Neuer Auslauf für die Kaninchen

Nachgefragt …

- Volierendraht,

- Holz für die Schalung,

- Beton, viele viele Schrauben,

- Konstruktionsholz,

- Nut- und Federholz,

- Dachpappe,

- Terassendielen für die Verkleidung des Dachs

Die Idee war das bestehende Gartenhaus der beiden Kaninchen um einen Auslauf zu erweitern. Dabei war mir wichtig, dass der Stall zum einen genügend Fläche für die Tiere bietet, aber zum anderen auch für die Besitzer bequem zu begehen ist. Dabei sollte das Vorhaben möglichst naturnah umgesetzt werden.

Besonders an der Idee ist die eigene Kreativität. Das Gehege ist weder durch eine "Anleitung" oder durch einen "Nachbau eines im Internet gesehenen Stalls" entstanden, sondern komplett durch eigene Überlegen unter Berücksichtigung der eigenen gesteckten Anforderungen. So ist das Gehege zum Beispiel komplett Ein- und Ausbruchsicher. Unter der Erde ist in 50 cm Tiefe vollflächig ein Volierendraht verlegt, der am Rand in einem Betonfundament eingeschlossen ist. So haben die Tiere einerseits genug Tiefe, um Ihren Buddeldrang auszuleben, andererseits kann ich aber auch sicher sein, dass niemand ausbrechen kann. Das Betonfundament dient also zum einem dem Ausbruchsschutz, zum anderen kann es auch direkt als Fundament für den weiteren Aufbau aus Holz verwendet werden. Dazu habe ich auch die Holzschalung komplett selbst gebaut und an die eigenen Bedürfnisse und Größen angepasst. Auf dem einen Bild sieht man auf der rechten Seite den Volierendraht in der Holzschalung, welcher später vom Beton umschlossen ist. Bei der Holzschalung habe ich darauf geachtet, auf alte nicht mehr benötigte Holzplatten/Zuschnitte zu setzen, um auch die Nachhaltigkeit im Blick zu haben. Als weiteres Highlight habe ich aus übrig gebliebenen Pflastersteinen einen Blumentopf für eine Bambuspflanze gemauert. Der "Blumentopf" kann so nicht umgeworfen werden und stellt somit keine Gefahr für die Tiere dar. Außerdem lieben Sie es, auf der Mauer zu sitzen und die anderen Besucher in unserem Garten zu beobachten.