Zum Hauptinhalt springen
VorteilskarteKontaktKarriereHilfe
toom Baumarkttoom Baumarkt
Mein Konto
Mein Konto
Merkliste
Warenkorb
  • Werkstatt & Maschinen
  • Bauen & Renovieren
  • Bad & Sanitär
  • Garten & Freizeit
  • Wohnen & Haushalt
  • Wissen & Service
  • Angebote & Aktionen

Suche nach "fahrradreiniger" (30 Ergebnisse)

Fahrrad-Wasch-Set 'Clean System' mit Bürsten und Schlauch
Gardena

Fahrrad-Wasch-Set 'Clean System' mit Bürsten und Schlauch

69,99 €
  • Im Markt bestellbar
  • Online bestellbar
Das Fahrrad reinigen und pflegen
DasFahrradreinigenundpflegen
Ratgeber
Spätestens im Frühjahr, wenn das Wetter wieder zu ausgedehnten Fahrradtouren einlädt, ist der richtige Zeitpunkt, um das Fahrrad gründlich zu putzen. Egal, ob Mountainbike, Holland- oder Tourenrad: Wie du dein Fahrrad richtig reinigen kannst und was du dabei beachten solltest, verraten wir dir hier. Fahrrad richtig reinigen: Nützliche Hilfsmittel Außer reichlich Wasser, Spülmittel, einem Schwamm und einem oder mehreren Lappen brauchst du für den großen Frühjahrsputz deines Fahrrades noch einige weitere Hilfsmittel. Sogenannte Zahnkranzreiniger sind nützlich bei der Reinigung der Kettenblätter, und auch alte Zahnbürsten sind beim Fahrradputzen unentbehrlich. Mit einem Felgenreiniger oder -gummi rückst du hartnäckigem Schmutz zu Leibe. Ketten- und pflegendes Fahrradöl brauchst du für das anschließende Pflegeprogramm. Mountainbiker beziehungsweise alle Besitzer eines Rads mit Federung stellen außerdem Gabel- und Dämpferöl bereit. Fahrrad waschen: Tipps zur Grundreinigung Um den gröbsten Schmutz vom Rahmen und den Rädern zu bekommen, spritze dein Fahrrad mit einem Gartenschlauch ab. Stelle einen weichen Strahl ein. Empfindliche Teile wie das Tretlager, Naben, Kette und Dichtungen solltest du allerdings nicht direkt besprühen, da das Wasser pflegendes Öl entfernen oder in Ritzen eindringen kann, in beziehungsweise an denen sich Rost bildet. Um auch hartnäckigen Schmutz sanft zu entfernen, shampooniere das gesamte Fahrrad oder nur stark verschmutzte Teile mit etwas Spülmittel oder speziellem Fahrradreiniger und lasse das Mittel etwas einwirken, bevor du das Gefährt noch einmal mit dem Gartenschlauch abspritzt. Um dein Fahrrad zu waschen, kannst du übrigens auch einen Hochdruckreiniger verwenden. Stelle einen möglichst geringen Wasserdruck ein und achte hier erst recht darauf, dass du den Wasserstrahl nicht auf die Lager richtest. Halte zudem mindestens 1,5 Meter Abstand zum Rad ein. Trockne nach dem Waschgang Rahmen, Lenker, Räder und weitere Teile gründlich mit einem weichen Tuch ab. Den Rahmen kannst du abschließend mit etwas Fahrradreiniger auf Hochglanz polieren. Fahrrad putzen: Tipps rund um den Antrieb Ein sauberer und gut geschmierter Fahrradantrieb ist für eine unbeschwerte Radtour elementar. Neben der Kette gehören die sogenannte Kassette , die Kettenblätter und die Schaltung zum Antrieb. Um diese Teile am Fahrrad zu reinigen, gehe wie folgt vor: 1. Nimm eine kleine Bürste oder eine alte Zahnbürste und entferne damit groben Schmutz von der Kette. Am leichtesten geht dir dieser Schritt von der Hand, wenn du abschnittsweise vorgehst: Kette abbürsten und mit dem Pedal ein Stück weiterdrehen, Kette abbürsten, weiterdrehen ... 