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Suche nach "plotter" (61 Ergebnisse)

Granitsplitter rötlich 8/16 25 kg
2 Varianten
toom
Granitsplitter rötlich 8/16 25 kg
8,99 €
0,36 € / Kilogramm
  • Im Markt verfügbar
  • Online nicht bestellbar
Arbeitsplatte einbauen
Arbeitsplatteeinbauen
Ratgeber
Deine Arbeitsplatte in der Küche ist in die Jahre gekommen? Dann tausche sie doch aus. Das geht einfacher, als du denkst. Erfahre in unserer Schritt für Schritt-Anleitung, wie du eine Arbeitsplatte einbauen kannst. Weitere Tipps rund um das Thema Küche findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Selbermacher-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Du möchtest lieber deine Arbeitplatte von einem Experten einbauen lassen? Dann wende dich an unseren Handwerksservice und mach einen Termin aus. Arbeitsplatte einbauen lassen Die passende Arbeitsplatte für dich Die Küchenarbeitsplatte ist die Grundlage der meisten Arbeiten in deiner Küche. Die vielen Möglichkeiten bei Arbeitsplatten – von Edelstahl bis Granit oder Schichtstoff – haben verschiedene Vor- und Nachteile und sollten deshalb genau auf deine Anforderungen abgestimmt werden. Doch nicht nur das Material, sondern auch Farbe und Design können stark variieren. Die Küchenarbeitsplatten sind beispielsweise in Holz-, Granit- oder Mamoroptik erhältlich. Der Arbeitsplatten-Konfigurator hilft dir deine Küche richtig zu planen. Alte Arbeitsplatte entfernen Bevor du deine neue Arbeitsplatte einbauen kannst, muss die alte Platte ausgebaut werden. Entferne dafür zuerst das Kochfeld. Dafür hebst du es mit Holzkeilen aus. Du kannst das Rausheben auch mit dem Schraubenzieher machen, allerdings verkratzt du dadurch möglicherweise das Glasfeld. Wichtig: Achte darauf, dass die Sicherung des Herdes ausgeschaltet ist. Bitte überlasse alle Elektroarbeiten einem Fachmann. Drücke dann das Kochfeld nach oben, sodass du gut an die Stecker herankommst. Diese entfernst du und legst die Kochplatte an einen sicheren Ort, damit ihr nichts passieren kann. Jetzt ist die Spüle dran. Am besten stellst du einen Eimer darunter, bevor du mit dem Abmontieren beginnst. Zuerst drehst du die Eckventile zu. Schraube dann den Siphon und die Wasseranschlüsse am Warmwasserspeicher sowie am Eckventil ab. Hast du unter der Spüle alles abgeschraubt, ist jetzt der Wasserhahn an der Reihe. Diesen kannst du in der Regel einfach abschrauben. Die Spüle selbst lässt du zunächst erst einmal in der Arbeitsplatte stecken. Mit einem Cuttermesser kannst du jetzt die Silikonfugen an der Wand entlang durchschneiden. Ggf. musst du die Eckprofile entfernen, um die Platte zu lösen. Als Nächstes nimmst du alle Schubladen unter der Arbeitsplatte heraus und siehst nach, wo genau sie festgeschraubt ist. Löse die Schrauben und merke dir die jeweiligen Stellen. An der Spülmaschine ist die Platte zudem häufig mit speziellen Winkeln befestigt. Lässt sich die Arbeitsplatte noch nicht abheben? In dem Fall kann es sein, dass sie noch zusätzlich mit angrenzenden Schränken verschraubt ist. Diese musst du dann ebenfalls entfernen, um an die Schrauben ranzukommen. Sollte deine Arbeitsplatte eine Verbindung haben, kannst du diese durch die vorhandenen Aussparungen lösen. Danach kannst du die Platte herausnehmen und beiseitestellen. Waagerechte Grundlage sicherstellen Überprüfe mit einer Wasserwaage , ob die Unterschränke deiner Küche waagerecht sind. Bei Verschiebungen besteht die Gefahr, dass Küche und Arbeitsplatte Spannungen ausgesetzt werden. Größe der Arbeitsplatte ausmessen Möglicherweise musst du die Arbeitsplatte mit einer Stichsäge an den Wandverlauf anpassen oder sie kürzen. Am besten startest du damit, deine alte Arbeitsplatte auszumessen und machst eine Zeichnung. An den Verbindungsstellen sicherheitshalber etwa 10 cm zugeben, sodass du beim Fräsen und Zuschneiden etwas Toleranz hast. Zeichne dann deine Maße mit Bleistift an der Platte und an den Seiten mithilfe eines Winkels auf. Lege die Arbeitsplatte auf Böcke und säge sie mittels Führungsschiene und Tauchkreissäge auf die richtige Länge. Herd und Spüle in der Arbeitsplatte aussägen Um die Sägungen für Herd und Spüle zu erleichtern, liegen manchen Spülen Schablonen bei. Falls dies nicht der Fall ist, platziere die Spüle bzw. das Kochfeld umgedreht auf der neuen Küchenarbeitsplatte. Markiere erst die genauen Umrisse und zeichne dann noch eine Linie, die um die Randbreite nach innen versetzt ist. Diese zweite Linie ist die Sägeschnittlinie. Kontrolliere mit Wasserwaage und Meterstab, ob die Abstände zum Rand durchgängig stimmen. Wenn du die Aussparungen für Spüle und Herd nicht von deinem toom Baumarkt durchführen lassen möchtest , dann achte darauf, dass du für deine Stichsäge ein geeignetes Stichsägeblatt wählst. Bevor du mit dem Arbeitsplatte aussägen beginnst, bringe Schraubzwingen an, damit dir das ausgesägte Stück der Platte nicht einfach rausfällt. Bohre an jeder Ecke ein Loch auf der Schnittlinie, um die Stichsäge zu platzieren und säge entlang der aufgezeichneten Linie von unten, damit die Platte oben nicht ausreißt. Tipp: Falls du deine Arbeitsplatte nur von oben aussägen kannst, schalte den Pendelhub an der Stichsäge aus und säge sehr vorsichtig. Oder du drehst zum Sägen die Platte um, sodass die Unterseite oben liegt. Setze das Becken und die Herdsplatte testweise ein. Wenn alles stimmt, kannst du die Platte auf die Küchenzeile legen. Kontrolliere dann, ob die