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Suche nach "besen" (479 Ergebnisse)

Straßenbesen "Combisystem" 45 cm
Bestseller
Gardena

Straßenbesen "Combisystem" 45 cm

22,99 €
  • Im Markt verfügbar
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Rasenlücken ausbessern
Rasenlückenausbessern
Ratgeber
Sinken die Temperaturen, kommt der Zeitpunkt für eine letzte gründliche Rasenpflege vor dem Winter. Dies schließt ein, im Sommer entstandene Schäden wie Rasenlücken auszubessern und den Rasen durch Dünger zu kräftigen. Wer diese Arbeiten gewissenhaft ausführt, wappnet das Grün in seinem Garten für die kalte Jahreszeit. Das macht sich spätestens im Frühjahr bemerkbar. Rasenlücken ausbessern verhindert ihre Ausbreitung im Winter. Rasenlücken ausbessern – Methoden Kleine Stolperfallen im Rasen lassen sich mit einer Mischung aus Humus und Sand auffüllen. Um größere Lücken vor dem Winter zu schließen, bieten sich andere Methoden an: das Auslegen von Rollrasen das Nachsäen mit Saatgutmischungen Die Reparatur mit Rollrasen hat den Vorteil, dass sie sehr schnell geht. Es genügt, mit einem Spaten ein Rechteck auszuheben und dieses mit einem Stück Rollrasen aufzufüllen. Allein aus Kostengründen greifen jedoch die meisten Gartenbesitzer bei der Rasenpflege auf die klassische Methode zurück, wollen sie Rasenlücken ausbessern. Moos und Unkraut entfernen Zuerst ist es wichtig, Laub und Gehölz zu entfernen und den Rasen auf eine Länge von etwa drei bis vier Zentimeter zu mähen. Mit einem Vertikutierer lassen sich Moos und Unkräuter beseitigen. Diese Prozedur ist effektiv, strapaziert aber auch das Gras selbst. Gerade bei regenarmen Sommern reicht es deshalb, einmal im Frühjahr zu vertikutieren. Für die Entfernung der gelösten Unkräuter und Grasreste bietet sich ein Rechen an. Mit ihm lässt sich auch die oberste Erdschicht bei Bedarf zusätzlich auflockern. Eine dünne Humusschicht begünstigt später ein schnelles und gesundes Wachstum. Lücken mit Nachsaat schließen Anschließend ist die Zeit für die Aussaat gekommen. Verteile toom Power Nachsaat gleichmäßig auf den betroffenen Stellen, wenn du Rasenlücken ausbessern möchtest. Handelt es sich um sehr kleine Lücken, ist das Ausbringen mit der Hand ausreichend. Für größere Stellen empfehlen wir einen Streuwagen. Tipp: Willst du Rasenlücken ausbessern, die durch Hundeurin verursacht wurden, greife zur toom Kahlstellenreparatur. Hier erfährst du, wie du bei der Rasenkur im Herbst oder Frühjahr am besten vorgehst. Saatgut einarbeiten und bewässern Um das Saatgut in den Boden einzuarbeiten, ist ein Rechen oder ein Schaufelrücken gut geeignet. Die Verwendung einer Walze ist mit der Gefahr verbunden, dass das Saatgut austrocknet oder abgeschwemmt wird. Entscheidend für eine erfolgreiche Rasenpflege ist es, die betreffenden Stellen im Anschluss mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Außerdem sollten sie mindestens drei bis vier Wochen nicht betreten werden. Der erste Schnitt der neu angesäten Flächen erfolgt bei einer Höhe von etwa 10 cm.