2. Bist du einmal rum, gib etwas Kettenreiniger auf einen Lappen, den du anschließend um die Kette legst. Lass die Ketten nun durch den Lappen laufen. Verwende den Reiniger sparsam, da er zwar sehr effektiv, aber auch entfettend wirkt. Damit eine Kette geschmeidig läuft, ist ein fettender Film zwischen und auf den Kettengliedern jedoch wichtig. Gib nach der Reinigung darum Öl auf die Kette, um den Fettfilm wiederherzustellen. Auch hier solltest du sparsam sein und überschüssiges Öl sofort mit einem Lappen entfernen. Halte die Kette beim Ölen außerdem ständig wie oben beschrieben in Bewegung. 3. Die Kassette mit den Ritzeln und die Kettenblätter reinigst du als nächstes ebenfalls mit einer kleinen Menge Reinigungsmittel. Lass das Mittel kurz einwirken und bürste gelösten Schmutz ab. Ein Zahnkranzreiniger ermöglicht die gründliche Reinigung auch kleinster Zwischenräume. Abschließend spülst du die Teile mit etwas klarem Wasser ab. 4. Zuletzt reinigst du die Schaltung mit den gleichen Utensilien wie auch schon Kassette und Kettenblätter. In den vielen kleinen Zwischenräumen des Schaltwerks und des Umwerfers setzt sich viel Schmutz fest. Er lässt sich gut mithilfe kleiner Bürsten und Reinigungsmittel entfernen. Ein anschließendes Ölen ist jedoch nicht nötig. Fahrrad reinigen: Tipps für die Räder Mit ihren zahlreichen Speichen sind die Laufräder vielleicht am mühseligsten zu reinigen. Verwende einen nassen Schwamm oder Lappen mit etwas Putzmittel und wasche zuerst die Naben, anschließend die Speichen und zuletzt die Felgen. Profitipp für die Felgen : Da sich beim Bremsen häufig Abrieb an den Felgen ansammelt, kann die Bremsleistung mit der Zeit nachlassen. Um diesen Abrieb regelmäßig zu entfernen, eignen sich spezielle Bremsenreiniger oder Felgengummis – Letztere funktionieren wie ein Radiergummi. Extra-Tipp für Mountainbikes Besitzt du ein Mountainbike, solltest du der Federung regelmäßig eine Sonderbehandlung zukommen lassen. Um diese Teile an dem sportlichen Fahrrad zu reinigen, verwende ein weiches Tuch und warmes Wasser und wische die Standrohre und Staubdichtungen an der Federgabel beziehungsweise der Dämpfung gründlich ab. Um die einwandfreie Funktion sicherzustellen, lohnt es sich außerdem das Fahrrad etwa einmal im Jahr zum Check-up in eine Werkstatt zu geben. Fahrrad reinigen und anschließend pflegen Mindestens so wichtig wie die gründliche Reinigung ist die anschließende Pflege des Zweirades. In Teilen sind wir darauf bereits oben eingegangen – hier nun weitere Pflegetipps für dein Fahrrad: 1. Trockne dein Fahrrad beziehungsweise einzelne Teile nach einer Wäsche gründlich ab. Bist du bei Regen unterwegs, kann es auch danach sinnvoll sein, das Zweirad danach abzutrocknen – das verhindert beziehungsweise verlangsamt die Bildung von Rost. 2. Um das Fahrrad zusätzlich vor Witterungseinflüssen und vor allem vor Rost zu schützen, gibt es spezielle Pflegesprays , die ähnlich einer Imprägnierung funktionieren. 3. Beim Schmieren der Kette ist der Ansatz „Viel hilft viel“ genau der falsche Ansatz. Zu viel Öl begünstigt das schnellere Verschmutzen, denn der schmierige Film zieht Staub und Dreck an. Verwende also nur wenige Tropfen , die du gleichmäßig über die laufende Kette träufelst und wische überschüssiges Schmiermittel immer sofort ab. 4. Bremsscheiben und -sattel dürfen keinen Kontakt mit dem Kettenöl oder anderen Flüssigkeiten haben, sondern müssen trocken bleiben , um dauerhaft zuverlässig zu funktionieren. Bremsgelenke