Terasse mit Polygonalplatten

Nachgefragt …

- Polygonalplatten,

- Beton,

- Splitt,

- kleine Kieselsteine

Mein Büro, was zur Terasse bzw. zum Garten hin liegt, hatte nasse Wände. Da unser Vorgänger ganz schön viel gepfuscht hat und auch noch die Neigung unserer alten Terasse in Richtung Haus hat laufen lassen, suchte sich das Wasser irgendwann den Weg in das Mauerwerk. Es half nichts... Die alten Pflastersteine der Terasse mussten raus, die Hauswand aufgeschachtet und trockengelegt werden und da man eh gerade dabei war, konnte auch die Terasse neu gestaltet werden. Dafür besorgten wir uns Polygonalplatten, für den Urlaubs-Flair... Erst haben wir die Terasse komplett mit einem Minibagger ausgeschachtet, danach kam eine Lage feiner Splitt und kleine Kieselsteine drauf, die gut mit der Rüttelplatte verfestigt wurden. Dann haben wir erstmal ein paar Platten zur Probe ausgelegt und nachdem wir zufrieden waren, ging es Stück für Stück an die Arbeit. Die Platten wurden in eine Betonschlemme gelegt und anschließend gründlich geputzt. Da muss man allerdings drauf achten, dass man die Fugen nicht wieder rauswäscht. Die Pflastersteine der alten Terasse haben wir als Mauer zum oberen Stück des Gartens aufgebaut und ihn mit der ausgebaggerten Erde aufgefüllt, so dass wir oben wieder eine ebene Fläche hatten. Somit mussten wir auch nicht allzu viel Erde zur Kippe bringen und entsorgen. Abschließend kamen in die neue Mauer noch ein paar Lämpchen rein und fertig war das schöne Werk. Wir haben ca. 2 Wochen für alle Arbeiten gebraucht und ich muss sagen, dass es körperlich anstrengend war. Vor allem, weil wir die alten Pflastersteine natürlich putzen und neu als Mauer aufbauen mussten. Aber ich finde, die Mühe hat sich gelohnt. Wir haben die Terasse mit 3 Leuten gebaut, also mein Mann, mein Schwiegersohn und ich...

Ich möchte ganz besonders auch Frauen Mut zusprechen, einfach mal auszuprobieren. Ich habe auch vorher noch nie eine Terasse gebaut, aber der Weg ist das Ziel. Mehr als schiefgehen kann es nicht...