Anschlüsse zur Spülarmatur zugänglich sind und sich leicht anschrauben lassen. Um die neuen Öffnungen vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen, solltest du diese mit Silikon einstreichen oder mit Dichtungsband abkleben. Über der Spülmaschine empfiehlt es sich, die Arbeitsplatte in der Küche von unten mit einem wasserresistenten Anstrich oder Alufolie zu schützen. Kantenbeschichtung mit Umleimer Offene Stirnseiten beschichtest du mit einem Umleimer , dessen Schmelzkleberbeschichtung durch die Hitze eines Bügeleisens befestigt wird. Die Befestigung des Umleimers ist aber auch durch Kontaktkleber möglich. Überstehende Ränder lassen sich mit einem Stecheisen entfernen. Die Bündigkeit des Umleimers erreichst du grob mit einer Feile und für Feinheiten mit Schleifpapier. Probiere aus, ob die Arbeitsplatte passt, und lege sie auf. Arbeitsplatten verbinden Arbeitsplatten über Eck kannst du entweder mit einem verschraubten Aluminiumprofil oder einem Gehrungsschnitt verbinden oder in deinem toom Baumarkt einen Frässchnitt setzen lassen . Variante mit Frässchnitt Hast du dich für eine Eckfräsung entschieden und die Fräsung in deinem toom Markt ausführen lassen, setzt du zunächst beide Platten über Eck zusammen und prüfst, ob sich die Arbeitsplatten so verbinden lassen. Ziehe die Platten wieder auseinander und miss die Schrauben exakt aus. Danach markierst du auf beiden Platten die Stellen, an denen die Verbindungsschrauben sitzen sollen. Tipp: Die Aussparung für die Verbindungsschraube kannst du auch vom Zuschnittservice in deinem toom Markt machen lassen. Für die Verankerung der Schrauben auf den Platten zeichnest du mithilfe eines runden Holzstücks jeweils einen Kreis. Danach setzt du den Forstnerbohrer an und bohrst ein Loch mit einer Tiefe von 2 cm aus. Miss nach und säubere die gebohrten Stellen. Mithilfe einer Japansäge sägst du im nächsten Schritt von der Bohrung bis zur Kante die restliche Markierung aus. Kleine Reste kannst du auch ausstemmen. Bevor du weitermachst, setze die Verbindungsschraube ein und prüfe, ob alles richtig ist. Jetzt kannst du auch die anderen Stellen für die Schrauben ausbohren. Wenn du die Bohrungen abgeschlossen hast, kannst du die Schrauben auf einer Platte einsetzen und an den Kanten das Silikon auftragen. Jetzt kannst du die verleimten Platten zusammenschieben und die Verbindungsschrauben anziehen. Sollte überschüssiger Leim und/oder Silikon herausquellen, kannst du die Reste mit Trennmittel oder einem Silikonschieber einfach entfernen. Variante mit Verbindungsprofil Diese Art der Verbindung deiner beiden Arbeitsplatten über Eck ist die einfachste und unkomplizierteste Lösung. Die Verbindung ist jedoch sichtbar und schließt nicht hundertprozentig eben mit der Arbeitsplatte ab. Bei dieser Variante werden beide Platten nach dem Vermessen gerade zugeschnitten. An die Verbindungsecken legst du das Verbindungsprofil an und markierst an den Aussparungen die Stellen, an denen die Verbindungsschrauben eingesetzt werden müssen. Für das Befestigen der Schrauben gehst du vor, wie bei der Eckfräsung. Vor dem Anschrauben kannst du zur besseren Versiegelung wasserfestes Silikon unter der Schiene auftragen. Dann setzt du das Profil darauf und schraubst es fest. Jetzt kannst du beide Küchenarbeitsplatten verbinden und unter den Platten mit den Verbindungsschrauben zusammenschrauben. Variante mit Gehrungsschnitt Hier werden die beiden Arbeitsplatten diagonal miteinander verbunden. Diese Variante erfordert etwas mehr handwerkliches Geschick, dafür ist sie eine elegante Lösung, die dazu noch gut aussieht. Du musst die Schräge bei beiden Platten jeweils auf der Ober- und Unterseite anzeichnen. Für die Diagonale benötigst du jeweils einen 45°-Winkel. Tipp: Den Winkel erhältst du, wenn du die Breite deiner Platte auf die Längskante überträgst und danach einen Strich in die obere Ecke ziehst. Diesen Vorgang wiederholst du insgesamt viermal. Befestige danach die Schiene der Tauchkreissäge mit Schraubzwingen an der Arbeitsplatte und richte sie exakt an der gezeichneten Linie aus. Wichtig: beim Sägen immer mit Schutzbrille und ggf. Ohrenschonern arbeiten. Lege die Platten auf deine Küchenzeile und prüfe, ob die Diagonale passt. Dabei schaust du in den Schränken nach Stellen für die Verbindungsschrauben und die Flachdübel. Markiere deren Positionen auf den Platten. Die Schrauben dürfen den Korpus deiner Schränke nicht berühren. Auch hier gehst du beim Befestigen der Schrauben vor, wie bei Eckfräsung beschrieben. Mit einer Flachdübelfräse fräst du kleine Schlitze in die diagonalen Kanten deiner Arbeitsplatten. Das ist etwas knifflig, weil beide Kanten ineinandergeschoben werden und gut zusammenpassen müssen. Stimmt alles, füllst du die Flachdübelfräsungen mit Leim und setze die Flachdübel ein. Danach kannst du die Innenseiten flächig verleimen, Silikon hinzufügen und beide Arbeitsplatten verbinden. Jetzt platzierst du die Verbindungsschrauben und ziehst sie gut fest. Silikon, das an den Seiten herauskommt, mit Silikontrennmittel besprühen und mit einem Fugenabzieher entfernen. Lass alles etwa eine Stunde trocknen, bevor du die Platten mit den Unterschränken verschraubst. Arbeitsplatte montieren Nun kannst du die Arbeitsplatte final einbauen. Verschraube die Küchenarbeitsplatte von unten durch die Abdeckböden mit den Traversen (Querverbindungen) der Unterschränke. Abschlussschienen anbringen Mit Abschlussschienen zwischen