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Suche nach "gartenmöbelset" (151 Ergebnisse)

Gartenmöbel-Set 'Cosima' grau 8-teilig
Aktion

Gartenmöbel-Set 'Cosima' grau 8-teilig

2.499,00 €
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Gartenmöbel winterfest machen
Gartenmöbelwinterfestmachen
Ratgeber
Ob im Garten hinter, auf der Terrasse oder im Schrebergarten – Gartenmöbel sind für ein gemütliches Beisammensein im Grünen unerlässlich. Aber was tust du bei einem Unwetter oder während der kalten Jahreszeit? Wie du deine Gartenmöbel winterfest machen kannst und ganzjährig vor der Witterung schützt, liest du in diesem Ratgeber. Gartenmöbel draußen überwintern oder unterstellen? Gartenmöbel bleiben deutlich länger schön und intakt, wenn du sie bei Unwetter und während der kalten Wintermonate in einem trockenen, wettergeschützten Raum unterstellst . Das kann zum Beispiel ein selbstgebautes Gartenhaus , die Garage oder der Keller sein. Solange die Temperaturen dort nicht in den Minusbereich fallen und der Raum nicht zu feucht ist, finden deine Gartenmöbel im Winter dort guten Schutz. Das gilt übrigens nicht nur für Holz, sondern für alle Materialien. Denn auch wenn einige empfindlicher sind als andere, greifen Nässe und Kälte mit der Zeit jede Art von Oberfläche an. Doch nicht immer ist es möglich, die Gartenmöbel sicher in Innenräumen zu verwahren. Oft ist dafür nicht genügend Platz vorhanden. Zudem gibt es nicht wenige Menschen, die auch in Herbst und Winter gerne mit einem Heißgetränk in der Wintersonne im Garten sitzen. Dafür willst du den Gartenstuhl natürlich nicht jedes Mal aus dem Keller holen. Glücklicherweise gibt es auch im Freien einige Möglichkeiten, deine Gartenmöbel winterfest zu machen. Material entscheidet, wie du Gartenmöbel überwintern solltest Ob und welche Gartenmöbel du im Winter draußen lassen kannst, hängt vor allem vom Material ab , aus dem deine Stühle, Tische, Bänke und Liegen bestehen. Nicht jedes Material ist gleichermaßen widerstandsfähig. Manche Gartenmöbel können bei Schnee, Regen, Hagel oder Sturm besonders viel Schaden nehmen, andere werden durch UV-Strahlung beschädigt. Hier erfährst du, wie du Gartenmöbel aus Rattan, Holz, Kunststoff und Metall wetterfest machen kannst – sowohl im Freien als auch im Winterquartier. Tipp: In den stürmischen Herbstmonaten solltest du unbedingt prüfen, ob draußen stehende Gartenmöbel windfest sind. Eine starke Böe kann sie sonst zu gefährlichen Geschossen machen. Lege dir am besten eine schwere Metallkette zu, mit der du alle Möbelstücke miteinander verbindest, oder nutze eine Abdeckplane, deren Enden du mit Ziegeln beschwerst. Kann man Rattanmöbel im Winter draußen lassen? Gartenmöbel oder Loungemöbel aus Rattan gelten als sehr edel und sind nicht gerade günstig. Entsprechend lange sollten sie natürlich halten. Um sie vor Nässe zu schützen, solltest du die Gartenmöbel richtig abdecken, wenn du sie länger nicht benutzt oder ein Unwetter heranzieht. Ganze Sitzgruppen kannst du mit einer großen Plane verhüllen, für einzelne Rattan-Möbelstücke nutzt du am besten eine genau passende Schutzhülle. Achte beim Kauf der Hülle darauf, dass sie nicht zu eng anliegt : Die Möbel sollten keinesfalls luftdicht verpackt werden, da sonst Schimmelbildung droht. Rattanmöbel sind im Winter drinnen am besten aufgehoben. Je trockener das Quartier, desto besser. Muss es doch draußen sein, ist es sinnvoll, den Boden mit einer Abdeckplane auszulegen , damit auch die Standfüße der Möbel trocken bleiben und keine Feuchtigkeit einziehen