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Suche nach "gartenpumpe" (69 Ergebnisse)

Gartenpumpen-Set GPS 4000 KF
toom
Gartenpumpen-Set GPS 4000 KF
139,99 €
  • Im Markt verfügbar
  • Online bestellbar
Gartenpumpe anschließen
Gartenpumpeanschließen
Ratgeber
Gartenpumpen sind praktisch und vielseitig. Je nach Art der Pumpe kannst du damit im Sommer deinen Rasen bewässern, Regenwasser für das Haus fördern oder einen Pool reinigen . Wichtig ist, die richtige Pumpe auszuwählen und sie ordnungsgemäß anzuschließen. Hier findest du einen Überblick, welche Gartenpumpen es gibt und wofür sie sich eignen, sowie Tipps für den Anschluss deiner Gartenpumpe. So klappt die Gartenbewässerung in Zukunft fast von allein. Gartenpumpe: Der Anschluss in 5 Schritten Möchtest du eine Gartenpumpe anschließen, ist es wichtig, ihre Bauform und Funktionsweise zu berücksichtigen . Während bei Tauchpumpen nur ein Schlauch angeschlossen werden muss, sind es bei Saugpumpen zwei. Hauswasserwerke bringen zusätzlich einen Druckbehälter mit, an dem vor Inbetriebnahme der Druck eingestellt wird. Zusätzlich gibt es Pumpen mit integrierter Pumpensteuerung, diese schalten sich automatisch an und aus und erkennen zum Beispiel, wenn kein Wasser für die Förderung mehr vorhanden ist. Es handelt sich hierbei um sogenannte Hauswasserautomaten, die mit einer Pumpensteuerung ausgestattet sind. Diese Pumpensteuerungen sind zum Nachrüsten für jede Saugpumpe geeignet. Beim Anschluss einer Saugpumpe gehst du folgendermaßen vor: Wähle den Platz für die Wasserpumpe im Garten aus. Entscheidend ist, dass das Gerät vor widrigen Umwelteinflüssen geschützt ist und ein ausreichender Abstand zu den Wänden besteht. Mindestens fünf Zentimeter sollten es sein. Je nach Pumpenart ist eine gute Belüftung wichtig, damit der Metallkessel der Pumpe nicht rostet. Zuerst musst du an der Gartenpumpe den Saugschlauch anschließen und darauf achten, dass er luftdicht verschlossen und knickfrei verlegt ist. Zum luftdichten Anschließen der Schnellkupplungen eignet sich am besten Hanf in Verbindung mit Neofermit. Es empfiehlt sich Schnellkupplungen mit Verschraubung zu verwenden, da diese sich nicht lockern können. Teflonband eignet sich vor allem für Gewinde, die weniger fest eingedreht werden müssen, also auch für Kunststoffrohre. Häufige Anwendungsgebiete sind Verschraubungen zweier Kunststoffrohre oder zwischen einem Kunststoff- und einem Metallrohr. Reine Metallgewinde müssen im Regelfall fester angezogen werden. Hier empfiehlt sich Hanf. Dann befestigst du die Förderleitung. Achte dabei auf die Angaben des Herstellers. Bevor die Pumpe das erste Mal ihren Dienst aufnimmt, muss sie vollständig mit Wasser gefüllt sein. Für den elektrischen Anschluss von Gartenpumpen sind nur outdoor-geeignete (also ausreichend isolierte) Komponenten empfehlenswert. Die folgenden Tipps helfen dir zusätzlich dabei, deine Gartenpumpe richtig anzuschließen: In der Regel besitzen Anschlüsse von Pumpen für die Gartenbewässerung eine Größe von einem Zoll. Möchtest du den Leitungsdurchmesser reduzieren, gehe nicht unter ¾ Zoll, sonst baut sich zu viel Gegendruck auf. Eventuell schaltet sich die Pumpe in der Folge dauerhaft aus. Als Saugschläuche für Gartenpumpen eignen sich nur wasserfeste Vakuumschläuche. Im Betrieb sollte eine Gartenpumpe einwandfrei arbeiten. Laute Geräusche sind ein mögliches Anzeichen für eine sogenannte Kavitation (Hohlraumbildung). Überprüfe in diesem Fall, ob alle Anschlüsse luftdicht verschlossen sind und ein Rücklaufschutz montiert ist. Welche Gartenpumpen gibt es? Falls du über den Kauf einer Gartenpumpe nachdenkst, solltest du dir zunächst klarmachen, wofür du sie nutzen willst und welche Bedingungen sie somit erfüllen muss. Daraus ergibt sich von ganz allein, welche Gartenpumpe in deinem Fall am besten geeignet ist. Gartenpumpen werden gemäß zweier Wirkprinzipien unterschieden in Tauch- und Saugpumpen. Für die Gartenbewässerung mit Brunnen sind spezielle Brunnenpumpen erhältlich. Möchtest du im Haus Brunnen- oder Regenwasser beispielsweise aus einer Zisterne verwenden, bietet sich ein Hauswasserwerk oder ein Hauswasserautomat als Pumpe an. Die Unterschiede in Bauform und Funktion spielen auch eine Rolle, wenn du die Gartenpumpe anschließen willst. Tauchpumpe Tauchpumpen sind für den Einsatz unter Wasser gemacht. Sie arbeiten mittels Verdrängung und kühlen sich selbst durch das umliegende Wasser. Typisch für sie ist, dass sie nur eine Förderleitung besitzen. Außerdem müssen sie komplett wasserdicht sein. Anwendung finden Tauchpumpen als Bewässerungssystem im Garten sowie bei der Reinigung von Gartenteichen oder Pools. Schmutzwasserpumpen sind unempfindlich gegen Steinchen oder Schlammwasser und ideal für das Abpumpen von Räumen nach Überschwemmungen. Besonders gilt das für Flachsauger, mit denen sich Räume fast komplett trockenlegen lassen. Ebenfalls lässt sich mit Hilfe von flachsaugenden Tauchpumpen mit Aquasensor so manche nasse Überraschung vermeiden. Die integrierte aquasensor-Funktion schaltet die Tauchpumpe automatisch ab einem Wasserstand von 5 mm ein und beginnt den Pumpvorgang, Ein- und Ausschalthöhen sind dabei veränderbar. Die Pumpe ist dazu in der Lage klares sowie leicht verschmutztes Wasser bis zu einem Partikeldurchmesser von 5 mm abzupumpen. Regenfasspumpen Selbst leicht verschmutztes Wasser lässt sich mit der Regenfasspumpe fördern. Sie ist ideal, um eine Gartenbrause direkt mit dem Wasser aus der Regensammeltonne oder einer Zisterne zu versorgen. Auch die Gießkannenbefüllung wird dank der Regenfasspumpe deutlich erleichtert. Zudem lassen sich diese Pumpen dank eines Halters problemlos an den Regentonnen oder Zisternen befestigen. Sie sind den Tauchpumpen ähnlich, jedoch bringen sie im Vergleich zu den meisten Tauchpumpen etwas Druck. Meist haben die Regenfasspumpen eine Steckverbindung für den Gartenschlauch integriert, womit du dann zum Beispiel einen Viereckregner anschließen kannst. Es gibt natürlich auch andere Bewässerungssysteme neben dem Viereckregner, diese haben wir in einem weiteren Ratgeber für dich zusammengefasst. Saugpumpe Anders als Tauchpumpen stehen Saugpumpen außerhalb des Wassers, das sie durch Unterdruck ansaugen . Deshalb weisen sie zusätzlich zu einer Förderleitung