und Brems- und Schaltzüge kannst du jedoch hin und wieder mit etwas Öl versorgen, damit sie geschmeidig zu bedienen sind. 5. Wenn du kannst, stelle dein Fahrrad an einem geschützten und trockenen Ort ab, wenn du nicht damit fährst. Je weniger Regen und anderen Umwelteinflüssen es ausgesetzt wird, desto weniger Staub und Schmutz sammelt sich an – entsprechend seltener musst du das Fahrrad reinigen. Abschließender Tipp: Neben dem Reinigen und Pflegen des Fahrrads hat Sicherheit höchste Priorität. Vor allem bei viel genutzten Fahrrädern und sportlichen Modellen, mit denen du über Stock und Stein fegst, hinterlässt die starke Belastung mit der Zeit ihre (nicht immer sichtbaren) Spuren. Bringe das Fahrrad darum regelmäßig zu einem Mechaniker, der das Gefährt und alle wichtigen Einzelteile auf Funktionsfähigkeit prüft und kleine Mängel direkt behebt. Achte selbst außerdem darauf, dass die Beleuchtung und die Bremsen reibungslos funktionieren und du jederzeit sicher im Straßenverkehr unterwegs bist – auch und vor allem im Winter ist das sehr wichtig.
Auto reinigen
Autoreinigen
Ratgeber
Mit der regelmäßigen Reinigung und Pflege deines Autos kannst du so manche teure Reparatur verhindern oder zumindest hinauszögern. Es spricht nichts dagegen, gelegentlich in die Waschanlage zu fahren, um schnell grobe Verschmutzungen zu entfernen. Gründlicher wird es jedoch, wenn du die Autowäsche selbst übernimmst. Dafür erklären wir dir hier ausführlich, wie du dein Auto richtig waschen und pflegen kannst. Was brauchst du, um dein Auto selber zu reinigen? Du wirst schnell feststellen, dass es ein unüberschaubares Angebot an Reinigungs- und Pflegemitteln für Autos gibt. Was verbirgt sich hinter den verschiedenen Produkten und welche davon brauchst du wirklich, um dein Auto sauberzumachen? Hochdruckreiniger: um das Auto von grobem Schmutz zu befreien und vorzuwaschen – das geht auch mit dem Gartenschlauch Autoshampoo: weicht Schmutz ein und entfernt ihn zuverlässig von lackierten Oberflächen; kann durch Wasser mit etwas Spülmittel und Essig oder Zitrone ersetzt werden Flugrostentferner: entfernt Rost im Anfangsstadium, ohne den Lack zu beschädigen Politur: bringt den Lack zum Glänzen und gleicht oberflächliche Kratzer aus Autowachs/Lackversiegelung: bilden eine wasser- und schmutzabweisende Schutzschicht auf dem Lack Kunststoffpflegemittel: verhindern, dass Tür- und Dichtungsgummis spröde werden Scheibenreiniger: sorgt für streifenfreien Glanz von Fenstern und Spiegeln; warmes Wasser mit etwas Essig oder Zitronensaft reinigt genauso gut Felgenreiniger: löst eingebrannten Bremsstaub und andere schwer entfernbare Verschmutzungen von den Felgen Bremsenreiniger: entfernt öl- und fetthaltige Schmutzablagerungen; kann auch für andere ölverschmutzte Autoteile verwendet werden Schwämme und Bürsten: nur Produkte verwenden, die ausdrücklich für die Autowäsche geeignet sind (Haushaltsschwämme und -bürsten enthalten Scheuerpartikel, die empfindliche Oberflächen leicht zerkratzen) Mikrofasertücher und Fensterleder: zum Sauberwischen und streifenfreien Trocknen glatter Oberflächen gut geeignet Polierwatte: für streifenfreies Polieren und satten Glanz nach dem Polieren Wie du mit diesen Produkten am besten dein Auto waschen kannst, erfährst du in der folgenden Anleitung. Auto reinigen – unsere Tipps und Tricks Um dein Auto gründlich zu reinigen, gehst