Wenn es draußen kalt wird, ist eine angenehm warme Werkstatt besonders wichtig. Wer die Werkstatt heizen möchte, schafft damit nicht nur mehr Komfort, sondern sorgt auch für konzentriertes Arbeiten, den Schutz von Materialien und mehr Sicherheit im Umgang mit Werkzeugen. In diesem Ratgeber zeigen wir dir, welche Heizgeräte sich für verschiedene Werkstatttypen eignen, worauf du bei der Auswahl achten solltest und wie du Energie sparst, ohne auf Komfort zu verzichten.
Darum ist eine gut beheizte Werkstatt wichtig

Eine warme Werkstatt ist nicht nur ein Komfortplus, sondern die Grundlage für sicheres und konzentriertes Arbeiten in der kalten Jahreszeit. Bei niedrigen Temperaturen fällt das präzise Arbeiten schwer, die Finger werden schnell steif und die Motivation sinkt. Eine gut beheizte Werkstatt schafft dagegen ein angenehmes Arbeitsumfeld, in dem du auch längere Projekte ohne Einschränkungen umsetzen kannst. Gleichzeitig schützt die richtige Temperatur deine Materialien vor Schäden durch Kälte oder Feuchtigkeit. Werkzeuge funktionieren zuverlässiger, Farben und Klebstoffe lassen sich besser verarbeiten und du reduzierst das Risiko von Unfällen durch unkontrollierte Bewegungen oder unsachgemäßen Umgang mit Geräten.
Was muss ich beim Heizen der Werkstatt beachten?
Damit deine Werkstatt im Winter nicht zur Kältekammer wird, lohnt sich ein genauer Blick auf die Bedingungen vor Ort. Denn nicht jede Heizung passt zu jeder Werkstatt. Je nach Größe, Nutzung und Ausstattung unterscheiden sich die Anforderungen deutlich.
Größe und Dämmung der Werkstatt
Eine gut isolierte Werkstatt speichert Wärme besser und benötigt weniger Heizleistung. In kleinen, gut gedämmten Räumen reicht oft eine einfache Elektroheizung. In größeren oder schlecht gedämmten Werkstätten braucht es mehr Leistung, zum Beispiel durch Gas-, Öl- oder Holzheizgeräte.
Vorhandene Anschlüsse
Gibt es einen Stromanschluss, einen Gasanschluss oder beides? Manche Heizgeräte benötigen Starkstrom, andere eine Propangasflasche oder einen Kraftstofftank. Achte darauf, welche Energiequelle bei dir vorhanden ist und wie einfach sie nutzbar ist.
Genehmigungen und bauliche Voraussetzungen
Für einige Heizgeräte brauchst du eine Genehmigung oder einen Schornsteinanschluss, zum Beispiel bei Holz- oder Altölöfen. Kläre vor dem Einbau, ob dein Heizsystem genehmigungspflichtig ist und welche Vorgaben einzuhalten sind. Auch eine Abnahme durch den Schornsteinfeger kann nötig sein.
Sicherheitsaspekte
Eine Werkstattheizung sollte nicht nur effektiv, sondern auch sicher sein. Besonders bei offenen Flammen oder Abgasen ist Folgendes wichtig:
- gute Belüftung des Raums
- ein funktionierender CO₂-Sensor
- ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien
- ein Feuerlöscher oder eine Löschdecke in der Nähe
Heizdauer und Nutzungsverhalten
Überlege, wie oft und wie lange du heizen möchtest. Bei gelegentlicher Nutzung ist eine mobile Heizung mit kurzer Aufheizzeit ideal. Nutzt du deine Werkstatt regelmäßig oder täglich, lohnt sich ein fest installiertes Heizsystem mit Thermostat oder Timerfunktion.