Arbeitsplatte und Wand verhinderst du, dass z. B. Wasser hinter die Platte läuft. Schiebe die neue Platte an die Wand und miss genau aus, wie lang die Wandabschlussleiste sein darf. Es gibt einfache Stecksysteme, bei denen der Unterträger auf der Arbeitsplatte befestigt und das Abschlussprofil von oben aufdrückt wird. Die Enden verschließt du mit Abschlusskappen. Um die Ecken abzudichten, musst du die Leisten noch einmal abnehmen. Klebe alles gut mit Kreppband ab und spritze weißes Silikon in die Ecken, um die Fugen zu schließen. Sprühe Trennmittel auf das Silikon und ziehe es mit einem Fugenglätter ab. Entferne das Kreppband, setze die Leisten wieder ein und drücke sie erneut fest. Fertig! Hier findest du die komplette Anleitung zum Arbeitsplatte einbauen als PDF zum Download Das richtige Material für die Arbeitsplatte Du hast die Qual der Wahl, denn die Auswahl an Dekoren und Materialien ist groß. Doch nicht jedes Material erfüllt alle Ansprüche. Es gibt Unterschiede, die du kennen solltest, bevor du dich dafür entscheidest, eine bestimmte Arbeitsplatte einzubauen. Weitere Ratgeber zum Thema Küche renovieren Das könnte dich auch interessieren
Arbeitsplatte zuschneiden
Arbeitsplattezuschneiden
Ratgeber
Du möchtest deine Küche neu gestalten und dafür die Arbeitsplatte selbst zuschneiden? Kein Problem: Hier erfährst du, wie du in wenigen Schritten eine Arbeitsplatte für die Küche zuschneiden und diese anschließend einbauen kannst. Schritt für Schritt zur passgenauen Arbeitsplatte Eine neue Küche mit passenden Küchen-Einbaugeräten ist eine Investition, die viele Jahre praktischen Nutzen bieten und Freude bereiten soll. Neben den funktionalen Küchengeräten und -schränken ist die Arbeitsplatte hier ein wesentlicher Bestandteil. Die Platte soll nicht nur Platz für alle Küchenarbeiten bieten, robust sein und schön aussehen, sondern auch das Einbau-Ensemble sauber verbinden. Wie du die Arbeitsplatte hierfür richtig zuschneidest und montierst, zeigt dir unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung. Du möchtest deine Küchenarbeitsplatte versiegeln und vor Schmutz und Beschädigungen schützen? Erfahre hier, wie du deine Arbeitsplatte schleifst und ölst . Schritt 1: Maße ermitteln Bevor du zur Säge greifst und dich bei deiner Arbeitsplatte an den Zuschnitt machst, musst du zunächst Länge und Breite der benötigten Fläche ausmessen . Hierbei ist es enorm wichtig, präzise vorzugehen und nichts zu überstürzen. Schließlich möchtest du deine Arbeitsplatte nicht durch eine ungenaue Abmessung beschädigen – etwa, weil sie sich durch eine zu hohe Spannung verzieht. Mache dir am besten eine Skizze der Unterschränke, auf denen die Arbeitsplatte später aufliegt, und trage die genauen Maße darauf ein. Achte auch darauf, dass die Platte später an den Rändern etwas überstehen soll und addiere zu den Maßen entsprechend 2–3 cm dazu. Schritt 2: Aussparungen für Herd und Spüle anzeichnen Einbaugeräte wie Herd und Spüle werden in die Küchenarbeitsplatte eingesetzt und benötigen daher eine passende Aussparung – die du natürlich selbst aus der Arbeitsplatte ausschneiden musst. Aber keine Sorge: Das ist recht unkompliziert. Denn oft liegt Herd und Spüle eine entsprechende Schablone bei, mit der du die Markierung auf der Arbeitsplatte vornehmen kannst. Fehlt eine solche Schablone, kannst du die Umrisse mittels Pergamentpapier auf die Arbeitsplatte übertragen oder eine Schablone aus fester Pappe nachbauen. Musst du nur die Aussparung für eine Herdplatte einzeichnen, kannst du die Platten auch direkt auf die Unterseite der Arbeitsplatte legen und den Umriss nachzeichnen. Wichtig: Du benötigst unbedingt noch einen zweiten Umriss, der ca. 2cm nach innen versetzt ist. Das ist die Schnittlinie, an der du dich beim Zuschnitt orientieren musst. Würdest du die äußere Linie als Schnittkante verwenden, würden Herd oder Spüle nicht lückenlos mit den Rändern der Arbeitsplatte abschließen. Schritt 3: Den Arbeitsplatz für den Zuschnitt vorbereiten Arbeitsplatten werden am besten mit einer Stichsäge zugeschnitten. Neben dem richtigen Werkzeug - eine gute Wahl ist auch eine Tauchsäge - und einer stabilen Unterlage wie beispielsweise zwei Klappböcken aus Holz oder Metall , benötigst du vor allem genug Platz zum Sägen . Auf den Boden breitest du am besten eine Malerplane aus, um Sägespäne aufzufangen. Befestige die Plane mit Kreppband, damit sie beim Arbeiten nicht verrutscht. Zu einer guten Vorbereitung gehört zudem auch menschliche Hilfe: Zu zweit lässt sich die Küchenarbeitsplatte leichter zuschneiden. Schritt 4: Arbeitsplatte - Zuschnitt der Grundform Zunächst sägst du die Grundform der Platte aus. In den meisten Fällen wird das ein Rechteck sein – möchtest du eine Arbeitsplatte mit Ecke zuschneiden, sind eventuell besondere Schnitte wie ein 45°-Gehrungsschnitt nötig. In diesem Fall musst du die Arbeitsplatte schräg zuschneiden. Säge nun entlang des eingezeichneten Umrisses vorsichtig die Grundform der Platte heraus. Achte darauf, dass du nicht zu schnell sägst, da die Säge sonst abrutschen kann oder du womöglich schief sägst. Hat die Arbeitsplatte ein Dekor an den Kanten, solltest du das natürlich nicht absägen. Um Splitterschäden zu vermeiden, kannst du die Schnittlinie mit Kreppband fixieren. Schritt 5: Aussparungen in der Küchenplatte zuschneiden Nun musst du passende Löcher in deiner Arbeitsplatte für den Herd bzw. die Spüle ausschneiden. Bohre zunächst mit einem 