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Suche nach "grill" (1393 Ergebnisse)

Gasgrill 'Monroe ProX 4 SIR Turbo Shadow' 4 Brenner 153,5 x 58 x 118,5 cm
Enders
Gasgrill 'Monroe ProX 4 SIR Turbo Shadow' 4 Brenner 153,5 x 58 x 118,5 cm
499,99 € 599,00 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
- 99 €
(1)
Grillen
Grillen
Ratgeber
Grillwelt von toom So gelingt der Grillspaß Eines ist klar: Bei schönem Wetter wird gegrillt! Aber welcher Grilltyp bist du? Ob Holzkohle, Gas oder Elektro, ob handlicher Picknickgrill oder große Grillanlage - jeder Grill bietet seine Vorteile. Und damit auch du einen Grill ganz nach deinem Geschmack findest und dein Sommer richtig lecker wird, haben wir hier umfassende Informationen rund ums Grillen für dich. Stöbere durch unsere Grill- und Pflegetipps, erfahre mehr über die verschiedenen Grillmethoden und erweitere dein Wissen zu Grillgut. Damit deine Grillparty ein Erlebnis wird und du den Sommer in vollen Zügen genießen kannst. Entdecke unser Grill-Sortiment Welcher Grill ist der richtige für dich? Ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill: Alle erfüllen im Grunde ihren Zweck und brutzeln Fleisch und Gemüse bis zur gewünschten Garstufe durch. Die einen schwören auf den einzigartigen Geschmack, der durch Holzkohlegrills entsteht, für die anderen steht die einfache Handhabung eines Elektrogrills im Fokus. Wir haben die Vor- und Nachteile der einzelnen Grills für dich in unseren Ratgebern zusammengefasst, damit auch du schon bald den passenden Grill für dich findest und in die Grillsaison starten kannst. Heiße Tipps für Grillgourmets Wenn du dich für einen Grill entschieden hast, ist der erste Schritt getan. Doch grillen ist nicht gleich grillen: Wir informieren dich hier über die verschiedenen Grillmethoden, denn jeder Grill hat seine Eigenheiten und gart das Grillgut auf eine andere Art und Weise durch. Direktes und indirektes Grillen oder doch lieber Heißräuchern? Wir zeigen dir, wie du Fleisch, Fisch und Gemüse am besten auf dem Grill zubereitest. Darüber hinaus haben wir die leckersten Rezepte für dich zusammengestellt. Der Sommer kann kommen. Und da nach der Grillparty vor der Grillparty ist, zeigen wir dir auch, wie du deinen Grill am besten reinigst und pflegst. Kreative Selbstbauideen für deinen Garten Das könnte dich auch interessieren
Grill richtig anzünden
Grillrichtiganzünden
Ratgeber
Was beim Gas- oder Elektrogrill einfach nur ein Knopfdruck ist, ist beim Holzkohlegrill eine (vermeintliche) Wissenschaft für sich: das Anheizen beziehungsweise Anzünden des Grills. Eine Anleitung, wie du Kohle oder Briketts am besten aufschichtest und anzündest, sowie weitere nützliche Tipps rund ums Holzkohlegrill-Anzünden, verraten wir dir hier. Vor dem Grill-Anzünden: Welche Kohle ist die richtige? Bevor es konkret wird, musst du dich zunächst zwischen stückiger Holzkohle und Grillbriketts entscheiden. Grundsätzlich werden beide Grillkohlen gleich angezündet, allerdings sind ihre Brenneigenschaften unterschiedlich: Stückige Holzkohle entzündet sich leicht und muss nicht lange durchglühen – sind sie angezündet, verglühen die Stücke jedoch schnell, sodass du bei einem längeren Grillabend häufiger nachlegen musst. Holzkohle-Briketts brauchen nach dem Anzünden länger, bis sie durchgeglüht sind, erzeugen dann aber eine deutlich beständigere Hitze. Für lange Abende und viele hungrige Gäste sind Grillbriketts daher die bessere Wahl. Grill anzünden: Eine Anleitung Wenn du dich für eine Kohlesorte entschieden hast, kann es losgehen: Wie du Holzkohle richtig anzündest, ist in wenigen Schritten erklärt: Schritt 1: Grillkohle schichten Schütte zuerst etwa die Hälfte der benötigten Holzkohle in die Schale und schichte sie zu einer Pyramide auf. Wenn du dir nicht sicher bist, wie viel Kohle du tatsächlich brauchst, beginne mit einer kleinen Menge. Ist diese durchgeglüht, kannst du jederzeit nachlegen. Schritt 2: Grillanzünder platzieren Dosiere und platziere den Grillanzünder entsprechend der Herstellerangaben auf oder in den Zwischenräumen der Pyramide. Einen Überblick über verschiedene Grillanzünder geben wir dir weiter unten. Schritt 3: Holzkohle anzünden Zünde den Anzünder beziehungsweise die Grillkohle mit einem langen Streichholz oder einem Stabfeuerzeug an. Da Holzkohlestücke schneller als Briketts durchglühen, zündest du die Kohlestücke am besten etwa 20 bis 30 Minuten vor dem geplanten Essen an; Grillbriketts solltest du mit etwas mehr Vorlauf anzünden. Schritt 4: Versorge die Kohle mit Sauerstoff Feuer und Glut benötigen Sauerstoff. Fächere mit einem Stück Pappe, einem Fön oder einem Blasebalg Luft in Richtung der Kohle, damit sie leichter anglüht. Schritt 5: Kohle nachlegen Nach etwa 20 Minuten müsste die Grillkohle soweit durchgeglüht sein, dass sich deutlich eine weiße Ascheschicht auf den Kohlestücken oder Briketts zeigt. Schütte nun die restliche Kohle dazu und lass alles zusammen noch einmal durchglühen. Grillen kannst du, sobald nahezu die ganze Kohle mit einer feinen Ascheschicht überzogen ist. Grillanzünder: Grillkohle richtig anzünden Zum Anzünden des Grills stehen dir verschiedene Grillanzünder zur Auswahl: Anzündwürfel: Die Würfel werden meist in kompakten Platten verkauft, aus denen du einfach einzelne Würfel