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Kaltwasserhahn 'Carneo' chromfarben
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Wasserhahn reinigen und entkalken
Wasserhahnreinigenundentkalken
Ratgeber
Dein Wasserhahn ist mit der Zeit unansehnlich und weniger effizient geworden? Meistens ist Kalk die Ursache. Die Pflege und Wartung deiner Haushaltsarmaturen, insbesondere das Entkalken des Wasserhahns, sichert ihre Langlebigkeit und Funktionalität. Kalk ist außerdem ein Nährboden für Bakterien – allein deshalb solltest du deinen Wasserhahn regelmäßig reinigen. In diesem Ratgeber lernst du einfache und effektive Methoden kennen, um Kalk am Wasserhahn zu entfernen. Hier findest du mehr Ratgeber zu Bad & Sanitär . Materialien : Entkalker bzw. Essig, Essigessenz oder Zitronensäure Hilfsmittel : Handschuhe, Schüssel, Bürste, Zahnbürste, Tuch, Schwamm, Schraubendreher, Verschlussstopfen, ggf. Rohrzange oder Armaturenschlüssel, ggf. Luftballon oder Gefrierbeutel Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Entkalken des Wasserhahns Vorweg: Sei geduldig und gib den Teilen genug Zeit zum Einweichen. Das erleichtert das Entfernen der Kalkablagerungen. Nachdem du den Wasserhahn entkalkt und wieder zusammengebaut hast, sollte er wieder einwandfrei funktionieren, und dein Leitungswasser ist bakterienfrei. Schritt 1: Wasserhahn reinigen Beginne mit einer allgemeinen Reinigung des Wasserhahns. Verwende warmes Wasser und ein mildes Reinigungsmittel, um Oberflächenschmutz und Ablagerungen zu entfernen. Trockne den Wasserhahn danach gründlich mit einem fusselfreien Tuch ab. Schritt 2 mit Abschrauben: Sieb bzw. Aufsatz des Wasserhahns entkalken Was häufig als Sieb oder Aufsatz des Wasserhahns bezeichnet wird, meint eigentlich die Mischdüse, auch Perlator, Strahlregler oder Luftsprudler genannt – also den vorderen Aufsatz der Armatur, aus dem das Leitungswasser kommt. An dieser Mischdüse entstehen schnell Kalkablagerungen, die den Wasserfluss behindern. Um die Düse zu reinigen, schraube sie vorsichtig mit der Hand, einer Rohrzange oder einem Armaturenschlüssel ab. Anschließend zerlegst du sie in ihre drei Bestandteile: Dichtungsring, Überwurfmutter und Sieb. Achtung : Vorher den Abfluss des Waschbeckens verschließen, damit keine Kleinteile hineinfallen können. Lege alle Teile in eine Mischung aus Wasser und Entkalker (Herstellerangaben beachten) oder in eine Mischung aus Wasser und Essig, Essigessenz oder Zitronensäure . Lasse die Teile je nach Verkalkungsgrad für einige Zeit einweichen – von 15 Minuten bis zu mehreren Stunden. Manche Teile können auch über Nacht in der Lösung liegenbleiben. Der Dichtungsring sollte allerdings nicht so lange einweichen, denn das Material kann durch den Entkalker bzw. die Säure in den Hausmitteln porös werden. Benutze dann eine Zahnbürste, um restlichen Kalk zu entfernen, und spüle die Teile gründlich mit klarem Wasser ab. Anschließend setzt du die Mischdüse wieder zusammen und schraubst den entkalkten Aufsatz wieder an den Wasserhahn. Schritt 2 ohne Abschrauben: Sieb bzw. Aufsatz des Wasserhahns entkalken Wer den Aufwand mit dem Abschrauben nicht betreiben will, kann seinen Wasserhahn auch von außen entkalken. Dafür brauchst du nur einen Luftballon oder Gefrierbeutel und ein starkes Gummiband. Fülle deine Entkalkermischung bzw. deine bevorzugte Hausmittelmischung in den Ballon oder