Die richtigen Arbeitstemperaturen in der Werkstatt

Laut Arbeitsstättenrichtlinie (ASR A3.5) gelten je nach Tätigkeit Werte zwischen 12 °C und 19 °C als ideal. Grobe Arbeiten wie Sägen, Fräsen oder Schleifen erfordern weniger Wärme (12 °C bis 15 °C), bei feineren Tätigkeiten oder längerer Standarbeit sind 18 °C bis 19 °C angenehmer. Auch Materialien wie Holz, Farben oder Klebstoffe reagieren sensibel auf Kälte.
Werkstatt heizen: Möglichkeiten im Überblick
Nicht jede Heizung passt zu jeder Werkstatt. Je nach Größe, Dämmung, Nutzung und Energieanschluss kommen unterschiedliche Systeme infrage. Damit du die beste Entscheidung für deine Werkstatt treffen kannst, stellen wir dir die gängigsten Heizarten mit ihren Vorteilen und Nachteilen vor.
Elektroheizungen
Elektroheizgeräte wie Konvektoren oder Heizlüfter sind besonders einfach in der Handhabung. Du brauchst nur eine Steckdose, schon wird es warm. Sie eignen sich gut für kleinere oder gelegentlich genutzte Werkstätten. Der Nachteil: Sie verbrauchen viel Strom, was sich bei Dauerbetrieb auf der Stromrechnung bemerkbar macht.
Wenn du über eine Solaranlage verfügst, dann ist eine Elektroheizung besonders sinnvoll. Der selbst erzeugte Solarstrom kann direkt für den Heizbetrieb genutzt werden. Das spart Energiekosten und macht dich unabhängiger vom Strompreis. Auch in Kombination mit einer Wärmepumpe im Haus kann sich eine elektrisch betriebene Zusatzheizung lohnen, wenn du beispielsweise einen kleinen Heizkörper oder Gebläsekonvektor in die bestehende Anlage integrieren kannst.
Infrarotheizungen
Diese Heizungen erzeugen eine angenehme Strahlungswärme, die direkt auf Personen oder Gegenstände wirkt. Besonders in schlecht gedämmten Werkstätten kann das sinnvoll sein, da nicht der ganze Raum erwärmt werden muss. Im Dauerbetrieb sind sie allerdings eher kostenintensiv.
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Gasheizungen
Gasheizer oder Gasheizkanonen liefern schnell und effizient Wärme. Sie eignen sich besonders für größere Werkstätten oder Garagen. Wichtig ist eine gute Belüftung, damit keine gefährlichen Gase im Raum bleiben. Bei mobilen Geräten brauchst du zusätzlich eine Propangasflasche.
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Heizen mit Altöl oder Diesel
Hier kommen spezielle Warmluftheizgeräte oder Werkstattofen-Modelle zum Einsatz, die für den Betrieb mit Altöl, Diesel oder Heizöl zugelassen sind. Sie verfügen über einen integrierten Tank, eine Brennkammer mit Zündung sowie ein Gebläse zur Wärmeverteilung. Der Vorteil liegt in den geringen Betriebskosten, besonders wenn du Altöl selbst zur Verfügung hast. Allerdings sind diese Geräte technisch anspruchsvoller. Du benötigst in der Regel eine behördliche Genehmigung und musst strenge Umwelt- und Sicherheitsvorgaben einhalten. Auch die regelmäßige Wartung und fachgerechte Entsorgung von Rückständen ist verpflichtend.
Holzöfen
Ein Holzofen sorgt für angenehme Strahlungswärme und schafft eine gemütliche Atmosphäre in deiner Werkstatt. Da er unabhängig von Strom oder Gas betrieben wird, eignet er sich besonders für Räume ohne vorhandenen Energieanschluss. Die Anschaffungskosten sind allerdings vergleichsweise hoch, ebenso wie der Aufwand für den Einbau. Du brauchst einen geeigneten Schornstein, oft ist auch eine Genehmigung durch den Schornsteinfeger erforderlich.
