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Küchenbeleuchtung
Küchenbeleuchtung
Ratgeber
In der Küche ist immer jede Menge los: Kochen, Spülen, Essen, mit Familie und Freunden entspannen – für all diese Aktivitäten benötigst du die passende Küchenbeleuchtung. Schließlich willst du an einem Ort mit so viel Trubel nicht im Dunkeln tappen! Am besten funktioniert das mit einem Mix aus verschiedenen Lampen und Leuchtmitteln , der genügend Licht zum Arbeiten bietet, aber auch eine gemütliche Atmosphäre am Esstisch schafft. Erfahre hier, wie du das ideale Lichtkonzept für deine Küche entwickelst! Die Grundbeleuchtung: gleichmäßiges Licht in der Küche Um eine Grundlage für die optimale Beleuchtung deiner Küche zu schaffen, solltest du zunächst eine Lichtquelle an der Küchendecke anbringen. Als Deckenleuchten eignen sich zum Beispiel klassische Hängelampen mit offenem Schirm, aber auch Deckenfluter, Einbaustrahler oder LED-Panels, die du zentral im Raum anbringst. Eine weitere Möglichkeit sind LED-Schienensysteme: Mit ihnen kannst du bequem mehrere Lampen an beliebigen Stellen platzieren und jederzeit umdekorieren. Wichtig ist beim Deckenlicht, dass es die ganze Küche gleichmäßig ausleuchtet . Dafür eignen sich Leuchtmittel mit einer Helligkeit von 300 bis 400 Lux . Übrigens: Wir sprechen in unserem Beitrag von Lux , oft finden sich jedoch auch Angaben in Lumen , wenn es um Licht geht. Der Unterschied: Bei Lux wird die Fläche mit einkalkuliert, über die sich der Lichtstrom (Lumen) verteilt. Und wie viel Lumen brauchst du nun in der Küche? Man strebt laut Faustregel 300 Lumen pro Quadratmeter an. Ist deine Küche also 10 Quadratmeter groß, brauchst du eine Helligkeit von 3.000 Lumen, die du auf mehrere Lichtquellen verteilen kannst. LED-Spots in der Küche: Anordnung und Anzahl Entscheidest du dich für Einbaustrahler in der Küche, achte bei der Anordnung darauf, dass die Spots jeweils im Abstand von etwa 50 cm, höchstens aber 80 cm, voneinander angebracht werden, damit sich keine Schatten bilden. Den Abstand zur Wand wählst du so, dass die Lichtkante der Leuchte bei etwa 75 Prozent der Wandhöhe liegt. Er variiert bei verschiedenen Einbauleuchten, da sich die Strahlwinkel mitunter deutlich unterscheiden. So ergibt sich aus den Spezifikationen der Leuchtmittel und der Grundfläche deiner Küche die notwendige Anzahl der Spots und ihre optimale Anordnung. Perfektes Arbeitslicht mit klug platzierten Lampen in der Küche In der Küche wird Licht vor allem zum Arbeiten benötigt. Helle Deckenbeleuchtung allein reicht dafür meist nicht aus, denn die Arbeitsflächen liegen häufig an der Wand. So würdest du selbst oder die Hängeschränke Schatten dorthin werfen, wo du das meiste Licht brauchst. Für eine optimale Lichtplanung in deiner Küche ergänzt du dein Grundlicht deshalb mit sogenannter Akzent- oder Sekundärbeleuchtung . Sie besteht aus zielgerichteten Lichtquellen, die du genau dort installierst, wo du viel sehen möchtest. Dazu gehören: Herd Spüle Arbeitsflächen Vorratsregale Für diese Bereiche wählst du hellere Leuchtmittel als für die Grundbeleuchtung. Sie sollten eine Lichtstärke von etwa 500 Lux haben. Tipp: Sauberkeit und Hygiene sind vor allem im Arbeitsbereich der Küche wichtig. Achte deshalb auch bei den Lichtquellen zur Beleuchtung der Küche auf pflegeleichtes Material wie Metall oder Kunststoff. Lampenschirme aus Stoff lassen sich nur schwer reinigen, vergilben und nehmen Gerüche auf. Deshalb solltest du in der Küche auf sie verzichten. Unterbauleuchten zur Beleuchtung der Küche Moderne Abzugshauben über dem Herd sind in der Regel mit integrierter Beleuchtung ausgestattet . Häufig ist diese sogar dimmbar. Aber nicht nur in die Töpfe und Pfannen musst du schauen können – auch zum sicheren Gemüseschneiden oder gründlichen Geschirrspülen brauchst du Licht. In Einbauküchen wird der Platz an den Wänden für zusätzlichen Stauraum, etwa Regale und Hängeschränke, genutzt. Das ist beim Planen deiner Küchenbeleuchtung eine zusätzliche Herausforderung, da die Arbeitsplatte unter den Schränken dadurch nicht genug Licht abbekommt. Profi-Tipps und -Ideen für die Küchenbeleuchtung umfassen deshalb immer auch sogenannte Unterbauleuchten , die am Boden von Schränken und Regalen angebracht werden. Nach demselben Prinzip wie die Beleuchtung der Abzugshauben