Beutel. Ziehe diesen dann so über den Wasserhahn, dass der verkalkte Aufsatz – also die Mischdüse – vollständig in die Flüssigkeit eintaucht . Jetzt bindest du den Ballon oder Beutel mit einem starken Gummiband fest. Bei manchen Modellen kannst du mit dieser Methode auch die gesamte Armatur umschließen, also auch die Drehgriffe. Lasse das Ganze wieder einweichen. Entferne danach den Beutel und löse eventuell verbliebene Kalkreste mit einer Zahnbürste oder einem Schwamm. Spüle mit heißem Wasser nach. Schritt 3: Drehgriff des Wasserhahns entkalken Auch die Drehgriffe des Wasserhahns können verkalken. Oft lassen sie sich dann nicht mehr so einfach bewegen wie zuvor. Versuche zunächst, die Ablagerungen von außen zu reinigen – entweder mit der Methode aus Schritt 2, oder du wischst den Kalk mit deiner Entkalkermischung oder deinem gewählten Hausmittel und einem Tuch ab. Führt das nicht zum gewünschten Ergebnis, musst du die Drehgriffe abschrauben . Dafür hebelst du erst einmal vorsichtig die Kappe mit einem Schraubendreher ab. Anschließend löst du die darunterliegende Schraube. Jetzt kannst du den Griff abziehen. Lege die Griffe in der Entkalkermischung bzw. deinem Hausmittel ein. Nach dem Einweichen bürste wieder jegliche Kalkablagerungen ab. Spüle und trockne die Drehgriffe, bevor du sie wieder anbringst. Wie lange sollten die Teile des Wasserhahns einweichen? Manchmal reichen schon 15 Minuten, je nach Verkalkungsgrad kann das Einweichen aber auch einige Stunden oder über Nacht erforderlich sein. Wenn du deinen Wasserhahn oder Teile der Armatur vorher noch nie entkalkt hast, schaue am besten nach 15 Minuten und dann in regelmäßigen Abständen nach, ob sich der Kalk schon gelöst hat oder sich leicht lösen lässt. So baust du Erfahrungswerte fürs nächste Entkalken auf. Je konzentrierter deine Entkalkermischung ist, umso kürzer sollte die Einweichdauer sein. Wie oft sollte ich meinen Wasserhahn entkalken? Ist der Wasserhahn verkalkt, sieht er nicht nur unschön aus, sondern funktioniert auch nicht mehr so gut, da oftmals der Wasserstrahl beeinträchtigt ist. Außerdem bietet Kalk Bakterien einen Nährboden. Darum solltest du Wasserhähne regelmäßig reinigen. Wie oft das ist, hängt unter anderem davon ab, wie stark sie in Benutzung sind. Spätestens, wenn du die weißlichen Kalkablagerungen mit bloßem Auge erkennst, ist es Zeit. Man sagt, mindestens einmal jährlich stehe eine gründliche Entkalkung des gesamten Wasserhahns an. Die Mischdüse muss jedoch mitunter öfter entkalkt werden. Wenn du in eine neue Wohnung einziehst oder dein Bad renovierst und das Reinigen alles nichts mehr bringt, ist es gegebenenfalls Zeit einen neuen Wasserhahn anzuschließen . Welches Hausmittel eignet sich am besten zum Entkalken eines Wasserhahns? Du kannst Essig, Essigessenz oder Zitronensäure verwenden. Beachte dabei folgende Punkte: Da Essigsäure einen niedrigeren pH-Wert als Zitronensäure hat, ist sie saurer und daher bei starken Verkalkungen effektiver als Zitronensäure. Essigessenz ist stärker konzentriert als Essig. Während für Essig ein Mischverhältnis von 1:1 mit Wasser empfohlen wird, solltest du bei Essigessenz auf ein Verhältnis von 1:4 gehen. Zitronensäure und Essig sind zwar beides natürliche Produkte, aber du solltest ihre ätzenden Eigenschaften beim Entkalken deines Wasserhahns oder deiner Armaturen berücksichtigen. Bei häufiger oder besonders dauerhafter Anwendung können Dichtungen aufgrund der Säure porös und brüchig werden. Wenn du keine flüssige Zitronensäure bekommst, kannst du auch 2 bis 3 Esslöffel Zitronensäurepulver in 1 Liter Wasser geben (5%ige Lösung). Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Sanitär Das könnte dich auch interessieren
