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Suche nach "stiltalent" (136 Ergebnisse)

Stiltalent by toom® Pendelleuchte 'Routes' schwarz Ø 30,5 x 171 cm
Stiltalent
Stiltalent by toom® Pendelleuchte 'Routes' schwarz Ø 30,5 x 171 cm
49,99 €
  • Im Markt verfügbar
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Wanddesign
Wanddesign
Ratgeber
Wanddesign Mit einem selbstgemachten Wanddesign verleiht man den eigenen vier Wänden einen individuellen Charakter. Ob Wandfarbe, Tapete oder andere Oberflächengestaltung – die Auswahl ist so vielfältig, wie dein Geschmack selbst. In unseren Ratgebern zeigen wir, wie deine Wandgestaltung gelingt. Farben, Tapeten & Co Das könnte dich auch interessieren
Beleuchtung
Beleuchtung
Ratgeber
Lichtplanung – Wohnräume richtig ausleuchten Bei der Planung oder Renovierung eines Raumes wird die Beleuchtung häufig außen vor gelassen. Möbel und andere Einrichtungsgegenstände erscheinen zunächst viel wichtiger. Dabei schafft Licht erst die richtige Atmosphäre in einem Raum und wirkt sich auf das Wohlbefinden aus. Hier erfährst du, wie du mit verschiedenen Leuchtentypen und Leuchtmittelarten die Lichtplanung in Haus oder Wohnung perfektionieren kannst. Die Mischung macht die perfekte Beleuchtung im Haus Wie setzt du Licht am besten ein? Für optimale Lichtverhältnisse gibt es eine ganz einfache Formel: Hintergrundbeleuchtung + Akzentlicht + Arbeitsbeleuchtung . Mit diesen drei Beleuchtungsarten, die durch verschiedene Lampen in einem Raum umgesetzt werden können, kreierst du ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastarmer und kontrastreicher Beleuchtung. Hintergrundbeleuchtung : Die Hintergrundbeleuchtung ist die Basis für das Licht in einem Zimmer – häufig vertreten durch eine Deckenleuchte, einen Strahler an der Wand oder einen Deckenfluter. Sie sorgen im ganzen Raum für gleichmäßige Beleuchtung, ohne dass es an einzelnen Stellen blendet oder zu dunkel ist. Akzentlicht: Bring ein bisschen Leben in dein Zuhause. Mit einer punktuellen Beleuchtung kannst du den Blick auf besondere Möbelstücke , Bilder oder andere Details lenken. Spiele hierfür mit Licht, Schatten und unterschiedlichen Intensitäten. Arbeitsbeleuchtung: Die Funktion liegt bereits im Namen. Hier geht es um helle, ganz zielgerichtete Leuchten, die dich beim Arbeiten unterstützen sollen. Bei einer kontrastreichen Beleuchtung kannst du dich einfach besser konzentrieren. Jeden Raum optimal beleuchten Nicht jedes Zimmer hat den optimalen Grundriss. Besonderes in älteren Häusern sind verwinkelte oder unproportionale Räume zu finden, die auf den ersten Blick schwierig einzurichten sind. Die gute Nachricht: Wenn du das Licht in deiner Planung berücksichtigst, kannst du jedes Zimmer optisch so verändern, dass kleine Makel am Ende gar nicht mehr auffallen. Große Räume: Oft fühlt man sich in einem einzigen großen Raum sehr verloren. Lichtquellen, die in unterschiedlichen Höhen und als Decken- oder Wandleuchten angebracht sind, können das ändern. Sie teilen den großen Raum auf und setzen unterschiedliche Akzente. Kleine Räume: Hier ist es wichtig, Leuchten einzusetzen, die ihr Licht auf den oberen Bereich einer Wand strahlen. So wirkt der Raum höher, als er ist. Nutze nicht nur ein einziges Licht von oben, dies lässt die Wände optisch näher zusammenrücken. Raumtiefe: In einem sehr tiefen, langgestreckten Raum kann die richtige Beleuchtung mehr Struktur schaffen. Verschieden ausgeleuchtete Bereiche erzeugen Abwechslung und einen lebhaften Eindruck. Dimmer sind besonders von Vorteil, um diesen Effekt zu erzielen und sie lassen sich ganz nach deinem Bedarf einstellen. Raumhöhe: Deckenfluter, die indirektes Licht spenden, öffnen den Raum nach oben. Dadurch wirkt deine Decke optisch höher. Räume, die bereits hohe Decken haben, sollten mit mehreren Lichtquellen ausgestattet werden. Tipps zur richtigen Beleuchtung und ihrer Planung Abwechslung durch unterschiedliche Lichtquellen und Leuchtmittel schaffen. Mit Lichtakzenten den Raum inszenieren. Richtige Leuchtmittel: Nutze langlebige LED oder Energiesparlampen. Bei Energiesparlampen ersetzen 11 Watt die alte 60-Watt-Glühbirne, 20 Watt die 100-Watt-Glühbirne. Mit Bewegungsmeldern nie wieder im Dunkeln nach dem Lichtschalter suchen. Das gilt besonders für Außenleuchten im Garten. Besser zu viele, als zu wenige Steckdosen, damit am Ende keine Anschlüsse für Lampen fehlen. Ideen für Lichtplanung und Beleuchtung in Wohnung und Haus Um jeden Raum optimal zu beleuchten, kannst du dir zunächst die Tätigkeiten anschauen, die du in dem Raum ausübst. Je konzentrierter du bei der Sache sein musst, umso mehr Licht brauchst du üblicherweise. Gleichzeitig stellst du dir dadurch die für dich perfekte Atmosphäre in einem Raum vor und kannst das bei der Raumgestaltung berücksichtigen. Schließlich mag nicht jeder Mensch das gleiche Licht. Einige mögen es gerne dunkler, kuscheliger und gemütlicher, andere hätten es gerne heller, damit sie alles gut erkennen können. Zur Inspiration haben wir einige Tipps für die Beleuchtung im Haus zusammengestellt. Flur/Diele Im Flur empfängst du Besuch, hängst deine Jacke auf und stellst die Schuhe ab. Er ist meist ein Durchgangsbereich