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Suche nach "waschbecken" (571 Ergebnisse)

Waschtisch-Komplettset weiß 60 cm
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Waschtisch-Komplettset weiß 60 cm
99,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Waschbecken reparieren
Waschbeckenreparieren
Ratgeber
Kleine Absplitterungen in Waschbecken, Dusch- und Badewannen sowie Spülbecken aus Keramik können schnell zu größeren Schäden werden. Dem beugst du vor, indem du kleine Löcher und Risse im Waschbecken selbst reparierst, damit die Keramik wieder makellos erstrahlt und keine Feuchtigkeit ins Material eindringt. In der Schritt-für-Schritt-Anleitung von toom Baumarkt erfährst du, wie du bei der Reparatur vorgehst. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um das Thema Bad & Sanitär . Absplitterungen im Waschbecken aus Keramik reparieren Besonders in Bad und Dusche fällt schnell etwas ins Waschbecken oder die Wanne und es bleiben unschöne Absplitterungen zurück. Je nachdem, wie tief diese sind, kann Wasser ins Material eindringen und dieses schädigen – oder es entstehen um das Loch herum noch mehr Risse. Damit du im Sinne der Nachhaltigkeit im Bad aber nicht gleich ein Waschbecken montieren musst, kannst du diese Macken mit praktischen Reparatursets selbst ausbessern. Diese enthalten neben Spachtelmasse auch einen Härter, einen kleinen Spachtel, feines Schleifpapier und Spray zum Ausbessern des Lacks. Schritt 1: Waschbecken vorbereiten Bevor die Absplitterung im Waschbecken repariert werden kann, muss die beschädigte Stelle gereinigt werden, damit sie fettfrei ist. Verwende dazu eine Natronlauge („Anlauger“) oder ein anderes fettlösendes, für Keramik geeignetes Reinigungsmittel. Trockne die Stelle danach mit einem fusselfreien Tuch ab und ziehe deine Schutzkleidung an. Achte auch auf eine gute Durchlüftung des Raumes , da die Mittel aus dem Reparaturkit die Atemwege schädigen können. Schritt 2: Reparaturspachtel anrühren und auftragen Öffne nun die Spachtelmasse und gib eine etwa walnussgroße Menge auf eine Unterlage (zum Beispiel ein Stück Pappe). Trage daneben eine erbsengroße Menge Härter auf und vermenge beides mit dem Spachtel zu einer gleichmäßigen Masse. Das Verhältnis der Mischung ist etwa 30:1. Trage die Masse anschließend großzügig auf das Loch im Waschbecken auf, um es zu reparieren. Beachte, dass diese nach der Trocknung noch etwas einsinkt und nimm daher lieber etwas mehr als zu wenig. Lass das Ganze gut durchtrocknen – je nach Menge kann das bis zu ein paar Stunden dauern. Schritt 3: behandelte Stelle glätten In der Zwischenzeit darf das Waschbecken nicht benutzt werden, da Wasser den Reparaturvorgang behindern würde. Erst wenn die Masse komplett ausgehärtet ist, kannst du weitermachen. Ziehe wieder deine Schutzkleidung an und greife zum Schleifpapier, das im Set enthalten ist. Dieses ist meist extra hell, damit es keine Farbspuren auf der Keramik gibt. Schleife damit die trockene Spachtelmasse vorsichtig ab, bis keine Erhöhung mehr vorhanden ist. Wische mit einem trockenen Tuch nach und fühle mit den Fingern, ob die Fläche eben ist. Wiederhole diesen Schritt bei Bedarf. Feine Haarrisse im Waschbecken reparieren Neben Absplitterungen tauchen in der Keramik im Bad auch immer wieder kleinere Risse auf. Diese Kratzer und kleinen Sprünge im Waschbecken kannst du noch leichter reparieren: mit einem speziellen Reparaturlack für Keramik . Dieser ist im Baumarkt in verschiedenen Farbtönen erhältlich und versiegelt das Waschbecken mit nur wenigen Handgriffen. Neben dem Lack brauchst du hierfür nur Reinigungsmittel und feines, helles Schleifpapier. Auch bei der Anwendung von Reparaturlack muss der Raum gut durchlüftet sein und du solltest unbedingt Handschuhe, Schutzbrille und Mundschutz tragen. Um tiefere Kratzer in einem Waschbecken aus Keramik zu entfernen, solltest du auf die Methode mit Reparaturspachtel zurückgreifen, da ein Lackstift eher für oberflächliche Kratzer geeignet ist. Bei größeren Sprüngen ist es ratsam, eine Fachkraft hinzuzuziehen oder das Waschbecken auszutauschen. So