Rasen ausbessern
Rasenausbessern
Ratgeber
Ein gesunder Rasen frei von Unkraut und Unebenheiten ist der Traum eines jeden Gärtners. Doch Hitze, starker Regen und andere Umwelteinflüsse können zu kahlen und braunen Stellen, Senken oder Erhebungen im Rasen führen, die es zu reparieren gilt. Erhalte Tipps, wie du Lücken im Rasen ausbessern und auch weitere Rasenprobleme im Handumdrehen beheben kannst. Kaputten Rasen im Frühjahr oder Herbst reparieren Der beste Zeitpunkt zum Reparieren deines Rasens ist im Frühjahr oder Herbst . Der Frühling eignet sich besonders gut zur Rasenreparatur, da in dieser Zeit ohnehin oft der ganze Garten auf Vordermann gebracht wird. Zudem werden viele Schäden im Rasen erst durch strengen Frost in der Winterzeit verursacht. Auch im Herbst kannst du deinen Rasen noch ausbessern. Wähle in jedem Fall einen Zeitpunkt, an dem keine heftigen Regenfälle den Boden durchweicht haben oder bald noch durchweichen könnten. Auch große Hitze und ein sehr trockener Boden sind keine guten Voraussetzungen, um deinen Rasen zu reparieren und Löcher aufzufüllen. Wenn du im Zuge der Rasenreparatur neuen Rasen aussäen möchtest, sollten die Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius, mindestens jedoch bei 10 Grad Celsius liegen. Vertiefungen im Rasen ausbessern und Löcher auffüllen Oft ist es nur ein Unterschied von wenigen Zentimetern, der dazu führt, dass bei Regenfällen das Wasser an einer Stelle im Garten zusammenläuft und sich Wasserlachen bilden. Um flache Vertiefungen im Rasen zu reparieren, kannst du nach dem Mähen einfach eine dünne Sandschicht auftragen . Die Schicht sollte nicht deutlich höher sein als ein Zentimeter, damit das Gras darunter noch durchdringen und nachwachsen kann. Ist das Gras neu gewachsen, die Vertiefung aber noch zu sehen, kannst du eine weitere Schicht Sand auftragen und so die Rasenfläche ausbessern. Zum Auffüllen größerer Löcher im Rasen – beispielsweise nach dem Ausgraben von Pfosten – hast du zwei Möglichkeiten: Löcher im Rasen reparieren ohne Umgraben Sind die Vertiefungen im Rasen mit Gras bewachsen, stichst du zunächst die Grassode vorsichtig mit einem Spaten aus. Fülle den Hohlraum mit Erde und setze die ausgestochene Sode anschließend wieder auf. Klopfe den zu reparierenden Rasen gründlich fest und schließe gegebenenfalls Nähte und Fugen mit etwas Erde. Achte darauf, dass direkt nach dem Einsetzen eine leichte Erhebung entsteht, da die frische Erde mit der Zeit noch etwas absinken wird. Andernfalls entsteht erneut eine Vertiefung im Rasen, die du später wieder ausbessern musst. Ist der Boden sehr trocken, solltest du die Fläche abschließend bewässern. Tipp : Wird dein Garten von buddelnden Tieren heimgesucht? Welche es sind und wie du sie an der Art der jeweiligen Vertiefung – oder Anhäufung – erkennst, erfährst du im separaten Ratgeberartikel Löcher im Rasen – Welches Tier buddelt hier? . Reparatur des Rasens mit Rasensamen Hast du keine Grassoden zur Verfügung oder willst du dir das Ausheben sparen, kannst du den Boden auch einfach umgraben, mit Erde auffüllen und anschließend neuen Rasen einsäen . Arbeite das Saatgut mit einem Rechen vorsichtig in den Boden ein und gieße es regelmäßig, sofern nicht Regen ohnehin für Bewässerung sorgt. In den ersten drei bis vier Wochen sollte der ausgesäte Rasen nicht betreten werden. Rasen ebnen