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Suche nach "zwiebelpflanzer" (49 Ergebnisse)

Blumenzwiebelpflanzer
Gardena

Blumenzwiebelpflanzer

12,49 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Knollen- & Zwiebelpflanzen
Knollen-&Zwiebelpflanzen
Ratgeber
Knollen- oder Zwiebelpflanzen, dahinter stehen z. B. Dahlien und Tulpen , verleihen jedem Garten einen besonderen Glanz. Denn ganz egal, ob im Beet, auf der Wiese oder in Töpfen – diese Pflanzen sorgen fast das ganze Jahr über für eine bunte und vielseitige Farbpracht. Wir verraten dir, wann du welche Blumenzwiebel und Knollen am besten einpflanzt, was es dabei zu beachten gibt und wie du die hübschen Pflanzen richtig pflegst. Was sind Zwiebel- und Knollenpflanzen? Knollen- und Zwiebelpflanzen sind unterirdische Speicherorgane , die Wasser und Nährstoffe speichern. So ist es den Pflanzen möglich, auch während der Ruhezeit zu überleben und bei den passenden Temperaturen den Austrieb zu starten. Wichtig für unsere Breitengraden ist: Man unterscheidet in winterharte und nicht winterharte Gewächse . Die Blumenzwiebeln, deren Blumenknospe von vielen nährstoffhaltigen Schuppen umgeben ist, sind oftmals sehr robust. Beispielsweise Lilien und Narzissen zählen zu den winterharten Blumenzwiebeln. Die Lilien als Sommerblüher können problemlos mehrere Jahre in Folge im Boden bleiben und Frost trotzdem gut überstehen. Knollengewächse, die fälschlicherweise oft auch als Zwiebelpflanzen bezeichnet werden, haben eine andere Struktur. Die Knolle ist ein verdicktes Speicherorgan, im Grunde sind es verdickte Wurzeln (daher der Name Wurzelknolle). Dort werden die Nahrungsreserven angelegt und gespeichert. Dahlien , Knollenbegonien, Cana und Pfingstrosen sind, wohl die bekanntesten und beliebtesten Knollengewächse, die vom Sommer bis zum ersten Frost im Herbst für Farbenvielfalt im Garten sorgen. Sie vertragen, allerdings oft keinen oder nur geringen Frost. Hier fühlen sich die Pflanzen am wohlsten Die Knollen- und Zwiebelpflanzen sind, in der Regel unkompliziert und passen sich schnell ihrer Umgebung an. Deshalb hast du in deinem Garten quasi eine freie Platzwahl für die Blüher. Selbst im Pflanzkasten auf dem Balkon oder in Töpfen fühlen sich die Alleskönner wohl. Alle Zwiebelpflanzen bevorzugen gut durchlässige, nährstoffreiche und humusreiche Gartenböden. Verdichtete Böden, die zu Staunässe neigen, müssen bearbeitet werden. Durch die Beigabe von Sand kann die Durchlässigkeit erhöht werden, denn ständige Nässe vertragen die Blumenzwiebeln nur sehr schlecht. Ein offener, sonniger bis leicht halbschattigen Standort ist meist optimal. Das gilt sowohl für den Garten als auch für die Kübelbepflanzung. Alpenveilchen, Blausterne, Schneeglöckcken, Winterlinge, Krokusse und Knollenbegonien hingegen vertragen, nach der Blüte den Halbschatten bis Schatten gut. Ein geeigneter Standort für sie ist zum Beispiel am Gehölzrand (am besten bei laubabwerfenden Gehölzen). Welche der Gewächse welche Standorte mögen, kannst du in den jeweiligen Pflanzenratgebern nachschauen. Übrigens: auch nach dem Verwelken der Blätter ist die Sonne für die Pflanzen wichtig, da sie die Blütenbildung im Folgejahr beeinflusst. Richtiger Zeitpunkt zum Blumenzwiebeln einpflanzen Knollen- und Zwiebelpflanzen gibt es für fast alle Jahreszeiten. Man unterscheidet hier in Frühlingsblüher, Sommer- und Herbstblüher . Berücksichtigst du die verschiedenen Blütezeiten, kannst du dich von Januar bis Oktober über einen farbenfrohen Garten freuen. Frühlingsblüher wie Krokus, Narzisse, Hyazinthe, Winterling, Zwergiris, und auch die beliebte Tulpenzwiebel sollten idealerweise zwischen September und November gepflanzt werden. Damit sich die Zwiebeln an den Standort gewöhnen und frühzeitig mit der Wurzelbildung beginnen können. Sommerblumenzwiebeln und Knollen solltest du hingegen am Besten nach dem letzten Frost im Frühjahr pflanzen. Die Monate April und Mai sind ein guter Zeitpunkt, um