spenden sie in der Küche Licht für Arbeitsflächen, Ablagen oder die Spüle. Erhältlich sind verschiedene Systeme zum Kleben oder Einfräsen in den Schrankboden. Möglich sind zudem mehrere Strahler, Panels oder LED-Bänder. Du kannst sie auch mit einem Bewegungssensor ausstatten oder in dein Smart Home einbinden, sodass sie sich mit Sprachbefehlen steuern lassen – perfekt, um die Schalter vor schmutzigen Händen zu schützen! Nicht in jeder Küche sind Hängeschränke vorhanden. Auf sie zu verzichten, schafft ein größeres Raumgefühl. Statt LED-Unterbauleuchten lassen sich in solchen Küchen zum Beispiel tiefe Hänge- und Pendelleuchten verwenden. Licht in Schubladen und Schränken Wer kennt es nicht: Irgendwo in der hintersten Ecke des Küchenschrankes müsste die Zitronenpresse sein – doch es ist einfach zu dunkel da drin. Abhilfe schaffst du entweder mit der Taschenlampe oder indem du eine Schrankbeleuchtung in das Lichtkonzept für deine Küche einplanst. In die Innenwände oder -böden deines Schrankes kannst du LED-Lampen integrieren – ähnlich wie bei den Küchenunterbauleuchten. Das funktioniert natürlich auch in Vitrinen, Regalen oder der Besteckschubladen. Wohnküche beleuchten Wenn es einen Wohn- und Essbereich in der Küche gibt, sollte die Küchenbeleuchtung nicht nur aus grellem Arbeitslicht bestehen. Mit der richtigen Akzentbeleuchtung schaffst du nicht nur die optimale Helligkeit für verschiedene Tätigkeiten, sondern setzt auch eine gemütliche Sitzecke, Bilder an den Wänden oder architektonische Highlights in Szene. Solche Details sind unverzichtbar für die richtige Beleuchtung in der Küche. Doch welche Lampe ist für eine Küche mit einem langen Esstisch oder einer gemütlichen Sofaecke geeignet? Eine entspannte Atmosphäre schaffst du zum Beispiel mit einer dimmbaren Decken- oder Pendelleuchte über dem Esstisch . Achte darauf, dass sie mindestens 70 cm über der Tischplatte hängt, damit sie dich und deine Gäste beim Essen nicht blendet. Akzente kannst du mit einer Stehlampe neben der Sitzecke setzen, oder du richtest Spotlights auf besondere Möbelstücke oder liebgewonnene Küchenaccessoires. Für einen gemütlichen Abend mit Gästen oder der Familie eignet sich außerdem eine indirekte Küchenbeleuchtung , die du separat vom Arbeitslicht einschalten kannst. Stimmungsvolle Effekte erzielst du beispielsweise mit LED-Leisten für die Küche. Diese kannst du an den Schränken entlang, um die Kücheninsel oder auch am Boden platzieren. Modelle mit Farbwechsel bringen Abwechslung in die Küche. Sie sind auch bei Hauspartys oder Familienfeiern ein echter Hingucker. Für die Beleuchtung der Wohnräume , des Flurs oder deines Badezimmers findest du noch weitere Inspiration in unseren Ratgebern. Lichtfarbe in der Küche: Warmweiß oder kaltweiß? Verschiedene Leuchtmittelarten bieten unterschiedliche Eigenschaften und Vorteile. Zum Beispiel gibt es warm-, neutral- und kaltweißes Licht. Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) angegeben und reicht bei den gängigen Leuchtmitteln von warmen 2700 K (mit hohem Rotanteil) bis 5500 K (zunehmender Blauanteil). Zum Vergleich: Das Tageslicht bei bedecktem Himmel hat etwa 7000 K. Doch welche Lichtfarbe ist für die Küche ideal? Die Mischung macht’s! In den Arbeitsbereichen eignet sich kühleres Licht zwischen 4000 und 5500 K besser, denn es ähnelt dem Tageslicht und fördert die Konzentration. Am Esstisch und im Wohnbereich wirkt dagegen warmweißes Licht mit 2700 bis 3300 K angenehmer: Es schafft eine gemütliche Atmosphäre und entspannt. Auch für die Grundbeleuchtung wählst du am besten warmweißes Licht. Akzente lassen sich wiederum eher mit neutralweißem Licht setzen. Smarte Beleuchtung in der Küche Im Zeitalter des Smart Home darf auch eine hochmoderne Küchenbeleuchtung nicht fehlen. Dank smarter LEDs lassen sich viele Lampen automatisch mit dem Smartphone oder Tablet steuern – egal, ob du sie einschalten, ausschalten, dimmen oder die Farbe ändern willst. Auch eine Verknüpfung mit Spracherkennungssoftware ist möglich. Du sagst „Licht an“ und die Lampe erfüllt dir deinen Wunsch. Smarte Lösungen in dein Lichtkonzept zu integrieren, hat also viele Vorteile. Mehr Ratgeber zum Thema Küche Das könnte dich auch interessieren
Löcher im Rasen
LöcherimRasen
Ratgeber
