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Kinder-Campingstuhl 38 x 65 x 38 cm

Kinder-Campingstuhl 38 x 65 x 38 cm

12,99 €
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Kürbis schnitzen
Kürbisschnitzen
Ratgeber
Er ist die Halloween-Deko schlechthin: der geschnitzte Kürbis. Zum Herbstbeginn sieht man die fiesen Fratzen immer häufiger vor Häusern oder in Fenstern stehen, und am 31. Oktober kommt man endgültig nicht mehr daran vorbei. Gruselige oder lustige Kürbisgesichter zu schnitzen, macht vor allem (mit) Kindern Spaß. Wie du dabei im Detail vorgehst, wie er möglichst lange haltbar wird und welcher Kürbis sich überhaupt für das Schnitzen eignet, erfährst du hier. Welcher Kürbis eignet sich zum Schnitzen? Grundsätzlich lässt sich fast jeder Kürbis zum Schnitzen verwenden. Er sollte robust und frisch sein. Außerdem ist eine feste, aber nicht allzu harte Schale empfehlenswert. Du kannst selbst entscheiden, ob du einen Gemüse- oder einen Zierkürbis verwendest. Zierkürbisse sind nicht essbar, daher „verschwendest“ du damit kein wertvolles Gemüse. Normalerweise wird aber ein essbarer Kürbis für die Schnitzereien benutzt. Der Vorteil: Kerne und Fruchtfleisch kannst du zu leckeren Suppen, Gemüsebeilagen, Desserts oder Marmeladen verarbeiten. Besonders gut eignen sich große, rund wachsende Sorten , deren Fruchtfleisch leicht zu entfernen und die Schale einfach zu bearbeiten ist. Dazu gehören: Ghost Rider – der klassische Halloween-Kürbis Hokkaido Butternut Muskatkürbis Tipp : Wie wäre es, im eigenen Garten Kürbis zu pflanzen ? Beteilige doch deine Familie daran. Zu Halloween den eigenen Kürbis zu schnitzen, ist für die Kinder dann eine tolle Belohnung. Gepflanzt werden Kürbisse bereits im April – bis Oktober gibt es also viel zu tun und zu beobachten. DIY-Halloween-Kürbis: Anleitung in fünf Schritten Wie du einen Kürbis selber schnitzen und aushöhlen kannst, fassen wir in der nachfolgenden Anleitung zusammen. Wichtig ist, dass du bei der Arbeit mit dem Messer sehr behutsam vorgehst, um Verletzungen zu vermeiden. Die Kürbisschale kann mitunter sehr fest sein und das Messer daher leicht abrutschen. Kinder sollten niemals ohne Aufsicht schnitzen und frühestens im Grundschulalter selber schneiden. Das Kürbisaushöhlen funktioniert hingegen auch mit kleineren Kindern. Am besten eignet sich zum Kürbisschnitzen spezielles Werkzeug für Kinder. Schritt 1: Deckel ausschneiden Damit du deinen Halloween-Kürbis schnitzen bzw. erst einmal aushöhlen kannst, braucht er oben ein Loch. Schneide also auf der Oberseite des Kürbisses einen runden oder sternförmigen Deckel aus. Achte darauf, das Messer leicht schräg anzusetzen, damit der Deckel anschließend auch wieder aufgesetzt werden kann, ohne in den Kürbis zu rutschen. Schritt 2: Kürbis aushöhlen Lege den Deckel beiseite und höhle den Kürbis anschließend aus. Das geht ganz gut mit einem großen Löffel . In speziellen Schnitzsets ist manchmal auch ein gezackter Löffel enthalten, mit dem man das Fruchtfleisch noch etwas besser abkratzen kann. Damit der Kürbis nicht so schnell verdirbt, solltest du die Fasern und Kerne sehr sorgfältig entfernen und keine Reste im Kürbis lassen. Tipp: Bei einem essbaren Butternut- oder Hokkaido-Kürbis kannst du nach dem Schnitzen die entfernten Kerne säubern, trocknen und rösten. Das Kürbisfleisch lässt sich zu Suppe, Chutney oder im Kuchen verarbeiten. So wird nichts verschwendet. Schritt 3: Motiv vorzeichnen Hast du entschieden, welches Motiv du in deinen Kürbiskopf schnitzen willst, empfiehlt es sich, es zunächst aufzumalen – das erleichtert dir das Schnitzen und Basteln im Anschluss. Die Konturen für das Gesicht kannst du frei Hand zeichnen oder mit einer Schablone übertragen. Hast du vor, die ausgeschnittenen Kürbisstücke zu verzehren, sollte der Stift ungiftig sein oder die bemalte Schale muss entfernt werden. Schritt 4: Motiv in den Kürbis schnitzen Nach dem Aushöhlen und Aufzeichnen kannst du nun endlich deine Kürbisfratze schnitzen. Gehe Stück für Stück vor und schneide Augen, Nase, Mund etc. nacheinander vorsichtig aus. Damit du nicht zu weit schneidest, solltest du das Messer ganz langsam durch den Kürbis gleiten lassen. Stich mit der Klinge bis ganz durch das Fruchtfleisch , bis sich die einzelnen Stücke herausschieben lassen. Anschließend kannst du die Kanten vorsichtig nachbessern. Verwende immer ein möglichst sauberes Messer, damit sich der Kürbis keine Infektion holt und lange hält. Schritt 5: Kürbislaterne beleuchten Nachdem der Kürbis ausgehöhlt und das Kürbisgesicht ausgeschnitten ist, geht es an die stimmungsvolle Beleuchtung. Klassischerweise werden eine Stumpenkerze, ein Teelicht oder eine Grabkerze hineingestellt. Auch ein Windlicht ist möglich, damit die Flamme nicht so leicht ausgeblasen wird, wenn der Kürbis draußen steht. Denke daran, zusätzlich einige Löcher in den Deckel deines Kürbisgeists zu schnitzen, damit es im Inneren nicht zu heiß und die Flamme mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Als kinder- und feuersichere Variante kannst du auch LED-Kerzen oder spezielle Kürbislichter verwenden, die es in verschiedenen Farben und auch mit Effekten gibt. Auch eine kleine batteriebetriebene Lichterkette verlieht deinem Halloween-Kürbis eine ganz besondere Stimmung. Tipp: Elektrische Beleuchtungen sollten unbedingt für draußen geeignet sein, wenn der Kürbis im kühlen Herbst im Vorgarten, auf dem Balkon oder der Terrasse steht. Brauch mit Tradition: Woher kommt das Kürbisschnitzen zu Halloween? Weißt du eigentlich, warum man zu Halloween Kürbisse schnitzt? Die heute so bekannte Tradition hat ihren Ursprung im alten Irland . Dort war es Brauch, Rüben auszuhöhlen, mit gruseligen Fratzen zu versehen und vor dem Haus zu beleuchten, um den Teufel und böse Geister fernzuhalten. Irische Einwandernde nahmen diese Gepflogenheit in die USA mit, wo zunehmend Kürbisse dafür verwendet wurden – sie waren dort einfacher zu bekommen. Der Brauch hat sich bis heute gehalten und ist mittlerweile in aller Welt verbreitet. Wie lange hält ein geschnitzter Kürbis? Hast du zum Schnitzen sauberes Werkzeug und einen frischen Kürbis benutzt, hält er sich in der Regel ein bis zwei Wochen. Damit deine Kürbislaterne möglichst lange gut aussieht, gibt es außerdem ein paar Tipps: Stelle den geschnitzten Kürbis nicht zu warm auf. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung. Besprühe den Kürbis von innen und außen mit Lack oder Haarspray ( Achtung: In diesem Fall keine echte Flamme verwenden!). Entziehe dem Fruchtfleisch Feuchtigkeit, zum Beispiel mit einer Handvoll Sägespäne im Inneren ( Achtung: Auch in diesem Fall keine echte Flamme verwenden!). Ideen zum Kürbisschnitzen Das Design deines „Jack O‘Lantern“, wie er in der irischen Tradition heißt, hängt unter anderem davon ab, ob du eher ein Anfänger oder schon ein echter Profi bist. Es gibt sehr einfache Ideen, wie du einen Kürbis schnitzen kannst, aber auch anspruchsvollere. Einen tollen Effekt haben sowohl schlichte als auch detailreiche Schnitzereien, wenn sie stimmungsvoll beleuchtet werden. Hier ein paar Beispiele für Gesichter und andere Motive im Halloween-Kürbis: Fiese Gesichter mit bösem Blick, spitzen Zähnen oder frechem Grinsen sind die Klassiker an Halloween. Auch lustige Gesichter werden mittlerweile oft geschnitzt. Umrisse von Hexen, Geistern oder Fledermäusen sind klassische Halloween-Motive. Comicfiguren und Superhelden sind bei Kindern sehr beliebt. Künstlerisch Ambitionierte schnitzen mysteriöse Muster und Mandalas . Schriftzüge und Zahlen sind zwar kleinteilig, aber individuell gestaltbar. Tipp für Profis: Wenn dir eindimensionale Schnitzereien zu langweilig sind, versuche es doch mal mit mehreren Ebenen, indem du unterschiedlich viel von Schale und Fruchtfleisch entfernst. Durch dünn geschnittenes Fruchtfleisch scheint dann zum Beispiel mehr Licht hindurch als durch dickere Schichten. Alternativen zum Schnitzen Zum Schnitzen des Kürbisses gibt es auch noch ein paar Alternativen. Auf die kannst du zurückgreifen, wenn die Arbeit mit einem scharfen Messer für Kinder zu gefährlich ist, du mal etwas Neues ausprobieren möchtest oder einfach lieber anders kreativ bist. Entweder du malst direkt auf die Kürbisschale oder du grundierst diese noch mit etwas weißer oder bunter Wandfarbe. Nach dem Trocknen kannst du dann loslegen und den Kürbis als Leinwand verwenden. Auch bekleben kannst du Kürbisse: mit speziellen Fratzenstickern zu Halloween, selbst ausgeschnittenen Klebefolien oder anderen Aufklebern. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Im Fachhandel gibt es außerdem sogenannte Kürbisstecker , die du durch die Schale der Frucht stecken kannst. So bekommt dein Kürbis zum Beispiel knöcherige Arme wie ein Skelett oder Tentakeln wie ein Gruselmonster. Mehr Ratgeber zum Thema Garten Weiterlesen Ratgeber Anzucht von Pflanzen Kleine Sätzlinge für die Kleinen. Die Freude bei deinen Kleinen wird riesig sein, wenn die ersten Tomaten gepflückt werden können. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Die richtige Schaukel Es gibt wesentliche Unterschiede bei Schaukeln, die man bei dem Kauf berücksichtigen kann. Finde hier das passende Modell für deinen Garten. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Gärtnern für Kinder Eine Schritt für Schritt Anleitung für die Kleinen. Tom & Zolli zeigen dir, wie du schon in jungen Jahren erfolgreich gärtnerst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Kürbis- & Melonenpflanzen Sortiment Dekoration & Aufbewahrung
Garten für Kinder
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Ratgeber
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Auch können die Kinder im selbst gebauten Sandkasten spielen, schaukeln , oder sich mit weiteren Spielgeräten im Garten die Zeit vertreiben. Spielgeräte im Garten zum Selberbauen Weiterlesen Kreativwerkstatt Schneckenhaus bauen Es soll etwas aufwendiger sein für die Kinder? Dann wäre doch das Schneckenhaus etwas für den Garten. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Kreativwerkstatt Wasserspiele Mit dem Wasserspielplatz lässt sich die Hitze noch besser vertragen. Hier findest du eine ausführliche Anleitung. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Kreativwerkstatt Spielzelt selber bauen Bau mit deinem Kind ein eigenes Spielzelt für deinen Garten. Hier erfährst du, was du alles brauchst und wie du den Bau angehst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Kreativwerkstatt Sandkasten "Malspaß" Schaffe Spielspaß hoch zwei, an der frischen Luft mit dem Sandkasten "Malspaß". Weiterlesen Weiterlesen. 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Ihr werdet sehen: die gemeinsam sinnvoll verbrachte Zeit wird euch viel Freude bereiten! Was Kinder, Jugendliche und Familien in Selbermach-projekten lernen können, haben wir euch übersichtlich zusammengefasst. Selbermachen mit Kindern Wenn es mal regnen sollte Nicht jeder Sommer besteht ausschließlich aus Sonnenschein. Sollte es mal zu einer Sonnenpause kommen und regnen, findet man auch Zuhause genügend Beschäftigung. Wie wäre es z.B. mit unserer Tom und Zolli Malvorlage ? So entsteht bestimmt keine Langeweile. Das könnte dich auch interessieren Selbermachen Kreativwerkstatt Sortiment Sandspielzeug
Baumhaus bauen
Baumhausbauen
Ratgeber
Ein eigenes Baumhaus im Garten ist der Traum vieler Kinder und auch bei Erwachsenen weckt es Erinnerungen an Abenteuer aus Kindheitstagen. Auch wenn es nicht ganz einfach ist, kannst du mit der folgenden Bauanleitung ein eigenes Baumhaus in deinem Garten bauen. Was du dafür benötigst, worauf du achten musst und welche Schritte notwendig sind, erfährst du hier. Das Baumhaus vor dem Bau gut planen Besonders bei größeren Projekten wie dem Bau eines Baumhauses ist eine gute Planung vorab ein unbedingtes Muss. Mach dir also zuallererst Gedanken darüber, wo dein Baumhaus stehen soll, wie du dir den Aufbau vorstellst und informiere dich über die rechtlichen Vorschriften. Folgende Fragen können dir bei der Planung helfen: Wo kann das Baumhaus stehen? Wie groß soll das Baumhaus werden – soll es ein- oder mehrstöckig sein? Wie weit oben soll das Baumhaus gebaut werden – benötigt es eine Zwischenplattform? Wünschst du dir ein geschlossenes Baumhaus oder eine Plattform mit offener Hütte? Wofür und für wen soll das Baumhaus gedacht sein? In welchem Stil möchtest du das Baumhaus bauen? Wie soll das Haus in der Höhe erreicht werden? Das Wichtigste beim Baumhausbau ist die Stabilität und besonders die Unterkonstruktion – immerhin soll sie später mehrere Personen tragen können. Daneben sollte die Höhe des Baumhauses gut durchdacht werden – bei einer Plattform in mehr als zwei Metern Höhe solltest du eine weitere Plattform einplanen, um zum einen die Fallhöhe zu reduzieren und zum anderen das Hinauf- und Hinabklettern zu erleichtern. Bei der Planung hast du zwei Möglichkeiten: Du zeichnest direkt einen Bauplan für dein Baumhaus inklusive Plattform mit allen Maßen und berechnest das nötige Material. Bei dieser Methode kann es sein, dass du nach dem Bau der Unterkonstruktion die Maße für das Baumhaus noch einmal anpassen musst. Du planst und baust zunächst die Unterkonstruktion, um die mögliche Grundfläche für das Baumhaus zu ermitteln. Erst im zweiten Schritt planst und baust du das Baumhaus. Auch benötigte Werkzeuge und Geräte wollen geplant sein: Hast du alles Notwendige bereits zu Hause, möchtest du Neuanschaffungen tätigen oder auf den Mietgeräteservice von toom zurückgreifen? Einen geeigneten Baum und Standort finden Nicht jeder Baum bietet ausreichend Stabilität oder den geeigneten Standort für ein Baumhaus. Der gewählte Baum muss die Last von Plattform, Baumhaus, Einrichtung und den Nutzern tragen können. Er sollte daher stark und robust sein, da schnell mehrere hundert Kilo Gewicht zusammenkommen. Prüfe auch den Stamm und Äste auf Krankheiten oder Schädlinge . Gabelungen an Bäumen – auch Zwiesel genannt – sind normal. Sie treten in V- oder U-Form auf. U-Zwiesel sind unbedenklich, V-Zwiesel solltest du