eine Saugleitung auf, über die du zum Beispiel deine Gartenpumpe an ein Brunnenrohr anschließen kannst. Achte bei einer Saugpumpe darauf, dass sie einen Rücklaufschutz am Saugschlauch besitzt. Dieser beugt einem Heißlaufen des Motors vor und verhindert, dass der Druck absinkt, wenn Wasser zurückläuft. Außerdem können Saugpumpen Wasser nur über eine maximale Höhe von 7 bis 8 Metern befördern. Für den Gebrauch als Pumpe für die Gartenbewässerung reicht dies meist. Das gilt vor allem, wenn das Wasser aus einer Regentonne oder einem anderen flachen Behälter kommt. Für die Bewässerung mittels tiefer Brunnen ist es oft besser, eine Grundwasserpumpe auch Tiefbrunnenpumpe oder Marinette genannt anzuschließen, die nach dem System von Tauchpumpen funktioniert. Hauswasserwerk Ein Hauswasserwerk eignet sich ebenfalls als Pumpe für die Garten- und Rasenbewässerung . Vor allem aber dient es dazu, Zapfstellen im Haus mit Brunnen- oder Regenwasser zu versorgen und auf diese Art Kosten für Leitungswasser zu sparen. Es ist also die optimale Lösung, wenn du eine Gartenpumpe an einen Wasserhahn anschließen willst. Hauswasserwerke bestehen aus einer Pumpe und einem Druckbehälter. Der Druckbehälter sorgt für einen konstanten Wasserdruck. Das ist wichtig, um Geräte wie Waschmaschinen fehlerfrei betreiben zu können. Dabei gilt: Je größer der Behälter ausfällt, desto seltener muss die Pumpe beim Wasserzapfen neu anspringen. Tiefbrunnenpumpe Unter Tiefbrunnenpumpen versteht man besonders schmal gehaltene Tauchdruckpumpen, die selbst für sehr enge Öffnungen geeignet sind. Möchtest du Wasser aus tiefen Brunnen fördern, bieten sich Tiefbrunnenpumpen an. Allerdings lässt sich je nach Beschaffenheit des Brunnens auch eine einfache Bewässerungspumpe verwenden, die das Wasser ansaugt. Wenn du eine solche Gartenpumpe anschließen willst, solltest du besonders auf eine ausreichende Förderhöhe und eine ebensolche Tauchtiefe achten. Mehr Ratgeber zum Thema Garten Das könnte dich auch interessieren
Gartenpumpen
Gartenpumpen
Ratgeber
Finde die richtige Pumpe für deinen Garten Die Wahl der korrekten Pumpe orientiert sich grundsätzlich an ihrer Anwendung: Entwässerung von klarem oder verschmutztem Wasser Bewässerung des Gartens aus flachen Brunnen, Zisternen oder Regentonnen Betrieb einer automatisierten Bewässerungsanlage Nutzung von Brunnenwasser aus großen Tiefen Unterstützung der Hauswasserversorgung mit Regenwasser Je nach Einsatzbereich sind verschiedene Leistungsstufen, Funktionen und Ausstattungsmerkmale erforderlich. In unserem Ratgeber geben wir dir eine Übersicht über die verschiedenen Funktionsweisen und Spezifikationen der unterschiedlichen Pumpen. Was ist eine Gartenpumpe? Eine Gartenpumpe ist eine Wasserpumpe, die speziell für die Nutzung zur Gartenbewässerung konzipiert wurde. Mit ihr kannst du Wasser aus Gewässern wie einem Teich, einem See oder einer Quelle pumpen und es direkt zum Gießen deiner Blumen und Pflanzen verwenden. Alle Gartenpumpen sind selbstansaugend und erzeugen hohen Druck, durch den das Wasser durch den Schlauch gepresst wird. Mit unterschiedlichen Aufsätzen kannst du deine Pflanzen sanft beregnen lassen oder kräftig gießen . Manche Gartenpumpen besitzen sogar einen integrierten Filter für das angesaugte Wasser. Gartenpumpen eignen sich für die Bewässerung von Gärten, sowie zur Befüllung von Teichen oder Becken: Regenwassernutzung aus Zisternen Bewässerung mit einer Gartenbrause Bewässerung mit einem Rasenregner Nachhaltige Gartenbewässerung Festinstallation oder mobiler Einsatz Tipp: Gartenpumpen können durch den hohen Druck auch zur Reinigung von Terrasse oder Balkon verwendet werden. Werden Gartenpumpen zur Entnahme von Wasser aus Brunnen oder Zisternen eingesetzt ist zu beachten, dass diese nur bis zu einer bestimmten Tiefe in der Lage sind, Wasser anzusaugen. Die maximale Ansaughöhe liegt bei 8 Metern. Zur Förderung von Wasser aus größeren Tiefen eignen sich Tauchdruckpumpen. Die Förderhöhe einer Gartenpumpe wird grundsätzlich ab der Wasseroberfläche der Entnahmestelle berechnet. Befindet sich die Wasseroberfläche in einer Tiefe von 5 Metern, so werden diese 5 Meter beim Ansaugen des Wassers bereits in die maximal mögliche Förderhöhe einbezogen. Welche Gartenpumpe ist die richtige? Deine Wasserpumpe wählst du je nach Einsatzzweck aus: Wenn du eine Pumpe für ein stehendes Gewässer brauchst, bist du mit einer handelsüblichen Gartenpumpe bestens beraten. Diese gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Größen sowie mit verschiedenen Zusatzfunktionen. Benötigst du eine Pumpe für tiefere Gewässer und Brunnen, sind Tauch- oder Brunnenpumpen die Geräte deiner Wahl. Hier erhälst du die besten Tipps zum Wassersparen im Garten . Gartenpumpe anschließen und pflegen Um sie korrekt verwenden zu können, muss die Gartenpumpe richtig angeschlossen werden. Hierfür werden die Schläuche wie in der Gebrauchsanweisung angesteckt und das pumpende Ende in die Wasserquelle gebracht. Das andere Schlauchende wird mit einer Düse oder einem Sprinkler versehen, damit du direkt gießen kannst. Außerdem solltest du sichergehen, dass die Schläuche intakt sind. Damit die Wasserpumpe lange Zeit tadellos funktioniert, solltest du sie nach dem Gebrauch sorgfältig reinigen und sicher verstauen. Tipp: Pumpen mit integriertem Filter sind weniger anfällig für Verunreinigungen durch das Wasser. Welche weiteren Wasserpumpen gibt es? Neben Gartenpumpen bzw. Saugpumpen gibt es auch noch Tauch- und Brunnenpumpen, die Wasser aus größerer Tiefe hochpumpen können als herkömmliche Wasserpumpen. Sie werden besonders für hauseigene Brunnensysteme verwendet, um Wasser zu gewinnen. Im Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie du eine Brunnenpumpe anschließt . Wasserpumpe im Garten Die Gartenbewässerung ist ein wichtiger Teil der Gartenpflege . Mithilfe einer Wasserpumpe wird das Gießen und Wässern deiner Pflanzen nicht nur einfacher, sondern auch nachhaltiger: Du sparst Frischwasser aus dem Hahn und verwendest stattdessen Wasser aus der Natur. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpumpen Hast du schon gewusst? toom Klarwasser-Garantie auf Anforderung Bei Einhaltung aller Bestimmungen der Klarwassergarantie, garantieren wir für die Dauer von 2 Jahren ab Kauf klares Wasser, wie in der Klarwassergarantiekarte definiert. Wir garantieren allen Käufern eines toom Filtersystems klares Wasser für ihren Teich, so dass sie garantiert bis zu einer Tiefe von 0,5 Meter ab Teichoberfläche Ihre Pflanzen und Fische sehen können. Diese Garantie kann nur gewährt werden, wenn du dich durch unsere Klarwassergarantiekarte innerhalb von 3 Monaten ab Kaufdatum bei der PFG GmbH registrieren lässt und eine Kopie des Kaufbeleges einreichen kannst. Mehr Informationen erhältst du in der Klarwassergarantiekarte. Klarwassergarantiekarte herunterladen Zum Sortiment Teichfilter Das könnte dich auch interessieren