Am Abend noch glatt und gepflegt und am Morgen sind auf einmal Löcher im Rasen? Das stört die Optik, doch wo kommen Erdlöcher im Garten her? Welches Tier gräbt nachts im Garten? Oder handelt es sich doch um einen Fehler in der Rasenpflege , vielleicht durch Unkraut oder Chemie? Infos zur Erkennung, ob die Löcher im Rasen von einem Tier stammen , welche Tiere in deinem Garten dafür verantwortlich sein könnten und wertvolle Tipps zur Vorbeugung erhältst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Löcher im Rasen genau begutachten Bevor du den oder die Übeltäter überführen kannst, musst du die Löcher in deinem Rasen erst einmal genauer betrachten. Sie können verschiedene Formen, Größen und andere Merkmale aufweisen, an denen du die Einwirkung von Tieren erkennst oder die auf eine andere Ursache deuten. In der Regel geht man davon aus, dass tiefe Löcher im Garten durch Tiere verursacht werden. Oberflächliche Lücken hingegen lassen eher auf Überbeanspruchung des Rasens oder nachteilige Gartenpflege schließen – zum Beispiel die Nutzung von Chemikalien gegen Unkraut im Rasen . Zeigen sich Löcher im Garten oder in der Wiese, nimm folgende Aspekte genau in Augenschein: Aussehen: Ist das Loch im Rasen groß, klein, tief, flach, kreisrund oder unförmig? Haben sich die Löcher im Rasen über Nacht entwickelt oder sind sie über einen längeren Zeitraum entstanden? Gibt es Tunnelsysteme hinter/unter dem Loch im Garten? Liegt Kot in der näheren Umgebung? Ist das Loch sauber oder von einem Erdhaufen verdeckt? Sind nahegelegene Pflanzen und Bäume beschädigt oder deren Wurzeln angenagt? Welche Tiere buddeln Löcher im Garten? Tiere graben Löcher und Tunnel in die Erde, um sie als Wege zu nutzen oder darin Nester zu bauen. Flache Löcher im Rasen können auch daher rühren, dass die Tiere dort nach Nahrung wie Insekten und Würmern suchen. Bevor es um die einzelnen Tiere geht, erhältst du zunächst eine kleine Übersicht über die potenziellen Verdächtigen . Welches Tier gräbt große Löcher im Garten und welches ist mehr für kleine verantwortlich? Sowohl Nützlinge als auch Schädlinge machen Löcher in den Rasen – aber welche Art von Loch gehört zu welchem Tier? Neben den genannten Merkmalen kannst du auch durch Beobachtung feststellen , welches Tier buddelt oder ein und aus geht. Bei Insekten ist es recht leicht zu erkennen, denn sie sind häufig aktiv. Bei Nagern und Wildtieren kannst du entweder in der Dämmerung dein Glück versuchen oder du stellst eine Wildkamera auf – Vorteil dabei ist, dass sie dank Infrarot auch nachts filmen kann und du nicht geduldig im Garten warten musst. Mäuse und Ratten Findest du etwa zwei Zentimeter große Löcher im Rasen, die in ein Tunnelsystem führen, ist aber außen keine Erde angehäuft, dann handelt es sich womöglich um die Löcher von Feld- oder Spitzmäusen in deinem Garten. Diese Mäusearten sind zunächst nicht als Schädlinge anzusehen. Spitzmäuse fressen sogar ungeliebte Insekten. Lasse sie deshalb gerne in deinem Garten leben, wenn die Löcher nicht stören. Wühlmäuse zu bekämpfen ist hingegen ratsam, denn sie zerfressen die Wurzeln deiner Gartenbepflanzung – was bis zum Absterben führen kann. Wühlmäuse graben umfangreiche Tunnelsysteme, die an einem flachen Erdhaufen am Eingang gut zu erkennen sind. Diese Erde ist oft von feinen Wurzeln durchzogen und der Höhleneingang liegt frei. Da Wühlmäuse auch gerne ausgediente Maulwurfsgänge nutzen, ist die Lochgröße in der Erde sehr variabel und reicht von klein bis mittelgroß. Bei einem 15 bis 20 Zentimeter großen, runden Loch mit Höhle, aber ohne Erdauswurf, könnte es sich um Ratten handeln. Der Eingang liegt meist gut versteckt und der Tunnel geht senkrecht in die Erde. Was du gegen Ratten im Garten tun kannst, erfährst du in einem separaten Ratgeber. Maulwürfe Maulwurflöcher sind aufgrund der typischen Hügel gut zu identifizieren. Wenn du morgens also einen oder mehrere Erdhügel in deinem Garten vorfindest, weißt du genau, welches Tier nachts im Rasen gewühlt hat – pro Nacht sind bis zu 20 Hügel keine Seltenheit. Die Eingänge der Tunnel sind durch die Erdhaufen geschützt und liegen eigentlich nie lange frei. Schädlich ist der Maulwurf nicht, er lockert sogar den Boden auf. Stören dich jedoch die Erdhaufen im Rasen, kannst du den Maulwurf aus dem Garten vertreiben . Vögel Durch das Picken nach Insekten, Würmern oder Beeren verursachen sogar Vögel