Alles über die Löwenmaulpflanze (Antirrhinum)
Die Löwenmaulpflanze zählt zu den Rachenblütlern und wird so genannt, weil sich die Blüten bei leichtem, seitlichem Druck öffnen und dadurch an ein aufgerissenes Löwenmaul erinnern. Aufgrund ihres reichhaltigen Farbspektrums und ihrer Pflegeleichtigkeit erfreut sich die bekannte Sommerblume großer Beliebtheit.
Standort: Das Löwenmäulchen bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, gepflanzt in Gruppen auf Beeten oder Rabatten. Diese Pflanze ist sehr genügsam und blüht ohne viel Pflege.
Pflanzzeit: Löwenmäulchen können im Blumenkasten auf der Fensterbank ausgesät werden. Etwa 8 Wochen nach Aussaat sollten sie dann im Abstand von 20-30 cm im Freien ausgepflanzt werden. Die Aussaat direkt im Freiland ist ab April möglich.
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Gießen: Der Boden sollte immer gleichmäßig feucht sein, aber die Pflanze kann auch problemlos längere Trockenperioden überstehen.
Düngen: Eine Düngung der Löwenmäulchen ist auf nährstoffreichem Boden nicht notwendig. Bei nährstoffärmeren Böden empfiehlt es sich, alle 6-8 Wochen mit einem schwachen Volldünger nachzuhelfen.
Überwinterung: Im Garten versamt sich das Löwenmäulchen meist selbst. Wenn die Mutterpflanze runtergeschnitten wird, treibt diese im Frühjahr wieder aus. Leichte Spätfröste machen ihr in der Regel nichts aus.
Tipp: Löwenmäulchen sollten regelmäßig stiellang geerntet und von verblühten Stielen befreit werden, um eine Dauerblüte zu erreichen. Ansonsten setzt nach der ersten Vollblüte die Samenbildung ein und die Blühphase wird damit beendet