jedoch meiden, da sie anfälliger für Beschädigungen sind. Vor allem Nuss- und sommergrüne Laubbäume sind sehr robust und verfügen über hartes Holz. Geeignete Baumarten für ein Baumhaus sind in der Regel Eiche, Buche, Walnuss, Kastanie oder Ahorn. Nadelbäume eignen sich aufgrund ihrer wenigen Äste nicht so gut, ebenso wie Obstbäume, deren Äste eher brüchig sind. Kriterien für den richtigen Baum: geeignete Wuchsform und Geäst muss groß, stabil und gesund sein nur ausgewachsene Bäume eignen sich ideale Bedingungen bietet ein gerader Hauptstamm Hauptstamm mit mindestens 20 cm Durchmesser Hast du mehrere geeignete Bäume im Garten, um darauf ein Baumhaus zu bauen, kannst du den besten Standort auswählen. Ist eine Ecke des Gartens für Kinder angelegt, bietet sich diese auch für das Baumhaus an. Außerdem ist wichtig, ob das Haus nur in einem Baum oder innerhalb einer Baumgruppe gebaut werden soll. Bedenke: Steht ein Baum als Solitär, also einzeln, hat er bereits Stürme erlebt und diesen Stand gehalten. Allerdings muss er die Last des Baumhauses allein tragen, sodass du die Windangriffsfläche beim Bau möglichst gering halten solltest. Bäume in Gruppen können einander Windschutz bieten – aber alle beteiligten Bäume müssen die oben genannten Kriterien erfüllen. Die Position des Baumhauses liegt bestenfalls in einer Lücke direkt in der Baumkrone . Ist das aufgrund der Wuchsform nicht möglich, kannst du das Baumhaus um den Baum herum oder neben den Stamm bauen. Für eine gleichmäßige Gewichtsverlagerung empfiehlt sich jedoch der mittige Bau. Äste im Haus solltest du vermeiden, da sie den Bau erschweren, Platz wegnehmen und den Baum im Wachstum behindern könnten. Das richtige Material verwenden Für den Bau eines Baumhauses benötigst du viel Material. Damit das Baumhaus ausreichend Stabilität erhält, ist die Qualität des Baumaterials von großer Bedeutung. Verwende daher für tragende Teile und die Plattform/Unterkonstruktion immer neues, stabiles Holz – informiere dich im Holzratgeber von toom Baumarkt über geeignete Holzarten und ihre Eigenschaften . Für die Verkleidung oder auch dekorative Elemente spricht nichts gegen das Upcycling von Altholz. Da das Baumhaus sämtlichen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, müssen alle Bauteile wetterfest sein. Holz solltest du daher entweder vorbehandelt kaufen oder nach dem Bau lasieren. Rostfreie Schrauben erhältst du aus Edelstahl oder feuerverzinkt . Tragende Elemente müssen mit entsprechenden Schraubverbindungen und mit Muttern fixiert werden, für nicht tragende Teile wie Seitenwände genügen einfache Holzschrauben. Rechtliche Bestimmungen und Kosten für den Baumhausbau Eine Genehmigung für den Bau eines Baumhauses im Garten ist in der Regel nicht erforderlich, da die Grundfläche sehr klein ist und das Haus nicht dauerhaft genutzt wird. Allerdings wird ein Baumhaus rechtlich wie ein Gartenhaus behandelt und die lokalen Bestimmungen können variieren. Am besten erkundigst du dich vor dem Bau bei deinem örtlichen Bauamt – und sprichst den Baumhausbau auch mit deinen Nachbarn ab, um Unstimmigkeiten zu vermeiden. Die Kosten eines selbst gebauten Baumhauses solltest du nicht unterschätzen, da das benötigte Material sehr kostspielig sein kann und du aufgrund der Sicherheit nicht am Material sparen solltest. Da kommt schnell eine Gesamtsumme im vierstelligen Bereich zusammen. Wenn du das Projekt Baumhaus aber schrittweise planst und baust, und nicht alles auf einmal kaufst, ist auch das machbar. Und das ein oder andere Bauteil hast du sicher noch von früheren Bauprojekten zu Hause. Stabile Unterkonstruktion – mögliche Bauarten Die Unterkonstruktion ist eine Art Plattform, die das eigentliche Baumhaus trägt. Die Stabilität dieser Konstruktion ist das A und O und gewährleistet die Sicherheit des Baumhauses. Prinzipiell wird der Unterbau für ein Baumhaus auf Stützen gestellt oder aufgehängt . Die Stützmethode gibt es in zwei Varianten. Es können auch mehrere Bauarten miteinander kombiniert werden. Die Befestigung deines Baumhauses ohne Beschädigung des Baumes sollte immer die präferierte Methode sein – immerhin ist der Baum das Fundament deines Projektes und soll noch lange gesund und stark sein. Musst du das Baumhaus direkt im Stamm verankern, verwende spezielle Baumschrauben, die den Baum schonen. Das Baumhaus und seine Bestandteile Sobald der Unterbau steht, kannst du das eigentliche Baumhaus auf die Plattform bauen. Bei der Gestaltung des Baumhauses hast du zahlreiche Möglichkeiten. Aber egal, ob offene Hütte oder geschlossenes Haus – was ein Baumhaus auf jeden Fall braucht, ist ein Aufgang. Außerdem sollte ein mindestens 70 Zentimeter hohes Geländer rund um die Plattform gebaut werden, die vor dem Herunterfallen schützt. Ideen für Ein-, Auf- und Ausgang: Eine einfache Strick- oder Holzleiter ist schnell gebaut. Strickleitern können wacklig sein und sollten fixiert werden bzw. nicht zu lang sein. Vorteil: Du kannst sie von oben heraufziehen und das Baumhaus vor unerwünschten Eindringlingen schützen. Etwas robuster ist eine Treppe oder Treppenleiter mit leichter Neigung, die du zusätzlich mit einem Handgriff versehen kannst. Highlight für viele Kinder: Eine Rutsche als Abstiegsweg. Der Aufgang kann außen an der Plattform angebracht werden oder in ein Bodenloch im Baumhaus führen. Planst du mehrere Plattformen, kannst du sie mit Hängebrücken verbinden. Tipps für das Baumhaus: Das Baumhaus sollte wenig windanfällig sein. Daher baust du es am besten entweder offen oder mit niedrigen Wänden. Das Dach sollte regen- und wetterfest sein, damit es im Inneren schön trocken bleibt. Das Gesamtgewicht sollte so gering wie möglich sein. Eingebaute Türen und Fenster sind optional und sollten verschließbar sein. Aus Holzresten kannst du Möbel für dein Baumhaus und den Außenbereich auf der Plattform bauen. Tipp: Die Unterkonstruktion kannst du auch von einem Fachbetrieb aufstellen lassen und das Baumhaus anschließend selbst darauf bauen. Anleitung: So kannst du dein Baumhaus selbst bauen Diese Anleitung behandelt den Bau eines Baumhauses mit einer Plattform, es können aber auch mehrere Plattformen angebracht werden. Ganz allein wirst du das Projekt Baumhausbau wahrscheinlich schwer bewerkstelligen können, hole dir deshalb ein bis zwei Helfer dazu. Die Sicherheit beim Bau ist vor allem in der Höhe wichtig: Sichere dich und deine Helfer daher immer gut ab, tragt geeignete Arbeitskleidung und Schuhe und achtet auf herabfallende Gegenstände, wenn jemand unter dem Baum steht. In der Heimwerkerpraxis von toom Baumarkt bekommst du zusätzlich wertvolle Tipps zum Arbeiten mit Holz und anderen Werkstoffen . Tipp: Ein Flaschenzug hilft dabei, Werkzeug und Material auf den Baum zu bringen. Schritt 1: Planung und Vorbereitung Der Baumhausbau ein größeres Projekt, das du etappenweise angehen solltest. Teile dir die Arbeit also in einzelne Bauschritte auf – grob sind das der Unterbau, das Haus, die Zusatzteile und die Gestaltung. Natürlich kannst du auch diese Bauphasen in