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Suche nach "gartensichtschutz" (743 Ergebnisse)

Sichtschutzzaun 'Bohlenzaun' 180 x 180 cm Kiefer grau
Bestseller
andrewex

Sichtschutzzaun 'Bohlenzaun' 180 x 180 cm Kiefer grau

79,99 €
44,44 € / Meter
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Sichtschutz für den Garten
SichtschutzfürdenGarten
Ratgeber
Ob stattlicher Bauerngarten oder kleiner, gemütlicher Stadtgarten: In deiner grünen Oase möchtest du dich ungestört erholen können. Ein Sichtschutz für den Garten schafft Geborgenheit und Privatsphäre. Du bleibst unbeobachtet, wenn dich sonnst oder mit deinen Kindern spielst. Zusätzlich dient ein Zaunsichtschutz meist als Grundstücksbegrenzung. Hier erfährst du, wie du einen zu deinem Garten passenden Sichtschutz planst. Die Hecke: klassischer Sichtschutz aus Pflanzen Zu Recht erfreut sich in vielen Gärten die klassische Hecke an der Grundstücksgrenze großer Beliebtheit. Die Auswahl an Pflanzen, die sich als Sichtschutz eignen, ist umfangreich. Je nachdem, welches Gewächs du wählst, kannst du einen dichten, natürlichen Sichtschutz pflanzen oder dir eher eine lichte Begrenzung deines Gartens heranziehen. Der schöne Nebeneffekt einer Hecke: Im dichten Geäst können Vögel nisten und auch andere Kleintiere und Insekten finden dort Unterschlupf und Nahrung. Eine Hecke ist ein eigener Lebensraum, der deinen Garten auf vielerlei Art und Weise bereichert. Geeignete Heckenpflanzen für den Sichtschutz im Garten Willst du deine Ideen für einen Sichtschutz mit Pflanzen umsetzen, hast du verschiedene Möglichkeiten: Du kannst Gewächse derselben Sorte nutzen oder das Erscheinungsbild der Hecke auflockern, indem du verschiedene Sorten pflanzt . Als Sichtschutz für einen Garten haben sich einige Pflanzen besonders bewährt, da sie zuverlässig üppige Hecken bilden. Thuja Hecken aus Thuja wachsen schnell und sind blickdicht . Die immergrünen Sträucher sind winterhart und damit als Sichtschutz gut geeignet. Zudem sind sie vergleichsweise günstig. Eine Thuja-Hecke solltest du zweimal jährlich in Form schneiden. Scheinzypresse Sie sieht der Thuja ziemlich ähnlich, wächst aufrecht und muss seitlich nur einmal jährlich gestutzt werden. Zudem ist die Auswahl an Sorten und Farben groß – von leuchtendem Hellgrün bis hin zu Blaugrau. Eibe Eine Eibenhecke besteht viele Jahre. Die Pflanzen wachsen langsam, was sie pflegeleichter und für den Formschnitt geeignet macht. Eiben vertragen auch einen starken Rückschnitt ins alte Holz und treiben wieder neu aus – anders als Thuja oder Scheinzypresse. Kirschlorbeer Auch diese immergrünen und winterharten Pflanzen eignen sich als schnellwachsender Sichtschutz. Das Laubgewächs freundet sich mit vielen Standorten an und bildet eine ganzjährig blickdichte Hecke . Kirschlorbeer lässt sich bei Bedarf auch bis ins alte Holz zurückschneiden. Buche Buchenhecken benötigen regelmäßige Rückschnitte, sind anspruchslos, robust sowie auch im Winter blickdicht. Das Laub vertrocknet zwar, verbleibt aber bis zum Frühjahr an der Pflanze. Im Herbst ist eine bunt gefärbte Buchenhecke zudem ein schöner Blickfang. Flieder Fliederhecken werden mit der Zeit hoch und dicht – ideal für einen Sichtschutz im Garten. Zudem beglückt die Hecke im Frühjahr mit reichen Blüten und intensivem Duft. Eine Fliederhecke braucht jedoch Platz, für einen strengen Formschnitt eignet sie sich nicht. Forsythie Diese im Frühjahr kräftig gelb blühenden Sträucher vertragen ebenfalls stärkeren Beschnitt und eignen sich daher gut für eine Schnitthecke. Wie bei vielen anderen blühenden Sträuchern gilt jedoch, dass die Hecke im unteren Bereich nie ganz dicht sein wird. Bambus Geduld brauchst du bei einer Bambushecke nicht – sie wächst außergewöhnlich schnell . Sorten, die bis zum Boden Laub tragen, sind ideal für eine Hecke, die im Wind wehen, die Blätter rascheln lassen und keine starre grüne Wand darstellen soll. Platzbedarf einer Hecke als Zaunsichtschutz Die verschiedenen Heckenarten brauchen unterschiedlich viel Platz. In der Regel ist eine bepflanzte Grundstücksgrenze etwa 70 bis 100 Zentimeter breit. Immergrüne Hecken aus Thuja oder Konifere musst du Hecken aus Thuja oder Konifere musst du regelmäßig beschneiden , damit sie nicht zu ausladend werden. Hecken aus blühenden Büschen und Sträuchern brauchen oft mehr Platz. Besonders schmal wird der Sichtschutz mit Pflanzen wie Bambus. Auch diese verbreitern sich zwar mit der Zeit, lassen sich jedoch immer wieder stutzen und verkleinern – in der Höhe wie in der Breite. Materialvielfalt beim Sichtschutz: Ideen für jeden Garten Für den Garten kommen neben einem Sichtschutz aus Pflanzen auch andere Materialien infrage. Pflegeleicht, stabil und platzsparend sind schmale Sichtschutzwände aus Holz, Stein, Metall oder Glas . Diese erhältst du in den unterschiedlichsten Farben und Formen, sodass du den Sichtschutz ganz deinem Gartenstil entsprechend gestalten kannst. Jedes Material hat andere Eigenschaften, Vor- und Nachteile. Ein Kunststoffzaun ist beispielsweise langlebiger und wetterfester als Varianten aus Holz, außerdem leichter zu reinigen und zu pflegen. Zudem eignen sich auch einzelne Wandelemente, falls du nur einen kleinen Bereich deines Gartens oder lediglich die Terrasse eingrenzen möchtest. Holzsichtschutz In vielen Gärten begrenzen Sichtschutzwände aus Holz das Grundstück. Sie überzeugen durch ihren Preis und ihre Langlebigkeit. Zudem findest du im Baumarkt und Fachhandel eine große Auswahl an Designs . Eckige oder runde Formen, Holzgitter oder sich überkreuzende Holzlamellen: Du hast viele Möglichkeiten. Ein Holzsichtschutz benötigt jedoch regelmäßige Pflege und einen schützenden Anstrich. Nicht nur mit hohen, geschlossenen