du in einer bestimmten Reihenfolge vor: Vorwäsche, Außenreinigung, Pflege und Innenreinigung. Für jeden Schritt brauchst du nicht nur unterschiedliche Hilfs- und Pflegemittel, sondern auch frisches Wasser. Arbeite am besten mit zwei Wassereimern. Einen benutzt du zum Reinigen, den anderen zum Nachspülen. So arbeitest du umweltbewusst und musst das Wasser nicht nach jedem Arbeitsschritt austauschen. Schritt 1: Vorwäsche des Autos mit dem Hochdruckreiniger Bevor du anfängst, dein Auto mit Lappen oder Schwamm zu bearbeiten, musst du sicherstellen, dass keine Staub- oder Sandreste mehr vorhanden sind, denn sie könnten den Lack zerkratzen. Dazu spülst du dein Auto (Räder und Felgen nicht vergessen) zunächst einfach nur mit klarem Wasser ab. Das kannst du mit der Hand oder einem Gartenschlauch machen. Am schnellsten geht es aber, das Auto mit einem Hochdruckreiniger zu waschen. Starke Verschmutzungen durch Vogelkot, Harz, Insekten oder Streusalz weichst du am besten erst einige Minuten mit nassem Küchen- oder Zeitungspapier ein. Danach lassen sie sich wesentlich leichter entfernen. Schritt 2: Karosserie waschen Nun gibst du das Shampoo in lauwarmes Wasser und seifst dein Auto mithilfe eines Schwamms großzügig ein. Anschließend wischst du mit klarem Wasser nach und wiederholst diese Schritte, falls du noch Schmutzreste siehst. Danach sind schwer erreichbare Stellen wie der Kühlergrill, die Fußleisten am Einstieg und Türgummis an der Reihe. Am Ende spülst du das gesamte Auto erneut mit dem Hochdruckreiniger oder Gartenschlauch ab und reibst es ohne großen Druck mit einem Mikrofasertuch oder einem fusselfreien Baumwolltuch trocken. Vergiss nicht, die Türgummis mit einer speziellen Kunststoffpflege zu behandeln, sobald sie trocken sind, damit sie geschmeidig bleiben und weiterhin gut abdichten. Schritt 3: Felgen und Reifen reinigen Befreie die Felgen und Reifen deines Autos zunächst mit dem Hochdruckreiniger von grobem Schmutz. Hartnäckige Verschmutzungen der Felgen wie Bremsstaub- oder Ölrückstände entfernst du mit Felgenreiniger . Benutze eine Felgenbürste, um auch an schwer erreichbare Stellen gut heranzukommen. Nach dem Trocknen kannst du die Felgen mit einer speziellen Versiegelung vor neuen Schmutzablagerungen und Steinschlägen schützen. Tipp: Am einfachsten funktioniert die Reinigung von Felgen und Reifen, wenn du sie abmontierst. So kommst du nicht nur gut an die Zwischenräume, sondern kannst auch gleich die Radkästen abspülen und auf Rostschäden untersuchen. Deshalb ist der Reifenwechsel , ob von Sommer- auf Winterreifen oder umgekehrt, immer ein guter Zeitpunkt, um dein Auto sauberzumachen. Schritt 4: Fensterscheiben und Außenspiegel streifenfrei reinigen Für die Reinigung von Fenstern und Spiegeln brauchst du keine teuren Reinigungsmittel. Lauwarmes Wasser mit etwas Essig oder Zitronensaft entfernt Schmutz genauso zuverlässig und verhindert, dass Streifen oder Wasserflecken zurückbleiben. Auch hier solltest du zwei Waschgänge einplanen – einen, um den Schmutz zu entfernen, den zweiten zum Nachspülen. Am Schluss bringst du die Scheiben mit einem trockenen Mikrofasertuch zum Glänzen. Schritt 5: Lack polieren Der Lack sollte natürlich nicht zurückstecken müssen. Sobald die Oberfläche getrocknet ist, wird es Zeit für die Lackpflege. Überprüfe zunächst gründlich, ob du kleine Kratzer oder Flugrost findest, und