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Suche nach "tuner" (45 Ergebnisse)

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Bio-Gärtnern
Bio-Gärtnern
Über Toom
Bio-Gärtnern – so geht‘s Viele Hobbygärtner:innen möchten ihr Obst und Gemüse biologisch anbauen, um wichtige Lebensräume für Mensch und Natur zu schützen. Wissen aber nicht genau, wie. Denn anders als für die Profis gibt es für Kleingärtner:innen keine Vorschriften. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du beim Eigenanbau vorgehst und dein Pflanzgut naturnah gedeihen kann. Erster Schritt: Pflanzen für deinen Bio-Garten auswählen Bio-Gärtnerinnen und Bio-Gärtner wählen zur Selbstversorgung widerstandsfähige Pflanzenarten. Dabei solltest du auf einen hohen Anteil an heimischen Pflanzen achten. Saatgut und Pflanzen sind im Bio-Garten 100 Prozent bio – von der Aussaat bis zur Ernte. Das heißt, dass der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik nicht gestattet ist. Die Lieferanten unserer toom Naturtalent Produkte werden durch unabhängige Kontrollstellen regelmäßig kontrolliert und zertifiziert. So hast du absolute Sicherheit über die Herkunft deiner Bio-Produkte. Unsere toom Naturtalent Pflanzen sind mit dem Bio-Siegel ausgezeichnet. Mit diesem Siegel werden in Deutschland Produkte gekennzeichnet, die nach EU-Vorschriften biologisch angebaut und kontrolliert werden. Bio-Erden: Beim Bio-Gärtnern ist Torf tabu Statt Torf werden im Bio-Garten Komposterde oder andere torffreie Kultursubstrate verwendet. Das schont die Moorlandschaften und schützt das Klima. In deinem toom Baummarkt findest du deshalb ein großes Sortiment an torffreien Erden . Du erkennst Sie am PRO-PLANET-Label . Ökologisch düngen im Bio-Garten Eine ökologische Düngung mit organischen Materialien und Nährstoffen ist im Bio-Garten Pflicht. Denn chemisch-mineralische Düngergaben zeigen zwar kurzfristigen Erfolg, schaden aber längerfristig dem Boden und der Umwelt. Für deinen Bio-Garten findest du bei toom folgende natürliche Dünger: Bio-Hornspäne Der Naturdünger wird aus Rinderhufen, -klauen und -hörnern hergestellt und bietet eine milde, lang anhaltende Nährstoffversorgung. Die Bio-Hornspäne sind selbst für empfindliche Kulturen geeignet und fügen tierischen Gartenbesuchern, wie Bienen, Igeln und deinen Haustieren, keinen Schaden zu. Bio-Kompost Kompost enthält alle Pflanzennährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis: sowohl die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K) und Kalk (CaO), aber ebenso viele Spurennährstoffe. Wer keinen eigenen Komposthaufen anlegen möchte, wählt Bio-Kompost von toom. Er ist torffrei und enthält einen hohen Anteil an Humus. Bio-Kompost-Beschleuniger Der Kompostbeschleuniger von toom fördert eine schnelle Humusbildung und unterstützt den Abbau von Haus- und Gartenabfällen. Bio-Dünger Bei toom findest du eine große Auswahl an Bio-Düngern. Sie zeichnen sich durch eine optimale Nährstoffzusammensetzung für homogenes Wachstum sowie gute Frucht- und Geschmacksbildung aus. Mit bis ca. 8 Wochen lang anhaltender Wirkung. toom Naturtalent: Diese Bio-Pflanzen findest du in deinem toom Baumarkt Mit den Naturtalent Pflanzen und Saatgut kannst du ganzheitlich und gesund gärtnern: Fruchtgemüse zum Beispiel Tomate und Paprika Blattgemüse zum Beispiel Eisbergsalat und Kopfsalat Kohlgemüse zum Beispiel Rotkohl und Weißkohl Wurzelgemüse zum Beispiel Karotten und Rote Beete Blütengemüse zum Beispiel Brokkoli und Blumenkohl Lauchgemüse zum Beispiel Porree und Knoblauch Südgemüse zum Beispiel Aubergine und Zucchini Besonderheiten zum Beispiel Kürbis und Süßkartoffel Kräuter: u. a. Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Salbei Beeren-Obst: u. a. Erdbeeren, Brombeere, Himbeere, Heidelbeere, Johannisbeere, Weinrebe, Stachelbeere Obstbäume: u. a. Pflaume, Kirsche, Pfirsich, Apfel, Birne, Nektarine Mischkulturen: Auch bei Pflanzenarten gibt es gute und schlechte Nachbarn Der Anbau in Mischkulturen hilft auch in Bio-Gärten, den Gartenboden gesund zu erhalten, und nützt der Gesundheit der Pflanzen, indem Schädlinge ferngehalten werden. Arten, die sich gegenseitig fördern, wie zum Beispiel Tomaten, Bohnen, Knoblauch, Kohl und Kohlrabi, werden nebeneinander gepflanzt, ungünstige Kombinationen, wie zum Beispiel Tomaten, Radieschen und Gurken, werden vermieden. Hier findest du Kombinationen, die sich gut vertragen, und solche, die du lieber voneinander getrennt pflanzen solltest. Das könnte dich auch interessieren