empfindliche Blumenzwiebeln und -Knollen wie die Knollen-Begonien , Tigerblume oder Gladiole unter die Erde zu bringen. Von Juli bis August ist die Zeit der Herbstblühenden gekommen. Dies ist der ideale Pflanzzeitpunkt für Herbstzeitlose, Herbstkrokusse, Sternbergia und Madonnenlilien. Blumenzwiebeln einpflanzen - aber richtig Hast du einen passenden Standort für deine Zwiebeln gefunden, kann das Pflanzen auch schon los gehen. Der Boden sollte locker und gut drainiert sein, damit die Pflanze gut anwachsen kann. Verdichtete Böden, die zu Staunässe neigen, müssen bearbeitet werden. Durch die Beigabe von Sand kann die Durchlässigkeit erhöht werden, denn ständige Nässe vertragen die kleinen Frühlings-Blumenzwiebeln nur sehr schlecht. Entscheidend für die Pflanztiefe der Blumenzwiebel ist ihr Durchmesser, etwa 2,5 x so tief pflanzen, wie der Durchmesser der Zwiebel beträgt. Das Pflanzloch ausheben, evtl. etwas Sand (als Drainage) auf den Grund streuen und die Blumenzwiebel mit der Spitze nach oben einsetzten, etwas andrücken und mit dem Aushub wieder auffüllen. Dann noch gut angießen. Es gibt jedoch auch Ausnahmen wie bei der Madonnenlilie, welche sehr flach an die Oberfläche gepflanzt wird. Kleine Zwiebeln kann man ganz einfach mit dem Finger in die Erde drücken. Größere Zwiebeln pflanzt man am besten mit einer Handschaufel oder einem Zwiebelpflanzer. Darauf solltest du bei der Pflege achten Zwiebel- und Knollenpflanzen sind im Allgemeinen recht pflegeleicht. Besonders verwildernde Blumenzwiebeln benötigen keine große Pflege. Während ihrer Ruhephase gibt es jedoch einiges zu beachten. Sind die Blütenstiele der Pflanze verwelkt, brauchst du sie nicht mehr gießen. Pflege und Düngen Die Zwiebeln sind die Speicherorgane der Pflanze. Die für Blütenbildung und Austrieb verbrauchten Nährstoffe sollten daher in der Hauptwachstumszeit dort auch wieder eingelagert werden. Etwas organischer Dünger nach dem Austrieb erleichtert dies und erhält die Blühfähigkeit der Pflanze. Nach der Blühphase sollte man die Blüten direkt abschneiden. Das Laub hingegen sollte erst entfernt werden, wenn es welk und braun wird. Dann ist auch der Zeitpunkt nicht winterharte Blumenzwiebeln auszugraben und zu lagern. Bringe deine Zwiebel- und Knollen durch den Winter Je nach Art können die Knollen- und Zwiebeln über den Winter im Boden verbleiben aber einige müssen ausgegraben und frostfrei gelagert werden. Meistens sind es die Zwiebeln, die das ganze Jahr im Boden bleiben können. Winterharte Blumenzwiebeln kannst du nach ihrer Blütezeit einfach im Boden lassen. Sie sind robust genug, um Frost und Kälte zu überstehen. Aber denke daran, nach der Blüte nur den Blütenstiel zu entfernen, dass restliche Grün bleibt bestehen, bis das strohgelb geworden ist und sich ganz leicht von der Zwiebel ablösen lässt. Tipps zum Lagern von Knollengewächsen z. B. Dahlien Warte, bis das Laub der Dahlie (etwa Ende Oktober/Anfang November) gelb geworden ist, bevor du die Knollen ausgräbst. Dies ist wichtig, damit die Pflanze genügend Energie für das nächste Jahr sammeln und einlagern kann. Es wird Stärke in der Knolle gespeichert, die das anfängliches Keimen im Früh-Sommer unterstützt. Sie werden dann vorsichtig ausgegraben, das Laub und die oberirdischen Stiele abgeschnitten, vorsichtig gesäubert und an einem trockenen, kühlen Platz zum Trocknen auslegt. Danach bewahrst du am besten (z. B. in einer Holzkiste, oder Papiertüte mit etwas trocknem Moos) die getrockneten Knollen an einem dunklen, gleichmäßigen kühlen und frostfreien Ort, mit niedriger Luftfeuchte wie zum Beispiel im Keller auf. Die Knollen sollten gelegentlich überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie nicht verrotten oder verfaulen. Bei verfaulten Stellen sollten diese Knollen sofort entfernt werden, damit sie die anderen nicht anstecken. Pflanze sie wieder aus, nachdem alle Frostgefahr vorüber ist und genieße ihre leuchtenden Töne und auffälligen Formen.
