RatgeberFeigen sind nicht nur lecker, sondern dank ihrer zahlreichen Nährstoffe und wenigen Kalorien auch ziemlich gesund – ein echtes Superfood also. Aufgrund der Klimaveränderung und der immer heißer werdenden Sommer wachsen Feigenbäume auch in Deutschlands Obstgärten und bringen bei richtiger Pflege zahlreiche Früchte hervor. Wie man einen Feigenbaum pflanzt und pflegt, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Der Feigenbaum: Ficus carica Für das Pflanzen von Feigenbäumen bieten milde Regionen die besten klimatischen Bedingungen . Darum ist die hitzeresistente Pflanze vor allem in mediterranen Gärten mit sonniger Lage anzutreffen. Doch auch in kühleren Regionen besteht die Möglichkeit, Feigen anzubauen: als Kübelpflanze oder bei geeigneten Voraussetzungen im Garten. Hier ein Überblick über die Eigenschaften des Feigenbaums: Herkunft: vermutlich Südwestasien Verbreitung: Mittelmeerraum botanischer Name: Ficus carica Familie: Maulbeergewächse Standort: sonnig und geschützt Boden: durchlässig Pflanzzeitpunkt: Frühjahr Pflege: pflegeleicht, anspruchslos Blüte: unscheinbar, ein- bis dreimal pro Jahr Ernte: Juli bis Oktober, je nach Sorte Feigen im Garten anbauen Für den Anbau von Feigen in Deutschland kommen nur bestimmte Sorten infrage. Und zwar Züchtungen, die winterhart (oder zumindest bedingt winterhart) und selbstbefruchtend sind. Die Wildform der Feige benötigt zur Befruchtung die sogenannte Feigenwespe, die hierzulande nicht vorkommt. Deshalb müssen Sorten gewählt werden, die nicht auf die Wespe angewiesen sind. „Selbstbefruchtend“ ist allerdings etwas irreführend, denn die Züchtungen für deutschen Anbau sind jungfernfrüchtig – das heißt, es findet gar keine Bestäubung statt. Standort und Boden: Wo wachsen Feigen am besten? Feigen wachsen am besten an sonnigen, warmen und geschützten Standorten. Du kannst Feigenbäume auch an halbschattigen Standorten pflanzen, allerdings bleibt dann unter Umständen die Fruchtbildung aus . Ideal ist ein windstiller Platz an der Südseite, etwa an der Hauswand, direkt neben dem Gewächshaus oder in einem Innenhof. Beim Substrat sind Feigenbäume anspruchslos, solange die Erde nährstoffreich und durchlässig ist. Grundsätzlich genügt handelsübliche Pflanzenerde , die du mit etwas reifem Kompost anreichern kannst. Da Staunässe den Wurzeln von Feigenbäumen nicht gut bekommt, solltest du sie in durchlässige Erde pflanzen oder etwas Sand, Kies oder Tongranulat in den Boden einarbeiten. Auch ein hoher mineralischer Anteil tut der Feige gut. Feigenbaum pflanzen – so geht’s Wann du deinen Feigenbaum im Garten pflanzen kannst, hängt vom Klima ab, denn erst nach den Frösten fühlt sich die Feige im Beet wohl. Die beste Pflanzzeit für Feigenbäume ist also das Frühjahr. Doch auch bei einer Pflanzung bis zum Frühsommer können die Wurzeln bis zum Winter noch ausreichend anwachsen . Du kannst Feigen als hochstämmigen Obstbaum pflanzen , wie einen Strauch am Spalier ziehen oder sogar flechten. Topfe den Feigenbaum aus und stelle den Wurzelballen in einen Eimer Wasser, solange du den Boden für die Pflanzung vorbereitest. Lockere den Boden auf und arbeite bei Bedarf etwas Kies mit ein. Bei sehr festen Böden ist auch eine Kiesdrainage gegen Staunässe hilfreich. Hebe ein Pflanzloch aus, das etwa