Gewächshaus "Orangerie"
Über die Idee
Das eigene Gewächshaus
So baust du Gemüse und Kräuter ganz einfach im eigenen Garten an: mit der Selbstbau-Idee Gewächshaus „Orangerie“. Durch die Rahmenkonstruktion aus Acrylglas und Massivholz dringt viel Licht ins Innere und sorgt für reiche Ernte. Die integrierte Sitzbank bietet ausreichend Stauraum für Ihre Gartenutensilien. Auf ihr kannst du bequem Platz nehmen und den Pflanzen beim Wachsen zuschauen. Oder sich einfach die Nase von der Abendsonne kitzeln lassen.
Lasse dir alle Balken, Bretter, Leisten und OSB-Platten wie in der Materialliste beschrieben in deinem toom Baumarkt zuschneiden.
Zunächst rundest du die Kanten der Holzteile (1-25 und 28-31) mit 80er-Schleifpapier ab. Dann lackierst du alle Teile mit toom 2in1 Wetterschutzlack. Beachte hierbei die Verarbeitungshinweise. Natürlich kannst du dein Gewächshaus nach eigenen Wünschen farbig gestalten. Wenn du die gleiche Farbkombination wie im Modell haben möchtest, halte dich an folgende Farbvorgaben:
- weiß: 8 St. (5), (6-8), (12-13), (19-22), (25), (28-31)
- elfenbein: (1-4), 14 St. (5), (9-11), (14-18), (23-24), (26-27)
(Die Klappen (32) werden erst später zugeschnitten und dann lackiert - siehe Position 9) (Die Rechteckleisten (26 und 27) müssen nicht lackiert werden)
Lege nach dem Trocknen alle vier längeren senkrechten Rahmenhölzer (1) und sechs der kürzeren senkrechten Rahmenhölzer (2) wie abgebildet genau nebeneinander und zeichne die Positionen für die Verbindungen an. Bohre anschließend wie abgebildet mit einem 7-mm-Holzbohrer durch die Rahmenhölzer. Anschließend reibst du die Bohrlöcher von der Rückseite (gegenüberliegende Seite der Markierungen) mit dem Senker auf, damit die Schraubenköpfe der 6 x 120er-Schrauben später genau bündig abschließen. Beim Bearbeiten der lackierten Teile legst du am besten immer etwas Weiches unter (Stoff, Pappe o. Ä.) damit die Oberfläche nicht beschädigt wird.
Auf die gleiche Weise bereitest du die vier waagerechten Rahmenhölzer (3) für die Rückwand und die vordere Wand vor.
Achtung! Die beiden Rahmenhölzer für die vordere Wand bekommen in der Mitte keine Löcher, da hier später die Tür eingesetzt wird.
Die waagerechten Rahmenhölzer (4) für die Seitenwände werden ebenfalls angezeichnet und gebohrt.
Die senkrechten Türelemente (9) ebenfalls anzeichnen und durchbohren.
Obwohl du die Dachkonstruktion erst später benötigst, kannst du die fünf Pfetten (6), vier Sparren (7) und sechs Zwischenpfetten (8) jetzt auch schon wie angegeben anzeichnen. Die Löcher in den Sparren (7) und in den Zwischenpfetten (8) werden mit einem 7-mm-Bohrer gebohrt. (Die Pfetten (6) bekommen keine Löcher!)
Bereite auch 24 der senkrechten Anschraubleisten (12) wie abgebildet vor. Verwende für diese Löcher einen 5-mm-Bohrer. 9. Säge die beiden Klappen (32) wie abgebildet am besten mit einer Handkreissäge und einer entsprechenden Führungsschiene zu. Dann rundest du alle Kanten mit 80er-Schleifpapier ab und lackierst beide Klappen von beiden Seiten mit weißer toom 2in1 Wetterschutzfarbe.
Säge die beiden Klappen (32) wie abgebildet am besten mit einer Handkreissäge und einer entsprechenden Führungsschiene zu. Dann rundest du alle Kanten mit 80er-Schleifpapier ab und lackierst beide Klappen von beiden Seiten mit weißer toom 2in1 Wetterschutzfarbe.
