Zum Hauptinhalt springen
VorteilskarteKontaktHilfe
toom Baumarkttoom Baumarkt
Mein Konto
Mein Konto
Merkliste
Warenkorb
  • Werkstatt & Maschinen
  • Bauen & Renovieren
  • Bad & Sanitär
  • Garten & Freizeit
  • Wohnen & Haushalt
  • Wissen & Service
  • Angebote & Aktionen

Suche nach "pavillon" (269 Ergebnisse)

Pavillon 'Messina 10 x 12' anthrazit 298 x 363 x 291 cm
Sojag
Pavillon 'Messina 10 x 12' anthrazit 298 x 363 x 291 cm
1.829,00 €
  • Im Markt bestellbar
  • Online bestellbar
Pavillon aufbauen
Pavillonaufbauen
Ratgeber
Ein Pavillon ist mehr als nur ein überdachter Sitzplatz. Je nach Material und Form kann er zugleich auch als dekoratives Gestaltungselement und Blickfang im Garten dienen. Dank vorgefertigter Profile ist der Aufbau auch für ungeübte Heimwerker schnell und einfach zu bewerkstelligen. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du einen Pavillon richtig aufbaust, welche Befestigungsmöglichkeiten es gibt und wie du ihn sicher am Boden verankerst. Welche Arten von Pavillons gibt es? Pavillons gibt es in den unterschiedlichsten Größen, Ausführungen und Materialien. Die Auswahl reicht von transportablen Faltpavillons und Partyzelten, die nur bei Bedarf aufgebaut werden, bis hin zum soliden Gartenpavillon, der das ganze Jahr über draußen steht. Du möchtest deinen Pavillon nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten? Dann bau dir deinen Unterstand einfach selbst! Viele Tipps und eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du im Ratgeber Pavillon selber bauen . Welcher Standort eignet sich für einen Pavillon? Faltpavillons und Zelte lassen sich flexibel dort aufbauen, wo sie gerade gebraucht werden. Das kann beispielsweise eine Rasenfläche oder auch die Terrasse sein, sofern diese groß genug ist. Wähle am besten einen windgeschützten Standort . Für bestmöglichen Halt muss der Boden ebenerdig sein. Achte darauf, dass keine Bäume, Zäune oder andere Gegenstände im Weg sind. Entferne zudem Steine oder Unkraut vom Untergrund. Ähnlich wie die mobilen Varianten können auch fest installierte Pavillons sowohl auf der Terrasse als auch frei auf dem Grundstück platziert werden. Der Standort sollte jedoch mit Bedacht gewählt werden: Einmal aufgestellt lässt sich ein Gartenpavillon nur noch mit großem Aufwand versetzen. Baue deinen Pavillon am besten so auf, dass du von hier aus eine freie Sicht in deinen Garten genießt. Besonders schön ist ein Platz mit Ausblick auf einen Teich , einen Brunnen oder ein buntes Staudenbeet. Im Unterschied zu transportablen Pavillons benötigen fest installierte Modelle ein gegossenes Fundament . Dieses verhindert, dass dein Häuschen im Laufe der Zeit verrutscht oder absackt. Eventuell musst du vorher eine Baugenehmigung einholen. Aufschluss gibt ein Blick in die jeweilige Landesbauordnung . Entscheidend ist – wie bei einem Gartenhaus – die Gebäudegröße bzw. der Rauminhalt in Kubikmetern (m³). Zudem musst du bestimmte Mindestabstände zum Nachbargrundstück einhalten. Tipp: Erkundige dich vor dem Aufbau des Pavillons bei der zuständigen Baubehörde nach den gültigen Regelungen. Frage nach, ob neben bestimmten Mindestabständen noch andere baurechtliche Vorschriften – etwa zu Verkehrssicherheit oder Brandschutz – eingehalten werden müssen. Gut aufgestellt: So verankerst du einen Pavillon Damit