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Suche nach "streichholz" (5 Ergebnisse)

Kaminzündhölzer
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Holzfenster streichen
Holzfensterstreichen
Ratgeber
Holzfenster bestechen durch ihre wertige und zugleich natürliche Optik. Doch spätestens, wenn die Farbe abblättert und Risse auftreten, ist es an der Zeit, verwitterte Fenster neu zu streichen. Welche Farben sich dazu eignen und wie du beim Lackieren von Holzfenstern am besten vorgehst, erfährst du in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung. Holzfenster abschleifen, ausbessern und streichen: Schritt für Schritt In der folgenden Anleitung erfährst du, wie du Holzfenster lackierst und dabei bei Bedarf reparierst. Welche Farben für Holzfenster geeignet sind, liest du im unteren Abschnitt des Artikels nach. Willst du Fenstern aus anderen Materialien einen neuen Anstrich verpassen, findest du in einem anderen Ratgeber von toom Baumarkt weitere Informationen. Schritt 1: vorbereitende Arbeiten Vor dem Streichen der Holzfenster sind einige Arbeitsschritte nötig: Lege das Vlies auf dem Boden aus, um ihn vor Schmutz und Lack zu schützen. Entferne die Leisten und Beschläge im Fenster und klebe die Fensterbank mit Malerkrepp ab. Ziehe vorsichtig die Dichtungen aus dem Rahmen und prüfe, ob sie noch weich sind. Ist das der Fall, kannst du sie später säubern und wiederverwenden. Checke danach die Silikonfugen und entferne brüchige Fugen sorgfältig mit dem Cuttermesser. Tipp: Holzfenster lassen sich einfacher abschleifen und streichen, wenn du sie aushängst bzw. ausbaust. Schritt 2: Holzfenster vor dem Streichen abschleifen Damit der Lack gut auf dem Holz haftet und tiefer eindringt, solltest du zunächst alle vorhandenen Lackreste und eventuelle Holzsplitter gründlich abschleifen . Das gilt insbesondere dann, wenn du einen Farbwechsel planst, also zum Beispiel braune Holzfenster weiß streichen willst. Trage beim Abschleifen Handschuhe und einen Mund-Nasen-Schutz. Für größere Flächen kannst du einen Winkelschleifer und Schleifpapier mit 180er-Körnung verwenden. Für kleinere Abschnitte nimmst du einen Schleifklotz. Achte darauf, mit dem Schleifpapier das Fensterglas nicht zu beschädigen und das Holz immer in Richtung der Maserung abzuschleifen. Im Zuge dessen solltest du auch morsche oder lose Holzteile sowie hervorstehende Nägel entfernen . Diese Stellen kannst du später ausbessern. Bist du mit dem Abschleifen fertig, befreie die Fenster mithilfe von Staubsauger und Pinsel vom Schleifstaub. Überprüfe anschließend, ob du alle Silikonreste entfernt hast und bessere im Zweifelsfall noch einmal nach. Schritt 3: Holzfenster vor dem Lackieren grundieren Klebe nach dem Abschleifen Wand und Fensterrahmen mit Malerkrepp ab. Für den Außenbereich benutzt du dafür geeignetes Klebeband. Beim Abkleben der Glasscheiben solltest du auf scharfe Kanten achten und zusätzlich ein Folienset verwenden. Arbeite so präzise wie möglich, um dir das spätere Entfernen von Lackspritzern zu ersparen. Damit der Lack später beim Streichen der Holzfenster gut haftet, geht es jetzt erst einmal ans Grundieren. Ziehe wieder die Handschuhe an, gieße ein wenig Vorlack in die Farbwanne und streiche ihn mit dem Pinsel in Richtung der Maserung auf den Rahmen. Sollte dabei etwas Vorlack in die Fenstermechanik kommen, entferne ihn sofort mit Pinselreiniger und Tuch. Bist du mit der Grundierung fertig, stecke die Pinsel in Folie und lasse den Anstrich bei geöffnetem (ggf. verkeiltem) Fenster gemäß Anleitung durchtrocknen. Tipp: Ist der Lack ein wenig angezogen, kannst du