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Sanierungsfahrplan
Sanierungsfahrplan
Ratgeber
Ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) zeigt dir Schritt für Schritt, wie du dein Haus energieeffizienter gestaltest. Zu teuer? Kein Problem, denn für die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans gibt es attraktive Förderungen vom Staat. Wir verraten dir in diesem Ratgeber alles, was du zum iSFP wissen musst – kompakt und verständlich erklärt. Was ist ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP)? Ein individueller Sanierungsfahrplan – kurz iSFP – ist dein persönlicher Fahrplan für die energetische Sanierung deines Hauses . Er zeigt dir übersichtlich und schrittweise, welche Maßnahmen sinnvoll sind und in welcher Reihenfolge du sie am besten umsetzt. Dabei steht immer dein konkretes Gebäude im Fokus: Ob Einzelmaßnahmen oder Komplettsanierung, ob Ein- oder Mehrfamilienhaus – der Sanierungsfahrplan ist deine individuelle Anleitung, um die Energieeffizienz deines Gebäudes zu steigern und langfristig Energiekosten zu sparen. Das Erstellen von Sanierungsfahrplänen übernehmen qualifizierte Energieberatende , die mit aktuellen Standards und gesetzlichen Vorgaben vertraut sind. Sie analysieren dein Haus vor Ort, leiten sinnvolle Sanierungsmaßnahmen ab und priorisieren diese. So weißt du genau, welche Investitionen auf dich zukommen und kannst mit fundierten Informationen in die weitere Planung einsteigen. Gut zu wissen: Der Staat fördert die Erstellung des iSFP mit finanziellen Zuschüssen – ein echtes Plus für deinen Geldbeutel und ein starker Anreiz, sich frühzeitig mit der energetischen Modernisierung auseinanderzusetzen. Warum ist ein Sanierungsfahrplan für dich von Vorteil? Ein fachgerechter Sanierungsfahrplan von Energie-Profis ist zwar zunächst eine Investition, zahlt sich aber auf lange Sicht gleich auf mehreren Ebenen aus: Professionelle Energieberatung: Nur speziell qualifizierte Sachverständige dürfen einen iSFP erstellen. Sie kennen die energetischen Standards und technischen Möglichkeiten genau. Du kannst dich darauf verlassen, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen sinnvoll aufeinander abgestimmt sind. Außerdem spielen gesetzliche Vorgaben eine Rolle: Mit einer kompetenten Energieberatung bist du auf der sicheren Seite. Zeitersparnis: Statt dich selbst durch unzählige Informationen zu wühlen, bekommst du eine klare Übersicht: Welche Sanierungsschritte sind wirklich nötig? Was hat Priorität? Welche Maßnahmen kannst du später angehen? Das spart Zeit (und Nerven) und sorgt für Sicherheit bei der finanziellen und zeitlichen Planung. Energieeffizienz: Die Maßnahmen im Sanierungsfahrplan helfen dir, den Energieverbrauch deines Hauses gezielt zu senken – zum Beispiel durch bessere Dämmung oder moderne Heiztechnik. Das wirkt sich direkt auf deine Energiekosten aus und macht sich langfristig bezahlt. Gleichzeitig steigt durch die Modernisierungsmaßnahmen auch dein Wohnkomfort. Immobilienwert: Wenn du dein Haus energetisch modernisierst, steigert sich auch der Wert der Immobilie. Bei einem späteren Verkauf oder geplanter Vermietung kann das für dich ein entscheidender Vorteil sein. Fördermittel: Mit einem iSFP profitierst du von verschiedenen Förderungen, zum Beispiel vom BAFA oder der KfW. Fördermittel gibt es für die Erstellung des Sanierungsfahrplans im Rahmen einer Energieberatung, aber auch für Folgemaßnahmen zur Renovierung deines Hauses . Hast du im Vorfeld einen Sanierungsfahrplan erstellen lassen, gibt es bei manchen Programmen sogar höhere Zuschüsse. Wie läuft die Erstellung eines Sanierungsfahrplans ab? Wie genau der Ablauf ist, wenn du einen energetischen Sanierungsfahrplan für dein Haus erstellen lässt, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Wir vermitteln dir professionelle Energieberatungen durch unseren kompetenten Partner Fuchs & Eule, die dich auch in Sachen Fördermittel umfassend beraten. So läuft die Beratung ab: In einem kostenlosen Erstgespräch besprichst du dein Anliegen und erfährst mehr zur Förderfähigkeit. Solltest du den Auftrag erteilen, wird dein individueller Sanierungsfahrplan entsprechend den geltenden Standards erstellt – natürlich auf Grundlage einer Vor-Ort-Besichtigung und unter Berücksichtigung deiner Wünsche. Anschließend gibt es ein ausführliches Beratungsgespräch , in dem die Ergebnisse besprochen und alle offenen Fragen beantwortet werden. Mit dem Sanierungsfahrplan kannst du höhere Förderungen über das BAFA erhalten. Um die staatlichen Mittel optimal auszuschöpfen, beraten dich unsere Partner auf Wunsch umfassend zu verfügbaren Zuschüssen. Die Sanierungspläne stehen fest, Förderungen sind gesichert, jetzt geht es an die Umsetzung! Unser Handwerkerservice kann dir bei der fachgerechten und reibungslosen Umsetzung der Baumaßnahmen helfen. Wir bieten ein breites Spektrum an Leistungen zu fairen Konditionen – von klassischen Handwerksarbeiten wir dem Fenster montieren bis hin zu Services für energieeffizientes Wohnen . Darüber hinaus stellen wir dir einen Handwerkskoordinator zur Seite, der dich und dein Bauvorhaben während des gesamten Prozesses begleitet – vom Aufmaß bis zum fertigen Ergebnis. Du benötigst Unterstützung? Unser Handwerksservice bietet dir professionelle Unterstützung bei der Planung und Koordination deiner Renovierungs-, Modernisierungs-, Aus- und Umbauprojekte rund um dein Zuhause. Jetzt Termin anfragen Was ist in einem iSFP enthalten? Der individuelle Sanierungsfahrplan gibt dir übersichtliche Informationen zu: Ist-Zustand: Der Plan beginnt mit einer genauen Beschreibung deines aktuellen Gebäudezustands: Wie steht es um die Dämmung? Welche Heizung ist eingebaut? Gibt es energetische Schwachstellen? Neben dem Gebäudestatus werden auch deine Nutzungsgewohnheiten einbezogen. Sanierungsmaßnahmen: Im Mittelpunkt des iSFP stehen die Maßnahmenempfehlungen. Diese sind in sinnvolle Etappen gegliedert. Außerdem enthält der Sanierungsfahrplan eine grobe Einschätzung der anfallenden Kosten und der Einsparpotenziale. Farbskala zum Primärenergiebedarf: Das Dokument zeigt ebenfalls auf, welche Effekte die Sanierungsarbeiten auf den Primärenergiebedarf deines Gebäudes haben. Dafür gibt die Deutsche Energie-Agentur (dena) eine Farbskala von Dunkelgrün bis Dunkelrot vor. Farbskala für den Primärenergiebedarf Farbklasse Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) Beschreibung Farbklasse Dunkelgrün Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) ≤ 30 Beschreibung Fortschrittlicher Standard Farbklasse Grün Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) ≤ 60 Beschreibung Gesetzliche Anforderung an Neubauten Farbklasse Gelbgrün Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) ≤ 90 Beschreibung Gesetzliche Anforderung an Neubauten und sanierte Bauteile Stand 2002/2009 Farbklasse Gelb Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) ≤ 130 Beschreibung Teilsaniertes Gebäude Farbklasse Orange Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) ≤ 180 Beschreibung Teilsaniertes oder unsaniertes Gebäude Farbklasse Rot Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) ≤ 230 Beschreibung Teilsaniertes oder unsaniertes Gebäude Farbklasse Dunkelrot Spezifischer Primärenergiebedarf (kWh/m²a) > 230 Beschreibung Teilsaniertes oder unsaniertes Gebäude Wer darf einen individuellen Sanierungsfahrplan anfertigen? Damit ein individueller Sanierungsfahrplan beim BAFA förderfähig ist, muss er von einer qualifizierten Fachperson erstellt werden. Nur Energieberatende, die in der sogenannten Energieeffizienz-Expertenliste der dena eingetragen sind, dürfen einen iSFP im Rahmen der BAFA-Förderung ausstellen . Die Zulassung für das Förderprogramm garantiert, dass dein Fahrplan fachlich korrekt, nachvollziehbar und nach geltenden Standards erstellt wird. Keine Förderung? Dann auf Qualifikationen achten Wenn du auf eine Förderung verzichten möchtest oder aus anderen Gründen nicht förderberechtigt bist, kannst du den iSFP auch von anderen Fachleuten erstellen lassen. Achte dabei unbedingt auf fundierte Qualifikationen und anerkannte Zertifizierungen – schließlich bildet der Sanierungsfahrplan die Grundlage für wichtige Entscheidungen rund um deine Haussanierung. Wie hoch sind die Kosten für einen energetischen Sanierungsfahrplan? Für den Sanierungsfahrplan fallen je nach Anbieter unterschiedliche Honorare an. Zudem wirken sich die Gebäudeart und der Leistungsumfang auf den Preis aus. Willst du beispielsweise zusätzlich eine Heizlastberechnung beauftragen oder einen Energieausweis erstellen lassen, entstehen höhere Kosten. In der Regel erhältst du eine Energieberatung inklusive iSFP für etwa 1.000 bis 1.500 Euro (effektiver Eigenanteil nach Abzug der Fördermittel; Einfamilienhaus). toom x Fuchs und Eule Energieberatung Fuchs & Eule bietet persönliche Beratung und einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) – und das einfach, kompetent, schnell. Kostenfreies Erstgespräch inklusive. Zum Service Welche iSFP-Förderungen gibt es? Die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans wird aktuell nur durch das BAFA gefördert – Grundlage ist das Programm Bundesförderung der Energieberatung für Wohngebäude (EBW) . Für Energieberatungen, bei denen ein iSFP erstellt wird, kannst du bis zu 50 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars zurückerhalten. Weitere Fördermöglichkeiten entstehen, wenn du die Sanierungsmaßnahmen umsetzt . Der Staat bietet zahlreiche Förderprogramme rund um energetische Sanierungen und nachhaltige Energielösungen , beispielsweise durch das BAFA oder die KfW. Hast du einen individuellen Sanierungsfahrplan anfertigen lassen, macht sich das bezahlt: Denn damit erhältst du bei einigen Programmen sogar zusätzliche Zuschüsse. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Strom sparen Viele Haushalte verbrauchen mehr Strom als eigentlich notwendig. Das belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Klima: Wie man im Alltag Strom spart, erfährst du in diesem Beitrag. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber 2-fach oder 3-fach-Verglasung Die Wahl zwischen Zweifach- oder Dreifachverglasung kann einen großen Unterschied in der Energieeffizienz machen. Erfahre hier, wie du die richtige Wahl treffen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Heizkörpernische dämmen Mit der richtigen Dämmung deiner Heizkörpernische reduzierst du effektiv Wärmeverluste. Erfahre hier, wie du Schritt für Schritt die passende Dämmung auswählst und fachgerecht anbringst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Energiesparlampen Sortiment Fenster
