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Suche nach "GARDENA-Bewaesserung" (330 Ergebnisse)

Urlaubsbewässerung-Set 'citygardening'
Gardena

Urlaubsbewässerung-Set 'citygardening'

89,99 €
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Gewächshaus Bewässerung
GewächshausBewässerung
Ratgeber
Ein Gewächshaus bei der Gartenbewässerung täglich mit Wasser zu versorgen, kann sehr zeitaufwendig werden. Mit einem System für die Gewächshaus-Bewässerung werden deine Pflanzen automatisch begossen – auch dann, wenn du mal im Urlaub bist. In diesem Beitrag erfährst du, wie du ein Bewässerungssystem für dein Gewächshaus einfach selber bauen kannst. Welche Arten der Bewässerung im Gewächshaus gibt es? Im Grunde reichen eine Gießkanne und ein Wasserhahn in der Nähe aus, um deine Blumen oder Obst- und Gemüsepflanzen im Gewächshaus täglich mit Wasser zu versorgen. Je nach Größe des Gewächshauses bzw. je nach Gewächshaustyp kann das tägliche Wasserschleppen mit der Zeit anstrengend werden. Außerdem solltest du im Optimalfall bestimmte Bewässerungszeiten bei der Gartenbewässerung einhalten. Am besten können Pflanzen Wasser nämlich am frühen Morgen aufnehmen. Vor allem in der Urlaubszeit musst du bei der manuellen Bewässerung auf gute Nachbarschaft hoffen, denn nur wenige Pflanzenarten kommen mehrere Wochen ohne Gießen aus. Abhilfe schaffen verschiedene Bewässerungssysteme, die du in deinem Gewächshaus selbst anlegen kannst: Manuelle Bewässerungssysteme : Neben dem Gießen mit der Gießkanne per Hand gibt es auch die Möglichkeit, einen Gartenschlauch an eine Sprinkleranlage anzuschließen und diese im Gewächshaus aufzustellen. Das Wasser kannst du mit einer Gartenpumpe auch direkt aus dem Gartenteich holen oder den Schlauch mit der Regentonne verbinden . Diese Form der Gewächshaus-Bewässerung wird allerdings allgemein nicht empfohlen, weil die großflächige Wasserversorgung von oben nicht für alle Pflanzen geeignet ist. Automatische Bewässerungssysteme: Mit einer automatischen Bewässerung für dein Gewächshaus werden deine Pflanzen jeden Tag optimal versorgt – die gesparte Zeit kannst du für viele schöne andere Gartenprojekte nutzen. Die automatische Gewächshaus-Bewässerung funktioniert über ein Wasserleitungssystem, für das es zwei Varianten gibt: Die Gewächshaus-Bewässerung erfolgt über ein Tropfer-System. Dafür wird zwischen den Pflanzen ein Geflecht aus Schläuchen mit vielen kleinen Löchern verlegt, die an eine elektrische Pumpe oder ein Hauswasserwerk angeschlossen werden. Die Bewässerung erfolgt per Nebler, bei dem die Wassertropfen vernebelt werden und eine gleichbleibend hohe Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus entsteht. Gewächshaus-Bewässerung ohne Strom : Mithilfe der sogenannten Schwerkraftbewässerung kannst du eine Gewächshaus-Bewässerung einrichten, die ganz ohne Strom funktioniert. Bei diesem Bewässerungssystem fließt das Wasser ausschließlich durch die Schwerkraft ohne den Einsatz von Pumpen oder elektrischer Energie. In einem höhergelegenen Reservoir wird dabei Wasser gesammelt, von wo es sich aufgrund der Schwerkraft über Rohre oder Kanäle im Gewächshaus verteilt. Tipp : Hast du noch gar kein Gewächshaus? Dann findest du im Ratgeber von toom Baumarkt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du ein Gewächshaus selbst baust . How-to: Bewässerungssystem für dein Gewächshaus selbst bauen Im toom Baumarkt-Ratgeber findest du bereits eine Anleitung, wie du ein smartes Bewässerungssystem für deinen Garten selbst bauen kannst. Nach einem ähnlichen Prinzip hast du auch die Möglichkeit, eine automatische Bewässerung für dein Gewächshaus selbst zu bauen. Die Tröpfchenbewässerung