bessere sie zunächst aus. Falls du größere Kratzer findest, musst du eventuell den Lack abschleifen und die Stelle neu lackieren. Am Ende bringst du den Lack mit Politur und einem geeigneten Tuch oder spezieller Polierwatte auf Hochglanz. Schritt 6: Lackversiegelung oder Wachs Wenn du den Lack besonders widerstandsfähig machen willst, trägst du nun eine zusätzliche Schutzschicht auf. Du hast die Wahl zwischen Hartwachs und einer synthetischen Versiegelung . Beide sind schmutz- und wasserabweisend, wobei die Lackversiegelung deutlich strapazierfähiger ist und länger hält. Aus diesem Grund ist sie die beste Wahl, wenn du keinen überdachten Stellplatz für dein Auto hast oder jeden Tag weite Strecken zurücklegst. Schritt 7: Innenreinigung mit Staubsauger Nachdem nun außen alles in neuem Glanz erstrahlt, musst du bei deinem Auto nur noch den Innenraum reinigen. Mit dem Staubsauger entfernst du den gröbsten Schmutz aus dem Fußraum und von den Sitzen. Ein langer, schmaler Aufsatz ist optimal, um Staub und Krümel aus Zwischenräumen und Ecken zu saugen. Schritt 8: Autopolster reinigen Du wirst mit Sicherheit einige Flecken auf den Sitzpolstern finden. Diese entfernst du am besten mit Schaumreinigern , die speziell dafür entwickelt wurden. Entsprechende Produkte gibt es sowohl für Polster- als auch für Ledersitze. Bei Textilbezügen kannst du für die Entfernung hartnäckiger Flecken einen Waschsauger zu Hilfe nehmen. Ledersitze müssen nach der Reinigung imprägniert werden, damit das Leder glatt und geschmeidig bleibt. Schritt 9: Cockpit und Armaturen reinigen Für die Reinigung von Armaturen und Cockpit gibt es diverse Reinigungsprodukte, doch warmes Wasser mit einem Spritzer Spülmittel erfüllt ebenso seinen Zweck. Verwende allerdings nur sehr wenig Spülmittel, damit sich die Oberflächen nicht schmierig anfühlen oder nach dem Trocknen Schlieren zu sehen sind. Anschließend kannst du ein Cockpit-Spray mit antistatischer Wirkung aufsprühen und so verhindern, dass die Oberflächen zu schnell wieder einstauben. Unterbodenwäsche mit Hochdruckreiniger besser Profis erledigen lassen Dein Auto wird von unten besonders stark beansprucht. Kleine Steine und Streugut, Salz und Schlamm setzen sich an den Teilen fest und können die Oberflächen auf Dauer beschädigen oder Rost entstehen lassen. Aus diesem Grund braucht der Unterboden des Autos besonderen Schutz. Zu empfehlen ist eine professionelle Unterbodenversiegelung in der Waschstraße oder einer Werkstatt. Die Profis kommen dank Hebebühne und Spezialgeräten wesentlich leichter in alle Zwischenräume und können die Schutzschicht mit den entsprechenden Geräten viel gleichmäßiger aufbringen, als es dir alleine möglich wäre. Ist Autowaschen zu Hause erlaubt? Tipps und Hinweise Bevor du hoch motiviert mit der Autowäsche beginnst, solltest du wissen, dass es in Deutschland nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, auf dem eigenen Grundstück einen Pkw zu waschen: Ist dein Grundstück großflächig betoniert und das Abwasser kann wirklich nur in die Kanalisation ablaufen und nicht im Boden versickern, darfst du dein Auto zu Hause waschen. In allen anderen Fällen darfst du nur klares Wasser benutzen, um dein Auto zu reinigen. Chemische Reinigungsmittel können ins Grundwasser gelangen, wenn das Wasser im Boden versickert, und sind deshalb verboten. Du darfst nur die Karosserie