Nach dem Trocknen verbindest du die Einzelteile der beiden Seitenwände. Verschraube zunächst nur den äußeren Rahmen. Dieser besteht aus den vorgebohrten waagerechten (4) und senkrechten (2) Rahmenhölzern. Drehe diese so, dass die gesenkten Löcher nach außen zeigen. Setze beim Verschrauben jeweils eine Schraubzwinge mit Zulagen (saubere Holzreste) auf, damit die Teile bündig zueinander abschließen und beim Schrauben nichts verrutscht (siehe perspektivische Abbildung). Verwende die 6 x 120er-Schrauben.
Wenn du anschließend die nicht vorgebohrten senkrechten Rahmenhölzer (2) verschraubst, lege die kurzen Rahmenhölzer (5) oben und unten zwischen die senkrechten Rahmenhölzer (2). So wird gewährleistet, dass die Abstände zwischen den senkrechten Rahmenhölzern (2) gleich werden. Setze auch hier beim Verschrauben wieder Schraubzwingen mit Zulagen auf.
Dann befestigst du die senkrechten Anschraubleisten (12). Diese schließen an der jetzt oben liegenden (später inneren) Kante der senkrechten Rahmenhölzer (2) bündig ab. Die gesenkten Löcher zeigen ebenfalls nach oben (innen). Verwende 4,5 x 50er-Schrauben.
Befestige jetzt die kurzen Rahmenhölzer (5). Diese liegen direkt auf den Anschraubleisten (12) auf. Die Verbindung mit den mittleren senkrechten Rahmenhölzern (2) stellst du mit Flachverbindern (39) und 3,5 x 35er-Schrauben her. Durch das äußere senkrechte Rahmenholz (2) werden diese ebenfalls mit 6 x 120er-Schrauben befestigt.
Verwende immer das passende Bit für die jeweiligen Schraubenköpfe. Sollten die 6 x 120er-Schrauben sich schwer eindrehen lassen, verwende etwas Fett an der Schraubenspitze. Um deinen Akkuschrauber zu schonen, verwende eventuell eine Bohrmaschine (mit geringer Drehzahl).
Auf die gleiche Weise stellst du den Rahmen für die Rückwand her. Verwende hier die waagerechten Rahmenhölzer (3).
Achtung! Die waagerechten Rahmenhölzer (3) mit den fehlenden Bohrungen in der Mitte benötigest du erst im nächsten Schritt für die vordere Wand.
Achte beim Herstellen der vorderen Wand besonders darauf, dass die Türöffnung oben und unten genau gleich breit wird!
Damit die unteren waagerechten Rahmenhölzer nicht dauerhaft Nässe ausgesetzt sind, schraube anschließend Metallprofile oder die Bodenleisten (23-24) mit 3,5 x 35er-Schrauben mittig unter alle Wände.
Nun bearbeitest du die Außenseiten der Wände, d. h. drehe alle Wände um, sodass die Außenseiten oben liegen. Um die Scheiben (33-35) einzufassen, nagel jetzt die Glasrahmenleisten (26 und 27) auf die senkrechten (1 und 2) und oberen waagerechten Rahmenhölzer (3 und 4).
Befinden sich Scheiben nebeneinander, wird dazwischen eine 20 mm breite Glasrahmenleiste (27) angebracht. An den seitlichen Außenkanten und an der Oberkante werden die 30 mm breiten Glasrahmenleisten (26) befestigt. An den Unterkanten sind keine Glasrahmenleisten erforderlich.
Nagel die Glasrahmenleisten so auf, dass diese einen Abstand von ca. 17 mm zur Innenkante der Rahmenhölzer (2 und 3 bzw. 4) haben. Beginne am besten an einer Seite und lege dann zur Kontrolle immer eine Acrylscheibe dazwischen, bevor du die nächste Leiste annagelst. Lasse zwischen den Einzelteilen etwa 1-2 mm Luft, damit sich das Material ausdehnen kann.
Nachdem du die Glasrahmenleisten (26 und 27) befestigt hast, schlage etwa 2 mm unter den Acrylscheiben die Stahlhaken (41) ein. Wähle immer den gleichen Abstand bis zum senkrechten Rahmenholz (1 bzw. 2) von etwa 100 mm. Die Scheiben (33-35) sollten nicht durch die Stahlhaken (41) angepresst werden, sondern können ruhig in einem Abstand von 1 bis 2 mm zu den Scheiben eingeschlagen werden. Falls du beim Einschlagen Bedenken hast, das Acrylglas zu treffen, kannst du auch Schraubhaken verwenden.
