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Suche nach "hochbett" (611 Ergebnisse)

Hochbeet WPC anthrazit 160 x 75 x 70 cm
Bestseller

Hochbeet WPC anthrazit 160 x 75 x 70 cm

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Hochbeet aus Palisaden bauen
HochbeetausPalisadenbauen
Ratgeber
Einst schützten Palisaden Siedlungen und Dörfer vor Eindringlingen, heute sind sie ein beliebtes Gestaltungselement im Garten. Besonders unkompliziert lassen sich aus den ursprünglich hölzernen, heute auch aus Granit oder Beton bestehenden Pfählen Hochbeete bauen. Wie du aus Palisaden ganz leicht selbst ein Hochbeet bauen kannst und was du bei der Materialauswahl bedenken solltest, erfährst du hier. Holz oder Stein: Diese Palisaden gibt es Bei Palisaden handelt es sich um Holzpfähle, die dicht an dicht in die Erde gerammt werden und so einen schützenden Zaun ergeben. Du kannst hölzerne Palisaden aber auch dazu verwenden, ein Hochbeet zu bauen. Holzpalisaden sind günstiger als solche aus Stein, allerdings ist Holz anfälliger für Feuchtigkeit und andere Witterungseinflüsse. Verwende in jedem Fall Palisaden aus einem Hartholz, zum Beispiel aus Douglasie, Robinie oder Lärche. Ein Hochbeet aus Granit-Palisaden ist mit am teuersten, macht optisch aber auch einiges her. Der Stein hält jeder Witterung stand und kann daher jahrzehntelang gute Dienste im Garten leisten. Tipp: Bedenke bei Granit und anderen steinernen Palisaden immer, dass es sich um ein Naturprodukt handelt und jeder Stein und jede Oberfläche etwas anders ist. Das macht die akkurate Planung und Umsetzung im Gartenbau manchmal etwas schwierig, dafür lässt sich der Garten damit sehr natürlich gestalten. Bei hölzernen Palisaden hast du nicht nur die Wahl zwischen verschiedenen Hölzern und Maserungen, sondern du kannst auch entscheiden, ob die Palisaden rund oder eckig sein sollen. Je nach Holz kann es lohnen, die Palisaden vor dem Bau des Hochbeets zu lackieren – damit ist das Material besser gegen äußere Einflüsse geschützt und es hält länger. Hölzernes Palisaden-Hochbeet bauen: So geht’s Grundsätzlich funktioniert der Bau eines Hochbeets, egal ob mit hölzernen oder steinernen Palisaden, immer gleich – lediglich die Befestigung im Boden variiert etwas. Im Folgenden erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du ein Hochbeet aus Holz-Palisaden baust. Auf die Besonderheiten von Granit-Palisaden gehen wir anschließend ein. Schritt 1: Das Hochbeet planen Quadratisch, rund, oval und mehr: Theoretisch lässt sich ein Hochbeet aus Palisaden in jeder denkbaren Form anlegen. Je exakter die Form ist, desto wichtiger ist die Vorbereitung. Möchtest du ein quadratisches oder rechteckiges Hochbeet anlegen, spannst du zunächst eine Richtschnur und prüfst mit einer Wasserwaage und einem Zollstock, ob die Linien gerade und rechtwinklig zueinander sind und ob die Schnur überall in der gleichen Höhe über dem Boden verläuft. Bedenke bei der Höhe, dass etwa ein Drittel des Palisadenstamms im Boden verschwindet. Planst du eine freiere und weniger akkurate Gestaltung deines Hochbeets, kannst du in diesem Schritt auf Richtschnur und Wasserwaage verzichten. Schritt 2: Graben ausheben Hebe entlang der Richtschnur beziehungsweise des geplanten Palisadenverlaufs mit einem Spaten einen Graben aus, der etwas breiter ist als die Palisaden. Die Tiefe richtet sich nach der endgültigen Höhe deines Hochbeets. Je größer das Beet ist, desto tiefer sollten die Pfähle im Boden fixiert werden – mindestens aber zu einem Drittel. Schritt 3: Palisaden einsetzen Positioniere nun die Holzpfähle nebeneinander im Graben und klopfe jede Palisade mit einem Gummihammer leicht fest. Prüfe mit einer Wasserwaage, ob alle Palisaden gleich hoch sind. Schritt 4: Graben auffüllen Wenn alle Pfähle gerade im Boden stehen, füllst du etwaige Lücken mit Erde auf und klopfst das Erdreich rund um die Palisaden gut fest. Achte dabei darauf, dass die einzelnen Palisaden nicht umkippen oder sich neigen. Schritt 5: Palisaden stabilisieren Verbinde nun die Palisaden von innen mit einer oder mehreren hölzernen Querstreben. Lege dafür auf ungefähr halber Höhe eine Holzlatte über die komplette Länge einer Seite und verschraube jede Palisade mit der Querstrebe. An dieser Stelle ist eine zweite Person zum Halten der Strebe hilfreich. Schritt 6: Hochbeet mit Flies auslegen Sobald alle Palisaden positioniert und stabilisiert sind, ist das Grundgerüst des Hochbeets fertig. Um zu verhindern, dass Erde zwischen die einzelnen Pfähle hindurchrieselt, legst das Hochbeet aus Palisaden am besten mit einem Pflanzflies aus und fixierst die Enden mit Tackerklammern oder kleinen Nägeln an den Innenwänden. Alternativ kannst du auch Noppenbahnen aus Gummi verlegen. Schritt 7: Palisaden-Hochbeet befüllen Nun kannst du das Hochbeet mit Erde befüllen und bepflanzen . Wähle je nach Pflanzplan die erforderliche Kombination aus verschiedenen Schichten und Erden: zuunterst eine Drainageschicht, dann eine Füll- und Kompostschicht und abschließend die Pflanzschicht. Hochbeet aus Granit-Palisaden bauen Um ein Hochbeet aus Granit-Palisaden zu bauen, planst du ebenfalls zuerst die Form und hebst dann einen Graben aus. Da Granit- und andere steinerne Palisaden deutlich schwerer sind als Holz, muss der Graben tiefer ausgehoben werden: Rechne zu dem Drittel der Palisadenhöhe noch rund 15 bis 20 Zentimeter hinzu. Für diese zusätzlichen Zentimeter mischst du Beton an, den du in den Graben gießt und mit einer Schaufel grob planierst. Platziere danach die Granit-Palisaden in das noch feuchte Fundament. Klopfe jede Granit-Palisade mit einem Gummihammer fest und prüfe mit einer Wasserwaage immer wieder die Ausrichtung der Steine. Tipp: Da Beton relativ schnell aushärtet, solltest du vor allem bei größeren Palisaden-Beeten immer nur eine kleine Fläche mit Beton ausgießen und dich dann Schritt für Schritt vorarbeiten. Nach etwa 24 bis 48 Stunden ist der Beton ausgehärtet und du kannst den übrigen Graben, ebenso wie bei den hölzernen Palisaden, mit Erde auffüllen. Zum Auskleiden des Hochbeets sind in diesem Fall Noppenbahnen die bessere Wahl, da sich an dem Stein kein Flies befestigen lässt; zudem sind die Noppenbahnen etwas einfacher in der Handhabung. Lege sie in das Hochbeet aus Palisaden und positioniere sie so, dass sie ein gutes Stück unterhalb des oberen Randes enden. Fülle direkt im Anschluss die verschiedenen Schichten ein, um die Noppenbahnen zu fixieren. Tipps: Mit einem Palisaden-Hochbeet den Garten gestalten Ein Hochbeet aus Palisaden kannst du freistehend im Garten oder in der Nähe der Terrasse bauen. Du kannst es auch dazu nutzen, ein Gefälle im Garten auszugleichen. Stört dich beispielsweise ein abfallendes Rasenstück direkt hinter der Terrasse, kannst du etwas Rasen und Erdreich abtragen und das Palisaden-Hochbeet in den Hang hineinbauen. Ähnliche Gestaltungsmöglichkeiten hast du auch mit Rasenrandsteinen, mit denen du Kaskaden in ein Grundstück in Hanglage bauen kannst. Kombinierst du beispielsweise ein Hochbeet aus Granit-Palisaden mit steinernen Begrenzungssteinen, erhältst du ein beeindruckendes Gesamtbild.