Auch die laufenden Kosten solltest du nicht unterschätzen. Brennholz ist in den letzten Jahren teurer geworden, vor allem wenn es ofenfertig geliefert wird. Wenn du dein Brennholz lagerst und verarbeitest, sparst du zwar Geld, benötigst dafür aber ausreichend Platz und Zeit. Zusätzlich musst du genug Fläche für die sichere Aufstellung des Ofens einplanen, mit ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien und einer feuerfesten Unterlage.
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Warmluftgebläse
Wenn du deine Werkstatt mit Warmluft heizen möchtest, sind diese Geräte ideal. Sie heizen den Raum in kurzer Zeit auf und sorgen für eine gleichmäßige Luftzirkulation. Besonders in schlecht gedämmten Räumen ist das effektiv. Aufgrund des hohen Energieverbrauchs sind sie aber eher für den kurzfristigen Einsatz geeignet.
Wie deine Werkstatt heizen? Werkstattheizungen im Vergleich
In der folgenden Tabelle findest du alle Heizungsarten im direkten Vergleich, inklusive Anschaffungskosten, Heizleistung und weiteren Kriterien, die dir bei der Auswahl helfen können.
Heizungsarten für die Werkstatt im Vergleich
| Heizungsart | Anschaffungskosten | Betriebskosten | Heizleistung | Aufheizzeit | Sicherheit | Umweltfreundlichkeit |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Elektroheizung | niedrig | hoch (Stromkosten) | mittel | kurz | hoch (keine offene Flamme) | mittel (abhängig vom Strommix) |
| Infrarotheizung | mittel | mittel bis hoch | punktuell, je nach Fläche | kurz bis mittel | hoch | mittel bis gut (effizient bei punktueller Nutzung) |
| Gasheizung | mittel bis hoch | mittel (Gasflasche) | hoch | sehr kurz | mittel (gute Belüftung nötig, offenes System) | mittel (geringere Emissionen als Altöl oder Holz) |
| Altöl- oder Dieselheizung | hoch | niedrig (Altöl) | hoch | kurz bis mittel | niedrig (Abgase, Genehmigung nötig) | gering (hohe Emissionen, rechtlich eingeschränkt) |
| Holzofen | hoch | niedrig (Brennholz) | hoch | mittel | mittel (offene Flamme, Schornstein erforderlich) | mittel (bei nachhaltiger Holzbeschaffung) |
| Mobile Heizgeräte | niedrig bis mittel | mittel | je nach Gerät | sehr kurz | mittel bis hoch (modellabhängig) | unterschiedlich (je nach Energiequelle) |
Welche Heizung eignet sich für welche Werkstatt?
Entscheidend für die Wahl der richtigen Heizung sind neben der Raumgröße auch Dämmung, Nutzungshäufigkeit und die vorhandene Infrastruktur. Damit du schnell zur passenden Lösung findest, haben wir typische Werkstatttypen und geeignete Heizsysteme für dich zusammengestellt.
Für kleine, gut gedämmte Werkstätten unter 20 Quadratmetern
Eine einfache Elektroheizung wie ein Konvektor oder ein Infrarotpanel reicht hier meist völlig aus. Sie sind platzsparend, unkompliziert zu bedienen und besonders geeignet, wenn du die Werkstatt nur gelegentlich nutzt.
Für große Werkstätten oder Garagen ab etwa 30 Quadratmetern
Hier ist mehr Heizleistung gefragt. Gasheizer oder Diesel- bzw. Ölheizungen sind leistungsstark und schaffen es, auch größere Räume zügig zu erwärmen. Ideal, wenn du die Werkstatt regelmäßig oder über längere Zeit nutzt. Wichtig: Bei diesen Geräten muss das Thema Sicherheit besonders beachtet werden, etwa durch ausreichende Belüftung oder einen CO₂-Sensor.
Für mobile oder nur zeitweise genutzte Werkstätten
In Mietgaragen oder bei temporär eingerichteten Werkstätten sind mobile Heizgeräte oder kompakte Heizlüfter die erste Wahl. Sie lassen sich flexibel einsetzen, benötigen keine feste Installation und bringen den Raum schnell auf Temperatur.
