlich sagt, sondern Dornen. Aus botanischer Sicht sind Stacheln fester Teil der Pflanze, Dornen sitzen auf der Pflanzenhaut. Rosen z. B. haben demnach Stacheln und keine Dornen. Kakteen sind sehr vielfältig, was Formen, Größen und Farben angeht. Von rund und kugelig über säulenförmig bis hin zu schlangenartigen Pflanzen bietet die Familie der Kakteengewächse alle Formen. Die Pflanze an sich ist grün (auch grau-grün oder blau-grün). Bei optimalen Bedingungen und guter Pflege können die meisten Kakteen auch blühen und dann in bunten Farben erstrahlen: Es kommen ein- oder mehrfarbige Blüten in Rot-, Orange-, Gelb-, Rosa-, Violett- oder Weißtönen vor. Unterteilung der Kakteengewächse Die Familie der Kakteen besteht aus zahlreichen Gattungen. Darunter befinden sich bis zu 1.800 Arten und unzählige Sorten und Hybriden. Die Unterteilung in zwei Gruppen (Wüsten- und Waldkakteen) basiert auf der Herkunft der Pflanzen und ist wichtig für die jeweiligen Standort- und Pflegeanforderungen. Während man beim Kaktus meist an einen Wüstenbewohner denkt, gibt es auch Vertreter aus den Tropen, die im Dschungel als Aufsitzerpflanzen wachsen – wie zum Beispiel der Weihnachtskaktus . Außerdem werden Kakteen aufgrund von Merkmalen im Wuchs in die folgenden drei Unterfamilien gegliedert: Pereskioideae: Die Kakteen dieser Unterfamilie bilden „echte“ Blätter aus. Unter ihnen befinden sich nur zwei Arten. Opuntioideae: Wenige Arten besitzen sogenannte Glochiden – Haare mit Widerhaken. Cactoideae: Die artenreichste Unterfamilie beherbergt die restlichen Kakteenarten. Sie haben keine oder nur sehr kleine Blätter und keine Glochiden. Kakteen: Standort und Erde Aufgrund seiner Herkunft benötigt der Kaktus einen warmen Standort mit ausreichend Licht – am besten gibst du Kakteen immer einen Fensterplatz. Direkte Sonne (vor allem mittags) vertragen allerdings nicht alle Arten und du solltest dich über die jeweiligen Anforderungen informieren. Wüstenkakteen kommen mit Sonne und Hitze deutlich besser zurecht als ihre Verwandten aus dem Wald. Generell kann man aber sagen, dass Kakteen nie zu dunkel stehen sollten , da sie sonst entweder vergeilen oder gar nicht wachsen. Durch einen zu kühlen Standort kann auch die Erde nicht gut abtrocknen und es besteht die Gefahr von Wurzelfäule. Sollte sich dein Kaktus hell verfärben, benötigt er unbedingt einen helleren Standort. Im Sommer dürfen deine Kakteen gerne in den Garten, auf den Balkon oder auf die Terrasse. An einem regen- und windgeschützten Platz fühlt er sich in den warmen Monaten draußen sehr wohl. Gewöhne ihn aber langsam an die Sonne, damit er keinen Schock oder Sonnenbrand bekommt . Tropische Arten bevorzugen auch im Freien einen halbschattigen Standort. Wenn es im September kühler wird, müssen Zimmerkakteen wieder ins Haus. Ebenfalls ihrer Herkunft geschuldet ist es, dass Kakteen eine sehr durchlässige und lockere Erde bevorzugen. Obwohl sie sehr pflegeleichte Zimmerpflanzen sind, führt normale Zimmerpflanzen- oder Blumenerde schnell zu Wurzelfäule. Verwende daher spezielle Sukkulenten- und Kakteenerde oder mische dir ein geeignetes Substrat selbst. Kakteenerde selbst mischen: Gemisch aus Zimmerpflanzenerde, Sand und mineralischem Substrat (zum Beispiel Lava, Bims oder Zeolith) Je trockener die Heimat deines Kaktus ist, desto mehr mineralischen Anteil brauchst du. Kakteen als Garten- oder Zimmerpflanze halten? Klassisch werden Kakteen hierzulande als Zimmerpflanzen