vorsichtig wieder den unteren Beschlag montieren, um das Fenster kippen zu können. So kannst du die Fenster über Nacht trocknen lassen. Schritt 4: beschädigte Stellen ausbessern Falls du nach dem Trocknen Blasen im Vorlack entdeckst, kannst du diese vorsichtig von Hand abschleifen. Widme dich dann den beschädigten Stellen, die du vor dem Streichen ausbessern willst: Rühre dazu Spachtelmasse an, arbeite sie in Löcher, Kratzer und Macken ein und ziehe die Oberfläche danach glatt. Ausgebrochene Stellen kannst du nachmodellieren. Lasse die Masse anschließend gut durchtrocknen. Schleife danach die ausgebesserten Stellen in Richtung der Maserung ab. Achte auch darauf, Spachtelmasse, die eventuell in die Fensterfugen geraten ist, zu entfernen. Wiederhole bei Bedarf das Spachteln und Schleifen und befreie die Fenster am Ende der Arbeiten wieder vom Schleifstaub. Trage an den Stellen, an denen du im Zuge dieses Arbeitsschrittes die Grundierung abgeschliffen hast, den Vorlack erneut auf und lasse ihn trocknen. Schritt 5: Holzfenster außen und innen streichen Bevor du die Holzfenster richtig streichen kannst, musst du die Fenster abdichten. Verwende dazu im Innenbereich am besten Acryl. Silikon ist zwar witterungsbeständiger, lässt sich aber im Gegensatz zu Acryl nicht überstreichen. Lege das Acryl in die Kartuschenpresse und ziehe eine gleichmäßige Fuge zwischen Fensterrahmen und Wand. Ziehe diese danach mit etwas Glättmittel und dem Finger glatt. Wiederhole das Ganze auch mit der Fuge zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen. Nachdem die Fugen getrocknet sind, kannst du mit dem Lackieren der Holzfenster starten. Schüttele den Lack gründlich, bevor du ihn in die Farbwanne gibst. Verwende zum Anstreichen je nach Stelle Farbrolle oder Pinsel und arbeite dabei immer in Richtung der Holzmaserung. Hast du die Kante zwischen Glasscheibe und Fensterrahmen gestrichen, entfernst du das Klebeband, um eine scharfe Farbkante zu erhalten. Farbspritzer auf dem Glas putzt du mit Pinselreiniger weg. Lasse die Lackierung im Anschluss gemäß den Angaben des Herstellers durchtrocknen. Tipp: Je nach Lack kann ein zweiter Anstrich nötig sein. Zum Beispiel dann, wenn du braune Holzfenster innen weiß streichen möchtest, der erste Anstrich aber noch nicht genug deckt. Schleife in diesem Fall den getrockneten Lack etwas an, bevor du eine weitere Schicht aufträgst. Schritt 6: abschließende Arbeiten Sind die gestrichenen Holzfenster vollständig getrocknet, montierst du die Beschläge, Scharniere und Leisten wieder. Setze danach die gereinigten oder neuen Dichtungen ein. Kümmere dich zuletzt um das Abdichten der Außenseite des Fensters: Entferne Malerkrepp und Lackreste und stelle sicher, dass die Kante zwischen Glasscheibe und Fensterrahmen sauber ist. Trage dann mit der Kartuschenpresse eine Silikonfuge auf, glätte sie entsprechend und lasse sie trocknen. Im Ratgeber von toom Baumarkt erhältst du weitere Tipps zum Erneuern von Silikonfugen . Verwitterte Holzfenster streichen – warum ist das sinnvoll? Grundsätzlich steht ein Neuanstrich bei Holzfenstern alle fünf bis zehn Jahre an. Dabei ist es vor allem wichtig, Holzfenster außen neu zu streichen, weil diese Fensterseite permanent unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist. Beim Streichen geht es nicht nur darum, die Optik aufzufrischen, sondern auch darum, zu verhindern, dass Feuchtigkeit ins Holz eindringt und zu Beschädigungen und Schimmelbildung führt. Wenn du dieses Projekt angehst, solltest du die Holzfenster auch innen streichen. Denn auch drinnen können Temperaturunterschiede dazu führen, dass