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Suche nach "säge" (1415 Ergebnisse)

Suchst du eine motorisierte oder eine handbetriebene Säge?
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Sägearten
Sägearten
Ratgeber
Wer gern zu Hause werkelt, wird öfter mal zur Säge greifen müssen, um Holz , Metall oder andere Werkstoffe zu zerteilen. Doch welche der vielen Sägenarten ist die richtige für deine Zwecke? Diese Übersicht von toom Baumarkt macht allen Hobbyhandwerkern das Leben leichter. Lies hier, welche Säge wofür am besten geeignet ist. Welche Sägen gibt es? Die Auswahl an Sägen ist groß und reicht von kleinen Handsägen bis hin zu stationären elektrischen Geräten. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, findest du in diesem Ratgeber eine kurze Übersicht zu den gängigen Sägenarten und ihrem jeweiligen Einsatzgebiet – denn verschiedene Arten von Sägen haben natürlich auch unterschiedliche Verwendungszwecke. Arten von Handsägen Welche Arten von Sägen gibt es für die manuelle Arbeit? Hier findest du eine Übersicht über gängige Arten von Sägen und ihre Verwendung. Fuchsschwanz Der Fuchsschwanz zählt zu den Blattsägen und ist wohl der Klassiker unter den vielen verschiedenen Arten von Holzsägen. Sein Sägeblatt ist relativ dick, um der Säge Stabilität zu verleihen. Ein Fuchsschwanz sägt wie fast alle Handsägen auf Hub und Zug , eignet sich aber nur für Holz . Oft sind die Sägezähne des Fuchsschwanzes geschränkt, also wechselweise etwas nach links und rechts gebogen. Dadurch wird verhindert, dass die Säge bei der Arbeit im Schnitt festklemmt. Die Verwendung der Fuchsschwanzsäge Da der Fuchsschwanz einen recht breiten Schnitt erzeugt und viel Material abträgt, eignet er sich eher für gröbere Holzarbeiten . Dicke Bretter und Kanthölzer lassen sich mit dieser Universalsäge sehr gut bearbeiten. Tipp : Schau dir unseren Ratgeber zum Thema Holz schneiden an. Japansägen Diese fernöstlichen Sägen sind dem Fuchsschwanz oder der Feinsäge ähnlich, unterscheiden sich aber in einem wesentlichen Punkt: Du kannst nur auf Zug sägen . Dafür sind sie sehr leichtgängig und benötigen wenig Krafteinsatz. Es gibt unterschiedliche Arten von Japansägen mit jeweils speziellen Einsatzmöglichkeiten. Anwendung der Japansäge Da es eine ganze Reihe verschiedener Japansägen gibt, eignet sich diese Sägenart für fast alle Arbeiten mit Holz – du musst lediglich die passende Säge benutzen. Die Dozuki ist beispielsweise für feine Holzarbeiten geeignet, während du für große, tiefe Schnitte eine Kataba verwenden kannst. Bügelsäge Das Sägeblatt ist bei der Bügelsäge fest in einem Rahmen fixiert, der die Form eines Bügels hat. Laub- und Metallsägen zählen zu den bekanntesten Arten von Bügelsägen. Wie wird die Bügelsäge verwendet? Mit einer Bügelsäge lassen sich sehr feine Arbeiten durchführen . Mit dem richtigen Sägeblatt kannst du mit einer Bügelsäge auch Metall sägen . Feinsäge Du erkennst die Feinsäge am dünnen, rechteckigen Sägeblatt . Die Feinsäge hat eine viel feinere Zahnung als beispielsweise der Fuchsschwanz. Verwendung der Feinsäge Jeder Schreiner besitzt eine Feinsäge. Sie dient meist dazu, Leisten abzulängen und feine, gerade Schnitte im Holz auszuführen. Sägearten: elektrische Sägen Auch die verschiedenen Arten von Elektrosägen unterscheiden sich teils deutlich voneinander. Welche Säge für welchen Zweck am besten geeignet ist, erfährst du hier. Handkreissäge Die Kreissäge erhält ihren Namen vom runden, vertikal rotierenden Sägeblatt. Sie ist zwar nicht so universal einsetzbar wie eine Stichsäge , dafür aber unschlagbar, wenn