dein Pavillon nicht gleich bei der ersten Windböe weggeweht wird, musst du ihn am Boden befestigen. Faltpavillons und Partyzelte werden ganz ohne Bohren mithilfe von Erdankern, Ballastsäcken oder Gewichtsplatten fixiert. Bei größeren Pavillons aus Metall oder Holz musst du hingegen ein Fundament erstellen. Beachte: Erdanker und Ballastsäcke eignen sich nur zur kurzfristigen Fixierung. Fällt über längere Zeit Regen, dann weicht der Boden auf und die Anker verlieren ihren Halt! Pavillon mit Erdankern im Boden verankern Wenn du deinen Pavillon auf einem weichen Boden, etwa Rasen, befestigen möchtest, dann kommen Erdanker zum Einsatz. Diese werden durch die vorgesehenen Löcher im Standfuß gesteckt. Die Spitze sollte im 45-Grad-Winkel zum Zelt stehen. Es gibt zwei verschiedene Arten von Erdankern: Schlaganker: werden mit dem Hammer in den Boden geschlagen. Sie eignen sich für härtere oder steinige Böden und können auch zwischen Fugen eingebracht werden. geschraubte Erdanker: besitzen ein Gewinde, mit dem sie sich in die Erde drehen lassen. Je tiefer der Erdanker eingeschraubt wird, desto fester sitzt er. Zur Sicherheit solltest du deinen Pavillon zusätzlich mit Zugseilen, die meist im Zubehör enthalten sind, abspannen. Du kannst die Zugseile sowohl im Boden als auch an Bäumen, Hauswänden oder Zäunen befestigen. Achte aber darauf, dass sie nicht zur Stolperfalle werden. Tipp: Haben sich Gewitter und Sturm angekündigt, dann empfiehlt es sich, den Pavillon mit einer speziellen Sturmsicherung zu verankern. Diese besteht aus extralangen Erdankern und robusten Spanngurten. Pavillon mit Ballastsäcken und Gewichtsplatten befestigen Soll der Pavillon auf der Terrasse oder auf Stein stehen, dann bietet sich eine Befestigung mit Ballastsäcken bzw. Gewichtstaschen an. Diese sind hohl und werden nach dem Aufbau um die Standbeine des Pavillons gelegt. Den Hohlraum füllst du gemäß Herstellerangaben mit Sand, Kies oder mit Wasser. Je nach Füllung erreichst du ein Gewicht von bis zu 25 kg pro Standbein. Alternativ kannst du auch spezielle Gewichtsplatten verwenden. Diese werden einfach auf den Standfuß des Pavillons gelegt. Für harte Untergründe wie Terrassen, Balkone, Asphalt oder gepflasterte Flächen eignen sich Gewichtsplatten aus Stahl oder Gusseisen. Gewichtsplatten aus Beton inklusive spezieller Gewichtshalterungen lassen sich auch auf weichen Untergründen wie Rasen nutzen. Je nach Größe und Material bringt eine Platte bis zu 28 kg auf die Waage. Pavillon auf einem Fundament fixieren Für welche Art von Fundament du dich entscheidest, hängt von deinem persönlichen Geschmack ab. Du kannst deinen Pavillon auf ein Punkt-, ein Streifen- oder ein vollflächiges Fundament stellen. Worin sich diese unterscheiden, erfährst du im toom Ratgeber „ Fundament erstellen “. Nach dem Gießen muss die Fläche komplett aushärten. Anschließend werden die Standfüße mit speziellen Betonankern im Untergrund verankert. Die meisten Pavillonmodelle besitzen bereits passende Löcher. Du musst nur noch entsprechende Löcher im Fundament bohren und die Betonanker verschrauben. Holzpavillons werden in der Regel in Pfostenanker oder Stützenschuhe gesetzt. Sie verhindern, dass die Standbeine in direkten Kontakt mit dem Boden kommen. Pfostenanker und Stützenschuhe werden in der Regel in das Fundament einbetoniert. Es