Kellertreppe sanieren
Kellertreppesanieren
Ratgeber
Lose Stufen, unebene Stellen oder rutschige Beläge – eine marode Kellertreppe ist ein oft unterschätztes Sicherheitsrisiko. In diesem Ratgeber erfährst du, wann eine Sanierung sinnvoll ist, welche Materialien sich für eine außenliegende Kellertreppe eignen und wie du deine Treppe dauerhaft wetterfest und trittsicher machst. So bleibt der Weg in den Keller sicher, trocken und bequem. Warum die Kellertreppe sanieren? Eine Sanierung der Kellertreppe lohnt sich gleich aus mehreren Gründen – sowohl funktional als auch optisch. In erster Linie steht die Sicherheit im Fokus: Lose Stufen, Stolperkanten oder rutschige Beläge erhöhen das Unfallrisiko, besonders bei steilen und schlecht beleuchteten Außentreppen. Durch eine fachgerechte Sanierung lassen sich solche Gefahrenquellen zuverlässig beseitigen, etwa durch das Anbringen eines stabilen Geländers oder rutschhemmender Beläge. Hinzu kommt der Schutz der Bausubstanz : Feuchtigkeit und Frost können Beton- oder Steintreppen nachhaltig schädigen. Wer frühzeitig eingreift, stoppt Rissbildung und Abplatzungen, bevor größere Schäden entstehen. Auch energetisch kann eine Sanierung sinnvoll sein, sofern die Treppe im Gebäude liegt, denn durch undichte Fugen oder beschädigte Trittflächen kann kalte Luft in den Keller und weiter ins Haus dringen. Neben all diesen praktischen Aspekten wertet eine modernisierte Kellertreppe auch die Optik und den Gesamtwert des Grundstücks auf – ein klarer Pluspunkt, wenn mittelfristig ein Verkauf geplant ist oder du das Haus vermieten willst. Aus persönlicher Sicht sorgt ein komfortabler und gepflegter Zugang zum Keller zu guter Letzt dafür, dass er als Lagerfläche, Hobbyraum oder Werkstatt gern und sicher genutzt wird. Das ist besonders praktisch, wenn du als Handwerker abends etwa eine Dusche im Kellerbereich ansteuern willst, ohne zuvor den Wohnbereich zu betreten. Wichtiger Hinweis zu Beginn: Feuchtigkeit ist der häufigste Schadensverursacher. Kontrolliere immer zuerst auf aufsteigende Nässe oder defekte Abdichtungen. Ohne trockenen Untergrund hält keine Beschichtung dauerhaft. Vorabcheck: Muss ich die Kellertreppe sanieren oder reichen Schönheitskorrekturen? Bevor du mit der Sanierung deiner Kellertreppe loslegst, solltest du genau prüfen, ob wirklich eine umfassende Sanierung nötig ist oder ob kleinere Reparaturen und Schönheitskorrekturen ausreichen. Typische Schadensbilder bei reinen Betontreppen sind Haarrisse im Material und Ausbrüche an den Stufenkanten. Bei gefliesten Betontreppen kann es mit der Zeit zu Hohlklang unter den Fliesen sowie losen und sich ablösenden Platten kommen. Solche Erscheinungen sind nicht nur optisch störend, sondern können auf tiefere Probleme hinweisen. Haarrisse oder einzelne lose Fliesen lassen sich meist mit Reparaturmörtel oder geeignetem Kleber beheben – vorausgesetzt, der Untergrund ist stabil. Auch leichte Abplatzungen im Oberflächenbereich sind in der Regel unkritisch, solange keine Feuchtigkeit eindringt oder die Rutschfestigkeit beeinträchtigt ist. Anders sieht es aus, wenn du größere Ausbrüche oder tiefe Risse entdeckst. Auch wenn gleich zahlreiche Fliesen oder Trittplatten hohl klingen, kann dies auf eine mangelnde Haftung hinweisen und sollte geprüft werden. Spätestens wenn einzelne Stufen instabil wirken und der Beton immer weiter bröckelt, solltest du dich auf umfassendere Arbeiten vorbereiten. In Extremfällen kann es sogar sein, dass du eine komplett neue Betontreppe bauen musst, dafür müsste die Kellertreppe allerdings in einem sehr schlechten Zustand sein. Ein weiteres Kriterium: das Alter der Konstruktion . Ältere Betontreppen wurden oft ohne ausreichende Betonüberdeckung der Stahlbewehrung gefertigt und sind anfälliger für Korrosion, vor allem bei hoher Chlorid- oder Salzbelastung durch Streusalz. In solchen Fällen kann eine umfassende Sanierung oder sogar ein Austausch einzelner Stufenelemente notwendig werden. Fazit: Kleine optische Mängel und oberflächliche Schäden kannst du oft selbst beheben. Wenn jedoch tragende Teile betroffen sind, Risse tiefer gehen oder der Beton stark angegriffen ist, führt an einer gründlichen Sanierung kein Weg vorbei – im Sinne der Sicherheit und Langlebigkeit deiner Treppe. Kellerabgang sanieren: Welches Material nehmen? Wenn du deine Kellertreppe sanieren möchtest, hast du mehrere Optionen – je nach Zustand der Treppe, gewünschter Optik und Budget. Besonders bei außenliegenden Betontreppen kannst du zwischen einer schlichten Instandsetzung des Betons und verschiedenen Belägen wählen. Hier kommen die wichtigsten Varianten im Vergleich: Reine Betontreppe: funktional und langlebig Eine intakte Betontreppe ohne Belag ist pflegeleicht und robust . Kleinere Ausbrüche lassen sich mit Reparaturmörtel ausgleichen, bei größeren Schäden empfiehlt sich das vollflächige Neuverputzen oder das Aufbringen einer speziellen Betonschutzbeschichtung. Vorteile: Dauerhaft, frostbeständig, wenig Pflegeaufwand Günstig in der Sanierung Rutschhemmende Struktur durch Besenstrich möglich Nachteile: Weniger wohnlich, eher „nüchterne“ Optik Oberflächenabplatzungen bei extremer Frost-/Salzbelastung möglich Kosten: ca. 20–60 €/m² bei reiner Betonsanierung (je nach Aufwand und Material) Betontreppe mit Belag: mehr Komfort und Gestaltungsspielraum Etwas kreativer kannst du werden, wenn du planst, deine Beton-Kellertreppe zu sanieren, dabei aber auch das Thema Optik zu berücksichtigen . Für diesen Zweck hast du unterschiedliche Möglichkeiten, die aber allesamt im Schnitt etwas bis deutlich teurer sein dürften als die reine Betontreppe. Fliesen (z. B. Feinsteinzeug oder Outdoor-Fliesen) Witterungsbeständig und in vielen Optiken erhältlich – wichtig ist die Wahl frostfester und rutschhemmender Varianten. Kosten: ca. 40–100 €/m² inkl. Kleber und Fugenmaterial Steinteppich (z. B. Marmorkies mit Bindemittel) Fugenlos, rutschhemmend und modern in der Optik – ideal für repräsentative Eingangsbereiche, aber auch im Keller wirkungsvoll einsetzbar. Kosten: ca. 70–130 €/m² inkl. Versiegelung Flüssigkunststoff (z. B. PU- oder Epoxidharzsysteme) Wasserfest, abriebfest und gut versiegelbar – besonders geeignet für stark beanspruchte Flächen mit Feuchtigkeitskontakt. Kosten: ca. 50–90 €/m² Holzbelag (z. B. für überdachte Kellertreppen) Optisch warm und angenehm barfuß begehbar – aber nur bedingt für dauerhaft ungeschützte Außentreppen geeignet. Witterungsschutz für langfristige Nutzung dringend erforderlich. Kosten: ca. 60–150 €/m² je nach Holzart und Aufbau Kellertreppe vs. andere Außentreppen: Funktion vor Design Bei einer Kellertreppe zählt in der Regel eher Funktionalität statt Schönheit. Viele dieser Treppen sind daher aus einfachem Beton gefertigt. Während bei Haustreppen oder Terrassentreppen oft Design und Wohnlichkeit im Vordergrund stehen, zählt bei Kellertreppen vor allem Funktionalität. Rutschfestigkeit, Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit haben hier klar Vorrang vor besonders eleganter Optik – wobei moderne Materialien wie Steinteppich oder Flüssigkunststoff auch beides bieten können. Tipp: Hast du bereits andere ältere Treppen im Außenbereich, solltest du diese ebenfalls regelmäßig auf Zustand und Sicherheit prüfen. Wie du eine Außentreppe sanieren kannst, zeigen wir die ebenfalls in unserem Ratgeber. Sinnvolle Ergänzung: Überdachung für den Kellerabgang Um Feuchtigkeit und Frostschäden dauerhaft zu vermeiden, kann sich eine Überdachung lohnen, besonders bei stark witterungsbelasteten Lagen oder schattigen Bereichen. Ein einfaches Vordach schützt nicht nur die Treppe, sondern reduziert auch die Verschmutzung und erhöht die Lebensdauer der Treppenoberfläche. Barrierefreiheit und Sicherheit: Geländer nicht vergessen Ein sicheres, gut erreichbares Geländer ist bei jeder Außentreppe Pflicht und bei steilen Kellertreppen sogar doppelt wichtig. Prüfe das eventuell bereits vorhandene Geländer auf Stabilität, Rost und sichere Befestigung . Fehlt ein Geländer oder ist es marode, solltest du es unbedingt im Zuge der Sanierung deiner Kellertreppe ersetzen – idealerweise mit rutschfestem Handlauf und ausreichender Höhe (mind. 90 cm). Das erhöht nicht nur die Sicherheit für dich, sondern auch für Gäste, Kinder oder Handwerker, falls diese mal über den Kellerabgang ins Haus müssen. Kellertreppe innen sanieren: Besonderheiten Auch innenliegende Kellertreppen profitieren von Zeit zu Zeit von einer Sanierung – vor allem, wenn sie stark beansprucht oder in die Jahre gekommen sind. Typische Probleme sind ausgetretene Stufen, bröckelnder Beton oder lose Beläge. In unbeheizten Kellern kann zudem Feuchtigkeit ein Thema sein. Fällt dir letztere auf, solltest zu bei Gelegenheit prüfen, woher sie kommt, sonst darfst du irgendwann auch den ganzen Keller sanieren . Die gute Nachricht: Logischerweise sind innen die Belastungen durch Witterung geringer , daher reicht oft eine kosmetische Sanierung. Risse und Ausbrüche lassen sich mit Reparaturmörtel ausgleichen, alte Fliesen oder Beläge können entfernt und durch moderne Materialien ersetzt werden: etwa Vinyl, Fliesen, Teppichfliesen oder ein Steinteppich. Achte bei der Auswahl auf rutschfeste, pflegeleichte und feuchtigkeitsresistente Materialien. Auch innen lohnt sich ein prüfender Blick auf das Geländer . Besonders, wenn Kinder, ältere Menschen oder Gäste regelmäßig den Keller nutzen. Anleitung: So sanierst du deine Kellertreppe Schritt-für-Schritt Wenn deine Betontreppe draußen in die Jahre gekommen ist, musst du nicht gleich alles abreißen. Mit der richtigen Vorbereitung und dem passenden Material kannst du viele Schäden selbst sanieren . Hier findest du eine strukturierte Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Sanierung einer typischen außenliegenden