in weitere Räume, in dem in der Regel keine langwierigen Tätigkeiten stattfinden, bei denen du dich konzentrieren musst. Ein einfaches Orientierungslicht reicht deshalb für die Beleuchtung im Flur meist aus. Eine Ausnahme ist es, wenn du eine Garderobe mit Spiegel im Flur unterbringst. Dann ist ein helleres Licht sinnvoll. Um Treppen sicher betreten zu können, sollten auch diese ausreichend beleuchtet sein. Deckenleuchten, Deckenspots oder Wandleuchten bieten sich hier an. Badezimmer Hier ist eine Grundbeleuchtung erforderlich, die das gesamte Badezimmer gut ausleuchtet . Im Bereich des Waschbeckens ist zusätzliches blendfreies Licht nötig, das besonders die Gesichtspartie optimal ausleuchtet. Modern sind indirekt beleuchtete Spiegel, die dem Design der Schminkplätze in einer Theatergarderobe nachempfunden sind. Den gleichen Effekt erreichst du aber auch durch die Installation zweier Wandleuchten jeweils links und rechts vom Spiegel. Oder es wird eine Leuchte direkt über dem Spiegel montiert. Da Feuchtigkeit und elektrischer Strom ein hohes Gefahrenpotential bergen, beachte unbedingt die DIN VDE 0100. Solche Installationen dürfen nur von einem Fachmann ausgeführt werden! Tipp : Schau dir unseren Ratgeber zum Thema Badezimmerideen an und lass dich inspirieren. Kinder- und Jugendzimmer Da Kinder gerne den Platz wechseln, sollte helles Licht das gesamte Zimmer gut ausleuchten. Lange Schatten solltest du vermeiden. Gut geeignet sind hier mehrflammige Deckenspots. Zum Lesen und Arbeiten sollten an Bett und Schreibtisch weitere ausreichend helle Leuchten vorhanden sein. In den Zimmern von Kleinkindern empfiehlt es sich, mit dimmbaren Leuchten zu arbeiten, um auch nachts eine geringe Helligkeit beizubehalten. Oder du verwendest kleine Orientierungsleuchten, die einfach in die Steckdose gesteckt werden. Wohnzimmer Fernsehen, lesen, mit Gästen zusammensitzen – die Beleuchtung im Wohnzimmer sollte all diesen Situationen gerecht werden. Zum Lesen wird direktes, ausreichend helles Licht benötigt. Außerdem sollte der Helligkeitskontrast zum Umfeld nicht zu stark sein, da das Lesen sonst zu sehr anstrengt und die Augen ermüden lässt. Sorge deshalb für ein ausreichendes Umgebungslicht, indem du zum Beispiel eine helle und warme indirekte Beleuchtung anbringst. Diese verhindert auch, dass beim Fernsehen die Augen ermüden, was schnell passieren kann, wenn das Umfeld völlig dunkel ist. Alternativ kann eine Lichtplanung mit kleinen Tisch-, Boden- oder Wandleuchten Abhilfe schaffen und gleichzeitig für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Eine dimmbare Grundbeleuchtung kann ebenfalls eingesetzt werden. Für alle weiteren Tätigkeiten wie z. B. musizieren oder PC-Arbeit sind kleine Leuchten mit einem begrenzten Lichtschein hilfreich. Achte darauf, dass du keine Leuchten gegenüber vom Fernseher positionierst, da sich das Licht im Fernseher spiegelt und so beim Fernsehen stört. Esstisch Hier empfiehlt sich eine Pendelleuchte für das perfekte Licht im Zimmer. Diese sollte seitlich nicht zu weit oder zu stark abstrahlen, da sie dich und deine Gäste sonst blendet. Kleine, einzelne Leuchtmittel lassen den gedeckten Tisch festlich erscheinen und bringen Besteck und Porzellan zum Glänzen. Leuchtenschirme, die auch nach oben geöffnet sind, können zusätzlich den gesamten Raum erhellen. Wenn du nach oben geschlossene Leuchtenschirme verwendest, ist es ratsam, noch weitere kleine Lichtquellen im Raum unterzubringen. Hier genügen oft schon eine oder zwei kleine Tischleuchten auf dem Sideboard oder im Regal oder einige Innenleuchten an der Wand. Achte beim Leuchtmittel auf eine gute Farbwiedergabe und einen leichten Rotanteil, dieser lässt deine Speisen appetitlicher aussehen. Um einen Abend am Esstisch gemütlich ausklingen zu lassen, empfehlen wir, diese Leuchte mit einem Dimmer auszustatten. Bei großen Tischen kannst du einfach mehrere Pendelleuchten nebeneinander hängen. Küche Hier wird mit Schere, Messer und heißen Dingen hantiert – also solltest du die Bereiche, die zur Speisenzubereitung, zum Kochen und Spülen dienen, mit besonders viel Licht in der Planung versehen. Lichtbänder unter den Oberschränken, oder mehrere Ein- oder Unterbauleuchten erfüllen hier wunderbar ihren Zweck und sorgen dafür, dass wenige Schatten entstehen, die gerade beim Gemüseschneiden stören könnten. Die Grundbeleuchtung der Küche sollte ebenfalls möglichst hell sein. Mehrere Lichtquellen sorgen auch hier dafür, dass möglichst wenig Schatten entstehen und alle Bereiche gut ausgeleuchtet sind. Achte darauf, dass ausreichend Licht in Schränke und Schubladen fallen kann. Statte die Schränke gegebenenfalls mit entsprechenden Innenleuchten aus. Um den verschiedenen Tätigkeiten in der Küche gerecht zu werden, sollten die Lichtzonen getrennt voneinander schaltbar sein. So kann z. B. nach dem Zubereiten der Speisen die Allgemeinbeleuchtung ausgeschaltet werden und die Beleuchtung der Arbeitsflächen kann als Hintergrundbeleuchtung beim Essen dienen. Tipp : Schau dir unseren detaillierten Ratgeber zum Thema Küchenbeleuchtung an. Schlafzimmer Besonders wenn dein Kleiderschrank im Schlafzimmer steht, sollte auch in diesem Raum die Beleuchtung