und ausbessern Vielleicht findest du anstelle einer Senke in deinem Garten auch häufig (leichte) Erhebungen vor. Um diese Unebenheiten im Rasen auszubessern, trägst du zunächst die Grassoden im betroffenen Bereich ab. Lockere anschließend den darunterliegenden Boden großzügig auf und entferne überschüssiges Material. Eine leichte Erhebung sollte beim Ebnen der Rasenfläche jedoch bestehen bleiben, damit sich nach dem Setzen der Erde keine Senke bildet. Setze die Grassoden wieder auf die Fläche, drücke sie leicht an und fülle eventuelle Anschlussstellen mit etwas Erde auf, um die Rasenfläche zu ebnen. Auch hier gilt: Nur bei großer Trockenheit musst du den Rasen nach dem Ebnen und Ausbessern noch einmal gießen. Wasserschäden im Rasen ausbessern Wenn sich in einer Vertiefung über lange Zeit immer wieder Wasser staut, ist es oft nicht ausreichend, den Rasen zu reparieren, indem lediglich die Senke ausgebessert wird. Ist der Boden dauerhaft extrem feucht, solltest du den betroffenen Bereich stattdessen umgraben. Entferne danach sehr nasse und schlammige Erde und arbeite etwas Sand oder Kies in die Erde ein. Durch die Aufbereitung kannst du zudem den pH-Wert deines Bodens optimieren. Zum Abschluss säst du neuen Rasen aus. Braune Stellen im Rasen ausbessern Ist der Rasen in deinem Garten an bestimmten Stellen gelb oder braun, kann das verschiedene Ursachen haben: An sonnigen Plätzen sorgen oft große Steine oder unentdeckte Fundamentreste knapp unter der Rasenkante dafür, dass sich der Boden zu stark aufheizt und der Rasen darüber verbrennt. Treten die Verbrennungen großflächiger und vor allem in heißen und trockenen Sommern auf, kann auch falsches oder zu seltenes Gießen dafür verantwortlich sein, dass braune Stellen im Rasen entstehen. Weitere mögliche Ursachen von Verfärbungen sind Überdüngung sowie die falsche Dosierung von Pflanzenschutzmitteln . Verbrannten Rasen reparieren Sind Steine oder Fundamente die Ursache für dauerhafte Verfärbungen bzw. für verbrannten Rasen , kann die Rasenreparatur zu einer langwierigen Angelegenheit werden: Um die Lücken im Rasen zu flicken , solltest du dir den kaputten Rasen vor der Reparatur zunächst genau ansehen und prüfen, ob und wie sich der Stein oder das Fundament entfernen lässt. In einigen Fällen muss das Fundament vollständig abgetragen werden, bevor du den Rasen reparieren kannst. Lockere nach der Entfernung das umliegende Erdreich und säe danach neue Rasensaat. Die richtige Pflege ergänzt die Rasenreparatur Mit einer guten und regelmäßigen Pflege schaffst du die besten Voraussetzungen, um deinen Rasen gar nicht erst häufig reparieren oder ausbessern zu müssen. Beim Ausbessern des Rasens im Frühjahr solltest du ihn immer auch vertikutieren und anschließend etwas Dünger auftragen. Achte zudem darauf, nachwachsendes Unkraut im Rasen zu entfernen . Generell löchrigen Rasen kannst du reparieren, indem du großflächig Saatgut ausstreust. Eine andere Möglichkeit, die Rasenreparatur zu erleichtern, besteht in der Verlegung von Rollrasen , mit dem sich Lücken im Rasen leicht schließen lassen. Die fertigen Grassoden kannst du einfach auf der vorbereiteten Erde ausrollen und andrücken. Rollrasen eignet sich nicht nur zum Reparieren des Rasens, sondern auch für die komplette Neuanlage einer Rasenfläche. Allerdings ist er deutlich kostspieliger als Saatgut.