Für schlecht oder gar nicht gedämmte Räume
In solchen Fällen kann eine Infrarot-Werkstattheizung sinnvoll sein, da sie punktuell Wärme erzeugt, zum Beispiel direkt am Arbeitsplatz. Alternativ kommen leistungsstarke Gas- oder Ölheizungen infrage. Achte jedoch darauf, die Wärme gezielt einzusetzen und möglichst für zusätzliche Dämmung zu sorgen, etwa an Toren oder Fenstern.
Werkstatt heizen ohne Schornstein – Geht das?
Ja, du kannst deine Werkstatt auch ohne Kamin heizen, allerdings nur mit bestimmten Geräten und unter klaren Voraussetzungen. Es gibt spezielle Heizgeräte, die keine Abgasleitung benötigen und somit auch ohne Schornstein eingesetzt werden dürfen. Dazu gehören zum Beispiel:
- elektrische Heizgeräte wie Konvektoren, Heizlüfter oder Infrarotstrahler.
- Katalytöfen mit Propangasbetrieb. Sie verbrennen gasförmigen Brennstoff nahezu rückstandslos.
- Diesel- oder Ölheizungen mit geschlossener Verbrennung und integrierter Abgasführung (z. B. über ein Fenster oder Wanddurchführung).
Wichtige Voraussetzungen und Einschränkungen
Auch wenn kein Schornstein erforderlich ist, gelten bei vielen Heizsystemen dennoch bestimmte Anforderungen. Achte unbedingt auf:
- ausreichende Belüftung des Raumes
- die Eignung des Geräts für den Innenraum
- Sicherheitsvorkehrungen wie einen CO₂-Sensor oder Thermosicherung
- Herstellerhinweise und gesetzliche Vorgaben
Mobile Lösungen für flexible Einsätze
Wenn du deine Werkstatt nur gelegentlich nutzt oder keinen festen Heizplatz hast, sind mobile Heizgeräte mit Katalytbrenner oder Kartusche eine gute Wahl. Sie benötigen keine Installation, sind schnell einsatzbereit und lassen sich leicht verstauen. Beachte aber auch hier die Herstellerangaben zur Belüftung und zum sicheren Betrieb.
Sparsam und sicher die Werkstatt heizen: Unsere Tipps
Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du nicht nur Heizkosten sparen, sondern auch für mehr Sicherheit beim Arbeiten sorgen. Gerade in Werkstätten lohnt sich ein bewusster Umgang mit Energie und Technik, für den Geldbeutel genauso wie für die eigene Gesundheit.
Diese Tipps helfen dir dabei:
- Dämme deine Werkstatt gut: Schon kleine Maßnahmen machen einen großen Unterschied. Eine isolierte Decke, gedämmte Wände oder ein wärmegedämmtes Garagentor verhindern, dass Wärme entweicht, und sorgen für ein gleichmäßiges Raumklima.
- Heize gezielt statt flächendeckend: Wenn du nur an der Werkbank arbeitest, muss nicht die ganze Werkstatt auf Wohlfühltemperatur gebracht werden. Punktuelle Heizgeräte oder Infrarotstrahler sind ideal, um bestimmte Arbeitsbereiche effizient zu erwärmen.
- Nutze ein Thermostat: Mit einem programmierbaren Thermostat (via Bluetooth oder WiFi) lässt sich die Temperatur automatisch regeln. So vermeidest du unnötiges Überheizen und behältst die Kontrolle über den Energieverbrauch. Wie du deinen Thermostat richtig einstellst, verraten wir dir in unserem Ratgeber.
- Denk an die Wartung: Entlüfte deine Heizung regelmäßig und lasse, wenn nötig, Wasser aus der Heizung ab. Denn Heizgeräte sollten regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Staub, Schmutz oder verstopfte Lüftungen können die Leistung mindern und stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Ein sauberer Heizlüfter oder Ofen arbeitet zuverlässiger und effizienter.