Paneelen, sondern auch aus Bambusstangen oder Weidenzweigen lässt sich ein Sichtschutz aus Holz gestalten. Weide ist besonders flexibel und lässt sich gut biegen oder flechten. Bambus wächst dagegen schnurgerade und ist robust: Ein Sichtschutz aus übereinandergelegten Bambusstäben lässt sich wahlweise eng und dicht oder locker und offen gestalten. Beide Holzarten kannst du senkrecht oder waagerecht anordnen, womit du jeweils eine andere Wirkung erzielst. Damit der Zaunsichtschutz aus Holz auch lange hält, ist es sinnvoll, ihn regelmäßig mit einer Lasur zu streichen. In einem weiteren Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie genau du Holzzäune lasierst . Sichtschutzideen aus Naturstein Ein gemauerter Blickschutz hat zwar einen massiven Charakter, kann jedoch – abhängig von der verwendeten Steinart – auch naturnah wirken . So einen Effekt erzielst du zum Beispiel mit einer Mauer aus unterschiedlich großen Feldsteinen. Eine Ziegelsteinmauer wirkt dagegen etwas strenger. Mit unterschiedlichen Höhen oder einer Bepflanzung der Mauerkrone schaffst du Abwechslung. In jedem Fall ist ein Zaunsichtschutz aus Stein äußerst beständig, langlebig und pflegeleicht. Gabionen: Gartenbegrenzung aus Gitterkörben Gabionen sind eine weitere Idee für den Sichtschutz im Garten. Hierbei handelt es sich um Gitterkörbe , die mit Steinen befüllt sind . Gabionen gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Sie sind als niedrige Beetbegrenzung ebenso erhältlich wie als hoher Zaun, dabei aber meist nur etwa 20 cm schmal. Beim Füllmaterial hast du die Wahl zwischen vielen verschiedenen Steinfarben und -größen. Die Gabionen lassen sich leicht begrünen: Rankende Pflanzen wie Efeu oder wilder Wein erobern die Drahtkörbe schon nach kurzer Zeit. Du kannst auch spezielle Steingartenpflanzen mit etwas Erde direkt zwischen die Steine setzen. Cortenstahl als Zaunsichtschutz Ein weiteres modernes Material im Garten ist Cortenstahl. Wer sich für einen großen Sichtschutz aus diesem auffälligen Material entscheidet, holt sich einen wahren Blickfang in den Garten: Die rostrote Farbe bildet einen wunderbaren Kontrast zu grünen Pflanzen. Die oberflächliche Korrosion ist gewollt und nach wenigen Jahren hat sich eine Patina gebildet, die den darunterliegenden Stahl schützt. Cortenstahl benötigt daher keinerlei Pflege . Lichtdurchlässiger Glassichtschutz Auch Glas kann als Sichtschutz im Garten zum Einsatz kommen und passt hervorragend zu geradlinig gestalteten Gärten mit einer modernen Architektur. Vor unerwünschten Blicken schützt Milchglas , das leicht und lichtdurchlässig ist . Wahrscheinlich umzäunen die wenigsten ihren gesamten Garten mit einer gläsernen Wand – Paneele aus Glas eignen sich aber beispielsweise gut als Sichtschutz für die Terrasse oder einzelne Sitzplätze. Den Sichtschutz im Garten auflockern Der Sichtschutz für deinen Garten soll zwar Privatsphäre schaffen, doch eine durchgehend hohe Wand wirkt auf dich einengend? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du auch einen absolut blickdichten Zaunsichtschutz offener erscheinen lassen kannst. Partieller Sichtschutz: Wenn du nicht zwingend überall im Garten Schutz vor fremden Blicken brauchst, kannst du auch nur an bestimmten Stellen einen hohen Zaun aufbauen, beispielsweise an der Terrasse oder neben deinem Schwimmteich. Bepflanzte Wand: Sind dir schlichte Holzwände zu trist, lass sie von rankenden Pflanzen begrünen, hänge Topfpflanzen und Kräuter daran auf oder setze einzelne Pflanzen davor. Materialien mischen: Unterbrich den Sichtschutz immer mal wieder mit Abschnitten, in denen Pflanzen noch einen lichten Durchblick gewähren. Oder kombiniere beispielsweise einen Bambuszaun mit Gabionen. Verschiedene Höhen: Ob ein Sichtschutz aus Holz, eine Natursteinmauer oder eine Hecke – du kannst bei jeder Art von Begrenzung die Höhe variieren. Sichtfenster integrieren: Kleine Lücken und Fenster im Sichtschutz sorgen ebenfalls für ein aufgelockertes Bild. Du kannst beispielsweise alte Fensterrahmen in eine Mauer einbauen oder eine Hecke drumherum wachsen lassen. Verspiegelte Flächen: Einen ähnlichen Effekt wie Sichtfenster haben einzelne verspiegelte Flächen. Günstig platziert reflektieren sie deinen Garten und erzeugen optisch mehr Weite –ganz gleich, was sich auf der anderen Seite der Hecke befindet. Natürlicher Sichtschutz für den Garten: weitere Ideen zur Gestaltung Du möchtest keinen Zaun um deinen Garten ziehen, sondern wünschst dir eine dezente Lösung , die dir trotzdem Privatsphäre verschafft? Mit diesen Ideen zauberst du einen dezenten, aber ausreichenden Blickschutz in deinen Garten. Auch ohne eine dichte Hecke kannst du Pflanzen als Sichtschutz nutzen: Ein Wechselspiel aus Bäumen, Sträuchern und Stauden eignet sich ebenso dazu, Blicke von außen abzuschirmen. Lege dazu ein üppiges Staudenbeet an der Grundstücksgrenze an. Am besten nimmst du hochwachsende Pflanzen wie Pampasgras, Rittersporn oder Lupinen. Wenn du im Garten Kaminholz gestapelt hast, kannst du auch dieses als Sichtschutz nutzen – zum Beispiel, um deinen Essplatz abzusondern. So sitzt du mit deinen Lieben gemütlich und privat zusammen. Du könntest auch einen dauerhaften Sichtschutz aus Holz aufschichten, den du nicht regelmäßig zum Heizen wieder abträgst. Schöner Nebeneffekt: In solchen Holzwänden fühlen sich viele Insekten wohl. Willst du verhindern, dass der ganze Garten auf einen Blick einsehbar ist, kannst du unregelmäßige Beet-Formen oder gewundene Wege anlegen . Anders als bei schnurgeraden Pfaden lenken den Blick immer wieder verschiedene Elemente in die gewünschte Richtung. Zudem eignen sich große Solitärpflanzen mitten im Garten , um das Sichtfeld etwas einzugrenzen.