Fenster unansehnlich und undicht werden. Darum empfiehlt es sich, auch gleich noch die Gummis und Dichtungen zu checken und bei Bedarf zu erneuern. So kannst du sicher sein, dass deine neu lackierten Holzfenster keine Nässe und Kälte hinein- und keine Wärme herauslassen. Wie du Fenster abdichtest , erfährst du in einem weiteren Ratgeber. Tipp: Für optimale Ergebnisse raten Fachleute, Holzfenster im Frühling zu streichen. Dann herrschen in der Regel moderate Temperaturen und das Holz verzieht sich nicht so stark. Bei zu niedrigen oder zu hohen Temperaturen kann es passieren, dass die Farbe nicht richtig durchtrocknet oder gleich wieder abplatzt. Lack oder Lasur: Welche Farbe eignet sich zum Streichen von Holzfenstern? Welche Farbe solltest du zum Streichen deiner Holzfenster verwenden? Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen Lasuren und Lacken. Beide schützen das Holz vor Witterung und anderen Einflüssen. Es gibt allerdings auch einige Unterschiede: Bei einer Lasur bleibt die natürliche Maserung des Holzes sichtbar und auch haptisch erhalten. Das gilt auch für farbige Varianten. Zudem dringt eine Lasur tiefer ins Holz ein und schützt die gestrichenen Holzfenster so auch von innen. Allerdings musst du sie im Normalfall nach etwa zwei Jahren erneuern. Vor allem, wenn du die Holzfenster außen streichen willst, solltest du nach dem Grundieren zu einer Dickschichtlasur greifen, weil sie das Holz besser vor Feuchtigkeit schützt. Wie du Fenster und Türen lasierst , liest du im ergänzenden Ratgeber. Lacke sind in unterschiedlichen Farben erhältlich, die die Maserung des Holzes überdecken. Willst du zum Beispiel deine braunen Holzfenster weiß streichen, solltest du sie lackieren. Aber auch um braune Holzfenster anthrazit oder grau zu streichen, benötigst du in der Regel einen Farblack. Willst du die ursprüngliche Farbe bzw. Maserungsoptik deiner Holzfenster erhalten, kannst du aber statt einer Lasur auch einen matten oder glänzenden Klarlack auftragen. Lacke sind in der Regel robuster als Lasuren und müssen etwa alle fünf Jahre erneuert werden. Aber Vorsicht: Ist die Schutzschicht einmal beschädigt, solltest du schnell handeln, weil sonst Feuchtigkeit ins Holz eindringen kann. Aber welche Art von Lack kommt infrage, wenn du beispielsweise braune Holzfenster innen und außen weiß streichen willst? Und welche Farbe eignet sich für Holzfenster, die (nur) außen gestrichen werden sollen? Achte bei der Auswahl darauf, dass du deine Holzfenster mit einer Farbe lackierst, die durchlässig für Wasserdampf ist , damit die Fenster Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede regulieren können. Lack für die Außenseite von Holzfenstern Um die Holzfenster außen zu streichen, wählst du zwischen Acryl- und Kunstharzlacken. Letztere sind zwar wesentlich robuster und lassen sich leichter verarbeiten, sind aber nicht besonders umweltfreundlich und setzen mitunter schädliche Dämpfe frei. Daher eignen sie sich allenfalls zum Streichen der Außenseiten. Acryllacke sind in der Regel wasserlöslich und somit umweltverträglicher. Sie sind zwar weniger robust, dafür aber elastischer und gesundheitlich unbedenklich. Willst du deine Holzfenster innen streichen, solltest du dich eher für einen Acryllack entscheiden. Der eignet sich im Übrigen auch für das Streichen von Türen . Bei Farbwechseln – etwa, wenn du braune Holzfenster weiß, anthrazit oder grau streichen willst – solltest du mehrere Anstriche einkalkulieren, wenn der Lack beim ersten Mal nicht richtig deckt. Wenn sich Acryllacke mit einer Holzart nicht vertragen wollen, kann eine Grundierung Abhilfe schaffen. Übrigens: Falls du bei der Vorbereitung zum Streichen deiner Holzfenster feststellst, dass diese sehr beschädigt sind, solltest du darüber nachdenken, ob du sie nicht besser durch neue, energiesparende Fenster ersetzt. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Das könnte dich auch interessieren