du winkelgerechte Schnitte benötigst. Zubehör wie Führungsschienen oder Staubabsauger erleichtert die Arbeit zudem deutlich. Verwendung der Handkreissäge Die kleine Version für den Handgebrauch ist recht flexibel und sowohl für kleine Bastelarbeiten als auch für größere Werkstücke zu gebrauchen. Am besten gelingen lange, gerade Schnitte – diese sind dafür aber sehr präzise und sauber. In der Regel werden Handkreissägen in der Holzbearbeitung eingesetzt; mit dem richtigen Sägeblatt und einer Regulierung der Drehzahl kannst du aber auch andere Werkstoffe bearbeiten. Tischkreissäge Die stationäre Version der Handkreissäge funktioniert genauso wie ihr manueller Gegenpart – mit dem einzigen Unterschied, dass die Säge fest am Tisch fixiert ist und nur das Werkstück bewegt wird. Das runde Sägeblatt ragt aus dem Tisch hervor und kann je nach Ausführung seitlich gekippt werden, um Gehrungsschnitte durchzuführen. Tischkreissäge: Verwendung Abhängig vom Sägeblatt kannst du mit einer Tischkreissäge nicht nur Holz, sondern auch Kunststoff, Metall oder Stein schneiden. Wie auch die Handkreissäge ist sie perfekt für exakte, gerade Zuschnitte geeignet. Kappsäge Die dritte Säge aus der Liste der Kreissägen ist die Kappsäge in unterschiedlichen Ausführungen. Saubere und präzise Winkelschnitte gelingen mit einer Kappsäge perfekt. Oft haben Kappsägen einen kippbaren Sägekopf und einen drehbaren Plattenteller, um senkrechte Winkelschnitte durchzuführen (dann spricht man auch von einer Kapp- und Gehrungssäge). Eine Zug-, Kapp- und Gehrungssäge lässt sich an einem Gestänge vor- und zurückbewegen, was eine höhere Schnittbreite zur Folge hat. Das ist beispielsweise beim Zuschneiden von Laminat sehr nützlich. Verwendung der Kappsäge Die Kappsäge wird oft für die Verkleidung von Böden und Wänden benutzt, da sich mit ihr sämtliche Holzarten zuschneiden und ablängen lassen. In der Regel ist sie nicht dafür geeignet, andere Materialien wie Metall oder Stein zu sägen – es gibt aber auch speziell für diesen Einsatz konstruierte Kappsägen. Säbelsäge Die Säbelsäge gehört wegen ihres Einsatzzwecks eher zu den Sägearten für Profis. Sie ist ein beidhändig geführtes Werkzeug, mit dem du frei und senkrecht schneidest. Stell dir eine Bohrmaschine vor – nur dass vorne statt eines Bohrkopfs ein Sägeblatt herausragt. Dieses ist recht lang und beweglich, weshalb die Säbelsäge auch gerne als „elektrischer Fuchsschwanz“ bezeichnet wird. Verwendung der Säbelsäge Ob Feuerwehr, Tischlerei oder Installationsbetrieb: Die Säbelsäge darf bei diesen Berufen in keiner Ausstattung fehlen. Mit ihr lassen sich unter anderem Metallrohre oder Baumwurzeln durchschneiden. Besonders gut geeignet ist die Säbelsäge für den Gehölzschnitt im eigenen Garten. Mit dem passenden Sägeblatt kannst du mit einer Säbelsäge im Grunde alles schneiden – nur exakte und gerade Schnitte werden dir eher nicht gelingen. Bandsäge Die Bandsäge ist eine fest installierte Säge mit einem Endlos-Sägeband, das ähnlich wie ein Keilriemen durch das Gerät läuft. Am Sägetisch ist die Säge offen, so dass dort Werkstücke aller Art zugeschnitten werden können. Bandsägen gelten als die robustesten Sägenarten und haben den Vorteil, dass das Sägeband aufgrund seiner Konstruktion stets gleichmäßig abnutzt. Mittlerweile finden sich auch immer öfter Akku-Handbandsägen, die allerdings im Vergleich zur Tischversion eine deutlich geringere Schnitttiefe aufweisen. Wie wird eine Bandsäge verwendet? Je nach Sägeband kann eine Bandsäge nicht nur Holz, Metall oder Kunststoff, sondern auch Leder, Beton oder sogar Knochen sägen. Aus