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Suche nach "rhododendron" (131 Ergebnisse)

Rhododendron 'Cunninghams' weiß 23 cm Topf
toom

Rhododendron 'Cunninghams' weiß 23 cm Topf

17,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online nicht bestellbar
Rhododendron schneiden
Rhododendronschneiden
Ratgeber
Der üppige immergrüne Blühstrauch Rhododendron, den wir in vielen Gärten bewundern dürfen, gilt als sehr empfindlich und pflegeintensiv. Doch wie verhält es sich mit dem Rückschnitt – kann man Rhododendron überhaupt zurückschneiden? Erhalte hier die wichtigsten Infos und erfahre, wie du am besten vorgehst, wenn du deinen Rhododendron schneiden möchtest. Muss oder kann man Rhododendron schneiden? Grundsätzlich ist es nicht zwingend notwendig, einen Rhododendron zu schneiden. Dennoch empfiehlt es sich, den Strauch gelegentlich in Form zu schneiden oder ältere Exemplare bei Bedarf zu verjüngen. Ein leichter Pflegeschnitt kann das Erscheinungsbild deines Rhododendrons im Garten verschönern. Wer es wilder mag, kann aber auch auf Formschnitte verzichten und nur beschädigte Triebe entfernen . Besonders bei einer blühenden Hecke aus Rhododendron ist jedoch ein regelmäßiger Heckenschnitt zu empfehlen, damit sie nicht überwuchert. Wie schneidet man einen Rhododendron zurück? Um Rhododendron richtig zu schneiden, brauchst du lediglich eine handelsübliche Gartenschere . So gehst du beim Rückschnitt vor: Zieh dir Gartenhandschuhe an. Setze die Gartenschere leicht schräg am Trieb an. Kappe den Trieb direkt über einer Verzweigung. Achte darauf, keine frisch gebildeten Knospen zu entfernen oder zu verletzen, damit die Blühkraft auch nach dem Rückschnitt uneingeschränkt ist. Für einen Pflege- und Formschnitt trennst du alle verletzten, abgestorbenen oder zu langen Triebe ab. Ist dein Rhododendron schon etwas älter und von unten und innen verkahlt, kannst du ihn mit einem Schnitt verjüngen. Auch wenn der Strauch sehr aus der Form geraten ist, kann ein starker Rückschnitt vorteilhaft sein . Achte darauf, dass die Pflanze fest im Boden verwurzelt ist – nur dann übersteht sie einen starken Schnitt ohne Komplikationen. Verteile den radikalen Rückschnitt des Rhododendrons auf zwei Jahre, damit er nicht so viel Blühkraft einbüßt. Entferne im ersten Jahr nur die Hälfte der Äste, damit der Strauch an diesen Trieben bereits neu austreiben kann. Im zweiten Jahr kürzt du dann die übrigen Zweige ein ‒ und ab dem dritten Jahr ist dein Rhododendron wieder wie neu. Tipp: Für eine dichte Krone solltest du in den ersten Jahren nach dem Verjüngungsschnitt lange Neuaustriebe im Frühjahr einkürzen. Wann kann man Rhododendron schneiden? Du möchtest deinen Rhododendron schneiden – aber wann ist der richtige Zeitpunkt? Das hängt ganz davon ab, ob du nur einen leichten Pflege- bzw. Formschnitt oder eine radikale Verjüngung durchführen möchtest. Für kleinere Pflegeschnitte empfiehlt es sich, den Rhododendron im Frühjahr zu schneiden. Erledigst du es schon im März, dann kannst du nur die Knospen für das aktuelle und das Folgejahr entfernen. Alternativ führst du den Rückschnitt nach der Blühphase durch, also ab Mai bis in den Juni. Radikale Rückschnitte dürfen nur außerhalb der Schonzeit durchgeführt werden – am besten schneidest du den Rhododendron dann im Februar. Wichtig: Gehölzschnitte sind laut Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 1. März bis zum 30. September verboten . Schaffst du es im Februar also nicht, darfst du den Rhododendron erst im Herbst wieder schneiden. Wenn du dich nicht daran hältst, drohen hohe Bußgelder bis in den fünfstelligen Bereich. Grund hierfür ist, dass in dieser Zeit Vögel brüten, was sie gerne in Hecken und anderen Sträuchern tun. Die Schonzeit musst du daher unbedingt beachten. Allerdings geht es hier um radikale Rückschnitte oder Rückschnitte bis in die verholzten Triebe – oberflächliche Form- und Pflegeschnitte dürfen ganzjährig durchgeführt werden . Überprüfe die Gehölze vor dem Schneiden aber immer auf tierische Bewohner und nimm Rücksicht auf sie. Pflege nach dem Rückschnitt des Rhododendrons Hat dein Rhododendron den Rückschnitt hinter sich, braucht er etwas Pflege. Arbeite deshalb direkt nach dem Schneiden etwas Rhododendron-Dünger oder Hornspäne in den Boden ein, um dem Strauch die notwendigen Nährstoffe zu liefern . Gieße die Pflanze außerdem ausreichend mit kalkarmem Wasser – besonders in Trockenzeiten – und mulche den Wurzelbereich mit Rindenmulch, um unnötiger Verdunstung vorzubeugen. Der Blühstrauch ist nach einem starken Rückschnitt sehr empfindlich und sollte daher in den folgenden zwei Jahren nicht umgepflanzt werden, da sonst kein Neuaustrieb möglich ist. Tipps zum richtigen Schneiden von Rhododendren Beim Schneiden von Rhododendron ist es wichtig, Handschuhe zu tragen , da der Strauch zu den giftigen Gartenpflanzen zählt und du so Verletzungen der Haut vorbeugen kannst. Die Pflanze ist in allen Teilen giftig: Blätter, Blüten, Triebe, Früchte, Nektar und Pollen können zu schweren Hautreizungen und der Verzehr zu teils schwerwiegenden Vergiftungen führen. Daher solltest du Rhododendren auch immer außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren pflanzen. Verwende außerdem nur scharfes, möglichst desinfiziertes Werkzeug, damit sich keine Krankheiten verbreiten können.