Lege jetzt zunächst in den unteren Feldern die Füllbretter (19) auf die senkrechten Anschraubleisten (12) und verteile die Füllbretter (19) so, dass gleichmäßige Fugen entstehen. Entweder geht dir eine Person beim Befestigen zur Hand oder du setzt nach dem Ausrichten Schraubzwingen mit Zulagen auf. Schraube dann die Füllbretter (19) von unten durch die senkrechten Anschraubleisten (12) mit 4 x 45er-Schrauben fest. Befestige danach die Deckleisten (14 bis 18). Diese werden mit den 4 x 50er-Linsenkopfschrauben (50) auf die Glasrahmenleisten (26 und 27) geschraubt. Bei der Rückwand und den Seitenwänden beginnst du jeweils mit der (oberen) waagerechten Abschlussleiste (16 bzw. 17). Diese schließt mit der Oberkante des waagerechten Rahmenholzes (3 bzw. 4) ab. Die senkrechten Deckleisten (14 bzw. 15) schließen an den Außenkanten ebenfalls genau bündig mit den senkrechten Rahmenhölzern (1 bzw. 2) ab. Die mittleren senkrechten Abschlussleisten (14 bzw. 15) vermittelst und verschraubst du auf den Rahmenhölzern (1 bzw. 2).
Bei der vorderen Wand werden - anders als bei den Seitenwänden und bei der Rückwand - zuerst die senkrechten Deckleisten (14) angeschraubt. Diese müssen mit den Außenkanten der senkrechten Rahmenhölzer (1) und zur Türöffnung hin innen mit den senkrechten Rahmenhölzern genau bündig abschließen. Gegebenenfalls müssen die waagerechten Deckleisten (18) gekürzt werden. Um später die Scharniere für die Tür anschrauben zu können, befestige die beiden Anschlagleisten (11). Diese werden von der Innenseite der Türöffnung an die senkrechten Rahmenhölzer (1) geschraubt. Nach vorne hin müssen diese mit der Vorderkante der senkrechten Deckleisten (14) bündig abschließen (siehe Detailzeichnung zu Position 26). Verwende hierzu die 4,5 x 60er-Schrauben.
Wähle nun den genauen Standort des Gewächshauses und beginne die Wände miteinander zu verschrauben. Durch die äußeren senkrechten Rahmenhölzer der Seitenwände (2) bohrst du jeweils vier 6-mm-Löcher. Stelle dann eine Seitenwand und entweder die vordere oder die Rückwand im rechten Winkel zueinander auf und verbinde diese wie abgebildet mit 5 x 90er-Schrauben. Im unteren Bereich drehst du 6 x 120er-Schrauben durch die Anschraubleisten (12). Anschließend verschraubst du auch die beiden anderen Wände auf die gleiche Weise. Achte darauf, dass die Wände an der Unterkante immer bündig zueinander abschließen.
Als nächstes stellst du die beiden Türen her. Lege die senkrechten und waagerechten Türelemente (9 und 10) wie abgebildet nebeneinander und verschraube diese. An den äußeren Rahmenecken verwendest du 6 x 120er-Schrauben, für die Verbindung der mittleren waagerechten Türelemente (10) verwendest du 5 x 90er-Schrauben. Beim Verschrauben setzt du wie schon beim Verbinden der Rahmenhölzer Schraubzwingen mit Zulagen auf.
Bohre nun die Scheiben (35) mit einem 6-mm-Metallbohrer vorsichtig an den gekennzeichneten Stellen vor.
Richte die Scheiben (35) genau mittig auf dem Rahmen (9 und 10) aus und schrauben diese mit den Spenglerschrauben (51) vorsichtig fest. Ziehe die Schrauben nicht zu fest an, damit das Acrylglas nicht aufplatzt. Schraube auch die Scharniere (55) an. Das obere und untere etwa 100 mm von oben bzw. von unten, das dritte genau in die Mitte. Verwende 3,5 x 35er-Schrauben und lasse die „Rolle“ des Scharniers nach oben herausstehen (siehe Schnittzeichnung zu Position 26).