Wasserhahn reparieren
Wasserhahnreparieren
Ratgeber
Das stete Tropfen eines undichten Wasserhahns ist nicht nur nervenzehrend, sondern verschwendet auch die wertvolle Ressource Trinkwasser. Tropft der Wasserhahn in Küche oder Bad , entweichen pro Tag mitunter mehrere Liter Wasser. Das belastet mit der Zeit auch den Geldbeutel. In den meisten Fällen kannst du deinen tropfenden Wasserhahn mit wenigen Handgriffen selbst reparieren. Wie das geht, zeigt dir toom Baumarkt in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung. Warum tropft ein Wasserhahn? Wenn der Wasserhahn tropft, müssen zur Reparatur nur selten Profis ans Werk. Häufig hat lediglich der Zahn der Zeit etwas an der Armatur genagt. Die meisten modernen Bäder und Küchen verfügen über Einhebelarmaturen mit einer Mischbatterie, die die Wassertemperatur reguliert. In ihrem Inneren lagert sich im Laufe der Zeit Kalk ab . Das betrifft insbesondere die Kartusche, die Wassermenge und Wasserdruck steuert. Eine dicke Kalkschicht bremst beim Händewaschen den Wasserfluss. Da die Kartusche verstopft ist, sammelt sich Wasser an und entweicht erst später tröpfchenweise. Die Kartusche des Wasserhahns zu reinigen oder zu wechseln, ist ganz leicht. Tipp: Um den Hahn generell zu pflegen beziehungsweise einen optimalen Wasserfluss zu garantieren, solltest du neben der Kartusche auch den Perlator regelmäßig reinigen. Vor allem an Außengewinde und Strahlregler setzen sich rasch Kalk und Schmutz ab. Hierfür schraubst du einfach den Perlator am Ende des Wasserhahnhalses ab und legst ihn in eine Entkalkerlösung. Ist deine Armatur schon alt und stark verkalkt, kann es sich lohnen, den tropfenden Wasserhahn oder die Mischbatterie komplett zu wechseln. Lust auf mehr Veränderung? Erfahre hier, wie du dein Bad unkompliziert teilsanieren kannst, indem du eine neue Duschrückwand montierst . Tropfenden Wasserhahn Schritt für Schritt reparieren Mit der folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung reparierst du im Handumdrehen jeden Wasserhahn, der aufgrund eines undichten Mischhebels tropft. Los geht's. Schritt 1: Wasserzufuhr unterbrechen Um deinen defekten Wasserhahn zu reparieren, schaltest du zuerst das Wasser ab. Den Wasserfluss unterbindest du, indem du die Eckventile unter dem Waschbecken zudrehst. Alternativ drehst du den Haupthahn der Wohnung zu. Oft befindet er sich im Bad, im Keller oder in der Küche. Bevor du den Wasserhahn zerlegst, probiere vorsichtshalber einmal aus, ob aus dem Einhebelmischer noch Wasser fließt oder das Ventil schon vollständig zugedreht ist. Wenn du den Wasserhahn in Küche oder Bad reparierst, hantierst du mit vielen Kleinteilen wie beispielsweise Schrauben. Verschließe deshalb vor dem Abmontieren jeglicher Schrauben auch den Abfluss: So verhinderst du, dass Bauteile verloren gehen und womöglich gar den Siphon verstopfen . Schritt 2: Mischhebel demontieren und Wasserhahn auseinanderbauen Bei den meisten Einhebelmischern ist es möglich, die Kartusche zu wechseln, um den Wasserhahn zu reparieren. Nur bei weniger hochwertigen