herausbrichst. Viele Würfel enthalten Paraffin, was beim Verbrennen einen unangenehmen Geruch erzeugt – wenn du das vermeiden möchtest, verwende Anzündwürfel aus Holzfasern und Wachs. Flüssiganzünder: Mit einem flüssigen Mittel lässt sich Holzkohle besonders leicht anzünden. Auch hier gibt es Brennflüssigkeiten mit Paraffin oder Petroleum und biologische Anzünder, die weniger qualmen und nicht riechen. Verwende flüssige Anzünder immer sparsam, da nur schlecht regulierbar ist, wie stark die Flamme auflodert, wenn du die Kohle anzündest. Anzündspray: Das Spray wird beim Aufsprühen auf die Kohle mit einem Feuerzeug entzündet. Der feine Nebel beschleunigt das Anzünden; Sprays sind wegen ihrer schwierigen Dosierbarkeit aber eher etwas für Grillprofis. Nach dem Grillkohle-Anzünden ist es in jedem Fall wichtig, dass der Grillanzünder vollständig verbrennt, bevor du Fleisch auf den Grill legst. In der Regel ist das der Fall, wenn du wartest, bis die Kohle komplett mit Asche bedeckt ist. Wichtig: Verwende weder reinen Spiritus noch Benzin oder Petroleum, um den Grill anzuzünden. Nicht nur, dass es mit diesen Mitteln schnell zu Verletzungen und Verbrennungen durch Stichflammen kommen kann, es entstehen auch gifte Dämpfe. Auch normale Holzstücke, Tannenzapfen und Zweige eignen sich maximal dazu, nach dem Essen im Grill ein Feuer zu machen. Zum Grillen selbst eignen sich diese Materialien nicht, da die darin enthaltenen Harze ungesunde Bitterstoffe erzeugen, die auf das Fleisch übertragen werden können. Tipp: Du kannst übrigens auch Grillanzünder selber machen. Schmilz dafür Kerzenwachs in einem großen Topf und tauche darin kurze Stücke einer Kordel, Wattepads oder Teebeutel ein. Nimm die getauchten Teile aus dem Topf und lass sie trocknen. Sobald sie getrocknet sind, kannst du die improvisierten Grillanzünder genauso wie gekaufte verwenden. Auch aus einem Eierkarton und Zeitungspapier in Kombination mit Wachs kannst du Grillanzünder selber machen. Profis schwören außerdem auf Tortilla- oder Kartoffelchips – diese brennen wegen des hohen Fettgehalts besonders gut. Grill anzünden ohne Grillanzünder Wenn du keinerlei Hilfsmittel im Haus hast oder bewusst keinen Grillanzünder verwenden möchtest, kannst du Holzkohle auch mit der „chilenischen Methode“ anzünden. Dafür brauchst du außer Holzkohle nur eine leere Bier- oder Limoflasche sowie Zeitungspapier: Umwickle die Flasche mit dem Zeitungspapier. Stelle die umwickelte Flasche in den Grill. Schichte die Kohle wie gewohnt pyramidenförmig rund um die Flasche auf. Zieh die Flasche heraus, sodass nur das Zeitungspapier im Grill zurückbleibt. Wirf ein Streichholz oder ein Stück brennendes Papier ins Innere – die Papierhülle sollte Feuer fangen und die Kohlepyramide von innen durchglühen. Grill anzünden: Tipps zu weiteren Hilfsmitteln Neben Anzündern und dem Flaschen-Papier-Trick gibt es weiteres nützliches Grillzubehör, mit dem sich Holzkohle schnell und richtig anzünden lässt. In einem Anzündkamin schichtest du die Kohle auf Grillanzünder und zündest diesen anschließend an. Die heiße Luft steigt von unten nach oben, Sauerstoff strömt von unten nach. So gelingt garantiert jede Glut. Sobald die Kohle durchgeglüht ist, schüttest du sie in den Grill. Aber Achtung: Vor allem günstige Anzündkamine werden sehr schnell sehr heiß, weswegen du sie immer nur mit Handschuhen anfassen solltest, um mögliche Verbrennungen zu vermeiden. Ein elektrischer Grillanzünder funktioniert ähnlich wie ein Tauchsieder. Wenn du eine Steckdose in der Nähe hast, beschleunigst du damit das Holzkohle-Anzünden sehr. Nachdem du das Gerät an den Strom angeschlossen hast, legst du die Heizspirale einfach zwischen die Kohlen. Die glühenden Schlaufen bringen die Kohle innerhalb weniger Minuten zum Glühen. Wenn du den elektrischen Grillanzünder herausnimmst, braucht er eine Weile, bis er abgekühlt ist. Lege das Gerät deshalb an einer feuer- und hitzebeständigen Stelle ab. Ein drittes Hilfsmittel zum Anzünden eines Grills ist der Gasbrenner . Hier bringst du die Kohle mit einer offenen Stichflamme zum Glühen. Die Methode geht schnell, aber du solltest wegen der offenen Flamme unbedingt sehr vorsichtig vorgehen. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
Grillen auf dem Balkon
GrillenaufdemBalkon
Ratgeber
Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die graue Wolkendecke brechen, kann endlich auch die Grillsaison beginnen! Auf dem Balkon zu grillen, ist für Stadtmenschen ohne Garten oft die einzige Möglichkeit. Aber ist das Balkongrillen überhaupt erlaubt? Im Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche rechtlichen Regelungen gelten und was es beim Grillen auf dem Balkon sonst noch zu beachten gibt. Außerdem: Tipps für ein gutes nachbarschaftliches Miteinander – auch, wenn es ums Grillen geht. Ist Grillen auf dem Balkon erlaubt? Die rechtlichen Regelungen Darf man auf dem Balkon überhaupt grillen? Die kurze Antwort lautet: Ja. In Deutschland gibt es keine allgemeine Regelung, die das Grillen auf dem Balkon untersagt. Grundstückseigentümer dürfen das eigene Grundstück und somit auch ihren Balkon nach Belieben nutzen. Sie sind jedoch gegenüber Nachbarn zur gegenseitigen Rücksichtnahme verpflichtet. Das heißt konkret, dass Nachbarn das Grillen auf dem Balkon dulden