kann, solange deine Rattanmöbel überwintern. Gartenmöbel aus Holz schützen Holz ist noch einmal anfälliger gegen Feuchtigkeit und Frost als Rattan. Hierbei spielt es allerdings eine entscheidende Rolle, aus welchem Holz die Gartenmöbel gemacht sind. Kiefern-, Lärchen-, Buchen- oder Fichtenholz gehören zu den Weichhölzern und sind sehr witterungsanfällig. Lässt du Möbel aus diesem Holz zur Winterzeit im Garten stehen, können Kälte und Nässe zu Rissen und Schimmelbildung führen. Anstatt die Holzmöbel im Winter draußen nur abzudecken, solltest du sie also möglichst drinnen lagern. Achte aber darauf, dass die Raumtemperatur nicht zu hoch ist , da das Holz aufgrund des plötzlichen Temperaturunterschieds trockener wird und schlimmstenfalls reißen könnte. Anders sieht es bei Möbeln aus Harthölzern wie Bangkirai, Eukalyptus, Akazie, Robinie oder Teak aus. Solche Holz-Gartenmöbel musst du im Winter nur abdecken und auf einen trockenen Untergrund (ggf. eine wasserdichte Plane) stellen, damit sie nicht nass werden oder Moos ansetzen . Tipp : Egal, ob du die Holzmöbel reinstellen solltest, oder nicht, achte darauf sie regelmäßig zu lasieren und zu pflegen, damit sie möglichst lange halten. Gartenmöbel aus Kunststoff immer abdecken Gartenmöbel aus Kunststoff sind zwar widerstandsfähig, aber die Witterung hinterlässt auf Dauer auch an ihnen ihre Spuren. Einerseits wird Kunststoff durch UV-Strahlung spröde , andererseits setzen ihm auch Temperaturen um den Gefrierpunkt zu . Unschöne und destabilisierende Risse können die Folge sein. Deshalb solltest du auch solche Gartenmöbel zum Schutz unbedingt abdecken , wenn du sie länger nicht benutzt. Das gilt gleichermaßen für Kunststoffmöbel aus Polyrattan , auch wenn sie besonders robust sind. Brauchen Gartenmöbel aus Metall Schutz? Bei Gartenmöbeln aus Metall ist entscheidend, ob das jeweilige Material leicht rosten kann oder nicht. Bestehen sie aus Edelstahl oder Aluminium, kannst du die Gartenmöbel im Winter ohne Bedenken draußen lassen. Du solltest sie jedoch sicherheitshalber abdecken. Möbeln aus beschichtetem Metall können Nässe und Kälte aber zusetzen, wenn es sich nicht um eine besonders hochwertige Beschichtung handelt . Zur Sicherheit kannst du eine Schutzhülle nutzen, um die Gartenmöbel winterfest zu verpacken, wenn sie draußen bleiben müssen. Die beste Lösung ist es jedoch, die Gartenmöbell aus Metall in einen geschützen Raum unterzustellen. Vor dem Einwintern die Gartenmöbel reinigen Willst du deine Gartenmöbel einwintern oder für längere Zeit abdecken (zum Beispiel bevor du in den Urlaub fährst)? Dann solltest du zunächst die Gartenmöbel gründlich reinigen und pflegen – und zwar unabhängig von dem Material, aus dem sie bestehen. Angesammelter Schmutz wie Staub und Pollen kann sich dadurch nicht dauerhaft an der Oberfläche festsetzen. Mit speziellen Pflegemitteln verhinderst du außerdem eine Moos- oder Schimmelbildung . Und nicht zu vergessen: Du kannst dich im nächsten Frühling direkt über saubere Möbel freuen und musst dann nicht erst putzen. Am besten erledigst du diese Arbeit an einem sonnigen Herbsttag mit einer weichen Wurzelbürste oder einem Schwamm in folgenden Schritten: Fülle einen Eimer mit lauwarmem Wasser und füge etwas Kernseife hinzu. Tränke die Bürste oder den Schwamm im Seifenwasser und schrubbe das Möbelstück (bei Holz immer in Richtung der Maserung) gründlich ab. Spüle das Möbelstück mit klarem Wasser ab. Wische die Oberflächen gründlich trocken. Abschließend solltest du Gartenmöbel aus Holz mit Pflegeöl oder einer Lasur behandeln .