Zisterne einbauen
Zisterneeinbauen
Ratgeber
Wenn du im Garten Wasser sparen und deine Wasserrechnung reduzieren willst, ist Regenwasser die perfekte Alternative. Um es zu verwenden, kannst du eine Regentonne nutzen oder einen unterirdischen Regenwassertank einbauen, eine sogenannte Zisterne. Sogar im Haushalt gibt es Möglichkeiten, Regenwasser zu nutzen. Falls du eine Zisterne selber einbauen willst, findest du hier eine Anleitung und Hinweise, was es zu beachten gibt. Erhalte in einem anderen Beitrag auch weitere hilfreiche Tipps rund um Gartenpumpen . Weitere Tipps rund um das Thema Nachhaltige Gartenbewässerung findest du auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Was ist eine Zisterne Regenwasserzisternen funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Regenwasser vom Dach fließt über ein Fallrohr in einen Filter, wo es von grobem Schmutz gereinigt wird, und dann in die Zisterne. Dort erfolgt eine weitere natürliche Reinigung. Das Wasser entnimmst du bei einer Zisterne knapp unterhalb der Oberfläche mithilfe einer Pumpe . Regenwassertanks unterscheiden sich in zwei Gruppen : Große Regenwasserzisternen, die du unterirdisch einbauen kannst. Sie bestehen aus Kunststoff oder Beton. Kleine, flache Regenwassertanks für das Dach oder den unterirdischen Einbau. Sie bestehen aus leichtem Kunststoff. Für den Einbau einer großen Zisterne ist ein tiefer Erdaushub notwendig. Willst du eine Betonzisterne einbauen, brauchst du außerdem einen Kran. Wichtig sind folgende Punkte: Die richtige Größe der Regenwasserzisterne hängt maßgeblich von der Dachfläche ab. 25 m2 Fläche entsprechen etwa 1000 Liter Volumen. Für genügend Halt ist eine feste Bodenbeschaffenheit notwendig. Standorte mit losem und sandigem Boden sind deshalb weniger gut geeignet. Achte darauf, dass die Anschlüsse der Zisterne beim Absenken in die Baugrube in die richtige Richtung zeigen. Wichtig: Genehmigung einholen Erkundige dich bei deiner Gemeinde, ob es irgendwelche Vorschriften hinsichtlich Größe und Tiefe für den Einbau einer Zisterne in deiner Region gibt, die du einhalten musst. Sie können sich von Ort zu Ort unterscheiden. Falls du das gesammelte Regenwasser in deiner Zisterne auch im Haus nutzen willst, musst du den Einbau auf alle Fälle dem Gesundheitsamt melden. Für die reine Nutzung als Gartenbewässerung ist die Meldung beim Gesundheitsamt unnötig. Zisterne einbauen – die große Anleitung Nachträglich eine Zisterne, die der Gartenbewässerung dient, im Garten unter die Erde zu setzen, ist nicht schwer. Damit senkst du den Leitungswasserverbrauch und unterstützt auch noch nachhaltige Ziele. So viel Kies brauchst du: Um das nötige Kiesvolumen für den Einbau deiner Zisterne zu berechnen, gehst du wie folgt vor: Du brauchst die Grundfläche (Länge x Breite) deiner ausgehobenen Grube und die Anfüllhöhe. Diese ergibt sich aus Kiesfundament, Höhe des Wassertanks und der Kiesschicht über dem Tank. Volumenformel: Länge x Breite x Anfüllhöhe = Gesamtvolumen Davon muss das Volumen deines Wassertanks abgezogen werden. So erhältst du das Kiesvolumen. Für den Schüttverlust beim Kiesauffüllen rechnest du noch 30 Prozent hinzu. Für die Angabe des Volumens in Tonnen kalkulierst du etwa 2 Tonnen pro Kubikmeter. Schritt 1: der richtige Standort für die Zisterne Der richtige Standort sollte so gewählt werden, dass der Untergrund stabil genug ist, das Gewicht einer Zisterne über einen langen Zeitraum zu halten. Ein loser und sandiger Boden ist weniger gut geeignet. Dazu kommt, dass die Nähe zum Fallrohr gegeben sein sollte, sodass die Wasserrohre nicht über zu lange Entfernungen verlegt werden müssen. Außerdem muss ein Abstand von 1,50 Meter zum Haus eingehalten werden. Tipp: Kunststofftanks sind aufgrund ihres geringeren Gewichts wesentlich einfacher in der Handhabung. Schritt 2: Grube ausheben Es kommt auf die Größe deiner Zisterne an, ob du selbst mit einem Spaten das passende Loch graben kannst oder dir dafür einen Kleinbagger mietest. Ein Teil der ausgehobenen Erde wird am Ende zur Abdeckung der Grube benötigt. Der Restaushub muss entsorgt werden. Größere Mengen müssen zu Deponien oder Entsorgungszentren gebracht werden. Erkundige dich, welche Möglichkeit in deiner Region angeboten wird. Schritt 3: Kiesbett anlegen Zuerst glättest du den Boden deiner Grube am besten mit einem Handstampfer. Danach füllst du entsprechend Kies ein und glättest den Boden erneut. Prüfe mit einer Wasserwaage und Richtlatte, ob der Untergrund eben ist. Schritt 4: Zisterne einsetzen Jetzt kannst du deinen Wassertank in die Grube stellen. Wichtig: Eine Kunststoffzisterne nach dem Einsetzen unbedingt mit Wasser füllen. Denn sonst besteht die Gefahr, dass sie trotz des robusten Materials dem Druck von außen nicht standhält. Nun füllst du die Grube um den Tank schichtweise mit Kies auf. Jede Schicht wird festgestampft. Nur der Belag oben sollte aus Erde bestehen. Schritt 5: Zu- und Ablaufrohre anbringen Je nach Abständen müssen die Rohre für die Wasserleitung zugeschnitten und ineinander gesteckt werden. Passende Dichtringe und Gummilippen nicht vergessen. Das gilt auch für das Anschließen der Pumpe. Wichtig: Bei den Rohren unbedingt darauf achten, dass 1 bis 2 Prozent Gefälle gegeben sind. Schritt 6: Installation der Pumpe Je nach Abständen müssen die Rohre für die Wasserleitung zugeschnitten und Du hast die Zu- und Ablaufrohre angeschlossen und sie entsprechend der zuvor ausgehobenen Gräben verlegt? Wichtig : Alles sollte möglichst gut abgedichtet sein, sodass nichts ausläuft und der Boden dadurch schlammig wird, weil die Wassermenge nicht mehr aufgenommen werden kann. Tipp: Bei der