Ratgeber

Dachbegrünung selber machen: Anleitung und Tipps

Gartenhaus mit begrünten Dach
Lesezeit 12 Minuten
Inhalt:
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: ein/zwei Tage (je nach Größe der Fläche, der Begrünungsart und Unterkonstruktion)
Material: Kassettensystem*, Sedum-Vegetationsmatte*, lose Bepflanzung*, Handschuhe, festes Schuhwerk, Schere oder Cuttermesser, gelochtes Winkelprofil/Langblech, Schrauben, Fuchsschwanz/Elektrofuchsschwanz (zur passgenauen Anpassung der Pflanz-Kassetten), Winkelschleifer, Schlauch, Regner, Bei der individuellen Bepflanzung ein Bewässerungssystem (z. B. Membranschlauch) verwenden

Eine Dachbegrünung ist ein Blickfang und hat viele Vorteile: Es verbessert die Wärmedämmung, schützt die Dachabdichtung und schafft Lebensraum für Insekten. Ob Flachdach oder leicht geneigte Dachfläche – mit der richtigen Planung legst du dein Gründach ganz einfach selbst an. In unserem Ratgeber erfährst du Schritt für Schritt, wie du dein Flachdach begrünst – nachhaltig, kostengünstig und mit großem Nutzen für Umwelt und Energieeffizienz. Jetzt loslegen und dein Dach in eine grüne Oase verwandeln!


Vorteile der Dachbegrünung im Überblick

Dachbegrünung auf einem Ziegelhaus mit umlaufendem Kiesstreifen und Abrutschschutz.
Ein begrüntes Flachdach sieht nicht nur schön aus, es sorgt auch für eine bessere Isolierung des Hauses.

Der offensichtlichste Vorteil einer Dachbegrünung ist sein ästhetischer Mehrwert. Schließlich schaut es sich auf Pflanzenpracht viel angenehmer als auf trostlosen Flachdachbeton. Ein Dachgarten bringt Farbe und Leben auf diese Fläche. Doch das ist längst nicht alles. Weitere Vorteile sind: 

  • Die Pflanzen auf dem Gründach dienen als Nahrung und sind Lebensraum für Vögel, Insekten und Nützlinge. So trägst du mit einem begrünten Dach zum Erhalt der Artenvielfalt bei. 
  • Die Vegetation auf dem Dach kann Wasser binden und somit die Kanalisation entlasten, zum Beispiel bei heftigen Regengüssen. 
  • Durch die Bepflanzung wird die Qualität von Regenwasser verbessert, da die Wurzeln bei der Nahrungsaufnahme Schadstoffe herausfiltern – das Wasser kannst du dann auffangen (Tipp: Regenwasser sammeln mit der Regentonne) und weiterverwenden. 
  • Vor allem in Städten und urbanen Ballungsgebieten verbessern begrünte Dächer und ähnliche Urban-Gardening-Projekte die oft schlechte Luftqualität, da die Pflanzen Kohlenstoffdioxid binden und Feinstaub filtern. 
  • Ein begrüntes Dach wirkt isolierend: Es hält sowohl Kälte als auch Hitze ab und reduziert so die Kosten für Heizung und Klimaanlagen. 
  • Ein begrüntes Dach dämpft den Geräuschpegel (zum Beispiel bei Starkregen und Wind). 
  • Dachbegrünung schützt den Baukörper vor Verwitterung. 

(Ge)wichtig: Darauf musst du bei der Dachbepflanzung achten

Begrüntes Flachdach mit Attika, Aussparungen und Kiesstreifen.
Bedenke bei der Begrünung deines Dachs, dass es deutlich mehr Gewicht tragen muss.

Nicht jedes Dach eignet sich zur Bepflanzung. Denn die Dachbegrünung stellt oftmals eine massive Belastung für die Dachkonstruktion dar. Je intensiver du dein Dach bepflanzt, desto höher ist auch das Gewicht des Dachgartens. Somit ist die Ermittlung der Tragfähigkeit unerlässlich. 

Nutzt du zum Beispiel das Kassettensystem, welches die einfachste und schnellste Begrünungsmaßnahme ist, musst du für die Auslastung berücksichtigten, dass es 75 Kilo/pro Quadratmeter wassergesättigte Belastung trägt. Je nach Region kommt noch eine Reserve für die Schneelast und Begehung hinzu. 