Kellertreppe. Schritt 1: Feuchtigkeit im Beton prüfen Bevor du Mörtel auswählst, teste, ob der Beton Feuchtigkeit aus dem Untergrund zieht. Dafür klebst du ein größeres Stück transparente PE-Folie luftdicht auf eine trockene Stelle der Treppe und deckst die Ränder mit etwas Dichtmasse ab. Nach drei bis vier Tagen zeigt eine dunkle Verfärbung unter der Folie: Der Beton ist feucht. Das heißt, zur Sanierung brauchst du Zementmörtel . Bleibt die Fläche hell, ist der Beton trocken. In diesem Fall kannst du für kleinere Schäden auch kunststoffvergüteten Mörtel oder Epoxidharzmörtel nutzen. Schritt 2: Treppe gründlich reinigen und vorbereiten Im nächsten Schritt musst du feststellen, was für ein Bedarf überhaupt besteht: Entferne zuerst Laub, Moos, Staub und sonstige Verschmutzungen mit einem Handfeger oder Hochdruckreiniger. Mit einer Drahtbürste löst du hartnäckige Ablagerungen wie Kalk, Ausblühungen oder Zementleim. Schlage anschließend brüchiges Material mit Hammer und Meißel aus den schadhaften Stellen heraus. Wichtig: Die Ränder der Ausbrüche sollten sauber und kantig sein und nicht flach auslaufen. Glätte die Kanten bei Bedarf mit einem Trennschleifer. Nach diesen Vorarbeiten entfernst du Staub und lose Partikel nochmals gründlich. Schritt 3: Schadstellen ausbessern – je nach Tiefe Kleine Schadstellen (< 5 mm Tiefe) Verwende kunststoffvergüteten Mörtel oder Epoxidharzmörtel. Trage vorher eine geeignete Haftemulsion auf. Anschließend den Mörtel bündig aufziehen und glätten. Beachte die Verarbeitungsbedingungen: Die Umgebungstemperatur sollte 5 °C in aller Regel nicht unterschreiten. Genaueres erfährst du aus den Herstellerangaben. Mittlere Schadstellen (ca. 5 bis 10 mm) Nutze Zementmörtel, vor allem bei feuchtem Untergrund. Vor dem Auftrag die Stelle leicht anfeuchten, dann Haftschlämme auftragen und anziehen lassen. Danach den Mörtel nass in nass auftragen. Tiefere oder großflächige Schadstellen (> 10 mm) Hier solltest du die Reparaturstelle zusätzlich armieren. Dafür Edelstahlschrauben schräg in die Schadstelle setzen und mit Draht verbinden. Der Draht sorgt für zusätzliche Stabilität. Dann wie gewohnt mit Mörtel auffüllen. Schritt 4: Setzstufen sanieren (falls beschädigt) Bei tiefen Ausbrüchen an Setzstufen empfiehlt sich eine einfache Schalung: Ein zugeschnittenes Brett wird mit Schalöl behandelt und mit Steinen oder Schraubzwingen fixiert. Dann trägst du den Mörtel ein und lässt ihn vollständig abbinden. Schritt 5: Oberfläche glätten und versiegeln Nach dem Aushärten geht es an die Kür: Glätte die erneuerten Oberflächen mit einem Bandschleifer oder Schleifstein, um Unebenheiten auszugleichen . Für langanhaltenden Schutz trägst du anschließend einen wetterfesten Flüssigkunststoff oder eine spezielle Treppenbeschichtung auf Achte auf ausreichend Trocknungszeit – meist 24 bis 48 Stunden. Warte mit diesem Schritt bei wechselhaftem Wetter gegebenenfalls ein paar Tage, bis sich ein ausreichendes Fenster ergibt, in dem kein Regen zu erwarten ist. Schritt 6: Trittkantenprofile oder Fliesen anbringen (Optional) Für zusätzliche Rutschsicherheit kannst du nach der Trocknung Aluminium- oder Kunststoffprofile an den Trittstufenkanten befestigen. Diese schützen die Stufenkanten und bieten mehr Halt bei Nässe. Als Alternative zur Versiegelung der Betontreppe bietet sich das Anbringen von Fliesen an. Das sieht schön aus und ist (bei richtiger Ausführung) eine langfristige Investition in Stabilität und Aussehen deiner Kellertreppe. Wie du eine Treppe fliesen oder mit anderen Materialien eine Treppe verkleiden kannst, zeigen wir dir natürlich ebenfalls in unserem Ratgeber. Wichtig: Verwende für Außentreppen unbedingt frostfeste Fliesen und nutze speziell für den Außenbereich geeigneten Fliesenkleber und -mörtel. Diese Maßnahmen sind (zumindest in unseren Breitengraden) nötig, da hohe Temperaturunterschiede und Frost im Winter dafür sorgen, dass die Konstruktion über die Zeit deutlich stärker arbeitet als ein klassischer Fliesenboden im Innenbereich. Sanierte Kellertreppe pflegen und warten Selbst eine in gutem Zustand befindliche Treppe braucht ab und an Pflege, etwa mit dem Hochdruckreiniger. Nach der Sanierung ist vor der Pflege, denn auch eine neu instand gesetzte Kellertreppe braucht etwas Aufmerksamkeit, damit sie dauerhaft sicher und ansehnlich bleibt. Mit ein paar einfachen Maßnahmen verlängerst du die Lebensdauer deiner Treppe deutlich. Ein absolutes Muss: Laub, Schnee, Eis und stehendes Wasser regelmäßig entfernen. Gerade im Herbst und Winter sammelt sich schnell Feuchtigkeit auf den Stufen. Das erhöht bei Betontreppen und gefliestem Untergrund die Rutschgefahr und begünstigt bei ersterem die Moos- sowie Algenbildung. Am besten kehrst du die Treppe regelmäßig ab und streust bei Frost rutschhemmend, zum Beispiel mit Sand oder Granulat statt mit aggressivem Streusalz. Mindestens alle zwei Jahre solltest du eine Sichtkontrolle durchführen: Gibt es neue Risse im Beton? Blättert irgendwo die Beschichtung ab? Wackelt das Geländer oder zeigen sich Roststellen? Gerade bei außenliegenden Treppen können Wetter und Temperaturschwankungen zu kleinen Schäden führen – je früher du sie entdeckst, desto einfacher lassen sie sich beheben. Falls du eine Treppenbeschichtung aus Flüssigkunststoff oder Steinteppich gewählt hast, lohnt sich ein Blick auf die Pflegeempfehlung des Herstellers: In der Regel solltest du diese Versiegelung alle fünf bis sieben Jahre auffrischen , um die Schutzwirkung zu erhalten. So bleibt die Oberfläche dicht, wetterfest und optisch ansprechend. Auch Fugen solltest du von Zeit zu Zeit prüfen. Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturunterschiede können dafür sorgen, dass die Masse porös wird oder reißt. Erfahre, wie du eine Außentreppe abdichtest . Häufige Fragen, wenn du deine Kellertreppe sanieren willst Noch Fragen offen? Wir geben dir Antworten kurz und kompakt zusammengefasst. Woran erkenne ich, dass meine Kellertreppe dringend saniert werden muss? Typische Warnzeichen sind abgeplatzter Beton, Risse, lose oder bröckelnde Stufen sowie Moos- oder Algenbefall. Auch wenn die Treppe bei Feuchtigkeit rutschig wird, sich unter den Schuhsohlen schleimig anfühlt oder instabil wirkt, ist eine Sanierung dringend zu empfehlen. Wie messe ich die Restfeuchte im Beton, bevor ich klebe oder beschichte? Wenn du einen genauen Wert haben willst, nutze ein CM-Gerät zur Calciumcarbid-Messung oder ein elektronisches Feuchtemessgerät, um die Restfeuchte zu prüfen. Für Beschichtungen oder Fliesen sollte die Feuchtigkeit unter 3 % liegen, sonst besteht die Gefahr von Blasenbildung oder Ablösungen. Wenn du nur allgemein wissen möchtest, ob der Beton noch feucht ist beziehungsweise Wasser zieht, kannst du ein größeres Stück Polyethyenfolie auf die betroffene Stelle legen und am Rand mit etwas elastischer Dichtmasse befestigen. Verfärbt sich der Beton in den nächsten Tagen unter der durchsichtigen Folie dunkel, weil das Wasser nicht verdunsten kann, weißt du, dass von innen noch Feuchtigkeit nachkommt. Kann ich auf einer alten Beton-Kellertreppe einfach Fliesen verlegen? Ja, sofern die Treppe tragfähig, sauber und trocken ist. Unebenheiten oder Risse solltest du vorher ausgleichen. Verwende frostsicheren Fliesenkleber und rutschhemmende Fliesen – besonders, wenn es feucht werden kann. Wie lange dauert eine typische Sanierung der Kellertreppe inklusive Trocknungszeiten? Je nach Umfang dauert eine Sanierung meist 3 bis 7 Tage. Trocknungszeiten für Estrich, Ausgleichsmasse oder Beschichtungen solltest du unbedingt einhalten: Diese liegen je nach Produkt bei 12 bis 48 Stunden. Achte daher auch darauf, dass du die Kellertreppensanierung in einem Zeitraum durchführst, in dem es voraussichtlich nicht regnet. Ist der Keller während der Sanierung begehbar? Nicht durchgehend. Während der Trocknungsphasen oder beim Auftragen von Beschichtungen sollte die Treppe nicht betreten werden. Plane deshalb Alternativwege ein oder nutze die im Haus befindliche Treppe, falls vorhanden. Wenn es keine Alternative gibt, kannst du die Arbeiten abschnittsweise durchführen, was aber deutlich länger dauert. Kann ich eine Kellertreppensanierung auch im Winter durchführen? Grundsätzlich ja – aber nur, wenn der Kellerabgang frostfrei ist. Viele Produkte benötigen Temperaturen von mindestens +5 °C, sonst haften sie nicht richtig oder trocknen zu langsam. Besser geeignet sind Frühling bis Herbst. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Gartentreppe bauen Zur Erschließung höher gelegener Bereiche im Garten benötigst du oft ein paar Stufen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du eine einfache Gartentreppe selber bauen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Kellerboden streichen Kellerböden sind meist einer großen Belastung ausgesetzt. Mit einem Anstrich sorgst du für eine höhere Widerstandskraft von mineralischen Böden aus Putz, Beton oder Mauerstein Weiterlesen Weiterlesen. 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Balkon sanieren
Balkonsanieren
Ratgeber