Fenster abdichten
Fensterabdichten
Ratgeber
Undichte Fenster im Haus sorgen für unangenehme Zugluft und treiben die Heizkosten in die Höhe. Wie du deine Fenster gegen Kälte isolieren und damit sowohl Energie als auch Geld sparen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber zum Abdichten von Fenstern. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung verrät dir, wie du hohe Heizkosten durch undichte Fenster vermeidest. Gründe für das Abdichten von Fenstern Der Hauptgrund für das Abdichten von Fenstern und Türen ist das Einsparen von Heizkosten und eine nachhaltige Nutzung von Wärme und Energie . Durch abgedichtete Fenster verhinderst du kalte Zugluft, aber auch das Eindringen von Lärm und Gerüchen sowie die Bildung von Schimmel an feuchten Fensterrahmen. Darüber hinaus kannst du durch richtiges Lüften und Heizen noch mehr sparen. Was führt zu undichten Fenstern? Die häufigste Ursache für undichte Fenster sind fehlende oder poröse Dichtungen. Aber auch verzogenes Material kann dafür verantwortlich sein, dass das Fenster nicht mehr richtig schließt. Insbesondere durch äußere Einflüsse wie UV-Strahlen, Wind und Regen können Dichtungen beschädigt werden, sodass ein Austausch nötig wird. Du solltest daher die Dichtungen regelmäßig überprüfen und diese bei Bedarf erneuern. So findest du heraus, wo Fenster undicht sind Um zu erkennen, ob und an welcher Stelle ein Fenster undicht ist, kannst du den Kerzen- oder Papiertest anwenden . Mit diesen einfachen Tricks erkennst du schnell, wo du dein Fenster abdichten solltest, damit Kälte, Gerüche & Co. draußen bleiben. Kerzentest: Schließe alle Fenster und Türen und stelle eine brennende Kerze aufs Fensterbrett. Die Zugluft macht sich durch Bewegungen der Flamme bemerkbar. Um festzustellen, ob Luft oben und an den Seiten des Fensters eindringt, führst du die Kerze ganz langsam am Rahmen entlang und hältst dabei gelegentlich inne. Auch hier verrät dir ein Flackern, dass Zugluft eintritt. Den Test kannst du auch mit einem Feuerzeug durchführen. Papiertest: Nimm ein Blatt Papier und klemme es zwischen Rahmen und Fensterflügel. Ziehe anschließend das eingeklemmte Blatt langsam heraus. Kannst du das Papier leicht bewegen und sogar komplett herausziehen, ist das Fenster höchst wahrscheinlich undicht. Der Test funktioniert rund um den Fensterrahmen. Wie lassen sich Fenster richtig abdichten? Anders als bei Türen müssen Fenster in der Regel rundherum abgedichtet werden. Du kannst alte Fenster gegen Kälte komplett neu abdichten oder poröse Fensterdichtungen tauschen . Um Energie zu sparen und die Heizkosten möglichst gering zu halten, kannst du zwar auch neue Fenster mit guter Isolierung einbauen, neue Dichtungen erzielen aber ebenfalls eine sehr große Wirkung gegen Zugluft – und sind zudem deutlich günstiger als neue Fenster. Fensterdichtungen sollten innen luftdicht verschließen und außen regenresistent sowie wasserdicht sein, um den Witterungseinflüssen standzuhalten. Folgende Möglichkeiten stehen dir für das Abdichten zur Auswahl: Zugluftstopper auf der Fensterbank sind zwar schnell eingesetzt, aber leider wenig effektiv, wenn die Fenster rundherum undicht sind. Sie benötigen außerdem recht viel Platz. Als Übergangslösung sind solche Produkte aus Textil jedoch besser als keine Dichtung. Selbstklebende Dichtungsbänder aus Gummi oder Schaumstoff können ganz leicht zugeschnitten und rund um den Fensterrahmen befestigt werden. Sie sind im Baumarkt erhältlich und eine schnelle und einfache Lösung, um deine Fenster neu abzudichten. Fensterdichtungen aus Silikon oder Acryl sind zwar etwas aufwendiger in der Anbringung, dafür aber auch langlebiger als Dichtungsbänder. Silikon eignet sich, um Fenster innen und außen abzudichten, wohingegen Acryl nur als Fensterabdichtung im Innenbereich angewendet wird. Tipp: Auch Balkon- und Terrassentüren solltest