Löcher im Rasen. Diese sind eher oberflächlich, können dafür aber ziemlich große Rasenflächen einnehmen. Sie kommen vermehrt dort vor, wo sich Schnecken, Würmer und Engerlinge tummeln, aber auch unter Bäumen und Sträuchern , die Beeren abwerfen. Insekten und Würmer Sehr kleine, maximal einen Zentimeter große Löcher in der Erde deuten auf kleine Tiere hin – wie Erdwespen, Maulwurfsgrillen, Ameisen oder auch Regenwürmer. Die Lochgröße ist jedoch nicht das alleinige Merkmal. Vor allem Löcher von Regenwürmern sind eindeutig zuzuordnen : Die Würmer hinterlassen erdige Kothäufchen an vielen kleinen Löchern im Rasen – der Kot ist übrigens ein hervorragendes Düngemittel für deine Pflanzen. Zudem lockern Regenwürmer den Boden auf, was sie zu praktischen Nützlingen macht. Du musst sie nicht bekämpfen. Erdwespen nutzen alte Mauselöcher , die rund und nur etwa einen Zentimeter groß sind. Zu erkennen sind Erdwespen am regen Treiben vor dem Höhleneingang. Da sie geschützt sind, darfst du sie nicht bekämpfen. Erdwespen können stechen, also Vorsicht beim Betreten der Rasenfläche mit nackten Füßen! Ebenfalls rundliche, aber weniger als einen Zentimeter große Löcher verursachen Maulwurfsgrillen in deinem Garten. In geringer Anzahl sind sie kaum bemerkbar – in großen Gruppen können sie deinem Rasen nachhaltig schaden. Sie fressen nämlich die empfindlichen Wurzeln an. Über den Nestern bilden sich oft tennisballgroße Flecken im Gras , wenn der Rasen dort nach und nach abstirbt. Ameisen graben kleine, kreisrunde Löcher in den Rasen – zu erkennen an den Ameisenhügeln, die aus feinem Sandauswurf bestehen . Außerdem sind meist ganze Ameisenstraßen zu sehen, die vom Hügel weg- und hinführen. Das Bekämpfen von Ameisen funktioniert beispielsweise mit Köderdosen, die du am Gartenrand aufstellst. Wildtiere Auch größere Wildtiere wühlen mitunter im Garten, kommen aber im Normalfall nicht mehrmals – es sei denn, sie werden bei der Nahrungssuche immer wieder fündig. Bei Löchern im Rasen kann es sich also auch um Spuren von Wildschweinen, Igeln, Waschbären, Füchsen, Dachsen oder auch Hasen und Kaninchen handeln, die in deinem Garten nach Futter suchen. Wildschweine, Dachse und Waschbären graben den Rasen im Garten auf ihrer Nahrungssuche regelrecht um und hinterlassen große, flache Löcher. Dabei wird die Grasnarbe beschädigt oder gar umgepflügt. Wenn Dachse und Waschbären Löcher im Garten buddeln, finden sich auch tiefe Kratzspuren um das Loch. Wildschweine graben den Boden mit ihrer Schnauze auf. Füchse graben ihre Löcher weniger im Boden, sondern vielmehr an Hängen . Ein solcher Fuchsbau dient dazu, Beute oder Futter zu verstecken. Diese Art von Löchern kommt in Gärten aber eher selten vor, da Füchse lieber im Wald ihre Ruhe haben. Löcher von Igeln im Garten lassen sich gut identifizieren: Igel graben kleine Vertiefungen in den Rasen, die trichterförmig etwa zwei Zentimeter in den Boden reichen – auf der Suche nach Insekten. Einen Hasen- oder Kaninchenbau erkennt man in der Regel schon daran, dass die Tiere im Garten herumhoppeln – was eher selten vorkommt, denn wie Füchse hausen auch Hasen und Kaninchen lieber in der freien Natur und bewohnen Wälder und Felder. Ihre Löcher im Rasen sind etwas größer als Rattenlöcher und sind auch an den umgebenden Trampelspuren erkennbar. Haustiere Nicht ganz außer Acht zu lassen sind die Vierbeiner, die wir selbst in den Garten bringen: Auch Haustiere wie Hunde und Katzen graben Löcher in den Rasen. Hunde verfolgen gerne Duftnoten und buddeln Löcher in die Erde, um dem Geruch auf die Spur zu kommen. Katzen vergraben eher ihren Kot. Auch häufiges Urinieren an derselben Stelle kann Löcher – oder vielmehr Lücken – im Rasen verursachen, da er durch den Urin regelrecht verbrennt. Löcher von Tieren im Rasen ausbessern Abhängig von ihrer Größe und Tiefe haben Löcher im Garten neben der unschönen Optik mitunter weitere Folgen: Schädlinge wie Wühlmäuse oder Maulwurfsgrillen fressen Wurzeln oder Blumenzwiebeln an und schaden damit deinen Pflanzen . Außerdem sind größere Löcher im Rasen echte Stolperfallen oder behindern den Rasenmäher . Tiefe Gänge leiten Gieß- und Regenwasser wie eine Drainage ab und enthalten es somit deinen Pflanzen vor. Die Löcher in deinem Gartenboden könntest du zwar einfach aufschütten, aber dabei musst du den