10mm-Holzbohrer kleine Löcher in die Ecken des Umrisses . Diese dienen als Startpunkt für die Säge, die du dadurch bequemer ansetzen und freier bewegen kannst. Anschließend sägst du den Ausschnitt vorsichtig aus. Wiederhole diesen Schritt dann für jeden weiteren Ausschnitt. Schritt 6: Schnittkanten abdichten Die Aussparungen für Spüle und Herd solltest du zum Schutz vor Feuchtigkeit und Wasserschäden mit einem Quellschutz versehen. Dazu musst du sie zunächst mit Schleifpapier abschleifen , da sich glatte Kanten besser abdichten lassen. Anschließend versiegelst du sie mit Küchensilikon oder Dichtband. Für das Silikon benötigst du wiederum eine Kartuschenpresse, mit der du den Werkstoff gleichmäßig auf die Schnittkanten aufträgst. Achte darauf, dass du für die Aussparung des Herds hitzebeständiges Silikon verwendest. Wie du die Arbeitsplatte schließlich montierst, liest du in unserem Beitrag zum Einbau der Küchenarbeitsplatte . Mehr Ratgeber zum Thema Küchenarbeitsplatte Das könnte dich auch interessieren
Arbeitsplatte abdichten
Arbeitsplatteabdichten
Ratgeber
Um die Lebensdauer deiner Arbeitsplatte zu verlängern und die Hygiene in der Küche zu verbessern, solltest du Spüle, Herd sowie Wandanschluss versiegeln und den Übergang zwischen Wand bzw. einem Schrank und der Arbeitsplatte abdichten. Das hält Feuchtigkeit und Schmutz von den Fugen fern. In diesem Ratgeber zeigt dir toom Baumarkt, wie du deine Arbeitsplatte mit Silikon abdichten kannst, was du dafür benötigst und wie du dabei vorgehen musst. Weshalb musst du die Küchenarbeitsplatte abdichten? Es gibt einen guten Grund dafür, dass du die Arbeitsplatte in der Küche abdichten solltest: Während ihre Oberfläche mit einem Schutzfilm versehen ist, der ihr Holz vor Feuchtigkeit und dauerhafter Verfärbung schützt, sind die Ränder der Küchenarbeitsplatte ohne Abdichten ungeschützt . Das betrifft vor allem Schnittkanten und Übergänge zur Wand oder einem Küchenschrank, aber du solltest auch die Spüle und ein in die Arbeitsplatte eingelassenes Ceranfeld abdichten. An all diesen Stellen kann das Holz bei Kontakt mit Wasser aufquellen und dauerhaft Schaden nehmen, wenn du die Fugen zur Arbeitsplatte nicht abdichtest. Zur Abdichtung der Arbeitsplatte in der Küche verwendest du als Dichtmittel spezielles Küchensilikon . Es zeichnet sich dadurch aus, dass es lebensmittelneutral und hitzebeständig ist. Das macht es unbedenklich für die Verwendung in der Küche. Die Arbeitsplatte zur Wand hin mit Silikon abdichten Um die Arbeitsplatte zur Wand hin abzudichten, benötigst du neben dem Silikon noch ein sogenanntes Füllprofil und eine Wandanschlussleiste . Das Profil besteht aus elastischem Kunststoff und dient dazu, die Fugentiefe beim Abdichten zwischen Arbeitsplatte und Wand zu begrenzen und dem Silikon Halt zu geben. Drücke zunächst das Fugenprofil in die Fuge hinein und sorge dafür, dass es gleichmäßig maximal 1 cm unterhalb der Kante der Arbeitsplatte verläuft. Dichte die Stelle dann mithilfe des Silikons und einer Kartuschenpresse sauber ab. Ein Fugenglätter hilft dir dabei, überschüssige Silikonreste zu entfernen. Ist das Silikon getrocknet, kannst du zum Schluss noch eine Wandanschlussleiste anbringen. Die sieht nicht nur schön aus, sondern kann die Fuge an der Arbeitsplatte noch zusätzlich abdichten. Bei toom Baumarkt erfährst du übrigens auch, wie du eine Arbeitsplatte Schritt für Schritt einbauen kannst. Kochfeld bzw. Ceranfeld abdichten in der Arbeitsplatte Um die Arbeitsplatte zur Wand hin abzudichten, benötigst du neben dem Silikon noch ein sogenanntes Füllprofil und eine Wandanschlussleiste . Das Profil besteht aus elastischem Kunststoff und dient dazu, die Fugentiefe beim Abdichten zwischen Arbeitsplatte und Wand zu begrenzen und dem Silikon Halt zu geben. Drücke zunächst das Fugenprofil in die Fuge hinein und sorge dafür, dass es gleichmäßig maximal 1 cm unterhalb der Kante der Arbeitsplatte verläuft. Dichte die Stelle dann mithilfe des Silikons und einer Kartuschenpresse sauber ab. Ein Fugenglätter hilft dir dabei, überschüssige Silikonreste zu entfernen. Ist das Silikon getrocknet, kannst du zum Schluss noch eine Wandanschlussleiste anbringen. Die sieht nicht nur schön aus, sondern kann die Fuge an der Arbeitsplatte noch zusätzlich abdichten. In der Arbeitsplatte die Spüle abdichten Im Bereich der Spüle ist das Abdichten der Küchenarbeitsplatte besonders wichtig , weil aufgrund der vielen Feuchtigkeit nur ein solcher Quellschutz Schäden vorbeugt. Ähnlich wie beim Kochfeld bringst du bereits vor dem Einbau Silikon oder Dichtband an der Unterseite der Spüle zum Abdichten an und setzt sie anschließend ein. Dadurch kann in die Fuge zwischen Spüle und Arbeitsplatte kein Wasser gelangen. Überschüssiges Silikon entfernst du wie gehabt mit dem Fugenglätter. Nutzt du ein Dichtband, welches häufig bei modernen Spülen zum Abdichten im Lieferumfang enthalten ist, solltest du den Übergang zwischen Spüle und Arbeitsplatte zusätzlich zur Sicherheit mit etwas Silikon versiegeln. Falls du eine direkt in die Arbeitsplatte eingelassene Armatur abdichten willst, gehst du genauso vor. Übergänge zwischen mehreren Arbeitsplatten abdichten Je nach Größe und Gestaltung deiner Küche kann es vorkommen, dass deine Arbeitsplatte aus mehr als einem Element besteht. Du solltest die Übergänge zwischen den einzelnen Arbeitsplatten ebenfalls abdichten, da sich gerade hier sonst Bakterien breitmachen könnten. Dafür nutzt du wie schon beim Wandanschluss ein Füllprofil, falls der Spalt zu groß sein sollte. Nun kannst du die Fugen zwischen den Arbeitsplatten abdichten, indem du wieder die Kartuschenpresse zur Hand nimmst und diese mit normalem Küchensilikon bestückst. Dann wie üblich die Fuge glattziehen und überschüssiges Silikon entfernen. Weitere passende Ratgeber zu Arbeitsplatten Das könnte dich auch interessieren