Rhododendron düngen
Rhododendrondüngen
Ratgeber
Damit Rhododendren im Frühjahr in prächtiger Blütenfülle erstrahlen können, benötigen sie eine geeignete Nährstoffzufuhr. Mit dem passenden Dünger und guter Gartenpflege sorgst du für gesunden Wuchs und eine reiche Blüte – und tust deinem Blühstrauch auf lange Sicht etwas Gutes. Wie du deinen Rhododendron richtig pflegen und düngen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Diese Nährstoffe braucht ein Rhododendron Um herauszufinden, wie Pflanzen am besten gedüngt werden, solltest du dich mit dem jeweiligen Nährstoffbedarf vertraut machen. Der Rhododendron hat einen recht hohen Bedarf , da er als Flachwurzler im Vergleich zu vielen anderen Bäumen und Sträuchern die erforderlichen Nährstoffe nicht aus den unteren Erdschichten beziehen kann. Regnet es, können die Nährstoffe aus den oberen Erdschichten weggespült werden. Für ein optimales Wachstum ist eine Nährstoffzugabe daher unumgänglich. Rhododendron muss gedüngt werden, um wichtige Stoffe wie Eisen, Magnesium, Stickstoff, Phosphor und Spurenelemente in ausreichendem Maß zu erhalten. Außerdem benötigt er einen humosen, durchlässigen sowie sauren Untergrund. Die idealen Wachstumsbedingungen lassen sich mit dem richtigen Dünger ebenfalls erzielen. Ein gut genährter und gesunder Rhododendron hat ein dunkelgrünes, dichtes Laub und viele Knospen. Verfärben sich die Blätter gelb, deutet das auf einen Nährstoffmangel hin. In diesem Fall solltest du dem Strauch unbedingt Dünger zuführen. Welcher Dünger eignet sich für Rhododendren – und welcher nicht? Es gibt zahlreiche Düngemittel für unterschiedliche Gartenpflanzen . Rhododendren kannst du sowohl mineralisch als auch organisch mit Nährstoffen versorgen . Mineralische Dünger wirken in der Regel schneller, sind dafür jedoch nicht so langanhaltend. Organische Dünger werden hingegen nach und nach freigesetzt. Damit dein Rhododendron direkt nach dem Düngen sowie auf lange Sicht mit Nährstoffen versorgt wird, empfiehlt sich eine Mischung aus mineralischem und organischem Dünger. Spezialdünger für Rhododendren oder Hortensien bekommst du bereits fertig im Fachhandel – ebenso wie chemische Allzweckdünger, zu denen auch Blaukorn zählt. Möchtest du deine Rhododendren mit Blaukorn düngen, solltest du jedoch sparsam damit umgehen – in großen Mengen ist das künstliche Granulat giftig und kann schnell zu einer Überdüngung führen. Ein beliebtes, nachhaltiges Hausmittel ist Kaffeesatz zum Düngen . Auch der Rhododendron weiß diesen sehr zu schätzen, da er unter anderem die Bodenversauerung unterstützt. Um die Bildung von Schimmel zu verhindern, solltest du den Kaffeesatz unbedingt in einem Sieb trocknen lassen, bevor du ihn als Dünger ausbringst. Organischen Dünger für Rhododendren kannst du ganz einfach selbst herstellen, indem du getrockneten Kaffeesatz mit etwas Hornmehl vermischst. Dünger für Rhododendren in der Übersicht: Generell gilt: Auch wenn der gekaufte Spezialdünger bereits eine Langzeitwirkung hat, kannst du mit Kaffeesatz oder Hornmehl/Hornspänen zusätzlich organisch düngen. Neben den genannten Düngemitteln gibt es auch ein paar, die sich weniger gut für den Rhododendron eignen. So solltest du beispielsweise auf die Zugabe von Kompost verzichten. Dieser enthält Calcium, was der Rhododendron nicht gut verträgt. Auch Fertigdünger, die zu gewissen Teilen aus Kalk bzw. Calcium