gibt aber auch Pavillons, die von vornherein mit passenden Füßen bzw. Pfostenplatten ausgestattet sind. Im Prinzip kannst du deinen Pavillon auch auf einer bestehenden Terrasse mit Betonankern befestigen. Aus Gründen der Stabilität empfiehlt es sich jedoch, Teile der Terrasse zu entfernen und ein Punktfundament zu erstellen. Wie wird ein Pavillon aufgebaut? Hast du einen passenden Standort gefunden, geht es an den Aufbau des Pavillons. Dabei gilt: Je größer der Pavillon, desto länger brauchst du. Halte dich genau an die Aufbauanleitung deines Pavillons. Am besten suchst du dir noch einen oder zwei Helfer. Gemeinsam lässt sich die Dachkonstruktion besser aufsetzen. Egal, für welche Art von Pavillon du dich entscheidest, die Vorgehensweise ist im Wesentlichen gleich. Pavillon zusammenbauen in 5 Schritten: Ausrichtung bestimmen: Lege die Ausrichtung deines Pavillons fest: Wo sollen sich Eingänge befinden? Wo braucht es Seitenteile? Auspacken und vorsortieren: Packe alle Einzelteile aus und sortiere sie vor. In der Regel sind die Komponenten mit Nummern oder Buchstaben versehen. Prüfe anhand der Aufbauanleitung deines Pavillons, ob die Lieferung vollständig ist oder ob Teile fehlen. Pavillon zusammenbauen: Montiere das Gerüst deines Pavillons. Ein Partyzelt baust du von oben nach unten auf. Stecke zunächst die Stangen für das Dach zusammen und lege die Dachplane über das Dachgerüst. Bringe dann die Standbeine an. Bei einem Gartenpavillon beginnst du meist mit den Pfosten, auf die du anschließend die Dachkonstruktion aufsetzt. Seitenwände einhängen: Nun kannst du je nach Wunsch die Seitenwände am Gestänge deines Pavillons befestigen. Pavillon verankern: Fixiere deinen Pavillon mithilfe von Erdnägeln, Ballastsäcken oder Betonankern am Boden. Faltpavillons lassen sich besonders leicht und schnell montieren. Dank des Scherenmechanismus gibt es keine einzelnen Stangen, die du zusammenstecken musst – der Pavillon wird in einem Stück geliefert. Der Aufbau geht völlig werkzeuglos vonstatten: Faltpavillon auseinanderziehen, Dachplane befestigen und die Beine auf die gewünschte Höhe einstellen – fertig! Tipp: Bei aufkommendem Wind solltest du die Seitenteile deines Faltpavillons oder deines Partyzelts unbedingt schließen, damit die Konstruktion nicht von unten hochgehoben werden kann. Um dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche zu geben, müssen alle Planen straff gespannt sein. Zusätzlicher Wetterschutz für Gartenpavillons Was gibt es Schöneres, als im Gartenpavillon zu entspannen und den Blick über den Garten schweifen zu lassen? Doch spätestens dann, wenn der Wind auffrischt oder Regen aufzieht, ist für viele Gartenliebhaber Schluss mit der Gemütlichkeit – vor allem, wenn es sich um einen offenen Pavillon handelt. Denn im Gegensatz zu Gartenpavillons mit Seitenwänden, die Regen, Sonne und Wind abhalten, sind offene Pavillons den Witterungseinflüssen schutzlos ausgeliefert. Du kannst deinen Pavillon aber mit verschiedenen Wetterschutzelementen aufrüsten: Dachrinnen: leiten große Wassermengen kontrolliert ab. Bei vielen festinstallierten Pavillons gehören Dachrinnen zum Zubehör. Sie lassen sich aber auch bei bestehenden Pavillons problemlos nachrüsten. Kunststoffwände : halten Wind, Regen und Sonne zuverlässig ab. Sie können kurz- oder langfristig am Pavillon befestigt werden. Seitenmarkisen, Vorhänge & Rollos : schützen vor Sonne und sind in unterschiedlichen Größen und Materialien erhältlich. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Pavillon selber bauen