In den warmen Sommermonaten wird der Balkon zum Freiluftwohnzimmer. Mit den Jahren nutzt sich jedoch der Bodenbelag ab. Sobald im Beton, in Fugen oder in Fliesen Risse zu sehen sind, wird es Zeit, den Balkon zu sanieren. Sonst dringen Regenwasser und Feuchtigkeit irgendwann bis zur Balkonplatte durch und es können größere Schäden entstehen. Hier erfährst du, wie du deinen Balkon erneuern kannst – Schritt für Schritt. Balkonsanierung selber machen – Anleitung Grundsätzlich kannst du deinen Balkon selber sanieren. Mit etwas handwerklichem Geschick und wenn du schon mal Bodenbeläge verlegt hast, sollte das Erneuern des Balkonbodens kein Problem darstellen. Bist du dir über das Ausmaß der Schäden nicht sicher, solltest du jedoch eine Fachperson zurate ziehen . Sie kann einschätzen, welche Reparaturen du selbst vornehmen kannst und wo du lieber nur Profis ans Werk lassen solltest. Bevor du deinen Balkon neu machst, solltest du verstehen, wie er aufgebaut ist: Meistens besteht die unterste Schicht eines Balkons aus der sogenannten Balkonkragplatte aus Beton . Darüber befindet sich eine Abdichtungsschicht , darüber eine Estrichschicht mit leichtem Gefälle und darüber ein Balkonbelag aus Holz, Fliesen, WPC oder ähnlichen Materialien. Die folgende Anleitung beinhaltet alle Schritte, die du brauchst, um sämtliche Schichten des Balkons zu erneuern bzw. zu renovieren. Schritt 1: Beschädigten Bodenbelag entfernen alten Bodenbelag abtragen dabei den Untergrund nicht beschädigen Bevor du mit der Balkonerneuerung beginnst, musst du zunächst den alten Bodenbelag entfernen. Nutze dazu Hammer und Meißel sowie gegebenenfalls einen Schraubenzieher – je nachdem, ob du Fliesen, Holzdielen oder einen anderen Belag abtragen musst. Achte darauf, dass du währenddessen den Untergrund nicht beschädigst. Ist der Balkonbelag noch in gutem Zustand oder nur ein Teil der Fliesen beschädigt, kannst du diese auch wiederverwenden. Es sei denn, du möchtest deinem Balkon ein ganz neues Aussehen verleihen! Damit die Fliesen keinen Schaden nehmen, solltest du beim Entfernen besonders vorsichtig sein. Am besten nimmst du dazu eine Fliesenzange. Schritt 2: Untergrund reinigen und abschleifen Balkonuntergrund gründlich säubern Dichtigkeit prüfen und ggf. abschleifen Im nächsten Schritt unterziehst du den Untergrund deines Balkons einer Grundreinigung. Am besten geht das mit dem Hochdruckreiniger . Alternativ kannst du den Schmutz aber auch mit einer Bürste abschrubben. Bist du schon auf dem Betonboden angelangt, prüfe nun dessen Saugfähigkeit, indem du etwas Wasser darauf laufen lässt. Zieht das Wasser nicht innerhalb weniger Minuten in den Boden ein, solltest du den Beton abschleifen . Schritt 3: Balkongefälle prüfen mit der Wasserwaage das Gefälle kontrollieren ggf. das richtige Bodengefälle herstellen Dein Balkon sollte ein Bodengefälle von 1,5 bis 2 Prozent aufweisen, damit Nässe besser abläuft. Ist das nicht der Fall, kannst du das Gefälle anpassen, indem du Estrich mit entsprechendem Neigungswinkel aufträgst. Löcher und Risse im Boden kannst du auf diese Weise ebenfalls ausbessern. Dämme die Estrichschicht zur Hauswand hin mit einem Dichtungsstreifen ab. Alternativ kannst du auch Neigungskeile unter den Bodenbelag legen. Damit Regenwasser nicht in ganzer Breite vom Balkon heruntertropft, hast du die Option, eine Regenrinne am Rand des Balkons anzubringen. Sie leitet das Wasser idealerweise in ein Fallrohr. Überprüfe hierzu die jeweiligen Hausvorschriften und sprich gegebenenfalls mit der Hausverwaltung. Auch andere Entwässerungssysteme sind möglich – etwa ein Abfluss im Balkonboden , der sich vor allem für geschlossene Balkone eignet. In dem Fall muss das Gefälle selbstverständlich auf den Abfluss ausgerichtet sein. Schritt 4: Balkonboden abdichten Dichtungsanstrich in mehreren Schichten auftragen gut trocknen lassen Zum Sanieren des Balkonbodens gehört auch ein neuer Dichtungsanstrich . Flüssigdichtung besteht aus flüssigem Kunststoff wie Bitumen oder Polymergemischen. Trage sie mit einer Malerrolle gleichmäßig auf den Balkonboden auf. Für die Ränder und Ecken nutzt du einen Flachpinsel. In der Regel sind mehrere Anstriche notwendig . Lasse jede Schicht gut durchtrocknen, bevor du die nächste aufträgst. Zwischen die Anstriche kannst du jeweils ein Drainagevlies legen. An den Rändern und Ecken verlegst du zusätzlich Dichtungsband. Zur Hauswand hin trägst du eine 15 cm hohe Schicht Dichtungsmasse auf und legst ebenfalls Dichtungsband hinein. In einem weiteren Ratgeber erläutern wir ausführlich, wie du deinen Balkon abdichten kannst. Schritt 5: Balkon entkoppeln Entkoppelungsmatten verlegen Damit der neue Balkonboden lange hält und sich nicht so leicht Risse bilden können, empfiehlt es sich, den Balkon zu entkoppeln. Das heißt, du legst eine Schicht ein, die dafür sorgt, dass der Bodenbelag nicht direkt auf dem Untergrund aufliegt. Diese Schicht verhindert, dass witterungsbedingte Spannungen, die auf das Gebäude und somit auch den Balkonuntergrund einwirken, den Belag beschädigen. Außerdem fängt die Entkopplungsschicht Feuchtigkeit auf und verbessert die Trittschalldämmung. Verlege dazu spezielle Entkopplungsmatten oder ähnliche Dichtstoffe , bevor du den Balkonboden erneuerst. Schritt 6: Balkonbelag erneuern neuen Belag verlegen Boden verfugen oder versiegeln Nun bist du fast fertig mit dem Renovieren deines Balkons. Fehlt nur noch ein neuer Bodenbelag! Falls du deinen Balkon neu gestalten möchtest, findest du bei uns Tipps zu verschiedenen Terrassenbelägen im Vergleich . Die meisten eigen sich ebenso für den Balkon. Du kannst beispielsweise einen Holzboden wählen, WPC-Platten verlegen oder Klickfliesen anbringen . Bei klassischen Fliesen solltest du darauf achten, dass sie sich für den Außenbereich eignen. Verlege den neuen Bodenbelag nach Herstelleranleitung . Willst du den Balkon neu fliesen, verschließt du im Anschluss die Fugen noch mit Fugenmörtel. Bei Holz- oder Kunststoffbelägen kann eine witterungsbeständige Versiegelung sinnvoll sein. Schritt 7: Balkon nach der Reparatur regelmäßig untersuchen Balkon regelmäßig begutachten ggf. Fachperson hinzuziehen Überprüfe den Zustand des Balkons nach dem Sanieren regelmäßig. Schau vor allem in den ersten Wochen nach, ob auch alles dicht ist. So gehst du sicher, dass dir beim Renovieren keine Fehler passiert sind. Stellst du Schäden am Bodenbelag fest oder Risse in den Fugen, ist vermutlich Feuchtigkeit in den Balkon eingedrungen oder die Untergrundkonstruktion ist morsch. Bist du dir unsicher, kannst du deinen Balkon auch von einer Fachperson begutachten lassen. Wann muss ein Balkon saniert werden? Den Balkonboden erneuerst du am besten dann, wenn Schäden auftreten wie: Sprünge in den Fliesen Fugenrisse Risse und Löcher im Boden Feuchtigkeitsschäden morsches oder verrottendes Holz Probleme mit der Entwässerung hartnäckige Verunreinigungen oder Verfärbungen des Bodens Natürlich kannst du auch aus rein ästhetischen Gründen deinen Balkon renovieren, wenn du dir zum Beispiel nach einigen Jahren einen neuen Bodenbelag wünschst. Betreffen die Schäden nicht nur den Boden oder entspricht die Konstruktion den nötigen Sicherheitsvorgaben nicht mehr, ist möglicherweise eine Komplettsanierung des Balkons notwendig. Wie kann ich kleinere Risse am Balkon reparieren? Du musst nicht unbedingt den ganzen Balkon neu fliesen. Einzelne kaputte oder lose Fliesen zu entfernen und durch neue auszutauschen, ist nicht schwer. Kratze dazu erst die Fugen um die entsprechende Stelle aus. Dann nimmst du die beschädigte Fliese heraus. Die Rückseite der neuen Fliese bestreichst du mit Fliesenkleber und setzt sie in die Lücke ein. Lasse den Kleber durchtrocknen und arbeite dann die Fliese mit einem wasserdichten Fugenmörtel ein. Wie pflege und reinige ich meinen sanierten Balkon? Damit dein frisch renovierter Balkon auch lange schön bleibt, braucht er regelmäßige Pflege. Vor allem im Frühjahr ist eine gründliche Reinigung angesagt, denn über den Winter setzen sich oft Moos und Algen auf dem Balkonboden ab. Wie du deinen Balkon am besten reinigst , hängt ganz vom Bodenbelag ab – es gibt beispielsweise Dampfreiniger für Betonböden wie auch spezielle Reinigungsmittel für Holz. Hausmittel wie Essigreiniger sind eine umweltfreundliche Option, doch Vorsicht bei empfindlichen Bodenbelägen wie Marmor oder Naturstein! Diese Materialien benötigen sanftere Pflege. Hinweis: toom Baumarkt übernimmt keine Haftung für Schäden unsachgemäßer Durchführung von Reinigung oder Sanierung. Mehr Ratgeber zum Thema Balkon Weiterlesen Ratgeber Balkon bepflanzen Wenn der Winter vorüber ist und die Tage allmählich länger, heller und wärmer werden, ist es an der Zeit, den kahlen Balkon wieder mit Leben zu füllen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Sichtschutz Terrasse Welche Materialien sich eignen, welche Arten von Abtrennung es gibt und wie du einen Sichtschutz auf der Terrasse gestalten und bepflanzen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Balkon streichen Mit einem frischen Anstrich schützt du deinen Balkon vor Wind und Wetter. Wie du deinen Balkon neu streichst, erfährst du in unserer Anleitung. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Sichtschutz & Balkonverkleidung Sortiment Beschichtungen
Außentreppe sanieren
Außentreppesanieren
Ratgeber
Ob witterungsbedingte Schäden, lockere Stufen oder einfach in die Jahre gekommen, eine Außentreppe zu sanieren lohnt sich! Hier erfährst du, wie du Schäden erkennst, welche Materialien infrage kommen und was du selbst erledigen kannst. Damit deine Treppe wieder sicher und schön wird – Schritt für Schritt. Wann solltest du die Außentreppe sanieren? Auch an der hochwertigsten Treppe hinterlassen Wind, Wetter und Zeit im Laufe der Jahre ihre Spuren. Risse, abgesackte Stufen oder ein wackeliges Geländer sehen dabei nicht nur unschön aus, sondern bergen enorme Risiken. Höchste Zeit für eine Sanierung, wenn du eines oder mehrere dieser Ziele erreichen möchtest: 1. Mehr Sicherheit beim Gehen – bei jedem Wetter Lose Platten, unebene Stufen oder ein fehlendes Geländer machen im Garten – und selbst bei den drei Stufen vor der Haustür – jede Treppe zur Stolperfalle. Besonders bei Nässe oder Glätte steigt das Unfallrisiko. Eine Sanierung schafft wieder festen Tritt für dich, deine Familie und deine Gäste. 2. Frühzeitig gegen Frostschäden handeln Feine Risse im Beton oder Mörtel mögen harmlos wirken, doch sobald Feuchtigkeit eindringt und gefriert, sprengt der Frost das Material beim nächsten Kälteeinbruch regelrecht auf. Je früher du eingreifst, desto besser schützt du die Substanz deiner Treppe. 3. Dein Zuhause optisch aufwerten Eine instand gesetzte Treppe mit frischem Belag, sauberen Fugen und einem stilvollen Geländer macht gleich beim Betreten einen gepflegten Eindruck. Auch der Immobilienwert profitiert davon – denn der erste Eindruck zählt. 4. Mehr Komfort bei jedem Schritt Breitere, gleichmäßige Stufen, rutschfeste Beläge und ein stabiler Handlauf machen das Treppensteigen angenehmer und sicherer – besonders, wenn du regelmäßig Einkäufe, Kinder oder schwere Gegenstände transportierst. 