reparierst du feine Risse im Waschbecken: Reinige die gerissene Stelle mit einem Anlauger oder fettlösenden Reinigungsmittel und trockne die Keramik mit einem fusselfreien Tuch nach. Verwende dann ein feines Schleifpapier, um scharfe Kanten zu glätten. Trage anschließend den Reparaturlack im passenden Farbton auf den Riss auf, bis dieser komplett bedeckt ist. Der Lack zieht nun in den Riss ein und muss vollständig trocknen – beachte die Herstellerangaben zur Trocknungszeit. Nach dem Trocknen bearbeitest du die Stelle nochmal mit dem Schleifpapier, um Unebenheiten auszugleichen. Schleife jedoch nicht den kompletten Lack ab. Wische anschließend mit einem sauberen Tuch nach ‒ und schon ist der Kratzer kaum noch zu sehen. Sonderfall: Waschbecken aus Porzellan ausbessern Möchtest du einen Riss im Waschbecken aus Porzellan reparieren, gibt es auch hierfür spezielle Reparaturkits. Achte bei der Anschaffung darauf, dass das Set für Porzellan und nicht für Keramik ausgelegt ist – lass dich bei Bedarf im Baumarkt beraten. Bei Waschbecken aus Porzellan lassen sich allerdings nur kleinere Schäden selbst beheben , bei größeren Sprüngen solltest du dich an eine Fachkraft wenden. Diese führt dann die Reparatur durch oder tauscht das Waschbecken komplett aus. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Bad & Sanitär Das könnte dich auch interessieren
Waschbecken montieren
Waschbeckenmontieren
Ratgeber
Du möchtest in deinem neuen Zuhause ein Waschbecken montieren oder ein in die Jahre gekommenes Badezimmer renovieren? Mit der einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung von toom Baumarkt gelingt dir das mühelos. Wie du dein altes Waschbecken zunächst demontieren kannst, erfährst du in Schritt 1. Willst du ein neues Waschbecken einbauen, startest du direkt mit Schritt zwei. Weitere Tipps rund um das Thema findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Schritt 1: Altes Waschbecken abmontieren Drehe zunächst den Hauptwasserhahn zu , damit bei der folgenden Arbeit kein Wasser austritt. Nun kannst du den Siphon demontieren – also die Rohrleitung unter dem Waschbecken. Stelle dafür einen Eimer unter das Waschbecken. Löse jetzt die Muttern am Siphon, indem du sie nach rechts drehst – entweder mit der Hand, oder mit einem Maulschlüssel, wenn sie zu fest sitzen. Entferne den Siphon vorsichtig und entleere ihn über dem Eimer, damit Wasserreste, Haare und Schmutz nicht auf dem Badezimmerboden landen. Anschließend löst du die Muttern von den Schrauben unterhalb des Waschbeckens mit dem Maulschlüssel und entfernst die Eckventile. Befindet sich zwischen Waschbecken und Wandfliesen eine Silikonleiste, lässt sich diese mit einem Cuttermesser entfernen. Dann kannst du das Waschbecken mit beiden Händen von der Wand abnehmen und entsorgen. Schon bist du bereit, dein neues Waschbecken zu montieren! Schritt 2: Löcher für die Montage des Waschbeckens bohren Willst du ein neues Waschbecken einbauen, kommst du nicht ohne Bohren aus. Vorab solltest du dir überlegen, auf welcher Höhe du dein Waschbecken montieren möchtest. Der Normwert beträgt 85 bis 95 cm – gemessen vom Fußboden bis zur Oberkante des Waschbeckens. Natürlich kommt es bei der Entscheidung auch auf die Körpergröße der im Haushalt lebenden Personen an. Wer sich im Rollstuhl durchs Badezimmer bewegt, muss den Waschtisch zudem bequem unterfahren können – hier empfiehlt sich eine Höhe von maximal 80 cm. Falls du für die Waschbeckeninstallation in Fliesen bohren musst, gibt es einige Dinge zu beachten. Lasse dich von einer zweiten Person unterstützen, um die Bohrlöcher in der richtigen Höhe zu markieren. Diese hält das Waschbecken auf der präferierten Höhe, während du mit einem Bleistift die Position für die Schrauben anzeichnest. Danach kannst du mit einem Bohrer vorsichtig zwei Löcher in die Wand bohren und mit einem Hammer Dübel in die Löcher schlagen . Anschließend drehst du die Stockschrauben deines Waschbeckens in die Dübel. Alternative Montage: Waschbecken Installation mithilfe eines Vorwandelements Heute werden Waschbecken meist mittels sogenannter Vorwandelemente