eineinhalbmal so groß ist wie der Wurzelballen. Setze den Feigenbaum mittig in das Pflanzloch – die Pflanztiefe sollte wie zuvor im Topf sein. Fülle das Pflanzloch dann mit einem Erde-Kompost-Gemisch auf und drücke die Erde oben fest. Nun gießt du den Feigenbaum kräftig an. Gib zuletzt noch Gartenmulch um den Stamm, damit der Boden Wärme besser speichern kann. Um den Feigenbaum als Hochstamm statt als Strauch zu erziehen, steckst du einen langen, stabilen Pflanzstab wenige Zentimeter neben dem Haupttrieb in die Erde. Entferne die unteren Seitentriebe und lass nur den Haupttrieb stehen. Fixiere den Feigenbaum jetzt vorsichtig an ein bis zwei Stellen mit einem geeigneten Band am Pflanzstab – nicht zu fest, aber stützend. Überprüfe die Fixierungen regelmäßig und lockere sie bei Bedarf, damit der Stamm nicht gequetscht wird. Tipp: Als Mulchschicht eignet sich auch die Pflanzung niedriger, einjähriger Blühpflanzen unter dem Feigenbaum. Achte dabei nur darauf, dass beide Pflanzen ähnliche Ansprüche haben. Feigenbaum richtig pflegen Bei der Pflanzung von Feigenbäumen im Garten gehen Standort und Pflege Hand in Hand – denn nur wenn beides die Ansprüche des Gewächses erfüllt, wirst du leckere Früchte ernten können. Behalte den Wasserbedarf des Feigenbaums im Auge: Junge Bäume und Sträucher brauchen für gutes Anwachsen reichlich Wasser. Ausgewachsene Feigenbäume benötigen für die Fruchtbildung ebenfalls ausreichend Feuchtigkeit, kommen aber auch mal mit etwas Trockenheit zurecht. Staunässe gilt es in jedem Fall zu vermeiden, weil sie die Wurzeln beschädigt. Gieße Feigenbäume am besten immer dann, wenn sich die obere Schicht Erde trocken anfühlt. Wenn dein Feigenbaum gelbe Blätter bekommt bzw. Blattwerk abwirft, deutet das auf Stress hin – die Ursache kann zu viel oder zu wenig Wasser sein. Zur Pflege eines Ficus carica ist eine Düngung nicht unbedingt erforderlich , sie kann aber die Fruchtbildung anregen. Im ersten Jahr genügt es, den Boden mit Kompost anzureichern, in den Folgejahren kannst du den Feigenbaum zwischen April und August mit etwas Dünger versorgen. Gehe sparsam damit um und dünge die Pflanze nicht zu stark. Doch welcher Dünger eignet sich für Feigenbäume? Nutze am besten organische Flüssigdünger, die über das Gießwasser verabreicht werden – es gibt spezielle Mittel für Obstbäume. Muss man den Feigenbaum zurückschneiden? Wie bei allen Pflanzen sollten auch beim Feigenbaum kranke, beschädigte oder erfrorene Triebe immer entfernt werden – besonders erfrorene Triebspitzen nach dem Überwintern. Die Feige muss allerdings nicht regelmäßig wie andere Obstbäume geschnitten werden – vor allem junge Feigenbäume benötigen keinen Schnitt. Grundsätzlich vertragen Feigenbäume den Schnitt aber gut. Bei älteren Bäumen kannst du mit einem gelegentlichen Formschnitt den Wuchs beeinflussen. Wenn der Feigenbaum von innen verkahlt, kann durch einen Pflegeschnitt die Krone neu aufgebaut werden. Zweige, die sich kreuzen , solltest du außerdem auslichten, denn eine zu dichte Krone lässt nicht ausreichend Sonne an die Früchte. Ist der Feigenbaum im Inneren sehr verzweigt, weil er über mehrere Jahre nicht geschnitten wurde, kann auch ein Radikalschnitt als Pflegemaßnahme durchgeführt werden. Feigenbäume sind sehr schnittverträglich. Die beste