5. Barrieren abbauen – für alle Generationen Wenn du flachere Stufen, rutschhemmende Materialien oder zusätzliche Handläufe einbaust, wird die Treppe auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität besser nutzbar. So schaffst du langfristig mehr Zugänglichkeit. Wichtig: Außen liegende Treppen sind besonders der Witterung ausgesetzt. Kontrolliere regelmäßig auf Feuchtigkeitsschäden, lose Elemente oder Rost und handle rechtzeitig. Bei welchen Schäden kann eine Sanierung der Außentreppe nötig sein? Wenn Fliesen sich an der Treppe vom Untergrund lösen, sollte die Ursache geprüft werden. Nicht jeder Kratzer oder Abplatzer ist gleich ein Sanierungsfall – aber wenn sich mehrere Mängel häufen oder die Substanz betroffen ist, solltest du handeln. Denn kleine Schäden entwickeln sich schnell zu echten Sicherheitsrisiken oder teuren Folgeschäden. Hier erfährst du, worauf du achten solltest: Risse, Abplatzungen und lockere Beläge Zeigen sich sichtbare Risse im Beton oder platzen an den Kanten Stücke ab, ist Vorsicht geboten. Auch lose Fliesen oder brüchiges beziehungsweise morsches Holz bei Holztreppen sind klare Warnsignale. Solche Schäden beeinträchtigen nicht nur die Stabilität, sondern erhöhen auch das Sturzrisiko. Rostflecken an Metallteilen und Beton Ist die Bewehrung (also die innere Stahlarmierung) einer Betontreppe von Rost befallen, kann das gravierende Folgen für die Tragfähigkeit haben. Das Problem in diesem Fall: von außen siehst du das natürlich nicht. Aber es gibt Hinweise, die sich etwa durch Risse im Beton, Rostflecken oder Ausblühungen auf der Betonoberfläche und Abplatzer äußern. Auch Rost an anderen Stellen, wie Geländerhalterungen oder Bolzen, solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen – sie schwächen die gesamte Konstruktion. Feuchtigkeit, Moos und grüne Beläge Dauerhaft feuchte Stellen, vermooste Oberflächen oder grünliche Verfärbungen sprechen für schlechte Entwässerung oder defekte Abdichtungen. Das sieht ungepflegt aus, macht die Treppe bei Nässe extrem rutschig und erfordert regelmäßig hohen Pflegeaufwand. Hier ist oft mehr nötig als bloßes Reinigen. Hohl klingende oder wackelnde Stufen Klopfst du auf eine Stufe und sie klingt hohl, kann das ein Hinweis auf gelöste Bauteile oder fehlende Verbindung zum Untergrund sein. Auch ein loses Geländer ist ernst zu nehmen. Unser Tipp: Wenn sich mehrere dieser Probleme zeigen – besonders an verschiedenen Stellen – lohnt es sich, über eine vollständige Sanierung nachzudenken. Ist die Treppe allgemein stark beschädigt und nicht mehr trittsicher, kannst du auch darüber nachdenken, gleich eine neue Außentreppe zu bauen – vor allem, wenn es sich nur um ein paar Stufen handelt. Die passenden Materialien für die Sanierung deiner Außentreppe Außentreppen sind ständig Wind, Wetter und Temperaturschwankungen ausgesetzt – kein Wunder also, dass sie mit der Zeit an Substanz verlieren. Damit sie nicht zur Stolperfalle werden, ist eine rechtzeitige Sanierung wichtig. Doch welches Material ist das richtige? Beton: robust und vielseitig Betontreppen lassen sich hervorragend sanieren, etwa durch Ausbessern mit Reparaturmörtel oder einem neuen Belag. Besonders beliebt sind Feinsteinzeugplatten: Sie sind witterungsbeständig, rutschhemmend und in vielen Designs erhältlich. Für eine moderne Optik kannst du alternativ Sichtbeton mit Versiegelung wählen. So lässt sich zum Beispiel eine einfache Kellertreppe sanieren . Naturstein: edel und langlebig Granit, Sandstein oder Basalt machen jede Außentreppe zum Hingucker. Wichtig bei der Sanierung: Achte auf frostbeständige und rutschfeste Varianten. Naturstein eignet sich besonders gut zum Verblenden alter Treppen oder als Trittauflage – langlebig, pflegeleicht und sehr stabil. Holz: warm und natürlich Trittstufen aus Hartholz wie Bangkirai oder Douglasie verleihen deiner Treppe eine gemütliche Ausstrahlung. Damit das Holz nicht verwittert oder splittert, braucht es eine regelmäßige Pflege mit Holzschutzmitteln. Ideal für kleinere Außentreppen oder Eingangsbereiche mit Überdachung. Fliesen und Outdoorplatten: modern und pflegeleicht Rutschhemmende Outdoorfliesen (etwa aus Keramik) oder Terrassenplatten sind eine beliebte Lösung für sanierte Treppenstufen. Sie punkten mit geringem Pflegeaufwand, großer Designauswahl und einfacher Verlegung. Achte auf eine fachgerechte Abdichtung – besonders bei gefliesten Flächen auf Betonuntergrund. Dringt hier Wasser ein, werden die Fliesen im Winter durch das gefrierende Wasser abgesprengt oder fallen einfach ab. Möchtest du deine Treppe fliesen , ist saubere Arbeit daher besonders wichtig, denn sonst hast du wenige Monate oder Jahre später das gleiche Problem nochmal. Metall: praktisch für Sanierungen in Modulbauweise Stahl- oder Aluminiumstufen kommen häufig bei Anbauten oder Nottreppen zum Einsatz. Sie lassen sich schnell montieren und sind extrem widerstandsfähig. Durch rutschhemmende Lochblech- oder Gitterroste bieten sie auch bei Nässe einen sicheren Tritt. Tipp : Plane bei der Sanierung deiner Außentreppe nicht nur das Material, sondern auch die Sicherheit mit ein. Eine ausreichende Beleuchtung, Handläufe und rutschfeste Oberflächen sorgen für dauerhaft sicheren Tritt. Schritt für Schritt: So sanierst du deine Außentreppe Ob Beton, Naturstein oder Holz – bei jeder Außentreppe ist die richtige Vorbereitung entscheidend für ein langlebiges Ergebnis. Mit diesen Schritten machst du deine Treppe wieder sicher und schön: Schritt 1: Schadstellen begutachten und ausbessern Risse, Abplatzungen oder lose Elemente solltest du zuerst genau untersuchen. Kleinere Schäden lassen sich mit Reparaturmörtel, Spachtelmasse oder Holzreparaturmitteln beheben. Bei größeren Mängeln, etwa durch Frost oder Feuchtigkeit, lohnt sich die Rücksprache mit einem Fachbetrieb. Schritt 2: Tragfähigkeit prüfen Bevor du mit neuen Belägen oder Beschichtungen arbeitest, muss die Statik stimmen. So erkennst du, ob die Tragfähigkeit (noch) gegeben ist: Sichtprüfung: Gibt es Risse, Ausbrüche oder abgesackte Stufen? Besonders bei Betontreppen können tiefe Risse ein Warnzeichen für strukturelle Schäden sein. Klopftest: Klopfe mit einem Hammer leicht auf verschiedene Stellen. Klingt es hohl, kann sich der Beton oder Belag vom Untergrund gelöst haben. Standsicherheit: Wackelt die Treppe oder bewegen sich einzelne Stufen beim Begehen, liegt möglicherweise ein Problem in der Unterkonstruktion vor. Feuchtigkeit: Dunkle Flecken, Algen oder Ausblühungen deuten auf Feuchtigkeitseintritt hin – das kann langfristig die Substanz schwächen. Schritt 3: Untergrund reinigen und grundieren Ein sauberer, tragfähiger Untergrund ist das A und O. Entferne Moos, Schmutz, Staub und lose Teile gründlich mit Hochdruckreiniger oder Schleifgerät. Danach sorgt eine passende Grundierung (abhängig vom Material) für die optimale Haftung des neuen Belags oder der Beschichtung. Schritt 4: Rutschhemmenden Belag oder Beschichtung auftragen Jetzt kommt das Finish: Möchtest du eine alte Treppe verkleiden , stehen dir ganz verschiedene Materialien zur Auswahl. Letzten Endes kommt es aber auf deine Entscheidung an. Ob Fliesen, Natursteinplatten, Holztritte oder spezielle Anti-Rutsch-Beschichtungen für Beton – wähle ein Material, das zur Umgebung und zum Zweck der Treppe passt sowie natürlich dauerhaft wetterfest ist. Besonders wichtig: Die Oberfläche sollte auch bei Regen oder Schnee sicheren Halt bieten. Schritt 5: Geländer prüfen und bei Bedarf nachrüsten Sicherheit geht vor: Kontrolliere dein bestehendes Geländer auf Stabilität, Korrosion oder Schäden. Falls keins vorhanden ist, solltest du ein passendes nachrüsten, idealerweise in rutschfester, gut greifbarer Ausführung. Besonders bei älteren Treppen lässt sich die Barrierefreiheit mit beidseitigem Handlauf oder kontrastreichen Stufenkanten deutlich verbessern. Pflege und Wartung nach der Sanierung Eine saubere Außentreppe sieht schön aus, ist repräsentativ und sicher begehbar. Ist die Sanierung erstmal geschafft, lohnt sich eine regelmäßige Pflege, damit du nicht ein paar Jahre später schon wieder ranmusst. Auch hier gibt es natürlich ein paar Punkte zu beachten: Regelmäßige Reinigung: Laub, Schmutz, Algen und Moos können die Oberfläche rutschig machen, besonders bei und nach Regenschauern. Kehre die Treppe regelmäßig ab und verwende bei Bedarf einen Hochdruckreiniger oder spezielle Reinigungsmittel, die zum Material passen. So verhinderst du, dass Schmutz sich festsetzt oder die Oberfläche angreift. Jährliche Sichtkontrolle: Mindestens einmal im Jahr solltest du die Treppe auf Risse, lose Teile oder Abnutzungserscheinungen prüfen. Sehr gut eignet sich dafür das Ende des Winters, denn Feuchtigkeit, Frost und Streusalz setzen vielen Materialien zu. Je früher du kleine Schäden entdeckst, desto einfacher und günstiger lässt sich nachbessern. Risse oder Abplatzungen sofort ausbessern: Kleine Risse oder abplatzender Belag solltest du nicht auf die lange Bank schieben. Spezielle Reparaturmörtel, Steinkleber oder Holzpflegeprodukte helfen dir dabei, Schäden schnell und effektiv zu beheben, bevor daraus größere Probleme entstehen. Beschichtete Flächen nachbehandeln: Wenn du eine Beschichtung oder Versiegelung aufgetragen hast, wie es etwa bei Beton- oder Holzstufen empfehlenswert ist, achte auf die Herstellerangaben zur Haltbarkeit. In der Regel sollten solche Flächen alle fünf bis sieben Jahre nachbehandelt oder aufgefrischt werden, um die Schutzwirkung zu erhalten. Häufige Fragen, wenn du deine Außentreppe sanieren willst Noch Fragen offen? Wir geben dir Antworten kurz und kompakt zusammengefasst. Wann muss eine Außentreppe saniert werden? Eine Außentreppe sollte saniert werden, sobald sich erste Schäden wie bröckelnder Beton, lose Fliesen, Risse oder Rost zeigen. Auch eine deutlich verminderte Rutschfestigkeit, abgesackte Stufen oder stehendes Wasser sind Warnzeichen. Warte nicht zu lange – frühzeitige Maßnahmen verhindern teurere Komplettsanierungen. Welche Schäden an der Außentreppe sind besonders kritisch? Besonders kritisch sind Schäden, die die Sicherheit beeinträchtigen: lose oder gebrochene Stufen, große Risse, abgesplitterte Kanten und Rost an tragenden (Metall-)Teilen. Auch Feuchtigkeitsschäden, die in die Bausubstanz eindringen, können langfristig zu Instabilität führen. Kann ich meine Außentreppe selbst sanieren oder sollte ich einen Fachbetrieb beauftragen? Kleinere Reparaturen