reinigen. Motor- und Unterbodenwäsche sind verboten, da sich Öl oder Treibstoffreste lösen und den Boden sowie das Grundwasser verunreinigen können. Lebst du in einem Wasserschutzgebiet, ist sogar das Abspülen mit Wasser verboten. Wir empfehlen dir, der Umwelt zuliebe am besten zu einer SB-Autowäsche zu fahren, wenn du dein Auto selbst waschen willst. Dort wird das Abwasser aufgefangen und gereinigt, sodass keine umweltbelastenden Stoffe ins Grundwasser gelangen. Ein weiterer Bonuspunkt ist, dass du dort bequem Hilfsmittel wie spezielle Reinigungsmittel oder Hochdruckreiniger für die Autowäsche leihen bzw. mitbenutzen kannst. Wie oft musst du dein Auto waschen? Dein Auto ist über das Jahr den unterschiedlichsten Witterungs- und Straßenbedingungen ausgesetzt: Im Winter hinterlassen Streusalz und Rollsplit ihre Spuren. Im Frühling werden Pollen und Blütenstaub zur Belastung. Im Sommer greift Baumharz den Lack an. Im Herbst landet mit dem herabfallenden Laub auch ordentlich Dreck auf dem Auto. Damit sich der Schmutz nicht festsetzt und womöglich Lack, Felgen oder wichtige Bauteile angreift, solltest du ungefähr alle vier Wochen dein Auto saubermachen. Doch es muss nicht immer das volle Wasch- und Pflegeprogramm sein. Ist dein Auto nur leicht eingestaubt, kannst du dein Auto mit dem Hochdruckreiniger waschen und anschließend trocken polieren. Wichtig ist allerdings, dass du grobe Verschmutzungen durch Harz, Insekten oder Vogelkot immer so schnell wie möglich entfernst, da sie sehr aggressiv sind und den Lack irreparabel beschädigen können. Etwa alle drei Monate, mindestens aber zum Saisonwechsel , sollte die „große Autowäsche“ anstehen. Nach dem Winter gehört eine gründliche Reinigung sowohl außen als auch innen genauso zum Frühjahrsputz wie die Fenster gründlich zu putzen und den Rasen auf Vordermann zu bringen . Lackversiegelung und Unterbodenschutz stehen auf der Checkliste, wenn du das Auto winterfest machst . Außerdem kannst du dein Fahrzeug noch mehr vor den Wetterbedingungen schützen, indem du einen Carport selber baust . Carports bieten das ganze Jahr über einen optimalen Schutz für dein Auto, egal, ob vor Regen, Frost, Hagel oder starker Sonneneinstrahlung.
Autositze reinigen
Autositzereinigen
Ratgeber
Von außen verschmutzt ein Fahrzeug meist durch Flugrost, Vogelkot oder Staubpartikel. Im Innenraum hingegen sammelt sich oft Schmutz, der an den Schuhen von Fahrer und Passagieren ins Auto getragen wird, oder es entstehen Flecken beim Essen und Trinken im Fahrzeug. Die gute Nachricht: Ist es mal passiert und der Autositz zeigt einen unschönen Fleck, musst du nicht immer gleich zur chemischen Keule greifen . Im Fachhandel gibt es diverse Produkte, mit denen du die Polster reinigen und das Auto wieder sauber machen kannst. Doch viele von ihnen sind mit einem schwarzen X auf orangefarbenem Grund gekennzeichnet. Dieses Zeichen weist auf gesundheitsschädliche oder reizende Inhaltsstoffe hin. In vielen Fällen kannst du zum Glück selbst deine Autositze reinigen und günstige Hausmittel verwenden . Das spart nicht nur Kosten, sondern schont auch Polster und Umwelt. Prävention: Der beste Schutz vor Flecken Am besten vermeidest du Flecken im Auto von vornherein. Bist du mit Kindern unterwegs, verzichtest du besser darauf, dem Nachwuchs Essen oder Trinken in die Hand zu geben. Kurze Fahrten lassen sich meist problemlos