Gartenmöbel streichen
Gartenmöbelstreichen
Ratgeber
Gartenmöbel brauchen regelmäßige Pflege, um Wind und Wetter standzuhalten. Eine Lackierung oder Lasur für Gartenmöbel schützt vor Verwitterung und dem Ausbleichen durch UV-Strahlen. Außerdem kannst du mit einem neuen Anstrich die ganze Optik deiner Sitzecke auf Balkon oder Terrasse ändern, ohne etwas neu kaufen zu müssen. Erfahre hier, wie du deine Gartenmöbel richtig streichst. Gartenmöbel streichen – Schritt für Schritt In fünf Schritten zu neuem Glanz für deine Gartenmöbel – wir zeigen dir, wie es gelingt. In dieser Anleitung gehen wir davon aus, dass du Gartenmöbel aus Holz lasieren oder lackieren möchtest. Schritt 1: Boden abdecken und Material vorbereiten geeignete Pinsel in verschiedenen Größen bereitlegen Boden mit Malervlies oder Folie abdecken Suche dir am besten einen trockenen und windstillen Tag aus, um deine Gartenmöbel neu zu streichen. So kannst du sie anschließend in Ruhe trocknen lassen. Besorge vorab Pinsel, die zum Verarbeiten von Lack bzw. Lasur geeignet sind und die richtige Größe haben, damit du problemlos in jeden Winkel gelangst. Lege außerdem Malervlies oder eine Folie unter die Gartenmöbel – so schützt du den Gartenweg, Balkonboden oder Rasen vor Farbspritzern. Schritt 2: Gartenmöbel vor dem Streichen reinigen groben Schmutz abbürsten Gartenmöbel gründlich putzen und trocknen lassen Bevor du deine Gartenmöbel neu lackieren oder lasieren kannst, solltest du sie gründlich säubern. Das Holz muss vor dem Streichen trocken sowie fett- und wachsfrei sein. Bürste dazu erst alle Flächen und Streben deiner Möbel ab, um Staub und groben Schmutz zu entfernen. Anschließend kannst du sie mit einem Lappen und etwas mildem Spülmittel sauber wischen. Besonders, wenn die Gartenmöbel noch unbehandelt sind, solltest du zwar vorsichtig, aber gründlich sein, denn alles, was an Schmutz zurückbleibt, verewigst du mit dem Streichen dauerhaft auf dem Holz bzw. unter der Farbe. Schritt 3: Alten Lack abschleifen neue Möbel anschleifen alte Anstriche mit der Schleifmaschine entfernen Bei neuen Möbeln solltest du die Oberfläche, sofern das Holz unbehandelt ist, anschleifen . Ältere Möbel, die schon einmal lackiert oder gestrichen waren, bearbeitest du am besten mit der Schleifmaschine. So entfernst du auch gröbere Lackschichten oder hartnäckigen Schmutz rückstandslos. Am Ende solltest du eine ebene, aber leicht aufgeraute Oberfläche vor dir haben. Das Aufrauen verbessert die Haftung der Farbe, mit der du die Gartenmöbel streichst. Trage bei der Arbeit am besten Schutzbrille und -maske , damit dir der Holzstaub nicht in die Augen fliegt oder deine Atemwege reizt. Schritt 4: Gartenmöbel grundieren Grundierung auftragen (vor allem vor dem Lackieren) Gartenmöbel trocknen lassen Nach dem Schleifen fegst du den losen Holzstaub von den Möbeln und reibst sie mit einem Mikrofasertuch noch einmal ab. Anschließend trägst du eine Grundierung auf. Sie dient zum einen als Imprägnierung, zum anderen reduziert sie die Anfälligkeit für Holzwürmer, Schimmel und andere Schädlinge . Planst du, deine Gartenstühle in Weiß zu lackieren, verhindert die Grundierung außerdem, dass im Holz enthaltene Stoffe den weißen Lack verfärben. Willst du deine Gartenmöbel lasieren, ist die Grundierung nicht zwingend notwendig. Lasse die Möbel anschließend für mehrere Stunden trocknen, bevor du mit dem eigentlichen Anstrich beginnst. Schritt 5: Gartenmöbel lasieren oder neu lackieren Lack oder Lasur auf die Gartenmöbel auftragen ggf. einen zweiten Anstrich vornehmen Pinsel und Farbrollen gründlich auswaschen Jetzt kannst du das Holz deiner Gartenmöbel streichen. Trage die Lasur oder den Lack gleichmäßig auf und streiche dabei immer entlang der Maserung . Achte darauf, dass keine Farbnasen entstehen, du aber auch keinen Winkel übersiehst, sonst wird das Ergebnis ungleichmäßig. Mit kleineren oder abgeschrägten