Arbeitsplatte schleifen
Arbeitsplatteschleifen
Ratgeber
Du möchtest deine Küchenarbeitsplatte versiegeln und nachhaltig vor Schmutz und Beschädigungen schützen? Dann bist du hier genau richtig! toom Baumarkt zeigt dir, mit welchen Methoden du Arbeitsplatten pflegst, welches Schleifpapier und Öl für die Küchenarbeitsplatte geeignet sind und wie dir Reinigung und Pflege der Platte richtig gelingen. Arbeitsplatte ölen Eine neue Küchenarbeitsplatte aus Massivholz ist als Naturprodukt in der Regel unbehandelt. Um die Arbeitsplatte zu pflegen und sie widerstandsfähig gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zu machen, solltest du sie vor dem Einbau mit Öl behandeln. Dazu reinigst du sie zunächst mit einem feuchten Tuch von den gröbsten Verschmutzungen und Staubresten: Verwende dazu lauwarmes Wasser, damit die Holzfasern sich aufrichten und das Öl besser aufnehmen können. Anschließend lässt du die Platte gut trocknen. Um die Holzarbeitsplatte zu ölen, kannst du anschließend geeignetes Öl für Arbeitsplatten auftragen wie beispielsweise Leinöl oder Hartöl . Sie zählen zu den schnelltrocknenden Ölen. Insbesondere mit Hartöl können so glänzende und harte Oberflächen erreicht werden. Bevor du das Hartöl aufträgst, musst du die Küchenplatte womöglich mit Grundieröl behandeln . Das wird dann notwendig, wenn einzelne Bereiche der Arbeitsplatte eine unterschiedliche Saugfähigkeit aufweisen, was später zu unschönen Flecken führen könnte. Trage dann das Hartöl mit einem einfachen Pinsel und in Faserrichtung auf, lasse es gut eine Viertelstunde trocknen und wiederhole das Ganze noch zwei- oder dreimal. Erst dann ist die Arbeitsplatte vollständig mit Öl gesättigt. Mit einem trockenen und fusselfreien Tuch entfernst du zwischendurch überschüssiges Öl von der Platte. Denke daran, dass du auch die Unterseite und Kanten der Arbeitsplatte einölen solltest, um diese ebenfalls widerstandsfähiger zu machen. Ist die Arbeitsplatte hingegen nicht neu und du möchtest sie einfach wieder auf Hochglanz bringen, solltest du zunächst Kratzer und größere Verschmutzungen herausschleifen, bevor du die Küchenarbeitsplatte ölen kannst. Details dazu findest du im nächsten Abschnitt. Holzarbeitsplatte: Pflege durch Schleifen Selbst eine gut geölte Arbeitsplatte wird nach einigen Jahren nicht mehr wie neu sein. Hast du es mit starken Verschmutzungen zu tun, wirst du die Arbeitsplatte zunächst schleifen müssen. Das machst du in mehreren Etappen , wobei du zunächst grobes und dann feineres Schleifpapier benutzt. Wichtig ist hier das Schleifen von Hand , da ein Bandschleifer kein gleichmäßiges Ergebnis garantiert – und du möchtest schließlich sicherstellen, dass deine Arbeitsplatte möglichst eben bleibt. Beginne mit dem groben Schleifpapier (Körnung 120) und schleife die Platte in Faserrichtung großflächig und gleichmäßig ab. Durch den entstehenden Holzstaub empfiehlt sich dabei das Tragen eines Gesichtsschutzes. Wische die Fläche anschließend mit einem feuchten Tuch ab und wiederhole den Vorgang mit feinerem Schleifpapier (240er Körnung) – vergiss dabei die Kanten der Arbeitsplatte nicht. Je nachdem, wie geschmeidig die Platte am Schluss werden soll, kannst du noch ein drittes Mal mit feinstem Schleifpapier (400er Körnung) zu Werke gehen – unbedingt notwendig ist das jedoch nicht. Nach dem Schleifen solltest du die Küchenarbeitsplatte wie oben beschrieben ölen. Tipp: Achte darauf, dass die Arbeitsplatte auch nach dem Schleifen gut abgedichtet ist. Bessere gegebenenfalls mit Silikon nach. Küchenarbeitsplatte versiegeln und kleine Kratzer mit Wachs ausbessern Nicht nur mit Öl und Schleifpapier kannst du deine Arbeitsplatte behandeln: Auch Wachs hilft dir dabei, die Arbeitsplatte zu pflegen. Kleine Macken wie Kratzer, Kerben und Risse lassen sich mit etwas Wachs schließen. Dazu drückst du es einfach mit einem Spachtel (bitte keinen Metall-Spachtel verwenden) in die Kerbe und ziehst es dann glatt. Den überschüssigen Rest entfernst du ganz einfach. Achte lediglich darauf, dass du den zum Holz passenden Farbton wählst. Tipp : Sollten die Macken doch einfach größer sein, zeigt dir toom Baumarkt, wie du deine Küchenarbeitsplatte reparieren kannst. Zwar könntest du das Wachs auch anstelle des Öls dazu nutzen, deine Arbeitsplatte zu versiegeln, allerdings ist Wachs recht hitzeempfindlich und anfällig für Wasserflecken. Zudem wäre eine vollständige Behandlung der Arbeitsplatte mit Wachs recht aufwändig. Es ist also sinnvoller, es nur lokal anzuwenden und kleinere Kratzer und Dellen damit zu behandeln. Arbeitsplatte pflegen: Allgemeine Tipps Eine Küchenarbeitsplatte zu reinigen ist nicht sonderlich schwer, dennoch kannst du mit unseren Tipps sicherstellen, dass du hier richtig vorgehst: Nutze statt Spülmittel besser Seifenflocken oder Schmierseife, um die Arbeitsplatte in der Küche zu reinigen. Vermeide unbedingt Scheuermittel – das schadet dem Holz. Auch Salmiak ist eher ungeeignet, da es das Holz verfärben kann. Ein Schwamm oder ein weiches Tuch eignen sich am besten zum