Beginne nun mit dem Dach. Hierzu legst du die fünf Pfetten (6) wie abgebildet auf einen ebenen Untergrund, sodass sich die gekennzeichneten Stellen oben befinden. Als Abstandhalter legst du acht kurze Rahmenhölzer (5) zwischen die Pfetten (6). Darauf verteilst du dann die Sparren (7) und legst diese auf die gekennzeichneten Bereiche der Pfetten (6).
Die Sparren (7) mit den zusätzlichen Bohrungen für die Zwischenpfetten werden an den Enden aufgelegt. Verschraube zuerst die Sparren (7) mit den Pfetten (6). Verwende 5 x 90er-Schrauben. Kontrolliere zwischendurch mit einem Anreißwinkel, ob diese zueinander im rechten Winkel sind.
Anschließend schiebst du die kurzen Rahmenhölzer (5) genau unter die Sparren (7) und schraubst diese ebenfalls mit 5 x 90er-Schrauben fest.
Auf die äußeren Pfetten (6) schraubst du jetzt die Zwischenpfetten (8) mit 5 x 90er-Schrauben zwischen den Sparren an.
Achtung! Diese werden nicht bündig, sondern genau 18 mm nach innen versetzt angeschraubt (siehe Detail).
Verschraube dann mit 4 x 50er-Schrauben die vordere (21) mit einer seitlichen Dachblende (22) so, dass diese außen bündig miteinander abschließen.
Schiebe diesen Winkel an die Pfetten (6) und Sparren (7) und schraube ihn ebenfalls mit 4 x 50er-Schrauben an jeder Pfette (6) und an jedem Sparren (7) fest. Anschließend bringst du auch die andere seitliche Dachblende (22) an. Die hintere Dachblende (21) wird erst später befestigt.
Montiere jetzt die Dachplatten (36). Beachte hierbei die Verarbeitungs- und Montagehinweise des Herstellers. Lege zunächst zwei Dachplatten (36) mit der nötigen Überlappung auf die Sparren. Messe dann die erforderliche Breite der dritten Dachplatte (36) aus. Säge diese vorsichtig mit einer Kreissäge und dem entsprechenden Sägeblatt ab. Die Dachplatten (36) werden oben und unten, also auf dem vordersten und hintersten Sparren (7), an jedem „Wellenberg“ befestigt und auf den mittleren Sparren (7) an etwa jedem vierten „Wellenberg“. Damit du die Abstandhalter (37) befestigen kannst, ziehe die Dachplatten (36) so weit nach unten, dass du die Abstandhalter (37) auf den vorderen Sparren noch unter die Dachplatten schieben kannst, aber diese auch noch durch die seitlichen Laschen (der Abstandhalter (37)) mit 4 x 20er-Schrauben befestigen kannst. Am besten befestigst du auch die anderen Abstandhalter auf die gleiche Weise. Schiebe dann die Dachplatten (36) genau hinter die vordere Dachblende (21) und schraube diese fest.
Um jetzt das Dach auf die Wände zu setzen, bohre zunächst senkrecht 6-mm-Löcher durch die oberen waagerechten Rahmenhölzer (3) der vorderen Wand und der Rückwand, hierdurch wird später das Dach verschraubt.
Hebe nun (mit drei weiteren Personen) das Dach auf die Wände und richten es so aus, dass sich die Pfetten (6) genau über den senkrechten Rahmenhölzern (1 und 2) der vorderen und der Rückwand befinden. Schraube dann von unten durch die waagerechten Rahmenhölzer (3) mit 5 x 90er-Schrauben die kurzen Rahmenhölzer (5) der Dachkonstruktion fest.