müssen, solange sie nicht wesentlich davon beeinträchtigt werden. Das Immissionsschutzgesetz Sehr wohl verboten ist – aufgrund der erhöhten Brandgefahr – jedoch das Grillen über dem offenen Feuer . Auf ein Lagerfeuer oder eine offene Feuertonne musst du also in jedem Fall auf dem Balkon verzichten. Holzkohlegrills neigen zu einer starken Rauch- und Rußentwicklung, die oftmals die zulässigen Grenzwerte überschreitet – das verstößt gegen die Vorschriften des Immissionsschutzes . Zudem können die Rauchschwaden in die Wohnräume der Nachbarn dringen und diese erheblich stören. Wird der Rauch und Ruß von den Nachbarn als starke Beeinträchtigung empfunden und das Grillen auf dem Balkon deshalb als Ordnungswidrigkeit gemeldet, kann es mit hohen Geldstrafen geahndet werden. Tipp : Mit einem Elektrogrill oder Gasgrill ist das Grillen auf dem Balkon ganz ohne Rauchentwicklung möglich. Darf ich auf dem Balkon meiner Mietwohnung grillen? Auch das Grillen auf dem Balkon einer Mietwohnung ist grundsätzlich nicht verboten . Einige Vermieter legen jedoch in der Hausordnung ein explizites Grillverbot fest. Die Hausordnung ist Bestandteil des Mietvertrags und gilt daher verbindlich für alle Bewohner des betreffenden Hauses. Bei Verstoß nach erfolgloser Abmahnung kann Mietern im schlimmsten Fall sogar die Kündigung drohen. Daher solltest du den Mietvertrag und die Hausordnung auf entsprechende Regelungen hin prüfen, bevor du auf dem Balkon deiner Mietwohnung grillst. Tipp : Der Mietergarten – sofern vorhanden – ist nicht mit dem Balkon gleichzusetzen. Für ihn gelten meistens andere Regelungen, die wiederum im Mietvertrag oder in der Hausordnung festgelegt sind. Wie oft und wie lange darf ich auf dem Balkon grillen? Die Frage, wie oft du auf dem eigenen Balkon grillen darfst, lässt sich nicht pauschal beantworten. Relevant wird sie in der Regel ohnehin nur dann, wenn Nachbarn sich dadurch gestört fühlen und klagen. Kommt ein solcher Streitfall vor Gericht, wird individuell entschieden, ob die jeweilige Häufigkeit des Grillens auf dem Balkon zulässig ist oder ob sie gegen das nachbarschaftliche Gebot der Rücksichtnahme verstößt. Die Beurteilung solcher Fälle ist so verschieden wie die Gerichte, die darüber entscheiden. Zum friedlichen Umgang mit deinen Nachbarn Mit diesen Tipps wird das Grillen auf dem Balkon auch für deine Nachbarn erträglich – oder sogar zum Spaß: Setze deine Nachbarn frühzeitig von deinen Grillplänen in Kenntnis. Vielleicht kannst du deine Nachbarn auch einfach mal zum Grillen auf deinem Balkon einladen – oft ist eine persönliche Begegnung ein gutes Mittel gegen Nachbarschaftszwist. Wenn du denkst, dass es später werden könnte, wähle lieber einen Tag am Wochenende. Halte ab 22 Uhr die gesetzliche Nachtruhe ein. Gespräche und Musik müssen danach auf Zimmerlautstärke reduziert werden. Es empfiehlt sich, die Party ab diesem Zeitpunkt in die Innenräume der Wohnung oder des Hauses zu verlegen. Verwende einen Elektro- oder Gasgrill auf dem Balkon. Sie entwickeln wesentlich weniger Rauch und Gerüche als ein Holzkohlegrill. Mehr dazu im folgenden Kapitel. Muss es doch der Holzkohlegrill sein, achte auf hochwertige Briketts, die weniger Qualm entstehen lassen. Nutze bei einem Holzkohlegrill Grillplatten und Aluminiumschalen, damit das Fett nicht in die heiße Glut tropft – das führt häufig zu starker Geruchs- und Rauchbildung. Welcher Grill ist für den Balkon am besten geeignet? Ein Gas- oder Elektrogrill ist auf dem Balkon ebenso erlaubt wie ein Holzkohlegrill. Wer seine Nachbarn schonen will, sollte jedoch eher zum Gas- oder Elektromodell statt zu Kohle greifen. Der Gasgrill – wie auch der Elektrogrill – produziert auf dem Balkon weitaus weniger Rauch und Gerüche als das traditionelle Holzkohlemodell. Dein Balkon ist klein? Dann ist ein kompakter Tischgrill oder eine kleine Grillstation eine gute Wahl. Nachfolgend findest du eine Übersicht über unterschiedliche Grillmodelle und ihre jeweilige Eignung für das Grillen auf dem Balkon. Ist ein Gasgrill auf dem Balkon gefährlich? Das Grillen auf dem Balkon mit dem Gasgrill ist grundsätzlich erlaubt und bei Einhaltung der üblichen Sicherheitsmaßnahmen auch nicht gefährlich. Aber: Wie du die benötigten Gasflaschen lagerst, kann in einer Mietwohnung ein Problem darstellen. In manchen Mietverträgen ist die Lagerung von Gasflaschen in oder am Haus – einschließlich Wohnung, Garage, Arbeitsräume, Keller usw. – ausdrücklich verboten. Ist die Lagerung erlaubt, solltest du die Gasflaschen unbedingt im Freien und niemals zusammen mit leicht brennbaren Stoffen aufbewahren, und zwar auf einem trockenen, festen Untergrund. Tipp : Wie du eine Gasflasche richtig anschließt , erfährst du in einem separaten Ratgeber. Tipps für das Grillen auf dem Balkon Neben den rechtlichen Bestimmungen solltest du einige Sicherheitsmaßnahmen beachten , wenn du planst, auf deinem Balkon zu grillen. Gerade aufgrund des oftmals begrenzten Platzes ergeben sich einige Gefahrenquellen. Wenn du die folgenden Tipps beherzigst, bringst du dich selbst und andere nicht in Gefahr und sorgst dafür, dass das Grillen auf dem Balkon für alle Beteiligten zu einem schönen und sicheren Erlebnis wird: Lasse den Grill niemals unbeaufsichtigt. Achte darauf, dass leicht brennbare Materialien wie Servietten