Sichtschutz Terrasse
SichtschutzTerrasse
Ratgeber
Um die Sitzecke in deinem Garten ein wenig abzugrenzen, stehen dir verschiedenste Möglichkeiten offen. Du kannst deinen Terrassen-Sichtschutz beispielsweise üppig begrünen oder aber schlicht und modern halten. Welche Materialien sich eignen, welche Arten von Abtrennung es gibt und wie du einen Sichtschutz auf der Terrasse gestalten und bepflanzen kannst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Anforderungen an den Terrassen-Sichtschutz Die Art des Sichtschutzes ist abhängig von Gegebenheiten wie Terrassen- und Gartengröße oder der Nähe zum Nachbarn, aber auch von deinen eigenen Vorstellungen, was Gestaltung und Höhe angeht. Beachte dabei, dass kleine Gärten durch sehr hohe und dichte Sichtschutze schnell eingeengt wirken. Außerdem schotten diese die Sonne ab – was vielleicht nicht unbedingt erwünscht ist. Stelle dir vor der Planung folgende Fragen: Soll der Sichtschutz mannshoch oder nur halbhoch sein? Soll der Sichtschutz blickdicht oder etwas durchlässig sein? Soll der Sichtschutz neben Blicken auch Geräusche und Wind abhalten? Welches Design passt zu Haus, Terrasse und Garten? Bei der Beantwortung helfen dir die Absichten , die du mit deinem Sichtschutz verfolgst: Sichtschutz zum Nachbarn, Abgrenzung eines Bereichs innerhalb des Gartens, Geräuschdämmung zur Straße, Windschutz oder Schattenspender. Rechtliche Bestimmungen Zäune, Mauern und Hecken bis zu einer Höhe von 1,80 Metern sind in der Regel genehmigungsfrei. Dennoch solltest du vor dem Bau deines Terrassen-Sichtschutzes bei deiner zuständigen Baubehörde abklären, ob dein Vorhaben erlaubt ist. Bedenke bei der Planung neben der Bauhöhe auch den Abstand zum Nachbargrundstück. Terrasse mit Sichtschutz gestalten – welcher Stil passt zu dir und der Umgebung? Häuser, Gärten und Terrassen gibt es in ganz unterschiedlichen Stilen. Bei der Terrassengestaltung mit Sichtschutz solltest du darauf achten, dass alle Gestaltungselemente miteinander harmonieren . Entscheidest du dich erst nach dem Terrassenbau für einen Sichtschutz, wird dieser also dem vorhandenen Design angepasst – bei zeitgleichem Bau von Terrasse und Sichtschutz kann die Gestaltung Hand in Hand gehen. Verschiedene Stile für den Outdoor-Bereich: Moderner Look Besonders bei Neubauten ist der geradlinige und schlichte Stil weitverbreitet. Damit auch dein Sichtschutz auf der Terrasse zum Rest von Haus und Garten passt, setze auf moderne Ideen wie schlanke Designs, gerade Formen , gedeckte oder sehr kontrastreiche Farben, wenig Spielereien, schlichte Bepflanzung und glatte Materialien – Glas und Metall spielen oft eine tragende Rolle. Landhausstil Der Landhausstil für Terrasse und Garten steht für rustikale Gemütlichkeit. Er besticht vor allem durch die Verwendung von Naturmaterialien wie Holz oder Naturstein und durch eine üppige, gepflegte Gartenbepflanzung . Der Terrassen-Sichtschutz kann diese Elemente ebenfalls aufgreifen. Naturgarten Auch der Naturgarten lebt von natürlichen Materialien wie Holz und Stein sowie einer bunten, ungezähmten Pflanzenpracht. Zu einer Terrasse aus Holz oder Stein passt ein Sichtschutz aus Pflanzen oder Naturstein . Mediterrane Gestaltung Auf einer mediterranen Terrasse finden sich blühende Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, gemütliche Sitzmöbel und Dekoelemente, die an Urlaub denken lassen. Der Sichtschutz für eine solche Terrasse kann zum Beispiel mit mediterranen Pflanzen an Holzspalieren oder Pergolen punkten. Materialien und Möglichkeiten für den Sichtschutz auf der Terrasse Gestalterisch sind dir bei Zäunen und Sichtschutz -Elementen, die du zur Terrassenabtrennung verwenden möchtest, kaum Grenzen gesetzt. Sobald du die oben aufgelisteten Fragen zur Planung des Baus beantwortet hast, entscheidest du dich je nach Stil und Vorliebe für ein Material oder eine Materialkombination. Die meisten Sichtschutz-Ideen für den Garten lassen sich mit folgenden Materialien umsetzen: Holz Metall Stahl Stein Beton Kunststoff Glas Stoff Pflanzen Neben dem Klassiker des Sichtschutzzauns kannst du Mauern, Gabionen, flexible Sichtschutze und Verkleidungen sowie rein pflanzliche Sichtschutze oder Kombinationen in Betracht ziehen. Tipp: Manche Materialien bedürfen besonderer Aufmerksamkeit – wenn du wenig Zeit in das Behandeln von Holz oder die Pflanzenpflege investieren möchtest, wähle einen entsprechend pflegeleichten Sichtschutz. Zäune und Zaunelemente Der klassische Gartenzaun dient nicht nur als Abgrenzung zum Nachbargrundstück, sondern kann auch als Sichtschutz für die Terrasse dienen. Es gibt ihn in unterschiedlichen Designs und aus verschiedenen Materialien. Sieh dir an, wie du einen Holzzaun selber bauen und deinen Zaun streichen kannst. Länge, Breite und Abstand der Latten zueinander sind variabel. Du entscheidest, wie blickdicht dein Zaun werden soll. Es gibt auch fertige Zaunelemente zu kaufen, die lediglich aufgestellt und im Boden verankert werden müssen. So kannst du beispielsweise einen Kunststoffzaun aufbauen oder vorgefertigte Holzteile aneinander montieren. Möchtest du einen Maschendrahtzaun aufbauen oder einen vorhandenen zum Sichtschutz umfunktionieren, kannst du ihn bepflanzen oder Spaliere daran befestigen. Tipp: Jeder Zaun lässt sich als Rankgitter oder Spalier für die Bepflanzung verwenden – so wird besonders im Sommer der Sichtschutz auf deiner Terrasse noch dichter und zum blühenden Blickfang. Mauern und Gabionen Auch eine Gartenmauer selber zu bauen und als Sichtschutz für die Terrasse zu verwenden, ist eine Option. Eine Mauer ist blickdicht und lässt sich je nach Steinart an die Optik deines Hauses und Gartens anpassen. Um deine Terrasse nicht komplett abzuschotten, ziehe eine halbhohe Mauer in Betracht – bepflanzt oder als zusätzliche Sitzgelegenheit. Die Materialien reichen von schönem Naturstein über gleichmäßige Ziegel bis zu kühlem Beton. Beliebt ist auch die Kombination aus einer halbhohen Mauer mit einem bepflanzten Spalier darauf – so fällt noch genug Licht auf die Terrasse. Für moderne Terrassen eignen sich Gabionen – Metallgitter, die mit Steinen befüllt werden. Die Designmöglichkeiten sind durch verschiedenfarbige und unterschiedlich große Steine sehr vielfältig, und auch Musterungen sind möglich. Möchtest du den Gabionenzaun selber bauen , passe seine Gestaltung einfach an dein Grundstück an – hohe, halbhohe, kurvige und Kombi-Varianten sind machbar. Flexibler Sichtschutz und Verkleidungen Bei kleinen Gärten und Terrassen ist oftmals ein freistehender, flexibler Sichtschutz ratsam, um diesen bei Bedarf wegstellen oder anders platzieren zu können. Im Handel sind mobile und ausfahrbare oder ausklappbare Varianten erhältlich. Ein Paravent beispielsweise ist eine tragbare Klappstellwand, die nicht nur auf der Terrasse, sondern auch im Garten Anwendung finden kann. Für die Terrasse gibt es außerdem Seitenmarkisen oder Sichtschutzrollos , die sich einfach nach Bedarf und Witterung ausziehen und an einem Pfosten befestigen lassen. Ist bereits ein Zaun oder Geländer vorhanden, eignet sich als Sichtschutz auch eine Terrassenverkleidung aus Bambus-, Schilf- oder Weidenmatten, Stoff, Plane oder Folie. Sichtschutz aus Pflanzen Den natürlichsten Sichtschutz erzielst du, indem du deine Terrasse bepflanzt . Du kannst etwa eine komplette Hecke pflanzen , einzelne Stauden und Sträucher oder hohe Gräser einsetzen. Direkt im Boden gepflanzt oder in einem erhöhten Beet – du entscheidest, wie hoch dein Sichtschutz auf der Terrasse wachsen darf. Mit großen Pflanzkübeln kannst du ebenfalls für etwas Sichtschutz sorgen – sogar flexibel. Lassen die einzelnen Pflanzen noch zu viele Blicke zu, kannst du sie auch vor einen Holzzaun oder auf eine Mauer setzen, um den Sichtschutz zu begrünen . Hierfür eignen sich auch Kletterpflanzen . Andersherum gedacht, kannst du als Sichtschutz an einer Terrassenüberdachung oder Pergola Hängepflanzen wie Wilder Wein oder Blauregen herunterwachsen lassen. Ein vertikaler Garten aus Paletten oder Holzresten eignet sich ebenfalls als Sichtschutz und kann gleichzeitig, zum Beispiel, als Kräutergarten auf der Terrasse dienen. Tipp: Verwende immergrüne und winterharte Pflanzen, um den Sichtschutz das ganze Jahr über zu gewährleisten. Fazit: Der beste Sichtschutz für deine Terrasse … ist der, der zu deinem Garten und deinen Anforderungen passt. Ganz gleich, ob nur eine Art, eine Kombination aus mehreren Materialien oder mit Begrünung durch Pflanzen – mit unseren Ideen für deinen Terrassen-Sichtschutz sperrst du neugierige Blicke aus und trägst gleichzeitig zur Gestaltung deiner Terrasse bei. Tipp: Einige Möglichkeiten von Sichtschutz für Garten und Terrasse lassen sich auch als Sichtschutz für den Balkon oder eine Dachterrasse verwenden, zum Beispiel Pflanzkübel, Spaliere, Seitenmarkisen oder Paravents.