du rundherum wie ein Fenster abdichten. Fensterrahmen innen abdichten Um Fensterrahmen möglichst effektiv und nachhaltig abzudichten, eignen sich am besten Gummidichtungen aus dem Fachhandel oder Silikonkartuschen. Nachfolgend erklären wir dir, wie du bei beiden Methoden am besten vorgehst. Beachte, dass Silikonfugen am Fenster länger haltbar sind als Acryl, da Letzteres nicht witterungsbeständig ist. Entferne zunächst alte Dichtungen vollständig. Nimm bei Bedarf einen Cutter oder einen Fugenkratzer beim Entfernen von Silikon zur Hilfe. Befreie den Fensterrahmen von Kleberückständen, reinige ihn mit etwas Spülmittel und lauwarmem Wasser und trockne die Oberfläche gut ab. Bring nun die Fensterdichtung zum Aufkleben an oder dichte das Fenster mit Silikon oder Acryl ab. Fahre je nach verwendetem Material mit Schritt 4 oder 5 fort. Dichtungsband: Klebe das Band Stück für Stück von einer Ecke ausgehend sorgfältig am Rahmen entlang auf und schneide es in der nächsten Ecke schräg ab. Leg das Band anschließend auf der nächsten Seite neu an und verfahre so für alle Fensterseiten. Silikon (oder Acryl): Trage mithilfe einer Kartuschenpistole die Masse gleichmäßig in der Fuge auf. Glätte die Fuge anschließend mit etwas Öl, Spülmittel-Wasser-Gemisch oder speziellem Glättmittel – dieses kannst du aufsprühen oder direkt auf den Finger geben. Fahre anschließend mit dem Finger am Fensterrahmen entlang, um die Masse glattzustreichen. Damit sich das Silikon dem Fenster anpassen kann, legst du nun eine Folie auf die noch feuchte Dichtungsmasse und schließt das Fenster. Nach einer Wartezeit von mindestens zwei Stunden kannst du das Fenster wieder öffnen und die Folie entfernen. Das Silikon hält dein Fenster nun dicht. Weitere Tipps zum Erneuern von Silikonfugen findest du ebenfalls im Ratgeber von toom Baumarkt. Fensterbank außen abdichten Manchmal ist es nötig, die Abdichtung an der Fensterbank außen mit Silikon zu erneuern. Verwende dafür auf jeden Fall wasser- und schlagregendichtes Silikon , da Fensterbretter stetiger Witterung ausgesetzt sind. Gehe bei der Fuge am Fensterbrett wie zuvor für den Fensterrahmen beschrieben vor und dichte das Fenster so von außen mit Silikon ab. Achte darauf, dass die Fuge nicht zu flach ist, damit das Wasser gut abfließen kann und sich nicht darauf sammelt. Fenster-Wandanschluss abdichten Um Zugluft am Fenster zu verhindern, ist neben den Dichtungen im Rahmen auch ein gut abgedichteter Wandanschluss notwendig . Daher sollte bereits beim Einbauen des Fensters darauf geachtet werden, dass der Rahmen fest sitzt, alle Zwischenräume gefüllt und Kanten verfugt sind. Fenster isolieren, um Energie zu sparen Verhindere hohe Heizkosten durch undichte Fenster, indem du die Dichtungen regelmäßig überprüfst und bei Bedarf erneuerst. Das Pflegen von Fensterdichtungen sorgt zudem für eine längere Haltbarkeit – halte sie daher frei von Verschmutzungen und behandle Silikonfugen im Winter mit Pflegemitteln, damit diese nicht porös werden. Mit diesen Tipps für intakte Fenster- und Türdichtungen kannst du Energie sparen und somit nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel entlasten. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster
Innentür einbauen
Innentüreinbauen
Ratgeber
Innentüren sorgen nicht nur für Privatsphäre im Haus, sondern dienen auch der Wärme-Isolierung. Außerdem tragen sie erheblich zur Atmosphäre der Wohnräume bei. Du möchtest neue Innentüren einbauen? Hier kannst du nachlesen, wie du dabei vorgehst und welches Werkzeug sowie welche Materialien du benötigst. Weitere Tipps rund um das Thema Türen & Fenster findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Schritt für Schritt Innentüren einbauen Vom richtigen Ausmessen bis zur Montage der Türgriffe – in der folgenden Anleitung zeigt dir toom Baumarkt Schritt für Schritt, wie du Innentüren selber einbauen kannst. Welche davon du konkret durchführen musst, hängt davon ab, ob du eine neue Tür inklusive Rahmen einbauen oder lediglich eine alte Tür renovieren willst. Eine Tür mit Zarge einbauen: In einem neu gebauten Haus musst du die Innentür komplett mit Zarge einbauen – das ist der Teil, der in der Alltagssprache