ist dabei besonders pflanzenschonend . Hierbei werden die Pflanze nicht von oben, wie bei einer Sprinkleranlage, mit Wasser versorgt, sondern direkt am Stängel. Als Wasserzufuhr für deine Gewächshaus-Bewässerung dient dir deine Regentonne. Schritt 1: Regentonne aufstellen Sofern du noch kein Regenwasser sammelst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt gekommen, eine Regentonne aufzustellen. Platziere diese möglichst nah am Gewächshaus, damit das Wasser keine zu weiten Wege zurücklegen muss. Schritt 2: Versorgungsschlauch verlegen Um das gesammelte Regenwasser zum Gewächshaus zu transportieren, benötigst du eine Regenfasspumpe mit Akku. Diese hängst du in die Regentonne und bist dadurch unabhängig von der Wasserversorgung aus dem Wasserhahn. Den Gartenschlauch selbst führst du zum Gewächshaus. Schritt 3: Versorgungsleitung ausmessen Jetzt verlegst du die Versorgungsleitung, die du später an deinen Gartenschlauch anschließt. Dazu musst du mit einem Zollstock zunächst die benötigte Länge ausmessen, die sich an den Maßen deiner Beete orientiert. Etwa auf der Hälfte der Strecke wird später eine Abzweigung nach oben gesetzt. Schritt 4: Versorgungsschlauch zuschneiden Den Versorgungsschlauch schneidest du auf die benötigte Länge zu und setzt einen Druckminderer an den Anfang, der den Wasserdurchfluss reguliert. Mittig auf Höhe der geplanten Abzweigung baust du ein T-Stück in den Versorgungsschlauch ein. Auch am anderen Ende des Schlauches muss ein T-Stück eingesetzt werden sowie ein Stopfen am Schlauchende. Schritt 5: Löcher stanzen Das Wasser für die Versorgung soll direkt aus dem Schlauch austreten. Daher stanzt du in geringen Abständen feine Löcher in deinen Versorgungsschlauch. In die Löcher setzt du im Anschluss die Wasserdüsen ein. Schritt 6: Schlauch anschließen und richtig verlegen Den Versorgungsschlauch verbindest du jetzt mit dem Gartenschlauch und schließt ihn damit an die Wasserversorgung an. Mit speziellen Heringen kannst du den Schlauch in der Erde fixieren und damit für einen geraden Verlauf sorgen. Damit hast du bereits die Grund- und Flächenbewässerung sichergestellt. Schritt 7: Tröpfchenbewässerung installieren Die Tröpfchenbewässerung wird jetzt direkt an die Pflanzen verlegt. Dazu nimmst du dir einen vorperforierten Schlauch, den du an die T-Stücke des Versorgungsschlauchs anschließt. Den Schlauch verlegst du jetzt kurvenförmig in deinen Beeten und fixierst ihn mit Erdhaken. Wenn du auch hängende Topfpflanzen versorgen möchtest, bringst du einfach Ösen an deinem Gartenhaus an und führst den Versorgungsschlauch am T-Stück nach oben. Das Ende des Schlauches wird wieder mit einem Stopfen verschlossen. Schritt 8: Sprinkler installieren Hast du auch Pflanzen, die du von oben begießen möchtest? Dann kannst du an diesen Stellen den Schlauch nach oben führen, ihn kappen und mit Sprinklern versehen. Diese sind als T-Stücke aufgebaut und verbinden die beiden Enden des Schlauches wieder miteinander. So kannst du auch einzelne Kübel mit Wasser versorgen und eine sehr individuelle und auf deine Pflanzen abgestimmte Bewässerung für dein Gewächshaus selbst bauen. Abschließend schaltest du die elektrische Pumpe an und deine automatische Wasserversorgung ist fertig. Smarte Steuerung für dein Gewächshaus-Bewässerungssystem Nachdem du das automatische Bewässerungssystem in deinem Gewächshaus installiert hast, kannst du es mit einer smarten Steuerung verbinden. Darüber richtest du voneinander unabhängige Bewässerungszonen ein und steuerst diese per App von deinem Smartphone aus. So wird jede Pflanze in deinem Gewächshaus immer optimal mit Wasser versorgt und du kannst sogar noch