Sichtschutz Balkon
SichtschutzBalkon
Ratgeber
Es gibt kaum etwas Schöneres, als bei gutem Wetter auf dem Balkon zu frühstücken oder sich zu sonnen. Ist dein Balkon jedoch von umliegenden Wohnungen oder von der Straße aus einsehbar, können neugierige Blicke die Idylle schnell stören. Für mehr Privatsphäre sorgt ein Sichtschutz für den Balkon, der mit verschiedenen Ideen individuell gestaltet werden kann. Einige davon stellen wir dir in diesem Artikel vor. Balkon-Sichtschutz seitlich, von vorne oder von oben: Ideen für alle Balkonlagen Die Entscheidung für einen bestimmten Sichtschutz fällt leichter, wenn du dir zunächst überlegst, welche Blicke du abschirmen willst. Wohnst du im obersten Stockwerk, stören nur die Blicke der direkten Nachbarn. In einer engen Straße willst du verhindern, dass man vom gegenüberliegenden Haus auf deinen Balkon schauen kann. Im Erdgeschoss oder niedrigen Stockwerken ist wahrscheinlich ein Rundumschutz für Blicke von oben, von der Seite und von vorne angebracht. Fühl dich auf deinem Balkon wohl und ungestört, ohne das Gefühl zu haben, zu stark abgeschottet oder eingeengt zu sein! Wir haben verschiedene Ideen und Inspirationen gesammelt, wie du Sichtschutz auf dem Balkon dekorativ und wirksam umsetzt. Stilvoller Balkon-Sichtschutz: der Paravent Eine beliebte Idee für den seitlichen Balkon-Sichtschutz ist ein Paravent. Er hält nicht nur neugierige Blicke, sondern auch leichte Windböen ab. Klappe ihn bei starkem Wind rechtzeitig zusammen, damit er nicht umkippt. Von schlicht bis stylish sind zahlreiche Modelle in verschiedenen Designs erhältlich, mit denen du deinen Balkon dekorativ gestaltest und gleichzeitig einen Sichtschutz hast. Sonnenschutz und Sichtschutz kombinieren: Ideen für den Balkon Damit dir beim sonnigen Wochenendfrühstück nicht die halbe Nachbarschaft auf den Teller schauen kann, ist eine Kombination aus Sonnen- und Sichtschutz die perfekte Lösung. So hältst du nicht nur störende Blicke ab und beugst einem Sonnenbrand vor, sondern schützt auch Balkonmöbel aus Kunststoff vor UV-Strahlen . Willst du deinen Balkon mit einem solchen Sichtschutz gestalten, hast du folgende Möglichkeiten: Sonnenschirm Sonnenrollo Sonnensegel Markisen Unser Tipp : Hochwertige Sonnenschirme lassen sich kippen. So kannst du den Schirm gezielt in Richtung der störenden Blicke oder der kitzelnden Sonnenstrahlen ausrichten. Robuster Schutz: Sichtschutzwände Planst du den Balkon-Sichtschutz seitlich anzubringen, sind Ideen für blickdichte, aber dennoch lichtdurchlässige Materialien gefragt. Einen äußerst robusten Sichtschutz bieten Sichtschutzwände aus Glas, Alu oder Kunststoff . Diese Art des Sichtschutzes kann direkt in das Geländer integriert werden. Vor allem, wenn der Balkon von unten einsehbar ist, sind Sichtschutzwände aus blickdichtem Glas oder Kunststoff ideal, um die unerwünschten Blicke abzuschirmen. Dies ist etwa dann der Fall, wenn der Balkon zur Straße hin ausgerichtet ist und Fußgänger vom Gehweg aus zum Balkon hinaufsehen können. Sichtschutzmatten aus Bambus und Balkonbespannungen Weniger aufwändig als die Installation von Sichtschutzwänden sind Balkonbespannungen aus Stoff oder Sichtschutzmatten aus natürlichen Materialien wie Seegras oder Bambus. Letztere sind besonders gut geeignet, wenn du deinen Balkon im Stil einer Gartenterrasse einrichten willst. Beide Sichtschutzlösungen sind gerollt sowie in Rahmen erhältlich, die du flexibel anbringen und in die gewünschte Richtung ausrichten kannst. Deswegen gehören sie auf der Terrasse oder dem Balkon zu den beliebtesten Seitensichtschutz-Ideen. Beim Anbringen der Sichtschutzmatten und -bespannungen solltest du in erster Linie auf ausreichende Stabilität achten und den Sichtschutz mit Kabelbinder oder Draht am Balkongeländer befestigen . Überstände kannst du anschließend mit einer Zange oder Gartenschere entfernen. Wenn du dich für einen Sichtschutz aus einem natürlichen Material wie Bambus entscheidest, solltest du diesen einige Zentimeter über dem Boden montieren. So verhinderst du, dass der Bambus feucht wird und verfault oder vermoost. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit sind farblich passende Befestigungsschlaufen . Sollte das Bohren von Löchern oder das Anbringen von Schrauben zur Verankerung deines Balkon-Sichtschutzes in der Hauswand notwendig sein, solltest du zuvor die Erlaubnis des Vermieters einholen. Sichtschutz mit Pflanzen in Kübeln oder Balkonkästen Ein Sichtschutz aus Balkonpflanzen schirmt störende Blicke nicht nur ab, sondern ist auch hübsch anzusehen. Um ihn einzurichten, setzt du die Pflanzen, die später als Sichtschutz dienen sollen, in Kübel oder in einen Balkonkasten . Mit Hilfe eines Rankgitters aus Holz oder Metall, an dem die Pflanzen emporklettern können, entsteht so mit der Zeit eine „grüne Wand“ auf deinem Balkon, die zugleich eine der schönsten Ideen für den Sichtschutz ist, wenn du dich wie im Garten fühlen willst. Vor allem üppig wachsende Gräser wie Chinaschilf, Zypressen und hohe Blütensträucher sind für die Balkonbepflanzung in Kübeln gut geeignet und können im Vergleich zu anderen Lösungen flexibel verschoben und auf dem Balkon neu platziert werden. Wichtig bei der Pflanzenauswahl ist die Frage, ob es sich um ein- oder mehrjährige Pflanzen handelt. Möchtest du den Sichtschutz auf deinem Balkon jährlich mit neuen Ideen umgestalten, solltest du zu einjährigen Pflanzen greifen. Mehrjährige Pflanzen sind wiederum die richtige Wahl, wenn du eine unkomplizierte und pflegeleichte Lösung suchst. Möchtest du auch im Winter nicht auf einen natürlichen Sichtschutz für den Balkon verzichten, empfiehlt sich der Kauf mehrjähriger, winterharter Kletterpflanzen. Zu den Pflanzen, die sich gut als Sichtschutz für Terrasse oder Balkon eignen, zählen: hohe Gräser : Chinaschilf, Rutenhirse, Pfeifengras Kletterpflanzen : Clematis, Kletter-Rosen, Kletter-Hortensien, Geißblatt Bambus Spalierobst Stauden : Sonnenhut, patagonisches Eisenkraut, Ehrenpreis Heckenpflanzen : Liguster, Eibe, Thuja Insbesondere wenn der Platz auf deinem Balkon begrenzt ist, ist ein vertikaler Garten ein toller Balkon- Sichtschutz zum Selbstgestalten. Diesen kannst du beispielsweise aus alten Paletten als DIY-Projekt bauen und sowohl hängend als auch stehend auf deinem Balkon installieren. Gerade während der heißen Sommermonate ist ein vertikaler Garten als Sichtschutz auf dem Balkon ein echter Segen sein, weil das verdunstende Wasser der Pflanzen einen angenehm kühlenden Effekt haben kann.