Holzterrasse streichen
Holzterrassestreichen
Ratgeber
Eine Terrasse mit schönen Holzdielen ist nicht nur ein Blickfang, sondern gibt auch ein wohliges Barfußgefühl. Gelegentlich sollte man den Terrassenboden streichen. Wie das Schritt für Schritt geht, ob du deine Holzterrasse lieber ölen, lasieren oder lackieren solltest und was es beim Streichen noch zu beachten gibt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Terrassendielen aus Holz streichen – ein Überblick Warum? Das Holz auf der Terrasse verwittert und ergraut mit der Zeit durch UV-Strahlen und Regen. Wann? Im Frühjahr und/oder Herbst als Vorbereitung auf die heißen bzw. kalten Monate. Womit? Holzöl ist die beste Wahl zum Streichen von Terrassendielen. Wie? Holzdielen reinigen, trocknen lassen, mit Öl bestreichen und 24 Stunden trocknen lassen. Holzterrasse mit Öl streichen – so geht’s Zum Streichen im Freien ist das richtige Wetter wichtig: Ist es zu sonnig, könnte das Öl beeinträchtigt werden. Ist es zu nass, solltest du Holz nicht bearbeiten. Bei zu viel Wind stören umherfliegender Staub und Schmutz die Streicharbeiten. Das beste Wetter zum Streichen deiner Holzterrasse ist daher trocken, windstill, bewölkt und weder zu warm noch zu kalt – beachte für die Anwendungstemperatur des Holzöls auch die Herstellerangaben. Schritt 1: Terrasse vorbereiten Zunächst solltest du Arbeitskleidung anlegen, wenn du Ölflecken auf deiner Alltagskleidung vermeiden möchtest. Um deine Holzterrasse streichen zu können, musst du sie komplett abräumen und die Dielen sowie die Umgebung vorbereiten: Entferne Möbel, Pflanzen und andere Gegenstände von der Terrasse und schütze umliegende Wände und ggf. andere Bauten mit einer Folie vor Ölspritzern. Sind deine Terrassendielen lackiert, musst du zunächst das Holz schleifen und vom alten Lack befreien, damit du eine ebene und poröse Oberfläche erhältst und das aufzutragende Holzöl gut einziehen kann. Schritt 2: Holzdielen reinigen Für das beste Ergebnis muss der Terrassenboden vor dem Streichen trocken, sauber und fettfrei sein. Um deine Holzterrasse zu reinigen , gehst du wie folgt vor: groben Schmutz wegfegen hartnäckige Flecken mit Soda und einer Bürste behandeln die komplette Fläche mit einem sanften Reinigungsmittel schrubben mit klarem Wasser nachspülen das Holz anschließend 1–2 Tage komplett durchtrocknen lassen Schritt 3: Terrassendielen streichen Bevor es mit dem Streichen der Holzterrasse losgeht, solltest du die Dielen nach der Trocknungszeit nochmal abfegen, um neue Schmutzpartikel zu entfernen. Beginne mit dem Auftragen des Holzöls in der hinteren Ecke der Terrasse und arbeite dich Diele für Diele nach vorne durch – nach dem Ölen solltest du die Terrasse verlassen können, ohne das gestrichene Holz zu betreten. Trage das Öl mit einem breiten Pinsel oder einer Streichbürste gleichmäßig dünn und in Richtung der Holzmaserung auf die Dielen auf. Unschöne Übergänge vermeidest du, indem du ohne Pause arbeitest und immer nur wenige Terrassendielen auf einmal streichst. Das Öl zieht direkt in das Holz ein. Überschüssige Ölreste wischst du nach dem Streichen einfach mit einem weichen und fusselfreien Tuch von den Dielen ab. Tipp: Schluckt das Holz das Öl sehr schnell, solltest du dennoch nicht zu viel auftragen und lieber einen zweiten Anstrich