Neben den Pflanzen für die Dachbegrünung muss das Dach auch noch mehrere Folien, Vliese, Speichermatten oder Substratschichten und umlaufen eine Kiesschicht und einen Kiesabrutschschutz oder eine Attika tragen. Bei einer extensiven Dachbegrünung belädst du es mit 40 bis 150 kg pro Quadratmeter. Neben dieser Nutzlast solltest du unbedingt eine Reserve von mindestens 50 kg pro Quadratmeter einplanen. Denn zusätzlich muss dein Dach gegebenenfalls noch eine dicke Schneedecke und Starkregen aushalten. Bedenke auch das du 2x im Jahr die Dachfläche begehst, um eventuell Wildwuchs zu entfernen. 

Welches Gewicht für dein Dach zulässig ist, steht in den Bauunterlagen des Hauses oder des Carports. Besitzt du diese nicht mehr, ist es vor der Dachbegrünung zwingend erforderlich, die Tragfähigkeit durch einen Statiker professionell ermitteln zu lassen. 


Carport oder Flachdach begrünen: Die umlaufende Flach-Dachumrandung

Ist bauseits, wie bei einigen Carports keine Attika oder ein erhörter Dachrand vorhanden, wird eine umlaufende Dachumrandung, welche mindestens die Höhe des Dachbegrünungsaufbaues hat, eingebaut. Da diese zum einen als Kiesfang dient und zum anderen den Aufbau davor schützt, dass dieser mit der Zeit durch Regen und Wind erodiert. Auch läuft das Regenwasser nicht einfach an einer Hauswand herunter und damit einhergehend oft jede Menge Schmutz. Die Dachumrandung kann das Wasser gezielt zurückhalten und so das Regenwasser zum dafür vorgesehenen Ablauf leiten. Selbst ohne nennenswerter Dachneigung und der Verwendung von Sedum-Kassetten-System bildet die Kiesfangleiste beziehungsweise die erhöhte Attika immer einen sauberen und optisch schöneren Abschluss. Bei einer extensiven Dachbegrünung reicht eine Kiesstreifen-Breite von 20 bis 50 Zentimetern.


Vorbereitung für die Dachbegrünung

Bevor die eigentlichen Bauarbeiten starten, solltest du unbedingt auf Schutzvorkehrungen wie Seitenschutzgeländer und eine Absturzsicherung achten! Schon ein Sturz aus geringer Höhe kann schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben. Steige also nur aufs Dach, wenn du dich sicher fühlst und fachgerecht gesichert bist. 

Beschäftige dich im Vorfeld mit der Statik, um Aufwand und Kosten zu vermeiden. Denn je nach Begrünungsart sind die Anforderungen es sehr unterschiedlich. Wichtig ist auch die vorhandene Dacheindeckung, zum Beispiel bei Carports (meist Bitumenschweißbahnen). Ist diese lückenlos geschlossen, ohne Schadstellen, wasserdicht und vor allem für die extensive Dachbegrünung geeignet? Dies betrifft insbesondere den Durchwurzelungsschutz. Ist dieser gegeben, kannst du auf eine Wurzelschutzfolie verzichten. Ist die vorhandene Dachabdeckung nicht vertrauenswürdig, muss eine Wurzelschutzfolie vollflächig und mit einer Überlappung von 50 Zentimetern verlegt werden. 

Gleiches gilt für das Wassermanagement, zum Beispiel in Form einer vorhandenen Dachrinne mit Fallrohr oder bei bauseitiger Attika eine innenliegende Entwässerung mit Kontrollschacht. Ist dies vorhanden beziehungsweise geeignet, hast du Arbeit und Kosten gespart. 

Nach einer gründlichen Reinigung des Dachs gelingt dir mit folgender Anleitung der Aufbau deiner Dachbegrünung in nur wenigen Schritten.


Dach begrünen: So geht’s Schritt für Schritt

Person bringt Dachpappe an

Willst du dein Gründach selber bauen, solltest du unbedingt auf Schutzvorkehrungen wie Seitenschutzgeländer und eine Absturzsicherung achten! Selbst Stürze aus geringer Höhe können schwerwiegende Verletzungen zur Folge haben. Steige also nur aufs Dach, wenn du dich gut fühlst und abgesichert bist. Mit folgender Anleitung gelingt dir der Aufbau deiner Dachbegrünung in wenigen Schritten.

Schritt 2: Dach vor dem Begrünen abdichten

Obwohl ein Dach schon wasserdicht sein sollte, empfiehlt sich eine zusätzliche Abdichtung zum Schutz vor Wasserschäden. Lege dazu die Schutzfolie aus Polyethylen aus. Sie bewahrt das Dach vor ausgreifenden Wurzeln, die es ohne Abdichtung mit der Zeit beschädigen könnten.