Wischen. Stahlwolle dagegen zerkratzt die Oberfläche deiner Arbeitsplatte. Benutze stets ein Schneidebrettchen oder eine Unterlage zum Schneiden. Arbeitest du mit deinem Messer direkt auf der Platte, fügst du der Oberfläche unschöne Kerben und Schnitte zu. Stehende Flüssigkeiten mag das Holz auch nicht gerne – du solltest die Arbeitsplatte nach dem Reinigen deshalb immer sofort abtrocknen. Die Kontaktwärme von Wasserkocher, Toaster und Co. kann Risse im Holz bewirken. Stelle diese Geräte also immer auf eine passende Unterlage. Das gilt insbesondere auch für heiße Töpfe und Pfannen. Spezielle Arbeitsplattenauflagen schützen die Platte vor Verschmutzungen und Beschädigungen und ermöglichen dir so das gefahrlose Hantieren mit Messern, Klebern und ähnlichen Dingen. Weitere passende Ratgeber zu Arbeitsplatten Das könnte dich auch interessieren
Küchenarbeitsplatte reparieren
Küchenarbeitsplattereparieren
Ratgeber
An die Küchenarbeitsplatte werden hohe Anforderungen gestellt: Sie muss hitzebeständig, kratzfest, pflegeleicht und resistent gegen Flecken und Feuchtigkeit sein. Zudem sollte sie mit dem Design der Küche harmonieren. Zur Auswahl stehen verschiedene Materialien, die sich hinsichtlich ihrer Eigenschaften stark unterscheiden. Eine Aufstellung mit allen Vor- und Nachteilen findest du in der Küchenarbeitsplatten-Übersicht von toom Baumarkt. Egal, für welche Variante du dich entscheidest, im Laufe der Zeit nutzt sich jede Küchenarbeitsplatte ab. Löcher, Kratzer, Brandflecken und Abplatzungen an der Kante, die durch den täglichen Gebrauch entstehen, beeinträchtigen nicht nur die Optik – sie können auch Folgeschäden nach sich ziehen. Mit den richtigen Hilfsmitteln lassen sich Macken in der Arbeitsplatte jedoch leicht reparieren. Küchenarbeitsplatte mit Beschichtung reparieren Damit das Material nicht noch mehr leidet, solltest du die Reparatur deiner Küchenarbeitsplatte frühzeitig angehen. Gerade bei Holzmodellen mit beschichteter Oberfläche besteht die Gefahr, dass Flüssigkeit durch die Beschädigung eindringt und das Holz im Inneren aufquillt. Die Beschichtung könnte sich dadurch großflächig ablösen und brechen. In diesem Fall hilft meistens nur noch der Austausch. Wie du dabei vorgehst, erfährst du im Ratgeber Arbeitsplatte einbauen . Löcher und Risse in der Arbeitsplatte mit Hartwachs oder Kunststoff flicken Löcher, Risse oder andere Macken in der Küchenarbeitsplatte kannst du mit Hartwachs oder Kunststoff auffüllen und versiegeln. Im Handel findest du spezielle Reparatur-Sets für Laminat oder furnierte Oberflächen, die bereits alles beinhalten, was du zum Ausbessern deiner Arbeitsplatte benötigst – vom Schmelzkolben über die passenden Hartwachs- oder Kunststoffriegel bis hin zum Füllstoffhobel. Meistens sind sogar mehrere Farbtöne enthalten, die sich untereinander zu individuellen Schattierungen mischen lassen. Einigen Smart-Repair-Sets für Küchenarbeitsplatten liegt zudem ein Klarlackstift bei, mit dem die Stelle zum Schluss versiegelt wird. Kurze Anleitung für die Reparatur von Arbeitsplatten mit Beschichtung: 1. Schadstelle entgraten und reinigen: Säubere die Stelle mit einem Baumwolltuch oder mit dem Spachtel, sodass keine Fasern mehr abstehen. Spitzen und Kanten kannst du mit einem Stechbeitel entgraten. Setze ihn mittig an und bewege ihn kreisförmig um die Beschädigung. Reinige die Stelle anschließend gründlich. 2. Wachs einfüllen: Aktiviere nun den Schmelzkolben. Vergiss aber nicht, vorher die Schutzkappe abzunehmen. Nach etwa 20–30 Sekunden ist er einsatzbereit. Halte die Spitze an den Hartwachs- oder Kunststoffriegel, sodass das Material schmilzt. Fülle die Masse in das Loch. Dabei kannst du gleich verschiedene Farbtöne mischen. 3. Füllung glätten: Lass die Masse kurz aushärten. Nimm dann den Füllstoffhobel zur Hand und hobele die Stelle unter geringem Druck glatt. Sollte die Farbe noch nicht passen, trage etwas mehr Material ab und mische erneut verschiedene Töne. Die Maserung kannst du mit einem dunklen Ton nachahmen. Poliere die Stelle anschließend mit dem Schleifschwamm. 4. Versiegeln: Um die Reparaturstelle vor Staub und Schmutz zu schützen, kannst du zum Schluss Klarlack auftragen. Der Glanzgrad lässt sich mit einem Politurtuch anpassen. Beachte: Stellen, die du mit Hartwachs reparierst, sind nicht hitzebeständig. Brandlöcher in der Arbeitsplatte ausbessern Auf die oben beschriebene Weise lassen sich auch Brandlöcher und Verfärbungen auf der Küchenarbeitsplatte reparieren. Wichtig ist, dass du das verbrannte Material vor dem Füllen gründlich mit einem Messer oder dem Stechbeitel aus der Küchenplatte entfernst. Abgeplatzte Kante an der Arbeitsplatte reparieren Ist die Kante deiner beschichteten Arbeitsplatte abgeplatzt, empfiehlt es sich, einen neuen Umleimer aufzubringen: 1. Kantenstreifen entfernen: Trenne zuerst mit einem Cutter den alten Kantenstreifen vom Holz. Schleife dann den überschüssigen Kleber ab. Tipp: Kantenumleimer mit Schmelzkleber lassen sich einfacher mit einem Bügeleisen entfernen. 2. Klebstoff auftragen: Decke die Arbeitsplatte mit einer Schutzfolie ab. Trage dann einen geeigneten Kleber auf die Kante auf. Bei der Auswahl hilft dir unser Guide zu Klebstoffarten . Bei Kanten ohne Schmelzkleber trägt man Klebstoff auf die Arbeitsplatte und den Umleimer auf und lässt diesen dann 1 bis 2 Minuten ziehen. Danach wird der Umleimer angedrückt. 