wie das Ausbessern von Rissen oder das Aufbringen rutschfester Beschichtungen kannst du als geübter Heimwerker selbst durchführen. Bei statischen Problemen, umfangreichen Schäden oder wenn mehrere Baumaterialien betroffen sind, empfiehlt sich ein Fachbetrieb. So stellst du sicher, dass deine Treppe dauerhaft stabil und wetterfest bleibt. Was kostet die Sanierung einer Außentreppe im Durchschnitt? Die Kosten hängen vom Umfang der Arbeiten, dem Material und der Größe der Treppe ab. Kleine Ausbesserungen starten bei rund 300 Euro. Für eine vollständige Sanierung mit Abdichtung, neuer Beschichtung und eventueller Behebung von Statikproblemen solltest du 2.000 bis 6.000 Euro einplanen – je nach Aufwand und Region auch mehr. Welche Materialien sind für den Außenbereich besonders geeignet? Für Außentreppen eignen sich witterungsbeständige und rutschfeste Materialien wie Beton, Granit, Klinker oder spezielle Outdoor-Fliesen. Auch verzinkter Stahl oder witterungsfestes Holz (z. B. Lärche) sind möglich – allerdings mit regelmäßigem Pflegeaufwand verbunden. Achte in jedem Fall auf frostsichere Verlegung und geeignete Versiegelungen. Wie mache ich meine Außentreppe dauerhaft rutschfest? Rutschhemmende Beschichtungen, spezielle Anti-Rutsch-Streifen oder Strukturbeläge verbessern die Trittsicherheit. Auch raue Oberflächen aus Naturstein oder Gummi-Matten sorgen für Halt. Wichtig: Regelmäßige Reinigung entfernt Moos, Algen und Laub, die häufigsten Rutschfallen im Außenbereich. Wie verhindere ich neue Schäden durch Feuchtigkeit und Frost? Achte auf eine gute Wasserableitung, indem du Gefälle und Ablaufrinnen einplanst. Verwende frostsichere Materialien und dichte Fugen sowie Übergänge sorgfältig ab. Auch Imprägnierungen oder Versiegelungen schützen vor Feuchtigkeit. Am besten erneuerst du sie regelmäßig, besonders nach dem Winter. Wie lange hält eine sanierte Außentreppe? Das hängt stark vom Material, der Bauweise und der Pflege ab. Gut sanierte Beton- oder Steintreppen halten 20 Jahre und länger. Voraussetzung ist eine fachgerechte Ausführung und regelmäßige Wartung – dazu gehört auch das Entfernen von Schmutz und das Kontrollieren von Fugen und Abdichtungen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Fassade sanieren Wenn sich Risse bilden und der Putz abblättert sollte deine Fassade saniert werden. Hier erfährst du, wie du kaputte Stellen reparierst, Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk behebst und die Fassade neu streichst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Gartenwege anlegen Ein hübsch angelegter Weg im Garten schafft Orientierung und Freude. Mit dieser Anleitung kannst auch du schon bald neue Wege betreten. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Betontreppen selber bauen Wenn im Außenbereich Höhenunterschiede überwunden werden sollen, ist eine Treppe aus Beton eine gute Wahl. Der Werkstoff ist langlebig, trotzt Wind und Wetter und lässt sich in nahezu jede beliebige Form gießen. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Handwerkzeug Sortiment Zement & Mörtel
Fassade sanieren
Fassadesanieren
Ratgeber
Im Laufe der Zeit sind loser Putz oder Risse in der Fassade keine Seltenheit. Das stört nicht nur optisch: Die Beschädigungen begünstigen auch das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk. Außerdem führt eine feuchte Außenwand langfristig zu Schäden an der Bausubstanz. Damit das nicht passiert, ist es sinnvoll, die Fassade zu sanieren, sobald sich Risse bilden und der Putz abzublättern beginnt. Hier erfährst du, wie du kaputte Stellen reparierst, Feuchtigkeitsschäden im Mauerwerk behebst und die Fassade neu streichst. Schritt 1: losen Putz und abblätternde Farbe entfernen Bevor du deine Außenfassade sanieren kannst, entfernst du zunächst alle nicht tragfähigen Altanstriche. Falls sich diese auf glatten Putzstellen befinden, kannst du sie mit einem Heißluftföhn erhitzen und dann mit einem Hochdruckreiniger abspritzen . Ist auch der Putz abgeplatzt, kannst du ihn reparieren. Wenn schon viel loser Putz von der Wand fällt, solltest du ihn jedoch restlos entfernen – dazu ist eventuell ein Abbeizer nötig. Bei großen und grob strukturierten Flächen sowie dicken Farbschichten ist es ratsam, einen Fachbetrieb zu beauftragen . Um Putzschäden beziehungsweise losen Putz zu entfernen , nimmst du am besten einen Stielspachtel oder einen Meißel. Schritt 2: Fassade vor der Renovierung reinigen Bürste nun die entstandenen Hohlräume und Risse sauber aus. Ein handelsüblicher Handfeger eignet sich gut, um letzte Putz- und Farbreste zu beseitigen. Die gesamte Fassade solltest du vor dem Sanieren gründlich reinigen . Am einfachsten geht das mit dem Hochdruckreiniger. Alternativ tun es auch ein Schrubber und warmes Wasser mit entsprechendem Reinigungsmittel. Schritt 3: Risse in der Fassade ausbessern Um die Risse in der Wand auszubessern, kratzt du sie mit einem Stielspachtel auf oder verwendest einen Meißel, um sie aufzustemmen. Anschließend lassen sich lose Stücke herauslösen. Gegebenenfalls musst du die Schadstelle noch einmal mit dem Handfeger säubern oder mit einem Staubsauger absaugen. Feuchte dann die Risse im Mauerwerk an und verspachtele sie gründlich. Dazu streust du zunächst 2,5 Raumteile Außenspachtel in 1 Raumteil sauberes, kaltes Wasser und rührst sie klumpenfrei ein. 1 kg Außenspachtel würdest du also zum Beispiel in 0,3 l Wasser auflösen. Die angerührte Spachtelmasse ist ca. vier bis fünf Stunden lang verarbeitungsfähig . Lasse die Fassade mit den reparierten Rissen gut trocknen, bevor du zum nächsten Schritt übergehst. Schritt 4: feuchte Fassade trockenlegen Sind die Außenwände durch die bestehenden Schäden feucht geworden, musst du die Fassade vor dem Renovieren trockenlegen. Dazu benötigst du Injektionstrichter für die sogenannte Horizontalabdichtung. Und so legst du die feuchte Fassade trocken: Setze eine erste Reihe von Bohrlöchern in die Wand und lasse dabei einen Abstand von mindestens 10 cm vom Boden sowie zwischen den Löchern. Anschließend folgt im Abstand von 5 cm und mittig versetzt eine zweite Reihe . Bevor du fortfährst, reinigst du die Löcher mit einem Staubsauger oder mittels Druckluft. Setze die Injektionstrichter in die Bohrlöcher und fülle so lange regelmäßig Horizontalabdichtungsmasse nach, bis das Mauerwerk gesättigt ist. Dies dauert je nach Art der Mauer 6 bis 14 Tage . Um ein Auslaufen der Flüssigkeit zu vermeiden, kannst du die Trichter mit Klebeband ummanteln. Entferne dann die Trichter. Die Bohrlöcher verschließt du mit Bohr- oder Dichtungsschlamm , den du mit einem Stab in die Löcher hineindrückst. Tritt etwas Schlamm aus, drücke diesen mit einem Spachtel zurück und streiche ihn glatt. Lasse die Wand trocknen. Schritt 5: mit neuem Anstrich die Fassade renovieren Der letzte Schritt beim Sanieren deiner Fassade ist ein frischer Anstrich . Nachdem du Risse ausgebessert und die Außenwand gereinigt hast, sollte eine ebene Fläche entstanden sein. Um Feuchtigkeit künftig den Weg zu versperren und die neue Farbe haltbarer zu machen, trägst du zunächst eine Schicht Fassadengrundierung auf. Lasse diese gut trocknen, bevor du dich dem eigentlichen Anstrich widmest. Die Fassadenfarben aus dem toom Baumarkt können gestrichen, gerollt oder airless gespritzt werden. Ecken und Kanten streichst du am besten mit einem Flachpinsel vor. Arbeite an zusammenhängenden Flächen ohne Unterbrechung und streiche sie nass in nass . So vermeidest du unschöne Ansätze. Damit die Farbe auch schlechtem Wetter gut standhält, sind zwei Anstriche zu empfehlen . Spül Pinsel und Walze direkt nach dem Streichen mit warmem Wasser aus – fertig ist die Renovierung deiner Fassade! Tipp: Achte beim Streichen auf trockene Wetterverhältnisse – nicht nur im Vorfeld, sondern auch während der Arbeit. Andernfalls kann es zu Blasenbildung und anderen Beeinträchtigungen kommen. Allgemein ist es sinnvoll, Fassaden in der warmen Jahreszeit und nicht zu spät im Jahr zu streichen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Haus mit Holz verkleiden Holzfassaden verleihen dem Haus einen warmen, einladenden Charakter. Und sie lassen kleinere Macken verschwinden. Wie du eine Holzverkleidung selbst anbringst, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Fassade verputzen Du benötigst neuen Putz für deine Fassade? In diesem Ratgeber erfährst du, wie du dafür am besten Schritt für Schritt vorgehst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Fassade dämmen Ohne die passende Wärmedämmung einer Fassade kann ein großer Teil der Wärme leicht aus dem Haus entweichen. Wie du die richtige Fassadendämmung selbst installierst, erfährst du in diesem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Gipse, Putze & Ausgleichsmassen Sortiment Fassadenfarbe
Keller sanieren
Kellersanieren
Ratgeber