Schritt 3: Schutzvlies auslegen

Nun legst du die Speicherschutzmatte aus. Dabei handelt es sich um ein Vlies, das ebenfalls vor Schäden am Dach schützt. Dieser Belag trennt die Folie von der Drainageschicht und erhöht so auch deren Haltbarkeit.

Schritt 4: Drainageplatten montieren

Grüne Dachbepflanzung

Die Drainageschicht aus saugfähigen Platten speichert überschüssiges Wasser, das durch das Substrat hindurchsickert. Mit diesem Wasser können Pflanzen über längere Zeit mit Nährstoffen versorgt werden, sodass sie nicht austrocknen. Außerdem verhindert die Speicherfunktion der Drainageplatten Staunässe. Die Platten werden einfach mit speziellem Kleber angebracht.

Schritt 5: Filtervlies verlegen

Auf die Drainageschicht kommt nun noch das Filtervlies. Es leitet überschüssiges Wasser weiter und filtert kleine Erdpartikel heraus. So wird verhindert, dass die Poren der Drainageschicht verstopfen. Achte darauf, dass alle bisherigen Schichten gut am Dachrand befestigt sind. Das Dach ist jetzt ausreichend geschützt und auf die Dachbepflanzung vorbereitet.

Schritt 6: Ablauföffnung freischneiden

Vergiss nicht, eine Ablauföffnung für Regenwasser freizuhalten. Hierfür schneidest du in jede Schicht ein Loch. Achte darauf, dass die Aussparungen in den einzelnen Schichten exakt aufeinanderliegen. Anschließend setzt du auf das Loch einen Kontrollschacht, um zu verhindern, dass Erde oder Pflanzenreste den Ablauf verstopfen.

Schritt 7: Substratschicht aufbringen

Für die mindestens sechs Zentimeter hohe Schicht aus Dachgartensubstrat ist mit Nährstoffen angereicherte Spezialerde besonders gut geeignet. Ein hoher Anteil an Bims, Splitt und Blähton lockert die Erde auf und verbessert die Drainage. Verteile das Substrat gleichmäßig und achte darauf, dass es das Filtervlies vollständig bedeckt.

Schritt 8: Dach bepflanzen

Mit Pflanzen begrüntes Garagendach.
Du kannst dein Flachdach mit dem Kassettensystem begrünen.

Nachdem du alle Schichten angelegt hast, kannst du dein Dach mit geeigneten Pflanzen begrünen. Setze die Pflanzen ein, bedecke sie mit etwas Substrat und drücke sie fest. Danach bewässerst du einmal die ganze Fläche.


Welche Pflanzen für die Dachbegrünung?

Vielzahl an Sukkulenten

Für die Dachbepflanzung eignen sich vor allem Gewächse, die eine intensive Sonneneinstrahlung sowie Trockenheit vertragen. Es gibt viele hitzeresistente Pflanzen wie Sukkulenten. Im Prinzip kannst du auf alle Pflanzen zurückgreifen, die du für das Anlegen eines Steingartens verwenden würdest. Idealerweise erreichen die Pflanzen, mit denen du dein Dach begrünst, nur eine geringe Wuchshöhe und bilden flache Wurzeln aus. Dies ist bei Dickblattgewächsen wie Hauswurz, Sedum-Arten, einigen Kräutern sowie bei vielen Gräsern der Fall.

Ab einer Substratschicht von mindestens 15 Zentimetern Dicke kannst du für deine Dachbegrünung auch Salbei pflanzen. Thymian oder kleinwüchsiger Lavendel sind ebenfalls denkbar. Ziergräser wie Segge und Zittergras oder die Kleinstauden Fingerkraut und Küchenschelle stellen bei ausreichender Schichtdicke ebenfalls eine gute Wahl dar.


Dachbegrünung pflegen

Dachvegetation ist vor allem bei einer extensiven Dachbegrünung äußerst pflegeleicht. In den ersten Wochen nach dem Anlegen des Gründachs unterstützt du das Anwurzeln der Pflanzen durch regelmäßiges Gießen. Den Rest sollte der Regen erledigen. In außergewöhnlich langen und heißen Trockenphasen überprüfst du dein Gründach am besten regelmäßig und gießt es bei Bedarf. Die weitere Pflege richtet sich nach den Ansprüchen deiner Pflanzen. Mindestens zweimal jährlich solltest du Unkraut entfernen, ebenso Jungpflanzen, die sich aus Baumsamen gebildet haben.