oder deine Kleidung nicht in unmittelbare Nähe des Grills gelangen. Halte für den Fall eines Brands Löschmittel wie einen Feuerlöscher, Eimer, Wasser, Sand und eine Löschdecke bereit. Tipp : Zum richtigen Grillen und zu guten Grillmethoden halten wir eigene Artikel bereit. Fazit zum Grillen auf dem Balkon Die gute Nachricht: Aus rechtlicher Perspektive darfst du auf dem eigenen Balkon in der Regel nach Herzenslust grillen – wenn du dabei nicht gegen gesetzliche oder vom Vermieter festgelegte Regelungen wie das Immissionsschutzgesetz, die Nachtruhe oder ein explizites Grillverbot im Mietvertrag beziehungsweise in der Hausordnung verstößt. Um Streitigkeiten mit deinen Nachbarn zu vermeiden, ist es zudem ratsam, einen Gas- oder Elektrogrill zu nutzen. Damit ist ein rauch- und geruchsarmes Grillen auf dem Balkon möglich. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
Richtig grillen
Richtiggrillen
Ratgeber
Spätestens, wenn die Tage wieder länger als die Nächte sind, gibt es am Wochenende nichts Schöneres, als den Grill anzuschmeißen und perfekt gegartes Fleisch, Fisch oder Gemüse zu genießen. Ob dabei Holzkohle oder Gas das einzig wahre Grillvergnügen bereitet, ist eine Glaubensfrage. Für das Grillen auf dem Balkon sind Elektrogrills eine rauchfreie Alternative. Wir verraten dir, was grundsätzlich beim Grillen wichtig ist und geben Tipps zum richtigen Grillen mit Holzkohle und Gas. Richtig grillen – nur mit Gasgrill oder Holzkohlegrill? An der Frage nach dem besten Grill scheiden sich die Geister. Die Wahrheit ist: Mit beiden Grills kannst du richtig gut grillen und hervorragende Ergebnisse erzielen. Wichtig ist nur, dass du weißt, worauf es jeweils ankommt. Während der Gasgrill schnell auf Betriebstemperatur ist, braucht der Holzkohlegrill seine Zeit. Dagegen musst du in die Trickkiste greifen, wenn du auf dem Gasgrill das gleiche Räucheraroma erzeugen willst wie mit Holzkohle. Doch keine Sorge, mit den folgenden Tipps wirst du Gasgrill und Holzkohlegrill gleichermaßen meistern. Richtig grillen mit Holzkohle Was für die einen genau das Störende ist, ist für andere das Zeichen großer Grillkunst: der Rauch glühender Holzkohle, der dem Grillgut eine unverwechselbare Note verleiht. Einmal entfacht, überzeugt der Holzkohlegrill mit konstant hoher Hitze. Und damit sind wir auch schon beim wichtigsten Aspekt, wenn es um das richtige Grillen mit Holzkohle geht: dem Anzünden . Wähle eine Kohleart. Die klassische stückige Holzkohle lässt sich leicht entzünden, verglüht aber auch schneller – so ist sie eher für kurze Grillsessions mit wenigen Personen geeignet. Eierförmige Kohlebriketts sorgen hingegen lange für Hitze, brauchen aber einige Zeit, bis sie glühen. Für große Grillpartys sind Briketts die bessere Wahl. Schichte etwa die Hälfte der Kohle zu einer Pyramide auf. Platziere ggf. eine Anzündhilfe in oder auf der Pyramide. Das kann Flüssiganzünder oder auch ein Holz-Wachs-Würfel sein. Beachte bei der Dosierung unbedingt die Hinweise des Herstellers. Zünde die Anzündhilfe mit einem langen Streichholz oder einem Stabfeuerzeug an und sorge, gerade zu Beginn, für zusätzliche Sauerstoffzufuhr – das verstärkt die Glutbildung. Eine Pappe als Fächer, ein Fön oder Blasebalg sind praktische Hilfsmittel. Nach etwa 20 Minuten kannst du die Pyramide etwas im Grill verteilen und die zweite Hälfte der Holzkohle dazugeben. Wenn die Holzkohle nahezu komplett mit einer feinen weißen Ascheschicht überzogen ist, kann es mit dem Grillen auf dem Holzkohlegrill losgehen. Willst du Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig auf den Grill legen, beachte die unterschiedlichen Ansprüche an die Grilltemperatur . Fisch und Gemüse platzierst du eher am Rand des Grills, denn sie brennen viel schneller an als Rindersteaks. Du kannst dir auch mit Alufolie oder Grillschalen behelfen. Tipp: Verwende einen Anzündkamin. In einem solchen Metallbehälter wird die Kohle besonders gut belüftet und glüht so schneller durch. Benzin oder Spiritus solltest du hingegen nicht als Anzündhilfe nutzen. Richtig grillen mit dem Gasgrill Anhänger von Gasgrills schwören vor allem auf die Möglichkeit, die Temperatur dem Grillgut individuell anpassen zu können. So lassen sich saftige Steaks, leckere Fischfilets und vegetarische Spieße exakt auf den Punkt grillen, ohne dass du ständig prüfen musst, ob etwas anbrennt. Darüber hinaus gibt es zum richtigen Grillen mit einem Gasgrill noch weitere Tipps und Tricks: Nutze den Effekt der Selbstreinigung (Pyrolyse): Heize deinen Gasgrill zu Beginn einmal auf ungefähr 260 °C auf. Bei dieser Hitze lösen sich Grillreste und andere Verschmutzungen, und der Grill reinigt sich quasi selbstständig. Verwende einen Gasgrill, der zu deinen Grillgewohnheiten passt: Es gibt Gasgrills mit mehreren Brennern und einer sehr großen Grillfläche, Geräte mit einem heißen (Lava-)Stein, Ruheflächen, Seitenkochern und Smoker-Funktion. Passe die Temperatur dem Grillgut an, um dein Fleisch auf dem Gasgrill richtig zu grillen. Für Steaks oder Rinderfilets bedeutet das eine möglichst hohe Temperatur von 230 bis 280 °C. Heiß, aber kurz angegrillt, ist das Innere dann meistens noch wunderbar rosa und zart. Fisch zu grillen, erfordert niedrigere Temperaturen: etwa 160 bis 180 °C. Verwende am besten eine Fischzange