kleinere Schritte unterteilen – ganz so, wie es in deinen Zeitplan und das Budget passt. Der Vorteil ist, dass du nicht direkt am Anfang alles einkaufen, sondern immer nur die nächsten ein bis zwei Schritte vorbereiten musst. Beginne also mit der Planung wie oben beschrieben und besorge erst einmal das Material und Werkzeug für den Bau der Unterkonstruktion deines Baumhauses. Bereite auch den Baum auf den bevorstehenden Bau vor, indem du brüchige, beschädigte oder störende Äste entfernst. Schritt 2: Bau der Unterkonstruktion Die Plattform für dein Baumhaus baust du entweder hängend oder gestützt. Beide Varianten findest du nachfolgend aufgelistet. Relevant für beide: Verlege die Bodendielen mit schmalen Abständen , damit Regenwasser abfließen kann. Dadurch kann das Holz besser abtrocknen und die ganze Konstruktion hält länger. Unterbau auf Stützen/Stelzen: Konstruiere einen Prototyp aus Latten, damit du die richtigen Maße des Unterbaus bekommst. Die waagerechten Latten kannst du mit Schnüren in den Baum hängen. Du benötigst mindestens drei Eckpfosten für die Plattform – je nach gewünschter Form. Bei einem Quadrat oder Rechteck sind es entsprechend vier Pfosten. Verankere die Balken im Boden – am besten mit einem Betonfundament. Bringe oben zwischen den Stelzen jeweils einen Querbalken an und verbinde ihn mit einem Kopfband (Büge) im 45-Grad-Winkel für zusätzliche Stabilität. Befestige nun je nach Größe der Plattform weitere Querbalken innerhalb der Stützen und stabilisiere diese durch diagonale Verstrebungen. Liegt der Baumstamm innerhalb der Plattform, baust du vorsichtig Balken um ihn herum. Ist das Gerüst stabil, kannst du die Bodendielen verlegen. Beachte auch hier, dass der Bereich des Baumstamms ausgespart werden muss. Schneide die Bretter also entsprechend zu. Auch eine eventuelle Bodenluke muss ausgespart werden. Hängende Plattform: Baue das Balkengerüst der Plattform auf dem Boden zusammen. Wenn der Baumstamm mittig durch die Plattform verlaufen soll, musst du diese in zwei Teilen aufbauen und später um den Stamm herum platzieren. Für die Aufhängung benötigst du zwei starke Tragebalken, auf denen die Plattform liegen wird. Bereite die Balken vor, indem du sie zusägst und an jedem Ende je eine Gewindestange mit Ringmutter anbringst, und lege sie unter den Baum. Wähle nun zwei starke Äste aus, die hoch genug liegen, um die Plattform zu tragen. Vom Boden aus müssen die Aufhängungspunkte gut sichtbar sein und dürfen nicht durch Zweige gestört werden. Ein Lot kann dabei helfen. Lege jeweils eine Rundschlinge um die gewählten Äste und befestige sie mit Schäkeln. Bringe eine weitere Rundschlinge an, um einen Flaschenzug zu montieren. Mit diesem kannst du die Tragebalken einzeln nach oben ziehen. Richte den ersten Tragebalken mit einer Wasserwaage möglichst genau aus und miss die benötigte Seillänge ab. Hänge den Balken an beiden Enden mit einem Drahtseil auf, das du mit Kauschen und Drahtseilklemmen befestigst. Verfahre mit dem zweiten Tragebalken genauso. Sind beide Tragebalken fest und waagerecht ausgerichtet, ziehst du das fertige Gerüst der Plattform hoch und verschraubst es auf den Tragebalken. Nun verlegst du die Bodendielen und die Plattform ist bereit für den Bau des Baumhauses. Schritt 3: Baumhaus auf die Plattform bauen Du kannst selbst entscheiden, ob du das Baumhaus direkt auf der Plattform aufbauen möchtest, oder ob du die einzelnen Wände bereits am Boden vorbereitest und mit dem Flaschenzug im Ganzen nach oben ziehst und dort nur noch festschraubst. Das Baumhaus benötigt in jedem Fall ein Gerüst aus Holzbalken , das je nach Größe der Fläche mit Verstrebungen stabilisiert werden sollte, um Wind besser standhalten zu können. Denke auch an Aussparungen für Türen und Fenster, sofern gewünscht. Das Dach des Baumhauses besteht ebenfalls aus Balken und Verstrebungen sowie einer wasserdichten Folie und Abdeckung deiner Wahl. Die Wände verkleidest du mit Holzbrettern – bringst du diese waagerecht an, sollten sie sich leicht überlappen und mit leichtem Gefälle angeschraubt werden, um Regen besser abfließen zu lassen. Schritt 4: Geländer und Aufgang anbringen Baust du das Baumhaus erst auf der Plattform zusammen, kannst du diesen Schritt auch vorziehen und das Geländer als Sicherheitsmaßnahme anbringen . Allerdings erschwert ein Geländer es, ganze Wände nach oben zu transportieren. Bedenke beim Anbringen des Geländers, dass du einen Aufgang benötigst und lass entsprechend einen Freiraum. Bringe an den Handlauf senkrechte Streben im Abstand von jeweils zehn Zentimetern an – so können die Kinder ihre Köpfe nicht hindurchstecken. Befestige den gewählten Aufgang – ganz gleich ob Leiter oder Treppe – an der dafür ausgesparten Stelle. Soll es außerdem noch eine Rutsche oder weitere Spielgeräte geben, plane diese bereits beim Bau des Geländers mit ein, lass die Stellen frei und montiere die Teile an der Plattform. Schritt 5: Der letzte Schliff für dein selbst gebautes Baumhaus Nach dem Aufbau des Baumhauses solltest du noch das Holz vor Witterung schützen – sofern du die Bauteile aus Holz nicht bereits vorab behandelt hast. Streiche Plattform und Baumhaus mit einem geeigneten Holzschutzmittel . Du kannst zwischen farbloser Lasur, Holzöl oder auch farbigen Lacken wählen. Ganz so, wie es zu deiner Gartengestaltung passt. Zum Schluss kannst du dein selbst gebautes Baumhaus e inrichten und dekorieren . Kleine Möbel, eine Schaukel, ein paar Lichterketten als Ergänzung zur Gartenbeleuchtung – hier kannst du dich austoben. Da der Boden direkt unter dem Baumhaus sehr hart werden kann, empfiehlt sich das Ausbringen von Sand, Rindenmulch oder Hackschnitzeln. So landen die Spielenden weicher nach einem Sprung oder wenn sie mal hinunterfallen. Und dem Baum wird eine schützende Mulchschicht auch gefallen. Das Baumhaus instand halten Damit die Sicherheit für dein selbst gebautes Baumhaus auch noch lange gewährleistet ist, solltest du die Bauteile und vor allem die Unterkonstruktion in regelmäßigen Abständen kontrollieren . Mängel solltest du entsprechend direkt beheben und Problembereiche zusätzlich stabilisieren. Auch die Nachbehandlung des Holzes ist wichtig, um dessen Qualität aufrechtzuerhalten. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbau Weiterlesen Ratgeber Hochbeet bauen Das eigene Hochbeet bereichert jeden Garten oder Balkon. Du kannst es sowohl als Nutzgarten so wie auch als Ziergarten bepflanzen. Erfahre hier, wie du ein Hochbeet selber bauen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Hochbeet aus Palisaden Hier erfährst du, wie du aus Palisaden ganz leicht selbst ein Hochbeet bauen kannst und was du bei der Materialauswahl bedenken solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Das richtige Gewächshaus Der Bau eines eigenen Gewächshauses sollte sorgfältig geplant sein. Besonders Größe, Standort und Material sind dabei entscheidend. Wir helfen dir bei der Planung. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Gartenmöbel Sortiment Schleifpapier