Intensive oder extensive Dachbegrünung?

Bei der Dachbepflanzung unterscheidet man zwischen zwei Formen: der extensiven und der intensiven. Die extensive Dachbegrünung ist populärer, da sie besonders kostengünstig, einfach umsetzbar und pflegeleicht ist. Hierfür werden vor allem niedrige Pflanzenarten verwendet, die eher in die Breite gehen und eine Wuchshöhe von maximal 20 Zentimetern erreichen.

Bei der intensiven Dachbegrünung hingegen werden auch Sträucher oder sogar kleine Bäume gepflanzt. Dabei sind mehr Faktoren zu berücksichtigen als bei der extensiven Dachbepflanzung, zum Beispiel was Statik und Sturmfestigkeit angeht. Es empfiehlt sich daher, für die Planung Fachleute zu engagieren.


Flachdach begrünen – welche Dächer eignen sich?

Begrüntes Flachdach

Ideal für die Begrünung ist ein Flachdach. Alternativ eignen sich Dächer mit einer Neigung von maximal 15 Grad. Steile Sattel- und Schleppdächer hingegen erfordern Fachwissen, um die Pflanzen risikoarm darauf zu befestigen und den Regenwasserablauf zu steuern. Hat dein Haus kein Flachdach, kannst du beispielsweise dein Garagendach begrünen. Ebenfalls geeignet für die Dachbegrünung wäre ein Gartenhaus mit flachem Dach. So fügt es sich gleich viel besser in die grüne Umgebung ein.


Rechtsgrundlage für die Dachbepflanzung

Im Baugesetzbuch (BauGB) ist festgelegt, dass jede Gemeinde selbstständig Regelungen für die Begrünung von Dächern erlassen kann. Diese können sowohl Vorschriften zur Konstruktion als auch zur Auswahl der Pflanzen sowie ein generelles Gebot zum Anlegen eines Gründachs umfassen. Erkundige dich vor der konkreten Planung deiner Dachbegrünung also unbedingt bei den örtlichen Behörden nach Satzungen und Gesetzen, die du dafür eventuell berücksichtigen musst.


Welche Kosten musst du für die Dachbepflanzung einplanen?

Wie viel ein begrüntes Dach kosten wird, lässt sich nicht pauschal sagen. Der genaue Betrag hängt davon ab, welche Pflanzen du wählst und ob sich der ursprüngliche Dachaufbau für ein Gründach eignet. Für die extensive Dachbepflanzung kannst du mit etwa 30 Euro pro Quadratmeter Dachfläche rechnen. Gegebenenfalls kommen Kosten für Umbaumaßnahmen hinzu, die wiederum davon abhängen, ob du das Dach einfach begrünen oder einen richtigen Dachgarten mit Sitzecke und entsprechender Dekoration anlegen willst.

Finanzielle Förderung für begrünte Dächer

Aufgrund der vielen ökologischen Vorteile werden Dachbegrünungen durch die öffentliche Hand unterstützt. Entschließt du dich dazu, dein Dach zu bepflanzen, stehen die Chancen gut, dass du für dein Vorhaben einen finanziellen Zuschuss erhältst. Erkundige dich am besten beim kommunalen Bau- oder Grünflächenamt über bestehende Fördermöglichkeiten. Auch bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kannst du eine Förderung beantragen.


Alle Aspekte für die Planung einer Dachbegrünung im Überblick

Wie du siehst, gibt es einiges zu beachten, wenn du ein Gründach anlegen willst. Damit du den Überblick nicht verlierst, haben wir hier noch einmal alle wichtigen Punkte für die Planung der Dachbegründung aufgelistet:

  • Informiere dich zuerst über die lokale Rechtslage für Dachbepflanzungen.
  • Schaue in den Bauunterlagen nach, welche zulässige Nutzlast dein Dach hat, oder lasse diese von einem Statiker ermitteln. Ist sie nicht ausreichend für dein Begrünungsvorhaben, musst du die Dachkonstruktion zunächst verstärken lassen.
  • Überlege dir, ob du eine extensive oder intensive Dachbegrünung bevorzugst und welche Pflanzen dafür infrage kommen.
  • Berücksichtige bei der Wahl der Pflanzen, wie viel Platz dir zur Verfügung steht und welcher Aufwand für die Pflege auf dich zukommt.
  • Bedenke bei der Kostenkalkulation nicht nur die Kosten für den Aufbau der Dachbegrünung, sondern auch die Kosten für Bewässerung und Pflege.

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