meist als „Türrahmen“ bezeichnet wird. Alle notwendigen Schritte für den Einbau der Zarge werden in diesem Ratgeber erläutert. Eine alte Zarge weiterverwenden: In einem älteren Haus kannst du womöglich eine neue Tür einbauen, ohne auch eine neue Türzarge einbauen zu müssen. Seit den 1980er-Jahren sind Türgrößen durch eine DIN-Norm vereinheitlicht, sodass du mit etwas Glück die alte Zarge lediglich auffrischen und einfach ein neues Türblatt einhängen kannst. Damit fällt der größte Teil der Arbeit gar nicht erst an und du musst lediglich die Schritte 8 und 9 dieser Anleitung befolgen. Eine Tür ohne Zarge einbauen : Es gibt auch die Möglichkeit, eine Tür ganz ohne Zarge einzubauen. Das wurde in der Vergangenheit häufig bei funktionellen Türen gemacht, z. B. in Kellern oder auf Dachböden. Inzwischen ist es aber auch zu einer beliebten Lösung für Innentüren geworden, die einen kühlen, industriellen Einrichtungsstil unterstreichen sollen. In diesem Fall unterscheidet sich der Einbau je nach Türmodell stark, sodass es keine allgemeinen Tipps geben kann, sondern du dich entweder nach den Herstellerangaben richten oder ein Unternehmen mit dem Einbau beauftragen solltest. Dieser Ratgeber konzentriert sich auf den Einbau von Innentüren ; falls du eine Haustür einbauen willst, sind zusätzliche Arbeitsschritte zur sicheren Verankerung im Mauerwerk und für die Vermeidung von Wärmebrücken zu tun. Vorbereitung: Alte Türzarge entfernen Als Erstes hängst du die alte Tür aus und räumst sie beiseite. Dann schneidest du mit einem Cuttermesser das Silikon am Boden und entlang der Türzarge ein. Achte darauf, dass du rundum alles durchschneidest, sonst bleibt beim Entfernen der Putz hängen. Danach nimmst du die Zierbekleidung ab. Um die alte Türzarge dann zu entfernen, säge sie zuerst mit einer Japansäge ein. Danach lässt sie sich gut mit einer Brechstange von der Mauer entfernen. Am besten arbeitest du Schritt für Schritt von unten nach oben. Die obere Querzarge lässt sich in der Regel mit der Hand ausbrechen. Nachdem du die Türzarge komplett entfernt hast, solltest du alle losen Teile wie Tapeten und Putzreste mit einem Spachtel abziehen und die betroffenen Stellen gründlich reinigen. Tipp: Damit der Bauschaum später gut hält und die neue Türzarge sich nicht lockert, lohnt es sich, die Wand am Ende gut abzusaugen. Schritt 1: die Wandöffnung ausmessen Damit du später keine Probleme hast, wenn du deine neue Innentür einbauen willst, ist das exakte Ausmessen der Wandöffnung nicht nur der erste, sondern auch der wichtigste Schritt. Dafür misst du Höhe, Breite und Laibung (das ist die Tiefe der Mauer) auf den Millimeter genau aus. Für die Türhöhe setzt du den Zollstock mittig an und misst vom Boden bis zur Unterkante des Türsturzes. Anschließend ermittelst du die Breite der Maueröffnung, indem du sie im oberen, mittleren und unteren Bereich waagerecht ausmisst. Das Ausmessen an verschiedenen Stellen ist besonders bei älteren Häusern sinnvoll, denn daran kannst du sehen, ob die Wände wirklich gerade sind oder ob du eventuell vorhandene Unregelmäßigkeiten später beim Einbau ausgleichen musst. Falls du in einem Rohbau misst, vergiss nicht, ausreichend Platz für spätere Bodenbeläge einzuplanen. Zusätzlich planst du am besten etwa drei Millimeter Spielraum ein, damit sich die Tür gut öffnen und schließen lässt. Schritt 2: auf den Türanschlag achten Beim Kauf der Tür musst du entscheiden, welche Öffnungsrichtung die Tür haben soll: ob sich der Anschlag links oder rechts befindet. Ausgegangen wird dabei immer von der Innenseite des Raums, in den sich die Tür öffnet. Bei einem Linksanschlag sind die Türangeln beispielsweise links angebracht und die Tür öffnet sich nach links. Üblicherweise werden sowohl Haustüren als auch Innentüren so eingebaut, dass sie sich zu der Zimmerecke hin öffnen, der sie am nächsten sind . So nehmen sie geöffnet nicht so viel Platz weg. Beachte diesen Grundsatz auch, wenn du in einem Neubau Türen einsetzen willst, und plane die Einrichtung dementsprechend. Schritt 3: die Türzarge zusammenbauen Bevor es daran geht, die Innentür einzubauen, widmest du dich zuerst der Türzarge. Dazu packst du deine neue Innentür