erheblich an Wasser sparen. Welche Bewässerungssysteme eignen sich für welche Pflanzen? Wenn du dir nach diesem Vorgehen ein Bewässerungssystem für dein Gewächshaus selber bauen möchtest, kannst du es individuell nach den Bedürfnissen deiner Pflanzen ausrichten. Die Tröpfchenbewässerung , bei der das Wasser direkt an die Wurzel gelangt, eignet sich sehr gut für Topfpflanzen, Gemüse, Obstbäumchen und Zierpflanzen. Beregnungssysteme sind eher für große Rasenflächen und sehr große Gemüsebeete geeignet. Eine Nebelbewässerung ist ideal für Pflanzen, die eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung benötigen. Dazu gehören zum Beispiel Orchideen und Farne. Perlschlauch im Gewächshaus verlegen: Alternative zum komplexen Bewässerungssystem Wenn du die Bewässerung für dein Gewächshaus mit etwas weniger Aufwand bauen möchtest, kannst du auch einen Perlschlauch verlegen . Dabei handelt es sich um eine besondere Form des Gartenschlauches, der oberirdisch entlang der Beete geführt wird. Der Schlauch selbst ist mit kleinen Poren ausgestattet, durch die das Wasser kontrolliert perlt und in die Erde laufen kann. Damit du alle Pflanzen erreichst, richtest du mithilfe von T-Stücken Abzweigungen ein und fixierst den Schlauch mit Erdspießen im Boden. Tipp : Schließe einen Druckregler an den Perlschlauch an, um die Wassermenge besser kontrollieren zu können. Unterschiede zwischen der automatischen Garten- und der Gewächshaus-Bewässerung Automatische Bewässerungssysteme sind grundsätzlich sowohl im Garten als auch im Gewächshaus sinnvoll. In deinem Gewächshaus kannst du allerdings das Umfeld mit der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit und dem Licht besser kontrollieren. Im Gewächshaus werden oft junge Pflanzen kultiviert, die optimale Wachstumsbedingungen benötigen. Mit einem Tropfsystem kannst du direkt die Wurzeln der Pflanzen mit Wasser versorgen und damit gezielt das Wurzelwachstum fördern. Im Garten reichen oft Sprinkleranlagen aus, um bereits etablierte Pflanzen großflächig zu gießen. Die Wahl des Bewässerungssystems hängt auch entscheidend von der Bodenqualität ab. Im Gewächshaus kannst du Substrate wie Torf oder Kokosfasern verwenden, während die Bodenbeschaffenheit im Garten durch die Natur vorgegeben ist. Aufgrund der begrenzten Fläche ist es im Gewächshaus wesentlich einfacher, verschiedene Bewässerungstechniken entsprechend der Bedürfnisse deiner Pflanzen einzusetzen . In deinem Garten musst du dagegen großflächiger denken und verwendest daher meistens nur ein Bewässerungssystem für alle Pflanzen. Wie oft sollte ich meine Pflanzen im Gewächshaus gießen? Die optimale Bewässerung deiner Pflanzen im Gewächshaus hängt von der Jahreszeit und auch davon ab, welche Pflanzen du darin anbaust. Einen besonders hohen Wasserbedarf haben Gemüsesorten wie Paprika, Tomaten, Gurken, Kürbis oder Kohl. Mit einem durchschnittlichen Wasserbedarf kommen Kohlrabi, Möhren, Salat oder Spinatpflanzen aus und nur wenig Wasser benötigen Erbsen, Kräuter, Kresse, Radieschen oder Buschbohnen. Du solltest deine Pflanzen im Gewächshaus mindestens einmal in der Woche gießen . Im Sommer benötigen sie aber mindestens zwei- oder dreimal wöchentlich ausreichend Wasser. Nutzpflanzen gießt du am besten immer direkt an der Wurzel – daher ist ein großflächiger Sprinklereinsatz im Gewächshaus nicht empfehlenswert. Informiere dich in unserem toom Baumarkt-Ratgeber auch darüber, wie oft du deine Pflanzen düngen solltest. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbewässerung Weiterlesen Ratgeber Regenwasser sammeln Zur Gartenpflege gehört auch die Gartenbewässerung – und die sollte nach Möglichkeit nachhaltig gestaltet sein. Das gelingt am besten mit dem Sammeln von Regenwasser, das uns die Natur schenkt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Tropfschlauch reparieren Wer eine Tröpfchenbewässerung im Garten verlegt hat, kann sich immer sicher sein, dass die Pflanzen und Blumen in den warmen Sommermonaten immer ausreichend mit Wasser versorgt sind. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Brunnenpumpe anschließen Ein Brunnen im Garten ist viel mehr als ein schöner Anblick. Denn Grundwasser für die Gartenbewässerung oder die Toilettenspülung zu verwenden, spart Geld. Voraussetzung dafür ist die richtige Pumpe. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Bewässerungssystem Sortiment Gartenschläuche
Smart Garden Bewässerung
SmartGardenBewässerung
Ratgeber
Endlich in den langersehnten Urlaub – doch wer gießt in der Zeit die Blumenbeete und den Rasen? Die Lösung ist ein automatisches Bewässerungssystem für den Garten, das sich oberirdisch oder unterirdisch verlegen lässt. Mit einem Smart-Garden-System kannst du deine Pflanzen vollautomatisch, präzise und kostensparend bewässern. Erfahre in diesem Ratgeber von toom Baumarkt, was du über die schlaue automatische Gartenbewässerung wissen solltest. Weitere Tipps rund um das Thema Nachhaltige Gartenbewässerung findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Automatisches Bewässerungssystem: einfach und intelligent Mit smarten Bewässerungssystemen zieht die Digitalisierung jetzt auch in den heimischen Garten ein. Wie beim Smart Home werden auch beim Smart Garden routinemäßige Aufgaben automatisiert. Damit sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Denn mit einem smarten Steuerungssystem kannst du die Bewässerung auf die Wetterverhältnisse abstimmen und sie auf eine konkrete Uhrzeit programmieren . Das hilft auch beim Wassersparen im Garten . Setzt du auf eine automatische Bewässerungsanlage, musst du nicht mehr täglich selbst mit dem Gartenschlauch oder der Gießkanne deine Runden drehen. Stattdessen übernimmt das System die Arbeit und das Bewässern deines Gartens erfolgt vollkommen automatisch. Ob für das Hochbeet, ganze Rasenflächen oder einzelne Bäumchen: Smarte Bewässerungstechnik kannst du individuell einsetzen und damit sämtliche Pflanzen auf Balkon, Terrasse oder im Garten pflegen. System zur Gartenbewässerung selber bauen oder installieren lassen? Um eine automatische Bewässerung auf dem Balkon oder im Garten zu installieren, brauchst du keine besonderen Vorkenntnisse. Wer eine große zu bewässernde Gartenfläche hat, sollte sich vorher jedoch einen genauen Plan machen . Wie viele Wasserquellen sind nötig und welche Art der Bewässerung ist sinnvoll? Schließlich brauchen nicht alle Gewächse gleich viel Wasser. Hier können Sensoren helfen, die zuverlässig melden, ob Pflanzen oder Grünflächen gerade gegossen werden müssen oder nicht. Plane vorab auch die Leitungswege deiner Gartenbewässerung. Sie können entweder oberirdisch oder unter der Erde verlaufen. Möchtest du nicht nur die Bewässerung deines Rasens automatisieren, sondern einen ganzen Smart Garden gestalten, empfiehlt es sich, Planung und Umsetzung mit Fachleuten zu realisieren. Auch wenn dein Garten besonders groß und weitläufig ist, erzielst du mit professioneller Unterstützung effektivere Ergebnisse. Wasserversorgung für die automatische Gartenbewässerung Wenn du einen durchschnittlich großen Garten hast, reicht ein herkömmlicher Wasserhahn am Haus oder im Garten für die Bewässerung völlig aus. Willst du mit dem automatischen Bewässerungssystem jedoch größere Rasen- oder Nutzbeetflächen gießen, empfiehlt es sich, das System direkt an die Hauswasserleitung im