Pinseln gelangst du bis in die letzten Ecken. Vor allem bei stark saugenden Holzarten empfiehlt es sich, die Gartenmöbel noch ein zweites Mal zu lackieren . Lasse dafür die erste Lackschicht gründlich trocknen, schleife die Oberfläche noch einmal leicht an und trage dann die zweite Farbschicht auf. Nutzt du eine Lasur, um das Holz zu behandeln , ist der zweite Anstrich nicht unbedingt notwendig. Um die Witterungsbeständigkeit zu erhöhen, kannst du trotzdem eine weitere Schicht auftragen. Sobald du mit dem Streichen deiner Gartenmöbel fertig bist, reinigst du die Pinsel. Wasserbasierte Lacke kannst du einfach auswaschen, bei lösungsmittelhaltigen Farben helfen etwas Pinselreiniger oder Terpentinersatz. Alternativ beginnst du gleich dein nächstes Projekt – mit den gleichen Mitteln, die du gerade für deine Gartenmöbel verwendet hast, kannst du zum Beispiel auch dein Gartenhaus streichen . Gartenmöbel streichen ohne Schleifen? Du kannst unbehandelte Gartenmöbel auch lackieren, ohne sie vorher abzuschleifen. Es gibt spezielle Haftgrundierungen , die dafür sorgen, dass die neue Farbe gut haftet und lange hält. Achte darauf, dass die Oberfläche der Gartenmöbel sauber und trocken ist und reinige sie besonders gründlich, bevor du die Grundierung aufträgst. Auch über eine schon vorhandene Lasur kannst du problemlos streichen, ohne sie vorher abzuschleifen. Sind die Möbel jedoch bereits lackiert, empfiehlt sich das Schleifen doch. Anderenfalls entsteht eine unebene Fläche, und es bilden sich leichter Risse oder Abplatzungen im Lack. Gartenmöbel lackieren oder lasieren? Du kannst entweder einen Lack oder eine Lasur für deine Gartenmöbel verwenden. Der Unterschied: Eine Lasur ist ein Holzschutzmittel, das durchscheinend ist und das Holz deiner Gartenmöbel pflegen soll. Außerdem reguliert Lasur optimal die Feuchtigkeit und schützt deine Gartenmöbel für einige Jahre vor Umwelteinflüssen. Dabei bleiben Maserung und Struktur erhalten . Lasuren sind farblos und in unterschiedlichen Farbtönen erhältlich. Je dunkler die Lasur ist, desto besser schützt sie gegen UV-Strahlen. Wenn du einmal eine dunkle Lasur aufgetragen hast, ist es jedoch schwierig, die Oberfläche wieder aufzuhellen. Du kannst lasierte Gartenmöbel aber farbig lackieren. Im Gegensatz zu Lasuren sind Lacke undurchsichtig und deckend . Sie schützen das Holz durch eine elastische und wasserabweisende Schicht vor Rissen und Feuchtigkeit und bieten einen hervorragenden UV-Schutz. Lack kann zwar durch Stöße beschädigt werden, dennoch hält eine Lackierung normalerweise etwa vier bis fünf Jahre. Gartenmöbel streichen: Ideen zur Gestaltung Du kannst deine Gartenmöbel klassisch in Holzfarben lasieren oder lackieren, um einen natürlichen und rustikalen Stil zu erzeugen. Doch im Grunde sind dir bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Möchtest du deine Gartenmöbel bunt streichen, steht dir eine große Anzahl verschiedener Farbtöne zur Verfügung. Hier ein paar Gestaltungsideen: Farbenfrohe Gartenmöbel: Mit kräftigen, hellen Farben wie Gelb, Grün, Rot oder Blau erzielst du einen sommerlichen Look. Pastellfarben: Frühlingshaft, beruhigend und verspielt wirken pastellige Töne wie Rosa, Türkis, Hellblau oder Flieder. Shabby Chic: Schleife deine Gartenmöbel nach dem Streichen noch einmal leicht an, sodass sie wie schon lange genutzt aussehen. Akzente setzen: Mit einzelnen, kräftigen Farbtönen kannst du deine Gartenmöbel in Szene setzen, indem du beispielsweise nur die Armlehnen oder die Rückenlehne streichst. Moderne Schlichtheit: Streiche deine Gartenmöbel zum Beispiel schwarz, grau oder cremefarben, um einen modernen Look zu erzeugen. Muster und geometrische Formen: Magst du es lieber bunt und ausgefallen, kannst du deine Gartenmöbel auch mit Mustern verzieren – zum Beispiel mit Tupfen oder Dreiecken. Der toom Baumarkt Ratgeber hält viele weitere Gartenideen für dich bereit.