in Erwägung ziehen – nach der Trocknungszeit. Schritt 4: Trocknungszeit Das Holzöl muss nun in Ruhe einziehen und trocknen können. Die Trocknungszeit beträgt etwa 24 Stunden – erst dann ist deine frisch gestrichene Holzterrasse wieder begehbar. Beachte auch die individuellen Angaben des Ölherstellers zur Trocknungszeit. Ist das Holzöl gut eingezogen, kannst du deine Terrasse gestalten , indem du Möbel, Terrassenbepflanzung und Deko wieder anordnest. Ist ein zweiter Anstrich mit Holzöl notwendig, nimmst du diesen auch erst nach 24 Stunden vor. Wiederhole dann Schritt 3 und lass die Terrasse anschließend erneut 24 Stunden trocknen, bevor du sie betrittst. Gute Gründe für das Streichen einer Holzterrasse Du hast viel Liebe und Arbeit in den Bau deiner Holzterrasse gesteckt, und nun fragst du dich, weshalb du sie streichen solltest? Das ist schnell erklärt: Unterschiedliche Witterungen setzen die Dielen Nässe, Wind und UV-Strahlen aus , die das Holz verändern. Es ergraut mit der Zeit und wirkt mitgenommen. Die regelmäßige Pflege deiner Holzterrasse frischt die Optik auf und schützt das Holz nachhaltig vor den Wettereinflüssen. Wann und wie oft sollte man Terrassendielen streichen? Idealerweise streichst du deine Holzterrasse ein- bis zweimal im Jahr mit Öl, damit das Holz dauerhaft geschützt ist und immer frisch aussieht. Die besten Zeitpunkte dafür sind das Frühjahr, um die Holzdielen auf den Sommer vorzubereiten, sowie der Herbst, um das Holz für die kalten und feuchten Wintermonate zu wappnen. In diesem Zuge kannst du dann auch direkt deine Gartenmöbel winterfest machen . Terrassendielen aus Holz streichen – mit Lack, Lasur oder Öl? Planst du, deine Holzterrasse zu streichen, stellst du dir vielleicht die Frage, ob du die Terrassendielen lackieren, ölen oder lasieren solltest. Mit welchem Mittel du Holz behandelst , hängt nicht nur von der Holzart ab, sondern auch von der Verwendung. Bei Terrassendielen fällt die Wahl oft auf Holzöl , da es die besten Eigenschaften für die Nutzung des Holzbodens mitbringt: Öl mit Naturharzen zieht gut ein und schützt das Holz von innen vor Rissen, Verfärbungen und Abrieb. Es bildet eine natürliche Schutzschicht und macht die Holzdielen trittfest. Warum eignen sich Lack und Lasur nicht zum Streichen von Holzterrassen? Lack ist für Terrassendielen nicht zu empfehlen, da er nicht trittfest ist – er würde daher schnell absplittern. Ausnahme: Bootslack ist widerstandsfähiger und begehbar und stellt daher eine Alternative zu Öl dar. Lasur reibt sich durch das ständige Begehen der Terrasse sehr schnell ab und ist deshalb eher ungeeignet. Das richtige Öl für deine Terrasse finden Damit du möglichst lange etwas von den guten Eigenschaften des Holzöls auf deinen Terrassendielen hast, empfehlen sich hochwertige Öle aus dem Fachhandel. Du kannst entweder spezielles Terrassenöl oder Öl für die jeweilige Holzart verwenden – wichtig ist, dass es für die Verwendung im Freien gedacht ist. Bist du dir unsicher, lass dich in deinem toom Baumarkt zu Holzschutzprodukten beraten und finde genau das richtige Öl, um deine Holzterrasse zu streichen. Tipp: Holzöl für Terrassen kann transparent sein, es gibt aber auch Varianten in unterschiedlichen Färbungen. Meistens werden sie passend zur jeweiligen Holzsorte ausgewählt, aber du hast auch die Möglichkeit, etwa ein dunkleres Öl auf ein helleres Holz aufzutragen. Möchtest du also deiner Terrasse einen neuen Look verleihen, ist das auch mit Holzöl möglich – du musst dafür nicht auf Lack oder Lasur zurückgreifen. Mehr Ratgeber zum Thema Balkon & Terrasse Das könnte dich auch interessieren