aus und gehst sicher, dass keine Mängel vorliegen. Dann legst du zunächst die Zargenelemente mit der Verkleidung nach unten auf einer großen und sauberen Arbeitsfläche U-förmig aus. Je nach Modell gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, Türzargen zusammzubauen: Die Eckverbindungen (die Gehrungsflächen) werden zwischen Wand- und Deckenteilen verklebt, verschraubt oder geklammert. Du beginnst mit dem Leimen der ersten Gehrung und steckst den Lamelloverbinder fest in die Nut-Einfräsung. Verbinde dann die Querzarge mit der aufrechte Zarge und drücke die Teile fest aneinander. Setze den Türkleidungsverbinder ein und schraube ihn fest. Jetzt kannst du die Eckklammern einsetzen und festschlagen. An der anderen Gehrung wiederholst du die Arbeitsvorgänge. Bei Raumtemperatur solltest du nun mindestens 15 Minuten warten, bis der Leim trocken ist. Schritt 4: die Türzarge ausrichten Nach dem Verleimen nimmst du die Türzargenspreizen und stellst sie auf die Breite der oberen Querzarge ein. Dann setzt du die Montagehilfen in der Mitte der Bekleidung und unten auf und spannst sie fest. Der Türrahmen ist jetzt gegen ein Verschieben gesichert. Anschließend wird die zusammengebaute Zarge an der Wandöffnung ausgerichtet. Diese solltest du gut gereinigt haben. Stelle dann die Zarge auf dünne Holzplättchen in die Türlaibung und bringe vorsichtig die Türbänder an, an denen du die Tür später montieren wirst. Achte darauf, dass der Abstand zu allen Seiten nicht mehr als 2 cm beträgt. Mit einem Hammer klopfst du anschließend mögliche Überstände der Laibung ab. Löcher und andere Unebenheiten gleichst du mit Mörtel aus. Schritt 5: die Türzarge einbauen Als nächstes wirst du die Türzarge einbauen. Prüfe dafür mit einer Wasserwaage, ob die Zarge lotrecht ist. Sobald sie richtig steht, fixierst du sie mit Keilen an den oberen Ecken . Danach setzt du weitere Keile in der Nähe der Bänder ein. Anschließend setzt du Spreizhölzer oder Türspanner im oberen, mittleren und unteren Bereich des Türrahmens ein. Jetzt kannst du zum ersten Mal die Zimmertür einhängen und überprüfen, ob das Türblatt problemlos öffnet und schließt und den seitlichen sowie oberen Abstand kontrollieren. Tipp: Bleibt die geöffnete Tür im 45-Grad-Winkel stehen und geht nicht von allein auf oder zu, ist die Zarge zu 100 % ausgerichtet. Nun musst du die Tür erst einmal wieder aushängen. Falls du eine Glastür einbaust, sei beim Ein- und Aushängen besonders vorsichtig. Schritt 6: die Innentür ausschäumen Sobald die Zarge korrekt in der Maueröffnung sitzt, kann sie mit einem Zweikomponenten-Montageschaum ausgeschäumt werden. Beginne an den oberen beiden Ecken und arbeite dich weiter vor bis in den unteren Bereich der Türzarge. Lass den Schaum etwa 15 bis 25 Minuten trocknen. Lege den Boden vorab am besten mit einem Malervlies aus, um ihn zu schützen. Überschüssigen Schaum kannst du mit einem Cuttermesser wegschneiden, sobald er fest geworden ist. Vorsicht: Die Keile und Holzplättchen solltest du erst dann entfernen, wenn der Schaum richtig getrocknet ist. Sonst besteht die Gefahr, dass durch die weitere Ausdehnung des Montageschaums die Zarge beschädigt wird. Die Fugen, die durch die herausgenommenen Bodenplättchen entstehen, füllst du mit Silikon auf. Falls du in einem Rohbau arbeitest, ist danach der richtige Zeitpunkt dafür gekommen, die Wand zu verputzen . Schritt 7: die Zierbekleidung anbringen Dein Projekt „Innentür einbauen“ ist nun ganz bald schon abgeschlossen. Falls die Zierbekleidung noch nicht vormontiert ist, baust du sie zunächst nach Anleitung zusammen. Danach entfernst du die Türspreizer und setzt die Zierbekleidung anschließend in die dafür in der Zarge vorgesehene Nut ein. Falls die Verbindung nicht fest genug ist, kannst du mit etwas Holzleim oder durch vorsichtiges Festklopfen nachhelfen. Schritt 8: die Innentür einhängen und ausrichten Abschließend kannst du den Innentüreinbau fertigstellen, indem du die Tür in die Türangeln hängst und bei Bedarf nachjustierst. Dazu lässt sich das Türblatt mit einem Inbusschlüssel an den Türbändern sowohl waagerecht ausrichten als auch in der Höhe verstellen. Schritt 9: die Türgriffe anbringen Jetzt fehlt nur die Montage der Drückergarnitur – so werden die beiden Türgriffe und die dazugehörigen Schutzbeschläge im Fachjargon bezeichnet. Zunächst zeichnest du Bohrlöcher an, dafür liegt dem Türbeschlag meist eine Schablone bei. Anschließend bohrst du von beiden Seiten, damit das Furnier des Türblatts nicht beschädigt wird, wenn der Bohrer auf der anderen Seite austritt. Danach schraubst du noch die Garnitur fest und schon bist du damit fertig, eine Tür selber einzubauen. Mehr Ratgeber zum Thema Bauen & Renovieren Das könnte dich auch interessieren