Zaun streichen
Zaunstreichen
Ratgeber
Ein Gartenzaun aus Holz fügt sich harmonisch in die Gartengestaltung ein, begrenzt dein Grundstück und kann auch als Sichtschutz dienen. Als Naturmaterial ist Holz allerdings nicht vor Witterung gefeit . Deshalb solltest du deinen Zaun in regelmäßigen Abständen streichen oder lasieren . Wie du dabei mit einer Holzschutzfarbe vorgehst, erfährst du in diesem Ratgeber von toom Baumarkt. Gründe für das Streichen von alten und neuen Holzzäunen Das Lackieren von Holzzäunen dient sowohl dem Schutz des Materials als auch der Optik . Obwohl viele neue Zäune dank spezieller Holzschutzverfahren (z. B. durch Kesseldruckimprägnierung) über einen Basisschutz verfügen, musst du auch einen solchen kesseldruckimprägnierten Zaun alle paar Jahre neu streichen. Sonne, Regen und Wind greifen das Holz an, es wird mit der Zeit morsch und bildet einen Nährboden für Schädlinge wie Holzwürmer . Ein Anstrich deines Holzzauns kann neben der Schutzfunktion aber auch optische Gründe haben, beispielsweise wenn du deinen Garten neu gestalten möchtest. Tipp: Schlage Zaunpfähle aus Holz, wenn möglich, nicht direkt in den Boden, sondern verwende Einschlaghülsen aus Metall. Dadurch erhöhst du die Haltbarkeit des Zauns, da die Feuchtigkeit aus der Erde nicht ins Holz gelangen kann. Wie oft solltest du deinen Gartenzaun streichen? Je nach Witterung, Standort und Beschaffenheit deines Holzzauns sollte dieser etwa alle drei bis sechs Jahre gestrichen werden. Wie oft du den Holzanstrich draußen erneuerst, hängt außerdem von der Vorbehandlung ab und wie gut Holz und Farbe noch erhalten sind. Fertig gekaufte Gartenzäune sind meist schon vorbehandelt und benötigen nicht direkt einen Anstrich. Wenn du jedoch einen Holzzaun selbst baust , ist das Streichen vor dem Aufstellen essenziell, um dem unbehandelten Holz ausreichend Schutz zu bieten. Tipp für den Eigenbau: Streiche deinen neuen Holzzaun noch vor dem Zusammensetzen der einzelnen Bestandteile. Pfosten und Latten lassen sich einzeln einfacher streichen als ein bereits zusammengebauter Zaun. Farbige Gartenzäune als Blickfang Neben klassischem Braun kannst du Holzzäune auch weiß oder grau streichen und dich damit von den Nachbarn abheben. Wer es ausgefallener mag, kann sich im Internet zahlreiche Ideen zum Anstreichen des Holzzauns holen: Kreative Gartengestaltungstipps liefern dir Inspiration für neue Farbkonzepte und den Einsatz bunter Farben. Wie wäre es zum Beispiel mit einem roten Gartenzaun? Du kannst auch direkt zur passenden Farbe für den Anstrich von Gartenhaus und Gartenmöbeln greifen, um ein stimmiges Gesamtkonzept zu erzeugen. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn Holzlack für deinen Zaun gibt es in den verschiedensten Farbnuancen. Das richtige Holzschutzmittel finden Welche Farbe für das Streichen deines Zauns die beste ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In jedem Fall sollte es sich jedoch um ein spezielles Holzschutzmittel für den Außenbereich handeln, damit dein Zaun ausreichend vor den Einflüssen im Freien geschützt ist. Dazu zählt der Schutz vor Schimmelpilzen, Nässe, Fäule und Insektenbefall sowie UV- und Wetterschutz. Stelle dir vorab die folgenden Fragen: Soll die neue Farbe deckend sein oder soll die Holzmaserung erhalten bleiben? Möchtest du den Zaun in einem Braunton oder mit einer besonderen Farbe streichen? Wie viel Aufwand möchtest du für das Streichen des Zauns betreiben? Nachfolgend findest du die Eigenschaften von Lack, Lasur und Öl in der Übersicht, um das richtige Holzschutzmittel für deinen Zaun auszuwählen: Auch wichtig: Metallzaun streichen Auch das Streichen von Metallzäunen ist in regelmäßigen Abständen notwendig, da diese rosten und der Lack abblättern kann. Wie beim Holzzaun hängt auch hier die Häufigkeit von den Bedingungen im Garten und der Qualität des verwendeten Materials ab. Um deinen Metallzaun optimal zu schützen , solltest du auf Lack aus dem Fachhandel zurückgreifen, der speziell für Metalle im Freien konzipiert ist und sowohl Sonne als auch Regen trotzt. Holzzaun streichen – so geht's In der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung geht es um das Streichen von Holzzäunen mit Lack bzw. Holzschutzfarbe. Für die Verwendung von Lasur gibt es einen separaten Ratgeber zum Lasieren von Holzzäunen . Plane je nach Zaunlänge gegebenenfalls mehrere Tage ein und wähle für die Zeit des Anstrichs einen trockenen, bedeckten und nicht zu windigen Tag aus. Das brauchst du: Holzschutzfarbe bzw. Lack im gewünschten Farbton Grundierung Pinsel Schleifpapier Handbesen Abdeckfolie für umliegende Bereiche Schutzkleidung bzw. alte Kleidung und Handschuhe Schritt 1: Holzzaun vorbereiten Um deinen Holzzaun lackieren zu können, muss der alte Lack zuerst entfernt werden. Beseitige diesen vollständig, zum Beispiel mit Spachtel, Drahtbürste oder ähnlichem, und reinige den Zaun anschließend gründlich. Wenn du einen Hochdruckreiniger oder Wasserschlauch benutzt, solltest du die Reinigung ein paar Tage vor dem Streichen des Zauns vornehmen, damit das Holz danach richtig durchtrocknen kann. Schritt 2: Umliegende Bereiche schützen Am Tag des Anstrichs solltest