ausreichend hell sein. Mehrere Deckenleuchten vor dem Kleiderschrank sorgen dafür, dass dein eigener Schatten bei der Auswahl deiner Kleidung nicht im Wege ist. Auch Möbeleinbauleuchten können dafür sorgen, dass das Schrankinnere ausreichend hell beleuchtet wird. Am Bett sind verstellbare Leuchten mit einem kleinen Lichtkegel sinnvoll, damit eventuell neben dir schlafende Personen nicht gestört werden. Hierzu eignen sich kleine Tischleuchten, Wandleuchten oder aber auch Schreibtischleuchten – für manche Schreibtischleuchten ist eine Wandhalterung erhältlich – so bleibt auf dem Nachtisch noch genügend Platz, um Buch und Wecker unterzubringen. Solltest du lange im Bett lesen wollen, achte auf eine gewisse Hintergrundbeleuchtung, damit der Helligkeitskontrast zum Umfeld des Buches nicht zu stark ist, da dies die Augen anstrengt und schnell zum Ermüden führt. Rund um Licht und Leuchten Das könnte dich auch interessieren
Hygge
Hygge
Ratgeber
Hygge ist nicht nur ein Wohnstil, sondern eine Lebenseinstellung. Hygge steht für ein Gefühl der Behaglichkeit , das sich nur an einem Ort einstellt, an dem du dich wohl und geborgen fühlst. Dieser Ort muss nicht perfekt, sondern in erster Linie gemütlich sein. Wenn du dich nach einem nordisch-entspannten Lebensgefühl wie in Dänemark sehnst, dann findest du hier alle Tricks, um deine Wohnung hyggelig einzurichten. Wie unsere Umfrage zu Deutschlands Wohnvorlieben gezeigt hat, streben eine Vielzahl dieses Wohngefühl an. Hygge: Definition und Bedeutung Doch fangen wir vorne an. Was ist eigentlich dieses Hygge (gesprochen: Hügge)? Eine Definition ist schwer, denn es handelt sich vielmehr um ein Gefühl als um etwas Greifbares. Das Wort wurde aus dem Norwegischen ins Dänische übernommen und bedeutet übersetzt „gemütlich“, „behaglich“, „vertraut“ – also das, was wir in erster Linie von einem Zuhause erwarten. Die Bedeutung von Hygge umfasst aber auch das entspannte Zusammensitzen mit Freunden und Familie , Zeit für sich selbst oder ganz einfach gutes Essen oder entspannte Abende auf der Couch . Es lässt sich also auf nahezu alle Lebensbereiche anwenden. Das Gute ist: Hygge kann man lernen. Das Wichtigste dabei: Nimm dir mehr Zeit für dich selbst und mach es dir zu Hause gemütlich. Eine hyggelige Einrichtung hilft dir beim Entspannen – und toom Baumarkt liefert dir die passenden Tipps dafür! Mit einfachen Mitteln zum Hygge-Stil Es gibt ein paar grundlegende Tipps, wie du deine Wohnung mit wenigen Handgriffen hyggelig einrichten kannst: Beleuchtung: Beleuchtung ist das A und O, um in deinen vier Wänden für eine gemütliche Atmosphäre zu sorgen. Mit Kerzen, warmen Leuchten und Lichterketten schaffst du angenehme, indirekte Lichtquellen in jedem Raum. Kuschelige Stoffe: Um sich so richtig einkuscheln zu können, brauchst du Kissen, Decken und Teppiche - am besten so flauschig wie möglich. Farbauswahl : Typisch für Hygge sind warme Farben wie zum Beispiel Beige- und Beerentöne – für eine einzelne Wand darf es auch gerne mal eine Tapete mit Muster sein. Wärme: Es gibt doch nichts Gemütlicheres, als vor einem prasselnden Kaminfeuer zu sitzen und sich zu wärmen. Wer keinen Kamin hat, kann mit einer Wärmflasche oder einem bequemen Sitzplatz nah an der Heizung für Entspannung sorgen. Dekoration : Die typische Hygge-Deko ist aus natürlichen Materialien und oft in Handarbeit gefertigt. Mit Weidenkörben, Schaffellimitaten, handbemalter Keramik, geschnitzten Holzfiguren oder warmen Strickdecken strahlt deine Wohnung ganz schnell ein wohliges Hygge-Gefühl aus. Zimmerpflanzen: Sie sehen nicht nur schön aus, sondern verbessern nebenbei auch noch die Luft. Auf das Licht kommt es an Hygge-Stimmung im Neon-Schein? Wohl kaum! Setze stattdessen auf warme und indirekte Lichtquellen wie Kerzen in unterschiedlichen Längen und Dicken, Lichterketten, Windlichter und kleine Leuchten. Diese kannst du zum Beispiel auf einem Tablett dekorativ in Szene setzen. Auch große Stehlampen können warmes Licht spenden – achte beim Kauf der Leuchtmittel auf die Farbtemperatur und den Leuchtkegel , den sie verbreiten. Besonders geeignet sind Leuchtmittel, die sich einfach dimmen lassen. Hier gibt es mittlerweile Lichtsysteme , die sich für jede Situation individuell anpassen lassen. Du liest und brauchst mehr Licht? Kein Problem! Mit Beleuchtung fürs Smart Home musst du nicht einmal vom Sofa aufstehen, um die Helligkeit im Raum zu regulieren: Du kannst die Lampen ganz einfach mit deiner Stimme steuern! Tipp : Sieh dir unseren Ratgeber zum Thema Wohnräume ausleuchten an. Hyggelige Einrichtung Ein heimeliges oder auch hyggeliges Gefühl beginnt bei deiner Inneneinrichtung. Hier lautet die Devise: Holz, Holz, Holz. Während weiße Möbel schnell steril wirken, geben Holzmöbel mit den von Natur aus warmen Farben jedem Raum ein rustikales und gemütliches Aussehen. Dabei musst du dich nicht auf eine Holzart beschränken. Ob Birke, Kiefer, Eiche oder Esche, du kannst und darfst gerne mixen! Vielleicht verbergen sich noch längst vergessene Schätze im Keller oder auf dem Speicher. Du kannst die alten Möbel selbst restaurieren oder ihnen mit einem Upcycling einen ganz neuen Verwendungszweck verpassen. Holz ist zeitlos: Alte und