Zeit für einen Rückschnitt ist das zeitige Frühjahr vor dem ersten Austrieb. Achtung: Geschnittene Triebe tragen in diesem Jahr keine Früchte. Verwende für den Gehölzschnitt von Feigenbäumen immer sauberes, scharfes Werkzeug wie eine Säge oder Astschere – je nach Triebdicke. Setze das Werkzeug knapp über einer Knospe oder Verzweigung an und schneide den Zweig ab. Den austretenden Pflanzensaft kannst du durch das Besprühen mit etwas Wasser stoppen. Tipp: Der Milchsaft des Feigenbaums kann zu Hautreizungen führen. Trage bei Ernte- und Schnittmaßnahmen daher am besten Handschuhe. Feigenbaum im Topf pflanzen und pflegen Mit der Pflanzung im Topf kannst du sogar auf deiner mediterranen Terrasse oder dem Balkon einen Feigenbaum aufstellen. Das bietet den Vorteil, dass du die Pflanze einfacher überwintern kannst. Wähle eine möglichst kleinwüchsige Sorte , da der Platz im Topf für Obstbäume begrenzt ist. Gegen Staunässe eignen sich Tontöpfe sehr gut, weil diese mehr Wasser nach außen tragen. Zwingend erforderlich sind außerdem eine Drainageschicht und ein Abzugsloch. Als Substrat solltest du Kübelpflanzenerde oder Spezialerde für mediterrane Pflanzen verwenden, damit sich der Feigenbaum auch im Topf wohlfühlt. Feige im Topf pflanzen: Ausreichend großes Pflanzgefäß mit Abzugsloch auswählen. Drainageschicht aus Kies oder Blähton in den Topf füllen. Etwas Erde in den Topf geben. Ausgetopften Feigenbaum in die Topfmitte pflanzen. Pflanzgefäß mit lockerer Erde und Kompost auffüllen und leicht andrücken. Kräftig angießen und an geeignetem Standort aufstellen. Wie pflegt man einen Feigenbaum im Topf? Halte die Erde im Topf gleichmäßig feucht, vermeide aber Staunässe. Weil das Substrat im Topf nur über eine begrenzte Menge an Nährstoffen verfügt, sollte der Feigenbaum im Kübel von Mai bis August ein- bis zweimal im Monat gedüngt werden. Verwende organischen Dünger für Kübelpflanzen oder Zitrusdünger. Wird der Feigenbaum zu groß für seinen Kübel, solltest du die Pflanze im Frühjahr umtopfen. Krankheiten und Schädlinge Feigenbäume gelten als sehr robust, vor allem bei der richtigen Pflege. Dennoch können ein paar Schädlinge und Krankheiten auftreten. Bei zu trockener Luft – beispielsweise bei der Überwinterung, aber auch in trockenen Sommern – musst du manchmal Spinnmilben bekämpfen . Sie zeigen sich auf der Unterseite der Blätter und sprenkeln diese oben silbrig. Auch ein Befall mit Schildläusen kann vorkommen. Bei zu feuchter Luft hingegen kann der Feigen-Mosaik-Virus auftreten, der vorwiegend auf jungen Blättern zu finden ist. Er färbt diese gelb oder fleckig. Entferne die betroffenen Blätter und halte die Erde etwas trockener. Auch durch Rostpilze fleckige Blätter kannst du einfach entfernen. In warmen Regionen (hierzulande eher im Süden) gibt es außerdem noch die Feigenblattmotte , einen bräunlichen Schmetterling, der seine Eier auf den Blättern ablegt. Die Raupen fressen die Feigenblätter an und sollten deshalb abgesammelt werden. Feigenbäume richtig überwintern Ob deine Feige winterhart ist, ist auf dem Sortenetikett vermerkt. Da aber auch die winterharten Sorten des Feigenbaums extremen Minusgraden nicht standhalten können, brauchen die Pflanzen einen Winterschutz . Winterharte Pflanzen halten bis zu minus 20 °C aus, bedingt