Sandkasten selber bauen
Sandkastenselberbauen
Ratgeber
Du möchtest deinen Garten kindgerecht gestalten und einen Buddelkasten selber bauen, damit dein Kind jederzeit mit Schaufel, Eimer und Förmchen spielen kann? Mit etwas handwerklichem Geschick und unserer Sandkasten-Bauanleitung erledigst du das einfach selbst. Außerdem erfährst du, wie du nicht nur aus Holz, sondern auch aus Palisaden, Stein oder Reifen einen DIY-Sandkasten baust und was du hinsichtlich Größe, Untergrund und Sandauswahl wissen musst. Bauanleitung für einen Sandkasten aus Holz Holz ist beim Sandkastenbau meist der Rohstoff der Wahl. Ein rechteckiger Sandkasten aus Holzbohlen, mit Kies als Drainage, lässt sich besonders einfach bauen. Die Holzoberfläche fügt sich zudem auf natürliche Weise in das Gesamtbild des Gartens ein. Wie du dabei vorgehst, liest du Schritt für Schritt in der folgenden Anleitung. Schritt 1: Holzbohlen zuschneiden Hast du dich für eine Holzart entschieden und den Sandkasten geplant (siehe dazu auch: Vorüberlegungen ), geht es an die Arbeit. Wähle zunächst Bohlen mit geeigneten Maßen aus. Sie sollten etwa 20 Zentimeter breit und fünf Zentimeter dick sein. Eventuell musst du das Holz zuschneiden , oder du lässt es dir bereits im Baumarkt auf die richtige Länge bringen. Da der Sandkasten idealerweise etwa 40 Zentimeter hoch ist, benötigst du acht Holzbohlen, sprich für jede der vier Seiten je zwei gleichlange Bohlen übereinander. Schritt 2: Loch für den Sandkasten in der richtigen Tiefe ausheben Ob du einen Bausatz verwendest oder einen Sandkasten selber bauen willst, er sollte immer etwas im Boden versinken. Die Wände sollten nicht zu hoch werden, damit sie kleinen Kindern nicht den Einstieg erschweren. Wenn du den Sandkasten in den Boden einlässt, steht er stabiler und die Einstiegsschwelle ist automatisch niedriger. Wie tief der Sandkasten im Boden versinkt, hängt von der geplanten Höhe ab. Das Loch ist idealerweise halb so tief wie die spätere Seitenwand des Sandkastens. In unserem Fall bedeutet das: Hebe mit dem Spaten ein etwa 15 bis 20 Zentimeter tiefes Loch aus, indem du die Grasnarbe im gewünschten Bereich entfernst. Das Loch muss an jeder Seite fünf Zentimeter (bzw. der Dicke der Bohlen entsprechend) länger sein als die Holzbohlen selbst, denn an jeder Ecke grenzen zwei Bohlen im 90-Grad-Winkel aneinander. Schritt 3: Rahmen für die Sandkiste bauen Bilde aus vier Holzbohlen ein Quadrat oder Rechteck – je nachdem, für welche Bohlenlängen du dich entschieden hast – und verschraube die Bohlen jeweils an den Ecken. Wiederhole das Ganze mit den übrigen vier Bohlen. Die beiden identischen Rahmen positionierst du übereinander und verschraubst sie sowohl mit geraden Winkelverbindern als auch mit rechten Winkeln aus verzinktem Stahlblech. So erhältst du einen stabilen und gleichzeitig wetterfesten Rahmen. Schritt 4: Drainage und Unkrautschutz für den Sandkasten anlegen Damit keine Krabbeltiere und wilde Wurzeln aus dem Untergrund in den Sandkasten eindringen, brauchst du eine geeignete Barriere. Gleichzeitig muss diese wasserdurchlässig sein, damit gegebenenfalls Regenwasser aus dem Sandkasten in den Untergrund abfließen kann. Die Lösung ist denkbar einfach: Platziere den Sandkastenrahmen im Loch und fülle eine Kiesschicht als Drainage ein. Decke den Kies anschließend mit einem wasserdurchlässigen Vlies ab. Dieses nagelst oder tackerst du an den Innenwänden des Sandkastens fest. So kann Regenwasser im Erdreich versickern und das Vlies hindert zugleich umliegende Pflanzen, Unkraut und Insekten daran, von unten in den Sandkasten einzudringen. Schritt 5: Sitzfläche bauen (optional) Wenn du eine Sandkiste bauen möchtest, die ringsum eine Sitzfläche hat, benötigst du vier zusätzliche Holzbohlen in entsprechender Länge. Soll die Sitzfläche breiter als 20 Zentimeter sein, stabilisierst du sie zusätzlich mit dreieckigen Holzstützen oder mit rechten Winkeln aus verzinktem Stahlblech, die du an der Sandkastenwand und an der Unterseite der Sitzbohlen verschraubst. Sind die Sitzbretter nicht breiter als 20 Zentimeter, kannst du sie auch direkt an der Sandkastenwand befestigen. Schritt 6: Sand einfüllen Jetzt ist es Zeit, aus dem Holzkasten mit Vlies einen echten Sandkasten zu machen. Fülle den Sandkasten zu etwa 60 bis 70 Prozent mit Spielsand. Mehr sollte es nicht sein, da der Sandkasten beim Spielen sonst regelmäßig „überläuft“. Prüfe die Beschaffenheit nach dem Befüllen. Der Sand muss feucht genug sein, dass Sandkuchen und Sandburgen nicht sofort in sich zusammenfallen. Zur Not hilft etwas Wasser, damit der Sand besser zusammenhält. Spätestens nach zwei Jahren solltest du den Sand wechseln. Schritt 7: Abdeckung zum Schutz vor Schmutz und Wetter bauen Damit kein Schmutz oder Laub im Sand landet und der Sandkasten nicht zur Katzentoilette wird, solltest du in jedem Fall für eine geeignete Abdeckung sorgen. Fertige Abdeckplatten oder spezielle luftdurchlässige Netze findest du im Fachhandel – allerdings kannst du auch hier nach Belieben selbst tätig werden und eine Abdeckung aus Brettern zusammenbauen. Säge dazu beispielsweise Holzbohlen entsprechend zu und verschraube sie mit stabilen Rahmen- oder Kanthölzern. Achte auch hierbei darauf, ausschließlich unbehandeltes Holz zu verbauen. Wichtige Vorüberlegungen für den Bau eines Sandkastens Wer einen Sandkasten selber bauen will, sollte sich zunächst einige Gedanken machen: Vorüberlegung 1: Was ist der beste Standort für den Sandkasten-Eigenbau? Prinzipiell kannst du an jedem beliebigen Standort in deinem Garten einen Sandkasten anlegen. Du ersparst dir jedoch Arbeit und Ärger, wenn du die Bedingungen in deinem Garten berücksichtigst und einige Dinge im Voraus bedenkst: Errichte den Sandkasten nicht in einer Senke . Ideal ist ein leicht erhöhter Standort, denn nach einem Regenschauer läuft so das Wasser besser ab. Achte darauf, dass der neue Sandkasten im Schatten oder Halbschatten steht, damit dein Kind nicht stundenlang im Sonnenschein spielt. Ein Platz im Schatten eines Baumes oder im Hausschatten eignet sich gut. Achte darauf, dass du beim Graben keine Wurzeln beschädigst. Steht kein passender Schattenplatz zur Verfügung, solltest du als Sonnenschutz ein Dach für den Sandkasten bauen. Du kannst aber auch den Sandkasten nah an die Hauswand setzen und darüber ein Sonnensegel befestigen . Eine Erleichterung für dich ist es, wenn der Sandkasten vom Haus aus im Sichtbereich steht. So hast du die spielenden Kinder immer im Blick, während du deiner Beschäftigung nachgehst. Vorüberlegung 2: Welches Holz eignet sich, um eine Sandkiste selber zu bauen? Achte darauf, dass du unbehandelte Holzbohlen kaufst, denn Regenwasser kann Chemikalien aus imprägniertem Holz lösen. Diese sollten natürlich nicht im Sand landen, in dem der Nachwuchs spielt. Das widerstandsfähige Holz von Lärche , Robinie oder Douglasie eignet sich besonders gut, um daraus einen Sandkasten zu bauen. Sie mögen zwar etwas teurer sein als andere Holzarten ; in unbehandeltem Zustand sind diese Gehölze aber