Tulpen
Tulpen
Ratgeber
Die Tulpe (Tulipa) ist die bekannteste Blumenzwiebel und läutet zusammen mit Narzissen und Krokussen den Frühling ein. Das Farbspektrum reicht von reinstem Weiß über alle Rottöne bis hin zu Violett. Mittlerweile gibt es sogar Tulpen, die fast schwarz erscheinen und im Garten garantiert alle Blicke auf sich ziehen. In diesem Beitrag erfährst du, wie man Tulpen richtig pflanzt, wann dafür der optimale Zeitpunkt ist und wie man die Frühblüher pflegt. Ein Blick in die Geschichte der Tulpe Tulpen gehören wie Hyazinthen zu den Liliengewächsen . Ursprünglich kommen sie aus Mittel- und Zentralasien. Im mittleren Orient werden sie bereits seit Jahrhunderten kultiviert. Vor rund 500 Jahren gelangten die ersten Exemplare nach Mittel- und Westeuropa. Zum Zentrum der Zucht und des Handels wurden die Niederlande, wo eine regelrechte Tulpenmanie ausbrach. Die Nachfrage war so hoch, dass die Preise explodierten. Eine einzige Tulpenzwiebel konnte damals schon einmal so viel kosten wie ganzes Grachtenhaus in Amsterdam. In gehobenen Kreisen entwickelten sich Tulpenzwiebeln zu einem beliebten Spekulationsobjekt: Sie wurden gekauft und verkauft, ohne dass tatsächlich Geld oder Ware den Besitzer wechselten. Während der Geschäfte ruhten die Zwiebeln meist noch in der Erde. Die erste Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte platze schließlich im Jahr 1637: Die Preise fielen drastisch ab, viele Händler gingen Bankrott. Heute dürfen Tulpen in keinem Garten fehlen. Das Angebot umfasst mehr als 5000 Arten und Sorten. Und jedes Jahr kommen neue Zuchtformen hinzu. Tulpen werden nach ihrer Blütezeit und Blütenform in 15 verschiedene Klassen eingeteilt. Wuchsform und Blütezeit der Tulpe Tulpen werden zwischen 15 und 80 cm hoch. Aus der Zwiebel wachsen zuerst mehrere längliche, feste Laublätter. Später schiebt sich der Stängel nach oben. In der Regel bildet sich an jedem Stängel nur eine einzige, aufrechte Blüte. Es gibt aber auch einige mehrblütige Sorten. Schon im Januar kann man die ersten Tulpen als Schnittblumen kaufen. Im Freiland blühen sie von Anfang März bis Ende Mai. Dabei gilt: Je größer und üppiger die Blüte, desto später öffnet sie sich. Wenn du deine Tulpen geschickt anpflanzt, kannst du den reichen Blütenflor von Anfang bis Ende der Saison genießen. Fast alle Tulpen sind mehrjährig, obwohl die einzelne Tulpenzwiebel einjährig ist . Nach der Blüte stirbt die Mutterzwiebel ab. In der Achsel einer Zwiebelschuppe entwickelt sich über den Sommer aber eine Tochterzwiebel, die im darauffolgenden Jahr blüht. Tulpen richtig pflanzen Tulpen stellen keine hohen Ansprüche an ihren Standort und die Bodenverhältnisse. Standort: Am wohlsten fühlen sich Tulpen in einem vollsonnigen, warmen Beet, das nicht zu dicht bewachsen ist. Sie können aber auch in einer Blumenwiese oder im Rasen gepflanzt werden. Boden: Der Boden sollte locker und durchlässig sein. Staunässe und dauerfeuchte Erde vertragen Tulpenzwiebeln vor allem in der Ruhephase nur schlecht. Sie könnten faulen und mit der Zeit verschwinden. Schwere und lehmige Böden sollten vor dem Einpflanzen mit Sand oder Kies gemischt werden. Zusätzlich empfiehlt sich eine Kiesschicht am Grund des Pflanzlochs. Pflanztiefe: Das Pflanzloch sollte mindestens doppelt so tief sein, wie die Tulpenzwiebel hoch ist. Bei höheren Sorten darf es gerne dreimal so tief sein, so hat die Pflanze später mehr Stabilität und Standfestigkeit. Wenn du die Tulpen in einer Tiefe von 10–15 cm tief pflanzt, bist du auf der sicheren Seite. Bedecke die Zwiebeln mit Erde und drücke diese leicht an. Pflanzabstand: Besonders schön wirken Tulpen, wenn sie in lockeren Gruppen mit 10–15 Pflanzen gesetzt werden. Der Abstand zwischen den Zwiebeln sollte mindestens 5 cm betragen, bei größeren Sorten 10–15 cm. Pflanzzeit: Der beste Zeitpunkt, um Tulpen zu pflanzen, ist der Herbst (September bis November). Die Temperaturen sollten schon dauerhaft unter 10 °C sein. Tulpenzwiebeln benötigen einen Kältereiz, damit sie blühen. Hast du einige Zwiebeln vergessen, kannst du sie auch im Januar oder Februar noch einsetzen – vorausgesetzt, der Boden ist nicht gefroren. Du musst aber damit rechnen, dass die Pflanzen schlechter einwurzeln und nicht optimal austreiben. Zudem verzögert sich die Blütezeit. Eine weitere Möglichkeit ist, die vergessenen Zwiebeln vorzutreiben. Fülle dazu eine