Gartenmöbel pflegen
Gartenmöbelpflegen
Ratgeber
Sei es auf der Terrasse , im Garten oder auf dem Balkon: Damit du lange Freude an deinen Gartenmöbeln hast, musst du sie regelmäßig reinigen und pflegen. Vor allem Möbelstücke aus Holz sind anspruchsvoll, sie lassen sich aber ebenso wie Gartenmöbel aus anderen Materialien oft mit einfachen Hausmitteln behandeln. Wie du dabei vorgehst, erfährst du hier bei toom Baumarkt. Holzgartenmöbel reinigen und pflegen Vor allem auf Holz hinterlassen Sonne, Wind und Regen, aber auch Rückstände von Lebensmitteln und Getränken ihre Spuren. Bei der Reinigung von Gartenmöbeln aus Holz kommt es zum einen auf die Art der Verschmutzung, zum anderen auf die Art des Holzes an. Einheimische Hölzer wie Kiefer und Fichte gehören zu den weichen Holzarten . Sie reagieren empfindlich auf Wind, Nässe und Schmutz. Deswegen findet man In Gärten oft Möbel aus diesen Hölzern, die lackiert wurden . Entstehen Risse in der Lackschicht oder platzt der Lack ab, kann Nässe in das Holz eindringen und es beginnt zu faulen. Umso wichtiger ist es, solche Holzgartenmöbel regelmäßig zu reinigen und zu pflegen. Häufig sind (vor allem hochpreisige) Gartenmöbel auch aus importierten Harthölzern gefertigt. Teak, Robinie und Zeder sind beliebte Hölzer, die nicht nur eine sehr feste Struktur und Oberfläche haben, sondern auch einen natürlichen Schutzfilm aufweisen. Die enthaltenen Öle funktionieren wie eine natürliche Imprägnierung, die das Holz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung, aber auch vor Pilzen, Schimmel und Insekten schützt – deshalb musst du beispielsweise Gartenmöbel aus Teakholz seltener pflegen. Hinweis: Wichtig: Benutze ausschließlich Reinigungs- und Pflegemittel, die für die entsprechende Holzart geeignet sind, und meide unbedingt Chemiekeulen, die etwa Lösungsmittel enthalten. Holz ist ein Naturprodukt, auf dem chemische Reiniger im schlimmsten Fall bleibende Spuren hinterlassen können. Gartenmöbel aus Holz reinigen: Diese Hausmittel helfen dir dabei Spezialreiniger sind meistens nur für eine grundlegende Tiefenreinigung nötig, zum Beispiel nach dem Einlagern oder vor einer neuen Oberflächenbehandlung. Willst du lediglich leichte Schmutzspuren und Staub beseitigen, sind Hausmittel genauso effektiv. Um Gartenmöbel aus Holz zu reinigen, kommen folgende Hausmittel infrage : Soda-Stärke-Brei: Löse einige Löffel Speisestärke in Wasser auf und gib die Lösung in etwa 5 l laufwarmes Wasser, in das du außerdem 100 g Soda einrührst. Koche die Mischung auf dem Herd auf, damit die Stärke quellen kann. Es entsteht ein Brei, den du noch warm auf die hölzernen Gartenmöbel aufträgst. Nach etwa vier bis fünf Stunden Einwirkzeit spülst du die Reste mitsamt dem Schmutz von den Möbeln ab. Abschließend kannst du die Gartenmöbel ölen. Mit diesem Hausmittel kannst du übrigens nicht nur Gartenmöbel säubern, es eignet sich auch hervorragend zur Reinigung und Pflege von Terrassendielen . Seifenlauge: In laufwarmem Wasser gelöste Natur- oder Kernseife ist ein Allround-Hausmittel für Gartenmöbel aller Art . Oberflächliche und relativ „frische“ Verschmutzungen kannst du mit der Lauge und einem Schwamm einfach abwischen. Ein Öl bietet auch nach dieser Reinigungsmethode eine gute Pflegewirkung für die Gartenmöbel. Lassen sich die Verschmutzungen weder mit diesen Hausmitteln noch mit Spezialreinigern aus dem Baumarkt entfernen, ist