neue Holzmöbel lassen sich perfekt kombinieren. Bringe in deinen Einrichtungsstil noch mehr Hygge, indem du bequeme Sitzmöglichkeiten wie Poufs oder Schaukelstühle sowie Wohnaccessoires aus kuscheligen und warmen Materialien wählst . Dies können flauschige Teppiche und Schaffelle oder gemütliche Kissen und Wolldecken sein. Achtung : Überfrachte deine Räume nicht mit hyggeligen Artikeln. Der Trick besteht darin, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, die trotzdem aufgeräumt und nicht überladen wirkt. Leichte Leinen- oder Baumwollvorhänge sowie dezente Poster und Bilder an den Wänden runden deine Hygge-Einrichtung ab. Mit der Hygge-Farbpalette zieht Harmonie ein Ein weiterer wichtiger Aspekt des Hygge-Trends sind die harmonisch aufeinander abgestimmten Farben , die typisch für den sogenannten Scandi-Chic sind. Zum Einsatz kommen hauptsächlich Pastell- und Naturfarben wie Beige-, Vanille-, Grau-, Blau- und Grüntöne sowie Rosé oder Minze. Mit kräftigeren Farben, zum Beispiel Petrol, lassen sich vereinzelte Farbakzente setzen. Insgesamt gilt: Wähle Farben aus, die gut miteinander harmonieren und in das Gesamtkonzept des Raumes passen. Achte auch bei Decken, Kissen und Teppichen darauf, dass sie sich in das Gesamtbild einfügen. So erzielst du eine stimmige und beruhigende Raumwirkung . Hygge-Dekoration Für Hygge sollte die Deko sparsam, aber geschmackvoll und vor allem passend zum Gesamtkonzept ausgewählt werden. Die Devise lautet: Weniger ist mehr! Dekoriere achtsam und setze mit ausgewählten Lieblingsstücken bewusst Akzente. Reduziere bei der Dekoration auf das Wesentliche: ein paar schöne Grünpflanzen und Sukkulenten ausgesuchte Kissen und Teppiche Kerzen und Windlichter dekorativ angerichtet Sisal-Körbe Bilder mit grafischen Mustern oder Fotografien Auch die Qualität der Materialien spielt eine Rolle. Verwende lieber weniger Deko, die dafür hochwertiger verarbeitet ist. Das ist nachhaltiger und dient dem Gefühl von Behaglichkeit. Denn das Hygge-Gefühl entsteht auch durch eine angenehme Haptik und die solide Verarbeitung von Wohnaccessoires. Tipp: Auch eine Tapete mit Muster kann sehr dekorativ wirken. Wir zeigen dir, wie man richtig tapeziert . Luftreinigende Zimmerpflanzen Nicht nur zu Dekorationszwecken, sondern auch für ein frisches Raumklima sind grüne Pflanzen unverzichtbar. Die Luftqualität hat großen Einfluss auf unsere Gesundheit, unsere körperliche Verfassung und unser Wohlbefinden. Dabei geht es nicht nur um die Luft im Freien, sondern auch um die Luft in unseren Räumen, in denen wir den Großteil unseres Lebens verbringen, wie zum Beispiel im Wohn- oder Schlafzimmer . Pflanzen besitzen die Eigenschaft, unsere Luft zu reinigen und die Feinstaubkonzentration zu verringern . Durch die Abgabe von Feuchtigkeit verbessern sie die Raumluft und natürlich auch die Wohnatmosphäre. Nicht von ungefähr kommt die Aussage: Grün hat eine beruhigende Wirkung. Trag das Hygge-Gefühl nach draußen Sich hyggelig vor den Kamin kuscheln, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist: Mit dieser Vorstellung kann jeder etwas anfangen. Doch Hygge ist ein Gefühl, das 365 Tage im Jahr gelebt werden kann und sollte. Du kannst den Hygge-Trend ganz einfach nach draußen auf deinen Balkon , deine Terrasse oder in deinen Garten holen. Der skandinavische Midsommar macht es uns vor! Bleibe im Sommer so lange wie möglich draußen: Verlängere den Abend einfach mit gemütlichen Sitzrunden ums Lagerfeuer oder dekoriere den Tisch mit Windlichtern und Kerzen. Sitzsäcke und Bodenkissen verwandeln deine Terrasse im Handumdrehen zu einer Outdoor-Lounge im Hygge-Stil . Hol dir Hygge in die eigenen vier Wände Wir haben dir den Wohntrend Hygge schmackhaft gemacht und du kannst es kaum erwarten, dein Zuhause umzugestalten? Wir geben dir die nötigen Materialien dafür an die Hand. Setze den Hygge-Trend um Für eine richtig hyggelige Wohnatmosphäre braucht es nicht viel, denn es geht nicht darum, etwas Perfektes zu erschaffen, sondern durch einfache Veränderungen bei der Raumgestaltung , mit Dekoelementen, Farben und Tapeten, unaufgeregten Möbeln und individuellen Lieblingsstücken Wärme auszustrahlen. Für mehr Grün Pflanzen machen dein Zuhause noch wohnlicher und liegen dank Urban Jungle zudem noch voll im Trend! Das könnte dich auch interessieren
Beleuchtung im Wohnzimmer
BeleuchtungimWohnzimmer
Ratgeber
Zu einer gelungenen Raumgestaltung gehört die richtige Beleuchtung – auch im Wohnzimmer. Zwar stehen dort Gemütlichkeit und eine einladende Einrichtung im Vordergrund, doch braucht der Raum neben einer warmen Atmosphäre auch das richtige Licht für andere Nutzungszwecke. Wie du dein Wohnzimmer so beleuchten kannst, dass alle Belange erfüllt werden, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt – mit Ideen und Tipps zu deiner Beleuchtungs- und Lichtplanung. Warum ist die richtige Beleuchtung im Wohnzimmer so wichtig? Lampen sind mehr als nur Lichtspender. Mit dem richtigen Beleuchtungskonzept – bestehend aus mehreren Lichtquellen – vermittelst du Gemütlichkeit im Wohnzimmer und kannst sogar das Raumbild verändern. Da das Wohnzimmer aber nicht nur zum Entspannen, sondern unter Umständen auch zum Essen, Arbeiten