Hochbeet ganzjährig bepflanzen
Hochbeetganzjährigbepflanzen
Ratgeber
Hochbeete haben viele Vorteile: Während du ein konventionelles Beet in gebückter oder hockender Körperhaltung bewirtschaftest, ist die Pflege eines Hochbeets wesentlich schonender für Rücken und Knie. Zudem haben es Schnecken deutlich schwerer, an den begehrten Salat zu kommen. Hier erfährst du, wie du ein Hochbeet mit unserem Jahresplan ganzjährig bepflanzen kannst und wie du es am besten pflegst. Vorzüge eines ganzjährig bepflanzten Hochbeets Ein Hochbeet selbst zu bauen , ist verhältnismäßig einfach und ein wunderbares Do-it-yourself-Projekt auch für weniger erfahrene Heimwerkende. Damit nicht nur die Pflanzen in deinem Hochbeet gut durch den Winter kommen, sondern auch das Hochbeet allen Witterungen standhalten kann, solltest du es vor Bepflanzung anschleifen und mit Wetterschutzfarbe streichen. Alternativ kannst du es auch lasieren oder ölen, hier musst du das Hochbeet nicht vorher schleifen, jedoch darauf achten, dass es sauber und trocken ist. Dadurch, dass du die Schichten in einem Hochbeet selbst zusammensetzt, kannst du die Qualität der Erde maßgeblich beeinflussen. Wer hierbei auch noch auf hochwertigen Kompost setzt, fördert aktiv den Pflanzenwuchs – was vor allem mit der natürlichen Verrottungswärme zusammenhängt. Ausgelaugten Böden, die bei konventionellen Beeten häufig ein Problem darstellen, beugst du so direkt vor. Dein erstes Hochbeet: Auf die Füllung kommt es an Ist es erst einmal aufgebaut, geht es daran, das Hochbeet zu befüllen. Doch womit? Die untere Schicht bilden zerkleinerte Äste und Zweige oder Reisig. Anschließend folgen Laub und umgedrehte Rasensoden. Als nächstes solltest du Rohkompost in das Beet füllen. Obendrauf schichtest du nun reifen Kompost sowie feine Hochbeeterde mit Pflanzsubstrat auf. So gefüllt ist dein Hochbeet bereit zur Bepflanzung im ersten Jahr! Für die Befüllung des Hochbeets brauchst du ganz schön viel Strauchschnitt und Kompost. Falls du aber eher städtisch wohnst und diese Materialien nicht in solchen Mengen zur Verfügung hast, haben wir einen super Tipp für dich. Du kannst einen Zwischenboden in das Hochbeet einsetzen. Zunächst baust du einen Rahmen aus Dachlatten und stabilisierst diesen mit Querstreben. Darauf spannst du dann den Kaninchendraht und das Unkrautvlies. Jetzt hast du eine viel höhere Ebene, auf welcher du die Erde einfüllen kannst. Gleichzeitig schützt dieser Zwischenboden vor Wühlmäusen, Nachsacken der Erde und Ausbeulen des Beetes. Tipp : Du bist auf der Suche nach Ideen und Anregungen? Entdecke unsere Ratgeber zum Thema Gartenbau . Hochbeet das erste Jahr bepflanzen Bist du mit der Schichtung fertig, kannst du fast schon mit der Aussaat beziehungsweise der Pflanzung beginnen. Doch bevor es so weit ist, empfiehlt es sich, Informationen über die individuellen Eigenschaften der verschiedenen Gemüsepflanzen zusammenzutragen. Manche Pflanzen benötigen mehr, andere weniger Abstand zueinander. Zudem spielt die Anordnung der Pflanzen im Beet eine wichtige Rolle, denn längst nicht alle Pflanzen vertragen sich miteinander. Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn Unterschiedliche Nährstoffpräferenzen und Reifezeiten sowie die jeweiligen Düfte und Wurzelausscheidungen sind dafür verantwortlich, dass Pflanzen, die du unmittelbar neben „ schlechten Nachbarn “ platzierst, mit der Zeit verkümmern. Tomaten und Gurken solltest du beispielsweise nicht nebeneinander pflanzen, da die unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Pflanzen einem zufriedenstellenden Wachstum abträglich sind. „ Gute Nachbarn “, zum Beispiel Buschbohnen und Sellerie, gehen hingegen eine Art Symbiose ein und schützen sich gegenseitig vor Schädlingen. Erster Jahresplan fürs Bepflanzen eines Hochbeets Bei der Bepflanzung deines Hochbeets im ersten Jahr ist besondere Achtsamkeit geboten. Denn die frische Erde ist nicht für alle Gewächse ideal . Schwachzehrer, die eher wenige Nährstoffe benötigen, werden im ersten Jahr meist überversorgt. Du solltest sie frühestens im zweiten oder dritten Anbaujahr verwenden. Zu ihnen zählen Kräuter wie Basilikum und Thymian, Erbsen, Lavendel und Ringelblumen. Auch die sogenannten Mittelzehrer wie Salat, Knoblauch, Zwiebeln, Kohlrabi, Fenchel und Bohnen solltest du lieber erst im zweiten Jahr aussäen. Für das erste Jahr eignen sich Starkzehrer am besten , die das Nährstoffangebot der frischen Erde voll ausnutzen können. Willst du ein Gemüsebeet anlegen, bieten sich zum Beispiel folgende Gewächse an: Kartoffeln Tomaten Gurken Sellerie Brokkoli Kohlsorten wie Blumenkohl, Rot- oder Weißkohl Spinat Mangold Zuckerrüben Rote Beete Paprika Chilipflanzen Auberginen Zu den starkzehrenden Blumensorten zählen Sonnenblumen, Dahlien, Petunien, Chrysanthemen und Tulpen. Große Gewächse, die viel Platz benötigen, eignen sich übrigens eher nicht als Füllung für ein Hochbeet. Auf Kürbisse, Rhabarber, Zucchini, Beerensträucher und Obstbäume solltest du also besser verzichten. Hochbeet ganzjährig nutzen: der richtige Saatzeitpunkt Eine sorgfältige Vorbereitung und die richtige Pflege sind von großer Bedeutung ‒ vor allem, wenn du dein Hochbeet ganzjährig bepflanzen möchtest. Doch mindestens genauso wichtig ist der Zeitpunkt der Aussaat. Bereits im März kannst du dein Hochbeet bepflanzen – am besten eignen sich hierfür frostunempfindliche Gemüsesorten wie Blumenkohl, Mangold, Möhren und Kohlrabi. Auch die ersten Erdbeerpflanzen dürfen