Obstkiste mit einem Gemisch aus Blumenerde und Sand. Setze die Blumenzwiebeln darauf und gieße sie einmal kräftig an. Stelle die Kiste an einen kühlen, frostfreien und schattigen Ort. Ab März, wenn schon oft kein Bodenfrost mehr droht, können die Tulpen in den Garten gepflanzt werden. Der Trieb darf dabei nicht beschädigt werden! Wenn du Tulpen im Frühjahr pflanzen möchtest, kannst du auch vorgetriebene Zwiebeln kaufen. Achtung: Wühlmäuse haben Tulpen zum Fressen gern. Es empfiehlt sich, Tulpenzwiebeln im Freiland zusammen mit einem Blumenzwiebel- oder Drahtkorb einzupflanzen. Bei toom Baumarkt erhältst du auch Tipps zum Bekämpfen von Wühlmäusen . Tulpen im Topf oder Kübel pflanzen Tulpen lassen sich auch in Töpfen oder Kübeln kultivieren. Besonders geeignet sind kleine Tulpensorten. Das Pflanzgefäß sollte mindestens sechsmal so hoch sein wie die Zwiebel. Achte auch hier darauf, dass keine Staunässe entsteht. Als Drainage dient eine Schicht aus Blähton oder Kies. Fülle den Topf dann mit herkömmlicher Blumenerde, die zu einem Drittel mit Sand vermischt wird, auf. Gesetzt werden die Tulpenzwiebeln zwischen September und Oktober. Stelle die Töpfe über den Winter kühl, aber frostfrei auf. Warme Temperaturen könnten einen zu frühen Austrieb bewirken. Ab März dürfen sie dann auf den Balkon oder die Terrasse. Gut eingepackt kannst du Tulpen im Topf auch im Freien überwintern. Tulpen vor und nach der Blüte pflegen Tulpen gehören zu den pflegeleichtesten Pflanzen im Garten und eignen sich daher auch für Anfänger. Gießen: Während die Tulpe wächst und blüht, sollte sie ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Der Wasserbedarf von Gartentulpen kann normalerweise durch den Regen gedeckt werden. Nur bei längerer Trockenheit solltest du zur Gießkanne greifen. Gieße langsam und nur solange, bis keine Feuchtigkeit mehr von der Erde aufgesogen wird. Topf-Tulpen benötigen erst eine Wassergabe, wenn sich die Erde trocknen anfühlt. Schneiden: Die Laubblätter und die Stängel verblühter Tulpen sollten erst zurückgeschnitten werden, wenn sie komplett welk und eingetrocknet sind. Während dieser Zeit lagert die Zwiebel wichtige Nährstoffe für die nächste Saison ein. Zudem bilden sich Tochterzwiebeln. Welke Blütenköpfe solltest du dagegen regelmäßig entfernen. So wird keine Kraft für die Bildung von Samenkapseln verschwendet. Düngen: Sobald die Pflänzchen 3–4 cm aus der Erde herausragen, sollten sie das erste Mal gedüngt werden. Geeignet sind schnellwirkende organische Dünger, etwa Pflanzenjauchen. Oder du greifst zu einem Volldünger. Dieser darf jedoch nicht zu viel Stickstoff enthalten. Nach der Blüte kannst du das Düngen einstellen. Mehr zum Thema erfährst du im Artikel Pflanzen düngen . Tulpen übersommern und überwintern Viele Hybrid-Tulpen schwächeln bereits im zweiten Frühjahr. Damit die Blühfreude möglichst lange erhalten bleibt, wird häufig empfohlen, die Zwiebeln nach der Blüte auszugraben und trocken, dunkel und kühl zu lagern. Diese Prozedur nennt man „Übersommern“. Wundere dich nicht über das veränderte Aussehen der Zwiebeln, nachdem du sie ausgegraben hast: Außen sind nur noch die braunen Hüllschichten der Mutterzwiebel. Entfernst du diese, kommt die Tochterzwiebel zum Vorschein. Weitere kleine Zwiebeln kannst du getrost entfernen. Sie sind meist nicht kräftig genug, um zu überleben. Im Herbst werden die Tulpen dann wie oben beschrieben wieder eingepflanzt. Wenn du dir die Arbeit sparen möchtest, solltest du auf botanische Wild-Tulpen zurückgreifen. Sie sind etwas niedriger und kompakter als hohe Gartentulpen, aber auch beständiger. Unter optimalen Bedingungen verwildern sie und bilden im Laufe der Zeit dichte Polster. Zum Überwintern müssen die Tulpenzwiebeln dagegen nicht ausgegraben werden, da sie winterhart sind. In der Regel halten sie Temperaturen bis –23 °C aus. Frostgefährdet sind lediglich Tulpen im Topf oder im Kübel, da die Erde komplett durchfrieren kann. Tulpen vermehren Ausdauernde Tulpensorten, etwa Darwin-Tulpen oder botanische Wild-Tulpen, lassen sich über Tochterzwiebeln vermehren. Ab Oktober kannst du sie abtrennen und einzeln einpflanzen. Bis sie blühen, werden jedoch noch zwei Jahre vergehen. Möchtest du Tulpen selber aus Samen ziehen, brauchst du noch mehr Geduld. Gib die Samen in einen Topf mit Anzuchterde und bedecke sie leicht mit dem Substrat. Besprühe die Aussaat