du alle umliegenden Bereiche schützen, denn Holzlack ist sehr hartnäckig. Stelle Blumentöpfe und Gartenmöbel am besten beiseite und decke Gartenwege, Pflastersteine und Gartenbepflanzung mit Folie ab, um Farbflecken zu verhindern. Schritt 3: Grundierung Schleife den Holzzaun leicht an und fege den Schleifstaub anschließend ab. Trage dann eine Schicht Grundierung auf alle Zaunteile auf und lass diese nach den Herstellerangaben trocknen. Schritt 4: Erstanstrich Nach dem Trocknen der Grundierung schleifst du das Holz für besseren Halt der Farbe nochmal leicht an, fegst wieder den Staub weg und trägst anschließend die erste von zwei Farbschichten auf. Lass auch diese, wie vom Hersteller angegeben, trocknen. Schritt 5: Zweitanstrich Wiederhole das Anschleifen, Abfegen und Lackieren noch einmal für den Zweitanstrich. Dieser sollte akkurat aufgetragen und frei von „Lacknasen“ sein, da diese Schicht die sichtbare sein wird. Lass nun auch die zweite Schicht des Holzlacks trocknen und erfreue dich eines frisch gestrichenen Gartenzauns
Trockenmauer bauen
Trockenmauerbauen
Ratgeber
Egal, ob als Abtrennung oder zur Befestigung eines Hanges – eine Mauer im Garten ist nicht nur ein Blickfang, sondern oft auch sehr praktisch. Das Mauern muss dabei gar nicht kompliziert sein. Eine Trockenmauer zu bauen, gelingt normalerweise auch Hobbygärtnern. Das Besondere: Eine Trockenmauer wird – wie der Name bereits andeutet – trocken errichtet, also ohne Klebstoff oder Mörtel zwischen den Steinen. Die folgende Anleitung zeigt dir, wie das geht. Weitere Tipps rund um das Thema Zäune & Sichtschutz findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Schritt 1: Das Fundament für eine freistehende Trockenmauer errichten Stecke zuerst den Verlauf der Mauer mit Holzpflöcken und einer Richtschnur ab. Mit dieser Orientierungshilfe lässt sich die Mauer später optimal positionieren. Hebe einen 30 bis 40 Zentimeter tiefen Graben aus, um das Fundament zu legen . Der Graben sollte an beiden Seiten etwa 10 Zentimeter breiter als die geplante Mauer sein. Gib 20 bis 30 Zentimeter Schotter, Kies oder ein Mineralgemisch in den Graben und verdichte die Füllung, zum Beispiel mit einem Stampffuß. Wichtig dabei ist, dass zwischen der Schotter- oder Mineraldecke und der Erdoberfläche 10 Zentimeter Platz sind. Anschließend kommt noch eine 5 bis 10 Zentimeter dicke Schicht Sand in den Graben, die du abschließend glattziehen musst, zum Beispiel mit einer Maurerkelle, einem Rechen oder einer Schaufel. Schritt 2: Die erste Steinreihe der Trockenmauer Bevor du die erste Reihe deiner Trockenmauer baust, sortiere die Steine. Unten solltest du dickere, größere Steine verwenden, nach oben hin können die Trockenmauersteine dann kleiner werden. Je nachdem, welches Material du verwendest und wie deine Mauer aussehen soll, kann es auch sinnvoll sein, die Steine nach Reihen zu sortieren. Achte darauf, dass die Steine einer Reihe etwa gleich hoch sind. Reserviere die hübschesten Steine für die oberste Reihe, damit deine Trockenmauer einen schönen Abschluss hat. Setze die erste Steinreihe in die Sandschicht des Fundaments. Sie können ruhig ein paar Zentimeter darin versinken. Du kannst sie auch mit einem Gummihammer etwas festklopfen. Die Fugen der ersten Reihe kannst du zum Beispiel mit etwas lehmigem Sand füllen. Schritt 3: Die Trockenmauer wächst Setze anschließend weitere Reihen auf die unteren Steine. Klopfe sie jeweils mit dem Gummihammer fest. Achte beim Bauen der Trockenmauer darauf, dass keine Kreuzfugen zwischen den Steinen entstehen. Setze die Steine stattdessen etwas versetzt übereinander. Schritt 4: Trockenmauer abschließen Die oberste Reihe der Mauer sollte aus den hübschesten Steinen bestehen. Vielleicht möchtest du auch spezielle Abschlusssteine – etwa flache Platten – verwenden, um einen gleichmäßigen Abschluss zu haben. Welche Steine eignen sich als Trockenmauersteine? Streng genommen eignen sich alle Arten von Mauersteinen, doch meist wird unbearbeiteter Naturstein gewählt, um eine Trockenmauer zu bauen, denn mit der natürlichen Optik lassen sich bei der Gartengestaltung besonders schöne Ideen umsetzen. Je nach Material haben Natursteine verschiedene Farben und Strukturen, die du passend zu deinem Gartenkonzept auswählen kannst. Besonders häufig werden Granit, Sandstein, Kalkstein oder Gneis eingesetzt. Wenn du eine Trockenmauer aus Naturstein bauen willst, musst du jedoch bei der Form der Steine berücksichtigen, dass sie sich auch ohne Mörtel stabil aufeinanderschichten lassen sollten. Du hast die Wahl zwischen bearbeiteten Steinquadern und völlig naturbelassenen Steinen, sogenannten Bruchsteinen . Mit den Steinquadern geht das Bauen der Trockenmauer meist recht leicht von der Hand. Die unbearbeiteten Steine weisen hingegen oft deutliche Größenunterschiede auf, wodurch es etwas schwieriger wird, die Natursteinmauer selbst zu bauen , doch der Aufwand wird mit einzigartigen Ergebnissen belohnt. Exkurs: Natursteinmauer bauen Willst du eine Gartenmauer aus Naturstein selbst bauen, muss das nicht zwangsläufig eine Trockenmauer sein. Du kannst deine Natursteinmauer mauern oder ohne Mörtel bauen – ganz wie du