schon in die Erde. Aufgrund der niedrigen Temperaturen solltest du die zarten Pflänzchen nachts aber noch mit einem Vlies, einem alten Bettlaken oder etwas Ähnlichem abdecken. Im Laufe des Frühlings, von März bis Mitte Mai , kannst du damit beginnen, Pflücksalat im Beet anzupflanzen. Auch diesen solltest du nachts abdecken, damit er keinen frostbedingten Schaden nimmt. Gurken und Erbsen solltest du in dieser Zeit möglichst nicht im Freien anziehen, da diese Sorten den nächtlichen Außentemperaturen des Vorfrühlings in der Regel nicht gewachsen sind. Im Laufe des Mais sorgen die Eisheiligen in Mitteleuropa fast jedes Jahr für einen kurzfristigen Temperatursturz . Auch wenn die Kältewelle nicht immer an genau den gleichen Tagen auftritt, so gibt es kaum Jahre, in denen sie vollständig ausbleibt. Daher solltest du frostempfindliches Gemüse erst ins Beet setzen, wenn die durch Polarluft hervorgerufene Kältephase vorübergezogen ist. Das gilt auch, wenn das Thermometer zu Beginn des Mais bereits einige Male über die 20-Grad-Marke geklettert ist. Nach den Eisheiligen kannst du auch frostempfindliche Pflanzen bedenkenlos im Freien platzieren. Hochbeet richtig bewässern und düngen: Das solltest du beachten Damit deine Pflanzen eine zufriedenstellende Ernte abwerfen, ist es wichtig, das Hochbeet gut zu pflegen. Hierbei gibt es einige Dinge zu beachten. Im Sommer solltest du dein Hochbeet regelmäßig düngen . Vor allem bei Tomaten- und Paprikapflanzen empfiehlt es sich, mindestens alle zwei Wochen einen Hochbeetdünger zu verwenden . Für diesen Zweck gibt es spezielle, hochwertige Gemüsedünger . Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du dein Hochbeet auch mit Pferdemist düngen. Dieser eignet sich allerdings vor allem für robuste Gewächse. Darüber hinaus solltest du etwaige Seitentriebe von den Pflanzen entfernen. Außerdem ist eine regelmäßige Bewässerung des Hochbeets wichtig. Bei ausgeprägter Trockenheit und Hitze musst du deine Pflanzen jeden Tag mit Wasser versorgen – und zwar idealerweise in den frühen Morgenstunden . Wenn du dein Hochbeet abends gießt, kann es vorkommen, dass das Wasser aufgrund der nächtlichen Kühle nicht mehr richtig trocknet. Dadurch haben Schädlinge leichtes Spiel. Während der Mittagszeit solltest du die Pflanzen ebenfalls nicht gießen, vor allem nicht bei starkem Sonnenschein und Hitze. Die hohen Temperaturen verhindern nämlich, dass die Gewächse das Wasser aufnehmen – es verdampft stattdessen. Starke Sonneneinstrahlung kann sogar dazu führen, dass die Pflanzen verbrennen, da die Wassertropfen wie kleine Lupen wirken. Das Hochbeet ganzjährig nutzen: So gelingt die Bewirtschaftung im Winter Die meisten Obst- und Gemüsesorten bevorzugen naturgemäß Wärme und Sonnenschein. Daher wird die Saat in der Regel im Frühjahr ausgebracht, sodass du im Sommer und frühen Herbst ernten kannst. Im Winter nutzen viele das Hochbeet gar nicht mehr. Doch es ist auch möglich, ein Hochbeet das ganze Jahr über zu bepflanzen. Es gibt nämlich einige frostunempfindliche Sorten , die du bedenkenlos zur Herbst- und Winterzeit im Beet kultivieren kannst. So versorgt dich dein Garten auch in den kälteren Monaten mit Vitaminen. Im Spätsommer, wenn du Tomaten, Gurken, Paprika und Co. abgeerntet hast, kannst du den Fokus im Hochbeet auf winterharte Pflanzen legen. Zu den geeigneten Sorten gehören robuste Wintersalate wie Endivien, Feldsalat, Mangold und Spinat, aber auch Lauch und diverse Kohlarten wie Grünkohl, Rosenkohl oder Weißkohl. Zudem kannst du Kräuter ins Beet setzen, die ihre Blätter im Winter behalten, etwa Thymian, Salbei und Rosmarin . Ernte diese in der kalten Jahreszeit aber nicht zu eifrig – aufgrund der niedrigen Temperaturen wachsen die Pflanzen kaum oder gar nicht nach. Hochbeet überwintern Auch wenn es mit der richtigen Pflege prinzipiell möglich ist, ein Hochbeet nach Jahresplan zu bepflanzen, gönnt sich mancher Gartenfreund im Winter eine Pause. All jenen, die keine Winterpflanzen im Hochbeet ziehen möchten, bieten sich bei Wintereinbruch zwei Alternativen: Pflanzen im Hochbeet überwintern: Die bequemste Lösung ist, das Beet über die kalte Jahreszeit ruhen zu lassen. Dabei empfiehlt es sich, das Hochbeet mit einer Teichfolie, einem Thermo-Gartenvlies, einem Folientunnel oder einer Doppelstegplattenkonstruktion abzudecken. So verhinderst du, dass Frost in den Wurzelraum der Pflanzen eindringt und die Nährstoffe durch das raue Winterwetter ausgewaschen werden. Alternativ kannst du das Beet mit Stroh oder Laub bedecken. Eine Gründüngung vornehmen: Mit diesem natürlichen Dünger kannst du dein Hochbeet optimal auf das bevorstehende Frühjahr vorbereiten. Pflanze hierzu im Dezember am besten Leguminosen an, die Stickstoff im Erdreich binden. Im Februar kommen schließlich robuste Gründüngungspflanzen wie Esparsette oder Klee zum Einsatz. Bevor du mit der Aussaat für den kommenden Frühling und Sommer beginnst, brichst du die Gründüngungspflanzen um und arbeitest sie in die Erde ein. Fazit: Das Hochbeet ganzjährig zu bepflanzen lohnt sich! Grünkohl, Spinat, Endivien, Feldsalat und Co. sind lecker und gesund. Warum also im Winter mit dem Bewirtschaften des Hochbeets pausieren? Mit dem richtigen Jahresplan kannst du dein Hochbeet so bepflanzen, dass es dir zu jeder Jahreszeit Ertrag liefert. Möchtest du die Gartenarbeit im Winter lieber ruhen lassen, solltest du dein Hochbeet abdecken, damit es im Frühjahr wieder mit einem reichhaltigen Wurzelraum aufwartet.