diesem Grund wird die Bandsäge gerne im professionellen Bereich eingesetzt – sie ist vielseitig, schnell und präzise und ermöglicht auch kurvige Schnitte . Dekupiersäge Diese Säge ist im Grunde eine elektrische Version der Laubsäge . Sie gehört nicht unbedingt zur Grundausstattung jedes Heimwerkers und kann eher zu den Spezialsägen gezählt werden. Mit ihrem schmalen Sägeblatt lassen sich auch Rundungen sägen. Was leistet eine Dekupiersäge? Mit einer Dekupiersäge kannst du sehr detaillierte Ausschnitte sägen und recht präzise arbeiten. Daher wird sie vor allem im Modellbau verwendet. Kettensäge Eine Sonderform der elektrischen Säge – oft auch benzinbetrieben –, deren Verwendung sehr gefährlich sein kann. Die Kettensäge hat einen sehr leistungsfähigen Motor und nutzt die namensgebende Sägekette zum Zerteilen. Wie wird eine Kettensäge angewendet? Die Kettensäge wird vor allem in der Forstwirtschaft genutzt, da sie perfekt zum Fällen von Bäumen, für Astarbeiten und zum Schneiden von Holzstämmen geeignet ist. Der Heimwerker nutzt sie für den Zuschnitt von Brennholz . Bei der Arbeit mit Kettensägen sollte stets Schutzkleidung getragen werden! Die verschiedenen Arten von Sägeblättern Da Kreis- und Stichsägen die gängigsten und flexibelsten Sägen im Heimwerker-Gebrauch sind, orientiert sich die Übersicht zu den Sägeblättern an diesen beiden Sägen. Das Material Kreissägeblätter sind in der Regel in zwei Varianten zu finden: CV-Sägeblätter oder solche aus Hartmetall (HM). CV steht für Chrom-Vanadium-Stahl und ist die günstigere Alternative, während HM-Sägeblätter teurer sind, aber auch länger halten. Dafür kannst du sie normalerweise nicht selbst nachschleifen, da das spezielle Werkzeuge erfordert – allerdings ist das wegen ihrer langen Lebensdauer auch sehr lange gar nicht notwendig. Daneben gibt es auch Universal-Sägeblätter, die sich für mehrere Zwecke eignen. Sägeblätter für Stichsägen sind dagegen wegen der Bauweise der Säge anders beschaffen als ihre Kreissägen-Pendants. Gängige Materialien sind: HCS: Kohlenstoffstahl für weichere Materialien wie Holz und Kunststoffe HSS: Hochleistungs-Schnellschnitt-Stahl für Metalle Bimetall: biegsames Sägeblatt, gut für Kurvenschnitte in Holz und Metall geeignet HM-beschichtet: speziell für Materialien wie Kacheln oder Ziegel Die Zähne: Anzahl und Teilung Wie fein ein Schnitt wird, hängt mit der Anzahl der Zähne zusammen. Mit wenigen, weit auseinanderstehenden Zähnen sägst du nur grob; viele eng beieinanderstehende Zähne sorgen dagegen für einen feinen Schnitt. Falls der Schnitt schnell gehen soll, aber nicht unbedingt genau sein muss, verwendest du am besten ein Sägeblatt mit wenigen Zähnen. Feinschnittblätter mit hoher Zahnanzahl ergeben dagegen ein sauberes Schnittbild, verlangen jedoch langsameres Arbeiten. Zahnformen des Sägeblatts Die Zahnform beeinflusst Schnittqualität und Standzeit der Säge. Bei flachen Zähnen ist der Schnitt eher grob, trapezförmige Zähne wiederum sorgen für einen feineren Schnitt. Die erreichst du auch mit geschränkten Spitzen – bei denen ist die Standzeit aber geringer, weil die Zahnspitzen stark beansprucht werden. Welches Sägeblatt für welches Material? Grundsätzlich lässt sich sagen: Je härter das Material ist, desto mehr Zähne sollte das Sägeblatt haben. Das gilt für alle Sägearten – ob Stichsäge, Kreissäge oder jede andere Form. Welches Sägeblatt du also verwendest, ist vom Werkstoff abhängig, den du zuschneiden möchtest. Metalle benötigen beispielsweise sehr widerstandsfähige Blätter mit hoher Zahndichte. Bei den meisten Holzwerkstoffen dagegen ist