Modellen kommst du nicht umhin, den kompletten Wasserhahn auszutauschen. So entfernst du den Hebelkopf: Löse zunächst die Schraube, die ihn am Wasserhahn hält. Meistens befindet sie sich direkt unter der rot-blauen Anzeige für Warm- und Kaltwasser. Diese ist oftmals in der Mitte des Hebelkopfes platziert. Es handelt sich um ein kleines Plättchen, das du mit der Spitze eines kleinen Schraubenziehers sachte heraushebeln kannst. Anschließend löst du die Schraube im Inneren der Armatur mit einem Inbusschlüssel. Der Griff des Hahns lässt sich jetzt leicht abnehmen. Danach drehst du mit einer Rohrzange den großen Metallring ab. So gelangst du an die Kartusche und kannst sie austauschen. Schritt 3: Wasserhahn reparieren und entkalken Eine leicht verkalkte Kartusche kannst du auch reinigen, anstatt sie auszutauschen. Am besten gelingt dies, wenn du die Kartusche in ihre Einzelteile zerlegst. Der Zusammenbau der Kartuschenbauteile ist allerdings etwas knifflig. Einfacher ist es, die Kartusche als Ganzes zu reinigen. Nur lösen sich dabei meist nicht alle Kalkablagerungen aus den kleinen Zwischenräumen heraus. Wie auch immer du dich entscheidest: Lege die Kartusche bzw. ihre einzelnen Bauteile in ein mit Entkalkerlösung gefülltes Gefäß. Jedes Bauteil sollte vollständig mit der Lösung bedeckt sein. Alternativ kannst du statt zu einem handelsüblichen Entkalker auch zu Zitronensaft oder Essigessenz greifen. Verwende beide aber nicht in hochkonzentrierter Form, sondern mische ihnen etwas Wasser bei. Bei Entkalkerlösung reicht es, wenn du die Kartusche entsprechend der Produkthinweise ein paar Stunden einweichst. Bei Hausmitteln solltest du bis zum nächsten Tag warten. Anschließend spülst du die Kartusche mit sauberem Wasser aus und baust sie wieder in den Hahn ein. Schritt 4: Kartusche ein- und Hebelkopf aufsetzen Du hast die Kartusche des Wasserhahns gewechselt? Dann achte darauf, dass die Größe stimmt und der Haltestift an der Oberseite sowie der aufgesetzte Hebelkopf gut ineinandergreifen. Schraube den großen Metallring wieder auf das Gewinde. Stecke danach den Griff wieder auf und drehe die Schraube fest. Am Ende setzt du das Plättchen ein und klickst es fest. Noch die Wasserzufuhr wieder aufdrehen, fertig – und ade, tropfender Wasserhahn! Tipp: Bei besonders alten Zweigriffwasserhähnen hilft es in den meisten Fällen schon, nur das Oberteil des Wasserhahns zu wechseln bzw. die Gummidichtung auszutauschen. Wenn der Wasserhahn auch nach dem Reparieren tropft, lohnt es sich, ihn komplett zu tauschen und einen neuen Hahn anzuschließen . Der Wasserhahn geht schwer, klemmt oder wackelt? Wenn dein Wasserhahn klemmt, stecken ähnliche Ursachen dahinter wie bei einem tropfenden Wasserhahn. Hier kannst du also ebenfalls diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anwenden. Wenn der Wasserhahn wackelt, kannst du ihn oft schon reparieren, indem du die Schrauben wieder festdrehst. Sitzt jedoch nicht nur der Griff des Wasserhahns locker, sondern ist wirklich etwas defekt, dann tauschst du die Mischbatterie besser gleich aus. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Dusche Das könnte dich auch interessieren
Wasserhahn anschließen
Wasserhahnanschließen
Ratgeber