oder für Hobbys genutzt wird, braucht es für jede Sehaufgabe die richtige Beleuchtung – um die Augen zu schonen. Vor allem im Winter und abends ist es wichtig, die Beleuchtung je nach Stimmung und Bedürfnis anpassen zu können, um ausreichend Helligkeit ins Wohnzimmer zu bekommen. Wofür wird das Wohnzimmer genutzt? Für jede Sehaufgabe ist eine andere Beleuchtungsart notwendig – im Wohnzimmer können diese Aufgaben vielseitig sein. In der Tabelle findest du eine Auflistung der gängigsten Tätigkeiten und die dafür empfohlene Beleuchtung. Handelt es sich um eine Wohnküche, ist für die Küchenzeile eine entsprechend helle Küchenbeleuchtung notwendig – das sogenannte Arbeits- oder Funktionslicht . Das gilt ebenfalls in einer Home-Office-Ecke, die du wie ein Büro einrichtest und wo du eine geeignete Beleuchtung für Bildschirmtätigkeiten benötigst. Beleuchtungsarten fürs Wohnzimmer Um sowohl eine ausreichende Grundbeleuchtung, als auch Arbeits- und Dekolicht ins Wohnzimmer zu integrieren, ist eine Mischung aus mehreren Lichtquellen notwendig. Wichtig ist dabei, dass die Grundbeleuchtung auch allein hell genug ist, um den Raum auszuleuchten – weitere Lampen- und Leuchtentypen dienen als Ergänzung, wie zum Beispiel das Anbringen indirekter Beleuchtung . Zu beachten ist außerdem, dass keine nackten Glühbirnen verwendet werden, um Blendung (direkt im Gesicht oder auch über den Fernseher oder einen Spiegel) zu vermeiden. Wohnzimmerbeleuchtung – die Mischung macht’s Als Grund- bzw. Allgemeinbeleuchtung eignen sich am besten Deckenleuchten, die idealerweise mittig im Wohnzimmer angebracht sind und den ganzen Raum mit einer Grundhelligkeit versorgen können. Dabei hast du die Wahl zwischen Lampenschirmen, Deckenstrahlern, Einbauspots, LED-Panels oder Pendelleuchten. Ist der Raum sehr groß oder verwinkelt und ist nur eine Möglichkeit, eine Lampe anzuschließen , vorhanden, sind auch spezielle Schienensysteme möglich. Unterstützend wirken sich indirekte Lichtquellen auf die Beleuchtung im Wohnzimmer aus. Sie erzeugen eine sanfte Hintergrundbeleuchtung und schaffen eine beruhigende Atmosphäre. Außerdem schont das gedämpfte Licht die Augen. Indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer kannst du in Form von flexiblen LED-Streifen oder LED-Leisten für größere Flächen oder punktuell mit einzelnen Lampen erzeugen. Akzent- und Dekobeleuchtung rundet das Lichtkonzept in deinem Wohnzimmer ab. Hier kann der Übergang zu indirekter Beleuchtung fließend sein, da viele Dekolampen ebenfalls auf indirektes Licht setzen, wie zum Beispiel Wandleuchten, die dein Wanddesign betonen, oder freistehende Lampen. In einzelnen Bereichen kann zusätzliches Arbeits- oder Funktionslicht notwendig sein – zum Beispiel zum Arbeiten oder Lesen. Hier empfehlen sich separate Lese- oder Schreibtischlampen. Stehleuchten gibt es beispielsweise auch mit integrierter, flexibler Leseleuchte. Über dem Esstisch kommt gerne eine Pendelleuchte zum Einsatz. Die richtige Lichtplanung im Wohnzimmer Zwar wird die Beleuchtung im Wohnzimmer oftmals vernachlässigt und erst im Nachhinein umgesetzt, doch solltest du Raum- und Lichtgestaltung immer zusammen planen. Jedes Lichtkonzept ist sehr individuell und richtet sich nach deinen Anforderungen, den Gegebenheiten im Wohnzimmer und deinem persönlichen Einrichtungsstil . Deshalb solltest du alle Lampen und deren Anschlüsse bereits durchplanen, bevor du dich an die Einrichtung und die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes für dein Wohnzimmer machst. Faktoren für die richtige Lichtplanung im Wohnraum sind: Raumgröße, Raumhöhe und Raumaufteilung Lampen- und Lichtschalteranschlüsse Steckdosenanschlüsse für freistehende Lampen In einem Wohnzimmer mit einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern solltest du mindestens drei bis fünf Lichtquellen einplanen – also eine Lampe als Grundbeleuchtung und zusätzliche Leuchten als Ergänzung. Beim Bauen und Renovieren deines Eigenheims kannst du die erforderlichen Anschlüsse für deine Wohnzimmerbeleuchtung direkt verlegen (lassen). In einer Mietwohnung ist das Verlegen von Stromanschlüssen nicht so einfach – hier kannst du aber auf Leuchten mit Stromkabel oder Dekoleuchten mit Akkubetrieb zurückgreifen. Vermeide folgende Fehler bei der Beleuchtung deines Wohnzimmers: nur eine Lichtquelle bzw. zu wenige auf großem Raum konstante Lichtbedingungen, die nicht angepasst werden können (Tipp: mehrere Schalter und dimmbare Lampen) falsche Lichttemperatur (zu kaltes Licht wirkt unbehaglich) dunkle Raumbereiche und harte Schatten Welches Licht als Wohnzimmerbeleuchtung? Neben den gewählten Leuchten sind auch die Leuchtmittelarten und ihre Eigenschaften ein wichtiger Bestandteil des Lichtkonzepts im Wohnzimmer. Heutzutage solltest du immer moderne LEDs verwenden , da diese im Gegensatz zu den alten Glühbirnen oder Halogenlampen viele Vorteile mit sich bringen – nicht nur für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel, indem du Strom sparst . LED-Leuchtmittel sind energiesparend , langlebig, günstig und vielseitig in Form, Lichtfarbe, Helligkeit und Anwendung. Helligkeit und Farbtemperatur Mit LED-Lampen und -Leuchtmitteln hast du die