Über ToomBio-Gärtnern – so geht‘s Viele Hobbygärtner:innen möchten ihr Obst und Gemüse biologisch anbauen, um wichtige Lebensräume für Mensch und Natur zu schützen. Wissen aber nicht genau, wie. Denn anders als für die Profis gibt es für Kleingärtner:innen keine Vorschriften. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du beim Eigenanbau vorgehst und dein Pflanzgut naturnah gedeihen kann. Erster Schritt: Pflanzen für deinen Bio-Garten auswählen Bio-Gärtnerinnen und Bio-Gärtner wählen zur Selbstversorgung widerstandsfähige Pflanzenarten. Dabei solltest du auf einen hohen Anteil an heimischen Pflanzen achten. Saatgut und Pflanzen sind im Bio-Garten 100 Prozent bio – von der Aussaat bis zur Ernte. Das heißt, dass der Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik nicht gestattet ist. Die Lieferanten unserer toom Naturtalent Produkte werden durch unabhängige Kontrollstellen regelmäßig kontrolliert und zertifiziert. So hast du absolute Sicherheit über die Herkunft deiner Bio-Produkte. Unsere toom Naturtalent Pflanzen sind mit dem Bio-Siegel ausgezeichnet. Mit diesem Siegel werden in Deutschland Produkte gekennzeichnet, die nach EU-Vorschriften biologisch angebaut und kontrolliert werden. Bio-Erden: Beim Bio-Gärtnern ist Torf tabu Statt Torf werden im Bio-Garten Komposterde oder andere torffreie Kultursubstrate verwendet. Das schont die Moorlandschaften und schützt das Klima. In deinem toom Baummarkt findest du deshalb ein großes Sortiment an torffreien Erden . Du erkennst Sie am PRO-PLANET-Label . Ökologisch düngen im Bio-Garten Eine ökologische Düngung mit organischen Materialien und Nährstoffen ist im Bio-Garten Pflicht. Denn chemisch-mineralische Düngergaben zeigen zwar kurzfristigen Erfolg, schaden aber längerfristig dem Boden und der Umwelt. Für deinen Bio-Garten findest du bei toom folgende natürliche Dünger: Bio-Hornspäne Der Naturdünger wird aus Rinderhufen, -klauen und -hörnern hergestellt und bietet eine milde, lang anhaltende Nährstoffversorgung. Die Bio-Hornspäne sind selbst für empfindliche Kulturen geeignet und fügen tierischen Gartenbesuchern, wie Bienen, Igeln und deinen Haustieren, keinen Schaden zu. Bio-Kompost Kompost enthält alle Pflanzennährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis: sowohl die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K) und Kalk (CaO), aber ebenso viele Spurennährstoffe. Wer keinen eigenen Komposthaufen anlegen möchte, wählt Bio-Kompost von toom. Er ist torffrei und enthält einen hohen Anteil an Humus. Bio-Kompost-Beschleuniger Der Kompostbeschleuniger von toom fördert eine schnelle Humusbildung und unterstützt den Abbau von Haus- und Gartenabfällen. Bio-Dünger Bei toom findest du eine große Auswahl an Bio-Düngern. Sie zeichnen sich durch eine optimale Nährstoffzusammensetzung für homogenes Wachstum sowie gute Frucht- und Geschmacksbildung aus. Mit bis ca. 8 Wochen lang anhaltender Wirkung. toom Naturtalent: Diese Bio-Pflanzen findest du in deinem toom Baumarkt Mit den Naturtalent Pflanzen und Saatgut kannst du ganzheitlich und gesund gärtnern: Fruchtgemüse zum Beispiel Tomate und Paprika Blattgemüse zum Beispiel Eisbergsalat und Kopfsalat Kohlgemüse zum Beispiel Rotkohl und Weißkohl Wurzelgemüse zum Beispiel Karotten und Rote Beete Blütengemüse zum Beispiel Brokkoli und Blumenkohl Lauchgemüse zum Beispiel Porree und Knoblauch Südgemüse zum Beispiel Aubergine und Zucchini Besonderheiten zum Beispiel Kürbis und Süßkartoffel Kräuter: u. a. Petersilie, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Salbei Beeren-Obst: u. a. Erdbeeren, Brombeere, Himbeere, Heidelbeere, Johannisbeere, Weinrebe, Stachelbeere Obstbäume: u. a. Pflaume, Kirsche, Pfirsich, Apfel, Birne, Nektarine Mischkulturen: Auch bei Pflanzenarten gibt es gute und schlechte Nachbarn Der Anbau in Mischkulturen hilft auch in Bio-Gärten, den Gartenboden gesund zu erhalten, und nützt der Gesundheit der Pflanzen, indem Schädlinge ferngehalten werden. Arten, die sich gegenseitig fördern, wie zum Beispiel Tomaten, Bohnen, Knoblauch, Kohl und Kohlrabi, werden nebeneinander gepflanzt, ungünstige Kombinationen, wie zum Beispiel Tomaten, Radieschen und Gurken, werden vermieden. Hier findest du Kombinationen, die sich gut vertragen, und solche, die du lieber voneinander getrennt pflanzen solltest.