Keller anzuschließen. Wichtig ist vor allem, dass genügend Druck in der Wasserleitung vorherrscht. In der Regel sollte er bei 0,5 bar liegen. Sonst besteht die Gefahr, dass weiter entfernte Beete nicht richtig bewässert werden können. Tipp: Du wünschst dir eine automatische Bewässerung für den Balkon, hast dort aber keinen Wasseranschluss? Kein Problem, denn für die Balkonbewässerung gibt es Systeme mit Regentonne oder Wassertank, bei denen du lediglich die Pumpe mit Strom versorgen musst. Besonders sparsam und umweltfreundlich wird es, wenn du eine Pumpe mit Solarmodul wählst, die sich tagsüber im Sonnenlicht auflädt. Rasenbewässerung unterirdisch oder oberirdisch verlegen? Im Garten kannst du zwischen zwei unterschiedlichen Installationsweisen wählen: Die Rohre und Leitungen für die Bewässerung lassen sich sowohl oberirdisch als auch unterirdisch verlegen. Das oberirdische Bewässerungssystem für den Rasen ist unkompliziert und schnell installiert . Im Vergleich zur unterirdischen Variante ist es auch kostengünstiger. Außerdem bleibst du flexibel: Liegen die Leitungen unter der Erde, musst du erst alles aufgraben, wenn du eine Änderung vornehmen möchtest. Das Problem hast du bei der oberirdischen Rasenbewässerung nicht. Benötigst du jedoch eine automatische Gartenbewässerung mit vielen unterschiedlichen Komponenten, lohnt es sich, die Leitungen unterirdisch zu verlegen. Denn sonst wäre dein Garten mit Schläuchen und Rohren übersät. Systeme für die unterirdische Bewässerung sind zudem effizienter, da sie das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen abgeben . So kann weniger Feuchtigkeit ungenutzt verdunsten und du sparst Wasser. Sehr harte oder steinige Böden eignen sich jedoch nicht dafür, die Schläuche für die Gartenbewässerung unterirdisch zu verlegen. In diesem Fall musst du doch auf die oberirdische Variante zurückgreifen. Smarte Rasenbewässerung unterirdisch verlegen Das System zur unterirdischen Rasenbewässerung besteht aus vielen Komponenten und Einzelteilen. Am einfachsten ist es, ein fertiges Set zu kaufen. Die Teile, die du für deinen Garten benötigst, kannst du dir aber auch individuell zusammenstellen. Achte nur darauf, dass sie vom selben Hersteller stammen und miteinander kompatibel sind. So kannst du deine unterirdische Rasenbewässerung selbst bauen und die Leitungen unter der Erde verlegen: System oberirdisch auslegen: Zunächst legst du alle Komponenten so auf der Erde aus, wie du sie später eingraben möchtest. System zusammenbauen: Dann baust du die Komponenten nach Herstellerangaben zusammen. Die Wasserrohre kannst du mit der Gartenschere kürzen. Entgrate die Schnittkanten mit einem Cuttermesser, damit alles dicht wird. Entwässerungsventile einsetzen: Entwässerungsventile sorgen dafür, dass die Rohre sich entleeren, wenn sie nicht in Benutzung sind. Das macht sie frostsicher. Pro Rohrleitung musst du mindestens ein Entwässerungsventil an der tiefsten Stelle des Systems einbauen. Versenkregner einsetzen: An den gewünschten Stellen schraubst du die Versenkregner in die T- oder Verbindungsstücke ein. Testlauf: Wenn alles aufgebaut ist und die Verbindungen sitzen, steht ein Testlauf an. Drehe dafür den Wasserhahn auf. Die Versenkregner kannst du nun schon grob einstellen. Gräben ausheben : Sobald alles funktioniert, hebst du Gräben entlang des Rohrsystems aus. Sie sollten 20 bis 25 cm tief sein. Die Rasensode legst du daneben – später setzt du die Grasstücke wieder an der alten Stelle ein. Kiesversickerungen anlegen : Unter den Entwässerungsventilen legst du kleine Kiesversickerungen an. Einsetzen des Systems und finale Ausrichtung : Nun ist alles fertig – du kannst Rohre