es eher umgekehrt. Hersteller verwenden oft Farbcodes, um die genaue Verwendung von Sägeblättern darzustellen. Orientiere dich an der genauen Beschreibung, um das passende Sägeblatt zu finden. Bei toom Baumarkt findest du auch Sägeblatt-Sets mit mehreren Teilen – so hast du für alle gängigen Zwecke das passende Sägeblatt parat. Sägeblatt schärfen Mit einer stumpfen Säge lässt sich nicht gut arbeiten – du wirst also gerade bei häufigem Gebrauch deiner Säge irgendwann das Sägeblatt schärfen müssen. Ob du das Sägeblatt selbst schärfen willst oder lieber auf professionelle Hilfe wie den Schärfdienst von toom Baumarkt zurückgreifen möchtest, ist ganz dir überlassen. Die Arbeit erfordert zum Teil allerdings spezielles Werkzeug – etwa wenn du ein Hartmetall-Sägeblatt schärfen musst. Die folgende Kurzanleitung erklärt dir, wie du ein Kreissägeblatt selbst schärfen kannst: Baue das Sägeblatt aus. In der Regel brauchst du dazu einen Ringschlüssel . Fixiere das Sägeblatt mit Schraubzwingen an deiner Werkbank. Feile die Zahnspitzen mit einer Flachfeile waagerecht auf die gleiche Höhe – das nennt sich abrichten . Damit gleichst du Unebenheiten in den Zähnen aus. Sind die Zähne des Sägeblattes geschränkt, überprüfst du nun, ob die Schränkung noch gleichmäßig ist. Mit einer Schränkzange biegst du einzelne Zähne passend zu. Nun kannst du das Sägeblatt schärfen. Dazu benötigst du eine Dreikantfeile , mit der du jedem Zahn mit 3 bis 4 Zügen eine gleichmäßig spitze Form verpasst. Baue das Sägeblatt wieder ein und stelle sicher, dass es fest sitzt. Ist ein Zahn des Sägeblattes herausgebrochen, lässt sich das Sägeblatt nicht mehr reparieren – in diesem Fall musst du es austauschen. Mehr zum Thema Werkzeuge Das könnte dich auch interessieren
Metall sägen
Metallsägen
Ratgeber
Als Heimwerker sägst du nicht nur Holz , sondern du wirst auch ab und zu andere Materialien bearbeiten – etwa, um ein Kunststoffrohr zu kürzen oder eine Aluschiene auf die richtige Länge zu bringen. Ob du das besser manuell oder mit einer elektrischen Maschinensäge machen und worauf du beim Sägen von Metall oder Kunststoff achten solltest, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Der Unterschied zwischen Holzsäge und Metallsäge Zunächst einmal: Warum benötigst du eine spezielle Säge, um Metall zu sägen? Das liegt unter anderem an der Beschaffenheit des Werkstoffs: Es ist deutlich härter als Holz und erfordert daher ein exakt darauf angepasstes Werkzeug. Die Zahnteilung einer Metallsäge ist viel feiner – man spricht hier auch von TPI (teeth per inch). Dieser Wert gibt an, wie viele Zähne das Sägeblatt auf einer Länge von einem Inch (= 2,54 Zentimeter) aufweist. Bei Holzsägen sind das normalerweise zwischen 8 und 10 TPI, während eine Metallsäge eher bei 24 bis 32 TPI liegt. Grundsätzlich gilt: Je weicher der Werkstoff, desto gröber die Zahnteilung. Weiches Metall kann also durchaus auch eine grobe Zahnteilung zwischen 10 und 18 TPI erfordern. Zudem sind die Blätter von Metallsägen im Vergleich zu Holzsägen oft besonders gehärtet . Das macht sie langlebiger und sorgt für längere Standzeiten, bedeutet aber auch, dass du sie nicht selbst wirst schärfen können – denn gehärtete Sägeblätter erfordern besonderes Schleifzubehör. Wie sägt man Metall? Grundsätzlich kannst du Metall auf zwei Arten sägen: manuell oder mit einer elektrischen Säge . Ersteres ist anstrengender, da dir hier kein Motor die Arbeit abnimmt. Musst du allerdings nur eine Schraube kürzen oder eine Metallleiste zusägen, reicht eine Handsäge vollkommen aus. Bei größeren Projekten solltest du dagegen auf