montiert. Das sind Metallrahmen, die vom Hersteller mit den wichtigsten Aussparungen, Bedien- und Befestigungselementen komplett geliefert werden. Sie verfügen auch bereits über die nötigen Gewindestangen für die Montage des Waschbeckens. Vorwandelemente werden hinter der gefliesten Wand eingebaut und eignen sich deshalb vor allem für den Bad-Neubau oder bei Renovierungsarbeiten. Das entsprechende Vorwandelement wird an der Wand fixiert und davor eine Wand aus Gipskartonplatten errichtet. In unserem Ratgeber zur Vorwandinstallation erfährst du, wie du es Schritt für Schritt angehst. Schritt 3: Eckventile unter dem Waschbecken montieren Vor der Waschbecken Montage, musst du die Eckventile an den Wasserzuleitungen in der Wand montieren. Nimm eines der beiden Ventile zur Hand und drehe es in die linke Wasserzuleitung hinein. Fixiere es anschließend mit dem Maulschlüssel. Das Eckventil muss in seiner finalen Position nach oben zeigen . Verfahre in gleicher Weise mit dem zweiten Eckventil und der rechten Wasserzuleitung. Schritt 4: Armatur ans Waschbecken anbringen Im Zuge der Montage des neuen Waschbeckens gilt es nun, die Armatur einzubauen. Führe die Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser durch die entsprechenden Aussparungen im Waschbecken – im Fachjargon werden sie auch als Hahnlöcher bezeichnet. Setze nun die beiden Abdeckungen auf die Gewinde der Schrauben. Prüfe, ob der Wasserhahn zentral ausgerichtet ist , um danach die Muttern bis zum Anschlag festzuziehen. Übrigens: Falls die Armatur später mal undicht sein und permanent tropfen sollte, erfährst du bei toom Baumarkt auch, wie du deinen Wasserhahn reparieren kannst. Ist in deinem Waschbecken-Set eine Zugstange und ein sogenannter Excenter mit Excenzterstange enthalten , musst du die Zugstange von oben in das dazugehörige Loch einführen. Danach kannst du das Gegenstück am Ablaufventil des Waschbeckens montieren. Nun setzt du die Excentergarnitur in das Waschbecken ein. Hierfür gibt es zwei Dichtungen, die eine kommt oben in das Becken, die andere wird von unten eingesetzt. Das Stopfventil muss gerade im Waschbecken platziert sein. Ziehe es handfest an. Die Excenterstange, die vom Excenter zur Zugstange führt, sollte sich mittig zum Waschbecken befinden. Verbinde die beiden Stangen nun mit dem Verbindungsstück und drehe dessen Schraube mit einem Kreuzschraubendreher fest. Sollte ein Teil der Zugstange überstehen, kannst du diesen einfach mit einer Metallsäge absägen. Bei anderen Armaturen, wie beispielsweise in der Dusche gibt es noch andere Dinge bei der Montage zu beachten. Bei toom Baumarkt findest du die passende Anleitung. Schritt 5: Neues Waschbecken einbauen Nun geht es an’s Waschbecken Aufhängen. Das Ankleben einer Schallschutzmatte oder eines selbstklebenden Dämmstreifens an der Rückseite des Waschbeckens schützt vor Rissen und reduziert den Schall – daher ist ihre Anschaffung wärmstens zu empfehlen. Dann misst du die Länge der Wandschrauben bzw. Gewindestangen aus und prüfst, ob sie nicht zu lang für die Öffnungen am Waschbecken sind. Du kannst die Gewinde ggf. entsprechend der benötigten Länge mit einer Säge gut kürzen. Setze zunächst die Schallschutzmatte und dann das Waschbecken auf die beiden Stockschrauben – wenn du selbstklebende Dämmstreifen verwendest, klebst du diese zuvor auf die Rückseite des Waschbeckens und setzt das Becken dann ohne die Schallschutzmatte auf die Stangen. Lege anschließend die Plastikscheiben, danach die Unterlegscheiben und Muttern auf. Diese ziehst du an – aber nur so weit, dass noch ein bisschen Spielraum vorhanden ist. Zunächst musst du nämlich überprüfen, ob das Waschbecken waagerecht hängt , indem du eine Wasserwaage auflegst. Ist dies nicht der Fall, korrigiere den Sitz. Danach kannst du die Muttern festziehen. Tipp: Klopfe leicht vorne auf den Beckenrand, vibriert es, solltest du die Muttern vorsichtig nachziehen. Im nächsten Schritt schneidest du mit dem Cuttermesser die Schallschutzmatte an den Rändern des Waschbeckens bündig ab. Zum Schluss setzt du das Ablaufventil von oben ein und verschraubst