freie Wahl zwischen verschiedenen Farbspektren und Helligkeiten. Als Grundbeleuchtung im Wohnzimmer ist eine Helligkeit von 100 Lumen pro Quadratmeter empfehlenswert – bei einem Wohnzimmer mit 20 Quadratmetern wären das dann 2.000 Lumen, die die Deckenlampe abdecken sollte. Für anspruchsvollere Sehaufgaben benötigst du weitere, hellere Lichtquellen mit einer Lumenzahl bis zu 300 Lumen pro Quadratmeter. Neben der Helligkeit in Lumen wird die Farbtemperatur in Kelvin angegeben. Für die Wohnzimmerbeleuchtung wird warmes Licht empfohlen , da dieses entspannend wirkt und eine gemütliche Atmosphäre schafft. Wie stark das Licht ins Gelbliche gehen soll, ist aber auch Geschmackssache. Neben warmweißen Leuchtmitteln gibt es noch das neutralweiße und tageslichtweiße Spektrum. Was sagt die Wattzahl bei Leuchtmitteln aus? Früher wurde die Helligkeit von Glühbirnen in Watt angegeben. Mit modernen LEDs erreichst du aber wesentlich mehr Helligkeit (jetzt in Lumen angegeben) bei deutlich geringerer Wattzahl. Wie viel Watt du für deine Wohnzimmerbeleuchtung brauchst, ist also kein relevanter Wert mehr . Kurz erklärt: Lumen gibt den Lichtstrom, also die Lichtmenge einer Lampe, an – Watt steht für die Leistung, also den Energieverbrauch. Einstellbare Beleuchtung im Wohnzimmer – auch smart möglich Die bestmögliche Beleuchtung erzielst du mit Leuchtmitteln, die du individuell an die Bedürfnisse im Wohnzimmer anpassen kannst – sei es Helligkeit, Farbtemperatur oder Menge der eingeschalteten Leuchten. Das kannst du mit smarter Beleuchtung umsetzen, aber auch mithilfe von Lampen mit Dimmer am Lichtschalter oder Fernbedienung. Wenn du deine Lichtquellen im Wohnzimmer in deine Smart Home Lösung integrierst, kannst du die Beleuchtung bestenfalls sogar tageszeit- oder wetterabhängig anpassen – ganz automatisch. Mehr passende Ratgeber zum Thema Das könnte dich auch interessieren
Indirekte Beleuchtung anbringen
IndirekteBeleuchtunganbringen
Ratgeber
Mit indirektem Licht kannst du tolle optische Effekte erzielen und ein gemütliches Wohnambiente erschaffen. Ob an Decke, Wand, Boden oder gezielt auf Gegenstände gerichtet – indirekte Beleuchtung ist bei der Raumgestaltung sehr variabel einsetzbar und aus modernen Einrichtungsstilen kaum noch wegzudenken. Was man unter indirekter Beleuchtung versteht, welche Möglichkeiten es gibt und wie du LED-Streifen ganz einfach selbst anbringen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Was ist eigentlich indirekte Beleuchtung? Als indirekte Beleuchtung bezeichnet man eine Lichtquelle, die man nicht direkt sehen kann. Wenn etwa Gegenstände oder Leisten von hinten angestrahlt werden oder von hinten abstrahlen und das Licht von der Wand reflektiert wird, spricht man von indirekter Beleuchtung. Dadurch werden harte Schatten oder starke Kontraste zwischen Hell und Dunkel vermieden und damit die Augen geschont. Diese Art der Beleuchtung kann als Hintergrundbeleuchtung dienen und ein heimeliges Gefühl erzeugen, aber auch dezente Highlights setzen oder je nach Größe und Lichtstärke sogar für eine gewisse Grundhelligkeit im Raum sorgen. Indirekte Beleuchtung gibt es nicht nur im weißen, sondern auch im bunten Farbspektrum sowie mit Dimmfunktion, um noch mehr Flexibilität in die Lichtgestaltung zu bringen. Besonders gekonnt eingesetzt kann indirektes Licht Möbel optisch schweben lassen. Tipp: Helle Wände reflektieren Licht besser als dunkle Wandfarben. Setze diesen Umstand bewusst ein, um die Intensität des Effekts deiner indirekten Beleuchtung zu beeinflussen. Direkte und indirekte Beleuchtung im Vergleich Die bekanntere Form der Beleuchtung im Wohnbereich ist direktes Licht. Dieses kennt man vor allem von der Zimmerbeleuchtung an der Decke, die Wohnräume ausleuchten soll – aber auch von Schreibtisch- oder Stehlampen. Direktes Licht fällt im Gegensatz zu indirektem Licht geradewegs auf einen Gegenstand oder Bereich und sorgt so für maximale Beleuchtung. Die bestmögliche Wohnraumbeleuchtung bietet eine Kombination aus direktem und indirektem Licht , damit sowohl ausreichend Helligkeit herrscht, als auch blendfreie Akzente gesetzt werden können. Es gibt sogar Leuchtentypen , die sowohl direkt als auch indirekt leuchten. Oft sind das Lampenschirme mit hellem Strahl, die nach hinten offen sind und dort noch einmal indirekt abstrahlen. Möglichkeiten indirekter Beleuchtung Wie du indirekte Beleuchtung auch bei dir installieren kannst, hängt ganz von deinem persönlichen Geschmack ab. Die Möglichkeiten für indirektes Licht im Bereich Wohnen und Haushalt sind schier grenzenlos. Indirekte Beleuchtung wird in der Regel von LEDs erzeugt , die effizient und stromsparend sind. flexible LED-Streifen (auch LED-Strips oder LED-Bänder genannt) zum Aufkleben feste LED-Leisten zum Montieren komplette Lampen (mit indirektem, direktem oder kombiniertem Licht) Lichterketten können ebenfalls als indirekte Beleuchtung eingesetzt werden Um das gewünschte Lichtergebnis zu erzielen, ist die Wahl der richtigen LEDs ausschlaggebend. Egal, ob direktes oder indirektes Licht – für eine gewisse Helligkeit werden unterschiedliche Lumenzahlen benötigt. Angegeben werden die Werte auf LED-Bändern als „Lumen pro Meter“. Für