maschinelle Sägen zurückgreifen, da die Metallbearbeitung sonst zu mühsam wäre. Metall sägen per Hand Die meisten kleineren Arbeiten kannst du manuell durchführen. Dafür eignet sich die sogenannte Bügelsäge am besten. Bei dieser Bauform ist das Sägeblatt in einem Rahmen in Form eines Bügels eingespannt. Dadurch verbiegt sich das Blatt beim Sägen nicht, was die Arbeit deutlich angenehmer macht. Zu beachten gibt es beim manuellen Sägen recht wenig – außer, dass es natürlich mehr Kraft und Ausdauer erfordert, dafür aber auch günstiger und leichter in der Handhabung ist. Metall mit der Maschine sägen Längere Schnitte führst du am besten mit einer elektrischen Säge wie einer Stichsäge , Kreissäge oder Bandsäge durch. Am häufigsten wird die Kreissäge in ihren unterschiedlichen Ausführungen verwendet. Profis nutzen ein Standgerät, das die meisten Möglichkeiten und Einstellungen bietet, aber entsprechend teuer ist und sich nicht an unterschiedliche Orte mitnehmen lässt. Eine mobile elektrische Säge ist dagegen deutlich flexibler und für die meisten Vorhaben im heimischen Bastelkeller in der Regel ausreichend. Auch hier am Wichtigsten: das richtige Metall-Sägeblatt . Säge am besten immer auf der Rückseite des Werkstücks, um einen sauberen und ausrissfreien Schnitt hinzubekommen. Kann man mit einer Kappsäge Metall sägen? Das ist grundsätzlich möglich, wenn du eine entsprechende Metallkappsäge verwendest. Bei dieser musst du auf jeden Fall die passende Trennscheibe aufsetzen – je nachdem, welches Metall du sägen willst. Weiches Aluminium stellt andere Anforderungen an die Säge als eine harte Stahllegierung. Oftmals eignen sich diese Sägen dank unterschiedlicher Trennscheiben aber auch zum Kappen von anderen Materialien wie Ziegel, Marmor oder Fliesen. Bei toom Baumarkt findest du ebenfalls kombinierte Gehrungs-Kapp-Sägen , die sich beispielsweise perfekt für Gehrungsschnitte eignen. Tipps für das Sägen von Metall Nicht nur das richtige Sägeblatt ist wichtig. ‒ je nach Sägeart gibt es noch weitere Dinge zu beachten. Im Folgenden erfährst du, welche das sind: Werkstück einspannen : Damit verhinderst du, dass das Werkstück verrutscht ‒ zudem hast du beide Hände zum Sägen frei. Schnittgeschwindigkeit : Säge am besten langsam, damit sich das Sägeblatt nicht zu stark erhitzt. Bei maschinellen Sägen regelst du das über die Vorschubgeschwindigkeit sowie die Laufgeschwindigkeit des Sägeblattes. Anpressdruck : Durch zu hohen Druck kann das Sägeblatt brechen. Spannung : Blattbruch kommt auch bei zu geringer oder zu hoher Spannung vor. Schnittlänge : Nutze ruhig die gesamte Länge des Sägeblattes aus – das spart gerade bei der Handsäge viel Kraft. Führungskerbe : Falls das Sägeblatt am Anfang verrutscht, dann hilft eine Führungskerbe, die du mit einer Dreikantfeile herausfeilen kannst. Alternativ klebst du Klebeband auf das Werkstück und markierst darauf deine Schnittlinie. Späne entfernen : Wirkt das Sägeblatt stumpf, kann das an Spänen liegen, die es verstopfen. Mit einem Handfeger befreist du es schnell und einfach von Schmutz. Aluminium : Das ist insofern besonders, als dass es sich bei längerem Sägen gerne mal an Sägeblatt und -zähnen ablagert. Bestreiche das Blatt als Gegenmaßnahme regelmäßig mit Fett. Übrigens: toom Baumarkt bietet dir einen besonderen Zuschnittservice für viele Materialien an – fachgerecht und millimetergenau! Kunststoff sägen Möchtest du Kunststoff oder Plastik sägen, gelten im Grunde ähnliche Voraussetzungen wie für Metall. Sägen und Sägeblätter sind denen von Metallsägen sehr ähnlich. Nachfolgend erhältst du eine