Installation der Pumpe unbedingt darauf achten, dass der Schlauch, über den das Wasser nach oben gefördert wird, ein gutes Stück unterhalb der Wasserobfläche liegt. Hier ist das Wasser am saubersten. Hast du alle Leitungen noch einmal überprüft, kannst du alles mit Kies und der Aushuberde auffüllen. Es kann sich lohnen, von Anfang an in eine ausreichend leistungsstarke Pumpe zu investieren. Je nach Verwendung des Regenwassers wird ein gewisser Wasserdruck benötigt, zum Beispiel beim Einsetzen eines Rasensprengers, den die Pumpe liefern muss. Da die Lebensdauer einer Zisterne auf mindestens 30 Jahre angelegt ist, ist es vorausschauend, sich auch über die Pumpe Gedanken zu machen. Schritt 7: Mutterboden Hast du auch die Fläche rund und oberhalb des Wassertanks mit Kies aufgefüllt und fest gestampft, erfolgt am Ende noch eine Schicht Mutterboden. Sie sollte mindestens 10 cm betragen. Schritt 8: Rollrasen verlegen Wenn du die Erde angeglichen und festgedrückt hast, kannst du Rollrasen verlegen. Die Wasserentnahme erfolgt über eine Wassersteckdose, an der du einfach deinen Gartenschlauch für die Bewässerung anschließen kannst. Regenwasserflachtank einbauen Der große Vorteil von Regenwasserflachtanks ist, dass sich diese, anders als eine große Zisterne, nachträglich einbauen lassen, ohne dass du den Rasen mit schweren Arbeitsgeräten belastest. Je nach Tank kann die Montage sogar oberirdisch erfolgen. Möchtest du den Regenwassertank unterirdisch einbauen , gehst du folgendermaßen vor: 1. Zuerst eine ausreichend große Baugrube ausheben. 2. Den Boden mit einer Sandschicht (etwa 20 cm) bedecken. Mit einer Richtlatte abziehen. 3. Anschließend den Tank in die Baugrube absenken. Meist reichen dafür zwei Personen und Gurte. 4. Den Tank an das Fallrohr anschließen. 5. Erdreich aufschütten und bepflanzen. Ausreichend gießen nicht vergessen. 6. Vor Gebrauch durch den Schacht oben am Tank eine Pumpe einsetzen und am Deckel einen Schlauch zur Bewässerung anschließen. Alternativ lässt sich der Regenwassertank auf dem Dach montieren. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um ein Flachdach handelt, das die zusätzliche Belastung trägt. Ist beides der Fall, den Tank auf das Dach heben und die Anschlüsse nach Anleitung verbinden. Zisterne pflegen Ist der Einbau der Zisterne ordnungsgemäß erfolgt, ist sie äußerst pflegeleicht. Zwar bildet sich mit den Jahren eine Sedimentschicht auf dem Boden. Die darin enthaltenen Mikroorganismen tragen allerdings zur Beseitigung von Keimen im Wasser bei. Erst wenn die Schicht dicker als 5 cm ist oder Verstopfungen auftreten, ist es notwendig, die Zisterne zu reinigen. Dies geschieht in drei Stufen: Zisterne entleeren: Dazu den Wasserstand bis auf ca. 30 cm senken. Anschließend den Rest mit einer Schmutzwasserpumpe entfernen. Die Zisterne mindestens eine Stunde lang gut auslüften lassen. Tank entschlammen: Dieser Schritt erfolgt im Inneren der Zisterne mit Eimer und Schaufel. Zisterne reinigen: Den Regenwassertank gründlich mit einem Hochdruckreiniger reinigen und die Zuläufe durchspülen. Zum Abpumpen von Schmutzwasser kommt wieder die Schmutzwasserpumpe zum Einsatz. Achte darauf, die Reinigung von großen Regenwasserzisternen nur zu zweit durchzuführen. Denn im Inneren der Zisterne kann es zu Sauerstoffknappheit oder zum Auftreten von Gärgasen kommen. Deshalb ist ein Helfer notwendig, falls die reinigende Person ohnmächtig wird. In aller Regel genügt es, eine Zisterne etwa alle 10 Jahre zu reinigen. Warum ist es sinnvoll einen Regenwasserwassertank einzubauen? Gartenbesitzer brauchen im Sommer viel Wasser für die Bewässerung von Rasen und Beeten. Das kann teuer werden. Wer eine Zisterne einbauen lässt oder selbst einbaut, spart sich einen großen Teil der Kosten für Trinkwasser und Abwasser. Außerdem gedeihen Pflanzen besser, wenn sie mit Regenwasser gegossen werden. Das liegt daran, dass dieses, anders als Leitungswasser, kalkfrei ist und keine keimtötenden Zusätze enthält. Doch auch im Haus ergeben sich Möglichkeiten für die Regenwassernutzung, zum Beispiel beim Betrieb von Waschmaschine und Toilette. Da Regenwasser, anders als das Wasser aus der Leitung, keinen Kalk aufweist, entfaltet es eine höhere Reinigungskraft. Zisterne im Garten einbauen oder auf dem Dach montieren? Ein Regenwassertank auf dem Dach hat Vorteile: Vor allem ist kein Erdaushub notwendig. Dabei sind Flachtanks für das Dach so gestaltet, dass sie fast unsichtbar bleiben. Allerdings ist dafür ein geeignetes Flachdach, zum Beispiel ein Garagendach, notwendig. Außerdem kommt es bei der Entscheidung zwischen einem überirdischen und unterirdischen Regenwassertank entscheidend auf den Wasserbedarf an. Für die Bewässerung von Gärten in der Sommerzeit genügt im Regelfall ein Flachtank auf dem Dach oder auch eine Regentonne. Möchtest du ganzjährig Regenwasser im Haus nutzen, ist es besser, den Regenwassertank unterirdisch einzubauen. So sparst du auch in den Wintermonaten. Entdecke weitere Ratgeber zum Thema Wasser Das könnte dich auch interessieren
Schmutzwasserpumpe
Schmutzwasserpumpe
Ratgeber
Ob dein Teich eine Reinigung notwendig hat oder dein Keller unter Wasser steht, eine Schmutzwasserpumpe wird auch mit verschlammtem Wasser fertig. Hier erfährst du mehr darüber, wie die Pumpen funktionieren, wie sich bei der Entwässerung von Haus und Garten einsetzen lassen und worauf es bei der Auswahl des richtigen Geräts ankommt. Dazu dient eine Schmutzwasserpumpe Anders als Klarwasserpumpen dienen Tauchpumpen für Schmutzwasser speziell dazu, verunreinigtes Wasser abzupumpen . Da sie auch verschlammtes Wasser befördern, lassen sie sich als Abwasserpumpen für die Entwässerung im Haus einsetzen, zum Beispiel, wenn du nach einer Überschwemmung den Keller abpumpen musst. Selbst Steinchen und Geröll stellen für Schmutzwasserpumpen kein Problem dar. Beachte aber speziell beim Ableiten von Regenwasser aus dem Haus, dass viele Schmutzwasserpumpen nicht für den Dauerbetrieb geeignet sind. Wie funktioniert eine Schmutzwasserpumpe? In den meisten Fällen ist die Schmutzwasserpumpe als Tauchpumpe ausgeführt. Das bedeutet, dass sie beim Pumpen im Wasser steht. Im Gegensatz dazu befinden sich selbstansaugende Pumpen beziehungsweise Saugpumpen außerhalb des Wassers, zum Beispiel am