Pavillonselberbauen
Ratgeber
Ein Pavillon ist dekorativer Blickfang für Terrasse oder Garten und idyllischer Rückzugsort zugleich. Egal, ob es regnet oder die Sonne vom Himmel lacht: Unter dem schützenden Dach lässt es sich bei jedem Wetter wunderbar entspannen. Wie du einen einfachen Pavillon aus Holz selber bauen kannst, erfährst du in dieser Anleitung. Zusätzlich erhältst du viele hilfreiche Tipps und Infos zu Standort, Größe und Dachkonstruktion deines neuen Lieblingsplatzes. Schritt für Schritt: Pavillon aus Holz selber bauen Die nachfolgende Bauanleitung bezieht sich auf einen einfachen Holzpavillon mit vier Pfosten und Flachdach. Natürlich kannst du den Bauplan an deine individuellen Vorstellungen und Platzverhältnisse anpassen. Je nach Geschmack lässt sich der Pavillon zusätzlich mit Rankgittern oder Zierelementen verschönern. Tipp : Damit das Holz beim Eindrehen der Schrauben nicht reißt oder splittert, solltest du die Löcher vorbohren . Schritt 1: Materialbedarf ermitteln und Holz zuschneiden Erstelle zunächst eine Skizze deines Holzpavillons. Halte darin Höhe, Breite und Länge fest. Anhand der Zeichnung kannst du anschließend den Materialbedarf berechnen . Das Holz kannst du entweder selbst zusägen oder du lässt es gleich im Baumarkt auf die richtigen Maße bringen. Schleife die Sägekanten anschließend gut ab. Schritt 2: Ausmessen und Fundament erstellen Miss die Fläche zunächst gründlich aus. Markiere die Stellen, an denen später die Pfosten aufgestellt werden, mit einem Holzpflock. Sie müssen bei einer quadratischen oder rechteckigen Grundform des Pavillons exakt im rechten Winkel zueinanderstehen . Für ein Punktfundament hebst du an jeder Markierung ein Loch von mindestens 80 cm Tiefe aus. Setze die Pfostenanker ein und fixiere sie provisorisch mit Latten. Mische anschließend den Beton an und gieße ihn in die Löcher. Lass den Beton komplett aushärten, bevor du den Pavillon aufbaust. Das kann je nach Witterung bis zu einer Woche dauern. Auf einem festen Untergrund aus Holz oder Stein verwendest du Aufschraubhülsen, die auf dem Boden verschraubt werden. Schritt 3: Grundgerüst aufbauen Das Grundgerüst entscheidet über die Stabilität des gesamten Pavillons. Bohre am oberen Ende der Pfosten jeweils 4 Löcher auf den nach innen gerichteten Seiten. Hier werden später die Querbalken befestigt. Damit sich die Schrauben nicht in die Quere kommen, solltest du die Löcher auf beiden Seiten etwas versetzen. Am besten fertigst du dir vorher zwei verschiedene Bohrschablonen an. Nimm dir anschließend je zwei Pfosten und einen Balken, lege sie U-förmig auf dem Boden aus und verschraube sie mit langen Senkkopfschrauben. Als Nächstes stellst du die beiden U-Profile auf und setzt sie in die Pfostenanker. Richte die Pfosten mithilfe der Wasserwaage aus . Sind sie gerade, kannst du sie mit Gewindeschrauben befestigen. Verschraube dann die beiden letzten Querbalken mit der Konstruktion. Für eine bessere Stabilität sorgen die kleineren Balken, die du in den oberen Ecken als Aussteifung anbringst. Die Aussteifungen müssen in einem 45-Grad-Winkel angeschrägt