Terrassenböden aus Holz & WPC (301 Ergebnisse)
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Terrassenböden aus Holz & WPC
Terrassenböden aus Holz und WPC
Terrassenböden sind elementarer Bestandteil der Terrasse und bestimmen, wie diese Ruheinsel im Alltag gestaltet ist. Je nach Gartengröße und individuellen Vorstellungen lässt sie sich ganz unterschiedlich gestalten – mit etwas handwerklichem Geschick auch ohne professionelle Hilfe. Erfahre im Folgenden, was du bezüglich Materialauswahl beachten solltest.
Materialkunde für Terrassenböden
Welcher Terrassenboden für dein Vorhaben infrage kommt, hängt vor allem vom individuellen Geschmack ab. Es empfiehlt sich jedoch, auch die Lage zu berücksichtigen. Terrassen mit Nordlage trocknen nach Regen an der Oberfläche zwar recht schnell, der Untergrund bleibt aber wesentlich länger feucht. Holz ist deshalb nur bedingt geeignet. Möchtest du nicht auf eine Holzoptik verzichten, ist WPC eine gute Alternative.
Vorteile von WPC Terrassenböden
WPC steht für „Wood Plastic Composite“ und ist ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff. Bei der Herstellung werden Holzspäne oder Sägemehl mit Kunststoff vermengt. Der Holzanteil variiert je nach Hersteller. Terrassendielen aus WPC sehen aus wie Holzdielen und lassen sich ebenso wie diese auf einer Unterkonstruktion verlegen. Mit einem WPC-Klicksystem gelingt dies besonders leicht. Das Material bietet für Terrassen mehrere Vorteile:
- Es ist in verschiedenen Farben und Formen erhältlich.
- Es ist sehr farbbeständig und verfärbt sich unter dem Einfluss von Niederschlag und UV-Strahlung weniger schnell als Holz.
- Es splittert nicht, die Verletzungsgefahr ist daher gering.
- Es ist sehr pflegeleicht, spezielle Pflegemittel und Öle sind nicht erforderlich.
Eine Anleitung, wie du WPC-Terrassenböden verlegen kannst, findest du im Ratgeber. Es ist aber zu beachten, dass WPC keine natürliche Holzmaserung aufweist und sich die Dielen auf der Terrasse bei Sonneneinstrahlung mitunter stark erwärmen.
Ideen für eine individuelle Terrassengestaltung
Die Terrassengestaltung ist ein wichtiger Aspekt; erst sie verleiht der Ruheoase zwischen Haus und Garten ihren individuellen Charakter. Ein paar Ideen helfen dir dabei, deine persönliche Ruheinsel zu schaffen:
Übergang von der Terrasse zum Garten
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Terrassen optisch einzurahmen. Liebst du es bunt und schreckt dich Gartenarbeit nicht, sind gemischte Blumenbeete optimal. Achte bei der Auswahl der Beetpflanzen auf gestaffelte Blütezeiten; dann hast du von Frühjahr bis Herbst einen bunten Rahmen um deine Terrasse. Mit hohen Staudenpflanzen wie Rittersporn, Flammenblume oder Pfingstrose setzt du einzelne Akzente. Ziergräser wie Pampasgras lockern die Blütenpracht auf. Eine gute Übersicht über saisonal passende Planzen erhältst du in unseren Sortimenten zu Frühblühern, Sommerpflanzen, Herbstpflanzen und sogar winterharte Pflanzen.
Fühlst du dich in einem pflegeleichten Garten am wohlsten, sind Bodendecker optimal. Sie bilden eine dichte, dauerhafte Pflanzendecke und verhindern das Aufkeimen von Unkraut. Dabei musst du keineswegs auf Farben verzichten. Der Teppich-Knöterich trägt etwa von Juli bis September rosafarbene Blüten.
Entspannst du bei sanftem Wassergeplätscher am besten? Dann lege doch einen Teich neben deiner Terrasse an. Hast du im Garten nur begrenzt Platz zur Verfügung, bietet sich ein kleiner Brunnen an.
Überdachung und Sichtschutz
Besonders bei dichter Bebauung kann ein Sichtschutz sinnvoll sein, der im Garten etwas mehr Privatsphäre schafft. Sichtschutzwände sind hierfür optimal. Sie sind Rankgitter, Sicht- und Windschutz in einem. Möchtest du eine Terrasse gestalten, die du bei jedem Wetter nutzen kannst, ist eine Überdachung oder eine mit Wildem Wein oder Efeu bewachsene Pergola zu empfehlen.
Tipp: Gartenbeleuchtung, Elektrogrill, Musikanlage – es ist sinnvoll, ausreichend Elektroanschlüsse in Terrassennähe einzuplanen. So brauchst du keine Kabel ins Haus zu verlegen.