Du möchtest deinen alten Zweigriffhahn durch eine praktische Einhebelarmatur ersetzen (und so auch Wasser einsparen)? Oder wünschst dir eine herausziehbare Handbrause für die Küche und steigst deswegen auf ein neues Modell um? Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung von toom Baumarkt zum Austauschen und Anschließen des Wasserhahns in Küche oder Bad lernst du, wie einfach du die neue Mischbatterie einbauen kannst. Weitere Tipps findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Repsekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wasserhahn montieren: So gelingt der Anschluss Mithilfe dieser einfachen Anleitung, kannst du deinen Wasserhahn in der Küche wechseln - sowohl im Falle von Hochdruck- als auch von Niederdruckarmaturen . Bei einer Hochdruckarmatur liegen für die Frischwasserzufuhr zwei Wasseranschlüsse in der Wand – einer für warmes und einer für kaltes Wasser. Der Wasserhahn verfügt entsprechend über 2 Schläuche. Diese Bauweise ist am weitesten verbreitet. Bei einer Niederdruckarmatur kommt lediglich ein Kaltwasseranschluss aus der Wand. Das Warmwasser wird hier also beispielsweise über einen Boiler aufbereitet. In dem Fall benötigt der Wasserhahn drei Anschlüsse – wofür die gut sind, erfährst du in „Schritt 5: Anschlussschläuche befestigen“. Übrigens : Wenn du in einer Mietwohnung wohnst und die Wohnung mit Küche angemietet hast, solltest du mit dem Vermieter besprechen, wenn du einen neuen Wasserhahn anschließen möchtest. Schritt 1: Wasser abstellen und Anschluss der Mischbatterie vorbereiten Bevor du damit beginnst, den Wasserhahn zu tauschen, solltest du unbedingt die Wasserzufuhr abdrehen, damit es in deiner Küche oder deinem Bad keine Überschwemmung gibt. Das machst du entweder an den Eckventilen unterhalb der Spüle bzw. des Waschbeckens oder aber am Hauptwasserhahn selbst. Der befindet sich in Mietwohnungen in der Küche oder im Bad, in Einfamilienhäusern meist im Keller hinter dem Wasserzähler. Danach öffnest du den Wasserhahn, bis kein Wasser mehr nachfließt. So bist du auf der sicheren Seite. Für einen besseren Ein- und Überblick und leichteres Arbeiten schaffst du dir am besten etwas Platz unter der Spüle: Räume alle Putzmittel und sonstigen Gegenstände heraus und hänge die Tür des Spülenschranks aus. Auch eine Schublade (falls vorhanden) solltest du entfernen. Stelle außerdem einen Eimer oder eine Schüssel unter das Waschbecken und verschließe den Siphon, damit keine Schrauben oder andere Kleinteile in den Abfluss fallen können. Wichtig : Hast du einen drucklosen Warmwasserspeicher oder Boiler, dann schalte ihn aus und trenne ihn vom Stromkreis Schritt 2: Waschbeckenanschlüsse lösen Nun kümmerst du dich um den Siphon . Er nimmt stets viel Platz ein, den du für deine weiteren Arbeiten brauchst. Also raus damit. Schau dir den Verschluss genau an und wähle das passende Werkzeug zum Abschrauben des Siphons. Wenn dein Siphon noch nicht zu gebraucht aussieht, lasse ihn in einem Stück , sodass du ihn hinterher einfach wieder einbauen kannst. Nun löst du die Anschlussschläuche (zwei bei einer Hochdruckarmatur, drei bei einer Niederdruckarmatur) von den Ventilen bzw. vom Boiler mit dem passenden Werkzeug. Anschließend löst du die große Mutter (seltener eine Schraube) an der Unterseite des Wasserhahns und nimmst die Unterlegscheibe ab. Das perfekte Werkzeug für diese manchmal schwer zu erreichende Stelle ist ein Standhahnschlüssel oder ein passender Ringmaulschlüssel. Hierbei kann Wasser, das sich in den Schläuchen befindet, abtropfen. Dafür