- Achte auf einen sicheren Stand: Stelle Heizgeräte immer auf einen ebenen, stabilen Untergrund. Halte ausreichend Abstand zu Möbeln, Werkzeugen, Vorhängen oder anderen brennbaren Materialien.
- Sicherheitsausstattung bereithalten: Ein CO₂-Melder gehört in jede Werkstatt, besonders beim Heizen mit Gas, Öl oder Holz. Auch ein Feuerlöscher oder eine Löschdecke sollte jederzeit griffbereit sein, für den Fall der Fälle.
Häufige Fragen, wenn du deine Werkstatt heizen willst
Welche Werkstattheizung ist am günstigsten im Betrieb?
Günstig heizt du deine Werkstatt, wenn du vorhandene Energiequellen nutzt. Mit einer Photovoltaik-Anlage lohnt sich der Betrieb einer Elektroheizung besonders, etwa eines Heizlüfters oder Infrarotpaneels. So nutzt du eigenen Solarstrom und sparst laufende Kosten. Ist eine Wärmepumpe im Haus vorhanden, kann auch ein kleiner Heizkörper in der Werkstatt angeschlossen werden, vorausgesetzt, der Raum ist gut gedämmt. Ohne eigene Energieversorgung sind Gasheizer meist am effizientesten. Altöl- oder Holzöfen sind im Verbrauch günstig, aber genehmigungspflichtig und technisch anspruchsvoller.
Was ist die beste Werkstattheizung für selten genutzte Werkstätten?
Bei seltener Nutzung empfiehlt sich ein Heizgerät, das schnell einsatzbereit ist und keine feste Installation erfordert. Elektroheizungen wie Heizlüfter oder Konvektoren erfüllen genau diese Anforderungen. Sie lassen sich flexibel einsetzen und einfach verstauen. Auch kleine mobile Gasgeräte mit Kartusche oder Katalytbrenner sind geeignet, wenn der Raum gut belüftet ist und du auf die Sicherheit achtest. Wichtig ist vor allem eine kurze Aufheizzeit und ein gezielter Wärmeeinsatz im Arbeitsbereich.
Muss ich eine Werkstattheizung anmelden?
Ob eine Anmeldung nötig ist, hängt vom Heizsystem ab. Elektrische Heizgeräte benötigen in der Regel keine Genehmigung. Anders sieht es bei Heizungen aus, die mit Gas, Öl oder Holz betrieben werden und dabei Abgase freisetzen. Solche Geräte müssen oft vom Schornsteinfeger geprüft oder bei der zuständigen Behörde gemeldet werden. Vor dem Kauf lohnt sich ein Blick in die regionalen Vorschriften, damit du auf der sicheren Seite bist.
Wie Werkstatt heizen, wenn kein Stromanschluss vorhanden ist?
Nutze mobile Gasheizgeräte oder Katalytöfen mit Kartusche. Achte auf eine gute Belüftung und Sicherheitsvorkehrungen wie CO₂-Melder oder Feuerlöscher.
Wie viel kW an Heizleistung brauche ich für meine Werkstatt?
Die benötigte Heizleistung hängt von der Größe deiner Werkstatt, der Dämmung und der gewünschten Raumtemperatur ab. Für gut gedämmte Räume reicht meist eine Leistung von etwa 50 bis 70 Watt pro Quadratmeter. Bei schlechter Dämmung solltest du eher mit 100 bis 150 Watt pro Quadratmeter rechnen. Eine 20 Quadratmeter große, ungedämmte Werkstatt braucht also rund 2.000 bis 3.000 Watt Heizleistung. Plane im Zweifel lieber etwas großzügiger, besonders wenn du den Raum schnell auf Temperatur bringen willst.





































