Gartenpflege leicht gemacht
Einen schönen Garten wünscht sich jeder – doch die Pflanzenpflege stellt viele Gartenbesitzer vor eine Herausforderung. Das muss aber nicht sein, denn mit den wertvollen Gartenpflege-Tipps von toom Baumarkt kannst du deinen Garten ganz leicht pflegen. Ob pflegeleichter Garten oder echtes Pflanzenparadies: Erfahre hier, wie du mit den verschiedenen Anforderungen umgehst und deine Pflanzen sich rundum wohlfühlen.
Garten pflegen für Anfänger
Einen Garten zu pflegen, ist gar nicht so schwierig, wie viele denken. Je nach Größe des Gartens und Anzahl und Art der wachsenden Pflanzen ist es sogar relativ einfach. Wenn du deine Gartengestaltung erst noch planst, kannst du aber bereits vorab auf pflegeleichte Pflanzen achten. Auch als Anfänger beim Hobbygärtnern kannst du mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Dekorationen aufwarten.
Gartenplanung
Mit den folgenden Tipps zur Gartengestaltung kannst du deinen Garten von Anfang an pflegeleicht halten und der ein oder anderen Herausforderung vorbeugen. Gute Planung ist hier schon der halbe Erfolg. Wenn du dich regelmäßig um deine Gartenpflege kümmerst, werden deine Pflanzen es dir danken:
- Kümmere dich regelmäßig um deine Pflanzen, damit sie nicht unbeaufsichtigt Schaden nehmen.
- Mulche die Erde, damit diese nicht so schnell austrocknet, Unkraut nicht so schnell wachsen kann und Schädlinge ferngehalten werden.
- Beuge außerdem Schädlingen vor, indem du auf die richtigen Nachbarn deiner Pflanzen achtest und die Erde gleichmäßig feucht hältst.
- Jäte Unkraut regelmäßig und verwende bei Bedarf auch Unkrautvlies.
- Setze auch immergrüne Pflanzen in deinen Garten, denn sie machen ihn auch im Winter schön grün.
- Achte auf die Anforderungen der verschiedenen Pflanzen – wie das richtige Substrat, Pflanztiefe und -abstand, gute Nachbarn und einen passenden Standort.
- Behandle deine Gartengeräte und dein Werkzeug pfleglich, damit diese nicht rosten.
- Plane jedes Jahr mit einem Gartenkalender.
Pflanzen säen und einsetzen
Wenn du Pflanzen selbst ansäst, kannst du dies bereits im Februar im Haus tun. Beachte jedoch, dass viele Pflanzen erst nach dem letzten Frost (etwa ab Mitte Mai) ins Freie umziehen dürfen. Besonders Jungpflanzen sind noch sehr kälteempfindlich und sollten langsam an die neue Umgebung gewöhnt werden. Gekaufte Pflanzen sind schon etwas robuster, doch auch hier dürfen viele erst nach dem Frost nach draußen. Achte daher unbedingt auf die speziellen Anforderungen der verschiedenen Pflanzenarten, um ihnen keinen Schaden zuzufügen. Geschädigte Pflanzen benötigen wesentlich mehr Pflege als gesunde.
Pflanzen pflegen
Verschiedene Pflanzen bedeuten auch verschiedene Anforderungen. Es gibt sehr pflegeleichte Pflanzen, aber auch anspruchsvollere Kandidaten. Für den Anfang solltest du bei der Gartenbepflanzung auf pflegeleichte Pflanzen achten – diese gibt es blühend, immergrün und auch als Strauch oder Baum. Du musst dich bei der Pflanzvielfalt also nicht unbedingt einschränken.
Die Häufigkeit und Menge der Gartenbewässerung hängt immer ein wenig von der Witterung und den Temperaturen ab. Regnet es viel, brauchen deine Pflanzen natürlich weniger Gießwasser als an heißen Sommertagen, an denen es auch täglichen Bedarf geben kann. Düngen musst du die Pflanzen jedoch nicht so oft und wenn das Bodensubstrat bereits nährstoffreich und den Bedingungen der jeweiligen Pflanzen angepasst ist, genügt es in der Regel auch einmal pro Jahr. Neben dem Gießen und Düngen zählen auch das Bekämpfen von Unkraut und Schädlingen sowie das richtige Kompostieren deiner Gartenabfälle zur Gartenpflege. Ein winterfester Garten benötigt in den kalten Monaten nicht viel Pflege.
Smart Garden
Neben Smart Homes wird auch das Smart Gardening immer bekannter und beliebter. Die automatische Gartenpflege wird über Geräte und Apps gesteuert, die sich zum Beispiel um die Gartenbewässerung, das Rasenmähen sowie um Gartenpumpen und die praktische Beleuchtung im Garten kümmern und dir damit die Arbeit erheblich erleichtern.
Achtung: Smart Gardening ist nicht unbedingt nachhaltig, da es oftmals mehr Strom benötigt als die nicht-automatische Methode. Greife daher am besten auf energieeffiziente Geräte zurück.