Hochbeet bepflanzen
Hochbeetbepflanzen
Ratgeber
Knackiges Gemüse, aromatische Kräuter, leckere Früchte: Ein Hochbeet ist einfach der ideale Platz für Gewächse aller Art – und erfreut sich besonders in Städten wachsender Beliebtheit. Kein Wunder: Schafft man sich mit einem Hochbeet doch im Handumdrehen eine grüne Oase auf kleinstem Raum. Du bist auch dem Trend verfallen und suchst nach einer Anleitung, um ein Hochbeet zu befüllen und richtig zu bepflanzen? Bei toom findest du alle Tipps. Weitere Tipps rund um das Thema Nutzgarten findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Das Besondere am Hochbeet Hochbeete haben einfach zu viele Vorteile, um es nicht selbst einmal auszuprobieren. Zunächst einmal ist es ein tolles Projekt, eigene Hochbeete selber zu bauen . Außerdem sind sie platzsparend, rückenschonend und deine Pflanzen, Kräuter und Gemüsesorten wachsen auf einem optimalen Nährboden, der durch die Verrottung im Inneren des Hochbeetes entsteht. Wie du hierbei schon merkst, kommt es also auf die richtige Befüllung an, bevor du dein Hochbeet bepflanzen kannst! Damit nichts schiefgeht, erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du bei der Befüllung deines Hochbeetes am besten vorgehst. Einen Tipp schon vorab: Idealerweise befüllst du das Hochbeet im Herbst oder zu Beginn des Frühjahrs. Du wirst sehen, dass es dann nicht mehr lange dauert, bis du schon bald die ersten Früchte ernten kannst. Hochbett befüllen – Anleitung in drei Schritten Bevor du dein Hochbeet bepflanzen kannst, musst du es richtig befüllen. Bei einem Hochbeet erfolgt der Aufbau in Schichten , die du unbedingt auch anlegen solltest, denn nur so wird es zu dem nährstoffreichen Wunder, als das es bekannt ist: Hochbeeterde Kompost Stauden Laub Äste & Zweige Schritt 1: Bodenschicht im Hochbeet anlegen Zuerst musst du eine Basis für dein Hochbeet schaffen. Um Wühlmäuse und Maulwürfe fernzuhalten, sollte der Boden mit Drahtgitter ausgelegt werden. Darauf folgt als unterste Schicht Rindenmulch, Holz oder Strauchschnitt, wie Äste und Zweige. Alternativ kannst du auch Holzhackschnitzel nutzen. Diese und jede weitere Schicht sollte ca. 25 bis 30 Zentimeter hoch sein, wobei das Material von der untersten bis zur obersten Schicht immer feiner wird. Um ein fruchtbares Hochbeet anzulegen, sind die Schichten entscheidend, denn sie sorgen dafür, dass das Wasser ablaufen kann und dein Hochbeet gut belüftet ist. So wird Fäulnis effektiv vorgebeugt. Schritt 2: Grünabfälle für zweite Schicht verwenden Die zweite Schicht in deinem Hochbeet bilden Grünabfälle . Hier kannst du zum Beispiel auf deinen selbst angelegten Kompost im Garten zurückgreifen. Wenn du keinen Kompost in deinem Garten hast, eignen sich toom Bio Kompost oder auch zerkleinerte Pflanzenreste – etwa von Stauden oder Laub. Hier kannst du ganz kreativ sein. Der Kompost liefert wichtige Nährstoffe für Pflanzen, Kräuter und Gemüse in deinem Hochbeet. Schritt 3: Mit Hochbeeterde auffüllen Als nächstes stehst du vor der Frage: Welche Erde für das Hochbeet verwenden? Die oberste und letzte Schicht in deinem Hochbeet befüllst du mit einer speziellen Hochbeeterde. Diese torffreie Erde wurde speziell für alle Pflanzen im Hochbeet entwickelt und sorgt dafür, dass nur das wächst, was du auch angepflanzt hast. Unkraut hat hier keine Chance. Aufgrund des Verrottungsprozesses sacken die Schichten im Laufe der Zeit zusammen. Daher empfehlen wir, das Hochbeet in jeder Saison mit neuer Hochbeeterde aufzufüllen. Nun kannst du dein Hochbeet bepflanzen. Gurken und Tomaten im Hochbeet pflanzen Eben hast du erfahren, wie du ein Hochbeet in drei Schritten befüllen kannst. Jetzt zeigen wir dir am Beispiel Gurken und Tomaten, wie du dein Hochbeet bepflanzen kannst. Erst solltest du dein Hochbeet teilen. In der einen Fläche platzierst du mittig und etwas von der Kante entfernt das Rankgitter. In die andere Hälfte steckst du drei Tomatenstäbe mit 50 cm Abstand. Nicht unterschätzen solltest du das richtige Düngen, das die Pflanzen stärkt und ihnen ein gesundes Wachstum ermöglicht. Der Lohn dafür sind eine gute Ernte und ein volles Aroma. Für einen Soforteffekt empfiehlt sich flüssiger Dünger; falls dir eine Langzeitwirkung ebenfalls wichtig ist, verwende Granulat. Den toom Bio-Gemüsedünger von Naturtalent , den du auch für deine Kräuter nutzen kannst, gibt es in beiden Varianten. Hochbeet bepflanzen: Welche Pflanzen fühlen sich wohl? Beim Hochbeet Bepflanzen lautet die Devise: nicht zu breit, nicht zu hoch. Raumgreifende Arten wie Zucchini, Kürbis oder große Kohlsorten sind deshalb nicht unbedingt empfehlenswert. Auch Arten mit langer Keimdauer und hochwachsende Pflanzen wie Staudentomaten oder Erbsen nehmen zu viel Platz ein. Für sie herrschen im Flachbeet weitaus bessere Bedingungen. Doch wie sieht