indirekte Beleuchtung genügen 300 Lumen pro Meter, Arbeitslicht benötigt etwa 550 Lumen pro Meter und als Raumlicht sind 1.100 Lumen pro Meter empfehlenswert. Lass dich hierzu in deinem toom Baumarkt beraten, wenn du dir unsicher bist. Mehr über die verschiedenen Leuchtmittelarten und ihre Eigenschaften erfährst du in einem separaten Ratgeber. Stromzufuhr und Steuerung indirekter Beleuchtung Je nach Produkt werden die meisten LED-Streifen und -Leisten über die Steckdose mit Strom versorgt , indirekte Beleuchtung als Wand- oder Deckenlicht kannst du wie eine Lampe anschließen . Es gibt indirektes Licht aber auch batterie- oder akkubetrieben, was das Anbringen der LED-Bänder noch flexibler gestaltet. Neben der Steuerung über Schalter oder Fernbedienung kann indirekte Beleuchtung auch in Smart Home Lösungen eingebunden werden. Du kannst die smarte Beleuchtung dann zum Beispiel über eine Handy-App auch von unterwegs aus steuern. Eine weitere Funktion ist das Programmieren individueller Regeln, sodass sich die indirekte Beleuchtung beispielsweise in der Dämmerung oder zu einer bestimmten Uhrzeit eigenständig einschaltet und du Strom sparen kannst. Verschiedene Wohnbereiche indirekt beleuchten Mit indirekter Beleuchtung kannst du jedes Zimmer im Haus in Szene setzen – nicht nur das Wohnzimmer. Ist das indirekte Licht hell genug, kannst du LED-Leisten sogar als Küchenbeleuchtung unter Hängeschränken oder zum Einrichten des Büros nutzen – hier empfiehlt sich ein Tageslichtweiß. Spezielle LED-Streifen für Feuchträume kannst du auch im Badezimmer einsetzen. Neben dem Akzentuieren von Möbeln und einzelnen Gegenständen ist das Anbringen von indirekter Beleuchtung mit LED-Streifen an Boden, Wand und Decke eine gute Möglichkeit, den Raum individuell zu gestalten. Indirektes Licht an der Decke erhältst du über entsprechende Deckenlampen oder indem du die Decke abhängst. Darüber werden LED-Streifen angebracht, die die Decke dann indirekt beleuchten. An der Wand angebrachte Stuckleisten oder Profile, die über integrierte LED-Leisten verfügen, beleuchten Decke oder Wand indirekt – je nach Ausrichtung. Natürlich geht hier auch beides kombiniert. Der Boden kann ebenfalls mit solchen Profilen oder speziell angebrachten Sockelleisten mit eingebauten LED-Strips indirekt beleuchtet werden. Praktisch sind LED-Bänder als indirekte Beleuchtung außerdem im Kleiderschrank, in Schubladen oder an Treppenstufen, wo sie als Nachtlicht den Weg weisen und für Sicherheit sorgen. Mit wetterfesten Leuchten kannst du sogar Balkon und Terrasse indirekt beleuchten – bringe die LED-Streifen dafür einfach unter dem Geländer oder dem Terrassenbelag an. LED-Streifen als indirekte Beleuchtung anbringen Eine einfache, günstige und sehr effektive Methode für indirekte Beleuchtung sind anpassbare LED-Streifen. Sie sind in der Handhabung sehr flexibel und ermöglichen dir, große Bereiche bzw. viele Meter Länge auszuleuchten. In dieser Anleitung geht es speziell um das Anbringen selbstklebender LED-Streifen. 1. Schritt: Auswahl der LED-Streifen Bevor du loslegst, musst du genau ausmessen, wie viele Meter LED-Band du für dein indirektes Licht benötigst. Besorge entsprechend ein ausreichend langes Band oder greife auf koppelbare Produkte zurück – die meisten LED-Streifen kannst du nämlich beliebig zuschneiden und verbinden . Achte darauf, dass der Trafo genug Leistung bringt, wenn du mehrere LED-Streifen zusammenschließt. Außerdem müssen die Produkte kompatibel sein. Tipp: Möchtest du Teilstücke überbrücken oder den LED-Streifen um Ecken verlegen, benötigst du außerdem Verbindungs- und Eckstücke. 2. Schritt: Vorbereitung der Montage Der Untergrund muss sauber, staub- und fettfrei sein. Die Fläche muss also vor dem Aufkleben des LED-Streifens gereinigt und getrocknet sein. Überprüfe noch einmal die Länge deines Bands und schau, an welchen Stellen du es gegebenenfalls durchtrennen musst. Schneide LED-Streifen aber erst dann wirklich ab, wenn du dir ganz sicher bist und setze Schere oder Cutter nur an den gekennzeichneten Stellen an, da du sonst die Platine beschädigst. 3. Schritt: Anbringen der indirekten Beleuchtung LED-Streifen anzubringen ist vor allem deshalb so einfach, weil sie bereits selbstklebend sind. Ziehe einfach die Schutzfolie ab und klebe den Streifen beliebig auf. Für welche Materialien der Kleber geeignet ist, entnimmst du den Herstellerangaben. Sollte die Klebekraft nicht ausreichen, kannst du zusätzliches Klebeband anbringen. An Verbindungsstellen und Ecken bringst du einfach die entsprechenden Zwischenstücke an. Zuletzt wird die Vorrichtung noch mit Strom versorgt und schon kann deine indirekte Beleuchtung strahlen. Tipp: Bringe LED-Streifen für den besten Effekt von indirektem Licht immer versteckt an – zum Beispiel auf der Rück- oder Unterseite eines Möbelstücks, an Profilen, Abdeckungen oder Zierleisten. Weitere Ratgeber zum Thema Wohnen & Haushalt Das könnte dich auch interessieren
Smarte Beleuchtung
SmarteBeleuchtung
Ratgeber