Schiebetür selber bauen
Schiebetürselberbauen
Ratgeber
Mithilfe von Schiebetüren lassen sich nicht nur Räume abtrennen, sondern auch Nischen und Schränke verschließen oder Dachschrägen verdecken. Sie kommen vor allem dort zum Einsatz, wo wenig Platz zur Verfügung steht. Aber auch in großzügigen Räumen, beispielsweise als Durchgang zwischen Wohnzimmer und Küche, oder im Outdoor-Bereich machen Schiebetüren eine gute Figur. In dieser Anleitung erfährst du, wie du eine leichte Schiebetür aus Holz selber bauen kannst. Welche Vorteile bieten Schiebetüren? Schiebetüren sind in erster Linie platzsparend, weshalb sie sich vor allem für eng geschnittene Räume eignen. Zum anderen bieten sie den Vorteil, dass das Gewicht des Türblatts nicht einseitig an einem Scharnier hängt, sondern ober- bzw. unterhalb der Tür aufgenommen wird. Das lässt auch schwere oder große Türkonstruktionen zu. Im Handel gibt es bereits fertige Bausätze, die alle Teile enthalten. Es jedoch ist auch möglich, die Schiebetür komplett selber zu bauen. Bei letzterer Variante bist du nicht auf Standardmaße angewiesen, sondern kannst die Türbreite und -höhe perfekt an deinen Durchgang oder Schrank anpassen. Zudem lässt sich eine selbstgebaute Schiebetür ganz individuell gestalten. Aus welchen Materialien kann man Schiebetüren selbst bauen? Die Auswahl des passenden Materials hängt zum einen von deinen handwerklichen Fähigkeiten und zum anderen von der gewünschten Optik ab. Holz schafft eine gemütliche, warme Atmosphäre. Der Naturbaustoff fügt sich gut in den Landhausstil oder den Mid-Century-Stil ein, eignet sich aber auch als Kontrast in modern gestalteten Wohnräumen. Holz und Holzwerkstoffe lassen sich leicht bearbeiten und exakt auf Maß zusägen. Hierfür empfiehlt es sich, eine große Platte zu kaufen. Häufig kommen MDF- oder Spanplatten zum Einsatz. Eine sehr elegante und hochwertige Optik erzielst du mit Massivholz. Wenn du eine rustikale Schiebetür selber bauen möchtest, kannst du auch einzelne Schalungsbretter zusammenfügen. Metall wird gerne im Garten eingesetzt, passt aber auch gut zum trendigen Industrial-Style. Allerdings lässt sich Metall schwer bearbeiten. Einfacher ist es daher, auf einen fertigen Bausatz zurückzugreifen. Glas lässt das Tageslicht durchscheinen und schafft ein helles, einladendes Ambiente. Ganzglastüren sind als fertige Bausätze erhältlich. Eine Schiebetür mit Glasausschnitt kannst du auch selber bauen. Dafür fertigst du dir zunächst einen Rahmen aus Holz, in den du dann eine Glasscheibe einbettest und anschließend mit Fensterdichtmasse verklebst. Die Glasscheibe lässt du dir am besten im Fachhandel zurechtschneiden. Achte darauf, dass das Glas bruchsicher ist und auch kräftigere Stöße unbeschadet übersteht. Kunststoff verleiht dem Raum einen modernen Touch. Beliebt ist Acrylglas, das in den verschiedensten Farben erhältlich ist. Das Material ist ähnlich lichtdurchlässig wie Glas, aber sehr viel leichter. Zudem lässt sich Acrylglas schneiden und bohren wie Holz. Schritt für Schritt: Holzschiebetür selber bauen Möchtest du eine Schiebetür aus Holz selber bauen, solltest du zunächst das Material der Wand prüfen. Handelt es sich um Trockenbauwände, benötigst du spezielle Hohlraumdübel zur Befestigung der Laufschiene. Statt einer einfachen Schiebetür kannst du auch eine Doppel-Schiebetür mit zwei Türblättern bauen. Die Schienen sitzen in diesem Fall mittig über- bzw. unterhalb der Türöffnung. Schritt 1: Türöffnung ausmessen Beginne damit, die Höhe und die Breite der Türöffnung sorgfältig auszumessen. Prüfe, ob die danebenliegende Wand breit genug ist, um die Tür später