dann die perfekte Bepflanzung im Hochbeet aus? Ganz einfach: Wähle Pflanzen, die nicht zu viel Raum einnehmen und einen lockeren, humusreichen Boden mit viel Wärme bevorzugen. Die Top 5 der idealen Hochbeet-Pflanzen: Feldsalat Buschbohnen Rote Beete Kräuter Erdbeeren Auch Tomaten-, Paprika- und Kohlpflanzen sind geeignetes Gemüse für ein Hochbeet. Alle drei sind Starkzehrer und gedeihen in der nährstoffreichen Hochbeeterde besonders gut. Hochbeet bepflanzen mit Tipps von toom Für die beste Entwicklung und ein starkes Wachstum von Kräutern, Gemüse & Co. ist es wichtig, das Hochbeet richtig zu bepflanzen. In puncto Aussaat hast du dabei zwei Möglichkeiten: Samen zum Ansäen oder bereits vorgezogene Pflanzen. Wie so vieles haben auch diese beiden Formen der Bepflanzung Vor- und Nachteile: Während die Sortenvielfalt und die garantiert unbehandelte Bio-Qualität für die Samen spricht, punkten die vorgezogenen Pflanzen durch den geringeren Zeitaufwand. Stark-, Mittel- und Schwachzehrer Im Hochbeet kommt es für die Pflanzen immer auch auf den perfekten Zeitpunkt der Aussaat an. Zusätzlich zu den üblichen Kriterien wie Wetter und Saison musst du dabei vor allem die zunächst sehr hohe Nährstoffkonzentration beachten: Im ersten Jahr werden Pflanzen durch den frisch gefüllten Hochbeetkasten quasi dauergedüngt. Deshalb solltest du zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Starkzehrer (also Arten mit hohem Nährstoffbedarf) pflanzen, z. B. Tomaten, Lauch oder Petersilie. In den Folgejahren können auch Mittelzehrer (wie Zwiebeln, Spinat und Radieschen) und Schwachzehrer (darunter Bohnen, Erbsen oder Feldsalat) zum Einsatz kommen. Pflanzen entziehen dem Substrat des Hochbeets nach und nach Nährstoffe. Durch das Berücksichtigen der Fruchtfolge , also dem wechselnden Anbau der Stark-, Mittel- und Schwachzehrer in einem drei- bis vierjährigen Turnus, kann es erst gar nicht zu einer sogenannten Bodenmüdigkeit kommen. Weiterer Vorteil: Wenn du Pflanzen derselben Anbaugruppe (also z. B. Wurzelgemüse oder Nachtschattengewächse) nicht mehrere Jahre nacheinander anbaust, können sich auch die ungeliebten Schädlinge nicht weiter vermehren. Anpflanzen von Mischkulturen Natürlich kannst du reine Gemüse-, Kräuter- oder Blumenhochbeete anpflanzen – du kannst dich aber auch an Mischkulturen versuchen. Sprich: mehrere Pflanzenfamilien miteinander mischen. So sparst du nicht nur Platz im Beet. Mischkulturen versprechen zudem besonders ertragreiche Ernten . So können Kräuter zum Beispiel das Wachstum bestimmter Gemüsesorten stärken. Außerdem kannst du so auch ganz einfach dein Hochbeet ganzjährig bepflanzen . Generell gilt: Je näher die Pflanzenarten verwandt sind, umso weniger sind sie für die Anzucht in Mischkulturen geeignet. Hochbeet vom Aufbau bis zur Bepflanzung Bevor du nun losgärtnerst, gibt es noch einige hilfreiche Tipps: Manchmal helfen schon Kleinigkeiten, um ein optimales Ernteergebnis einzufahren! Im Video siehst du, was den optimalen Standort für ein Hochbeet ausmacht und wie du dein eigenes Hochbeet mit einem Bausatz ganz schnell selbst zusammenbauen kannst. Außerdem wird noch einmal visuell verdeutlicht, was du beachten musst, wenn du dein Hochbeet anlegen und bepflanzen willst. Die richtige Bewässerung deines Hochbeets Nach dem Hochbeet Befplanzen ist wichtig, wie die richtige Bepflanzung des Hochbeets ist eine ideale Bewässerung. Durch die höheren Temperaturen im Inneren sollten Hochbeete einmal am Tag bewässert werden. Folgende Tipps helfen dir dabei: Den Wasserstrahl nicht zu hoch einstellen und damit den Druck moderat halten, um die oberste Erdschicht nicht wegzuschwemmen. Früh morgens gießen, da am Abend die Gefahr besteht, dass Pflanzen zu faulen beginnen. Nicht übermäßig gießen, um Staunässe und damit ein Abfaulen oder Absterben der Wurzeln zu verhindern. Ob du dein Hochbeet per Hand bewässerst oder in ein Smart-Garden-Bewässerungssystem einbindest, ist natürlich dir überlassen. Wichtig ist, dabei immer auch Faktoren wie Sonnenstand, Witterung, Regenstärke und Standort zu bedenken. Hochbeet-Gewächshaus selber bauen Ein Hochbeet ermöglicht nicht nur rückenfreundliches Gärtnern im Stehen, sondern kann auch mit wenigen Handgriffen in ein praktisches Gewächshaus umfunktioniert werden. Hierfür je nach Länge des Hochbeetes circa zwei Meter lange PE-Rohre an beiden Seiten festschrauben, sodass mehrere Bögen entstehen. Anschließen eine Folie darüber spannen und ebenfalls verschrauben – und fertig ist das Hochbeet-Gewächshaus. Die Sonne wärmt diesen Kasten besonders gut auf. Das hat den Vorteil, dass du früher und häufiger ernten kannst. Schädlinge wie Schnecken kommen außerdem nicht so schnell an die kostbaren Pflanzen im Hochbeet. Pflanzenschutzhauben und Pflanzfolie schützen Jungpflanzen zudem vor Witterung.