bzw. einen Grillkorb, damit das Fleisch beim Wenden nicht zerfällt. Um Geflügel und anderes helles Fleisch auf dem Gasgrill zu grillen, empfehlen sich Temperaturen von 140 bis maximal 200 °C. Habe immer eine Ersatz-Gasflasche im Haus. Nichts ist ärgerlicher, als im Laufe der Grillparty festzustellen, dass die Gasflasche leer ist. Wie hoch der Verbrauch ist, hängt von der Leistung deines Gasgrills ab. Grillprofis rechnen mit etwa 75 Gramm Gas pro Stunde für jedes Kilowatt, das der Grill leistet. Hast du also einen Gasgrill mit zwölf Kilowatt Leistung, verbrauchst du in der Stunde 900 Gramm Gas. Mit einer typischen Fünf-Kilogramm-Flasche könntest du also durchgehend 5,5 Stunden grillen. Um das begehrte Grillaroma mit dem Gasgrill zu erzeugen, sind Räucherchips einer der besten Grill-Tipps. Es gibt die Holzchips in verschiedenen Aromen wie Buche oder Kirschholz, aber auch speziell für Meeresfrüchte oder Schweinefleisch. Beim Grillen gibst du die gewünschte Menge einfach in einem geeigneten Gefäß mit in den Gasgrill. Einige Modelle haben eine integrierte Räuchervorrichtung, die du für diesen Fall nutzen kannst. Allgemeine Grill-Tipps Ob Würstchen, Steak, Rinderfilet, Halloumi, Fisch oder Gemüse: Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Lege Fleisch am besten am Vortag, mindestens aber ein bis zwei Stunden vor dem Grillen, in Marinade ein, damit die Gewürze und Aromen gut einziehen können. Sorge für ausreichend Beilagen und Getränke und vergiss die Saucen nicht. Wenn es dann richtig ans Grillen geht, beherzige folgende Tipps: Finde den passenden Standort. Der Grill sollte auf einer ebenen, am besten schattigen Fläche stehen – heiß genug wird’s am Gas- oder Holzkohlegrill noch früh genug. Achte auf kurze und freie Wege zwischen Grill und Esstisch. Entscheide dich für einen Grill, der zu deiner Umgebung passt. Holzkohle- oder Gasgrill im Garten oder auf der Terrasse; auf Balkonen in Mietshäusern ist meistens nur ein Elektrogrill erlaubt. Säubere den Grillrost. Reste vom letzten Barbecue sind nicht nur unappetitlich, sondern können auch dazu führen, dass das Fleisch anbrennt bzw. am Rost festklebt und beim Wenden zerfällt. Gib dem Grill ausreichend Zeit , richtig heiß zu werden. Bei einem Gasgrill spielt das eine kleinere Rolle, da dieser quasi auf Knopfdruck heiß wird. Auch Elektrogrills müssen nur mit Strom versorgt und dann eingeschaltet werden – nach wenigen Minuten kann es losgehen. Eine Wissenschaft für sich ist das Anheizen mit Holzkohle. Hier musst du Geduld beweisen und warten, bis alle Kohlen gleichmäßig glühen. Sorge für Sicherheit. Verwende beim Grillen mit Holzkohle keinen Brandbeschleuniger und halte leicht entzündliche Stoffe vom Grill fern. Kinder sollten einen Sicherheitsabstand einhalten. Falls doch etwas in Brand gerät, lösche die Flammen auf keinen Fall mit Wasser. Kommt das Fett aus dem Grillgut mit Wasser in Berührung, kann eine explosionsartige Verpuffung eintreten. Besser ist es, die Flammen mit Sand zu ersticken. Beim Kugel- oder Gasgrill hilft der Deckel bzw. eine Abdeckklappe – damit entziehst du dem Feuer den Sauerstoff. Verwende die richtige Grillmethode . Vor allem beim Grillen mit dem Holzkohlegrill hat sich die indirekte Grillmethode etabliert, bei der Fleisch und Fisch auf dem Rost etwas versetzt zur Glut liegen und so herabtropfendes Fett nicht direkt in der Glut verbrennt. Ein besonders effizientes Grillen ist mit einem Kugelgrill oder jedem anderen Grill mit Deckel möglich. Die Hitze verteilt sich im Inneren besser und gleichmäßiger als ohne Deckel. So wird die Garzeit deutlich verkürzt und selbst das größte Fleischstück richtig saftig – ein Tipp, um beispielsweise ein mächtiges T-Bone-Steak richtig zu grillen. Reinige den Grill sofort nach Gebrauch. Auch wenn das nicht die beliebteste Aufgabe ist, verhindert das Säubern, dass Fleischreste und Fett festkleben und eintrocknen. Wenn du im Garten grillst, kannst du den Rost einfach auf die Wiese legen und bis zum nächsten Tag warten – nächtlicher Tau löst die Verschmutzungen, und die abschließende Reinigung des Grillrosts wird einfacher. 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Grillrost reinigen
Grillrostreinigen
Ratgeber
Endlich Grillwetter! Doch anstatt direkt loszulegen, musst du erst den eingetrockneten Grillrost reinigen? Ein Alptraum für jeden Grillfreund! Damit es dazu nicht kommt, hat toom Baumarkt ein paar heiße Tipps für dich, wie du deinen Grill direkt nach dem Grillabend schnell und einfach reinigst. Vorreinigung des Grills Generell gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht, auch bei der Grillpflege. Mit kleinen Vorkehrungen kannst du den Reinigungsaufwand nach dem Grillen deutlich minimieren. Im ersten Schritt kannst du deinen Grill vor Witterung und weiteren äußeren Einflüssen mit einer guten Grillabdeckung schützen . Sie hält nicht nur Schmutz ab, sondern bewahrt dich auch vor der mühsamen Aufgabe, Rost vom Grillrost zu entfernen. Um Verschmutzungen durch abtropfendes Bratenfett von vornherein zu vermeiden, kannst du eine Alu-Auffangschale einsetzen. Nach dem Gebrauch kannst du die Schale als Putzutensil für den Grill recyceln oder erneut verwenden. Du wirst merken: Ohne eingebrannte Fettrückstände lässt sich der Grill viel leichter säubern. Das