kurze Übersicht zum Sägen von Kunststoff. Das Sägeblatt Das Sägeblatt sollte eine feine Zahnung aufweisen, um einen möglichst sauberen Schnitt zu erreichen. Die Zähne sollten nicht seitlich ausgestellt sein – das nennt man auch Schränkung . Für manche Werkstoffe ist das sinnvoll, für Kunststoffe aber nicht. Spezielle Kunststoffsägeblätter sind am besten für dein Vorhaben geeignet. Ein Sonderfall ist Acrylglas : Hierfür benötigst du ein besonderes Sägeblatt, das für das Sägen dieses Werkstoffes ausgelegt ist. Schau dir hier unsere Ratgeber zum Thema Acrylglas schneiden und Acrylglas bohren an. Maschinelles Sägen In den meisten Fällen ist der Einsatz einer Kreissäge zu empfehlen, um Kunststoff zu sägen. Nutze die höchste Drehzahl , um Ausfransungen zu vermeiden. Mit einer Kreissäge geht das Sägen recht zügig, was sie auch für größere Mengen prädestiniert. Du kannst auch eine Stichsäge verwenden – die Arbeit dauert dann aber deutlich länger. Manuelles Sägen Sehr dünnen Kunststoff kannst du problemlos mit einem Cutter anritzen und anschließend über die Kante brechen. Auch eine feinzahnige Handsäge ist – ähnlich wie beim Sägen von Metall – gerade für kleinere Arbeiten gut geeignet. Weitere Ratgeber Das könnte dich auch interessieren
Richtig sägen
Richtigsägen
Ratgeber
Arten zu sägen gibt es viele - und je nach Projekt kann der konkrete Schnitt schon mal etwas kniffig werden. Mit den passenden Tipps ist es aber kein Problem, Holz richtig zu sägen. Hier erfährst du, wie du die wichtigsten Arten von Sägen richtig verwendest und wie dir damit unterschiedliche Schnitte gelingen. Handsäge: Wie sägt man richtig? Naturgemäß benötigst du mit einer Handsäge mehr Kraft als bei der Arbeit mit einer elektrischen Sägeart . Damit du beim Sägen nicht so schnell ermüdest oder deine Hand überlastest, gibt es einige Tricks zum Sägen mit der Handsäge. Zunächst einmal solltest du zu Beginn gar nicht so viel Druck ausüben , wie du womöglich für nötig hältst – schließlich nimmt dir die Säge den größten Teil der Arbeit ab. Später kannst du dann etwas mehr Druck ausüben. Säge mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen . Ein ergonomischer Griff ist Gold wert, da dir Fuchsschwanz, Bügelsäge und Co. dann deutlich besser in der Hand liegen und das Sägen erleichtern. Achte zudem auf deine Handhaltung : Knicke dein Handgelenk nicht ab, sondern halte es gerade – so ermüdest du nicht so schnell. Sorge für einen sicheren Stand und säge stärker in Stoßrichtung. Zu guter Letzt ist ein scharfes Sägeblatt entscheidend: Mit einem stumpfen Sägeblatt wirst du dich nur unnötig abmühen und einen unsauberen Schnitt erhalten. Stichsäge: Tipps zum Sägen Für die Arbeit mit der Stichsäge ist gar nicht mal so viel zu beachten – die wenigen Tipps können aber für deine Sicherheit und für das Endergebnis der Sägearbeiten entscheidend sein. Achte zunächst einmal darauf, dass das Blatt der Stichsäge korrekt eingespannt ist. Das Werkstück sollte ebenfalls fest eingespannt sein, sodass es während des Sägens nicht verrutschen kann – das Schnittergebnis wird sonst unsauber. Sorge außerdem dafür, dass nichts im Weg ist; das gilt vor allem für das Kabel der Stichsäge. Für das Sägen selbst gilt: Übe nur wenig Druck aus und säge nie seitlich , da das Sägeblatt sich sonst verbiegen oder brechen kann. Willst du eine Rundung oder einen Kreis aussägen, dann drücke nicht seitlich gegen die Säge, sondern schwenke sie leicht in die gewünschte Richtung. Möchtest du Ausschnitte sägen, benötigst du wiederum vorgebohrte Löcher, in die das Sägeblatt deiner (ausgeschalteten) Stichsäge