oft deutlich länger haltbar. Wähle anstatt dünner Bretter lieber starke Holzbohlen . Mit einer Stärke von mindestens 4 Zentimetern halten sie auch den wildesten Spielereien stand. Vorüberlegung 3: Wie groß soll der Sandkasten werden? Natürlich kannst du auch einen großen Sandkasten selber bauen – allerdings weisen die meisten Sandkästen nur eine Seitenlänge zwischen 1,50 und zwei Metern auf. Das reicht aus, auch wenn mehrere Kinder zusammen darin spielen. Bei zu großen Sandkästen bleiben oft viel Platz und Sand ungenutzt, und ein kleineres Modell spart Zeit und Material beim Bauen und erleichtert später die Reinigung. Damit genügend Sand zum Spielen in den Sandkasten passt, sollten die Seitenwände etwa 40 Zentimeter hoch sein. Vorüberlegung 4: Welcher und wie viel Sand kommt in den Sandkasten? Die benötigte Menge Sand wird schnell unterschätzt. Für einen Sandkasten mit jeweils 1,50 Meter Seitenlänge und 40 Zentimetern Höhe musst du mit etwa 700 kg Sand rechnen. Am besten wählst du dafür speziellen Spielsand mit GS- oder TÜV-Siegel. Der ist feiner als herkömmlicher Bausand, aber auch meist etwas teurer. Er stammt aus möglichst tiefen Sandschichten, lässt sich beim Spielen besser formen, ist weitgehend staubfrei, bleibt stabil genug und sorgt nicht so schnell für raue Hände. Ein Dach für den Sandkasten selber bauen Wenn es keinen passenden Schattenplatz im heimischen Garten gibt, solltest du für deinen Sandkasten ein Dach selber bauen oder einen (beweglichen) Sonnenschirm aufstellen, den du jeweils dem Stand der Sonne anpasst. So spielt der Sprössling nicht dauerhaft im direkten Sonnenlicht. An windigen Tagen ist ein Sonnenschirm natürlich ungeeignet und ein fest verbautes Dach von Vorteil . Am besten fällst du die Entscheidung für das Dach, bevor du Kies und Vlies einsetzt. Willst du einen Sandkasten mit Dach selber bauen, benötigst du zusätzlich zum Material für den Buddelkasten vier lange, stabile Holzbalken gleicher Länge – je einen pro Sandkastenecke – sowie vier kürzere Stützbalken gleicher Länge und einige flache Bretter , je nach Größe des Sandkastens. Verschraube die vier langen Balken zunächst innen in den Ecken mit der Sandkastenwand. Verbinde anschließend die langen Balken am oberen Ende mit den kürzeren Stützbalken. Befestige diese mit Winkeln und Schrauben, um dem Gestell die nötige Stabilität zu verleihen. Nun folgt das eigentliche Dach: Lege die Holzbretter flach auf das Gerüst und verschraube diese mit den Stützbalken. Abschließend kannst du das Dach noch mit Markisenstoff bespannen. Tipp : Ein Dach mit leichtem Gefälle und etwas Überstand ist besonders praktisch, damit Regenwasser gut ablaufen kann und Sand und Sandspielzeug geschützter sind. Kürze dafür zwei Eckpfeiler um einige Zentimeter, sodass zu einer Seite des Sandkastens hin ein paar Prozent Gefälle entstehen, und lege die Holzbretter für das Dach entsprechend etwas länger und breiter aus, damit sie überstehen. Alternativen zum DIY-Sandkasten aus Holzbohlen Die DIY-Welt bietet unzählige Alternativen zum klassischen Bohlenmodell aus unserer Anleitung. Ein paar Ideen: Sandkasten selber bauen mit Palisaden Neben klassischen Bohlen eignen sich auch Holzpflöcke als Sandkastenbegrenzung. Hier ist beim Bau allerdings etwas mehr Muskelkraft gefragt. Hebe zunächst wie oben beschrieben ein Loch aus und vertiefe dieses anschließend an den Rändern noch ein wenig, sodass dort eine schmale Rinne entsteht. Diese befeuchtest du mit dem Gartenschlauch, damit du die Rundhölzer leichter vertikal ins Erdreich schlagen kannst. Das erledigst du nun mit einem Gummihammer . Mit einer Wasserwaage prüfst du, ob die Hölzer gerade ausgerichtet sind und eine schöne Palisade bilden. Für noch mehr Stabilität häufst du etwas feuchte Erde am Fuß der Hölzer an und komprimierst diese mit dem Fuß. Nun folgen wie oben Kies-Drainage und Vlies, ehe du den Sand einfüllst. Sandkasten selber bauen aus Stein Stein ist sehr wetterbeständig und stabil, aber auch klobig, schwierig zu verarbeiten und birgt bei einem Sturz ggf. eine höhere Verletzungsgefahr als Holz. Aus diesen Gründen erhält Letzteres oft den Vorzug. Wenn du dennoch einen Sandkasten aus Stein bauen möchtest, solltest du ihn aus Pflastersteinen mauern , damit sich die Steine nicht einfach umstoßen lassen. Außerdem empfiehlt es sich, einen Sandkasten aus Stein bis zum Rand mit Sand zu füllen , um die Verletzungsgefahr durch eine hohe und harte Schwelle zu verringern. Sandkasten aus einem Reifen bauen Einen alten Traktorreifen mit Sand zu füllen, zählt zu den einfachsten Methoden, einen Sandkasten selber zu bauen. Vielleicht malst du ihn sogar zusammen mit dem Sprössling farbig an. So wird der Sandkasten zu echter Gartenkunst. Tipp : Noch mehr Ideen zum Bauen und Basteln mit Kindern gesucht? Bei uns wirst du fündig! Und wenn du nach dem Sandkasten jetzt richtig Lust am Selbermachen gefunden hast, sieh dir unsere vielen weiteren DIY-Ideen für den Gartenbau an. Mehr Ratgeber zum Thema Garten Weiterlesen Ratgeber Die richtige Schaukel Es gibt wesentliche Unterschiede bei Schaukeln, die man beim Kauf berücksichtigen kann. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Pool bauen Wie wäre es mit einem eigenen Pool im heimischen Garten? Ob Einbau-, Aufbau- oder Whirlpool: Ein eigener Pool im Sommer ist immer eine gute Sache! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Gärtnern für Kinder Eine Schritt für Schritt Anleitung für die Kleinen. Tom & Zolli zeigen dir, wie du schon in jungen Jahren erfolgreich gärtnerst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Sand Sortiment Sandkästen
Die richtige Schaukel finden
DierichtigeSchaukelfinden
Ratgeber
Die eigene Schaukel im Garten bereitet nicht nur kleinen Kindern große Freude. Unabhängig vom Alter gilt: Schaukeln macht einfach Spaß. Darüber hinaus ist es entspannend und gut für die Fitness. Grund genug also, sich eine eigene Schaukel zuzulegen. Du wünschst dir eine Schaukel im Garten, aber bist noch nicht sicher, für welches Modell du dich entscheiden sollst? In diesem Ratgeber erfährst du, welche Schaukeln gut in deinen Garten und sowohl zu deinen als auch den Bedürfnissen deiner Kinder passen. Ob Metallschaukel, Holzschaukel, Nestschaukel, Autoreifenschaukel, Einzel-oder Doppelschaukel: Hier haben wir alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Modellen zusammengefasst, um dir die Planung und die Wahl zu erleichtern. Glückliche Kinder (und Erwachsene) Wenn du Kinder hast, möchtest du bestimmt, dass sie den Außenbereich oder Garten in vollem Umfang genießen können. Keine Frage: Um den Garten für Kinder attraktiv und spannend zu gestalten, ist eine eigene Schaukel für draußen ein absoluter Klassiker. Schaukeln werden meist an einem Gestell oder an einem Baum befestigt und befinden sich häufig auf Spielplätzen oder im eigenen Garten. Teilweise werden sie sogar in großen Innenräumen genutzt. Hin- und her zu schaukeln entspannt und wirkt beruhigend . Auf einer schwingenden Schaukel zu sitzen, setzt Endorphine frei – übrigens