der Griff zu Schleifpapier beziehungsweise Schleifgerät die letzte Option. Nach dem Abschleifen des Holzes ist es besonders wichtig, die Gartenmöbel schnell einzuölen oder zu lasieren , damit die Oberflächen direkt gut geschützt sind. Exkurs: Lasur oder Öl für Gartenmöbel aus Holz? Spezielles Holzöl schützt die Gartenmöbel vor hartnäckigen Verschmutzungen und witterungsbedingtem Vergrauen des Holzes. Für Gartenmöbel ist das Öl deshalb eine notwendige Pflege. Farblose Öle enthalten keinen UV-Schutz, farbige Öle mit Pigmenten hingegen schon . Trage das Öl mehrmals pro Saison auf, um deine Gartenmöbel aus Holz optimal zu pflegen. Das gilt vor allem für Teakholz, denn obwohl es äußerst witterungsbeständig ist, verblasst die Oberfläche nach einer gewissen Zeit. Aufgrund von UV-Einstrahlung und Feuchtigkeit bildet sich eine Patina, die allerdings weder Lebensdauer noch Stabilität beeinträchtigt. Um der Patina entgegen zu wirken, empfehlen wir dir, deine Teakmöbel 2-3 Mal im Jahr mit geeignetem Pflegeöl zu behandeln. Du solltest das Hartholz zum Saisonstart im Frühling, im Sommer und im Herbst vor der Einlagerung einölen. Wenn du dir Arbeit sparen möchtest, kannst du deine Gartenmöbel aus Holz auch lasieren . Lasuren gibt es ebenfalls farblos oder mit Pigmenten. Das Mittel ist nur einmal pro Saison auf die Gartenmöbel aufzutragen. Der größte Unterschied zwischen Lasur und Öl ist, dass Öl in das Holz einzieht und es so von innen heraus schützt, während eine Lasur an der Oberfläche verbleibt (anders als eine Lackierung aber durchlässig ist). Hier erfährst du mehr über die Lasur an Holzzäunen . Hausmittel-Tipp: Von den Haushaltsölen eignet sich einzig Leinöl zur Behandlung von Gartenmöbeln. Trage das zähflüssige Öl „nass in nass“ so lange auf, bis die Holzoberfläche kein Öl mehr aufnimmt. Überschüssige Flüssigkeit kannst du abschließend mit einem weichen Tuch abreiben. Keinesfalls solltest du deine Holz-Gartenmöbel mit Olivenöl pflegen. Wie alle Speiseöle härtet es nicht aus, sondern weicht die Holzfasern auf, sodass Schimmel und Fäulnis sogar noch begünstigt werden. Ein weiterer negativer Effekt ist ein ranziger Geruch, der sich nach einer Weile entwickelt. Das richtige Equipment zum Reinigen deiner Holz-Gartenmöbel Vermeide vor allem bei weichem Holz harte, spitze oder scharfe Putzhelfer wie Stahlwollschwämme. Mit ihnen würdest du die Oberflächen aufrauen und das Holz dadurch noch anfälliger für Schmutz und Feuchtigkeit machen. Verwende lieber Baumwolllappen und weiche Schwämme . Mikrofasertücher sind nicht geeignet, da sie extrem saugfähig sind und dem Holz daher Öl und Feuchtigkeit entziehen würden. Auch der Hochdruckreiniger sollte im Geräteschuppen bleiben. Beim Reinigen von Tischen und Gartenstühlen aus Holz ist auch die Wischrichtung wichtig. Wische und reibe immer in Richtung der Holzmaserung , da du sonst die Holzfasern unnötig aufrichtest und die Oberfläche so anraust. Das gilt auch für die Pflege von Teak-Gartenmöbeln. So reinigst du Kunststoff-Gartenmöbel Einerseits sind Gartenmöbel aus Kunststoff leicht zu reinigen und zu pflegen, andererseits sind einmal entstandene Verfärbungen extrem hartnäckig. Deshalb solltest du solche Tische und Gartenstühle sehr regelmäßig reinigen – je nach Standort, Wetter und Benutzung alle ein bis zwei Wochen . Neben verbreiteten Reinigern findest du im Handel auch Kunststoffpflegemittel speziell für