winterharte immerhin bis zu minus 10 °C. Bei der Überwinterung im Beet empfiehlt es sich grundsätzlich, den Bereich um die Feige großzügig mit Laub zu mulchen und mit Reisig abzudecken. In rauen Lagen solltest du die Baumkrone zusätzlich mit einem Vlies schützen. Gut zu wissen: Ältere Feigenbäume sind winterhärter. Junge Pflanzen solltest du prinzipiell schützen, auch in milden Regionen. Ist deine Feige im Topf winterhart, kannst du auch diese draußen überwintern . Stelle sie an einen geschützten Standort an einer Hauswand und lege eine Holzpalette oder Styroporplatten unter den Pflanztopf, damit die Kälte vom Boden abgehalten wird. Wickle dann den Topf mit Jute, Vlies oder Luftpolsterfolie ein, bedecke die Erde mit Laub und hülle die Krone mit Vlies ein. Hat dein Feigenbaum Frostschäden, treibt er zwar meist wieder aus, doch kommt es je nach Intensität zu einem Ernteausfall im aktuellen Jahr. Feigenbäume im Haus überwintern Hast du deinen Feigenbaum im Topf gepflanzt, ist auch das Überwintern der Pflanzen im Haus möglich. Das ist besonders in kalten Regionen und bei nicht oder nur bedingt winterharten Feigen ratsam. Stelle den Feigenbaum in eine frostfreie Garage, einen Keller, einen kühlen Wintergarten oder ins kühle Treppenhaus. Da die Feige im Winter ihr Laub abwirft und keine Fotosynthese betreibt, ist auch das Überwintern im Dunkeln möglich. Pflegemaßnahmen der Feige im Winterquartier: Nur so viel gießen, dass der Wurzelballen nicht austrocknet. In der Winterruhe nicht düngen. Regelmäßig auf Schädlinge oder Krankheiten überprüfen. Je nach Klima kann der Feigenbaum ab Februar oder März bereits langsam an draußen gewöhnt werden. Mache das am besten nach und nach: Der Feigenbaum sollte weder einen Sonnenbrand bekommen, noch sollten die neuen Triebe abfrieren. Spätestens zu den Eisheiligen sollte der Baum dann wieder dauerhaft draußen stehen, damit der Neuaustrieb stattfinden kann. Feigenbäume selbst vermehren Aus eins mach viele: Feigenbäume kannst du ganz einfach selbst vermehren. Das funktioniert mit Stecklingen oder Steckholz . Die Anzucht der Pflanzen durch Samen ist allerdings nicht empfehlenswert, da sich aller Voraussicht nach von den selbstbefruchtenden Sorten keine Früchte bilden. Feigenbäume durch Stecklinge im Sommer vermehren: Wähle einen nicht verholzten, halbharten Trieb deiner Feige aus. Schneide einen etwa 15 Zentimeter langen Steckling unter einer Knospe ab. Entferne die unteren Blätter. Sind die verbleibenden Blätter sehr groß, kannst du diese zusätzlich halbieren. Optional kannst du den Steckling in Bewurzelungspulver tunken. Stecke den vorbereiteten Trieb in nährstoffarme Anzuchterde. Befeuchte die Erde und decke den Topf mit einer Haube oder Folie ab. Pflege des Feigenbaum-Stecklings: feucht halten, regelmäßig lüften, bei etwa 22 bis 26 °C. Nach 4 bis 6 Wochen ist der Steckling angewachsen, wenn Neuaustriebe kommen. Nach weiteren 2 bis 3 Wochen pikierst du die Stecklinge in einzelne Töpfe. Überwintere den Steckling frostfrei und pflanze die Feige im Frühjahr aus. Alternativ kannst du den Steckling auch im Wasserglas bewurzeln und erst nach der Wurzelbildung in Erde setzen. Feigenbäume durch Steckholz im Herbst vermehren: Wähle einen gesunden, einjährigen Trieb aus. Schneide daraus ein 15 Zentimeter