Risse ausbessern
Risseausbessern
Ratgeber
Auf den ersten Blick scheint ein Riss im Putz auf Wand oder Decke harmlos zu sein. Geht er jedoch tief in die Wand, kann sich ein kleiner Sprung schnell ausweiten und den ganzen Putz durchdringen. Seine Schutzwirkung ist dann nicht mehr gegeben. Nässe, Wind und Feuchtigkeit haben somit ein leichtes Spiel. Aber keine Sorge – eine Komplettsanierung ist meist nicht nötig. Diese Übersicht von toom Baumarkt versorgt dich mit allen Tipps und Tricks, damit du Risse im Putz schnell und einfach ausbessern kannst. Art der Risse und Risstiefe bestimmen Bevor du Risse in der Wand ausbessern kannst, musst du wissen, womit du es eigentlich zu tun hast. Je nachdem, wie tief der Riss ist, eignen sich zur Reparatur verschiedene Methoden. Oberflächliche feine Haarrisse lassen sich beispielsweise einfach zuspachteln. Tiefere und breitere Risse müssen dagegen erst ausgefüllt werden . Der Grenzwert zwischen beiden Arten liegt bei etwa 0,2 cm. Breitere Risse betreffen nicht nur den Putz, sondern können auf ein Problem mit dem Fundament hindeuten. Gefährlich wird es aber erst bei dynamischen Rissen . Diese entstehen, wenn das ganze Gebäude in Bewegung ist und sich der Putz zusammenzieht. Sie verlaufen meist auffällig gerade oder stufenförmig und sind sehr breit. Vermutest du einen solchen Riss, solltest du eine Fachperson zurate ziehen . Ansonsten kannst du die Risse im Putz selbst ausbessern. So lässt sich abgeplatzter Putz reparieren Sind äußerlich bereits kleine Risse im Putz zu sehen, untersuchst du die Wand zunächst genau auf weitere Risse. So können alle Mängel in einem Schwung erledigt werden. Wichtig dabei ist, dass der Untergrund eben, trocken und tragfähig ist. Vor allem solltest du unbedingt alle losen und abgeplatzten Putzreste beseitigen. Am einfachsten gelingt dies mit einer Stahlbürste . Anschließend befeuchtest du die kleinen Risse mit einer Quaste und kannst die Wand verspachteln . Risse im Innenputz ausbessern Kleinere Schäden am Putz von Innenwänden kannst du mit einem Malerspachtel und Reparaturspachtelmasse beheben. Decke aber zuerst den Boden mit einer Plane ab, damit du diesen nicht bekleckerst. Dann musst du die Risse mit einem Malerspachtel v-förmig vergrößern . Anschließend säuberst du die kaputte Stelle und entfernst lose Rückstände. Rühre die Reparaturspachtelmasse nun gut durch und fülle sie in den Riss, um die Wand zu reparieren. Tipp: Fülle die Masse in einen Gipsbecher. Darin lässt sie sich nicht nur leichter mischen, sondern auch besser mit dem Malerspachtel entnehmen. Große Risse im Außenputz ausbessern Mit der Zeit kommt es an vielen Fassaden zu Rissen , Putzschäden und abblätternden Altanstrichen . Spätestens dann ist ein neuer Anstrich fällig. Willst du Außen- oder Rauputz ausbessern, ist es besonders wichtig, dass deine Reparatur dichthält. Anderenfalls dringen Wind, Kälte und Nässe in die Wohnung ein – und das begünstigt die Entwicklung von Schimmel. Breite Risse solltest du daher zunächst v-förmig vergrößern und anschließend mit Acrylmasse füllen . Diese ist dehnbar, sodass weitere Bewegungen nicht zu neuen Rissen an derselben Stelle führen. Danach kannst du den Riss überstreichen und die Wand neu verputzen . Ein großes Loch in der Wand reparieren Der Putz kann nicht nur witterungs- oder altersbedingt leiden, sondern auch durch Nagel-, Schrauben- oder Dübellöcher beschädigt werden . Doch in wenigen Schritten kannst du auch ein Loch zuspachteln. Sollten Nagel oder Schraube noch in der Wand stecken, lassen sie sich mit einer Kombizange einfach entfernen. Dabei ist es übrigens nicht schlimm, wenn sich noch mehr Putz löst. Auf rauem Untergrund hält die Spachtelmasse sowieso besser. Anschließend gilt wieder: Befreie die Löcher von Staub und Dreck. Hier kann ein Staubsauger gute Dienste leisten. Das weitere Vorgehen ist dann dasselbe wie bei einem Riss. Möchtest du sehr tiefe Löcher spachteln, empfiehlt es sich allerdings, vorher noch einen Tiefengrund aufzutragen . Die Trockenzeit von Spachtelmasse Die Trockenzeit der Spachtelfüllung variiert von 30 Minuten bis hin zu mehreren Stunden . Je nach Art, Tiefe der Füllung und Untergrund dauert es unterschiedlich lange, bis du weiter an der Wand arbeiten und sie beispielsweise überstreichen kannst. Achte daher bitte auf die Packungsangabe des Herstellers. Zu bedenken ist auch, dass die Dauer von der Beschaffenheit des Materials abhängt, das danach aufgetragen wird. Hierbei kommt es vor allem darauf an, ob das Folgematerial atmungsfähig ist. Eine weitere Rolle spielen die äußeren Einflüsse. Bei einer normalen Zimmertemperatur trocknet die Spachtelmasse deutlich schneller als bei kalten Wänden, wie sie in Kellerräumen zu finden sind. Hier ist mit etwa 30 % Zeitaufschlag zu rechnen.