es mit dem Maulschlüssel von unten. Schritt 6: Zu- und Abfluss fürs Waschbecken montieren Zunächst setzt du das Tauchrohr an den Excenter an. Dafür setzt du die Überwurfmutter mit dem Gewinde nach oben auf das Tauchrohr und die Flachdichtung auf den Bördelrand. Dann die Gewindeverschraubung anbringen, die zweite Verschraubung entgegengesetzt auf das Tauchrohr setzen und auf das Siphonknie stecken. Ist das Rohr zu lang, kannst du es mit einer Puksäge kürzen. Ein Siphon besteht in der Regel aus drei wesentlichen Teilen. Um den Siphon zu montieren , schraubst du diese mit den Schraubverschlüssen und den dazugehörigen Dichtungsringen zusammen. Dann legst du den Siphon an den Abfluss in der Wand an. Als Faustregel gilt, dass er drei Zentimeter in den Abfluss hineinragen sollte. Ist der Siphon zu lang, sägst du die Überlänge ab. Danach schiebst du die Rosette über den Siphon, steckst ihn mit dem einen Ende an den Abfluss und mit dem anderen an das Ablaufventil. Jetzt kannst du nochmals die Excenter- und Zugstange exakt einstellen. Dafür ist die Höhe des Stopfens wichtig. Stelle sie so ein, dass er gut abdichtet und die Öffnung so groß ist, dass das Wasser gut abfließt. Dann drehst du die Verbindung zwischen den beiden Schrauben fest. Zum Schluss schließt du die Armaturenschläuche an die Eckventile an. Schraube die Schläuche an den Eckventilen fest, bis sie sich leicht mitdrehen. Sie müssen einen freien Lauf haben und dürfen nicht geknickt werden. Danach öffnest du die Eckventile, um zu überprüfen, ob alles dicht ist und nirgends Wasser tröpfelt. Schritt 7: Waschbecken nach dem Montieren mit Silikon verfugen Nun bist du fast fertig mit der Befestigung des Waschbeckens an der Badezimmerwand! Nur noch eine Kleinigkeit: Damit keine Feuchtigkeit in den Spalt zwischen Kacheln und Waschbecken eindringt, muss dieser mit Silikon verfugt werden . So verhinderst du, dass sich später Schimmel bildet oder Bakterien festsetzen. Fülle die Silikonmasse mit einem Silikonspender oder einer Silikonpistole von einer Seite zur anderen mit gleichmäßigem Druck in die Anschlussfuge ein. Danach nimmst du eine Sprühflasche mit einer Mixtur aus Wasser und Spülmittel und sprühst die komplette Fuge ein. Im Anschluss entfernst du die überschüssige Silikonmasse , indem du mit einem Silikonfugenspachtel an der Fuge entlangziehst. Danach sollte die Fuge 24 Stunden lang trocknen , darf also währenddessen nicht gesäubert werden. Tipp : Wenn du nicht genug Zeit oder Muße hast, kannst du beim Montieren eines Waschtisches auch die professionelle Hilfe der Handwerker:innen von toom Baumarkt in Anspruch nehmen. Wie kann ich ein Aufsatzwaschbecken montieren? Möchtest du kein Wand-, sondern ein Aufsatzwaschbecken einbauen, musst du zunächst die Waschtischplatte vorbereiten. Hast du sie dir nicht schon im Baumarkt zuschneiden lassen, zeichnest du zunächst die Löcher für Anschlüsse und Befestigungsschrauben an . Vorher solltest du den Umriss des Waschbeckens mit Bleistift auf die Platte übertragen, damit du die richtige Position der Öffnungen genau abmessen kannst. Nun verwendest du je nach Material eine Lochsäge oder einen Bohrer und sägst bzw. bohrst die Löcher aus . Anschließend hältst du die Waschtischplatte in der gewünschten Höhe an die Wand und zeichnest die Befestigungsstelle an. Lass dir dabei von einer zweiten Person helfen. Nun kannst du die Stegkonsolen für die Waschtischplatte in die Wand schrauben und die Platte anbringen . Dann geht es an die Montage des Aufsatzwaschbeckens selbst. Trage dafür zunächst Silikon entlang der aufgezeichneten Umrisse auf die Waschtischplatte auf. Setze das Waschbecken auf und wische überschüssiges Silikon mit dem Fugenspachtel weg. Auch die Löcher in der Platte, durch die später Leitungen und Abfluss führen sollen, dichtest du mit Silikon ab. Die Armaturen, Leitungen und Rohre für das Waschbecken installierst du nun wie in Schritt 3 bis 6 beschrieben . Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Sanitär Das könnte dich auch interessieren
Badewanne und Waschbecken lackieren
BadewanneundWaschbeckenlackieren...