Gut abgedichtete und gedämmte Keller gehören bei einem Neubau heute zum Standard. Vielen alten Kellern fehlt dagegen oft ein Schutz gegen Feuchtigkeit und Kälte. Das treibt nicht nur die Heizkosten in die Höhe, sondern schadet auf Dauer auch der Bausubstanz. Wenn du dein Haus renovieren oder sanieren möchtest, solltest du deshalb auch das Untergeschoss einbeziehen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Möglichkeiten du hast und wie du beim Sanieren deines Kellers am besten vorgehst. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um das Thema Bauen & Renovieren . So gehst du beim Sanieren eines alten Kellers vor Die Wände und der Boden im Keller sind nicht mehr ansehnlich? Es haben sich Risse gebildet und der Putz platzt von den Wänden? Bevor du zur Putzkelle und Malerrolle greifst, solltest du die Umstände im Keller genau prüfen. Denn in Altbauten ist meist Feuchtigkeit der Grund für Schäden an Wand und Boden. Zunächst muss geklärt werden, woher das Wasser kommt. Danach kannst du die richtigen Maßnahmen in die Wege leiten. In der Regel läuft die Kellersanierung in vier Phasen ab: entfeuchten abdichten dämmen Wände verputzen und Keller einrichten Warum sollte ein feuchter Keller saniert werden? Früher dienten Keller vorrangig zur Lagerung von Obst und Gemüse. Eine hohe Luftfeuchtigkeit war durchaus gewünscht. Um Schimmelbildung und die Kristallisation von Salzen zu verhindern, wurden die Wände regelmäßig gekalkt oder mit einem sogenannten Opferputz versehen. Heute passiert das jedoch nur noch selten. Zudem sind Altbauten mittlerweile ganz anderen Lastfällen unterworfen, denn vielerorts haben sich die Grundwasserpegel oder die baulichen Gegebenheiten verändert. Hinzu kommt, dass – bedingt durch den Klimawandel – verstärkt mit Extremwetterlagen und Starkregen gerechnet werden muss. Sind Kellerwände und Kellerfußboden nicht ausreichend abgedichtet, dringt die Feuchtigkeit ins Mauerwerk ein und steigt aufgrund des Kapillareffekts nach oben – im Extremfall bis in das Erdgeschoss. Den Keller solltest du deshalb auf jeden Fall sanieren ‒ auch wenn du ihn nur als Hobby- oder Arbeitsraum nutzen möchtest. Gründe für eine Sanierung feuchter Keller: Muffiger Geruch: Durch den Keller zieht ein modriger Geruch, der auch auf die dort gelagerten Gegenstände übergehen kann. Schimmelbildung: Feuchte Wände bildet den idealen Nährboden für Schimmel. Breitet er sich großflächig aus, kann er die Gesundheit der Bewohner belasten. Zudem greifen Schimmelpilze und Schwämme zellulosehaltige Baumaterialien wie Holz, natürliche Dämmstoffe, Papier und Pappe an. Vor dem Echten Hausschwamm ist selbst anorganisches Material wie Mauerwerk nicht sicher. Verringerung der Wärmedämmung: Eine durchnässte Wand besitzt eine hohe Wärmeleitfähigkeit und schützt nur schlecht vor eindringender Kälte. Zerstörung der Bausubstanz: Im Winter kann es passieren, dass das Wasser in der Kellerwand gefriert. Da Eis ein größeres Volumen als Wasser besitzt, steigt der Druck auf das Mauerwerk. Über die Zeit hinweg kommt es zu einer Gefügezerstörung – der Putz blättert ab, die Ziegel werden mürbe und der Mörtel bröckelt heraus. Gleiches gilt für lösliche Salze, die sich mit dem Wasser im gesamten Mauerwerk verteilen. Beim Auskristallisieren vergrößern auch sie ihr Volumen und damit den Druck auf die Kellerwand. Wie kann ein feuchter Keller saniert werden? Um den Keller trockenzulegen, gibt es eine ganze Reihe an Möglichkeiten. Die Auswahl hängt vom jeweiligen Schadensbild ab. Auch die Kombination verschiedener Verfahren ist denkbar. Bevor du mit der Sanierung beginnst, solltest du den Grund für die Feuchtigkeit identifizieren. Feuchte Keller lassen sich meist auf vier Ursachen zurückführen: eine fehlende oder beschädigte Abdichtung, die keinen Schutz vor aufsteigender und seitlich eindringender Bodenfeuchte bietet, eine fehlende oder unzureichende Ableitung an der Fassade, durch die oberirdisches Wasser eindringen kann, beschädigte Rohrleitungen oder Kondensfeuchte, die sich an den kalten Kellerwänden niederschlägt. Feuchte Kellerwände sanieren Ist die Wand im Keller aufgrund eines Wasserrohrbruchs oder durch Kondensfeuchte nass geworden, reicht meist der Einsatz von elektrischen Luftentfeuchtern und Ventilatoren aus, um die Kellerwände zu entfeuchten. Unterstützt werden die Maßnahmen durch richtiges Lüften . Bei einer mangelhaften oder gar fehlenden Abdichtung des Kellers müssen die Kellerwände nachträglich mit Sperren versehen werden. Die Sanierung kann entweder von innen oder von außen erfolgen. Generell unterscheidet man zwischen vertikalen und horizontalen Verfahren: Vertikalsperren schützen den Keller vor seitlich eindringendem Wasser. Die Abdichtung wird dabei flächig entlang der Kellerwände aufgebracht. Bei einer Außenabdichtung muss die Erde rund um den Keller abgetragen werden. Ist das zu aufwendig oder gar unmöglich, werden die Wände von innen mittels spezieller Sperrputze oder Dichtschlämme abgedichtet. Meist werden vertikale Verfahren durch den Einbau von Horizontalsperren ergänzt. Horizontalsperren verhindern, dass Bodenfeuchte aufsteigt. Sie werden im Mauerwerk parallel zum Boden verlegt. Zur Auswahl stehen Injektionsverfahren und mechanische Verfahren. Zudem gibt es noch einige Sonderverfahren, deren Wirksamkeit jedoch umstritten ist. Soll der Keller später als Wohnraum genutzt werden, ist eine nachträgliche Horizontalsperre unabdingbar. Weitergehende Infos, nützliche Tipps und eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du im Ratgeberartikel über das Trockenlegen von Wänden . Egal, ob du feuchte Kellerwände von innen oder die Kelleraußenwände sanieren möchtest: Bei Schimmel ist immer Vorsicht geboten. Handelt es sich lediglich um kleine, oberflächliche Flecken, kannst du den Schimmel selbst entfernen . Bei einem großflächigen Befall solltest du einen Fachbetrieb einbeziehen. Feuchten Kellerboden sanieren Sind die Kellerwände erfolgreich trockengelegt, kannst du mit der Sanierung des Kellerfußbodens fortfahren. Auch hier bieten sich dir – je nach Bodenbeschaffenheit – verschiedene Möglichkeiten. Lehmboden In sehr alten Häusern kann es sein, dass gar keine Bodenplatte vorhanden ist. In solchen Fällen musst du den Boden komplett neu aufbauen. Dazu wird zunächst der alte Boden ausgehoben und je eine Schicht Mager- und Dickbeton eingebracht. Darauf kommt eine Abdichtung aus Bitumen oder PE-Folie. Soll der Keller später als Wohnraum dienen, benötigst du zusätzlich eine Dämmung. Danach kannst du den neuen Estrich verlegen . Ziegelboden Je nachdem, wie du den Keller nutzen möchtest, reichen die Sanierungsmaßnahmen vom Austausch beschädigter Ziegel über die Versiegelung bis hin zum Aufbau eines komplett neuen Bodens. Gerade wenn der Boden regelmäßig unter Wasser steht, ist eine neue Bodenplatte oft die beste Lösung. Bodenplatte aus diffusionsoffenem Beton Früher wurden Keller oft so konstruiert, dass sie durch die Bodenplatte atmen. Ein dicht abschließender Bodenbelag würde diese Funktion unterbinden und dadurch die Bildung von Schimmel begünstigen. Erste Wahl bei der Sanierung sind spezielle atmungsaktive Bodenplatten, das Fliesenlegen ist auch möglich. Moderner Beton- oder Zementboden Weniger aufwendig ist die Sanierung von Kellerböden, die bereits über eine Dampfsperre verfügen. Du kannst den Kellerboden streichen oder einen neuen Bodenbelag verlegen. Für Nutzbereiche bieten sich beispielsweise Fliesen an. Für den Hobbyraum oder das Büro sind PVC- oder Vinylböden geeignet. Viele Tipps und Infos findest du im DIY-Bereich über Bodenbeläge . Keller dämmen: Jetzt wird’s warm im Untergeschoss Ungedämmte Keller zählen zu den größten Wärmelecks im Haus: Bis zu 10 % der gesamten Wärmeenergie gehen über Kellerwände, -decken und -böden verloren. Um Energie zu sparen , empfiehlt es sich, im Zuge einer Sanierung auch die Dämmung des Kellers in Angriff zu nehmen. Bei einem beheizten Keller ist eine Dämmung sogar gesetzlich vorgeschrieben. Beachte: Dämmung und Abdichtung gehen Hand in Hand. Die Maßnahmen sollten deshalb gemeinsam geplant werden. Die Dämmung der Kellerdecke reicht aus, wenn der Keller als Lager- und Abstellfläche dienen soll. Du sparst zusätzlich Heizkosten , indem du die Heizungsrohre dämmst . Die Innendämmung der Kellerwände bietet sich an, wenn die Horizontal- und Vertikalsperren intakt und die Wände trocken sind. Als Dämmmaterial eignen sich Polyurethan-Verbundplatten oder Kalziumsilikatplatten. Dämmung der Kelleraußenwände: Werden die Kelleraußenwände im Zuge der Abdichtungsmaßnahme ohnehin freigelegt, kann eine Perimeterdämmung angebracht werden. Zum Einsatz kommen dabei druckfeste und wasserabweisende Dämmstoffe wie extrudierter Polystyrol-Hartschaum (XPS), Schaumglas oder expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS). Bei der Dämmung des Kellerbodens kommen die Dämmplatten als geschlossene Fläche direkt auf die Dampfsperre. Den Abschluss bilden ein Estrich und – falls gewünscht – ein Bodenbelag. Wird der Boden neu aufgebaut, kann die Dämmung bereits von Anfang an berücksichtigt werden. Ist bereits ein Estrich vorhanden, muss dieser zunächst entfernt werden. Achtung, durch die Dämmschicht verringert sich die Raumhöhe. Zudem müssen Türen und Treppensockel angepasst werden. Kellerwände verputzen und Keller einrichten Ist der Keller gut abgedichtet und gedämmt, kannst du die Wände verputzen . Bei leichten Feuchteschäden reicht es, wenn du den alten Putz abschlägst und neuen aufträgst. Empfehlenswert sind Kalkputze : Sie wirken nicht nur schimmelhemmend, sondern verringern auch die Gefahr der Rissbildung. Damit die feuchteregulierenden Eigenschaften erhalten bleiben, sollten Naturkalkputze nur mit Kalkfarbe gestrichen werden. Ist noch längere Zeit nach der Abdichtung mit Feuchtigkeit und Ausblühungen zu rechnen, sind eingangs erwähnte Opferputze eine gute Übergangslösung. Opferputze nehmen das überschüssige Wasser auf und lagern zudem ausgespülte Salze ein. Haben sie sich vollgesogen, werden sie abgeschlagen und erneuert. Daher kommt auch ihr Name: Opferputze werden zum Schutz des dahinterliegenden Mauerwerks „geopfert“. Alternativ kannst du auch zu einem Sanierputz greifen. Er wirkt ähnlich wie ein Opferputz. Da er der Wand aber weniger Wasser und Salze entzieht, hält er länger als ein Opferputz. Um den passenden Sanierputz zu finden, sollte die Salzbelastung der Wände vorab analysiert werden. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Dekorputz Deine Wände sind langweilig? Verschönere deine Wände und verleihe ihnen Struktur mit Dekorputz! In unserer toom Anleitung lernst du, wie du Dekorputz kreativ einsetzen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände tapezieren Neue Tapeten schaffen eine ganz andere Wohnatmosphäre. Wir verraten dir, was du beachten solltest, wenn du eine Wand tapezieren möchtest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Wände spachteln und glätten Du möchtest störende Risse und Löcher füllen oder deine Wand glätten? Hier erfährst du, was du beim Spachteln und Verputzen beachten solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Handwerksservice Innenwände verputzen Sortiment Mörtel, Beton & Zement
Altbau energetisch sanieren
Altbauenergetischsanieren
Ratgeber