sein. Schritt 4: Dachkonstruktion montieren Säge die Dachsparren so zurecht, dass sie einen Überstand von ca. 30 cm haben. Lege sie anschließend auf die waagerechten Balken und verschraube sie mit Winkeln. Der Abstand zwischen den Sparren sollte etwa 50 cm betragen. Anschließend verschalst du das Dach mit den Dachbrettern. Damit das Dach wasserfest wird, kannst du zusätzlich noch Dachpappe oder Bitumenschindeln verlegen . Tipp: Bei größeren und schwereren Dächern empfehlen sich zusätzlich Querlatten, die du auf den Sparren verlegst. Sie geben der Dachkonstruktion zusätzliche Stabilität und sorgen dafür, dass sich das Gewicht gleichmäßig verteilt. Dort, wo die Querlatten auf den Dachsparren aufliegen, musst du entsprechende Aussparungen sägen. Dadurch kannst du die Bretter aufstecken und sicher verschrauben. Schritt 5: Holzschutz auftragen Damit dein Pavillon lange hält, solltest du die tragende Konstruktion mit Holzschutzfarbe oder -lasur streichen . Je nach Holzart und Farbton kann es sein, dass ein zweiter Anstrich notwendig ist. Lass die Farbe über Nacht gut durchtrocknen, bevor du die zweite Schicht aufbringst. Worin unterscheidet sich ein Pavillon von einem Gartenhaus oder einer Pergola? Bei einem Pavillon handelt es sich um eine freistehende Konstruktion, die auf der Terrasse, auf dem Balkon oder im Garten aufgestellt werden kann. Im Gegensatz zu einem Gartenhaus oder einer Pergola sind die Seiten komplett oder zumindest teilweise offen; das Dach kann entweder aus einer Plane, Stoff oder festen Materialien bestehen. Im Handel gibt es bereits fertige Bausätze für feste Pavillons und Zelte, die nur noch zusammengebaut werden müssen. Wie du dabei vorgehst und was du beachten musst, erfährst du im Ratgeber Pavillon aufbauen . Wenn du deinen Balkon-, Terrassen- oder Gartenpavillon selber baust, dann sparst du nicht nur Geld, sondern kannst auch deine eigenen Vorstellungen verwirklichen. Aus welchen Materialien lässt sich ein Pavillon selber bauen? Die Materialwahl hängt zum einen vom persönlichen Geschmack und zum anderen vom Stil des Hauses bzw. des Gartens ab. Holzpavillon Holz gehört zu den beliebtesten Materialien bei Heimwerkern. Nicht ohne Grund: der Naturbaustoff lässt sich leicht bearbeiten und bringt mit seinem rustikalen Charme Gemütlichkeit in den Garten. Für die Pfosten nutzt du am besten Leimholz, das bereits witterungsfest ist. Das Dach deines Pavillons kannst du aus Fichtenholz bauen, für den Boden empfiehlt sich robustes Lärchenholz. Metallpavillon Pavillons aus Metall sind witterungsbeständig, langlebig und wartungsfrei. Das Material kommt besonders gut mit rankenden Pflanzen zur Geltung, beispielsweise als klassischer Rosenpavillon. Wenn du einen Pavillon aus Metall selber bauen möchtest, dann empfehlen sich leichte Aluminiumprofile oder Rankgitter aus Stahl. Zur Befestigung verwendest du Aluminium-Verbinder, Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern. Pavillon aus Bambus Mit einem Pavillon aus Bambus bringst du tropisches Flair in deinen Garten. Das Material ist robust, stabil und leicht. Rohre und Latten bekommst du inzwischen bei vielen Händlern. Verbunden werden Bambusrohre traditionell mit Kokosgarn. Heimwerker verwenden am besten Tellerkopf- oder Schlosserschrauben. Besonders authentisch wirkt dein Pavillon, wenn