komplett zu öffnen. Fertige anschließend eine Skizze mit allen Maßen an. Anhand der Zeichnung kannst du den Materialbedarf ermitteln. Schritt 2: Elemente für die Schiebetür berechnen und auswählen Wähle nun Beschläge und ein Schienensystem aus. Eine einfache und günstige Alternative zu fertigen Schienensystemen sind selbstgebaute Schienen aus L- oder U-förmigen Metall- bzw. Kunststoffprofilen. Wenn du mehrere Profile hintereinander montierst, kannst du auch mehrere Türblätter einhängen. Ermittele dann nach der Anleitung deines Beschlagsatzes die Höhe der Tür. Die Breite orientiert sich an der Breite der Türöffnung. Gib oben und unten ca. 10 cm zu, damit die Tür später die Türöffnung vollständig abdeckt. Anhand der beiden Werte – Höhe und Breite – kannst du nun das Gewicht der späteren Tür berechnen. Das gesamte Schiebetürsystem aus Türblatt, Beschlägen, Schienen und Rollen darf das zulässige Gewicht für den Beschlag nicht überschreiten. Schritt 3: Materialien für das Türblatt zuschneiden Entweder lässt du die Holzplatte im Fachhandel zusägen oder du bringst sie mithilfe einer Handkreissäge selbst auf Maß. Ziehe vorher von der Gesamthöhe die Höhe der Rollen ab. Die Ausschnitte für die Rollen und Griffe fertigst du nach Herstelleranleitung mit der Stichsäge an. Je nach Schienensystem musst du noch eine Nut in die untere Kante fräsen. Vergiss vor dem Sägen und Fräsen nicht, eine Schutzbrille, Arbeitshandschuhe und einen Gehörschutz anzulegen. Schritt 4: Holz schleifen und lackieren Markiere die Löcher für die Griffe und die Rollen mit einem Bleistift und bohre sie schon jetzt mit dem Holzbohrer vor. So vermeidest du später Schäden in der Endbeschichtung. Schleife das Holz mit der Schleifmaschine in Faserrichtung ab, bis alle Flächen und Kanten glatt sind. Trage anschließend die Grundierung auf. Wenn das Türblatt getrocknet ist, kannst du es nach Belieben lackieren, bemalen oder tapezieren. Tipp: Behandle die Holzplatte immer von beiden Seiten, auch wenn die Rückseite später nicht sichtbar ist. So verhinderst du, dass sich das Material verzieht und die Tür später hakt oder klemmt. Schritt 5: Beschläge und Rollen am Türblatt anbringen Schraube mit dem Akkuschrauber die Rollen, die Beschläge und die Griffe nach Herstellerangaben an. Mit selbstklebenden Dichtungsbürsten, die du entlang der nicht sichtbaren Kante fixierst, dichtest du die seitlichen Spalten an der Tür ab. Schritt 6: Schienen befestigen Halte die Schienen an die gewünschte Position und markiere die Bohrlöcher mit einem Bleistift. Am besten holst du dir dafür eine zweite Person zur Hilfe. Bohre die Löcher in der passenden Größe, setze Dübel ein und schraube die Schienen an. Prüfe dabei die korrekte Ausrichtung mit der Wasserwaage. Schritt 7: Schiebetür einhängen Jetzt musst du deine Schiebetür nur noch einhängen. Auch hier ist eine helfende Hand sinnvoll. Wenn die Tür reibungslos läuft, kannst du den Aushebelschutz an den Laufschienen anbringen. Er verhindert, dass sich die Tür von selbst aushängt. Auf welche Arten lassen sich Schiebetüren montieren? Zur Montage deiner Schiebetür stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Wahl: Vor der Wand laufende Schiebetür: Das Türblatt wird vor der Wand auf und zu geschoben. Das Schienensystem kann sichtbar oder unsichtbar angebracht sein. In der Wand laufende Schiebetür: Beim Öffnen verschwindet die Tür in der Wand. Voraussetzung dafür sind zwei Wände mit einem Hohlraum, in den die Tür geschoben wird. Soll eine neue Wand eingezogen werden, kann die Schiebetür von vornherein eingeplant werden. Der nachträgliche Einbau ist etwas aufwendiger. Meist wird eine Trockenbauwand vor die vorhandene Wand gesetzt. Es ist aber auch möglich, einen Einbaukasten zu montieren. Hängende Schiebetür: Der Laufapparat der Tür befindet sich in einer Laufschiene, die oberhalb befestigt wird. Eine Führungsschiene am Boden verhindert, dass das Türblatt übermäßig hin und her pendelt. Du kannst deine Schiebetür aber auch ohne Bodenschiene selber bauen. Vor der Montage musst du jedoch prüfen, ob die Wand oder die Decke den statischen Belastungen standhält. Rollende Schiebetür: Das Türblatt gleitet mittels Rollen über die