Tierschutz beachten. Und mit dem Aufschütten allein ist es nicht getan, denn an diesen Stellen könnte ungehindert Unkraut wachsen. Deshalb solltest du über den Löchern auch unbedingt den Rasen ausbessern : Mach dir klar, welches Tier für die Löcher in deinem Rasen verantwortlich ist – durch Begutachtung und Beobachtung. Vertreibe oder bekämpfe die Tiere und halte dabei unbedingt die jeweiligen tierschutzrechtlichen Vorschriften ein – Maulwürfe sind beispielsweise geschützt, Ratten hingegen nicht. Achte beim Vertreiben auf einen offenen Fluchtweg für die Tiere. Stelle sicher, dass die Höhlen und Tunnel nicht mehr bewohnt sind. Schütte die Löcher mit Garten erde zu und tritt die Erde fest. Die Erde kann dabei leicht angehäuft sein, da sie noch etwas absacken wird. Anschließend kannst du über die kahle Stelle neuen Rasen säen oder ein Stück Grasnarbe aufsetzen. Gieße den neuen Rasen an, halte die Erde feucht und schaue dem Gras beim Wachsen zu. Unerwünschten Tieren und Löchern im Garten vorbeugen Nachdem du die Löcher im Rasen geschlossen hast – oder bevor überhaupt welche entstanden sind – kannst du dem Buddeln von Tieren im Garten vorbeugen. Folgende Tipps helfen dir dabei: Halte deinen Rasen möglichst frei von Schnecken und Engerlingen, damit Vögel nicht darauf herumpicken. Dafür kannst du Schnecken bekämpfen und Nematoden gegen Insektenlarven einsetzen. Fallobst sollte nicht auf dem Gartenboden liegen bleiben, weil es Vögel und Wildtiere anzieht – und ihnen regelmäßige Nahrung in deinem Garten verspricht. Entsorge Essensreste nicht auf einem offenen Kompost bzw. stelle Bio- und Mülltonnen für Wildtiere unzugänglich auf. Ein engmaschiger Gartenzaun hält viele Wildtiere fern. Öffnungen lassen sich mit einem Gitter versperren. Wenn du Vögel fütterst , müssen sie nicht im Rasen nach Nahrung suchen. Das Füttern von Igeln ist nur unter bestimmten Bedingungen ratsam. Sind diese gegeben, kannst du sie damit vom Buddeln im Rasen abhalten. Schütte unbewohnte Löcher und Gänge im Garten zu, damit dort keine neuen Bewohner einziehen. Nester von Erdwespen solltest du ebenfalls direkt zuschütten, nachdem sie diese im Herbst verlassen haben – so ziehen im Folgejahr keine neuen Insekten ein. Bedenke aber: Ein insektenfreundlicher Garten, der von Vögeln und dem ein oder anderen Wildtier besucht wird, trägt viel zur Biodiversität bei. Überlege dir also vor jeglicher Maßnahme gut, wie „clean“ dein Fleckchen Grün wirklich sein soll und auf welche Bewohner du nicht verzichten möchtest. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Löcher bohren
Löcherbohren
Ratgeber
Ob Spiegel, Bilder oder Möbel: Sollen schwere Gegenstände an der Wand befestigt werden, muss man Dübellöcher bohren. Die Dübel dienen den Schrauben als Halterung. Aber wie bohrt man ein Loch so in die Wand, dass der Dübel später richtig fest sitzt? Die folgende Anleitung zeigt dir, wie du perfekte Löcher in eine Wand bohren kannst. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um das Thema Heimwerkerpraxis . Schritt 1: Untergrund vor dem Bohren prüfen und markieren Bevor du damit beginnst, ein Loch für einen Dübel zu bohren, solltest du zuallererst den Untergrund – meistens eine Wand – auf Strom-, Wasser- oder Gasleitungen überprüfen . Dazu kannst du dir zum Beispiel ein digitales Messwerkzeug wie ein Ortungsgerät besorgen, das dir beim Auffinden von verborgenen Leitungen hilft. Im Normalfall verlaufen Leitungen senkrecht oder waagrecht in der Wand. Stromleitungen gibt es unter anderem in der Nähe von Schaltern, Steckdosen und Sicherungskästen, oft auch in kürzerem Abstand zu Tür- und Fensterrahmen und Zimmerdecken. Wasserleitungen befinden sich nahe Wasseranschlüssen, Abflüssen und Heizkörpern. Gas- und Heizungsrohre sind leichter zu orten, weil sie – zumindest teilweise – sichtbar sind. Dennoch ist auch bei einem nachvollziehbaren Verlauf der Leitungen Vorsicht geboten, wenn du in deren Nähe Löcher bohren willst. Nach dem Überprüfen der Wand markierst du die gewünschten Stellen , an denen du Löcher für Dübel bohren möchtest. Bei rutschigen oder schwierig zu bohrenden Untergründen kannst du die Bohrlöcher vorher anreißen oder mit Gewebeband abkleben. Dann hat der Bohrer mehr Halt. Schritt 2: Passende Bohrmaschine und Bohrer auswählen Je nachdem, in welchen Untergrund du Löcher bohren