ohne Snacks oder Getränke überstehen. Auch Erwachsene sind natürlich vorm Kleckern nicht gefeit und sollten nach Möglichkeit nur außerhalb des Autos essen und trinken. Tipp : Auf langen Fahrten haltet ihr nach Möglichkeit zum Essen an, steigt aus und vertretet euch die Beine. Ist ein Anhalten nicht möglich oder das Wetter ungemütlich, könnt ihr zum Essen und Trinken Decken auf die Sitze legen, um sie zu schützen. Im Fachhandel gibt es auch spezielle Schutzüberzüge. Derartige Maßnahmen solltest du auch in Erwägung ziehen, wenn du ein Tier im Auto mitnimmst. Selbst wer Wasser statt klebriger Softdrinks und süßer Säfte mitnimmt, kommt nicht immer an Flecken vorbei. Wasserflecken können unschöne Ränder hinterlassen. Im Fall eines Malheurs können zudem technische Geräte Schaden nehmen. Während der Fahrt zu essen und zu trinken kann situationsbedingt zudem Verletzungsgefahr und Unfallrisiko erhöhen – Flecken hin oder her. Über die Zeit wird aber jedes Auto, mit oder ohne Tiere und Kinder, schmutzig. Wenn du also gerade eh den Frühjahrsputz angehst, findest du hier alles Wichtige zur Reinigung. Schmutz und Flecken zügig entfernen Je nach Art und Menge der Flüssigkeit bzw. Substanz, zieht diese zuweilen tief in die Polster ein. Womöglich stört der Fleck nicht nur optisch, sondern es können unangenehme Gerüche und schlimmstenfalls sogar Schimmel hinzukommen. In jedem Fall solltest du Flecken zügig entfernen. Nimm Flüssigkeiten und andere Rückstände am besten sofort mit Tüchern oder Taschentüchern auf, wenn du sie rechtzeitig bemerkst. Ist der Fleck schon eingetrocknet, greifst du zu anderen Maßnahmen. Um Autositze richtig zu reinigen, solltest du stets beachten, dass Ledersitze eine andere Pflege benötigen als Sitzbezüge aus Stoff. Tipp : Wenn du im Auto isst oder trinkst, lagerst du dort am besten auch gleich Reinigungstücher. Wenn etwas passiert, hast du schnell etwas zur Hand, um Schmutz oder Flüssigkeiten aufzunehmen. Tipp : Wenn du einen Fleck nicht gleich entdeckst oder nach dem ersten Abtupfen noch Rückstände verbleiben, sauge den Sitz am besten erst einmal gründlich ab, damit du später nicht noch losen Schmutz einarbeites und am besten testest du grundsätzlich erst an einer unauffälligen Stelle, ob das Mittel deiner Wahl die gewünschte Wirkung hat oder sich negativ auf das Material auswirkt, bevor du es auf größerer und gut sichtbarer Fläche anwendest. Mit Essig Autositze säubern Essig gehört in praktisch jedem Haushalt zum Inventar und verfehlt seine Wirkung auch nicht, wenn es darum geht, Autositze zu reinigen. Das gilt für Stoffsitze ebenso wie für Leder und Kunstleder . Essig hinterlässt zwar seinen typischen Geruch, der aber nach kurzer Zeit verfliegt – er entfernt sogar andere unangenehme Gerüche , zum Beispiel von Essensrückständen oder einer Tierbeförderung. So gehst du vor: Verdünne etwas weißen Haushaltsessig mit lauwarmem Wasser. Gib etwas Essigwasser auf einen Reinigungsschwamm. Tupfe mit dem Schwamm auf den Fleck. Lass den Essig einige Minuten einwirken. Feuchte ein Tuch leicht mit klarem, lauwarmem Wasser an und tupfe bzw. wische damit behutsam über die Rückstände. Tipp : Wenn du den Essiggeruch nicht magst, kannst du statt Essig auch Zitronenwasser nehmen. Die Anwendungsschritte bleiben die gleichen. Autositze reinigen mit Rasierschaum Mit Stoff gepolsterte Autositze lassen sich oft mit