und Regner in die Gräben einsetzen. Beim waagerechten Ausrichten der Regner hilft etwas Kies. Zum Schluss schließt du die Gräben mit Erde und der Rasensode und festigst alles mit einem Handstampfer. System zur automatischen Bewässerung oberirdisch verlegen Ein oberirdisches System zur Gartenbewässerung besteht aus PE-Schläuchen mit vorgefertigten Löchern. Diese verlegst du einfach entlang der Stellen, die du bewässern möchtest. Je nach Pflanze schraubst du dann die jeweilige Beregnungsstation in die Löcher. Die Löcher, die du nicht benötigst, kannst du mit einem Pfropfen verschließen. Am besten platzierst du den Schlauch am Rand von Büschen oder Beeten . So vermeidest du die Gefahr, zu stolpern oder das System beim Rasenmähen zu beschädigen. Individuelle oberirdische Bewässerung mit Sprinklern und Beregnungsstationen Deine Smart-Garden-Bewässerung kann aus ganz unterschiedlichen Beregnungsstationen wie etwa Sprinkler-Systemen bestehen, die je nach Garten und Fläche individuell zusammengesetzt werden. Für quadratische Rasenflächen eignet sich beispielsweise der Viereckregner besonders gut. Von Kreis- über Stoß- bis hin zu Impulsregnern – die Auswahl ist breit gefächert. So kannst du die automatische Bewässerung deinem Garten anpassen, um Pflanzen und Rasen richtig zu wässern . In unserem Ratgeberartikel zu weiteren Bewässerungssystemen im Garten erhältst du ausführlichere Informationen dazu. Tipp : Eine weniger „smarte“, aber einfache Lösung ist eine Tropfbewässerung – damit gelingt es, das Wasser präzise und effektiv an ausgewählte Pflanzen zu bringen. Sieh dir beispielsweise an, wie du einen Perlschlauch verlegen kannst. So kannst du die automatische Gartenbewässerung steuern Programmierung per Bewässerungscomputer: Wer einen Garten mit unterschiedlichen Beregnungsstationen hat, verbindet diese am besten mit einem Bewässerungscomputer. Über dieses etwa handtellergroße Gerät lassen sich die jeweiligen Stationen einzeln programmieren und steuern . Der Computer wird mit dem Wasserhahn verbunden und direkt an der Hauswand installiert. Automatische Bewässerung dank Sensoren: Die meisten Bewässerungssysteme sind mit Feuchtigkeitssensoren ausgestattet. Diese werden in die Erde neben die Pflanzen gesteckt. Die Sensoren sind mit dem Bewässerungscomputer verbunden und messen die Bodenfeuchtigkeit . Wenn es nicht ausreichend geregnet hat und die Erde trocken ist, melden die Sensoren das dem Computer. Von unterwegs aus die Gartenbewässerung steuern: Es gibt automatische Bewässerungssysteme, die sich über Funkgerät, Bewässerungsuhr oder Fernbedienung steuern lassen. Darüber hinaus sind auch Systeme erhältlich, die du über eine App programmierst . So kannst du entspannt verreisen und von unterwegs die Bewässerung steuern. Hast du bereits ein Smart-Home-System für deine Wohnung, besteht oft die Möglichkeit, das Bewässerungssystem darin zu integrieren. Wie kann man das Bewässerungssystem winterfest machen? Um dein Bewässerungssystem vor Frostschäden zu schützen, solltest du das Wasser vor Wintereinbruch unbedingt aus den Rohren und Leitungen ablassen . Dafür schaltest du im ersten Schritt den Haupthahn deiner Wasserversorgung ab. Anschließend öffnest du alle Ablassventile an den jeweiligen Beregnungsstationen und lässt das Wasser vollständig ablaufen. Du kannst auch alle Ventile abmontieren und frostsicher lagern. Hier findest du auch weitere Tipps, um deinen Garten winterfest zu machen . Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbewässerung Weiterlesen Ratgeber Wasser sparen im Garten Eine Blumenpracht im Garten braucht auch eine stolze Menge Wasser. 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