willst, benötigst du bestimmtes Werkzeug , also die richtige Bohrmaschine und einen geeigneten Bohraufsatz. Dabei ist nicht nur entscheidend, welche Bohrergröße für welchen Dübel geeignet ist, sondern vor allem das Untergrundmaterial , in das du die Dübel bohren möchtest. Üblicherweise bohren wir Dübel in eine Wand. Wände können unter anderem aus Gipskarton, Mauersteinen, Porenbeton, massivem Beton, Ziegel- oder Naturstein bestehen. Mit einer Klopfprobe bekommst du erste Anhaltspunkte: Klingt die Wand beim Klopfen sehr hohl , handelt es sich wahrscheinlich um Gipskarton. Je dumpfer sie klingt, desto härter ist im Regelfall das Material. Dumpfe Geräusche lassen etwa auf Mauersteine oder Beton schließen. Tipp: Bist du dir nicht sicher, aus welchem Baustoff die Wand besteht, kannst du an einer nicht einsehbaren Stelle eine Probebohrung machen. Rotes Bohrmehl weist meist auf Ziegel hin. Weißes Bohrmehl ohne Bohrwiderstand lässt auf Porenbeton schließen. Graues Bohrmehl mit nur leichtem Widerstand entsteht dagegen häufig bei Gipskarton. Bei einem starken Widerstand handelt es sich wahrscheinlich um Beton. Bei leichter zu bohrenden Materialien wie Gipskarton, Holz, Metall oder Porenbeton reicht eine Bohrmaschine ohne Schlagfunktion oder auch ein Akkubohrer. Geht es ums Bohren in Fliesen , ist es ratsam, auf den Schlag zu verzichten, um Risse zu vermeiden. Willst du dagegen Löcher in härtere Untergründe bohren, wie zum Beispiel Beton und Natur-, Mauer- oder Ziegelstein, solltest du zu einer Schlagbohrmaschine oder – in ganz harten Fällen – einem Bohrhammer greifen. Welchen Bohrer du für Dübel nehmen solltest, hängt ebenfalls vom Untergrundmaterial ab. Es gibt Bohraufsätze für Metall, Holz, Stein und Beton . Mit einem Holzbohrer lassen sich zum Beispiel Löcher in eine Wand bohren, die aus Gipskarton oder Holz besteht. Ist das Ständerwerk der Wand aus Metall, kommt ein Metallbohrer zum Einsatz. Bei Steinen reicht ein Steinbohrer aus, bei Beton solltest du auf den härteren Betonbohrer zurückgreifen. Hol dir weitere Tipps zum richtigen Bohren und zur Auswahl von Bohrmaschine und Bohrer . Dübelgröße bestimmt Bohrergröße Bei der Auswahl des richtigen Bohrers stellt sich nicht nur die Frage nach der Art des Aufsatzes, sondern auch die nach der Größe. Zunächst gilt es, die Dübelgröße zu bestimmen . Sie hängt von der Schraube ab, die in der Wand verankert werden soll (siehe auch unsere Schrauben-Tipps ). Der Durchmesser eines Dübels sollte stets etwas größer sein als der Durchmesser der verwendeten Schraube. Hat eine Schraube zum Beispiel einen Durchmesser von fünf Millimetern, eignet sich ein Dübel mit einem Durchmesser von acht Millimetern. Achte auch darauf, dass die Schraube nicht länger ist als der Dübel. Die Dübelgröße bestimmt auch die Größe des Bohrers: Beide sollten übereinstimmen. Die Frage, welche Bohrergröße sich für welchen Dübel eignet, ist damit leicht beantwortet. Etwas schwieriger ist es manchmal, die passende Dübelart zu finden. Dabei kommt es ebenfalls auf das Material der Wand an, in die du Löcher bohren willst – aber auch darauf, was du mit den Schrauben befestigen willst. Mit unserer Dübel-Materialkunde findest du das richtige Zubehör für dein Projekt. Tipp: Bei Gips bzw. Gipskarton ist es oft besser, einen etwas kleineren Bohrer zu wählen, weil das Material zum Ausreißen neigt und das Bohrloch so größer werden kann als geplant. Hast du dich für Bohrmaschine und Bohrer entschieden, spannst du den Bohrer in die Maschine ein. Schritt 3: Bohrlochtiefe ermitteln Vor dem Bohren solltest du noch die Bohrlochtiefe bestimmen, denn das Loch sollte nicht tiefer als nötig sein. Um die Lochtiefe zu ermitteln, kannst du entweder die Länge des Dübels zu seinem Durchmesser addieren oder du rechnest einfach pauschal etwa zehn Millimeter zur Dübellänge hinzu. Die errechnete Länge misst du dann am Bohrer ab und markierst die entsprechende Stelle (etwa mit Klebeband) oder stellst sie entsprechend an der Bohrmaschine ein. Dann weißt du genau, wie tief du das Loch für den Dübel bohren musst. Tipp: Dübel wieder aus der Wand herauszubekommen, ist manchmal gar nicht so leicht. Tipps und Tricks zum Entfernen von Dübeln gibt es bei uns. Schritt 4: Sicher und staubarm bohren Vor dem Bohren der Löcher solltest du noch ein paar Sicherheitsvorkehrungen