Führung, die wie bei einer hängenden Schiebetür oben angebracht ist. Ein Führungszapfen am Boden sorgt für eine pendelarme Bewegung. Stehende Schiebetür: Der Laufapparat der Tür fährt auf einer Schiene am Boden. Als Kippschutz kann eine obere Führung angebracht werden. Bodengeführte Systeme eignen sich für größere und schwerere Türblätter sowie für den Einbau in Räumen mit Leichtbaudecken. Parallele Schiebetüren: Wo sehr wenig Platz zur Verfügung steht, lassen sich mithilfe eines Doppelschienensystems zwei Türen an einer Seite entlangführen. Oft sind diese miteinander verbunden – wird eine Tür geöffnet, bewegt sich die andere automatisch mit. Wo können Schiebetüren eingebaut werden? Schiebetüren sind nicht nur eine praktische Alternative zu herkömmlichen Innentüren. Es gibt zahlreiche Einsatzgebiete im und um das Haus. Hier einige Anwendungsbeispiele: Schiebetür als Innentür einbauen Soll mit der Schiebetür eine herkömmliche Flügeltür ersetzt werden, entfernst du am besten vorher die alte Türzarge. Anschließend musst du die Türöffnung verputzen. Hilfreiche Tipps findest du im Ratgeber Wände verputzen. Bleibt die Türzarge erhalten, benötigst du einen Abstandhalter an der Führungsschiene . Das kann beispielsweise eine Latte oder eine Leiste sein. Es ist auch möglich, punktuelle Abstandhalter zu setzen. In beiden Fällen muss das Material dicker sein als die Zarge, damit das Türblatt später problemlos vorbeilaufen kann. Schiebetüren in einen Schrank einbauen Die Türen deines Kleiderschranks haben ausgedient? Oder suchst du nach einer schicken Lösung, um dein Regalsystem zu verdecken? Dann sind Schiebetüren eine gute Wahl. Bei großformatigen Schränken kommen meist Schwebetüren zum Einsatz, die sich nicht so schnell verklemmen können. Schwebetüren lassen sich leicht selber einbauen, da sie nur eine Laufschiene am oberen Ende besitzen. Schiebetür in eine Ständerwand einbauen Das Einziehen von Trockenbauwänden ist eine einfache Möglichkeit, um die Raumaufteilung in deinem Zuhause nachträglich zu ändern. Wenn du eine Schiebetür einbauen möchtest, solltest du diese bereits bei der Planung berücksichtigen. So müssen beispielsweise die Größe der Tür und das Trockenbausystem zusammenpassen. Errichte das Ständerwerk so, dass die Laufschiene unter einem waagerechten Profil angeschraubt werden kann. Die senkrechten Profile müssen der Tür genügend Platz zum Aufschieben lassen. Rechne für den Fahrtweg die doppelte Türbreite zuzüglich 50 cm Puffer ein. Nachdem du die Schienen montiert und die Schiebetür eingehängt hast, kannst du die Wände beplanken. Schiebetüren als Raumteiler selber bauen Es muss nicht immer gleich eine neue Wand sein: Räume lassen sich auch prima mit einer raumhohen und zimmerbreiten Schiebetür bzw. mehreren hintereinander laufenden Schiebewänden abtrennen. Wenn du einen Raumteiler mit Schiebetüren selber bauen möchtest, benötigst du ein passgenaues Schienensystem , das an der Decke und am Boden angebracht wird. Es muss über die gesamte Breite bzw. Länge des abzutrennenden Bereichs reichen. Die Füllung kannst du nach deinem persönlichen Geschmack auswählen und gestalten. Schiebetür unter einer Dachschräge einbauen Auch beim Dachausbau leisten Schiebetüren gute Dienste: Im Nu verwandeln sie ungenutzte Ecken und Nischen in wertvollen Stauraum. Für Dachschrägen und Kniestock gibt es im Handel spezielle Schiebetüren-Sets. Diese beinhalten neben dem passenden Schienensystem auch Dachschrägen-Adapter , mit dem sich Schrägen bis zu 90 Grad ausgleichen lassen. Schiebetüren im Außenbereich selber bauen Ob am Gartenhaus, am Schuppen oder in der Garage: Möchtest du eine Schiebetür im Außenbereich einsetzen, muss sie gut vor der Witterung geschützt werden. Verwende ausschließlich wasserfeste Lacke, Lasuren und Farben sowie rostfreie Schrauben und Beschläge . Im Prinzip kannst du auch eine Schiebetür für deinen Wintergarten selber bauen. Bei der Materialwahl kommt es darauf an, wie du deinen Wintergarten nutzen möchtest. Ein Wohnwintergarten benötigt eine gute Dämmung , damit es im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird. Mehr Ratgeber zum Thema Türen & Fenster Das könnte dich auch interessieren