gilt auch, wenn du die ungeliebte Aufgabe nicht zu lange aufschiebst. Am besten entfernst du den gröbsten Schmutz sofort nach dem Grillen . Dafür nimmst du den noch warmen Rost vom Grill und fährst mit einer Drahtbürste leicht über die Streben. Gründlich abwaschen kannst du den Rost zur Not auch am nächsten Tag. Spezielle Reiniger sind nicht erforderlich, auch Hausmittel wie ein Schuss Essig im Wasser, Backpulver oder Kaffeesatz erfüllen ihre Pflicht. So wird jeder Grill wieder sauber (Fast) nichts ist schlimmer, als erstmal lange und ausgiebig den eingebrannten Grillrost zu reinigen, wenn du eigentlich direkt loslegen willst. Darum hier ein paar Tipps, wie du deinen Grillrost schnell und einfach säubern kannst. Ist der Grill schon abgekühlt, solltest du ihn vor dem Putzen kurz aufheizen . Dadurch können bereits einige Rückstände verglühen und einfach mit einem Lappen oder der Drahtbürste entfernt werden. Holzkohlegrill reinigen Kleide das Kohlebecken deines Holzkohlegrills am besten mit Alufolie aus, dann kannst du es ganz einfach säubern: Folie raus und fertig. Lass den Grillrost abkühlen und reinige ihn mit lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel oder Essig . Um einen stark eingebrannten Grillrost zu reinigen, verwendest du am besten eine Drahtbürste. Verwende bei Bedarf einen speziellen Grillreiniger oder alternativ ein (meist günstigeres) Backofenspray. Richte dich dabei immer nach der Gebrauchsanleitung. Ist die Grillschale schmutzig, genügt es meist, wenn du ein schonendes Spülmittel benutzt und Rückstände mit einem weichen Tuch aufnimmst. Verwende niemals einen Stahlschwamm oder eine Bürste , um die Grillschale zu reinigen! Sind Fettreste und schwarze Rauchreste vorhanden, solltest du diese unbedingt sofort entfernen, sonst brennen sie sich beim nächsten Grillgang ein. Tipp : Die beim Grillen entstandene Asche kann dir eine große Hilfe sein. Nimm die erkaltete Asche einfach mit einem alten, feuchten Lappen auf und wische den Grillrost damit ab. Es entsteht ein ähnlicher Schmirgeleffekt wie beim Kaffeesatz. Gasgrill säubern Drücke einen Schwamm mit lauwarmem Seifenwasser über Rost und Grillplatte aus. Lass den Gasgrill anschließend einige Minuten auf mittlerer Stufe brennen – natürlich bei geschlossenem Deckel. Danach lässt sich der Schmutz ganz leicht ablösen. Bei Bedarf befreist du den Grillrost nochmals mit etwas Seifenwasser vom Fett. Um das Gehäuse des Gasgrills von innen zu reinigen, musst du es nur feucht auswischen. Tipp : Im Vergleich zu den anderen Grills ist ein Gasgrill recht leicht zu reinigen. Durch die geringe Rauchentwicklung und das Auffangen des Bratfetts in einer Schale ergibt sich nur eine geringe Verschmutzung des Grillrostes. Elektrogrill reinigen Vor der Reinigung mit Wasser solltest du unbedingt daran denken, den Stecker zu ziehen . Gib vor dem Grillen eine kleine Menge Wasser in die Auffangschale. Das erleichtert später die Reinigung. Einen Elektrogrill befreist du ebenfalls mit Spülwasser von Fettrückständen und reinigst dabei auch den Grillrost gründlich. Spüle das Gehäuse und die Fettauffangschale stets gut ab, sonst brennen sich die Fettreste bei jeder Benutzung fester ein. Darunter leidet dann der Kunststoff und sieht im Laufe der Zeit unappetitlich aus. Achte darauf, dass Thermostat und Heizspiralen nie mit dem Spülwasser in Berührung kommen. Grill und Grillrost schonend reinigen: Hausmittel sind die besten Helfer Wenn verbranntes Fett, Eiweiß und Rückstände von Marinaden erst zu einer festen Kruste werden, ist es deutlich schwieriger, den Grillrost zu reinigen. Am besten erledigst du es deshalb immer gleich nach dem Einsatz . Dann brauchst du meist kein Spezialmittel aus dem Fachhandel, sondern kannst einfache Hausmittel einsetzen. Grillrost mit Essig reinigen Nimm den noch warmen Rost vom Grill und fahre mit einer Drahtbürste über die Streben, um Rückstände grob zu entfernen. Anschließend wäschst du den Grillrost gründlich ab. Ein Schuss Essig im Wasser wirkt fettlösend und bringt den Grillrost wieder zum Glänzen. Kaffeesatz als Scheuermittel Bei leichteren Verschmutzungen kannst du den Grillrost mit Kaffeesatz abreiben. Dazu trägst du den abgekühlten und getrockneten Kaffeesatz einfach auf einen Schwamm auf und verwendest ihn wie Scheuermilch . Durch die schmirgelnde Wirkung kannst du damit ganz ohne Chemie festsitzenden Schmutz lösen. Grillrost mit Zeitungspapier einweichen Schaffst du es mal nicht, den Rost von hartnäckigen Verkrustungen zu befreien, wickelst du den abgekühlten Rost einfach in nasses Zeitungspapier ein und legst ihn über Nacht ins Gras im Garten. Die Zeitung muss klatschnass sein, damit die Feuchtigkeit die Fettkruste aufweicht. Am nächsten Tag lässt sich der Schmutz einfach mit lauwarmem Wasser, etwas Spülmittel und einer Bürste entfernen. Grillrost reinigen mit Cola Die dunkle Limonade eignet sich ebenfalls, um den Grillrost zu säubern. Lege den abgekühlten Grillrost in ein geeignetes Gefäß (zum Beispiel in eine Kunststoffwanne) und fülle Cola ein, bis der Grillrost komplett bedeckt ist . Lass die Limo mehrere Stunden einwirken , gern auch bis zu 24 Stunden – je länger, desto besser. Schrubbe den Rost anschließend mit Schwamm oder Bürste ab. Spüle mit klarem, lauwarmem Wasser und etwas Spülmittel