bestehen, sollten gemieden werden. Tipp: Anstelle von Kompost kannst du ältere Rhododendren auch mit kompostiertem, nicht frischem Pferdemist düngen. Rhododendron düngen: die richtige Dosierung Bei der Düngermenge von mineralischen Mitteln solltest du unbedingt die Herstellerangaben beachten, um eine Überdüngung zu vermeiden. Diese kann sich genauso durch gelbe Blätter äußern wie ein Nährstoffmangel. Die Menge des Düngers richtet sich nach der Größe des Rhododendrons : Ist dein Strauch 80 Zentimeter hoch, solltest du ihm etwa 80 Gramm mineralischen und etwa 40 Gramm organischen Dünger verabreichen. Bei älteren und gut verwurzelten Pflanzen kannst du auch etwas mehr als die empfohlene Menge zuführen. Bei kleinblättrigen Rhododendren und Zwergformen hingegen ist es empfehlenswert, nur die halbe Menge Dünger zu verwenden, da diese einen nicht so hohen Nährstoffbedarf haben. Den Dünger verteilen: so geht’s Um den Dünger für deinen Rhododendron auszubringen, gibst du diesen in der empfohlenen Menge direkt auf die Erde um den Wurzelstock. Verteile ihn sehr großflächig, da der Flachwurzler ein sehr breites Wurzelwerk ausbilden kann – so stellst du sicher, dass alle Wurzeln an Nährstoffe kommen. Damit der Dünger schneller in den Boden gelangt, kannst du diesen leicht einarbeiten oder mit einer dünnen Schicht Erde bedecken . Achte beim Einarbeiten darauf, dass du die flachen Wurzeln nicht beschädigst. Nach dem Düngen solltest du den Rhododendron kräftig angießen, damit die Nährstoffe direkt einziehen können. Tipp: Ist der Boden um den Strauch gemulcht, solltest du die Mulchschicht vor dem Düngen leicht beiseiteschieben, damit die Nährstoffe in die Erde eindringen können. Nach dem Düngen kannst du den Mulch wieder auf dem Boden verteilen. Wann und wie oft sollte man Rhododendren düngen? Rhododendren können mehrmals im Jahr gedüngt werden. Die Düngergaben sollten dabei folgendermaßen eingeteilt werden: Hauptdüngung Der beste Zeitpunkt, um deinen im Garten gepflanzten Rhododendron zu düngen, ist das Frühjahr. Die erste Düngung erfolgt je nach Pflanze zwischen März und Mai – etwa 4 Wochen vor der Blüte – und begünstigt einen gesunden Wuchs. Hierbei darfst du gerne einen mineralischen Spezialdünger verwenden. Nachdüngung Die zweite Düngung des Rhododendrons erfolgt zwischen Juni und Juli – nach der Blüte. Um einer Überdüngung vorzubeugen, solltest du bei dieser Nährstoffgabe auf einen organischen Dünger zurückgreifen. Zwischengaben Zeigt dein Rhododendron Mangelerscheinungen wie gelbe Blätter, solltest du ihm unmittelbar eine geringe Dosis mineralischen Düngers verabreichen. Vergewissere dich jedoch vorher, ob es sich auch wirklich um einen Nährstoffmangel und nicht etwa um eine Überdüngung handelt. Auch nach starkem Regen kannst du zwischendurch etwas organischen Dünger beigeben, um die weggespülten Nährstoffe zu ersetzen. Gleiches gilt für den Zeitpunkt nach dem Schnitt eines Rhododendrons . Im Beet kannst du aufgrund der geringen Nährstoffmenge bis zu viermal im Jahr mit Kaffeesatz düngen, ohne eine Überdüngung fürchten zu müssen. Rhododendren im Topf solltest du hingegen lieber mit weniger Dünger versorgen – Kaffeesatz einmal pro Jahr reicht hier vollkommen aus. Generell gilt: Im Herbst solltest du Rhododendren nicht mehr düngen, da sonst die Frosthärte im Winter beeinträchtigt werden kann.
Rhododendron 'Morgenrot' rot 24 cm Topf