Hochbeet bewässern
Hochbeetbewässern
Ratgeber
Vor allem im Sommer ist die richtige Gartenbewässerung das A und O bei der Gartenpflege. Da Hochbeete in der Regel weniger Wasser speichern können als herkömmliche Beete, ist deren Bewässerung besonders wichtig. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du ein Hochbeet bewässern kannst – manuell oder auch vollautomatisch. Erfahre hier, welche Bewässerungssysteme es gibt und welche sich für das Hochbeet am besten eignen. Besonderheiten bei der Bewässerung von Hochbeeten Die Erde in Hochbeeten wärmt sich durch die Seitenwände, den erhöhten Stand und die Kompostierung im Inneren schneller auf, was zu einer erhöhten Verdunstung führt. Zudem kann ein Hochbeet aufgrund des eingeschränkten Volumens nicht viel Wasser speichern und muss deshalb öfter bewässert werden. Allgemeine Bewässerungs-Tipps, die auch für Hochbeete gelten: Unabhängig vom jeweiligen Wasserbedarf der Pflanzen sollte die Erde dauerhaft weder nass noch trocken, sondern gleichmäßig feucht sein. Am besten gießt du das Hochbeet morgens, wenn die Erde noch nicht aufgeheizt ist. So verdunstet weniger Feuchtigkeit und die Pflanzen können den ganzen Tag über Wasser und Nährstoffe aufnehmen. Außerdem können auf den Blättern befindliche Wassertropfen diese nicht durch Erhitzen in der Sonne verbrühen. Eine zweite Gießrunde ist abends möglich, kann jedoch über Nacht Schnecken anziehen. Gieße nicht von oben, sondern direkt um den Pflanzenstamm herum. So gelangt das Wasser zum Wurzelballen und die Pflanze bleibt oberirdisch trocken – das beugt Krankheiten und Schädlingen vor. Beuge der Verdunstung vor, indem du die Erdoberfläche mit Gartenmulch bedeckst. Durchlässige Erde, eine Drainageschicht aus Gehölzschnitt und idealerweise ein Wasserablauf helfen, Staunässe im Hochbeet zu vermeiden . Verwende am besten kalkarmes Wasser, etwa Regenwasser. Bewässerungssysteme für Hochbeete Bewässerungssysteme helfen, deinen Rücken und die Muskeln zu schonen, weil du keine Gießkannen mehr tragen musst. Diese Systeme bestehen meist aus Schläuchen oder Rohren, die zwischen den Pflanzen verlegt werden und durch kleine Löcher das Wasser an die Erde abgeben. Dazu wird das Bewässerungssystem entweder an den Hauswasseranschluss oder an einen Wasserspeicher – zum Beispiel eine Regentonne, in der Regenwasser gesammelt wurde – angeschlossen. Möchtest du einen Wasserspeicher anschließen, kann es sein, dass für den notwendigen Wasserdruck der Anschluss einer Gartenpumpe nötig ist. Bewässerungssysteme lassen sich gut in langen Serpentinen verlegen, was besonders für die Reihenpflanzung praktisch ist. Dünne Schläuche sind ideal für den begrenzten Raum im Hochbeet, da sie nicht viel Platz beanspruchen. Folgende Bewässerungssysteme sind fürs Hochbeet geeignet: Ein Tropf- oder Perlschlauch , der aufgrund seiner porösen Struktur an der ganzen Oberfläche Wasser abgibt. Er bewässert das Hochbeet gleichmäßig. Eine Tropfleitung oder ein Tropfrohr ist mit Düsen versehen, aus denen Wasser austritt. Eine Spinnenbewässerung besteht aus Wasserleitungen, die an festen Stellen mehrere Bewässerungsschläuche mit Spikes hat, die in die Erde gesteckt werden. Diese „Spinnenbeine“ eignen sich besonders gut für wilde Pflanzabstände, da sie individuell zu jeder Pflanze gesteckt werden können. Hochbeet automatisch oder smart bewässern Nicht nur für einen längeren Urlaub ist es ideal, wenn du das Bewässerungssystem um eine automatische Steuerung erweiterst. Der dafür benötigte Strom kann durch ein angeschlossenes Solarpanel erzeugt werden. Schließe eine Zeitschaltuhr an Wasserhahn oder Gartenpumpe an und lege bequem fest, zu welchen Uhrzeiten das Hochbeet automatisch bewässert werden soll. Noch mehr Funktionen bietet ein spezieller Bewässerungscomputer, der neben der Uhrzeit auch Sensoren enthalten kann, die unter anderem Regen erkennen oder die Bodenfeuchtigkeit messen. Ein solches smartes Bewässerungssystem steuert nicht nur die Wasserabgabe automatisch, sondern kann die Bewässerung des Hochbeets oder des gesamten Gartens auch per App von unterwegs aus überwachen und steuern. Hochbeet-Bewässerung: Fazit Bei großen Hochbeeten und besonders im Urlaub kannst du mit verschiedenen Methoden dafür sorgen, dass deine Hochbeete bestens mit Wasser versorgt werden: Für kürzere Abwesenheiten genügen Bewässerungshilfen mit Wasserspeicher. Bei längerer Abwesenheit eignen sich automatische Bewässerungssysteme. Mit smarter Gartenbewässerung hast du auch unterwegs immer alles im Blick.