du ihn mit einem Strohdach krönst. Pavillon aus Paletten Schnell und kostengünstig lässt sich ein Pavillon aus Paletten bauen. Wähle nur stabile Paletten aus und entferne alle Schadstellen. Schleife alle Teile gründlich ab, damit sich später niemand an Splittern oder Kanten verletzt. Wenn du dir die Arbeit ersparen möchtest, kannst du auch auf fertig geschliffene Paletten zurückgreifen. Welche rechtlichen Vorgaben müssen beim Bau eines Pavillons beachtet werden? Du hast bereits einen passenden Platz für deinen Pavillon Marke Selbstbau im Auge? Bevor du in die Planung gehst oder dir schon die Materialien besorgst, solltest du klären, ob eine Baugenehmigung notwendig ist. Ausschlaggebend ist die Größe deines Unterstands, gemessen anhand des Raumvolumens in Kubikmetern (m³) . Je nach Bundesland gelten andere Werte. Gewissheit bringt ein Blick in die geltende Landesbauordnung . Prüfe zudem den Bebauungsplan deines Wohngebiets. Der Bebauungsplan weist bebaubare Flächen auf dem Grundstück aus und enthält Vorgaben zu den Gestaltungsmöglichkeiten deines DIY-Pavillons. Hinweis: Bauämter berechnen den Rauminhalt nicht anhand der Eckpfeiler des Pavillons. Auch Dachüberstände fließen in die Kalkulation ein. Zum Nachbargrundstück gilt in der Regel ein Mindestabstand von 3 m . Möchtest du den Abstand unterschreiten, dann musst du dir das schriftliche Einverständnis deines Nachbarn einholen. Unabhängig von den gesetzlichen Regelungen empfiehlt es sich, den Nachbarn frühzeitig über das Vorhaben zu informieren . So kannst du Konflikte bereits von vornherein vermeiden. Wie groß sollte der DIY-Pavillon sein? Die optimale Größe deines Pavillons richtet sich nach dem vorhandenen Platzangebot und nach deinen individuellen Bedürfnissen . Damit ein normalgroßer Erwachsener bequem im Pavillon stehen kann, sollte er mindestens 2 m hoch sein. Für Länge und Breite empfehlen sich Maße zwischen einem und 3 m. Soll der Pavillon nur als gemütlicher Rückzugsort für ein oder zwei Personen dienen, kann er etwas kleiner ausfallen. Möchtest du regelmäßig Freunde und Familie bewirten, sollte er so groß sein, dass eine Sitzgruppe darunter passt. Welche Dachformen und -varianten sind möglich? Du kannst deinen DIY-Pavillon entweder mit einem festen, dauerhaften Dach versehen oder du baust eine flexible Überdachung . Ein festes Dach hat den Vorteil, dass du den Pavillon auch bei Regen nutzen kannst. Als Eindeckung bieten sich Schalbretter, Blech, Acrylglas oder Polycarbonatplatten an. Eine flexible Überdachung bietet nur Schutz vor der Sonne. Allerdings lassen sich Planen und Stoffe bei Unwetter oder im Winter schnell zusammenrollen und leicht verstauen. Das sind die gängigsten Dachformen: Flachdach: Ein Pavillon mit Flachdach fügt sich harmonisch in jede Bebauungssituation ein. Für eine natürliche Optik kannst du das Dach begrünen. Pultdach: Pultdächer sind zu einer Seite leicht geneigt. Pavillons mit Pultdach wirken modern und bieten zudem den Vorteil, dass das Wasser gut ablaufen kann. Satteldach: Ein Satteldach besteht aus zwei schräg gegeneinander gestellten Dachflächen, die im Dachfirst aufeinandertreffen. Es eignet sich vor allem für niederschlagsreiche Gegenden, da die Schrägen Regen und Schnee gut ableiten. Zeltdach: Zeltdächer sind meist auf mehreckigen Pavillons zu finden. Die Konstruktion