mit Wasser und halte die Erde gleichmäßig feucht. Im Frühjahr zeigen sich dann erste Keimlinge, aus denen sich kleine Zwiebeln entwickeln. Es kann rund sechs Jahre dauern, bis die Tulpen das erste Mal blühen. Pflegetipps für Tulpen als Schnittblumen Tulpen eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Damit sie auch in der Vase lange schön bleiben, sollten sie möglichst kühl und vor allem nicht in der prallen Sonne stehen. Schneide den unteren Teil des Stängels mit einem scharfen Messer etwa 2–3 cm gerade ab und entferne die unteren Blätter, bevor du sie in die Vase stellst. Ein regelmäßiges Wechseln des Wassers verlängert die Haltbarkeit zusätzlich. Schneide dabei die Stängel neu an. Lassen die Blumen bereits ihre Köpfe hängen, hilft ein einfacher Trick: Lege die Tulpen auf einen Bogen Zeitungspapier. Achte dabei darauf, dass die Stängel gerade liegen und die Blätter nicht eingeknickt sind. Rolle den Strauß fest in das Zeitungspapier ein. Die Stielenden sollten noch einige Zentimeter herausragen. Stelle die Tulpen anschließend für ein bis zwei Stunden in eine Vase mit frischem Wasser. Bei der Wasseraufnahme verfestigen sich ihre Stiele, sodass sie bald wieder aufrecht stehen.
Narzissen
Narzissen
Ratgeber
Narzissen gehören neben Hyazinthen, Tulpen und Krokussen zu den beliebtesten Frühblühern. Mit ihren zarten, leuchtenden Blüten inspirieren sie die Menschen schon seit Jahrtausenden. Viele Tausend Sorten sind bis heute gezüchtet worden. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Narzissen richtig pflanzt und pflegst, damit sie jedes Jahr aufs Neue ihre volle Blütenpracht zeigen. Ein Einblick in die Botanik der Narzissen Welch besondere Bedeutung die Menschheit der Narzisse schon in der Antike beigemessen hat, zeigt sich an Ovids Erzählung von Narziss – dem eitlen Jüngling, der sich in sein eigenes Spiegelbild auf der Wasseroberfläche verliebte. Als Narziss starb, blieb demnach eine Blume mit weißen Blütenblättern und gelber Nebenkrone in der Mitte zurück – die Narzisse. Narzissen sind Zwiebelpflanzen und gehören zur Familie der Amaryllisgewächse . Ursprünglich sind sie in Südwesteuropa – vor allem auf der Iberischen Halbinsel – und in Nordwestafrika beheimatet. Mindestens seit dem 18. Jahrhundert werden Narzissen gezielt gezüchtet. So entstanden im Laufe der Zeit mehr als 24.000 Kulturformen , die sich in Wuchshöhe, Blütezeit, Blütenform sowie -größe und in ihrer Farbe unterscheiden. Die beliebteste Art ist wohl die leuchtend gelbe Trompetennarzisse. In Bezug auf ihre typische Glockenform und die frühe Blütezeit von März bis April wird sie auch als Osterglocke bezeichnet. Neben dem klassischen Gelb reicht das Farbspektrum von Narzissen von Weiß über Blassgelb bis zu Orange und Rosa . Bei vielen Sorten erscheinen die Blüten einzeln an jedem Stiel. Es gibt aber auch Narzissenarten, die bis zu 20 Blüten an einem Stängel ausbilden. Die Blütezeit von Narzissen beginnt – je nach Sorte – bereits im Februar und dauert bis Mai. Im Gegensatz zu Tulpenzwiebeln, deren Pflanzen nur einmal blühen, legen die Gewächse der Narzissenzwiebeln jedes Jahr neue Blüten an. Jede Narzissenzwiebel ist von einer dünnen Zwiebelhülle umgeben. Am Zwiebelboden bilden sich zwei Arten von Wurzeln aus: Saug- und Ziehwurzeln. Die rund 40 cm langen Saugwurzeln dienen ausschließlich der Wasser- und Nährstoffaufnahme der Narzissenpflanze. In der Ruhezeit werden sie wieder abgestoßen. Mit den Ziehwurzeln zieht sich die Pflanze in die für sie optimale Bodentiefe hinab. Die Laubblätter der Narzisse sind lineal geformt bis riemenförmig. Sie überragen den Blütenkopf. Wie bei fast allen Frühblühern sind alle Teile der Pflanze giftig . Der Pflanzensaft der Narzisse kann bei empfindlichen Menschen zu Hautreizungen führen und Allergien auslösen. Er ist übrigens auch der Grund dafür, weshalb du Folgendes berücksichtigen solltest: Möchtest du sie mit anderen Schnittblumen in eine Vase stellen, solltest du die Narzissen erst für einige Stunden separat in Wasser stellen, um sie so ausschleimen zu lassen. Narzissen pflanzen: Standort, Pflanztiefe und Pflanzzeit Narzissen gedeihen sowohl im Beet als auch im Topf. Sehr schön wirken sie auch auf Rasenflächen und in Wiesen: Sorten wie Alpenveilchen-Narzissen oder Osterglocken vermehren sich selbstständig und bilden im Laufe der Zeit leuchtende Blütenteppiche aus. Standort: Osterglocken und andere Narzissenarten fühlen sich in der Sonne am wohlsten. Sie können aber auch an halbschattigen Orten gepflanzt werden. Boden: Narzissen bevorzugen nährstoffreiche und durchlässige Böden. Ideal ist herkömmliche Gartenerde. Mische einem schweren, lehmigen Boden am besten etwas Sand unter, bevor du die Narzissen einpflanzt. Pflanztiefe: In der Regel werden Narzissen 5–10 cm tief gepflanzt. Bei Sorten mit kleineren Zwiebeln fällt die Pflanztiefe entsprechend geringer aus. Als Faustregel gilt: Das Pflanzloch sollte doppelt so tief sein wie die Narzissenzwiebel hoch ist. Gib die Zwiebel mit der Triebspitze nach oben hinein und fülle das Loch mit Erde auf. Gieße die Pflanze gründlich an, das beschleunigt die Wurzelbildung. Pflanzabstand: Der Abstand zwischen den Zwiebeln sollte 12–15 cm betragen. Pflanzzeit: Vorzugsweise im September oder Oktober solltest du Narzissenzwiebeln setzen. Solange der Boden nicht gefroren ist, kannst du Narzissen grundsätzlich sogar noch bis in den Winter hinein einpflanzen. Früh gesetzte Zwiebeln, die bereits gut eingewurzelt sind, überstehen strenge Frostperioden jedoch besser als spät eingepflanzte. So richtig toll zur Geltung kommen Narzissen, wenn du sie in Gruppen pflanzt . Auch in Kombination mit Hyazinthe , Blau- oder Goldsternstern, Krokus oder Märzenbecher macht die Narzisse eine gute Figur. Mit Tulpen solltest du sie dagegen nicht zusammenbringen, da beide Pflanzenarten sehr verschiedene Ansprüche an ihren Standort stellen. Wenn du Narzissen im Topf oder Kübel pflanzen möchtest, solltest du die Sorte mit Bedacht wählen: Viele Zwiebeln sind frostempfindlich und könnten erfrieren. Verwende hochwertige Pflanzerde und achte auf ein ausreichend großes Pflanzgefäß. An dessen Grund solltest du eine Drainageschicht aus Blähton oder Kies anlegen . Sie sorgt für einen besseren Wasserablauf und schützt die Zwiebel vor Fäulnis. Bis zur Keimung sollten die Pflanzen an einem dunklen, kühlen Ort stehen. Halte die Erde nur feucht, sie sollte nicht zu nass werden. Wenn sich die ersten Triebe zeigen, kannst du die Narzissen nach draußen oder an einen helleren Platz stellen. Temperaturen von um die 15 °C sorgen für eine besonders lange Blütezeit. Die verblühten Narzissen im Topf musst du nicht wegwerfen. Nachdem auch das Laub abgestorben ist, nimmst du die Zwiebeln einfach aus der Erde und trocknest sie. Im Herbst setzt du sie wieder in den Topf. Natürlich kannst du verblühte Narzissen auch abermals in ein Gartenbeet einpflanzen. Narzissen pflegen Narzissen stellen keine großen Ansprüche an die Pflege. Gießen: Die Pflanzen dürfen während der Vegetationszeit nicht austrocknen. Staunässe sollte aber auf keinen Fall entstehen. Schneiden: Verwelkte Blütenstiele kannst du herausschneiden. Die Samenbildung kostet die Pflanze nur unnötige Kraft. Das Laub verblühter Narzissen solltest du dagegen erst entfernen, wenn es komplett vergilbt ist. So stellst du sicher, dass die Pflanze zuvor genügend Nährstoffe in ihrer Zwiebel einlagern konnte. Dasselbe gilt für Pflanzen im Rasen: Mähe diesen erst, wenn die Laubblätter der Narzissen vollständig verwelkt sind. Düngen: Im zeitigen Frühjahr, wenn die ersten Blätter austreiben, freuen sich deine Narzissen über etwas Kompost. Möchtest du auch noch nach der Blüte die Pflanzen düngen , kannst du sie mit einem phosphatreduzierten Volldünger versorgen. Überwintern: Narzissen sind mehrjährig und winterhart. Einen speziellen Winterschutz benötigen draußen gepflanzte Exemplare nicht. Narzissen vermehren Narzissen lassen sich sowohl über Tochterzwiebeln als auch über Samen vermehren. Bei letzterer Methode kann es allerdings mehrere Jahre dauern, bis die Pflanzen das erste Mal blühen. Einfacher ist es, die Zwiebeln im Spätsommer auszugraben und zu teilen. Ideal eignen sich dafür Horste, also dichtere Büschel von Narzissenpflanzen, deren Blüten nicht mehr so üppig ausfallen. Lege die Tochterzwiebeln frei, indem du die Erde von den Wurzelballen abschüttelst. Nun kannst du die kleinen Zwiebeln, deren Wurzeln mit jenen der größeren verwoben sind, vorsichtig herauslösen. Bei der Teilung muss jede Tochterzwiebel auch ein Stück der Bodenplatte der Mutterzwiebel abbekommen, da sich dort die Saugwurzeln bilden. Sind Mutter- und Tochterzwiebel noch von einer gemeinsamen Haut umschlossen , solltest du die Trennung noch nicht vornehmen.