Das Smart Home ist längst mehr als nur eine Spielerei für Technikfans. In vielen Haushalten finden immer mehr digital gesteuerte und miteinander gekoppelte Geräte Einzug. Mit smarter Beleuchtung findest du einen einfachen Einstieg ins Smart Living und kannst du dein Licht per App steuern. In diesem Ratgeber von toom Baumarkt findest du Tipps für die Installation von smarter Beleuchtung, passende Einsteigerprodukte und Informationen zu Beleuchtungssystemen. Was ist smarte Beleuchtung? Gesteuert werden die Leuchten bei einer smarten Beleuchtung über WLAN, Bluetooth oder spezielle Funkstandards . Wie bei allen Smart-Home-Produkten kann es sich auch bei smarter Beleuchtung um sogenannte geschlossene oder offene Systeme handeln. Bei geschlossenen Systemen können nur Leuchten von demselben Hersteller gekoppelt werden; offene Systeme ermöglichen die Verknüpfung von Produkten verschiedener Hersteller. Möchtest du deine smarte Beleuchtung zentral steuern können, müssen sich die Geräte im selben WLAN befinden oder über eine Smart-Home-Zentrale (Bridge, Hub oder Gateway) verbunden sein. Je nach System verfügen smarte Leuchten über verschiedene Funktionen und können nicht einfach nur ein- und ausgeschaltet werden. Vorteile von smarter Beleuchtung komfortable und einfache Steuerung – auch von unterwegs Möglichkeit zur Gruppierung mehrerer Lampen und Speicherung von Lichtstimmungen Strom sparen durch praktische Timer-Funktionen und Dimmen der Leuchten Einstellung verschiedener Farben und Farbtemperaturen möglich effektiver Einbruchschutz durch automatische Lichtfunktionen Beispiele für Smart-Home-Beleuchtung Bei einer smarten Beleuchtung kann das Licht aus verschiedenen Lichtquellen stammen. Das können Steh-, Wand- oder Deckenleuchten, aber auch Dekoleuchten, LED-Streifen oder Panels sein. In das System können zudem Leuchtmittel mit unterschiedlichen Features wie Dimmbarkeit oder Farbwechselfunktion integriert werden. Sowohl im Innen- als auch Außenbereich kann smarte Beleuchtung außerdem als Sicherheitssystem dienen – etwa indem die Außenleuchten einen Bewegungsmelder haben oder die Wohnraumbeleuchtung dazu dient, potenziellen Einbrechern deine Abwesenheit nicht erkennbar zu machen. So steuerst du smarte Beleuchtung Es gibt mehrere Möglichkeiten, smarte Beleuchtung und andere Smart-Home-Produkte zu steuern. Das hängt von den einzelnen, vernetzten Geräten, aber auch vom System ab. Und natürlich davon, welche Steuerungsart du bevorzugst. Viele LED-Lichter und -Lampen können beispielsweise per App mit dem Handy gesteuert werden, andere wiederum mit einer Fernbedienung. Folgende Steuerungsarten sind möglich: Smartphone und Tablet: Steuerung per App oder über Bluetooth-Verbindung Sprachsteuerung über Sprachassistenten wie Alexa, Google oder Siri physische Fernbedienung automatische Steuerung per Timer-Funktion Steuerung per Sensor, z. B. Bewegungsmelder einfacher Schalter Tipp: Vereinfache die Steuerung von smarter Beleuchtung, indem du jede Lampe oder Leuchtengruppe im System klar benennst und dann sofort weißt, welches Gerät die Wohnzimmerlampe oder die Eingangsleuchte ist. Produkte für smarte Beleuchtung Die Produktpalette für smarte Beleuchtungen reicht von Einzelanwendungen bis zu umfangreichen Systemlösungen . Diese sind auch in deinem toom Baumarkt erhältlich. Vor Ort kannst du dich jederzeit zu Anschaffung und Installation der entsprechenden Smart-Home-Lösungen beraten lassen. Smarte Leuchten und Lampen Steuerbare Lampen können separat erworben, installiert und gesteuert werden, aber auch zu Smart-Home-Lösungen gekoppelt werden, wenn es das System zulässt. Informiere dich deshalb immer, ob die einzelnen Produkte miteinander kompatibel sind, wenn du vorhast, sie zu verknüpfen. Hier stehen dir verschiedene Leuchtentypen zur Auswahl: Deckenlampen, Wandleuchten, Stehlampen, indirekte Beleuchtung, Strahler und Spots sowie Dekobeleuchtung. Die Leuchtmittelart muss hierbei immer LED sein, da Glühlampen mit Glühfaden nicht über die Funktion verfügen, gedimmt zu werden oder die Farbtemperatur zu wechseln. Die vielseitigsten Einsatzmöglichkeiten bieten RGB-Leuchtmittel , da diese nicht nur in Helligkeit und Farbtemperatur, sondern auch im Farbspektrum gesteuert werden können. Smarte Steckdosen, Lichtschalter und Dimmer Alternativ kannst du normale LED-Leuchten durch smarte Lichtschalter oder Dimmer steuern. Du schließt also deine Lampe einfach an und ergänzt sie durch entsprechende Schalter für dein Smart Home. Um deinen Lichtschalter smart zu machen, wird der alte Schalter einfach durch einen Smart-Home-Schalter ersetzt – schalte hierfür aber unbedingt den Strom ab, wenn du am Stromnetz arbeitest, oder hole dir Hilfe von einer Fachkraft für Elektrik. Lampen mit Stecker können außerdem über smarte Steckdosen gesteuert werden, die es als Unterputz-Variante oder bequemen Mehrfachstecker gibt. Die smarte Steckdose kannst du direkt ans Stromnetz anschließen oder einen Adapter benutzen. So rüstest du vorhandene Lampen einfach mit einer smarten Steckdose nach. Smart-Home-Beleuchtungssysteme Möchtest du mit mehr als einer smarten Lampe starten, empfehlen sich Startersets für smarte Beleuchtung . Diese beinhalten ein übersichtliches Beleuchtungssystem, das einfach zu installieren ist. Mit den Sets kannst du die Technologie bequem testen und bei Bedarf erweitern. 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