Die energetische Sanierung von Altbauten ist eine große Aufgabe. Damit du bestens dafür gewappnet bist, geben wir dir in diesem Ratgeber die wichtigsten Informationen an die Hand. Erfahre, welche Baumaßnahmen bei einem alten Haus typisch sind und welche gesetzlichen Vorgaben du im Blick haben musst. Außerdem verraten wir dir, wie du bei der energetischen Sanierung eines Altbaus Schritt für Schritt vorgehst. Wann ist der richtige Zeitpunkt, deinen Altbau energetisch zu sanieren? Einen Altbau energetisch zu sanieren, ist ein umfangreiches Vorhaben – zahlt sich aber auf lange Sicht aus. Vor diesem Hintergrund solltest du den Zeitpunkt der Sanierung mit Bedacht wählen. Idealerweise nutzt du geplante Modernisierungs- oder Renovierungsmaßnahmen, um gleich mehrere Vorhaben effizient zu kombinieren . Wenn zum Beispiel ohnehin ein Gerüst für Dacharbeiten aufgestellt wird, lohnt es sich, auch gleich die Fassade energetisch zu verbessern. So sparst du Zeit, Kosten und Ressourcen. Wichtiger Hinweis: Nicht jede Maßnahme ist freiwillig! Es gibt gesetzliche Vorgaben , die eine energetische Altbausanierung unter Umständen notwendig machen. Grundlage ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG). Das Gesetz schreibt bestimmte Sanierungsmaßnahmen vor, insbesondere wenn nach dem 1.2.2002 ein Eigentümerwechsel stattgefunden hat. So müssen beispielsweise Dachgeschosse oder Dächer gedämmt sowie alte Öl- und Gasheizungen (mit Ausnahmen) ausgetauscht werden. Die Regelungen sind komplex und im Einzelfall kann es Abweichungen geben. Deshalb ist es sinnvoll, im Vorfeld eine Energieberatung von Fachleuten in Anspruch zu nehmen – und auf Nummer sicher zu gehen. toom x Fuchs und Eule Energieberatung Fuchs & Eule bietet persönliche Beratung und einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) – und das einfach, kompetent, schnell. Kostenfreies Erstgespräch inklusive. Zum Service Vorteile und Herausforderungen bei der energetischen Sanierung von Altbauten Ein Altbau hat Charakter – aber oft auch einen hohen Energieverbrauch. Wir zeigen dir, welche Vorteile du erwarten kannst, wenn du deinen Altbau energetisch sanierst und mit welchen Herausforderungen du rechnen solltest. Vorteile und Nachteile einer energetischen Altbausanierung Vorteile Herausforderungen Vorteile • Betriebskosten senken: Durch bessere Dämmung, moderne Heiztechnik und dichte Fenster verbrauchst du deutlich weniger Energie – und das spürst du in deinem Geldbeutel. • Wohnqualität erhöhen: Gleichmäßige Temperaturen, weniger Zugluft, bessere Luftqualität: Energetisch sanierte Altbauten bieten spürbar mehr Komfort. • Umwelt schützen: Weniger Energieverbrauch bedeutet weniger CO₂-Emissionen – ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. • Immobilienwert steigern: Ein sanierter Altbau mit guter Energiebilanz ist attraktiver für Käufer und steigert den Wiederverkaufswert deiner Immobilie. • Förderungen nutzen: Staatliche Programme unterstützen dich mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten bei der Umsetzung deiner Pläne. Herausforderungen • Aufwand: Veraltete Heizungen, schlechte Dämmung und undichte Fenster oder Türen sind typische Schwachpunkte in Altbauten, die aufwendige Sanierungen erfordern. • Kosten: Alte Bausubstanz und historische Konstruktionen bergen ein Risiko für hohe Sanierungskosten – und für Fehler bei nicht fachgerechter Planung und Umsetzung. • Denkmalschutz: Steht dein Altbau unter Denkmalschutz, sind viele rechtliche Vorgaben und Einschränkungen zu beachten. Ab wann gilt ein Haus eigentlich als Altbau? Als Altbau gelten in der Regel Gebäude, die vor 1949 errichtet wurden. Sie wurden meist ohne moderne Dämmstandards gebaut, was sie besonders anfällig für Wärmeverluste macht. Das heißt aber auch: Hier schlummert großes Einsparpotenzial. Im Baugewerbe ist es zudem üblich, Altbauten anhand von typischen Baustoffen und Bauweisen zu identifizieren. Typische Baumaßnahmen bei der energetischen Sanierung eines Altbaus Die energetische Sanierung eines Altbaus umfasst alle Maßnahmen, die den Energieverbrauch des Gebäudes senken. Ziel ist es, Wärmeverluste zu verringern, die Effizienz von Heizsystemen zu verbessern und den Einsatz erneuerbarer Energien zu ermöglichen. So senkst du nicht nur deine Energiekosten, sondern auch deinen CO₂-Ausstoß. Gerade bei Altbauten, die oft weit entfernt von heutigen Effizienzstandards sind, bieten sich viele Ansatzpunkte für Verbesserungen. Das sind typische Baumaßnahmen, wenn ein Altbau energetisch saniert wird: Wärmedämmung: Um die Wärmedurchlässigkeit zu reduzieren, müssen Altbauten zeitgemäß gedämmt werden. Dabei kommen spezielle Dämmmaterialien zum Einsatz. Außerdem gibt es die Möglichkeiten der Außendämmung ( Fassadendämmung ), Innendämmung (Dach, Geschossdecken) und Kerndämmung (Hohlraum in Mauerwerk-Schalen). Fensteraustausch : Undichte Fenster sind in Altbauten eine häufige Ursache für Wärmeverluste. Sie sollten gegen moderne Fenster mit 2-fach- oder 3-fach-Verglasung ausgetauscht werden. Möchtest du Förderungen in Anspruch nehmen, ist eine 3-fach-Verglasung die bessere Wahl. Heizungsmodernisierung: Alte Heizsysteme in Altbauten sind meist ineffizient und verursachen hohe Betriebskosten. Mit dem Umstieg auf moderne Systeme, wie dem Einbau einer Wärmepumpe , sparst du Energie und Kosten – und verringerst deinen CO2-Fußabdruck. Erneuerbare Energien: Auch bei einem Altbau kannst du erneuerbare Energien nutzen, um langfristig Energiekosten einzusparen. Mit einer Solarthermieanlage kannst du Warmwasser erzeugen oder die Heizung unterstützen, Photovoltaikanlagen liefern dir zusätzlich Strom vom eigenen Dach. Tipp: Unabhängig von der energetischen Sanierung kommen in Altbauten bestimmte Schäden häufig vor. Dazu gehören Schimmelbefall durch zu hohe Feuchtigkeit, Risse in der Bausubstanz, Schädlingsbefall oder verkalkte Wasserleitungen. Bevor du deinen Altbau energetisch sanierst, solltest du prüfen (lassen), ob weitere Sanierungsmaßnahmen notwendig sind, um alle Bauarbeiten sinnvoll zu planen. Du benötigst Unterstützung? Du stehst vor der Sanierung deines Altbaus und suchst nach einem verlässlichen und fachkundigen Partner? Unser Handwerkerservice bietet dir eine Vielzahl an Leistungen – vom Fenstereinbau bis zur Dachdämmung. Entdecke auch unsere Services für energieeffizientes Wohnen , die dich zum Beispiel bei der Installation von Wärmepumpen und Solaranlagen unterstützen. Jetzt Termin anfragen Altbau energetisch sanieren: Kosten und Förderung Die Kosten für das energetische Sanieren eines Altbaus unterscheiden sich stark je nach Gebäude und Art der Bauarbeiten. Neben Materialkosten entstehen vor allem Kosten für die Fachbetriebe , die die Sanierungsmaßnahmen durchführen. Das Anbringen von Zwischensparren-Dämmung beispielsweise kostet bei unserem Handwerkerservice ab ca. 89 Euro pro Quadratmeter, das Montieren von Fenstern ab ca. 174 Euro. Im Idealfall lässt du dir im Vorfeld einen individuellen Sanierungsfahrplan von Fachleuten erstellen, um eine genauere Kostenschätzung zu erhalten. Die gute Nachricht: Bei richtiger Planung musst du nicht selbst für alle Kosten aufkommen. Es gibt eine Reihe an Förderprogrammen von Staat, Bundesländern und Kommunen, die bei der energetischen Sanierung von Altbauten finanziell unterstützen. Insbesondere die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten zahlreiche Möglichkeiten, um von staatlichen Förderungen zu profitieren. Neben der energetischen Sanierung stehen auch Fördermittel für das barrierefreie Sanieren zur Verfügung. Wie gehe ich bei der energetischen Sanierung meines Altbaus vor? Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Sanierungserfolg – vor allem beim Altbau, wo die Anforderungen besonders komplex sind. Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung behältst du den Überblick: Schritt 1: Sanierungsbedarf ermitteln Bevor du loslegst, solltest du klären, welche Maßnahmen sinnvoll und notwendig sind. Eine Energieberatung oder ein Gutachten durch Sachverständige helfen dir, Schwachstellen zu erkennen – und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen abzuleiten. Schritt 2: Gesetzliche Vorgaben prüfen Je nach Baujahr, Lage und Zustand deines Hauses können gesetzliche Pflichten zur Sanierung greifen – vor allem durch das Gebäudeenergiegesetz . Auch Denkmalschutzauflagen können den Umfang deiner Möglichkeiten beeinflussen. Deshalb: Spreche frühzeitig mit dem zuständigen Bauamt und lass dich im Zuge einer Energieberatung informieren. Schritt 3: Maßnahmen planen und priorisieren Welche Maßnahmen kommen zuerst? Welche kannst du eventuell selbst umsetzen? Welche müssen zwingend Fachbetriebe übernehmen? Erstelle eine sinnvolle Reihenfolge – grundsätzlich gilt: zuerst Dach und Fassade, dann erst die Heiztechnik . Wenn du einzelne Arbeiten selbst vornehmen willst, bedenke, dass gerade bei Altbauten ein hohes Maß an Fachkenntnissen erforderlich ist. Schalte im Zweifel lieber einen Fachbetrieb ein. Schritt 4: Angebote einholen Hole je Maßnahme mindestens drei Angebote von Fachbetrieben ein und vergleiche diese. Achte dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Qualitätsanspruch, Erfahrung mit Altbausanierungen und Fördermittelkenntnis. Sieh dir Kundenbewertungen an und prüfe Referenzberichte, um die beste Wahl zu treffen. Schritt 5: Finanzierung klären Ob Eigenkapital, Kredit oder Fördermittel – plane frühzeitig die passende Finanzierung. Förderungen für energetische Altbausanierungen , zum Beispiel von KfW oder BAFA, müssen in der Regel vor Vorhabenbeginn beantragt werden. Schritt 6: Umsetzung der Maßnahmen Jetzt ist es an der Zeit, deinen Altbau energetisch zu sanieren! Koordiniere die beauftragten Gewerke , achte auf eine saubere Ausführung und dokumentiere die Arbeiten – oder schalte eine externe Person dafür ein. Bei unserem Handwerkerservice ist ein Handwerkskoordinator bereits inklusive, sodass du dich entspannt auf deinen frisch sanierten Altbau freuen kannst. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Weiterlesen Ratgeber Fußboden dämmen Den Fußboden zu dämmen kann sinnvoll sein, um Räume vor Wärmeverlust zu schützen. Im Ratgeber von toom Baumarkt erhältst du wertvolle Informationen und Tipps rund um die Fußbodendämmung. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Verbrauchs- oder Bedarfsausweis Du benötigst einen Energieausweis und weißt nicht, welchen? Erfahre hier die Unterschiede zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweis. Weiterlesen Weiterlesen. 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