Dahlie
Dahlie
Ratgeber
Dahlien sind besonders wegen ihrer langen Blütezeit und der vielseitigen Blütenpracht beliebte und verbreitete Zierpflanzen im Garten. Auch als Schnittblumen erfreuen sie sich großer Beliebtheit. Erfahre in diesem Ratgeber von toom Baumarkt mehr über die Dahlie und ihre Familie, wie man sie anpflanzt und welche Pflege sie benötigt. Über die Dahlie Die Dahlie gehört zur Familie der Korbblütler, die es in zahlreichen Formen und Farben gibt. Diese blumige Vielfalt passt in jeden Garten und zu jedem Geschmack. Die Blütezeit reicht vom Sommer bis zum ersten Frost , sodass die Dahlie noch blüht, wenn viele andere Sommerblumen bereits durch Herbstblüher oder winterharte Pflanzen ersetzt wurden. Name und Herkunft der Dahlie Ihr wissenschaftlicher Name lautet „Dahlia“ und im Norden Deutschlands ist sie auch als „Georgine“ bekannt. Zu Hause ist die Dahlie in Mexiko und Guatemala, wo sie den Azteken sogar als Nutzpflanze diente: Ihre Knollen sind essbar und wurden wie Kartoffeln zubereitet. Das war auch der Grund für die große Verbreitung der Dahlie, auch wenn sie hierzulande mittlerweile mehr als Zierpflanze betrachtet wird. Dahlien-Klassen Es gibt viele Tausend Dahliensorten, die das Ergebnis der seit etwa zwei Jahrhunderten beliebten Dahlienzüchtung sind. In den 1960er-Jahren wurden Klassen zur Unterscheidung eingeführt, die sich an den unterschiedlichen Blütenformen orientieren. Diese Klassifikation ist rein gärtnerisch und nicht botanisch, da alle Dahliensorten Kreuzungen untereinander sind. Folgende 15 Klassen wurden definiert: Einfachblühende Dahlien Anemonenblütige Dahlien Halskrausen-Dahlien Seerosen-Dahlien Dekorative Dahlien Ball-Dahlien Pompon-Dahlien Kaktus-Dahlien Semi-Kaktus-Dahlien Diverse Dahlien Hirschgeweih-Dahlien Einfache Orchideen-Dahlien (Stern-Dahlien) Gefüllte Orchideen-Dahlien Päonien-Dahlien Stellar-Dahlien Was für einen Standort brauchen Dahlien? Dahlien stehen am liebsten sehr sonnig und bevorzugen sandigen, leicht sauren und nicht zu trockenen Boden . Sie genießen die Wärme der Sonne und nutzen die Sonnenstrahlen, um eine herrliche Blütenpracht auszubilden. Dahlien im Garten Je nach Sorte können Dahlien eine erstaunliche Größe von über zwei Metern erreichen. Es gibt aber auch Sorten, die mit etwa 30 Zentimetern eher klein bleiben. Du solltest bei der Auswahl des Standortes und der Nachbarpflanzen also darauf achten, welche Größe deine Dahlien erreichen werden. Dann kannst du problemlos Blumen mit ähnlicher Wuchshöhe zu den Dahlien im Garten pflanzen. Dahlien können auch im Gemüsebeet für eine bunte Blütenpracht inmitten deiner Nutzpflanzen sorgen. Die Blumen ziehen auch Nutzinsekten an, die zur Bestäubung deiner Früchte beitragen. Achte nur darauf, dass die Dahlien nicht zu groß über das Gemüse wachsen und diesem vielleicht die Sonne stehlen. Hinweis: Tipp: Bei größeren Exemplaren können Sonnenblumen gute Nachbarn sein, weil sie die Dahlien zusätzlich stützen. Dahlien im Topf Du kannst Dahlien auch im Topf pflanzen – allerdings solltest du hier aus Platzgründen auf kleine bis mittelgroße Sorten zurückgreifen. Dahlien benötigen ein recht großes Pflanzgefäß mit durchlässiger Blumenerde (für mehr Durchlässigkeit kann die Erde mit etwas Sand gemischt werden). Haben sie ausreichend Platz, können sie auch mit anderen Sommerblühern zusammen gepflanzt werden – für ein buntes Blumenmeer auf Balkon und Terrasse. Dahlien pflanzen Dahlien werden als Knollen direkt in die Erde gepflanzt, können