Hochbeet selber bauen
Hochbeetselberbauen
Ratgeber
Ein Hochbeet zu bauen liegt voll im Trend. Kein Wunder: Mit einem Hochbeet lässt sich vortrefflich dort gärtnern, wo dies sonst nur schwer möglich ist. Vom Verarbeiten von Kanthölzern bis hin zum Hochbeet aus Paletten hast du zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Überzeugt? Dann mach dich mit Hilfe der Anleitung zum Bauen von Hochbeeten am besten gleich ans Werk! Geeignetes Handwerkzeug und Elektrowerkzeug für den Bau deines DIY-Hochbeets erhältst du bei toom Baumarkt. Weitere Tipps rund um das Thema Gartenbau findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Vorteile von Hochbeeten Nach dem erfolgreichen Bau eines Hochbeets kannst du zahlreiche Vorzüge genießen: Ein Hochbeet ist je nach Bauweise sehr mobil. Das Beet ist nicht von der Bodenqualität am Standort abhängig. Die Füllung liefert (fast) alles, was Pflanzen brauchen. Aussaat, Pflanzen und Beete können im Stehen gepflegt werden. Die komfortable Arbeitshöhe schont Rücken und Knie. In den Hochbeetschichten sorgt die natürliche Humusbildung durch Verrottung für Wärme. Etwa fünf Grad Celsius mehr als in Flachbeeten sind möglich. Das fördert das Pflanzenwachstum und sorgt für reiche Erträge bereits im ersten Jahr. Die kompostierbaren Anteile in den Schichten verrotten innerhalb von fünf bis sechs Jahren vollständig. Dann musst du die Schichten im Hochbeet zwar erneuern, hast aber wunderbaren Humus für deine weiteren Gartenbeete gewonnen. Hochbeet einfach selber bauen: das richtige Material Möchtest du kein fertiges Hochbeet kaufen, sondern entscheidest dich dafür, dein Hochbeet selber zu bauen, hast du große kreative Freiheit. Je nach gewähltem Projekt variiert der Aufwand. Alles beginnt mit der Auswahl des passenden Materials. Modelle aus Metall und Kunststoff finden sich ebenso wie Varianten aus Holz und Stein. Zum Selberbauen eines Hochbeets eignet sich Holz prinzipiell am besten , da du es leicht bearbeiten kannst. Welches Holz du verwendest, kannst du frei entscheiden. Ideal sind naturbelassenes oder druckimprägniertes Lärchen- oder Kiefernholz. Auch Robinie und Douglasie zählen zu den widerstandsfähigen Hölzern, die für das Bauen von Hochbeeten sehr gut geeignet sind. Wie baut man ein Hochbeet? Schritt-für-Schritt-Anleitung Du hast dich dafür entschieden, dein Hochbeet aus Holz selber zu bauen und alle nötigen Werkzeuge und Materialien zur Hand? Dann kannst du gleich loslegen. In der folgenden Bauanleitung für Hochbeete erfährst du, wie du beim Bauen deines Hochbeets am besten vorgehst. Schritt 1: Eckpfosten und Seitenteile zusägen Bringe die Kanthölzer für die langen und kurzen Seiten und die Rechteckleisten mit einer Handsäge auf die benötigte Länge oder lasse sie dir in deinem toom Baumarkt zuschneiden. Nun baust du die beiden Längsteile zusammen. Dafür schraubst du die Bretter an beiden Enden dicht an dicht an die Rechteckleisten an. Lass die Bretter jeweils eine Brettstärke über die Rechteckleisten hinausschauen. Bohre auch die Löcher zum Verschrauben vor. Sind die Längsteile sehr lang, solltest du sie mit einer zusätzlichen Leiste in der Mitte verstärken. Schritt 2: Hochbeet verschrauben Im nächsten Schritt geht es mit allen Brettern und den beiden Längsteilen in den Garten. Die Bretter der schmalen Seiten schraubst du an die Rechteckleisten der Längsteile, sodass sie bündig mit den Brettern der Längsteile abschließen. Damit nichts verrutscht, kannst du die Bretter einer der kurzen Seiten mit einem Spanngurt zusammenhalten. Fixiere dann an einem Ende der Bretter einen Balken mit einer Schraubzwinge. Verschraube Bretter und Balken mit dem Akkuschrauber. Zwei Schrauben pro Brett sind ausreichend. Brett für Brett arbeitest du dich von oben nach unten vor. Danach folgt das zweite Längsteil und zum Schluss die Bretter der zweiten Seitenwände. Halte nun nacheinander die Bretter der Längsseiten mit einem Spanngurt zusammen und verschraube auch diese mit den Balken, die bereits mit den kurzen Seiten verschraubt sind, um den Rahmen zu komplettieren. Je nach Rahmengröße verschraubst du weitere Balken in regelmäßigem Abstand zur Stabilisierung. Nun nimmt dein Hochbeet beim Bauen langsam Form an! Schritt 3: Gewebe und Innenverkleidung anbringen Damit die Bretter später nicht faulen und kein Wasser an den Seiten deines DIY-Hochbeets ausläuft, kannst du die gesamten Innenseiten mit Teichfolie, Anti-Unkrautvlies oder einer speziellen Hochbeetfolie auskleiden. Über die untere offene Fläche legst du ein engmaschiges Maschendrahtgewebe, nagelst es mit Drahtkrampen fest und schneidest das überstehende Gewebe ab. Der Draht schützt dein Hochbeet vor Wühlmäusen . Schritt 4: Hochbeet ausrichten und imprägnieren Nun platzierst du das fast fertige Hochbeet an der Stelle, an der es letztendlich stehen soll. Kontrolliere mit einer Wasserwaage, ob das Beet waagrecht steht. Gegebenenfalls kannst du Unebenheiten am Boden mit etwas Erde oder Sand ausgleichen. Je nachdem, welches Holz du für dein Hochbeet gewählt hast, solltest du die Bretter nun noch mit Holzschutzfarbe oder einer Holzlasur behandeln , damit das Beet vor Wind und Wetter geschützt ist. Schritt 5: Arbeitsbereich anlegen Wenn du das Hochbeet als Nutzbeet verwenden möchtest, solltest du rund um das Beet noch einen etwa 50 Zentimeter breiten Arbeitsbereich anlegen, damit du gut und trocken stehen und arbeiten kannst. Als Unterlage für den Arbeitsbereich kannst du ein Stabilisatorvlies nutzen. Es stabilisiert den Untergrund und verhindert, dass Unkraut zu stark sprießt. Auf das Vlies kommt nun eine etwa 5 Zentimeter dicke Schicht Pinienrinde. Harke sie gleichmäßig glatt. Idealerweise schließt die Pinienrinde in der Höhe mit der umliegenden Wiese ab, sodass es eine ebene Fläche gibt. Tipp : Entweder stellst du dein Hochbeet direkt auf den