hast du ja den Eimer bereitgestellt. Falls sich deine Eckventile nicht mehr richtig schließen lassen, sind sie vermutlich verkalkt und du solltest sie gleich mit austauschen. Schritt 3: Alten Wasserhahn abmontieren Nun ziehst du den Wasserhahn samt Schläuchen nach oben aus dem Hahnloch heraus. Gehe dabei besonders vorsichtig vor, da Spüle oder Waschbecken sonst Kratzer davontragen können. Mit einer Rohrrundbürste kannst du anschließend die Aussparungen reinigen. Der neue Wasserhahn hat in der Regel seine eigenen Schläuche, sodass du die alten Schläuche samt altem Wasserhahn entsorgen kannst. Aber bitte nicht in den Hausmüll damit, sondern zu einem Wertstoffhof in deiner Nähe. Willst du die alten Schläuche noch verwenden, schraubst du sie einfach selbst vom Hahn ab – dank des Gewindes benötigst du kein zusätzliches Werkzeug. Schritt 4: Neuen Wasserhahn einbauen Falls du dich entschieden hast, auch dein Spülbecken auszutauschen , wird der Einbau der Mischbatterie um einiges leichter, weil du nicht in dem Schrank unter der Spüle arbeiten musst. Deine neue Spüle legst du am besten auf zwei Böcke, sodass sich von oben wie unten gut daran arbeiten lässt. Verbinde die Verlängerungsschläuche für Warm- und Kaltwasser mit der neuen Armatur. Wichtig: Beachte die richtige Zuordnung von kaltem und warmem Wasser. Zunächst drehst du die Schläuche nur mit der Hand fest. Lege nun den weichen Dichtungsring auf die Öffnung und fädele anschließend die Schläuche der neuen Mischbatterie hindurch, bis diese über dem Hahnloch sitzt. Den harten Dichtungsring sowie die Unterlegscheibe führst du nun über die Schläuche bis zur Unterseite der Spüle, wo du sie mit der Überwurfmutter befestigst. Ziehe die Mutter noch nicht ganz fest, damit du den Wasserhahn vor dem Anschließen noch richtig ausrichten kannst. Schritt 5: Spüle einbauen und Mischbatterie anbringen Am Schlauch für die Handbrause befestigst du an der tiefsten Stelle das Gegengewicht. Prüfe danach, ob sich der Schlauch leicht bewegen lässt. Stecke das Überlaufventil an der Unterseite der Spüle an. Dann bringst du auf der Oberseite die Blende für das Überlaufventil an. Nimm dir etwas Plastikkitt und knete ihn mit der Hand durch. Lege ihn danach um den Rand des Stopfenventilsiebs. Jetzt setzt du das Sieb von oben ein und drückst es gut fest. Stecke Dichtung und Verschraubung auf das Überlaufventil und setze das Stopfenventil am Spülbecken an. Das Stopfen- und Überlaufventil verbindest du mit der Verschraubung. Führe die Schraube von oben durch das Sieb und befestige das Ventil damit. Ziehe aber nicht zu fest an , weil sonst die Gewindeschraube herausbricht. Zusammen mit der Dichtung bringst du den Blindstopfen an der anderen Öffnung des Spülbeckens an und schraubst ihn von unten fest. Lege dann das Becken mit der Unterseite nach oben auf zwei Böcke und fülle den Rand rundherum komplett mit durchsichtigem Silikon auf. Die Einbuchtung muss gut gefüllt sein und das Silikon leicht herausragen. Passe jetzt das Spülbecken in die Arbeitsplatte ein. Wie genau du das Spülbecken einbaust , haben wir nochmal im Detail zusammengefasst. Silikon, das an den Seiten herausquillt, kannst du mit Silikontrennmittel besprühen und mit einem Fugenabzieher entfernen . Schließlich noch mit einem Tuch nachwischen und trocknen lassen. Schritt 6: Siphon vorbereiten Der Siphon befindet sich in der Regel zwischen