Am hintersten Sparren (7) und an der hinteren Stirnseite der Pfetten (6) schraubst du die Rinnenhalter (58) an. Zu der Seite, an der das Fallrohr befestigt werden soll, stellst du ein Gefälle von 2-3 mm pro lfd. Meter her. Schraube hierzu an einem Ende den Rinnenhalter (58) möglichst hoch, am anderen möglichst niedrig an. Säge die Kastenrinne (57) mit einer Metallsäge auf die passende Länge. Bohre dann mit einer ca. 50-mm-Lochsäge das Loch für den Ablaufstutzen (60) in die Kastenrinne (57). Bedenke bei der Position des Ablauflochs die Positionen der angeschraubten Rinnenhalter (58)!) Klebe dann den Ablaufstutzen (60) mit dem Spezialkleber (61) direkt unter das gebohrte Loch. Klebe dann die Endstücke (59) rechts und links fest. Drücke dann die Kastenrinne (57) in die Rinnenhalter (58). Anschließend schraubst du die hintere Dachblende (21) an den seitlichen Dachblenden (22) mit 4 x 50er-Schrauben fest.
Setze jetzt die beiden Türen ein. Diese müssen sich beim Anschrauben genau auf der richtigen Höhe befinden, da sich die Scharniere (55) nachträglich nicht einstellen oder verändern lassen. Bitte hierzu eine weitere Person, die Tür wie abgebildet festzuhalten. Lege darunter Holzreste, Pappe oder Papier, bis der Abstand zwischen Tür und oberem und unterem waagerechten Rahmenholz (3) genau gleich ist. In der Tiefe richtest du die Tür so aus, dass diese später mit den Anschlagleisten (11) vorne bündig abschließt (siehe Schnittzeichnung). Montiere anschließend den Schlossriegel (54) mit 3,5 x 35er-Schrauben auf der rechten Tür. Auf der Rückseite der linken Tür befestigst du oben und unten jeweils einen Schubriegel (53). Für das Schließblech (53) musst du dann jeweils ein kleines Loch in das obere und untere waagerechte Rahmenholz (3) stemmen. Dann schraubst du diese mit 3,5 x 16er-Schrauben an der entsprechenden Stelle an.
Jetzt werden die Klappen montiert. Hierzu legst du die Klappe (32) und die Anschlagleiste (25) genau untereinander und schraubst wie abgebildet die Scharniere (56) mit 3,5 x 16er-Schrauben auf. Befestige die Fensterriegel (52) ebenfalls wie abgebildet mit 3,5 x 16er-Schrauben. Denke daran, dass du die zweite Klappe spiegelverkehrt anfertigst!
Dann setzt du die Klappen (32 und 25) ein. Schiebe diese wie abgebildet an die richtige Position, lasse nach oben etwa 1 mm Platz zu den Zwischenpfetten (8) und schraube dann die Anschlagleiste (25) mit 4 x 50er-Schrauben fest. Danach montierst du die Schlaufen für die Schubriegel (52) mit 3,5 x 16er-Schrauben an die Zwischenpfetten (8).
Das eigentliche Gewächshaus ist nun fertiggestellt. Beginne jetzt mit der Inneneinrichtung. Lege zwei lange Beetabtrenner (29) mit den Längsseiten nebeneinander und schraube an jedem Ende mit 4 x 50er-Schrauben eine Anschraubleiste (12) wie abgebildet auf (lasse zur Unterkante etwa 20 mm Luft). Von den vier kurzen Beetabtrennern (30) legst du ebenfalls jeweils zwei nebeneinander und schraubst auch an den Enden je eine senkrechte Anschraubleiste (12) mit 4 x 50er-Schrauben auf. Positioniere dann diese Trennwände wie abgebildet zwischen den Wänden, richte diese gleichmäßig aus und verschraube die Einzelteile mit 4 x 50er-Schrauben.
Wenn du die Ablage (28) montieren möchtest, bringst du zuerst auf gewünschter Höhe an jeder Seite ein kurzes Rahmenholz (5) an. Schraube diese in die hintersten Felder der Seitenwände mit Winkelverbindern (40) und 3,5 x 35er-Schrauben an. Lege dann die Ablage (28) einfach oben auf, fixiere diese von oben mit je einer 4,5 x 60er-Schraube. Um im nächsten Schritt die Sitzfläche auflegen zu können, schraube noch das Auflager (13) an die Seitenwand (wähle hierzu entweder die linke oder rechte Seite aus).