treffen. So ist es ratsam, beim Bohren rutschfeste Handschuhe und – je nach Untergrund – eventuell eine Schutzbrille zu tragen. Empfindliche Ohren kannst du mit einem geeigneten Ohrenschutz abschirmen. Besonders wichtig – nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für perfekte Bohrergebnisse – ist ein fester Stand : Stell dich mit der Bohrmaschine frontal zu der Wand, in die du die Löcher bohren willst, und mache einen Ausfallschritt auf sie zu. Rechtshänder treten dabei mit dem linken Bein nach vorn, Linkshänder mit dem rechten. Arbeitest du auf einer Leiter, sollte eine zweite Person die Leiter sichern. Eine weitere helfende Hand ist beim Bohren ohnehin praktisch: Bitte deinen Helfer, das Bohrmehl mithilfe eines Staubsaugers aufzufangen. Dazu platziert er das Staubsaugerrohr beim Bohren direkt unter den Löchern. Tipp: Hast du niemanden, der dir hilft, kannst du auch einen offenen Briefumschlag unter das Bohrloch kleben. Schritt 5: Löcher in die Wand bohren – so geht‘s richtig Setze die Bohrmaschine im rechten Winkel an die Wand an. Wähle zunächst die Drehbohrfunktion und bohre ohne viel Druck gleichmäßig durch den Putz. Bei härteren Untergründen wechselst du zu gegebener Zeit zur Schlagbohrfunktion und bohrst weiter, bis du die gewünschte Tiefe erreicht hast. Danach schaltest du die Bohrmaschine aus und ziehst den Bohrer möglichst gerade aus dem Bohrloch heraus. Falls der Bohrer sich im Loch verhakt hat, kannst du den Rücklauf der Maschine nutzen. Schritt 6: Bohrloch reinigen und überprüfen Damit du nach dem Bohren den Dübel richtig einsetzen kannst, solltest du das Bohrloch einmal mit dem Staubsauger oder einer kleinen Bürste vom Bohrmehl befreien. Anschließend überprüfst du das gebohrte Loch mithilfe des Dübels, den du verwenden willst. Passt er nicht hinein, musst du mit einem größeren Bohrer nacharbeiten. Manchmal geraten Dübellöcher auch zu groß . Das erkennst du unter anderem daran, dass der Dübel durchdreht, sich also beim Schrauben mitdreht. Das ist aber kein Grund zur Panik: Oft lassen sich zu große Dübellöcher doch noch verwenden, wenn du sie mit einer geeigneten Masse füllst . Je nach Untergrund können das Gips, Mörtel, Schnellzement, Montagekleber oder einfach Spachtelmasse sein. Manchmal reichen aber auch schon ein Streichholz oder Zahnstocher. Du feuchtest das Bohrloch ein wenig an, füllst dann die Masse ein und drückst den Dübel hinein. Streiche überschüssige Reste ab und warte, bis die Masse ausgehärtet ist. Danach lässt sich die Schraube eindrehen. Auf diese Weise kannst du zu groß gebohrte Dübellöcher trotzdem nutzen. Tipp: Jedes Mal, wenn du Löcher bohrst, solltest du nach getaner Arbeit Bohrmaschine und Bohrer sorgfältig reinigen. So leisten sie dir über lange Zeit gute Dienste. Löcher für Dübel in poröse Wände bohren Gerade im Altbau sind die Wände oft sandig und bröckelig. Bohren und Dübeln in einer porösen Wand kann dann zu einer echten Herausforderung werden. Hier einige Tricks, wie das Befestigen von Dübeln in einer porösen Wand dennoch funktionieren kann: Wähle beim Bohren einer porösen Wand eine kleinere Bohrergröße , damit der Dübel fester sitzt. Bei porösen Wänden sollten Dübel und Schrauben möglichst lang sein, um besseren Halt zu finden. Auch spezielle Dübel wie zum Beispiel Flüssigdübel können helfen, wenn der Dübel in der porösen Wand nicht halten will. Sind die Dübellöcher zu groß, hilft oft auch ein wenig Spachtelmasse oder Kleber (siehe Schritt 6). Für den Fall, dass die Dübel trotz allem nicht in der porösen Wand halten, solltest du die Bohrlöcher schließen und es nach dem Trocknen der Spachtelmasse oder an einer anderen Stelle der Wand erneut versuchen. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Heimwerken Das könnte dich auch interessieren
Bohrlöcher schließen
Bohrlöcherschließen
Ratgeber