Rasierschaum reinigen, denn damit kannst du nicht nur Kalkrückstände und Wasserflecken aus Autositzen entfernen, sondern auch Fett- und Zuckerflecken verschwinden lassen. Sprüh den Schaum direkt auf den Fleck. Lass den Schaum etwa 30 Minuten einwirken. Anschließend tupfst du ihn mit einem leicht angefeuchteten Tuch ab. Autositze reinigen mit Natron Natron eignet sich neben Essig und Zitrone ideal, wenn es nicht um Flecken, sondern ausschließlich um Gerüche geht. Zudem wirkt es desinfizierend. Streue das Hausmittel großzügig (ohne Wasser) auf die Sitzpolster. Lass es über Nacht einwirken. Sauge das Pulver einfach ab. Autositze reinigen mit einem Dampfreiniger? Dampf dringt tief in die Stofffaser ein und löst auch starke Verschmutzungen – allerdings muss der herausgelöste Schmutz abgewischt werden, sonst dringt er schlimmstenfalls noch tiefer in die Faser ein. Das Abwischen gestaltet sich bei vielen Oberflächen (zum Beispiel bei Velours) sehr schwierig. Beim Reinigen von Autositzen raten wir deshalb davon ab , einen Dampfreiniger zu benutzen. Eine bessere Alternative ist, Autositze mit einem Nasssauger zu reinigen. Bei Ledersitzen solltest du jedoch auf beides verzichten, da das Risiko für Schäden zu hoch ist. Ledersitze reinigen Vermeide es generell, zu stark zu scheuern oder zu reiben, wenn du Autositze reinigst, die aus Leder bestehen. Die Oberfläche kann sonst Schaden nehmen und/oder sich verfärben. Wildleder ist empfindlicher als das bei Autositzen weitaus häufigere Glattleder und braucht oft besondere Pflege. Glattleder Wenn du Glattleder reinigen willst, hast du mehrere Optionen: Tipp: Wische zunächst mit einem weichen Lappen und etwas destilliertem Wasser die Stelle um den Fleck herum großzügig ab. Damit entfernst du Staub und losen Schmutz und vermeidest, dass diese später auf dem Leder kratzen, oder dass du Schmutz einarbeitest, anstatt ihn zu entfernen. Das destillierte Wasser hinterlässt zudem keine Kalkflecken und Wasserränder. Verwende Essig wie oben beschrieben. Alternativ kannst du einen handelsüblichen Putzradierer nehmen. Oder du befeuchtest ein Tuch leicht mit einem milden Spülmittel und trägst den Fleck vorsichtig in kreisender Bewegung ab. Farblose Schuhcreme , hauchdünn aufgetragen, reinigt und pflegt Glattleder ebenfalls und gibt ihm seine Geschmeidigkeit zurück. Nach dem Einwirken wischst du die Schuhcreme mit einem weichen Tuch ab und polierst mit einem Poliertuch oder einem Nylonstrumpf nach. Diese Prozedur eignet sich übrigens auch nach der Anwendung von Spülmittel sehr gut. Viele geeignete Produkte findest du bei unseren Pflegemitteln und Reinigern . Wildleder Bei Wildleder hilft eine spezielle Wildlederbürste . Sanftes Bürsten entfernt groben Schmutz und poliert zudem die Oberfläche. Ist der Fleck hartnäckig, befeuchtest du ein Frotteetuch ganz leicht mit Essig oder Reinigungsalkohol und tupfst sanft auf den Fleck. Tipp: Am besten imprägnierst du Wildledersitze einmal pro Jahr mit einem Spezialspray, um es zu schützen. Dabei öffnest du alle Türen und trägst eine Atemschutzmaske, die dich vor den Dämpfen schützt. Ist ein Fleck so hartnäckig, dass kein Hausmittel hilft, bleiben nur noch Spezialreiniger oder ein Besuch beim Fachmann. Dort kannst du deine Autositze professionell reinigen lassen. Tipp: Entdecke viele weitere hilfreiche Ratgeber zum Thema Auto & Fahrrad .
service layer avatar