Ratgeber
Heutzutage werden fast ausschließlich weiß lackierte Badewannen verbaut. Dennoch gibt es in vielen Häusern und Wohnungen noch grüne, rosafarbene oder beige Wannen und farblich abgestimmte Fliesen , wie sie besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren bei der Badgestaltung beliebt waren. Meistens musst du nicht gleich das komplette Bad renovieren , sondern kannst Badewanne und Waschbecken für ein moderneres Erscheinungsbild einfach neu streichen. Welche Vorteile das Lackieren deiner Badewanne gegenüber einem Austausch hat und wie du dabei Schritt für Schritt vorgehst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Badewanne lackieren vs. neue Wanne einbauen Es gibt gute Gründe, warum das Lackieren von Badewannen, Duschen und Waschbecken immer beliebter wird – mit relativ wenig Aufwand kannst du deine Gestaltungsideen fürs Badezimmer ganz nach deinen Wünschen umsetzen. Allerdings müssen dafür auch ein paar Kriterien erfüllt sein, denn nur intakte Badewannen eignen sich zum Überstreichen und du musst entsprechende Arbeits- und Trockenzeiten im Bad einplanen . Hat die alte Badewanne oberflächliche Schäden, solltest du diese vor dem Lackieren ausbessern. Vorteile des Lackierens: Badewannenlack ist wesentlich günstiger als eine neue Wanne. Vor allem bei Sondermaßen ist der Austausch der Badewanne kostspielig. Lackieren geht schneller, als eine neue Badewanne einzubauen . Nachhaltigkeit im Bad : Alte Wanne aufbereiten, anstatt sie zu entsorgen. Lack ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, die Wannenfarbe zu ändern oder Ungleichmäßigkeiten im alten Lack auszubessern. Welche Badewannenmaterialien lassen sich gut streichen? Die meisten Badewannen bestehen aus gängigen Materialien wie Keramik, Stahl oder Emaille – diese kannst du problemlos lackieren. Modelle aus Sanitäracryl musst du vor dem Lackieren mit einer Grundierung behandeln, damit der Badewannenlack ausreichend Haftung bekommt. Beachte zur Anwendung einer solchen Grundierung die Herstellerangaben, ebenso wie zur Auswahl des richtigen Lacks für deine Wanne. Was für die Badewanne gilt, ist auch für das Lackieren von Duschwannen relevant. Wasch- und Spülbecken aus Keramik, Stahl oder Emaille kannst du ebenfalls neu lackieren und die alte Farbe einfach überstreichen. Badewanne oder Waschbecken lackieren – Schritt für Schritt Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung bezieht sich auf das Lackieren von Badewannen. Sie funktioniert aber ebenso, wenn du deine Duschwanne oder dein Waschbecken neu lackieren möchtest. Wichtig: Verwende ausschließlich speziellen Badewannenlack , da die Farbe immerhin auch das ein oder andere Schaumbad überstehen muss. Den Speziallack gibt es in verschiedenen Farben – der Klassiker zum Streichen von Badewannen ist weißer Lack. Plane bei deinem Projekt ausreichend Zeit ein, da das Badezimmer während des Lackierens und in der Trocknungsphase nicht betreten werden sollte. Aufgewirbelte Staubkörner setzen sich auf dem frischen Lack ab und können nicht mehr entfernt werden. Deshalb ist es auch wichtig, nur fusselfreie Tücher zu verwenden und fusselfreie Kleidung zu tragen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Tipp: Möchtest du auch deine Fliesen neu streichen , solltest du das zuerst machen, falls Lack von der Wand in die neu lackierte Badewanne tropft Schritt 1: Die richtige Vorbereitung für das Lackieren der Badewanne Damit auch die Umgebung fusselfrei ist, solltest du das Badezimmer zunächst reinigen und alle Badtextilien entfernen. Anschließend überprüfst du die Badewanne auf Mängel und besserst Absplitterungen oder Kratzer aus. Eine Anleitung dafür findest du im Ratgeber zum Thema Waschbecken reparieren . Die Reparaturmasse muss vollständig