nach. Grillrost reinigen mit Natron oder Backpulver Was Cola kann, können Backpulver und Natron schon lange. Wenn du Backpulver verwendest, um den Grill zu säubern, gehst du genauso vor wie mit Cola. Lege den Rost in ein passendes Gefäß und streue dann großzügig Backpulver darüber. Dann füllst du Wasser ein, bis der Grillrost vollständig bedeckt ist. Lass das Ganze ebenfalls bis zu 24 Stunden wirken und schrubbe anschließend eventuelle Rückstände ab. Bei Natron sieht die Anwendung etwas anders aus: Nimm mehrere Seiten Zeitungspapier als Unterlage. Schütze deine Hände mit Gummihandschuhen vor dem Austrocknen. Löse 50 Gramm Natronpulver in einem Liter warmem Wasser und fülle die gesättigte Natronlösung in eine Sprühflasche ein. Besprühe den Grillrost von beiden Seiten. Lass die Lösung mehrere Stunden einwirken (zum Beispiel einfach über Nacht) und wische die Natron- und Schmutzreste dann mit einem Lappen ab. Spüle mit klarem Wasser nach. Natriumhydrogencarbonat (Natron) und Wasser bilden eine sodaalkalische Lösung , die Fette und Eiweiße in Säuren aufspaltet. Diese bilden schließlich wasserlösliche Salze, und der eingebrannte Schmutz lässt sich gut lösen. Eine ebenso einfache wie umweltschonende Methode. Zwiebeltaktik Grobe Fettreste am Rost lassen sich auch mit einer Zwiebel lösen. Halbiere einfach eine große Zwiebel und reibe damit den Grillrost ab, solange er noch heiß ist. Öle den Grillrost richtig ein Du kannst von vorneherein vermeiden, einen eingetrockneten Grillrost zu reinigen, indem du dafür sorgst, dass nicht zu viele Rückstände daran kleben bleiben. Dafür kannst du Öl einsetzen. Während des Grillens bestreichst du den Rost oder die Grillschale und das Grillgut regelmäßig mit Öl. Achte auch darauf, dass das Öl zum Grillen geeignet ist. Kalt gepresstes Öl (z. B. natives Olivenöl) sollte lieber für Salate verwendet werden, denn durch die Hitze verbrennt es, verliert seine gesunden Inhaltsstoffe und der Geschmack verändert sich. Am besten benutzt du ganz normales, hoch erhitzbares Pflanzenöl, z. B. raffiniertes Sonnenblumenöl oder Rapsöl . Tipp : Falls Kartoffeln auf der Speisekarte stehen, kannst du auch diese verwenden. Einfach eine Kartoffel halbieren und mit der angeschnittenen Seite den Grillrost einreiben. Durch die Hitze bleibt die Stärke der Kartoffel an dem Gitterrost hängen und hat somit einen ähnlichen Effekt wie tatsächliches Fett ‒ eine gesunde und geschmacksneutrale Alternative zum Öl. Anschließend kann die Kartoffel klein geschnitten und zubereitet werden. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
Grillparty
Grillparty
Ratgeber
Der Garten und Balkon sind im Sommer das zweite Wohnzimmer. Warum also nicht eine entspannte Garten- oder Grillparty organisieren? Was du alles im Voraus organisieren kannst, damit deine Gäste sich pudelwohl fühlen, zeigen wir dir hier in unseren Ratgebern. Zusätzlich zeigen wir dir in einer praktischen Checkliste die wichtigsten Punkte in der Organisation. So hast du alles im Blick. Checkliste für deine Grillparty Vor dem Grill-Vergnügen kommt die Planung. Eine Grillparty muss gut organisiert werden, damit du den Abend komplett genießen kannst und sich deine Gäste wohlfühlen. Müssen die Nachbarn informiert werden, wie viele Gäste kommen, wie soll dekoriert werden, was soll auf den Tisch kommen? All solche Fragen können im Vorraus beantwortet werden und minimieren den Aufwand der Vorbereitung. Damit dir nichts untergeht und du den Überblick behältst, haben wir dir eine Checkliste zusammengestellt. Damit steht deiner Party nichts mehr im Weg. Viel Spaß dabei! Zur Grillparty-Checkliste Inspirationen zum Grillen Für die Gäste nur das Beste. Neben der allgemeinen Organisation und der Location ist natürlich Eines essentiell für die Grillparty - das Essen! Lass dich inspirieren von leckeren Rezepten und einem eigenen Kräutergarten für den ganz besonderen Geschmack. Alles rund um deine Partylocation Der Ort deiner Grillparty ist abhängig von der Anzahl der Gäste und natürlich deinem Wohnort. Damit du auf alles vorbereitet bist, haben wir dir viele Ratgeber rund um das Thema Partylocation zusammengestellt, die dir helfen deinen Balkon, Garten und deine Terrasse vorzubereiten. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
Wintergrillen
Wintergrillen
Ratgeber
Rezepte & Tipps Während es im Sommer eine Grillparty nach der nächsten gibt, erleben viele Grillfans den Winter als eine lange Durst- oder besser: Hungerstrecke. Doch wer sagt eigentlich, dass man im Winter nicht grillen kann? Mit der richtigen Vorbereitung und saisonalen Grillrezepten wird die Grillparty auch im Winter zum Erfolg. Was ist beim Grillen im Winter anders? Ein gelungener Grillabend bedeutet: leckeres Essen, gute Freunde, gemütliches Zusammensitzen. All das ist nicht nur im Sommer möglich. In der kalten Jahreszeit gemeinsam am wärmenden Feuer zu stehen, kann das Grillen im Winter sogar besonders reizvoll machen. Ganz abgesehen vom lecker zubereiteten Grillgut , dessen Aroma viele Grill-Enthusiasten im Winter so sehr vermissen. Natürlich haben die Witterungsbedingungen auch Auswirkungen auf das Grillen. Je kälter es ist, umso schwieriger wird es, die hohen Temperaturen zu erzeugen und vor allem zu halten , die man braucht, um richtig zu grillen . Erschwerend kommt