Ufer eines Gartenteichs oder neben einem Brunnen. Doch wie genau funktioniert eine Tauchpumpe für Schmutzwasser? Wie auch bei anderen Tauchpumpen basiert die Funktionsweise von Schmutzwasser-Tauchpumpen auf dem Kreiselbetrieb. Sie saugen das Schmutzwasser an und befördern es mit Lauf- oder Schaufelrädern über einen Schlauch nach draußen . In Schmutzwasserpumpen kommen verschiedene Arten von Laufrädern zum Einsatz, zum Beispiel Ein- oder Mehrkanalräder, Schraubenräder, Diagonalräder und Propellerräder. Bei kleineren Pumpen handelt es sich meist um Freistromräder. Schmutzwasserpumpen für den Privatgebrauch besitzen in der Regel einen Elektromotor, bei dem die spannungsführenden Bauteile gut isoliert sind. Größere Tauchpumpen, wie sie etwa von der Feuerwehr eingesetzt werden, haben häufig einen Hydraulikantrieb. Haus und Garten entwässern – Anwendungsbereiche für Schmutzwasserpumpen Eine Schmutzwasserpumpe kann mehrere Funktionen in Haus und Garten übernehmen: Keller (und anderen Räume im Haus) abpumpen: Eine Überschwemmung nach einem Rohrbruch oder Starkregen muss schnell und gründlich beseitigt werden. Schmutzwasserpumpen sind eine große Hilfe bei der Entwässerung im Haus. Regenwasser ableiten: Die Pumpen lassen sich auch verwenden, um Regenwasser für die Bewässerung des Gartens zu transportieren. Teiche reinigen: Bei der Reinigung von Gartenteichen kommen sogenannte Schlammpumpen zum Einsatz. Wasser aus Baugruben und Sickerschächten abpumpen: Dank ihrer Robustheit und Vielseitigkeit sind Schmutzwasserpumpen wertvolle Hilfsmittel beim Leerpumpen von Baugruben, Sickerschächten und Co. Für Fäkalien geeignet sind spezielle Fäkalienpumpen. Bei WCs im Keller kommen Abwasserhebeanlagen zum Einsatz. Ausschlaggebend dafür, wann eine Klarwasserpumpe und wann eine Schmutzwasserpumpe zum Einsatz kommt, ist der Verunreinigungsgrad des Wassers. Leicht verunreinigtes Wasser, wie es etwa bei einer ausgelaufenen Spülmaschine auftritt, lässt sich noch mit herkömmlichen Klarwasserpumpen befördern. Sobald aber gröbere Verunreinigungen, Schlamm und Steine im Spiel sind, ist eine Schmutzwasserpumpe die richtige Wahl. Dabei eignet sich eine Schmutzwasserpumpe auch für Klarwasser . Allerdings ist es mit normalen Modellen nicht möglich, Räume komplett leerzusaugen. Dafür brauchst du eine flachsaugende Pumpe. Oder du entfernst die letzten Liter von Hand. Die wichtigsten Eigenschaften einer Tauchpumpe für Schmutzwasser Bei der Auswahl von Schmutzwasserpumpen sind ähnliche Kriterien entscheidend wie beim Kauf von Klarwasser-Tauchpumpen: • Förderhöhe: Der Höhenunterschied, den Schmutzwasser-Tauchpumpen bewältigen können, ist nicht sehr groß. Es ist daher wichtig, vor dem Einsatz auf eine ausreichende Förderhöhe der Pumpe zu achten. • Fördermenge: Die Fördermenge besagt, wie viel Wasser eine Pumpe in der Stunde fördern kann. Willst du nach einem Wasserschaden möglichst schnell deinen Keller abpumpen, ist eine hohe Fördermenge wichtiger, als dies bei der Reinigung von Gartenteichen der Fall ist. • Eintauchhöhe: Mit der Eintauchhöhe bzw. Tauchtiefe oder Eintauchtiefe ist der Abstand zwischen Wasseroberfläche und Oberkante der Pumpe gemeint. • Korngröße: Die Korngröße bzw. Partikelgröße sagt aus, wie grob Partikel maximal sein dürfen, welche die Pumpe einsaugt. Wenn das Gerät im Freien zum Einsatz kommt, sind 35 oder 38 mm besser als 30. • Schwimmschalter: Ein Schwimmschalter sorgt automatisch dafür, dass Tauchpumpen nur dann laufen, wenn sie im Wasser stehen. So wird verhindert, dass das Gerät trocken läuft und Schaden nimmt. • Gewicht und Größe: Abwasserpumpen gibt es in verschiedenen Formaten. Kompaktere Modelle haben den Vorteil, dass sie auch in enge Schächte passen. Schließlich spielt die Verarbeitung eine Rolle. Bei Schmutzwasserpumpen ist Robustheit wichtiger als zum Beispiel bei Hauswasserpumpen. Deshalb legen renommierte Hersteller großen Wert auf widerstandsfähige Materialien wie Edelstahl . Welche Schmutzwasserpumpe kaufen? Tipps für die Auswahl Der Verwendungszweck ist ausschlaggebend dafür, welche Schmutzwasserpumpe die beste für dich ist. Überlege dir zunächst: Möchtest du deinen Gartenteich leerpumpen bzw. von Schlamm reinigen oder Überschwemmungen beseitigen? Welche Rolle spielt die Geschwindigkeit des Abpumpens? Kommt die Pumpe im Haus oder im Außenbereich zum Einsatz? Willst du sie öfter von einem Ort an einen anderen transportieren? Je nachdem, wie du diese Fragen beantwortest, ist eine kleine kompakte oder aber eine große und sehr leistungsfähige Pumpe die bessere Wahl. Für groben Schmutz spielt die Partikelgröße eine wichtige Rolle und für tiefe Brunnenschächte die Förderhöhe. Wenn du häufig Überschwemmungen beseitigen musst, kann die Anschaffung mehrere Pumpen sinnvoll sein, damit du für alle Fälle gerüstet bist. Eine Schmutzwasserpumpe sollte übrigens regelmäßig gereinigt werden. Dann ist sie lange eine wertvolle Hilfe bei der Entwässerung von Haus und Grundstück. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Brunnenpumpe anschließen
Brunnenpumpeanschließen
Ratgeber
Ein Brunnen im Garten ist viel mehr als ein schöner Anblick. Denn Grundwasser für die Gartenbewässerung oder die Toilettenspülung zu verwenden, spart Geld. Voraussetzung dafür ist die richtige Pumpe. Hier erhältst du Informationen dazu, welche Pumpen für welche Brunnen geeignet sind und wie sich verschiedene Modelle unterscheiden. Außerdem erklären wir dir, wie du eine Brunnenpumpe anschließen kannst und was es dabei zu beachten gibt. Brunnenpumpe anschließen – so geht’s Es gibt einiges zu beachten, willst du eine Brunnenpumpe anschließen. Denn ein unsachgemäßer Einbau führt im schlimmsten Fall zu Schäden am Gerät. Doch keine Sorge, wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du beim Anschluss richtig vorgehst. Befestige ein Seil aus Stahl oder Nylon an den vorgesehenen Ösen der Pumpe. Manchmal ist ein solches Seil bereits im Lieferumfang enthalten. Dann wird die Förderleitung bzw. Druckleitung an die Pumpe angeschlossen. Sie sollte mindestens den gleichen Durchmesser haben wie der Druckanschluss. Indem du die Verschraubung mit Teflonband umwickelst, stellst du sicher, dass alles dicht ist. Das Gerät am Seil langsam und in senkrechter Position in den Brunnen hinablassen. Die