Gartenmöbel. Die meisten alltäglichen Verschmutzungen lassen sich aber auch mit einem der folgenden Hausmittel beseitigen: Essig im Putzwasser Waschpulver, Natron oder Zahnpasta direkt auf dem Putzlappen Backpulver, das du mit einem feuchten Lappen aufträgst, etwas einwirken lässt und nach einigen Minuten abspülst Backpulver kann insbesondere gegen Verfärbungen durch UV-Strahlung helfen, für die Kunststoffmöbel sehr empfindlich sind. Das Material wir durch die UV-Strahlung sogar manchmal spröde. Aber auch Frost vertragen Kunststoffmöbel schlecht, ihr Material kann bei Minustemperaturen sogar reißen. Die beste vorbeugende Pflege für deine Gartenmöbel ist, sie immer geschützt zu verstauen , wenn du sie längere Zeit nicht benutzt. Möchtest du Stühle und Gartentische pflegen, die du zurzeit regelmäßig benutzt, kannst du zwischendurch eine spezielle Politur verwenden, die aufgeraute und stumpfe Kunststoffoberflächen glättet. Wenn sich die Flecken einfach nicht mehr entfernen lassen, haben wir hier auch einmal zusammengeffast, wie du Kunststoff erfolgreich lackierst . Polyrattan: Pflege ohne großen Aufwand Witterungsbeständige und schmutzabweisende Möbel aus einem Kunststoffrattan-Geflecht sind besonders pflegeleicht. Sie bieten den Sitzkomfort der natürlichen Palmenfaser und lassen sich zu 100% recyclen. Oberflächlicher Schmutz lässt sich leicht mit Wasser abspülen , deshalb brauchst du meistens nur ein feuchtes Tuch oder einen Gartenschlauch zur Polyrattan-Pflege; eventuell noch ein Hausmittel wie Seifenlauge. Sollten doch hartnäckige Flecken zurückbleiben, nutzt du einen Kunststoff-Geflecht-Reiniger. Obwohl Polyrattan sehr robust ist, solltest du niemals auf einen Hochdruckreiniger oder eine harte Waschbürste (z.B. Stahlbürste) zurückgreifen, da das Material sonst beschädigt wird und nach einer gewissen Zeit porös werden kann. Das Kunststoff-Geflecht ist auch besonders robust gegen klimatische Veränderung. Sowohl extreme Hitze (Schmelzpunkt liegt bei > 100°C) als auch arktische Kälte (wird erst unter -50°C porös) sind gegen die Fasern machtlos. Dennoch empfehlen wir dir eine Schutzhülle, damit die Polyrattan-Möbel die Überwinterung problemlos überstehen. Gartenmöbel aus praktischer Textilene reinigen Besteht der Möbelbezug deiner Gartenmöbel aus Textilene, ist das Reinigen ein Kinderspiel. Das Textilgewebe aus Polyester macht wirklich alles mit: Es ist strapazierbar, schmutzabweisend abnutzungs- und lichtbeständig , bietet hohen Sitzkomfort und ist zudem reißfest und luftig. Um die Textilbespannung deiner Gartenmöbel reinigen, kannst du sie einfach mit einem feuchten Tuch abwischen . Durch die wasserabweisende Eigenschaft und der feinen Lochung trocknen die Möbel nach einem Regenschauer sehr schnell. Des Weiteren ist das Textilgewebe UV-beständig. Auch Sonnenöl oder andere ölhaltige Verschmutzungen sind gegen das strapazierfähige Material machtlos. Sollte es dennoch einmal zu hartnäckigen Schmutzflecken kommen, kannst du auf spezielle Textilene-Reiniger aus dem Fachhandel zurückgreifen. Gartenmöbel aus Metall reinigen und pflegen Gartenmöbel aus Metall sind meist aus Aluminium, Schmiede- oder Gusseisen oder feuerverzinktem Stahl gefertigt und mit einem Lack, einer speziellen Farbe oder einer Pulverbeschichtung versiegelt. Dadurch sind diese Möbelstücke vergleichsweise robust und wetterfest. Eine umfangreiche Pflege brauchen diese