nicht nur bei Kindern. Auch so mancher Erwachsener entdeckt durch die eigene Schaukel im Garten wieder, wie viel Spaß schaukeln machen kann und erinnert sich an die Kindertage. Dein Kind möchte im eigenen Garten Sandburgen bauen? Mit etwas handwerklichem Geschick erledigst du das Ganze einfach selbst. Hier erfährst du, wie du ganz einfach selbst ein Sandkasten baust . Wie finde ich die richtige Schaukel? Vor dem Kauf einer Schaukel ist es wichtig herauszufinden, welches Modell in den Garten passt. Der voraussichtliche Stellplatz muss außerdem gründlich inspiziert werden. Folgende Fragen sind entscheidend, um herauszufinden, welche Schaukel geeignet ist: Wo genau soll die Schaukel aufgestellt werden? Wie groß ist dieser Bereich? Ist er groß genug, dass die Schaukel ungehindert vor und zurückschwingen kann? Wie viel Gewicht muss die Schaukel aushalten können? Wie groß sollte die Schaukel sein? Sollen mehrere Personen gleichzeitig schaukeln können? Wichtig: Achte beim Kauf auch darauf, dass die Schaukel TÜV- und GS-geprüft ist. Außerdem sollte eine Schaukel nicht über hartem Boden aufgehängt werden, um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Ideal ist weicher Rasen oder ein spezieller dämpfender Spielplatzbelag. Im Folgenden haben wir alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Modellen zusammengefasst, um dir die Auswahl zu erleichtern. Metallschaukeln Metallschaukeln sind preiswert und in diversen Ausführungen erhältlich. Schaukeln aus Metall sind insbesondere für kleine Kinder geeignet, für ältere Kinder und Erwachsene ist das Metall nicht belastbar genug. Liebäugelst du mit einer Metallschaukel, solltest du vor allem das Alter und das Gewicht deines Kinder beziehungsweise aller Schaukelnutzer in deinem Haushalt beachten. Schaukeln aus Metall müssen kaum gewartet werden, auch Rost ist mit der richtigen Pflege kein Thema. Du solltest allerdings sofort reagieren, falls sich die Beschichtung der Metallschaukel durch äußere Einwirkung doch irgendwann löst, um mögliche Folgeschäden oder eine Ermüdung des Metalls zu verhindern. Auch kleine Kratzer solltest du mit speziellem Lack ausbessern. Holzschaukel Holzschaukeln sind sehr robust und langlebig . Außerdem sind sie in vielen verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Wenn du eine stabile und belastbare Schaukel für Kinder jedes Alters suchst, sind Holzmodelle die ideale Wahl – sie taugen auch als Schaukel für Erwachsene. Das verarbeitete Holz ist außerdem resistent gegen Schädlinge oder Fäulnis , wenn es regelmäßig gepflegt wird. Dann können Schaukeln aus Holz die ganze Familie über viele Jahrzehnte begleiten. Sie passen außerdem besonders gut in Gärten und sehen auch in Innenräumen klasse aus. Doppelschaukel Die Doppelschaukel ist die ideale Wahl, wenn zwei Personen gleichzeitig schaukeln möchten. Allerdings braucht eine Doppelschaukel natürlich mehr Platz im Garten, da das Gestell mehr Platz einnimmt als eine Einzelschaukel. Einzelschaukel Der Kauf einer Einzelschaukel ist vor allem dann sinnvoll, wenn lediglich ein Mitglied deines Haushalts schaukeln möchte beziehungsweise kaum mehrere Personen zeitgleich. Je nach Modell sind unter Umständen weitere Spielkomponenten wie eine Leiter oder Rutsche integriert. Vor allem wenn dein Garten etwas kleiner oder der potenzielle Stellplatz nicht sehr groß ist, bietet sich der Kauf einer Einzelschaukel an. Die Schaukel aus Autoreifen Eine nachhaltige DIY-Lösung sind Autoreifenschaukeln. Auch preislich sind sie im Vergleich zu anderen Modellen unschlagbar. Mit etwas Geschick und Freude am Heimwerken lässt sich dieses Schaukelmodell mit einem alten Autoreifen und einigen wenigen Utensilien schnell selbst bauen und im eigenen Garten aufhängen, beispielweise an einem Baum. Die Nestschaukel Dieses Modell kannst du entweder allein aufstellen oder als Element eines Doppelschaukelgestells. Der Sitz einer Nestschaukel ist wasserabweisend und bietet hohen Sitzkomfort . Du beziehungsweise dein Kind kann darin ganz klassisch im Sitzen, aber auch im Schneidersitz oder auf den Knien schaukeln. Da das Material sehr belastbar ist, können auch ältere Kinder, mehrere Kinder gleichzeitig und Erwachsene die Schaukel nutzen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbau Weiterlesen Ratgeber Pool bauen Wie wäre es mit einem eigenen Pool im heimischen Garten? 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Gärtnern mit Kindern
GärtnernmitKindern
Ratgeber
Gärtnern ist nicht nur bei Erwachsenen beliebt, auch immer mehr Kinder beschäftigen sich gern mit Pflanzen ‒ und das ist mehr als unterstützenswert. Mit Kindern im Garten zu arbeiten ist nicht nur ein toller und nachhaltiger Zeitvertreib für Groß und Klein , sondern gibt dem Nachwuchs auch pädagogisch einiges mit. Was genau das ist und wie du mit deinen Kindern am besten das Gärtnern anfängst, erfährst du hier. Gründe für das Gärtnern mit Kindern Die eigenen Kinder in die tägliche Gartenpflege mit einzubeziehen war schon bei unseren Großeltern üblich. Zwar geschah dies damals noch aus teilweise anderen Gründen, doch haben alle zumindest auch ein Stück weit davon profitiert: Die Kinder haben etwas gelernt, die Erwachsenen hatten ein wenig Unterstützung. Heutzutage ist das Gärtnern mit Kindern vor allem pädagogisch wertvoll, denn die gemeinsame Gartenarbeit fördert die Kinder in ihrer Entwicklung. Sie lernen dabei nicht nur die Natur, sondern auch ihre Empfindungen besser kennen und lernen früh, Verantwortung zu übernehmen – im kleinen, kindgerechten Rahmen. Und dadurch, dass die Kinder immer neugieriger werden und Fragen stellen, müssen sich die Erwachsenen ebenfalls informieren und lernen dabei im Idealfall auch noch etwas dazu. Die Vorteile vom Gärtnern mit Kindern im Überblick: Natur begreifen und erleben Sinne entdecken: riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören Fein- und Grobmotorik werden gefördert Verantwortungsbewusstsein entwickeln Gemeinschaftssinn stärken sinnvoller Zeitvertreib an der frischen Luft Was lernen die Kinder? Neben den motorischen Fähigkeiten lernen die Kinder vor allem viel über unsere Natur : wie aus einem kleinen Samen eine Jungpflanze und später eine Blume oder eine Frucht wird, dass die Natur für unser Überleben wichtig ist und wir sie deshalb schützen müssen, was alles in unseren Gärten lebt und welchen Nutzen diese Lebewesen haben und dass die Natur sich auch wehren kann und nicht alle Pflanzen essbar sind – ja manche sogar giftig oder anderweitig gefährlich. Und, dass unsere Nahrung nicht im Supermarkt wächst. Ein kinderfreundlicher Garten ist daher eine tolle Sache. Tipp: Kläre deine Kinder unbedingt darüber auf, welche Pflanzen essbar sind und welche nicht. Und was passieren kann, wenn man giftige Pflanzen verzehrt. Das ist auch wichtig für außerhalb des Gartens, denn Kinder sollen nicht den Eindruck bekommen, dass sie in der Natur alles essen können – nur weil das im eigenen Garten vielleicht so ist. Exkurs: der Kindergarten Hast du dich schonmal gefragt, warum