langes Steckholz – jeweils über und unter einem Auge abschneiden. Für besseres Anwachsen kannst du Bewurzelungspulver verwenden oder einen Verwundungsschnitt unten setzen. Stecke das Holz bis zur oberen Knospe in Anzuchterde. Folge nun den Schritten 6 bis 9 der vorangegangenen Stecklingsvermehrung. Feigen ernten und verwenden Es dauert zwar bis zu drei Jahre von der Pflanzung bis zur ersten Ernte, doch lohnt sich das Warten auf die leckeren Feigen. Die Erntezeit von Feigen variiert je nach Sorte und den Bedingungen. Manche Früchte kannst du bereits im Juli ernten, andere sind erst im Oktober erntereif. Einige Sorten tragen bei guter Pflege sogar zweimal im Jahr , allerdings reift die zweite Ernte der Feigenbaum-Früchte bei uns in der Regel nicht mehr rechtzeitig vor dem Winter aus. Sind jedoch die richtigen Bedingungen für mehrere Ernten gegeben, bildet sich die erste am alten Holz, fällt geringer aus und trägt größere Früchte. Die zweite Ernte von den neuen Trieben ist dafür ertragreicher und aromatischer. Wann man Feigen ernten kann, merkt man an der Schale. Gibt diese bei Fingerdruck leicht nach und sind bereits ganz leichte Risse erkennbar, ist die Frucht reif. Ab diesem Zeitpunkt wird das Baumobst schnell sehr weich oder platzt auf, deshalb ist das Erntefenster recht klein . Ernte allerdings nur reife Früchte, denn Feigen reifen nicht nach. Feigen kannst du einfach roh verzehren und die Schale muss nicht entfernt werden. Sie schmecken saftig, süß und aromatisch . Das Fruchtfleisch wird auch gerne zu Marmelade oder Kompott verarbeitet. Im Backofen oder Dörrautomaten können Feigen zudem getrocknet werden. Besonders beliebt ist die Kombination von Feigen mit Käse. Wissenswertes über den Feigenbaum Der wissenschaftliche Name des Feigenbaums (auch: Feige, Echte Feige oder Fruchtfeige) lautet „Ficus carica“, er gehört zu den Feigengewächsen (Ficus) und zur Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). Einige Verwandte des Feigenbaums sind als pflegeleichte Zimmerpflanzen sehr beliebt. Herkunft und Verbreitung Der Feigenbaum zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Erde . Angebaut wird er vor allem im Mittelmeerraum, wo er schon sehr lange als Nutzpflanze dient. Dank Klimawandel und spezieller Züchtungen ist er immer öfter auch bei uns zu finden. Die Heimat der Wildform des Feigenbaums ist nicht bekannt, doch fällt die Vermutung auf Südwestasien. Wie sehen Feigen aus? Mit seinen großen, dekorativen Blättern ist der Feigenbaum den ganzen Sommer über eine Augenweide. Im Winter verliert er sein Laub und sammelt Kraft für den nächsten Austrieb. Die Blüten, die der Feigenbaum bis zu dreimal im Jahr ausbildet, sind dafür eher unscheinbar. Die Früchte sind rund, oval oder birnenförmig und werden bis zu zehn Zentimeter groß. Sie haben meist eine gelblich-grüne oder violette Schale, ihr Fruchtfleisch ist rosafarben bis dunkelrot und sie verströmen einen herrlichen Duft. Wie groß ein Feigenbaum wird, hängt von Sorte, Standort und Pflege ab. Obwohl sie hierzulande nicht so groß werden wie in ihrer Heimat, werden Feigenbäume mit einer Wuchshöhe von bis zu vier Metern dennoch recht stattliche Bäume. Auch in der Breite erreichen sie bis zu vier Metern, was du bei der Standortwahl unbedingt berücksichtigen solltest.