willst. Allerdings hat diese Entscheidung Einfluss auf die Wahl der Steine bzw. umgekehrt. Bruchsteine eignen sich besonders gut, wenn du eine Natursteinmauer bauen willst, ohne Mörtel zu benutzen. Es kann sich zwar wie ein Puzzle anfühlen, die Steine neben- und aufeinander zu schichten, doch solange du die Tipps aus der Anleitung berücksichtigst, kannst du aus den Steinen mit etwas Geduld eine ebenso schöne wie robuste Natursteinmauer bauen. Zu Mauersteinen greifst du am besten, wenn du planst, deine Natursteinmauer selbst zu mauern. Dank ihrer ebenmäßigeren Form lassen sie sich leichter mit Mörtel verbinden . Mauersteine aus Naturstein gibt es in zwei Ausführungen: Die bereits erwähnten Steinquader haben zwar noch ihre natürliche Oberflächenstruktur, sind aber in eine grob rechteckige Form gebracht, sodass sie sich auch zum Mauern eignen. Sogenannte Systemsteine sind hingegen industriell auf einheitliche Größen zurechtgeschnitten und von vorneherein zum Mauern gedacht. Trockenmauer als Hangbefestigung: Das solltest du beachten Eine Trockenmauer am Hang wird grundsätzlich ähnlich errichtet wie eine freistehende Mauer. Allerdings sollte sich zwischen Mauer und Hang etwas Abstand befinden. Diesen Hohlraum füllst du während des Errichtens mit Sand oder Schotter, um einen sicheren Stand der Mauer zu gewährleisten. Du solltest darin auch eine Drainage verlegen, damit Regenwasser die Mauer nicht beschädigt. Achte außerdem darauf, dass die Mauer eine leichte Neigung von etwa 10 bis 15 Prozent in Richtung Hang hat. Damit die Mauer auch wirklich stabil ist, verbaust du etwa jeden fünften Stein quer zur Mauer. So ragt er hinten in den Sand oder Schotter hinein und sorgt für einen sicheren Stand. Trockenmauer bepflanzen: Diese Pflanzensorten wachsen in der Mauer Wenn du magst, kannst du deine Trockenmauer bepflanzen. Dies tust du am besten schon während des Baus: Hast du eine Steinreihe beendet, befüllst du einige der Lücken zwischen den einzelnen Steinen als Bienenweide mit etwas Blumenerde und setzt die gewünschten Blumen oder Stauden hinein. Geeignete Pflanzen fü r Trockenmauern sind zum Beispiel: Bergsandblume, Braunstieliger Streifenfarn, Eiskraut, Fingerkraut, Gänsekresse, Gegenblättriger Steinbrech, Grasnelke, Hungerblümchen, Kissen-Seifenkraut, Lerchensporn, Mauerpfeffer, Moos-Steinbrech, Pfingstnelke, Ruprechtskraut, Schleierkraut. Lässt du beim Anlegen deiner Trockenmauer einige der Lücken offen, finden heimische Reptilien hier einen geeigneten Unterschlupf . So bereichern Trockenmauern deinen Garten Aus Naturstein gebaute Trockenmauern sehen nicht nur toll aus, sie bieten auch vielen Tieren einen Lebensraum – und bringen damit Leben in deinen Garten. Wie wäre es mit einem kleinen Projekt, um noch mehr Nützlinge in deinen Garten zu locken? Fast jeder Garten braucht eine kleine Mauer. Wenn du sie als Reptilienburg gestaltest, freuen sich deine kleinen Gäste wie Eidechsen und Blindschleichen über diesen Unterschlupf. Freistehende Trockenmauer als Unterschlupf Deine freistehende Trockenmauer wird eine Art Reptilienburg und sollte schön sonnig stehen, damit sich die Steine erwärmen und sich Eidechsen & Co. wohlfühlen. Sandstein und Kalkstein sehen als Mauerwerk hübsch aus und sind gut geeignet. Du kannst auch Back- oder Pflastersteine verwenden, am besten aus der Region. Grundlage für die Standfestigkeit ist ein Fundament. Für eine Reptilienburg muss das kein so dickes Fundament werden wie bei einer regulären Natursteinmauer. Dafür hebst du die Grasnarbe und eine rund 20 cm dicke Schicht Erde ab. Auf die Erde schüttest du ca. 10 bis 15 cm dick Schotter und verdichtest ihn mit einer Rüttelplatte. Auf den Schotter kommt nun noch eine 4 cm dicke Schicht Splitt. Auch er wird noch verdichtet. Steinreihe für Steinreihe setzen Damit die Steinmauer einen runden Grundriss erhält, schlägst du einen Stab in der Mitte ein und ziehst mit einer Richtschnur einen Kreis drum herum. Entlang der Linie beginnst du, die Steine locker zu setzen und jede Steinreihe mit einem Fäustel mit Gummiaufsatz zu fixieren. Wenn nötig, stabilisierst du die Mauer mit etwas Lehm oder Mörtel . Wichtig: Es sollten unterschiedlich große Hohlräume entstehen – bis zu faustgroß – für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Tiere. Mit Sand und Erde befüllen Für die Befüllung verwendest du feinen Sand, der nicht behandelt und nicht sortiert ist. In ihn legen die Echsen ihre Eier ab. Am besten im Steinbruch fragen. Eine Steinreihe folgt auf die nächste und wird befüllt. Der Sand darf ruhig mit den Füßen verdichtet werden, das gibt der Konstruktion mehr Halt. Nur die oberste Schicht sollte locker aufgetragen werden. Auch eine Schicht Erde ist sinnvoll, denn nicht jeder Bewohner mag Sand. Bepflanzen – so lockst du unterschiedliche Tiere an. Besonders hübsch und beliebt bei Insekten sind kleine Blumen zwischen den Steinen. Du pflanzt sie, wenn du eine Zwischenschicht fertiggestellt hast. Wichtig: Du solltest höchstens ein Drittel bepflanzen, damit Wildbienen einen Unterschlupf in der Erde oder dem Sand bauen können. Und: Verwende heimische Pflanzen. Alternative: mediterrane insektenfreundliche Kräuter.