Rasenkur
Rasenkur
Ratgeber
Jeder Rasen freut sich über Pflege. Wer sich dauerhaft sattes Grün im Garten wünscht, führt am besten regelmäßig eine Rasenkur durch. Dabei wird dein Rasen ganz dem aktuellen Bedarf entsprechend gepflegt. Du mähst, vertikutierst und aerifizierst ihn, säst gegebenenfalls neue Rasensamen aus, sandest und düngst den Rasen und anschließend bewässerst du ihn. Hier erfährst du, wie du bei der Rasenkur im Herbst oder Frühjahr am besten vorgehst. Wann es Zeit für die Rasenkur ist Zwei Zeitpunkte im Jahr bieten sich besonders für eine ausführliche Rasenpflege an: Du kannst die Rasenkur im Frühjahr durchführen, wenn Schnee und Eis verschwunden sind, oder im Herbst, bevor das erste Laub fällt. Im Frühling bereitest du das Gras auf den Sommer vor . Geeignete Hilfsgeräte sorgen für einen dichten und gesunden grünen Rasen. Dünger mit wichtigen Nährstoffen für den Rasen helfen ihm, auch heiße Tage zu überstehen. Im Herbst dagegen machst du deinen Rasen fit für den Winter und die Kälte . So gestärkt und gut gepflegt übersteht er die Zeit bis zum nächsten Frühjahr problemlos. Um Rasenflächen zu begrenzen und das Rasenmähen zu erleichtern, sind Rasenkantensteine eine gute Lösung. Eine Anleitung wie du eine Rasenkante setzen kannst, erfährst du hier. Schritt 1: Mähen und Rasenkur vorbereiten Bevor du mit der Rasenkur beginnen kannst, solltest du Moos, Laub, Gehölz und Unkräuter entfernen. Nutze dazu einen Rechen und eine Unkrauthacke. Anschließend widmest du dich dem Rasenmähen. Schneide die Gräser am besten auf eine Höhe von maximal 4 cm ab. So bereitest du deinen Rasen optimal auf die folgenden Pflegemaßnahmen vor. Achte darauf, dass der Boden trocken und die Luft nicht zu heiß ist, wenn du den Rasen mähst . Schritt 2: Rasen vertikutieren Vor allem ältere Rasenflächen verfilzen häufig. Spätestens in diesem Stadium ist es Zeit, den Rasen zu vertikutieren . Dazu gibt es spezielle Geräte, die den Boden mit kleinen Messern einritzen und so die Wurzeln der Rasenpflanzen belüften . Gleichzeitig lassen sich auf diese Weise Moose und Unkraut vernichten. Lass dich nicht irritieren, wenn das Gras nach dem Vertikutieren etwas mitgenommen aussieht. Das gibt sich nach kurzer Zeit wieder. Schritt 3: Bei Bedarf aerifizieren Bei schweren oder verdichteten Böden im Garten, zum Beispiel Lehm- oder Tonböden, ist zusätzlich zum Vertikutieren eine sogenannte „Aerifizierung“ (also Belüftung) ratsam. Dabei stichst du mit einer Gartengabel mit hohlen Zinken in regelmäßigen Abständen tief in die Erde. So bringst du noch mehr Luft auch in tiefere Bodenschichten. Die Rasenpflanzen haben dann mehr Platz, zu wachsen und stärkere Wurzeln auszubilden. Schritt 4: Rasen sanden Gerade, wenn er auf einem stark belasteten Boden wächst oder viele Lücken aufweist, ist es