hinzu, dass die Garzeiten beim Wintergrillen durch den hohen Wärmeverlust deutlich höher sind. Doch wenn du dich gut auf die veränderten Bedingungen vorbereitest und entsprechend planst, steht einer erfolgreichen Wintergrillparty nichts im Weg. Eine Wintergrillparty vorbereiten Die Temperaturen sind also die größte Herausforderung, wenn du im Winter grillen willst. Das Grillen selbst ist dann herausfordernder und auch bei den Vorbereitungen für deine Gäste musst du die Kälte bedenken. Damit du nichts vergisst, findest du in der folgenden Aufstellung alle Aspekte , auf die du beim Wintergrillen zu achten hast. Grill Elektro- oder Gasgrills haben im Winter den Vorteil, dass man sich keine Sorgen um das Anzünden und die Wärmeentwicklung machen muss. Die gewünschte Temperatur wird auf Knopfdruck erreicht und die Hitzeverteilung ist gleichmäßig. Beim Elektrogrill musst du allerdings die erforderliche Stromzufuhr bedenken und sicherstellen, dass die Kabelverbindungen keinen Kontakt zum nassen oder schneebedeckten Boden haben. Natürlich kannst du auch einen Holzkohlegrill benutzen. Unabhängig von der Betriebsart solltest du dich aber auf jeden Fall für einen Kugelgrill entscheiden oder dir eine passende Abdeckung für deinen Grill zulegen, damit die Hitze nicht zu schnell entweicht und das Grillgut gleichmäßig gegart wird. Grillkohle Feuchte oder gar nasse Grillkohle ist schon im Sommer ein Ärgernis, im Winter beendet sie den Grillabend aber unter Garantie, bevor er überhaupt angefangen hat. Wenn du auf einem Holzkohlegrill grillen willst, achte unbedingt darauf, dass du ausreichend (Stichwort: höherer Verbrauch!) trocken gelagerte Kohle und die nötigen Hilfsmittel vorrätig hast, um den Grill richtig anzuzünden . Essen und Getränke Deine Wintergrillparty wird etwas ganz Besonderes, wenn du auch bei der Auswahl von Grillgut und Beilagen auf saisontypische Speisen setzt. Das bedeutet: weniger Salate, mehr warme Beilagen wie Suppen oder Grillkartoffeln; weniger Fisch und Hühnchen, mehr dunkles Fleisch. Und auch wenn für viele ein kühles Bier zu einem Grillabend dazugehört, sammelst du mit dem Anbieten von wärmendem Punsch oder Glühwein mit Sicherheit Pluspunkte. Licht und Wärme Sorge für ausreichende Beleuchtung im Garten und am Grillplatz, damit du auch in der winterlichen Dunkelheit alles siehst und sich deine Gäste wohlfühlen. Falls ein solches in deinem Wohngebiet erlaubt ist: Ein Lagerfeuer sorgt für eine besonders schöne Atmosphäre und spendet nicht nur Licht, sondern deinen Gästen auch Wärme. Sitzgelegenheiten Falls nicht nur das Grillen, sondern auch das anschließende Essen im Freien stattfinden soll, bereitest du für Stühle und Bänke wärmende Sitzauflagen und kuschelige Decken vor. Wintergrillen: Rezepte, die begeistern Willst du deine Gäste mit ganz besonderen Kreationen beeindrucken, nutze die Chance und mache beim Grillen den Winter direkt zum kulinarischen Thema. Wenn es Neuland für dich ist, wirst du überrascht sein, wie viele leckere Rezepte es für das Wintergrillen gibt. Viele saisonale Gemüsesorten und Fleischgerichte lassen sich wunderbar auf dem Grill zubereiten. Von gegrillten Rinderrouladen bis zu Pfirsichen mit Mandelstreuseln findest du für das Wintergrillen sogar Rezepte, die sich für Weihnachten und andere Festtage ganz besonders eignen. Oder du lässt dich ganz einfach von der folgenden Auswahl inspirieren bzw. probierst deine eigenen Grillideen für den Winter aus. Fingerfood für das Wintergrillen Da die Zubereitung des Grillguts erfahrungsgemäß etwas mehr Zeit beansprucht, können hungrige Gäste unterdessen Stockbrot am Lagerfeuer (oder einer großen Feuerschale) grillen. Der Teig ist schnell zubereitet. Du brauchst lediglich: 500 g Mehl 1 Würfel Hefe etwa 350 ml Wasser Salz, Zucker Vermenge die Zutaten, bis du eine zähe Masse enthältst und stelle Pesto, Oliven, getrocknete Tomaten oder Walnüsse bereit, damit deine Gäste ihr Stockbrot ganz nach Geschmack verfeinern können. Fisch und Fleisch vom Wintergrill Damit sich das Grillen im Winter auch geschmacklich vom Grillspaß im Sommer unterscheidet, versuchst du dich am besten an Fisch- und Fleischsorten, die typisch für die kalte Jahreszeit sind. Zunächst mag es vielleicht seltsam erscheinen, Karpfen, Wildschwein oder die Weihnachtsgans auf dem Grill zuzubereiten – doch je nach Grillmethode kannst du so selbst mit traditionellen Familienrezepten ganz neue Geschmackserlebnisse möglich machen. Beilagen für Wintergrillrezepte Setze bei dean Beilagen auf saisonales Gemüse . Folienkartoffeln vom Grill ersetzen den sommerlichen Kartoffelsalat, und wenn du für die Füllung Pilze, Rotkraut, Rosenkohl oder Kürbis verwendest, passen sie perfekt zum gegrillten Wild oder Rindfleisch. Winterliche Nachspeise Mit Bratäpfeln vom Grill hast du die perfekte Nachspeise für deine Wintergrillparty. Dazu höhlst du so viele (mittelgroße, unbehandelte) Äpfel aus, wie du für deine Gäste brauchst, und füllst sie mit einer Mischung aus Honig Walnüssen Butter Zucker und Zimt Danach werden sie ganz einfach in einer Grillschale oder in Alufolie auf dem Grill gegart und bilden somit den leckeren Abschluss eines erfolgreichen Grillabends. Mehr Ratgeber zum Thema Grillen Das könnte dich auch interessieren
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