Gabionenzaun selber bauen
Gabionenzaunselberbauen
Ratgeber
Gabionen selber bauen: Anleitung für einen Gabionenzaun Gabionen – also mit Steinen gefüllte Drahtkörbe – erfreuen sich als Zaun und Sichtschutz zunehmender Beliebtheit. Dies hat mehrere Gründe: Unter anderem sind sie einfacher zu errichten als eine klassische Steinmauer, sie sehen je nach Füllmaterial anders aus und sind zudem flexibel in Höhe und Breite. Die eingefüllten Steine schlucken außerdem Schall, speichern Wärme und lassen sich auf Wunsch bepflanzen. Du möchtest dir einen Zaun aus Gabionen selber bauen? Mit etwas Zeit, ein paar helfenden Händen und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung ist dies ein absolut machbares Projekt. Schritt 1: Vermessen und abstecken Wenn du dir einen hohen Gabionenzaun als Sichtschutz selber bauen möchtest, soll er am Ende auch absolut gerade stehen und stabil sein. Darum ist gleich zu Beginn akkurates Arbeiten notwendig. Messe genau aus, wie breit und lang dein Zaun wird und wo sich später die Pfosten befinden. Am besten fertigst du dir eine Skizze an. Jeder Pfosten muss für festen Halt in ein Fundament einbetoniert werden. Wie groß die Fundamentflächen jeweils sein müssen, hängt hauptsächlich von der Höhe des Zauns ab: Wirf einen Blick in die Anleitung. Ein Richtwert ist eine Fläche von 30 mal 30 Zentimetern und eine Tiefe von 80 Zentimetern. Zieh zur Orientierung eine Richtschnur, damit die Fundamente später exakt auf einer Linie liegen. Und markiere zudem genau, wo sich die Fundamente befinden müssen. Schritt 2: Boden vorbereiten Schaffe zunächst eine ebene Fläche: Entferne also gegebenenfalls die Grasnarbe und die oberste Bodenschicht. Hebe anschließend die Löcher für die Fundamente aus. Solltest du die empfohlene Tiefe nicht erreichen, weil du auf alte Fundamente, Beton oder sonstige Hindernisse stößt, kannst du das in der Regel dadurch ausgleichen, dass du die Fläche der Fundamente verbreiterst. Verdichte anschließend den Boden in den Fundamentlöchern mit einem Erdstampfer. Um die Löcher herum kommt eine Schicht aus Schotter . Miss mit einer Wasserwaage so lange nach und gleiche mit Schotter aus, bis die Oberfläche aus Schotter auf einer Ebene abschließt. Auf dem Schotter liegen später die mit Steinen gefüllten Drahtkörbe auf. Auch den Schotter solltest du mit dem Erdstampfer verfestigen. Gehe dabei nicht zu dicht an die Fundamentlöcher heran, damit sie nicht einstürzen. Schritt 3: Erstes Zaunelement zusammensetzen In aller Regel wird ein Gabionenzaun in Einzelteilen geliefert. Im nächsten Schritt musst du also deine Gabione zunächst selbst zusammenbauen. Montiere das erste Zaunelement – also zwei gegenüberliegende Doppelstabmatten – zwischen zwei Pfosten. Halte dich hierbei an die Anleitung des Zauns, den du gekauft hast. Denn diese Schritte können sich immer etwas unterscheiden. Bedenke beim Zusammensetzen, dass das untere Ende der Pfosten in der Erde versenkt wird. Lass also entsprechend Platz – in unserem Beispiel 80 Zentimeter. Wenn du einen hohen Gabionenzaun selber baust, besteht dieser mitunter aus mehreren übereinander angebrachten Doppelstabmatten. Montiere dann in diesem Schritt auf beiden Seiten zunächst nur das untere Gitterfeld , damit du den Zaun später einfacher befüllen kannst. Schritt 4: Den Zaun ausrichten und stabilisieren Setze das erste Zaunelement in die Fundamentlöcher und fixiere es mit Kanthölzern, Latten und Schraubzwingen. Miss gut nach und lege die Wasserwaage an: Der Zaun muss in alle Richtungen gerade und im Lot sein. Wenn ein Pfosten etwas zu niedrig ist, kannst du ihn mit etwas Schotter unterfüttern und wieder anheben. Befestige nun Pfosten für Pfosten und montiere die weiteren Drahtgitter. Bei einem sehr langen Zaun kannst du auch in Etappen arbeiten. Stabilisiere nun alles sehr sicher. Im Dreieck aufgestellte Latten, an denen du die Pfosten mit Schraubzwingen befestigst, sind eine bewährte Methode. Es darf sich am Ende nichts mehr bewegen oder in Schräglage geraten sein. Schritt 5: Pfosten einbetonieren Zum Einbetonieren der Pfosten eignet sich Trockenbeton , den du nach Anleitung im richtigen Mischverhältnis anrührst . Dafür kannst du einen Mörtelkübel und ein Rührwerk nutzen, oder – bei einem langen Zaun – einen Betonmischer. Fülle den Beton anschließend in die Fundamentlöcher bis einige Zentimeter unter den Gittern. Um alle Luftlöcher zu entfernen, stochere kräftig im Beton. Glätte die Oberfläche abschließend mit einer Kelle. Der Beton muss nun einige Tage trocknen – beachte hierfür die Trocknungszeit in der Anleitung. Sollte beim Befüllen etwas Beton an die Zaunelemente gelangen, wische ihn sofort ab, solange er noch feucht ist. Schritt 6: Steine einfüllen Bevor du mit dem Befüllen der Gabionen beginnst, musst du eventuell noch etwas Schotter auftragen. Er sollte so hoch sein, dass die Zaunfüllung nicht unten aus den Gitterkörben herausfallen kann. Montiere anschließend Distanzhalter am unteren Rand der Gitterkörbe. In welchen Abständen diese angebracht werden müssen, hängt wieder von der Höhe, dem Zaunmaterial und der Art der Füllung ab. Ein guter Wert sind etwa 25 Zentimeter Abstand pro Distanzhalter. Fülle nun die ausgewählte Steinfüllung ein. Je nachdem, für welches Material und welche Größe du dich entschieden hast, kannst du die Steine einschütten oder du musst jeden Stein einzeln platzieren . Letzteres ist vor allem bei größeren Steinen notwendig, damit keine großen Lücken entstehen. Aus diesem Grund ist es ratsam, zunächst nur die untersten Reihen der Doppelstabmatten anzubringen, damit du die Steine nicht aus knapp zwei Metern Höhe hinabfallen lassen musst. Auf dem Weg bis zum oberen Rand der Gabione musst du in regelmäßigen Abständen erneut Distanzhalter anbringen. Sie verhindern, dass das schwere Füllmaterial die Gitter mit der Zeit ausbeult oder verbiegt, und sie verleihen dem Gabionenzaun Stabilität. Schritt 7: Gabionenzaun reinigen Wenn der Zaun steht und bis oben hin befüllt ist, solltest du ihn mit einem Gartenschlauch gut abspülen. Denn die Füllsteine sind in der Regel sehr staubig und schmutzig. So hast du nur einmal den großen Schmutz und nicht bei jedem Regen erneut. Außerdem kommt erst dann die Farbe der Steine richtig zur Geltung. Auf Qualität und rostfreies Material achten Du hast es geschafft und deinen Zaun aus Gabionen selbst gebaut: Nun soll er natürlich möglichst lange halten. Ein Gabionenzaun ist grundsätzlich sehr langlebig – zumindest bei entsprechender Qualität. Achte darauf, dass die Gitter feuerverzinkt sind, aus besonders robustem Titanzink bestehen oder mit einer Zink-Aluminium-Beschichtung versehen sind. Schließlich möchtest du nicht nach wenigen Jahren unansehnliche Rostspuren auf deinen Steinen bemerken. Eine möglichst lange Garantiezeit ist ein guter Anhaltspunkt für hochwertiges Material. Je nach Füllung ein anderes Erscheinungsbild Die Auswahl an möglichen Füllungen für deinen Gabionenzaun ist groß und die gewählte Füllung bestimmt maßgeblich das spätere Erscheinungsbild. So kannst du deine Gabione ideal an unterschiedliche Gartenstile anpassen. Wichtigstes Kriterium ist, dass die Steine frosthart sind. Ob Flusskiesel, Granit oder Kalkstein: Am Ende entscheidet dein Geschmack. Achte zudem darauf, dass die Füllung und die Gitterkörbe zusammenpassen. Die Maschen im Zaun muss kleiner sein als die einzelnen Füllsteine, damit nichts herausfallen kann. Gabione selbst bauen: Ist Beton zwingend notwendig? Nicht jede Gabione benötigt ein festes Fundament und muss einbetoniert werden. Ab einer gewissen Höhe – etwa einem Meter – muss ein Gabionenzaun jedoch entsprechend stabilisiert werden. Sehr hohen und gleichzeitig schmalen Gabionen verleihen einbetonierte Pfosten die notwendige Standfestigkeit. Lediglich niedrige Gabionen kommen mitunter komplett ohne Fundament aus. In den meisten Fällen ist jedoch zumindest das Aufbringen eines Schotterbetts und die Verfestigung des Bodens notwendig. Ansonsten könnte die schwere Gabione mit der Zeit einsinken.
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