die Einrichtung zur Kinderbetreuung Kindergarten heißt? Der Begriff ist mehrdeutig und man geht oft davon aus, dass es mit dem Garten vor der Einrichtung zu tun hat. Doch längst nicht jeder Kindergarten verfügt über einen Garten, auch wenn das wünschenswert wäre. Tatsächlich hat Friedrich Fröbel aus Thüringen ‒ der Begründer des heutigen Kindergartens ‒ diesen 1840 mit einem speziellen Konzept ins Leben gerufen: Dem Konzept einer Einrichtung, in der Kinder wie Pflanzen umsorgt und erzogen werden – wie in einem Garten. Tipps für das Gärtnern mit Kindern Zu Beginn ist wichtig zu verstehen, wie das Projekt Gärtnern mit Kindern funktioniert. Damit die Gartenarbeit mit den Kindern funktioniert, solltest du zuerst ihr Interesse wecken und die Kinder langsam an das Thema heranführen. Sie sollten wissen, dass es nicht nur Arbeit, sondern vor allem Spaß macht, zu gärtnern. Dann könnt ihr loslegen. Sind die Kinder einmal begeistert, heißt es, am Ball zu bleiben. Sind sie noch ganz klein, können sie oft noch gar nicht wirklich viel mitgärtnern. Lass sie zuschauen, einfach dabei sein, hin und wieder etwas anfassen. Zeig ihnen, was du tust und wie sich die Pflanzen entwickeln. Das weckt ihren Abenteuergeist und sie wollen schon bald mehr mit einbezogen werden und auch tatkräftig mit anpacken. Hilfreiche Ideen für das Gärtnern mit Kindern: Beziehe die Kinder nicht nur in die Pflanzenpflege, sondern auch in Entscheidungen mit ein. Welche Kräuter wollt ihr gemeinsam säen? Welche Blumen sollen als Gartenbepflanzung in den Vorgarten? Und welche Tomatensorte hättet ihr gerne? Plane wenn möglich bereits beim Gartenbau und der Beetplanung eine Ecke für die Kinder mit ein – einen kleinen Naschgarten zum Beispiel mit ertragreichen Früchten, die schnell und oft geerntet werden können. Lass den Kindern ihr eigenes Gartenreich, um das sie sich kümmern – aber beziehe sie auch in die allgemeine Gartenpflege ein. So merken sie, dass sie dir auch eine Hilfe sind. Für Erfolge und auch Misserfolge bei der Gartenarbeit kann ein Gartentagebuch mit Fotos und Notizen hilfreich sein, damit sich die Kinder ihre Fortschritte immer wieder anschauen und vielleicht auch ihren Freunden zeigen können. Geerntetes Obst und Gemüse lässt sich ganz leicht weiterverarbeiten und als Geschenk verpacken. So können die Kinder ihre Erfolge direkt teilen und anderen eine Freude damit machen. Garten kinderfreundlich und kindersicher machen Ein kinderfreundlicher Garten ist nicht unbedingt auch ein kindersicherer Garten. Kinderfreundlich ist er mit einem Sandkasten , einer Schaukel und einem eigenen Hochbeet für die Kleinen. Damit die Kinder dennoch auch sicher im Garten toben können, müssen einige Gefahren vermieden werden – auch bei der Gartenarbeit: Verzichte in Haus und im Garten auf giftige Pflanzen. Verwende keine giftigen Pflanzenschutzmittel und andere Chemikalien. Schließe scharfe und spitze Gartengeräte weg. Mache die Regentonne, den Teich und den Pool kindersicher . Welche Pflanzen eignen sich für Kinder? Längst nicht alle Pflanzen eignen sich jedoch für das Gärtnern mit Kindern. Kinder sind oft ungeduldig, wollen schnelle Erfolge sehen und verlieren das Interesse, wenn etwas zu lange dauert. Daher eignen sich am besten schnell wachsende, robuste und pflegeleichte Pflanzen . Je länger die Kinder gärtnern, desto eher können sie dann auch mal etwas geduldiger sein bei der Anzucht. Für den Anfang sind folgende Pflanzen empfehlenswert: Kräuter: Gartenkresse, Schnittlauch Gemüse: Radieschen, Cocktailtomaten Früchte: Erdbeeren, Himbeeren Blumen: Sonnenblumen, Kapuzinerkresse (essbar) Welche Aufgaben können Kinder übernehmen? Wie du die Kinder am besten mit einbeziehen kannst, hängt natürlich auch von Alter und Entwicklungsstand ab. Tastet euch einfach vorsichtig ran ‒ beobachten, mitmachen, selbst machen . Das Schöne an der Gartenarbeit: Es gibt immer was zu tun und es ist auch immer für jeden die richtige Aufgabe dabei. Damit sich die Kinder nicht verletzen, solltest du dir kindgerechtes Gartenwerkzeug anschaffen: Erstmal reichen auch eine kleine Schaufel und vielleicht ein Rechen. Beispiele für das Gärtnern mit Kleinkindern: anspruchslose Pflanzen gießen Beeren ernten Insekten beobachten Beispiele für das Gärtnern mit Grundschulkindern: Aussaat und Anzucht Umtopfen Umgraben Spielerisch die Natur erkunden Das Kennenlernen der Natur kann auch im Haus weitergehen: Die Verwendung von pflanzlichen Farben zum Malen, das Erfinden und Lesen von Gartengeschichten, das Anschauen von Bilderbüchern über Tiere und Pflanzen, den Kindern einen nachhaltigen Alltag vorleben ‒ all das lehrt die Kinder sehr viel über ihre Umwelt . Das Gartenjahr mit Kindern gestalten Mit dem nachfolgenden Gartenkalender kannst du das ganze Jahr über mit den Kindern Gärtnern und den Garten vorbereiten. Denn nicht nur im Frühjahr und Sommer gibt es bei der Pflanzenpflege viel zu tun! Plant aber nicht zu viel ein oder nehmt euch zu viel vor – denn es kann dann ganz schnell überfordern oder nicht so funktionieren wie geplant. Frühling: Aussaat von Blumen, Kräutern und Gemüse. Erste Jungpflanzen können bereits umgepflanzt werden, die Beete werden fit gemacht. Sommer: Beeren und einige Gemüsesorten können bereits geerntet werden, Kräuter werden geschnitten und getrocknet, Spinat und Feldsalat werden ausgesät. Herbst: Obst kann geerntet werden, Laub kann zusammengetragen und für Igel angehäufelt werden. Winter: Das kommende Gartenjahr kann geplant werden, Kresse kann auf der Fensterbank gedeihen, Blumenzwiebeln können gesetzt werden. Du hast keinen Garten? Kein Problem! Gärtnern setzt nicht unbedingt einen eigenen Garten voraus. Du kannst mit den Kindern auch auf dem Balkon, der Terrasse und im Haus gärtnern. Auch Gemeinschaftsflächen in der Nachbarschaft oder im Hinterhof des Mehrfamilienhauses eignen sich dafür. Terrassenpflanzen wie Sukkulenten, Zwergpalmen und Geranien sind ideal für die Bepflanzung auf der Terrasse und dem Balkon. Wie wäre es zum Beispiel mit schnell wachsender Gartenkresse in der Küche oder einem Anzuchtkasten auf der Fensterbank? Auch Regrowing ist eine gute Möglichkeit, den Kindern bereits beim Kochen zu vermitteln, woher unser Gemüse kommt und wie es wächst. Probiere es einfach mal aus – für dich, für die Kinder, für die ganze Familie! Mehr Ratgeber zum Thema Garten für Kinder Weiterlesen Ratgeber Kräuter anbauen Kräuter sind genau das Richtige, wenn du Abwechslung in der Küche und im Garten möchtest. Wir zeigen dir, wie leicht es ist Kräuter umweltfreundlich anzubauen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Sandkasten bauen Bereite deinen Kindern eine Freude und baue einen eigenen Sandkasten. Sand auffüllen und fertig ist der Gartenspaß. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Die richtige Schaukel Es gibt wesentliche Unterschiede bei Schaukeln, die man bei dem Kauf berücksichtigen kann. Finde hier das passende Modell für deinen Garten. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Kräutererde Sortiment Planschbecken