kultiviert. Einige Sorten kannst du aber auch als Gartenbepflanzung nutzen und zum Beispiel in einem Steingarten mit mediterranen Bedingungen auspflanzen. Bist du dir unsicher, ob er den hiesigen Wetterbedingungen standhält, kannst du deinen Kaktus im Topf kultivieren und nur im Sommer in den Garten stellen. Da es in der Wüste nachts sehr kalt werden kann, überstehen viele Kakteen temporäre Temperaturschwankungen – richtig winterhart sind jedoch nur wenige Sorten. Was du beim Pflanzen und Pflegen von Gartenkakteen beachten musst: warmer, heller sowie regen- und windgeschützter Standort durchlässiger Boden, Erde bei Bedarf ausheben und mineralisch auffüllen nur winterharte Sorten auspflanzen nicht winterharte Kakteen im Topf kultivieren und die Pflanzen im Haus überwintern Kaktus richtig pflegen – so geht’s Kakteen benötigen deutlich weniger Pflege als viele andere Zimmerpflanzen. Gießen, Düngen und Umtopfen stehen jedoch auch bei ihnen auf dem Plan. Der Zellsaft von Kakteen ist bei Schädlingen sehr begehrt, sodass es auch mal zu Spinnmilben, Schild- oder Wollläusen kommen kann. Wichtig ist, dass du Kakteen nicht mit Seife oder Öl behandelst , da sonst ihre Oberfläche beschädigt wird. Besser ist es, Schädlinge mit einem Wattestäbchen und etwas Alkohol zu entfernen. Durch Überwässerung entsteht häufig Wurzelfäule, die wiederum zu Schimmel auf der Blumenerde führen kann. Kakteen gießen und düngen Die beiden größten Pflegefehler bei Kakteen sind: Zu viel Wasser Zu wenig oder kein Dünger Kakteen brauchen Wasser, reagieren aber sehr empfindlich auf zu viel davon. Sie sind aus ihrer Heimat seltene, aber starke Regengüsse gewohnt und speichern das aufgenommene Wasser in ihrem Stamm – sie sind sukkulent. Wenn die Erde trocken ist, haben Kakteen also noch immer eine Notreserve. Gieße deinen Kaktus deshalb erst, wenn das Substrat nahezu ausgetrocknet ist . Wässere die Erde dann durchdringend und lass überschüssiges Wasser abfließen, denn Staunässe führt unweigerlich zum Absterben der Pflanze. Wie oft du deinen Kaktus gießen solltest, hängt von seinen individuellen Ansprüchen, seiner Größe, dem Standort und der Topfgröße ab . Kleine Kakteen gießt du etwa alle ein bis zwei Wochen – große Kaktuspflanzen kommen auch gut mal vier bis sechs Wochen ohne Gießen aus. Tipps zum richtigen Gießen von Kakteen: Gieße deinen Kaktus lieber zu selten als zu oft. Gieße nur das Substrat, da die Oberfläche von Kakteen im Zimmer nicht gut trocknet. Pflanze deinen Kaktus in einen unglasierten Tontopf, da Kunststoff Feuchtigkeit hält. Im Winter ist der Wasserbedarf von Kakteen noch geringer, vollständig austrocknen sollten die Zimmerpflanzen aber nicht. Kakteen im Freien musst du in der Regel gar nicht gießen – lediglich in sehr langen Trockenperioden. Tipp : Entdecke weitere Pflanzen, die wenig Wasser brauchen . Um den Nährstoffbedarf von Kakteen zu decken, düngst du die Pflanzen während der Wachstumsphase etwa einmal im Monat mit einer geringen Menge Kakteendünger im Gießwasser. Hast du keinen Kakteendünger zur Hand, kannst du auch mineralischen Grünpflanzendünger verwenden – allerdings nur in halber Dosierung. Von September bis März hält der Kaktus Winterruhe und sollte nicht gedüngt werden. Kaktuspflege: Tipps zum Umtopfen Zur Pflege von Zimmerpflanzen gehört auch das Umtopfen – bei Kakteen ist das aufgrund des langsamen Wuchses nur alle paar Jahre nötig und im Frühjahr oder Herbst am verträglichsten. Sobald der Topf