3. Umleimer anbringen: Platziere den Umleimer auf dem Kleber und fixiere ihn. Nach dem Trocknen kannst du die Kante mit einer Feile und einem feinen Schleifpapier bearbeiten. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel Material entfernst. Arbeitsplatte großflächig ausbessern Für die großflächige Renovierung der Arbeitsplatte stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: Verlegen von Fliesen: Am besten eignen sich dafür kleinere Mosaikfliesen. Im Gegensatz zu großen Fliesen belasten sie die Arbeitsplatte weniger, was die Gefahr von Spannungsrissen reduziert. Im Artikel Mosaikfliesen verlegen siehst du Schritt für Schritt, wie sie verarbeitet werden. Folie aufkleben: Selbstklebende Folien gibt es in vielen verschiedenen Farben und Designs. Vor dem Bekleben solltest du die Arbeitsplatte gründlich reinigen. Die Fläche muss frei von Schmutz und Fett sein. Lege die Folie auf und trenne sie nach und nach vom Trägermaterial. Streiche die Folie sorgfältig auf der Arbeitsplatte glatt. An den Kanten kannst du einen Fön zu Hilfe nehmen. Die Haltbarkeit ist jedoch begrenzt: Nach ein bis zwei Jahren muss die Folie erneuert werden. Arbeitsplatte aus Massivholz reparieren Massivholzplatten wirken sehr edel und verleihen der Küche einen natürlichen Charme. Allerdings sind sie weniger hitzebeständig als Arbeitsplatten aus anderen Materialien. Bei Beschädigungen kannst du sie aber einfach abschleifen und ölen. Was es dabei zu beachten gilt, liest du im Artikel Arbeitsplatte abschleifen . Sind leichte Dellen in der Arbeitsplatte, kannst du die betroffene Stelle anfeuchten. Dadurch quellen die Holzfasern und richten sich wieder auf. Größere Dellen und Fehlstellen in der Arbeitsplatte lassen sich leicht mit Wachs ausbessern. Arbeitsplatte aus Naturstein reparieren Arbeitsplatten aus Naturstein wie Marmor oder Granit sind zwar sehr robust, aber nicht unzerstörbar. Bei kleineren Kratzern reicht es unter Umständen bereits aus, wenn du die Stellen polierst. Für Risse, Löcher und Bruchstellen gibt es im Handel spezielle Reparaturprodukte. Zum Kleben und Füllen eignen sich vor allem Heißwachsstifte, Acryl- und Kunstharz, Marmorkitt sowie Reparaturmörtel. Die Auswahl hängt zum einen von der Art und Größe der Beschädigung und zum anderen von der Steinart ab. Die stabilsten Verbindungen erzielst du mit Zweikomponenten-Füllmassen. Beim Reparieren der Arbeitsplatte in der Küche solltest du unbedingt auf die Lebensmittelechtheit der verwendeten Produkte achten. Viele Füll- und Klebstoffe enthalten gesundheitsschädliche Substanzen, die mit den Lebensmitteln in den Körper gelangen könnten. Mehr Ratgeber zum Thema Küche Das könnte dich auch interessieren
OSB Platten verlegen
OSBPlattenverlegen
Ratgeber
OSB-Platten gehören zu den beliebtesten Baustoffen im Heimwerkerbereich. Nicht ohne Grund, denn sie sind stabil, kostengünstig und vielseitig einsetzbar. Zudem lassen sie sich leicht verarbeiten. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie du das richtige Material für dein Projekt findest und wie du die OSB-Platten Schritt für Schritt selbst als Bodenbelag oder an deiner Wand verlegen kannst. OSB-Platten auf dem Boden verlegen Auf Estrich, alten Betonböden oder Holzdielen werden OSB-Platten in der Regel schwimmend verlegt. Das bedeutet, dass sie nur miteinander verbunden werden und nicht mit dem Untergrund. Zum Rand bleibt eine Dehnungsfuge offen. So kann sich der Fußboden ungehindert ausdehnen und zusammenziehen. Um der Nut-und-Feder-Verbindung mehr Halt zu geben, kannst du sie zusätzlich verleimen. Sieh dir vor dem Verlegen der OSB-Platten auf dem Boden den Untergrund genau an: Gerade bei älteren Dielen oder Beton kann es sein, dass du erst Unebenheiten im Boden ausgleichen musst. Unter die OSB-Platten kommt eine Dampfbremse. Dabei handelt es sich um eine stabile PE-Folie, die verhindert, dass Feuchtigkeit von unten in die Platten eindringt. Die Folie sollte mindestens 0,2 mm stark sein, in Räumen, die anfällig für Schimmel sind, sogar 1,2 mm. Dienen die OSB-Platten als alleiniger Bodenbelag, benötigst du zudem eine Trittschalldämmung . Bei einer Holzbalkendecke – einer Geschossdecke mit tragenden Elementen aus Holz – werden die OSB-Platten meist direkt auf die Balken geschraubt. Der Abstand zwischen den einzelnen Balken sollte 60 cm nicht überschreiten, damit der Boden später nicht federt. Um störenden Knarzgeräuschen vorzubeugen, kannst du zunächst Dämmstreifen aus Filz, Kork, Hanf oder Ähnlichem auf den Balken fixieren. Verlege die OSB-Platten anschließend so, dass die Hauptachsen quer zu den Balken verlaufen. Die schmalseitigen Fugen sollten auf der Unterkonstruktion aufliegen. Ist der Balkenabstand recht groß, kannst du die OSB-Platten auch zweilagig verlegen. Die zweite Lage wird dabei parallel zu den Balken geschraubt. Verwendest du zum Verschrauben der OSB-Platten herkömmliche Senkkopfschrauben, solltest die Löcher vorbohren und absenken. So gehst du sicher, dass die Schraubenköpfe bündig mit der Platte abschließen. Es gibt auch spezielle OSB-Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde. Ist ein komplett neuer Aufbau der Holzbalkendecke notwendig, dann können die OSB-Platten auch schwimmend verlegt werden. Dazu sind zunächst der alte Fußboden sowie die Schüttung zu entfernen. Zwischen die Balken kommt eine neue Trockenschüttung , die Unebenheiten ausgleicht. Auf diese Schüttung werden dann die Plattenelemente als Trockenestrich gelegt. Die richtige Vorgehensweise zeigt dir toom Baumarkt