Das Auflager (13) muss auf gleicher Höhe wie die Oberkanten der Beetabtrenner (29 bzw. 30) befestigt werden. Schraube das Auflager (13) mit 4,5 x 60er-Schrauben in die kurzen (5) und in die senkrechten Rahmenhölzer (2). Gegebenenfalls setzt du noch einen kleinen Anschraubwinkel an die Seite, an der das Auflager (13) an den Beetabtrenner (29) grenzt.
Schraube jetzt die Sitzfläche zusammen. Lege hierzu die Sitzbretter (31) wie abgebildet mit der besseren Seite nach unten nebeneinander und schraube dann die Verbindungsleisten (20) mit 4 x 50er-Schrauben auf. Lege die Sitzfläche entweder auf dem kleinen linken oder rechten Beetkasten auf. Die Kante mit 55 mm Abstand zur Verbindungsleiste zeigt dabei nach vorne. Die übrigen Beete kleidest du mit Unkrautvlies (64) aus. Schneide dir passende Stücke zurecht, schlage das Vlies an der Oberkante um und tackere es an der Oberkante der Beete umlaufend fest. Dann kannst du die Beete mit der gewünschten Erde befüllen und bepflanzen!
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (lange senkrechte Rahmenhölzer), 54 x 54 mm, 1965 mm, 4 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (kurze senkrechte Rahmenhölzer), 54 x 54 mm, 1692 mm, 13 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (waagerechte Rahmenhölzer), 54 x 54 mm, 2134 mm, 4 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (waagerechte Rahmenhölzer), 54 x 54 mm, 1614 mm, 4 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (kurze Rahmenhölzer), 54 x 54 mm, 466 mm, 22 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (Pfetten), 54 x 54 mm, 1970 mm, 5 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (Sparren), 54 x 54 mm, 2400 mm, 4 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (Zwischenpfetten), 54 x 54 mm, 510 mm, 6 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (senkrechte Türelemente), 54 x 54 mm, 1950 mm, 4 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (waagerechte Türelemente), 54 x 54 mm, 337 mm, 10 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (Anschlagleisten), 34 x 54 mm, 1965 mm, 2 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (senkrechte Anschraubleiste), 34 x 34 mm, 316 mm, 30 St.
- Rahmen gehobelt, Fichte/Tanne (Auflager), 34 x 34 mm, 1015 mm, 1 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (senkrechte Deckleisten vorne), 18 x 60 mm, 2073 mm, 4 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (senkrechte Deckleisten Seiten- und Rückwand), 18 x 60 mm, 1740 mm, 13 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (waagerechte Deckleiste Rückwand), 18 x 60 mm, 2134 mm, 1 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (waagerechte Deckleiste Seitenwand), 18 x 60 mm, 1614 mm, 2 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (waagerechte Deckleiste vorne), 18 x 60 mm, 454 mm, 2 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (Füllbretter), 18 x 100 mm, 465 mm, 36 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (Verbindungsleisten), 18 x 100 mm, 900 mm, 2 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (vordere und hintere Dachblende), 18 x 140 mm, 2436 mm, 2 St.
- Glattkantbrett, Fichte/Tanne (seitliche Dachblenden), 18 x 140 mm, 2129 mm, 2 St.
- UK-Latte, Fichte/Tanne (lange Bodenleiste), 17 x 36 mm, 2134 mm, 2 St.
- UK-Latte, Fichte/Tanne (kurze Bodenleiste), 17 x 36 mm, 1614 mm, 2 St.
- UK-Latte, Fichte/Tanne (Anschlagleiste), 17 x 36 mm, 1614 mm, 2 St.
- Rechteckleiste, Kiefer (Glasrahmenleisten), 5 x 30 mm, 26 lfm
- Rechteckleiste, Kiefer (Glasrahmenleisten), 5 x 20 mm, 13 lfm
- Gerüstdielen, Fichte/Tanne (Ablage), 40 x 200 mm, 2100 mm, 1 St.
- Gerüstdielen, Fichte/Tanne (lange Beetabtrenner), 40 x 200 mm, 2025 mm, 2 St.
- Gerüstdielen, Fichte/Tanne (kurze Beetabtrenner), 40 x 200 mm, 1015 mm, 4 St.
- Gerüstdielen, Fichte/Tanne (Sitzbretter), 40 x 200 mm, 565 mm, 5 St.