durchwurzelt oder die Erde verdichtet ist, sollte aber auch ein Kaktus einen neuen Topf und frisches Substrat bekommen. Nach dem Umtopfen solltest du nicht direkt gießen, sondern erst nach ein paar Tagen. Um dich nicht an den spitzen Dornen der Kaktuspflanze zu verletzen, die neben unangenehmen Stichen auch Entzündungen hervorrufen kann, empfehlen sich dicke Handschuhe mit Leder. Alternativ kannst du auch ein Handtuch, eingedrehtes Zeitungspapier, Styroporplatten oder eine Grillzange verwenden, um den Kaktus zu greifen. Tipp: Lass neu gekaufte Kakteen erst einmal in Ruhe an ihrem neuen Standort ankommen, bevor du sie umtopfst. Häufig ist jedoch das Substrat ungeeignet und ein Umtopfen der Pflanzen in Kakteenerde ist nach einigen Wochen ratsam. So bringst du deinen Kaktus zum Blühen Bei guter Pflege kann dein Kaktus gesund wachsen und richtig alt werden. Wenn du ihm noch dazu seine wohlverdiente Winterruhe gönnst und der Kaktus bereits eine gewisse Größe und ein gewisses Alter erreicht hat, beschenkt er dich unter Umständen mit prächtigen Blüten. Die Blütezeit variiert bei den unterschiedlichen Arten ziemlich stark . Das musst du bei der Winterruhe von Kakteen beachten: Dauer: Oktober bis März Standort: hell, trocken, 10 bis 15 Grad (bei manchen Arten muss der Standort dunkel sein) Pflege: nur sehr wenig gießen, nicht düngen Wie kann man Kakteen vermehren? Kakteen kannst du durch Aussaat, Stecklinge oder Ableger vermehren. Welche Art der Zimmerpflanzen-Vermehrung sich am besten eignet, hängt von der Kakteenart ab. Gewächse, die selbstständig Kindel oder Ableger ausbilden , vermehrst du am besten durch diese. Trenne die Kindel vom Mutter-Kaktus ab, sobald sie ausreichend ausgebildet sind, und pflanze sie separat ein. Für die Stecklingsvermehrung schneidest du mit einem scharfen Messer ein ganzes Triebstück ab und setzt dieses in Anzuchterde, die du leicht feucht hältst. Für die optimale Luftfeuchtigkeit eignet sich ein Zimmergewächshaus oder eine Folienhaube. Mit entsprechendem Saatgut kannst du Kakteen im Frühjahr auch aussäen. Sobald die Setzlinge groß genug sind, vereinzelst du sie. Tipp: Bei Stecklingen und Kindeln hat es sich bewährt, die Schnittstellen des Kaktus ein paar Tage oder sogar Wochen (Dauer ist sortenabhängig) an der Luft antrocknen zu lassen oder mit Holzkohlepulver zu bestreuen, um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Bonsai pflegen Bonsais sind klein gehaltene Bäume und ein regenrechtes Pflanzen-Kunstwerk. In der Pflege sind sie jedoch etwas anspruchsvoller als viele andere Pflanzen. Wie man einen Bonsai pflegt erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Zimmerfarne Wer nach einer pflegeleichten Zimmerpflanze sucht, ist mit dem Farn gut beraten. Das farnartige Kraut ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional, denn­ Farne können die Luft reinigen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Pflanzen richtig gießen Pflanzen benötigen Wasser, damit sie Nährstoffe aufnehmen und Photosynthese betreiben können. Da jede Pflanze andere Anforderungen hat, musst du ihren Wasserbedarf individuell bestimmen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Bonsai pflegen Bonsais sind klein gehaltene Bäume und ein regelrechtes Pflanzen-Kunstwerk. In der Pflege sind sie jedoch etwas anspruchsvoller als viele andere Pflanzen. Wie man einen Bonsai pflegt erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Pflanzgefäße Sortiment Grünpflanzen