ideale Einbauhöhe ist etwa ein Meter über der Filterstrecke. Bei Brunnen ohne Filter sollten es mindestens 50 cm über dem Grund sein. Wichtig ist außerdem, dass sich die Pumpe mindestens zwei Meter unter dem Wasserspiegel befindet. So ist für den Fall vorgesorgt, dass das Wasser einmal langsamer nachfließt. Jetzt ist es Zeit, die Brunnenpumpe anzuschließen. Ideal dafür geeignet ist eine Pumpensteuerung, die zwischen Verbraucher und Förderleitung montiert wird. Sie schaltet die Pumpe automatisch ein und aus, je nach Druck in der Leitung. Das verhindert ein Trockenlaufen und erleichtert die Bedienung. Verlege die Förderleitung bis zum Anschlussart. Dann das Rohr an die Pumpensteuerung anschließen. Schließlich die Kabel der Pumpe je nach Modell mit der Schaltbox verbinden oder gleich den integrierten Stecker in die Pumpensteuerung stecken und diese an den Strom anschließen. Anschließend lässt sich die Gartenpumpe in Betrieb nehmen. Damit alles glatt läuft, wenn du eine Brunnenpumpe anschließen willst, beachte zusätzlich die folgenden Tipps: Befestige das Stromkabel in regelmäßigen Abständen an der Förderleitung. Dafür bieten sich Kabelbinder an. Beim Herablassen der Pumpe ist es wichtig, dass diese nicht gegen die Wand des Brunnens schlägt. Der elektrische Anschluss sollte an einem trockenen und sicheren Ort erfolgen. Diese Arten von Pumpen für Brunnen gibt es Grundsätzlich kannst du zwei Arten von Brunnenpumpen anschließen, wobei nur eine die Bezeichnung Brunnenpumpe trägt: Saugpumpen stehen außerhalb des Brunnens und saugen das Wasser über eine Saugleitung an. Sie sind in der Regel unter dem Namen „Gartenpumpen“ erhältlich. Tauchpumpen stehen im Wasser und arbeiten durch Verdrängung. Im Gegensatz zu Saugpumpen besitzen sie nur eine Förderleitung. Da Saugpumpen eine geringe Förderhöhe aufweisen, sind sie nur für flache Brunnen oder Zisternen geeignet. In den meisten Fällen kommen als Wasserpumpen für Brunnen spezielle Brunnenpumpen bzw. Tiefbrunnenpumpen zum Einsatz. Tiefbrunnenpumpen funktionieren als Tauchpumpen und befördern Wasser auch aus großer Tiefe. Einsatzgebiete von Brunnenpumpen Eine Gartenpumpe für Brunnen ist ideal für die Gartenbewässerung. Sie eignet sich aber auch für die Wasserversorgung im Haus. Behalte dabei allerdings den Unterschied zwischen Trink- und Brauchwasser im Hinterkopf Die Anforderungen an Wasser, das du trinkst oder zum Spülen verwendest, sind wesentlich höher als die an Wasser für die Toilettenspülung. Brunnenpumpen lassen sich für Brunnen, Zisternen und andere tiefe Wasserreservoirs verwenden. Tiefbrunnenpumpen von toom sind durch ihre flache Bauart so gestaltet, dass sie selbst in engen Schächten Platz finden, und für eine Förderhöhe von mehr als 50 m geeignet. Sie werden in den Brunnen beziehungsweise die Zisterne herabgelassen, bis sie sich im Wasser befinden und befördern bis zu 6000 Liter in der Stunde. Wichtige Eigenschaften von Brunnenpumpen Bei der Auswahl einer Gartenbrunnenpumpe kommt es vor allem auf folgende Faktoren an: Maße: Schmale Tiefbrunnenpumpen passen auch in kleine Schächte. Förderhöhe: Je tiefer der Brunnen, desto höher die optimale Förderhöhe. Fördermenge: Dieser Faktor besagt, wie viel Wasser eine Pumpe in der Stunde transportieren kann. Die Geschwindigkeit ist allerdings bei Wasserpumpen im Garten meist weniger wichtig. Eintauchtiefe: Führt dein Brunnen viel Wasser, beachte, wie tief sich eine Pumpe eintauchen lässt. Material: Gute Brunnenpumpen haben ein Gehäuse aus robustem Edelstahl und sind hochwertig verarbeitet. Die maximale Korngröße verrät, wie groß Partikel im Wasser maximal sein dürfen. Willst du Hochwasser im Keller abpumpen, Baugruben leerpumpen oder einen Teich reinigen, brauchst du eine spezielle Schmutzwasserpumpe. Unterschiede zu anderen Wasserpumpen Es gibt verschiedene Arten von Pumpen für die Gartenbewässerung und die Wasserversorgung im Haus. Bei normalen Gartenpumpen handelt es sich in der Regel um selbstansaugende Pumpen. Beliebt für die Wasserversorgung im Haus sind Hauswasserwerke. Sie bringen einen eigenen Druckbehälter mit, der für einen konstanten Wasserdruck sorgt. Das ist wichtig, um Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen reibungslos zu betreiben. Bei der Wasserversorgung über Brunnen haben Brunnenpumpen vor allem zwei Vorteile gegenüber anderen Pumpenformen: Sie zeichnen sich durch eine große Förderhöhe aus. Durch ihr kompaktes Format sind sie für enge Schächte und Bohrbrunnen geeignet. Immer dann, wenn du Wasser aus tiefen Brunnen oder anderen Wasserreservoirs fördern willst, solltest du deshalb eine Brunnenpumpe anschließen. Davon profitieren sogar deine Ohren. Weil Tiefbrunnen unter Wasser stehen, ist der Betrieb leiser als bei Saugpumpen. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenpflege Das könnte dich auch interessieren
Teich reinigen und pflegen
Teichreinigenundpflegen
Ratgeber
Ein einmal angelegter Gartenteich entwickelt, sofern er mit den richtigen Pflanzen und gegebenenfalls auch Fischen besetzt ist, mit der Zeit ein natürliches Gleichgewicht . Die Voraussetzung für klares Wasser im Gartenteich ist eine regelmäßige Pflege. Das schließt den Rückschnitt von Pflanzen ebenso ein wie das gründliche Entfernen von Laub und Teichschlamm oder das Nachfüllen von Wasser. Hier verraten wir dir, wie du vorgehst, wenn du deinen Teich reinigen und von Algen befreien willst. Außerdem erhältst du wichtige Tipps, um deinen Teich winterfest zu machen. So wird dein Gartenteich zum ungetrübten Vergnügen. Weitere Tipps rund um das Thema Teich findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Warum überhaupt den Teich sauber machen? So wie sich in der Natur Seen und kleinere Teiche selbst regulieren, so ist eigentlich nicht allzu häufig nötig selbst angelegte Teiche sauber zu machen. Vor allem mit den richtigen Pflegemaßnahmen minierst du den Reinigungsaufwand. Heiße Somme r und ein entsprechendes Aufheizen des Wassers , ein ungünstiger Standort , der dazu führt, dass viel Laub und andere Verschmutzungen in den Teich gelangen, oder eine falsche oder unzureichende Bepflanzung des Gewässers begünstigen jedoch eine Verschmutzung des Teichs oder die Entstehung von Schlamm und Algen. Für die unterschiedlichen Probleme gibt es aber auch stets