hineinpasst – anschließend kannst du von dort aus weitersägen. Für das Sägen ohne Ausfransen gibt es einen praktischen Trick: Klebe einfach etwas Klebeband auf die Schnittlinie – du kannst es einfach durchsägen. So splittern keine Späne ab, hässliche Ausfransungen bleiben aus und dir gelingt mit der Stichsäge ein sauberer Schnitt. Säge außerdem immer auf der Rückseite des Holzstücks, also mit der schönen Seite nach unten. Richtig sägen mit der Kreissäge Einer der wichtigsten Handkreissägen-Tipps: Beginne erst zu sägen, wenn die Kreissäge ihre volle Drehzahl erreicht hat – also erst einschalten, etwas warten und dann den Schnitt ausführen. Damit verhinderst du, dass sich die Säge bei der Einschaltung im Werkstück verkantet. Das gilt auch für die Tischkreissäge. Ebenfalls wichtig: eine gleichmäßige Schnittbewegung . Versuche, langsam und konstant zu sägen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Noch besser wird es, wenn du eine Führungsschiene verwendest – so wird ein gerader Schnitt mit der Handkreissäge zum Kinderspiel. Auch bei der Verwendung der Kreissäge solltest du stabil stehen und darauf achten, dass das Kabel nicht im Weg ist. Eine Schutzbrille schützt außerdem gegen fliegende Späne. Kettensäge-Tipps Ohne die passende Schutzkleidung solltest du gar nicht erst mit der Kettensäge hantieren. Helm, Schnittschutzhose, Gehörschutz und entsprechende Schuhe sind Pflicht, um die Gefahr beim Umgang mit dieser Säge zu minimieren. Im Abschnitt Arbeitsschutz beim Sägen findest du nähere Informationen zur richtigen Schutzkleidung beim Sägen. Grundsätzlich gilt aber wie bei allen Sägen auch bei der Kettensäge: Sie sollte weder stumpf sein noch darf die Kette zu locker sitzen. Überprüfe also Kettenspannung und -zustand vor der Arbeit. Ist die Kettensäge benzinbetrieben, dann checke zusätzlich die Tankfüllung und auch den Ölstand. Richtig sägen mit der Kettensäge bedeutet ebenfalls: Überprüfe vor dem Start die Kettenbremse – die sorgt dafür, dass die Kette bei einem Rückschlag sofort stillsteht. Starte die Säge am besten auf dem Boden und halte die Säge dann mit beiden Händen fest, damit sie dir nicht aus der Hand rutscht. Säge stets mit der Unterseite des Kettenschwerts und bei voller Drehzahl. Achte dabei auf einen sicheren Stand – auch auf Leitern und Tritten . Gerader Schnitt Was ist die beste Säge für gerade Schnitte? Als Handsäge empfiehlt sich hier die Feinsäge für kleine, präzise Schnitte. Im Bereich der elektrischen Sägen nutzt du am besten eine Kreissäge – denn mit der gelingen dir perfekte gerade Schnitte jeglicher Art. Je nach Größe und Beschaffenheit des Werkstücks ist jeweils eine andere Form dieser Säge für gerade Schnitte am besten geeignet: Die Handkreissäge für einfache, gerade Schnitte bei kleinen Werkstücken; die Tischkreissäge für größere Arbeiten und die Kappsäge für genaue Winkel- und Gehrungsschnitte – wie beispielsweise bei einem Bilderrahmen oder Fußbodenleisten. Während eine Kappsäge meist nur für den Schnitt von Holz geeignet ist, lassen sich mit einer Kreissäge und dem richtigen Sägeblatt auch andere Materialien wie Metall sägen . Für möglichst gerade Schnitte hilft es im Übrigen, die Schnittlinie vorher mit einem Bleistift anzuzeichnen. Natürlich ist auch mit der Stichsäge ein gerader Schnitt möglich – willst du diesen aber möglichst genau sägen, greifst du besser zur Kapp- oder Handkreissäge. Holz sägen: Tipps Im toom Baumarkt Ratgeber Holz schneiden findest du alle wichtigen Information zum Sägen von Holz – etwa welche Schnittarten und Schnittrichtungen es gibt und wie du Holz perfekt