Du ziehst aus deiner Mietwohnung aus, hast dich verbohrt oder möchtest deine vier Wände renovieren? Dann fragst du dich jetzt vermutlich, wie du die Bohrlöcher in Wand & Decke verschließen sollst, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Dübellöcher fachgerecht zu verschließen, zählt zu den einfacheren Heimwerkeraufgaben – mit dem richtigen Füllstoff. toom Baumarkt zeigt dir, welches Material du brauchst und wie du in fünf Schritten schöne Ergebnisse erzielst. Danach wird kaum noch zu sehen sein, dass sich in deiner Wand mal ein Loch befand. Womit lassen sich Dübellöcher schließen? Es gibt verschiedene Materialien, mit denen sich Bohr- und Dübellöcher schließen lassen. Am besten eignet sich Füllspachtel , ein Pulver, das du einfach mit etwas Wasser anrühren kannst. Spachtelmasse aus der Tube kannst du direkt in das Loch drücken. Möchtest du Dübellöcher in Raufasertapete verschließen, empfiehlt sich Raufaserspachtel . Dank der darin eingearbeiteten kleinen Faserflocken passt sich der Spachtel der Tapetenstruktur an. Weniger geeignet sind Silikon oder Acryl, obwohl das Verschließen von Bohrlöchern mit diesen Mitteln lange üblich war. Sie verbinden sich jedoch nicht so gut mit der umgebenden Wand. Außerdem trocknen sie mit der Zeit aus, sodass sich Risse bilden können. Schritt 1: Schrauben und Dübel entfernen Bevor du deine Bohrlöcher verschließen kannst, musst du noch vorhandene Schrauben und Dübel entfernen . Das geht meistens einfach mit einer Zange oder einem Korkenzieher . Hast du es mit einem besonders hartnäckigen Dübel zu tun, bleibt dir noch die Möglichkeit, ihn auszubohren . Es ist nicht schlimm, wenn das Loch dabei etwas größer wird. So entfernst du lose Putzteile gleich mit. Außerdem willst du das Bohrloch ohnehin verschließen. Schritt 2: Bohrloch vor dem Verschließen säubern Nun bereitest du das Dübelloch auf den nächsten Schritt vor. Reinige das Loch zunächst gründlich – am besten gelingt das mit dem Staubsauger . Halte das Rohr ohne Saugaufsatz einfach vor das Bohrloch. Sind Staub und Putzreste entfernt, kann sich die Spachtelmasse optimal mit der Wand verbinden. Arbeitest du an einer Gipswand, solltest du vor dem Verschließen des Bohrlochs noch Tiefengrund auftragen . So verhinderst du, dass der Gips die Flüssigkeit aus der Füllmasse zieht und Risse entstehen. Alternativ kannst du mit einem Sprühgerät auch einfach Wasser in das Loch sprühen. Das verhindert die zu schnelle Austrockung der Spachtelmasse ebenfalls. Schritt 3: Dübellöcher füllen und zuspachteln Jetzt geht es an die eigentliche Arbeit: die Dübellöcher füllen und verschließen. Spachtelmasse zum Anrühren schmierst du mit dem Spachtel in die Löcher. Arbeite schnell, damit die Masse nicht austrocknet , bevor du fertig bist. Nimmst du Tubenspachtel, kannst du ihn direkt aus der Tube ins Loch pressen. Achte darauf, dass das Bohrloch bis zum Rand gefüllt ist. Dann streichst du die Oberfläche mit dem Spachtel glatt. Schritt 4: Bohrlöcher nach dem Spachteln abschleifen Damit das Bohrloch später nicht mehr auffällt und die reparierte Stelle ebenmäßig mit der Wand abschließt, kannst du sie noch mit feinkörnigem Schleifpapier bearbeiten . Warte damit jedoch, bis der Spachtel vollständig getrocknet ist. Das kann je nach Bohrlochgröße 30 bis 60 Minuten dauern. Schritt 5: Verschlossenes Bohrloch überstreichen Du bist nun beim letzten Schritt angelangt. Damit sich das ehemalige Bohrloch nahtlos in die Wand einfügt, überstreichst du es nun noch mit derselben Farbe. Nutze dazu einen kleinen, feinen Pinsel und tupfe die Farbe nur auf . So verhinderst du, dass unschöne Ränder entstehen. Möchtest du ohnehin die ganze Wand neu streichen , kannst du diesen Schritt natürlich auch weglassen. Bohrlöcher mit Hausmitteln schließen Statt auf Spachtelmasse aus dem Baumarkt setzen manche Heimwerker auf Hausmittel. Gängig ist zum Beispiel der Tipp, die Bohrlöcher mit Zahnpasta zu verschließen. Auch Watte oder Kaugummi werden empfohlen. Doch von diesen Mitteln ist eher abzuraten . Zahnpasta trocknet stark aus, sodass die reparierte Stelle rissig werden kann. Kaugummi begünstigt die Bildung und Ausbreitung von Schimmel. Und gewöhnliche Haushaltswatte stopft das Loch nur oberflächlich – du kannst also an derselben Stelle nicht erneut bohren. Bohrlöcher in Fliesen verschließen Um Dübellöcher in Fliesen zu verschließen, gehst du anders vor als bei Löchern in herkömmlichen Wänden. Bevor du sie aufwendig füllst, kannst du auch gleich die ganze Fliese austauschen . Hast du keine Rest- oder Ersatzfliese mehr in der gleichen Farbe, füllst du das Loch mit Gips oder Silikon. Mit Fliesenlack kaschierst du die Stelle dann. Befindet sich das Bohrloch in der Fliesenfuge, verschließt du es einfach mit Fugenmasse. Mehr Ratgeber zum Thema Wand und Decke Das könnte dich auch interessieren