einfache Tipps zur Gartenteich-Reinigung. Übrigens: Je größer der Teich, desto einfacher die Pflege und Reinigung. Zum einen erwärmt die Sonne ein großes Gewässer nicht so rasch, zum anderen machen sich kleinere Verunreinigungen bei einem großen Teich nicht so schnell bemerkbar. Produkte für die Teichpflege Teich reinigen – so geht’s Deinen Teich zu reinigen und in Schuss zu halten, beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen das ganze Jahr hindurch. Teich pflegen und reinigen mit Pumpe und Filter Im Gegensatz zu natürlichen Gewässern werden selbstgebaute Gartenteiche meist mit einer Teichpumpe und oft auch mit einem Filter ausgestattet. Die Pumpe wälzt das Wasser um und versorgt die Teichbewohner – egal, ob Tiere oder Pflanzen – mit wertvollem Sauerstoff. Sie ist kontinuierlich damit beschäftigt, das Wasser im Teich zu reinigen und Algen zu entfernen. Bei Gartenteichen mit Fischen ist eine Filteranlage äußerst sinnvoll, denn diese entfernt Kot und eventuelle Futterreste. Ein Teichfilter mit UVC-Vorklärer tötet kleinste Schwebealgen, Bakterien und Keime ab. Damit der Filter den Teich sauber halten kann, muss er regelmäßig überprüft und gründlich gereinigt werden. Wann und wie häufig das notwendig ist, zeigen moderne Geräte auf einer äußeren Anzeige an. Auch die Teichpumpe solltest du regelmäßig von Schlamm oder anderen Ablagerungen befreien. Über den Winter solltest du die Pumpe entfernen. Gefriert das Wasser, kann die Pumpe beschädigt werden und kaputt gehen. Deswegen solltest du bereits im Herbst die Pumpe abschalten, aus dem Teich nehmen, reinigen und einlagern. Am besten wird sie in einem Behälter mit Wasser und Pflegemittel aufbewahrt. So verhinderst du, dass die Dichtungen austrocknen und hart bzw. porös werden. Tipp : Willst du dir diesen Aufwand ersparen, solltest du dir eine wintertaugliche Teichpumpe zulegen, die in einer Wassertiefe von 80 cm problemlos überwintern kann. Filter und andere Technik wie Unterwasserbeleuchtung, Wasserspiele und Fontänen sollten ebenfalls zum Überwintern gereinigt und ins Haus gebracht werden. Filterzubehör entdecken Teichwasser reinigen: Laub, Algen und andere Verschmutzungen regelmäßig abfischen Vor allem im Herbst landet Laub im Teich, durch das sich Ablagerungen und Faulschlamm im Wasser bilden. Jeder Gartenbesitzer sollte einen Kescher besitzen, mit dem er den Teich und das Teichwasserregelmäßig reinigen kann. Laub, Äste und andere äußere Verschmutzungen sollten am besten so schnell wie möglich von der Oberfläche gefischt werden, bevor die Teile aufweichen, herabsinken und Schlamm am Teichboden bilden. Dieser Faulschlamm erhöht das Nährstoffangebot im Teich, was die Algen sehr freut und ihr Wachstum fördert. Wenn sich im Sommer das Wasser erwärmt, wirst du in deinem Teich wahrscheinlich auch Fadenalgen bemerken. Auch diese solltest du regelmäßig mit dem Kescher entfernen, bevor sie Überhand nehmen. Ein praktischer Helfer kann ein sogenannter Teich-Skimmer sein – ein Gerät zur Gartenteich-Pflege, das die Oberfläche des Gewässers automatisch absaugt. Allerdings musst du auch dieses Gerät regelmäßig reinigen. Teich sauber halten mit einem Teichnetz Auch wenn es optisch vielleicht nicht die Krönung ist, so ist ein Teichnetz im Herbst und Winter das perfekte Hilfsmittel, um herabfallendes Laub von der Wasseroberfläche fernzuhalten und so den Teich sauber zu halten. Profis spannen das Netz wie ein Satteldach beziehungsweise mit Gefälle über den Teich, damit Blätter nicht in der Teichmitte auf dem Netz liegenbleiben, sondern seitlich herabrutschen. So können sie einfach aufgefegt werden und du ersparst du dir den ständigen Griff zum Kescher, um den Teich zu reinigen. Du solltest das Laubschutznetz zu Beginn des Laubfalls im Oktober installieren, im Dezember kann es wieder entfernt werden. Teichpflanzen zurückschneiden Grundsätzlich sind Pflanzen in und am Teich wichtig, da die grünen Gewächse dem Wasser Stickstoff , Phosphate und andere Nährstoffe entziehen, die auch Algen zum Leben und Wachsen benötigen. Im richtigen Verhältnis um den Teich gepflanzt, reinigen die Pflanzen also ebenfalls den Teich bzw. das Wasser und verhindern, dass Algen sprießen. Gleichzeitig ist es ein wichtiger Teil der Gartenteich-Pflege, die Gewächse regelmäßig zurückzuschneiden. Vor allem welke Blätter und abgestorbene Pflanzenteile solltest du frühzeitig entfernen, damit diese nicht absinken und zu Schlamm zersetzt werden. Außerdem regst du damit das gesunde Wachstum der Pflanzen an. Das Zurückschneiden gilt übrigens nicht nur für die gut sichtbare Uferbepflanzung, sondern auch für Wasserpflanzen , die ausschließlich unterhalb der Oberfläche gedeihen. Teichpflanzen für den Winter vorbereiten Für die Winterruhe kannst du Teichpflanzen großzügig zurückschneiden. Dabei sollten alle Pflanzen beschnitten werden, auch sommergrüne Pflanzen – im Teich wie am Ufer. Bei Seerosen, die als Schwimmpflanzen gelten, solltest du mit der Teichschere weit unten die vergilbten Blätter abschneiden. Hast du viele Seerosen im Teich, ist es besser, vergilbte Blätter bereits im Herbst zu entfernen. Ansonsten sinken sie ab und werden zu Faulschlamm. Ist dein Teich über 80 Zentimeter tief, können viele Seerosenarten darin überwintern. Unterwasserpflanzen wiederum lassen sich gut mit einem Rechen reduzieren. Solltest du Fische im Teich haben, entferne nicht alle Pflanzen, denn sie sind im Winter ein wichtiger Sauerstofflieferant. Sehr stark wuchernde Uferpflanzen solltest du ebenfalls ausdünnen und bis auf 15 Zentimeter über der Wasseroberfläche kürzen. Aber Achtung: Schmeiße Schnittgut von Schilf und anderen Pflanzen mit hohlen Stängeln nicht direkt auf den Kompost, sondern erst im Frühjahr. Im Inneren überwintern nämlich häufig nützliche Insekten. Zudem solltest du einige Schilfstängel oder Pflanzenstiele im Wasser stehen lassen. Denn während der Winterruhe können sich Gase bilden, die das Ökosystem stören. Die Pflanzen halten kleine Stellen eisfrei, sodass mögliche Gase entweichen können. Übrigens: Frostempfindliche Pflanzen, die Kälte nicht mögen, wie tropische Seerosen oder Lotusblumen, musst du über den Winter aus dem Teich nehmen. Sie können in einem Eimer voll Wasser an einem hellen und frostfreien Platz bis zum Frühjahr abgestellt