Nachgefragt …
Material- Ytongsteine,
- Fliesenkleber,
- Mörtel,
- Latexfarbe,
- Baudiepen,
- Dielen,
- Arbeitsplattenöl
Wie bist du auf deine Idee gekommen?Anfangs stand eine Pressspanküche in der Mietswohnung, mindestens 20 Jahre alt, sie sorgte für eine unangenehme Raumwirkung und zog den ohnehin schon länglichen Raum optisch noch mehr in die Länge. Ich wollte unbedingt eine Küche selbst bauen, die Überlegung stand dann zwischen Ziegelsteinen und Ytong. Letztlich fiel die Wahl auf Ytong, dieser wurde verklebt, verputzt, später dann Dielen als Einlagebretter hinzugefügt. Als Arbeitsplatte dienen Baudielen. Der kleine Kühlschrank befindet aich unter einem eingebauten Gitter der Arbeitsplatte, um Überhitzung zu vermeiden. Um flexibler zu sein, wurde der Standherd durch eine mobile Induktionskochplatte ersetzt, statt einem Ofen befindet sich in der Küchezeile ein Dörrgerät. Langfristig wird die Edelstahlspüle noch durch ein weißes Keramikbecken ersetzt, was optisch gut mit der Ytongküche harmonieren wird und gut zum goldenen Wasserhahn passt. Behandelt wurde das Holz mit Arbeitsplattenöl, die gemauerten Ytongsteine bekamen mehrere Schichten weiße Latexfarbe. Über der Ytongküche fehlen noch lange Altbaubalken, auf welchen dann Vorratsgläser stehen werden. (nach dem Prinzip des kurzen Balkens auf dem zweiten Bild, nur dann länger, sodass die Balken mit den Wandseiten abschließen).
Warum sollte deine Idee gewinnen?Ich mag die Idee einer individuell gestaltbaren Küche, die sich immer wieder anpassen lässt, bei Verschleiß lässt sich das Holz abschleifen und wieder versiegeln. Ich mag es Dinge lange und nachhaltig nutzen zu können.