dem Tauchrohr und dem Rohr, das zum Abwasseranschluss führt. Er verhindert, dass üble Gerüche aus dem Kanal und dem Abwassersystem in die Küche gelangen. Um den Siphon zu montieren , schraubst du vorab das Siphonknie mit dem Extenderstück zusammen und bringst es zur Anpassung der Länge provisorisch an das Tauchrohr an. Halte nun den Siphon so hoch, dass die untere Verbindung bündig mit dem Abwasserrohr abschließt. Nun weißt du, welche Länge du beim Tauchrohr benötigst. Solltest du das Rohr tatsächlich kürzen müssen, kannst du das mit einer Metallsäge machen. Den Grat mit einer Feile glätten, sodass sich alles beim Einbau leichter zusammenstecken lässt. Schritt 7: Armaturenanschlüsse befestigen und Mischbatterie anschließen Drehe nun die Schläuche an den Anschlüssen für die Wasserzufuhr fest, um den Wasserhahn anschließen zu können. Am besten funktioniert das mit einer Wasserpumpenzange. Halte die Schläuche beim Anschrauben mit der Hand fest, damit sie nicht überdrehen. Beachte hierbei die korrekten Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser – diese sind normalerweise farblich markiert (Blau für „kalt“, Rot für „warm“). Verbiege oder knicke die Schläuche dabei aber nicht. Nun schließt du Boiler bzw. Niederdruckarmatur an: Hierzu musst du drei Schläuche anschließen, der Kaltwasserschlauch kommt an den einzigen Wandanschluss, der Warmwasserschlauch an den Boiler. Der dritte Schlauch dient dem Kaltwasserrücklauf in den Boiler und wird ebenfalls an diesen angeschlossen. Meist ist der Warmwasseranschluss links am Boiler, der für den Kaltwasserrücklauf rechts. Prüfe das aber sicherheitshalber noch einmal genau bei deinem Gerät nach. Schraube alle Gewinde gut fest und überprüfe dabei auch den sicheren Sitz der Dichtungen. Stecke dann das Wandanschlussrohr des Siphons auf den Wandanschlussstutzen und montiere es am Ablauf. Schraube den sogenannten Geruchsverschluss fest. Jetzt musst du nur noch das Siphontauchrohr am Stopfenventil unter der Spüle anschließen und festdrehen. Falls du eine Spülmaschine hast, musst du sie ebenfalls am Siphon anschließen. Montiere den Schlauch der Spülmaschine an das Geräteanschlussventil und fixiere ihn mit einer Schlauchschelle. Schritt 8: Wasserhahn fixieren und Dichtigkeit checken Richte den Wasserhahn so aus, wie du ihn haben möchtest, und ziehe dann die Überwurfmutter unterhalb des Beckens fest. Der Wasserhahn sollte nun festsitzen. Schließe ggf. deinen Boiler wieder an den Strom an und öffne die Wasserzufuhr am Haupthahn bzw. an den Eckventilen. Teste deinen neuen Wasserhahn anschließend und prüfe dabei gründlich, dass an den Leitungen und Anschlüssen nirgends Wasser austritt. Sollte das der Fall sein, musst du das Wasser noch einmal abstellen und die Anschlüsse ggf. nachziehen. Wasserhahn reparieren, statt neue Mischbatterie zu montieren Übrigens: Falls dein Wasserhahn tropft, musst du ihn nicht unbedingt gleich austauschen – womöglich reicht es aus, den Wasserhahn zu reparieren . Bei einer Niederdruckarmatur ist es sogar völlig normal, dass der Hahn tropft, da sich das Wasser im Boiler bei der Erhitzung ausdehnt und zum Druckausgleich austropft. Ohne diesen Druckausgleich könnte der Boiler platzen – es ist also nicht zwangsläufig etwas kaputt, wenn bei einer Niederdruckarmatur der Wasserhahn tropft. Mehr Ratgeber zum Thema Bad & Sanität Das könnte dich auch interessieren