ist etwas aufwendiger. Die Dachsparren müssen auf beiden Seiten exakt auf Gehrung gesägt werden. Walmdach: Ein Walmdach, bei dem alle Dachflächen in einem Dachfirst münden, verleiht dem Pavillon einen sehr klassischen Charakter. Wie findet man den passenden Standort für den DIY-Pavillon? Am besten platzierst du deinen Pavillon an einer geschützten Stelle im Garten, beispielsweise im Windschatten des Hauses. Der Untergrund sollte ebenerdig und tragfähig sein. Überlege dir zudem, welche Aussicht du später von deinem Pavillon genießen möchtest. Vielleicht hast du einen kleinen Gartenteich oder einen Brunnen, den du in den Blickpunkt rücken möchtest? Braucht der DIY-Pavillon ein Fundament? Damit der Pavillon später stabil steht, benötigt er ein solides und sicheres Fundament. Bei einem Holzpavillon verhindert das Fundament zudem, dass das Holz in Kontakt mit dem Boden kommt. So entsteht keine Staunässe, die dem Naturmaterial auf Dauer schaden könnte. Ob du ein Punktfundament , ein Streifenfundament oder ein vollflächiges Fundament für deinen Pavillon baust, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und vom Untergrund ab. Viele hilfreiche Tipps sowie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du im Ratgeber Fundament erstellen . Wie muss der DIY-Pavillon gepflegt werden? Damit dein selbstgebauter Pavillon möglichst lange hält, musst du ihn regelmäßig pflegen und warten: Kontrolliere im Frühjahr und im Herbst, ob das Dach noch dicht ist. Lecks erkennst du an Wasserflecken in der Dachkonstruktion. Um größere Schäden zu vermeiden, solltest du Undichtigkeiten schnell reparieren. Achte darauf, dass die Umgebung frei bleibt. Stutze Äste und Zweige, die deinem Pavillon zu nahe kommen. Erneuere in regelmäßigen Abständen den Holzschutz. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Gartenpavillonmontierenlassen
Handwerkerservice
Gartenpavillon montieren* • Wir montieren fachgerecht • Inklusive Eindeckung mit vorhandener Dachpappe • Besenreine Endreinigung • Entsorgung der Verpackungsmaterialien Voraussetzungen: • Montagefähiger Untergrund • Bereits vorhandene Dachpappe Optional (gegen Aufpreis): • Herstellung von Bodenplatte/ Fundament ab 399 ,- € Jetzt Termin buchen Ein Dach über dem Kopf ist auch im Freien oft angenehm. Außerdem bieten Gartenlauben und -häuschen nicht nur Witterungsschutz bzw. wertvollen Stauraum. Sie wirken anheimelnd und können so auch ein wichtiger Akzent deiner Gartengestaltung sein. *Angebote gelten nur in Verbindung mit bei uns gekauften Produkten. Der Einbau erfolgt ausschließlich durch qualifizierte Fachbetriebe aus der jeweiligen Region in Kooperation mit der toom Baumarkt GmbH. Die genannten Montagepreise beziehen sich ausschließlich auf die Werkleistungen ohne Anfahrts- / Materialkosten, Anlieferung, Vor- und Zusatzarbeiten, Demontage etc. (Ausnahmen sind gesondert gekennzeichnet). Die auszuführende Leistung sowie der Festpreis werden verbindlich nach Art und Umfang durch den Auftrag bestimmt. Das Angebot wird nach Aufmaß am Ort der Bauleistung unter Berücksichtigung der örtlichen Umstände, besonderer Bedingungen und baulicher Voraussetzungen von toom Baumarkt erstellt. Sollte im Rahmen der Angebotserstellung eine 3D-Planung durchgeführt werden, bleibt diese bis zur Auftragserteilung Eigentum von toom Baumarkt.
1234