in der DIY-Anleitung Estrich verlegen . Egal, ob du die OSB-Platten schwimmend verlegst oder auf einer Holzbalkendecke verschraubst: Versetze die Fugen immer um etwa 40 cm. So verleihst du der Konstruktion mehr Stabilität. Schritt für Schritt: OSB-Platten schwimmend verlegen Du hast einen neuen Estrich eingebaut und möchtest nun mit OSB-Platten einen stabilen Untergrund für den Bodenbelag schaffen? Diese Anleitung zeigt dir, wie du OSB-Platten schwimmend verlegen kannst. Schritt 1: Materialbedarf ermitteln und Untergrund vorbereiten Zunächst musst du ermitteln, wie viele OSB-Platten du benötigst. Miss dazu den Raum gründlich aus. Nach dem Kauf solltest du die Platten mindestens 48 Stunden am Bauort lagern, damit sie sich akklimatisieren – also in Temperatur und Feuchtigkeit anpassen – können. So verhinderst du, dass sich die OSB-Platten nach dem Verlegen verziehen. Säubere den Untergrund anschließend. Schritt 2: Dampfsperre verlegen Wenn der Boden trocken ist, kannst du die Dampfbremse auslegen. An den Wänden sollte die Folie mindestens 2 cm überstehen, in den Ecken 3–4 cm. Die Überstände verschwinden später hinter den Sockelleisten. Überlappe die einzelnen Folienbahnen an den Kanten etwa 25 cm und fixiere sie mit Dampfsperren-Klebeband. Schritt 3: OSB-Platten schneiden und erste Reihe auslegen Am besten beginnst du mit dem Verlegen der OSB-Platten an der längsten Wand des Raums. Säge von den Platten, die die erste Reihe bilden, die Feder ab. Dafür kannst du eine Handkreissäge oder eine Stichsäge verwenden. Lege die Platten anschließend mit der abgeschnittenen Seite zur Wand aus. Lass dabei eine Dehnungsfuge von etwa 15 cm stehen. Distanzkeile sorgen dafür, dass der Abstand an allen Wänden gleich ist. Die letzte Platte einer Reihe muss meist zugeschnitten werden. Schritt 4: Folgereihen verlegen Um Kreuzfugen zu vermeiden, kannst du das Reststück – sofern es groß genug ist – gleich an den Anfang der Folgereihe setzen. So entsteht automatisch ein Versatz. Bestreiche die Federn dünn mit Fugenleim. Dann schiebst du die Platten ineinander und schlägst sie mithilfe von Schlagholz und Hammer fest zusammen. Leim, der aus den Fugen tritt, wischst du mit einem feuchten Tuch ab, bevor er aushärtet. Die letzte Platte einer Reihe sowie die komplette letzte Reihe bringst du mit einem Zugeisen in Position. Lass den Leim mindestens 24 Stunden trocknen, bevor du den Raum wieder betrittst. Was sind OSB-Platten? OSB-Platten, auch unter der Bezeichnung Grobspanplatten bekannt, bestehen aus langen, groben Holzspänen, die miteinander verleimt und anschließend verpresst werden. Die Späne der Außenschichten sind längs ausgerichtet, die Späne der Innenseite quer. Daher kommt auch ihr Name: OSB ist die Abkürzung für „oriented strand board“, übersetzt: „Platte aus ausgerichteten Spänen“. Die unterschiedliche Ausrichtung der Späne macht die Platten äußerst robust und biegefest . OSB-Platten sind wahre Allrounder im Roh- und Innenausbau. Sie eignen sich unter anderem als Schalung für Beton, als Dachbeplankung oder zur Aussteifung und Verkleidung von Wänden und Decken. Auch eine ganze Wand lässt sich mit OSB-Platten bauen, beispielsweise eine Trennwand. Beim Dachausbau werden OSB-Platten gern als Fußbodenunterkonstruktion oder als raumseitiger Abschluss für die Innendämmung des Daches genutzt. Bei ausreichender Versiegelung lassen sich OSB-Platten sogar als sichtbarer Bodenbelag einsetzen. OSB-Platten an der Wand verlegen Mit OSB-Platten lassen sich auch Wände beplanken. Dazu musst du zunächst eine Unterkonstruktion aus Holzlatten anbringen. Montiere die Holzlatten in einem Abstand von 50 cm senkrecht an der Wand. Im Anschluss befestigst du die OSB-Platten horizontal auf den Latten. Damit sich keine Feuchtigkeit ansammeln kann, sollte die Nut stets nach unten zeigen. Soll die Wand gedämmt werden, füllst du die Zwischenräume zwischen den Latten mit Dämmstoff . Anschließend tackerst du eine Dampfsperre mit einer Überlappung von 10 cm auf die Holzlatten. Damit die Luft zirkulieren kann, benötigst du zusätzlich eine Konterlattung, auf der die OSB-Platten befestigt werden. Welche OSB-Platte ist die richtige? Abhängig von ihren mechanischen Eigenschaften und der relativen Feuchtbeständigkeit werden OSB-Platten nach DIN EN 300 in vier Klassen eingeteilt: OSB/1: Platten für den Innenausbau zur Verwendung im Trockenbereich sowie zum Möbelbau OSB/2: Platten für tragende Zwecke zur Verwendung im Trockenbereich OSB/3: Platten für tragende Zwecke zur Verwendung im Feuchtbereich OSB/4: hochbelastbare Platten für tragende Zwecke zur Verwendung im Feuchtbereich OSB-Platten gibt es in unterschiedlichen Größen und Stärken. In der Regel sind sie 2 m lang und zwischen 60 und 95 cm breit. Die Auswahl richtet sich nach dem Einsatzzweck: OSB-Platten mit Nut und Feder erleichtern vor allem bei großflächigen Anwendungen wie dem Verkleiden von Dachschrägen , dem Beplanken von Wänden oder bei Fußbodenunterkonstruktionen die Arbeit. Und falls du dich fragst, welche Seite der OSB-Platte nach oben gehört: Wenn du dir Nut und Feder genau anschaust, siehst du, dass die Nutwangen nicht gleich lang sind. Die Seite mit der längeren Nutwange muss nach oben. So verbleibt nach der Verlegung kein sichtbarer Spalt. Tipp : Verwende im Innenbereich nur formaldehydfreie OSB-Platten, selbst wenn die Räume nur als Abstellfläche dienen. Mehr Ratgeber zum Thema Bodenbeläge Das könnte dich auch interessieren