Gartenmöbel selten – ein- bis zweimal im Jahr reicht aus – und die Reinigung selbst geht relativ leicht von der Hand. Es gibt zwar Spezialreiniger für Metallmöbel, allerdings haben sich für die meisten Fälle warme Seifenlauge und ein Lappen bewährt – Schmutz aller Art kannst du damit einfach abwischen. Hinweis: Tipp: Etwas Autowachs, aufgetragen mit einem fusselfreien Tuch, macht die Metalloberflächen der Gartenmöbel robuster und verleiht ihnen Glanz. Aluminium – Ein glänzendes Leichtgewicht Gartenmöbel aus Aluminium sind eine elegante Lösung gegen Nässe und Korrosion. Das edle Metall ist robust und pflegeleicht, sodass du normalerweise nur Wasser brauchst, um deine Gartenmöbel zu reinigen. Bei hartnäckiger Verschmutzung kannst du auf einfaches Spülmittel zurückgreifen. Möbel aus Aluminium können keinen Rost ansetzen. Daher sind selbst tiefe Kratzer im Lack bzw. in der Beschichtung ungefährlich. Allerdings sehen zerkratzte Oberflächen natürlich nicht schön aus. Um das zu verhindern, kannst du stark beanspruchte Flächen mit einem Pflegelack behandeln. Edelstahlmöbel – Robust und zeitlos Poliert, geschliffen oder gebürstet? Beim Edelstahl bestimmt die Bearbeitung das Aussehen. Unabhängig von der Optik sind Edelstahlmöbel 100% rostfrei, außerdem schlag- und rissfest. Wer kein Fan von Fingerabdrücken und Fettflecken ist, sollte sich vermutlich keine Gartenmöbel aus Edelstahl anschaffen. Abgesehen davon, sind die Möbel sehr pflegeleicht. Das Material ist robust, langlebig und besonders witterungsbeständig. Selbst bei dauerhaftem Regen musst du dir um Rost keine Sorgen machen. Für strahlende Oberflächen kannst du Edelstahlreiniger nutzen, um deine Gartenmöbel zu pflegen und optisch aufzufrischen. Ansonsten reicht die Reinigung mit Wasser und gegebenenfalls Spülmittel vollkommen aus. Die Kür: Sonnenschirm reinigen Beim Reinigen der Gartenmöbel wird der Sonnenschirm oft vergessen. Du solltest den Sonnenschirm jedoch regelmäßig sauber machen, um Schimmel oder Stockflecken vorzubeugen. Einen angeschimmelten Sonnenschirm wirst du in den meisten Fällen nämlich entsorgen müssen, wenn dir deine und die Gesundheit deiner Familie lieb ist. Wichtig ist auch die richtige Aufbewahrung des Sonnenschirms : Wenn er nicht im Einsatz ist, solltest du ihn in einer Schutzhülle verstauen. Das verhindert, dass der Schirm verschmutzt und seine Farbe durch die Sonnenstrahlung schnell ausbleicht und so der Sonnenschutz verloren geht. Ganz wichtig ist, dass keine Feuchtigkeit in die Hülle eindringt, damit sich an dem Schirm kein Schimmel und keine Stockflecken bilden. Um deinen Sonnenschirm zu reinigen, kannst du ihn regelmäßig mit einer weichen Bürste abbürsten. Einzelne Flecken behandelst du am besten mit warmem Seifenwasser und einem Schwamm . Je nach Material des Schirms gibt es außerdem geeignete Spezialreiniger. Stockflecken kannst du auch mit Gebissreiniger entfernen: Dafür löst du mehrere Gebissreiniger-Tabletten in einem großen Behälter (z. B. einem Aufblaspool oder einem Regenfass) mit Wasser auf und legst den Sonnenschirm für mehrere Tage hinein. Anschließend spülst du den Schirmstoff mit klarem Wasser ab. Hinweis: Wichtig: Nach einer umfangreichen (Nass-)Reinigung ist es wichtig, den Sonnenschirm zu imprägnieren, damit er wasserabweisend bleibt und die UV-Strahlung den Stoff nicht so schnell ausbleicht.
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