hilfreich, deinen Rasen zu sanden . Wie du Rasenlücken ausbesserst , erfährst du hier. Auch dichte Böden aus Ton oder Lehm profitieren von diesem Pflegeschritt. Am besten erledigst du ihn als Teil der Rasenkur direkt nach dem Vertikutieren und/oder Aerifizieren. So kann der Sand in die Belüftungslücken eindringen und deinen Rasen verdichten. Außerdem sorgt der Sand dafür, dass sich für den Rasen wichtige Nährstoffe besser verteilen, keine Staunässe im Wurzelbereich entsteht und der pH-Wert im Boden neutral bleibt. Schritt 5: Nachsäen für einen dichten Rasen Möglicherweise wird bei der Rasenkur im Frühjahr ein Nachsäen notwendig. Entscheidend dafür ist, wie stark das Moos in der kalten Jahreszeit das Gras verdrängt hat. Sind vom Rasen nur noch wenige Halme sichtbar, ist eine Nachsaat zur Rasenpflege unvermeidbar. Befreie die entsprechenden Stellen sorgfältig von Moos und Unkraut sowie kleinen Steinchen. Dann harkst du die Fläche und streust die Rasensamen aus. Festtreten, düngen und gießen – und schon kann dein Rasen wieder dicht wachsen. Schritt 6: Dünger ausbringen Im nächsten Schritt solltest du deinen Rasen düngen . Wähle dazu je nach Boden, Rasenart und Standort eine passende Düngervariante. Auch Kompost oder Asche kannst du verwenden. Ein Streuwagen erleichtert es, den Dünger gleichmäßig auszubringen . Beim Befüllen hat es sich bewährt, den Streuwagen auf einem befestigten Untergrund abzustellen. Das verhindert, dass der ganze hochdosierte Dünger auf einmal auf den kostbaren Rasen fällt. Schritt 7: Rasen bewässern Nach dem Düngen braucht das Gras dringend Feuchtigkeit. Um deinen Rasen zu bewässern , kannst du einen Gartenschlauch oder einen Rasensprenger verwenden. Wirf vorher am besten einen Blick auf den Wetterbericht – vielleicht ist ja sowieso Regen angesagt. Die beste Uhrzeit fürs Gießen ist morgens vor Sonnenaufgang. Abends, wenn es langsam kühler wird, kannst du diesen Schritt aber auch erledigen. Einen Rasensprenger kannst du mit einer Zeitschaltuhr steuern , sodass du gar nicht dabei sein musst, während deine Wiese mit Feuchtigkeit versorgt wird. Die richtigen Nährstoffe für den Rasen Ein wichtiger Teil der Rasenkur ist, das Gras mit Nährstoffen zu versorgen. Idealerweise düngst du es einmal im Frühjahr, dann gegen Ende Juni und noch einmal vor dem Wintereinbruch. Im letzten Fall bietet sich ein speziell für den Herbst gemachter Rasendünger an. Dieser bringt den Vorteil mit sich, dass er den Rasen widerstandsfähiger gegen Frost macht. Im Frühjahr und Sommer ist ein organischer Langzeitdünger mit viel Stickstoff die optimale Wahl für die Rasenkur. Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die wichtigsten Nährstoffe für den Rasen und sollten auf jeden Fall im Dünger enthalten sein.
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