aushärten, bevor du die ausgebesserte Stelle an Wanne oder Waschbecken mit dem Lack neu beschichtest. Im Zuge der Lackierung solltest du auch die Silikonfugen um deine Badewanne erneuern. Entferne das alte Silikon , um dir aufwendiges Abkleben zu ersparen, ein besseres Ergebnis zu erhalten und die Haltbarkeit der Fugen zu verlängern. Schritt 2: Badewanne reinigen und anschleifen Um dem Lack eine gute Haftung zu ermöglichen, ist eine gründliche Reinigung der Wanne erforderlich. Verwende Badreiniger oder Hausmittel wie Essig, Zitronensäure oder Natron, um die Badewanne zu entkalken – lass das Reinigungsmittel bei Bedarf etwas einwirken und schrubbe dann nach. Spüle die Wanne anschließend aus und wische sie trocken. Jetzt muss die Oberfläche angeschliffen werden, damit der Badewannenlack maximal haften kann. Bearbeite die Wanne mit einem feinen Schleifpapier ganzflächig und gleichmäßig, bis der alte Lack angeraut ist. Entferne dann mit einem Staubtuch den Schleifstaub – die Wanne muss sauber und staubfrei sein, bevor es weitergeht. Klebe vor dem Lackieren der Badewanne die Ränder ab, bedecke den Boden mit Folie oder Malerkrepp und schütze Armaturen und Chromteile mit Folie und Klebeband . Das Abkleben des Wasserhahns verhindert, dass er während des Streichens tropft. Lose Teile wie Stöpsel oder Abflusssieb kannst du komplett entfernen. Tipp: Wenn du die Badewanne reinigst, kannst du auch direkt Fugen und Fliesen reinigen . Schritt 3: Lack vorbereiten und auf die Badewanne auftragen In der Regel besteht Badewannenlack aus zwei Komponenten: dem Farblack und einem Härter. Diese musst du vor der Verwendung mischen – und zwar immer nur so viel, wie du benötigst, denn der fertige Lack kann nur kurze Zeit verwendet werden. Die genaue Verarbeitungszeit und Hinweise zum Mischen entnimmst du bitte den Angaben auf dem jeweiligen Produkt. Mische den Lack entweder in seiner Farbdose oder in einer Lackwanne an – zweiteres erleichtert dir später das Aufnehmen der Farbe mit Pinsel und Farbrolle. Trage nun die erste Schicht des Lacks auf. Verwende für Kanten und Rundungen einen Pinsel und streiche damit auch eventuell reparierte Stellen. Mit einer kleinen Farbwalze aus Schaumstoff lackierst du gleichmäßig und dünn die Flächen der Badewanne und gehst auch noch einmal über die Reparaturstellen. Keine Sorge, richtig decken wird die Farbe erst mit dem zweiten Anstrich. Lass den Lack gemäß den Herstellerangaben trocknen, schleife ihn erneut leicht an, entstaube die Wanne und trage anschließend die zweite Schicht Lack auf – jetzt sollte das Farbbild ebenmäßig sein. Schritt 4: Arbeiten abschließen Das Klebeband kannst und solltest du entfernen, wenn der Lack angetrocknet ist und nicht mehr klebt. Das ist nach etwa zwei Stunden der Fall. Erst nach dem vollständigen Aushärten erneuerst du die Silikonfugen – verwende dafür unbedingt Silikon, das für Bad und Sanitär geeignet ist. Jetzt kannst du auch abmontierte Teile wieder anbringen. Bis du die frisch lackierte Badewanne wieder richtig nutzen kannst, können ein paar Tage vergehen. Eine genaue Zeitangabe findest du auf dem Etikett des verwendeten Lacks. Schritt 5: Nutzung und Pflege der lackierten Badewanne Um Spannungsrissen im neuen Lack vorzubeugen, solltest du die Wanne zuerst mit lauwarmem Wasser befüllen und die Temperatur langsam steigern. So kann sich der Anstrich an Wasser und Temperatur gewöhnen. Bei richtiger Anwendung und guter Pflege ist Badewannenlack sehr langlebig . Behandle deine Badewanne also stets vorsichtig, bessere kleine Macken immer umgehend aus und befreie die Oberfläche regelmäßig von Kalk und Schmutz. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Sanitär Das könnte dich auch interessieren
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