werden. Teichpflanzen kannst du leichter aus dem Wasser holen, wenn du sie zuvor in Pflanzenkörben eingesetzt hast. Im Frühjahr düngst du bei Bedarf mit phosphatarmen oder -freien Düngemitteln, um das Wachstum anzuregen. Zu starkes Wuchern lässt sich mit Pflanzkörben, Pflanztaschen und Böschungsmatten verhindern. Teich mit Fischen winterfest machen Ab einer Temperatur von etwa acht Grad fallen Fische in eine Winterstarre. Sie brauchen dann nur noch wenig Sauerstoff und ziehen sich in die tieferen Regionen des Teichs zurück. Der Teich muss dann jedoch eisfrei bleiben, um den Gasaustausch zu ermöglichen. Damit das funktioniert, kannst du eine Stelle der Wasserfläche mit einem sogenannten Eisfreihalter offen halten. Dabei handelt es sich um einen Styroporring mit mindestens 60 cm Durchmesser und einer Abdeckung, die ebenfalls aus Styropor ist. Diesen Eisfreihalter positionierst du über der tiefsten Stelle im Teich. Wird es ein richtig kalter Winter, lohnt sich ein Teicheinheizer, der ausreichend Wärme erzeugt, sodass das Wasser unter dem Eisfreihalter garantiert eisfrei bleibt. Ist dein Teich eher flach, müssen die Fische zum Überwintern rausgenommen werden. Das gilt auch für exotische Fische, wie z. B. dem Medaka. Ein kühler, ruhiger Ort ist für die Fische zum Überwintern am besten. Je nach Fischart liegen die optimalen Temperaturen für ihr Winterquartier zwischen vier und sieben Grad. Sobald die Wassertemperatur im Teich unter zehn Grad fällt, vergeht den Fischen der Appetit. Sie hören auf zu fressen. Ab diesem Zeitpunkt solltest du also das Füttern einstellen. Hacke übrigens niemals Löcher ins Eis, wenn deine Fische im Teich überwintern! Der Lärm erschreckt sie und kann ihr Schwimmblase zerstören. Verschlammten Gartenteich reinigen mit dem Schlammsauger Trotz gründlicher Teichpflege bildet sich mit der Zeit eine Schlammschicht am Boden. Das ist auch erstmal gar nicht schlimm: Eine feine Schlammschicht ist sogar wichtig, da in ihr wertvolle Nährstoffe enthalten sind. Doch spätestens, wenn regelmäßig Faulgase in Form von Blasen an die Oberfläche gelangen , ist es Zeit, den verschlammten Teich zu reinigen. Am schnellsten geht das Entschlammen mit einem Schlammsauger. Dieser funktioniert ähnlich wie ein Staubsauger und saugt Wasser zusammen mit dem Schlamm aus dem Teich. Das Wasser wird gefiltert und sauber zurück in den Teich geleitet. Alternativ kannst du den Schlamm auch von Hand mit einem Schöpfeimer am Stil aus dem Teich entfernen. Der herausgefilterte Schlamm kann auf dem Kompost entsorgt oder direkt als Dünger für Hecken und Obstgehölze genutzt werden. Lasse aber eine dünne Schlammschicht im Teich. Schließlich enthält dieser wichtige Nährstoffe. Verschlammten Teich mit dem Hochdruckreiniger reinigen Beherzigst du die genannten Pflegehinweise und Tipps, sollte dein Gartenteich ausreichend sauber bleiben. Nach etwa zehn bis 15 Jahren ist es aber sinnvoll, den Teich gründlicher zu reinigen und das Wasser abzulassen. Verwende dafür eine Pumpe , die das Wasser aus dem Teich saugt, und leite das Wasser in die Kanalisation. Ist der Teich leer, entferne mit einer Schaufel den groben Schlamm vom Teichgrund. Achte dabei darauf, dass die Teichfolie oder -wanne nicht beschädigt wird. Mit einem Hochdruckreiniger und eventuell auch einem Schlammsauger kannst du den Teichboden gründlich reinigen. Das Schmutzwasser, das dabei entsteht, pumpst du ebenfalls mit der Pumpe an. Nutze die Gelegenheit, den Teichboden auf Löcher, Risse und andere Schwachstellen hin zu überprüfen und diese auszubessern. Ist der Teich sauber und jeder Makel beseitigt, kannst du wieder Wasser in den Teich laufen lassen und Pflanzen einsetzen. Tipp: Am besten eignet sich für die Teichfüllung mineralienarmes Regenwasser. Ist das nicht oder nur in begrenzter Menge vorhanden, musst du Leitungswasser verwenden. Prüfe hierfür mit einem Test-Set die Wasserqualität und justiere pH- und andere Werte bei Bedarf nach. Bei einer Teichreinigung mit Fischen musst du noch etwas mehr beachten: Pumpe das Gewässer dann nicht komplett leer, sondern lasse eine ausreichend große Pfütze stehen, in der die Tiere während der Reinigung verbleiben können. Ein zeitweiliges Herausheben und anderweitiges Verwahren, setzt die Tiere nur unnötigem Stress aus. Wenn du dann neues Wasser in den Teich einfüllst, sorgt das alte Wasser außerdem dafür, dass die Fische keinen „Frischwasserschock“ bekommen, sondern sich die Zusammensetzung ihres Lebensraums nur mäßig verändert. Wasser im Gartenteich nachfüllen Heiße Sommertage haben oft einen Wasserverlust zur Folge. Das bringt die Gefahr mit sich, dass die Nährstoffkonzentration im Teich einen kritischen Wert erreicht. Deshalb ist es wichtig, Wasser zeitnah nachzufüllen. Am besten eignet sich mineralienarmes Regenwasser. Tipp: Prüfe die Wasserqualität regelmäßig mit entsprechenden Testsets, besonders auf Karbonathärte und den pH-Wert. So hast du die Möglichkeit, rechtzeitig gegenzusteuern, wenn der Teich aus dem Gleichgewicht gerät. Tipps für die Anlage des Teiches Wie und wo du deinen Teich anlegst, entscheidet mit darüber, wie aufwendig es ist, deinen Teich zu reinigen und zu pflegen. Mit folgenden Tipps erleichterst du dir die Arbeit: Ideal ist ein Standort, an dem der Teich nicht den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt ist. So erhitzt er sich langsamer, was Algenwachstum vorbeugt. Allerdings brauchen Pflanzen Licht. 5 bis 6 Stunden Sonne im Sommer gelten als ideal. Große Gartenteiche zu pflegen ist angenehmer. Denn auch größere Wassermengen beugen schnellem Erhitzen vor. Hast du wenig Platz in der Breite, gehe in die Tiefe. Lasse die Teichfolie an den Rändern ein wenig aus dem Wasser ragen. Für eine bessere Optik kannst du sie unter Steinen verstecken. Der Vorteil davon: Es gelangt weniger Erde ins Wasser und es ist leichter den Gartenteich zu reinigen. Für viele Gartenteiche ist die Anschaffung einer Teichpumpe mit Filter notwendig, die das Wasser bewegt und für ausreichend Sauerstoff sorgt. Das gilt vor allem, wenn sich Fische im Teich befinden. Für Bachläufe bietet sich eine Bachlaufpumpe an. Naturnahe, geschickt bepflanzte Teiche ohne Fische regeln sich mit der Zeit von selbst. Mehr Ratgeber zum Thema Gartenbewässerung Das könnte dich auch interessieren