zuschneidest. Rundungen oder Kreise sägen Einen Kreis kann man am besten mit der Stichsäge sägen – das würde dir jeder Handwerker raten. Dank des besonderen Aufbaus der Stichsäge lassen sich mit ihr deutlich besser Schnitte ausführen, die Rundungen oder Kurven aufweisen sollen. Je dünner das Sägeblatt, desto besser gelingt das Kreis-Sägen im Holz – je nach Sägeblatt kannst du mit der Stichsäge aber auch andere Materialien wie Kunststoff oder Fliesen schneiden . Soll der kreisrunde Ausschnitt mitten im Werkstück sein, musst du erst einmal ein Loch vorbohren, in das du die Stichsäge anschließend einführen und mit dem Sägen beginnen kannst. Vergiss außerdem nicht, die Schnittlinie mit einem Bleistift anzuzeichnen. Säge langsam und vorsichtig , um ein präzises Ergebnis zu erhalten. Tipp : Mit der Stichsäge kann man auch Acrylglas schneiden . Nut sägen Um eine gute Nut sägen zu können, ist es vor allem wichtig, eine Säge mit Tiefenbegrenzung zu verwenden, denn nur so bekommst du eine gleichmäßige Schnitttiefe hin. Normalerweise eignet sich eine Ober- oder Nutfräse am besten für diese Arbeit – du kannst aber beispielsweise auch mit einer Tischkreissäge eine Nut sägen. Das Knifflige daran: Es handelt sich dabei um einen sogenannten Verdecktschnitt – du siehst also beim Sägen das Sägeblatt nicht. Folgendes musst du zunächst einstellen, um mit der Kreissäge eine Nut zu sägen: Nuthöhe : Senke das Sägeblatt deiner Tischkreissäge weit genug ab. In der Regel findest du eine Skala am Sägetisch, an der du das Blatt ausrichten kannst – ein einfacher Zollstock hilft dir aber auch. Abstand der Nut zur Kante : Den Abstand von der Nut zur Kante des Werkstücks stellst du mit dem Parallelanschlag ein. Nutbreite : Nach dem ersten Sägen entspricht die Nutbreite exakt der Breite des Sägeblattes – das kann natürlich schon perfekt sein, ist aber nicht immer gewünscht. Soll die Nut etwas breiter werden, musst du das Werkstück mit dem Parallelanschlag entsprechend verschieben und ein weiteres Mal sägen. Beachte, dass die Nut natürlich immer mindestens so breit wird, wie das Sägeblatt dick ist. Arbeitsschutz beim Sägen Je nach Sägeart ist die richtige Schutzkleidung beim Sägen immens wichtig – hier findest du eine Übersicht: • Schutzbrille : Sie schützt deine Augen vor herumfliegenden Spänen. Für die Arbeit draußen gibt es sogar Brillen mit integriertem UV-Schutz. • Gehörschutz : Beim Sägen kann es schon einmal sehr laut werden – ein Gehörschutz ist deshalb dringend zu empfehlen. • Helm : Den benötigst du vor allem bei der Arbeit mit der Kettensäge, um dich beispielsweise vor herabfallenden Ästen zu schützen. • Schnittschutzhose : Diese besondere Hose ist bei der Arbeit mit der Kettensäge ebenfalls ein absolutes Muss. • Sicherheitsschuhe : Sie sorgen dank griffiger Sohlen und Stahlkappen für einen festen Stand und guten Schutz. Was ist mit Handschuhen beim Sägen? Hier solltest du vor allem darauf achten, richtige Sicherheitshandschuhe zu tragen. Normale Arbeitshandschuhe können sich im Sägeblatt verfangen und den Handschuh samt Hand in die Säge ziehen – das kann zu schweren Verletzungen führen. Erscheint dir die Arbeit mit der Säge zu gefährlich oder fehlen dir passendes Werkzeug oder Schutzkleidung? Dann erledigt der toom Baumarkt Zuschnittservice gerne jegliche maßgerechte Schnitt- und Sägearbeiten für dich! Tipp : Sicherheit ist bei der Heimwerkerpraxis das A und O. Sieh dir unseren Ratgeber zum Thema sicheres Arbeiten an. Mehr Ratgeber zum Thema Heimwerken Das könnte dich auch interessieren
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