- OSB-Ausbauplatte (Klappen), 18 mm, 1612 x 344 mm, 2 St.
- Acrylglas (Scheiben Rück- und Seitenwände), 5 mm, 1360 x 500 mm, 10 St.
- Acrylglas (Scheiben vordere Wand), 5 mm, 1634 x 500 mm, 2 St.
- Acrylglas (Scheiben für Türen), 5 mm, 918 x 417 mm, 4 St.
- Guttacryl SZ Trapez (Dachplatten), 2000 x 1045 mm, 3 St.
- Abstandhalter Trapez, ca. 80 St.
- Befestigungsset Trapez (Edelstahlschrauben), 4,5 x 45 mm, ca. 80 St.
- Flachverbinder, 180 x 40 mm, 7 St.
- Winkelverbinder, 50 x 50 x 40 mm, 4 St.
- Stahlhaken, 50 mm, 24 St.
- Nägel, 30 mm, ca. 170 St.
- Senkkopfschrauben, 6 x 120 mm, 104 St.
- Senkkopfschrauben, 5 x 90 mm, 112 St.
- Senkkopfschrauben, 4,5 x 50 mm, 48 St.
- Senkkopfschrauben, 4,5 x 60 mm, 16 St.
- Senkkopfschrauben, 3,5 x 35 mm, 221 St.
- Senkkopfschrauben, 4 x 20 mm, ca. 80 St.
- Senkkopfschrauben, 3,5 x 16 mm, 72 St.
- Linsenkopfschrauben, 4 x 50 mm, 102 St.
- Spenglerschrauben A2, 4,5 x 35 mm, 48 St.
- Fensterriegel gerade (mit Schlaufe), 4 St.
- Schubriegel gerade (mit Schließblech), 2 St.
- Schlossriegel, 1 St.
- Scharniere (für die Türen), 6 St.
- Scharniere (für die Klappen), 6 St.
- Kastenrinne, RG 70, 3 m, 1 St.
- Rinnenhalter, NG 70, 5 St.
- Endstücke, RG 70, 2 St.
- Ablaufstutzen, RG 70/50, 1 St.
- PVC-Kleber, 1 Tube
- Wetterschutzfarbe (weiß), 2,5 l
- Wetterschutzfarbe (elfenbein), 2,5 l
- Unkrautvlies, 1 St.
- Zollstock
- Bleistift
- Anreißwinkel
- Akkuschrauber
- Bohrmaschine
- Holzbohrer-Set
- Senker
- Lochsäge Ø = ca. 50 mm
- Tischkreissäge mit Sägeblatt für Holz und Kunststoffe
- Handkreissäge mit Führungsschiene
- Feinsäge oder Stichsäge
- Eisenbügelsäge
- Schraubzwingen
- Hammer
- 80er-Schleifpapier
- schmaler Stechbeitel
- Lackierrolle
- Pinsel
- Wasserwaage
- Tacker
- zwei Leitern
- evtl. ein Paar Schreinerböcke
- Beim Zusammenbau des Gewächshauses sollten dir noch zwei bis drei Personen zur Hand gehen.
- Als Untergrund wird eine ebene, möglichst waagerechte, feste Fläche von mindestens 2,2 m Breite und 1,8 m Tiefe benötigt. Damit das Holz nicht fault, sorge dafür, dass Wasser überall ablaufen kann und keine Staunässe entsteht. Entscheide selbst, was du mit dem anfallenden Regenwasser machen möchtest. Die Regenrinne inkl. Befestigung und Ablaufstutzen ist in der Materialliste inbegriffen.
- Nicht alle Materialien sind immer in ausreichender Zahl vorrätig, erkundige dich einfach ein paar Tage bevor du starten möchtest in deinem toom Baumarkt.
- Der Holzzuschnitt wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
- Vorbohren: Beim Verschrauben zweier Holzteile muss das Holzteil, durch das zuerst geschraubt wird immer vorgebohrt werden. Verwende einen Bohrer, der etwas größer ist als der Schraubendurchmesser
Info: Die toom Baumarkt GmbH schließt für Fehlgebrauch sowie fehlerhafte Montage jede Haftung aus.
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