Erdboden oder stattest es mit einem eigenen Boden aus. Letztere Variante hat den Vorteil, dass du das Beet bei Bedarf leichter verschieben kannst. Zudem ist es so vor Wühlmäusen geschützt. Am besten versiehst du dein Beet nicht nur mit einem eigenen Boden, sondern stellst es auch auf Gehwegplatten. So hat es weniger Kontakt zum Erdboden und das Holz hält länger. Die Standortwahl beim Bauen von Hochbeeten Mindestens ebenso wichtig wie die Wahl der Beetform ist der richtige Standort für dein Hochbeet. Wenn du keinen Garten hast, kannst du auch ein Hochbeet für den Balkon selber bauen und damit auf dem Balkon gärtnern. Wenn du Blumen und Wildpflanzen ein Zuhause gibst, freut das auch Bienen und Schmetterlinge. Ebenso gut kannst du darin eigene Kräuter anpflanzen oder du nutzt dein Hochbeet für den Gemüseanbau. Noch deutlicher spielen Hochbeete ihre Trümpfe allerdings im Garten aus: Schnecken und Wühlmäuse kommen deutlich schwerer an die Pflanzen heran. Anders als im dichten Gras erkennst du Schnecken bereits auf dem Weg zu den Pflanzen leicht und sammelst sie einfach von der Außenseite des Hochbeets ab. Dank der bequemen Arbeitshöhe haben Hobbygärtner die Pflanzen zudem besser im Blick. Idealerweise stellst du ein Hochbeet auf festem und ebenem Untergrund auf. Es sollte zudem von allen Seiten zugänglich sein und in Nord-Süd-Ausrichtung stehen. Achte zudem darauf, dass das Hochbeet in der Mittagshitze nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Tipp : Hochbeete lassen sich sehr gut taktisch positionieren: Zum Beispiel als Übergang zwischen verschiedenen Gartenbereichen oder als Sichtschutz für den Lieblingsplatz. Selbst Komposthaufen oder Mülltonnen verbirgst du damit elegant. Entsprechend inszeniert machen die höher gelegten Beete im Zusammenspiel mit Rasenflächen, Flachbeeten, Obstbäumen und anderen Gartenelementen einiges her. Verleihe deiner Terrasse einen grünen oder einen bunten Touch. Naturbelassenes Holz für den Rahmen wirkt am ursprünglichsten und überzeugt darüber hinaus durch eine angenehme Haptik. Die passenden Maße für dein DIY-Hochbeet Es bleibt dabei, dass du dein Hochbeet selber bauen willst? Wunderbar! Dann überlege dir im Vorfeld gut, wie genau dein Hochbeet aussehen soll. Nachfolgend findest du einige hilfreiche Ideen und Tipps zur Findung der richtigen Maße beim Bau des Hochbeets. Höhe Wähle die Höhe des Beets, also die spätere Arbeitshöhe, am besten in Relation zu deiner Körpergröße aus. Ähnlich wie an der Spüle und den Arbeitsplatten in der Küche solltest du dich auch beim Hochbeet nicht zu weit vorbeugen oder in die Knie gehen müssen. 90–100 Zentimeter (cm) Höhe sind meist ideal. Passe sie einfach nach Bedarf an. Arbeitest du lieber im Sitzen, solltest du die Bauhöhe entsprechend niedriger ansetzen. Breite und Länge Je nach Armlänge sollte dein Hochbeet zudem nicht breiter als 130 Zentimeter sein, sonst erschwerst du dir das Pflanzen, die Pflege und das Ernten. Du kannst natürlich auch schmalere Hochbeete bauen, wenn du nicht viel Platz hast, etwa auf dem Balkon. Möchtest du ein größeres und längeres Hochbeet bauen, solltest du beachten, dass dieses entsprechend mehr Inhalt hat und deshalb stabiler gebaut sein sollte. Um ein Hochbeet zu bauen, dessen Längsseiten 2,5 Meter oder länger sind, solltest du jede Längsseite mit einem Mittelpfosten verstärken und mit Draht verspannen, damit die Bretter sich durch die Erdlast nicht nach außen biegen oder sogar brechen. Die Mittelpfosten schraubst du dazu auf beiden Innenseiten mehrfach an die Bretter. In die Innenseiten der Pfosten schraubst du auf halber Höhe je eine Ösenschraube und verbindest die gegenüberliegenden Ösen mit einem dicken verzinkten Spanndraht. Achte dabei auf die benötigte Zugspannung – am besten geht das mit einem Spannschloss. Dann erst kannst du das Hochbeet befüllen. Hochbeet aus Paletten bauen Soll es besonders schnell und mit möglichst wenig Aufwand gehen? Dann kannst du ein Hochbeet auch einfach aus Paletten bauen. Diese haben den Vorteil, dass du sie nicht erst zusägen musst. Außerdem passen die Teile bereits perfekt aufeinander. Zum Hochbeetbauen mit Paletten benötigst du 4 Paletten, Hasendraht, Folie oder Leinsackgewebe, Schrauben, Tacker und Tackernägel sowie einen Akkubohrer. Am besten gehst du folgendermaßen vor: Wähle eine ebene Fläche aus, auf der dein Hochbeet aus Paletten nach dem Selberbauen stehen soll. Prüfe die Neigung des Bodens mit einer Wasserwaage und ebne die Erde gegebenenfalls ein. Stelle zwei Paletten im rechten Winken zueinander auf und verbinde sie oben und unten mit Schrauben. Dabei solltest du darauf achten, dass die Paletten bündig aneinander abschließen. Verfahre ebenso mit den beiden weiteren Paletten. Stelle die beiden verbundenen Palettenteile dann zusammen und verbinde die Konstruktion. Schneide das Hasengitter so zurecht, dass es den kompletten Boden deines Hochbeets bedeckt. Berechne dabei 5-10 Zentimeter Zugabe, damit das Gitter an den Seiten etwas hochgeklappt werden kann. Fixiere den Draht am Rand der Paletten mit einem Tacker. Miss die Innenmaße des Hochbeets aus und schneide die Folie entsprechend zurecht. Auch hier ist ein Zuschlag von ca. 5 Zentimetern an jeder Seite empfehlenswert. Lege die Folie danach überall außer auf dem Boden des Beetes aus. Nach dem Festtackern der Folie bist du mit dem Bauen deines Hochbeets aus Paletten auch schon fertig! Das Hochbeet richtig anlegen und bepflanzen Das Bauen des Hochbeets ist abgeschlossen? Im Ratgeberartikel zum Bepflanzen von Hochbeeten erfährst du, was es bei der Auswahl des Füllmaterials und der Bepflanzung deines Hochbeets zu beachten gilt. Passende Nutzpflanzen und Blumen sowie zahlreiche Hochbeetkräuter und -gemüsesorten findest du natürlich ebenfalls bei toom Baumarkt.
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