aber auch im Topf vorgezogen werden. Das Vorziehen hat den Vorteil, dass sie bereits ab Februar im Haus gezogen werden können und beim Umsetzen in den Garten schon etwas resistenter gegen Schädlinge sind. Außerdem beginnt die Blütezeit bei vorgezogenen Dahlien bis zu vier Wochen früher . Auch bei Balkon-Dahlien kann die Knolle schon in einem kleinen Topf vorgezogen und dann nochmal umgesetzt werden. Welche Pflanzzeit eignet sich für Dahlien? Da die Knollen der Dahlie frostempfindlich sind, werden diese erst nach dem letzten Frost gepflanzt – je nach Wetterbedingungen ab Ende April oder Mai . Die Knollen werden in etwa fünf Zentimetern Tiefe direkt ins Beet gepflanzt, mit Erde bedeckt und gut gewässert. Wenn du deine Dahlien bereits im Haus vorgezogen hast, werden die Jungpflanzen ebenfalls nach dem Frost ins Beet oder den Pflanztopf gesetzt und kräftig gewässert. Dahlien-Pflege Dahlien sind recht anspruchslos in der Pflege. Wenn ihnen ihr sonniger Standort gefällt, musst du nur darauf achten, dass sie ausreichend Wasser abbekommen – besonders in langen Trockenperioden. Staunässe mögen sie jedoch nicht – hierauf ist besonders bei der Pflanzung im Topf zu achten. Außerdem mögen Dahlien Kompost sowie nährstoffreichen, natürlichen Dünger in ihrem Boden. Diesen solltest du jedoch sparsam anwenden und ihn nur zur Pflanzung und ein weiteres Mal im Sommer verwenden. Hinweis: Tipp: Damit die Stängel nicht durch das Gewicht der großen Blüten umknicken, solltest du große Dahlien mit einem Pflanzstab stabilisieren und sie daran festbinden. Regelmäßiges Ausputzen der Dahlien Besonders im Herbst ist es wichtig, dass du die Pflanzen regelmäßig ausputzt. Das bedeutet, dass du abgestorbene und welke Pflanzenteile entfernst – nur so kann die Dahlie noch bis in den Spätherbst blühen. Verblühte Blüten werden an der ersten Verzweigung vorsichtig abgeschnitten, welke Blätter entfernt (besonders im unteren Bereich des Stängels). Krankheiten und Schädlinge bei Dahlien Dahlien können anfällig für Schädlinge und Viren sein, daher solltest du immer auf genügend Feuchtigkeit im Substrat, keine Staunässe und eine gereinigte Gartenschere achten, um Krankheiten weder zu fördern noch zu verbreiten. Ist der Befall noch nicht ausgeufert, kannst du Blattläuse bekämpfen anstatt die komplette Pflanze zu entsorgen. Die größten Feinde der Dahlie sind Nacktschnecken . Sie tummeln sich in vielen Gärten und zerfressen deine schönen Pflanzen. Die Empfehlung von toom Baumarkt ist daher, Schnecken rechtzeitig zu bekämpfen , bevor diese sich weiter vermehren. Auch Wühlmäuse solltest du bekämpfen , weil sie den Knollen schaden können. Ein Drahtkorb um die Knolle kann diesem Schaden jedoch vorbeugen. Wenn du also bereits von Wühlmäusen in deinem Garten weißt, kannst du die Knolle direkt beim Einpflanzen schützen. Dahlien-Überwinterung Dahlien sind zwar mehrjährig, aber leider nicht winterhart. Ihre Knollen können jedoch im Haus überwintert und im Folgejahr wieder gepflanzt werden . Grabe die Knollen hierzu aus, säubere sie und entferne Pflanzenreste. Die Lagerung sollte kühl (aber frostfrei), dunkel und feucht erfolgen – ein Keller empfiehlt sich hier. Dahlien vermehren Möchtest du die Knollen nicht nur überwintern, sondern deine Dahlien vermehren, kannst du die Knollen direkt bei der Pflanzung teilen und einzeln einsetzen. Alternativ können im Frühjahr auch Stecklinge aus vorgezogenen Knollen gewonnen werden.
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