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Suche nach "heizkörper" (317 Ergebnisse)

Badheizkörper 'Turbo' weiß 153,5 x 60 cm
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Bestseller
Heizkörper entlüften
Heizkörperentlüften
Ratgeber
Insbesondere in der kalten Jahreszeit schätzt du die wohlige Wärme daheim. Aber stell dir mal vor, du drehst das Thermostat voll auf und der Heizkörper reagiert nur mit einem Gluckern. Im unteren Bereich wird deine Heizung maximal lauwarm, ansonsten bleibt sie kalt. Du stehst gerade vor genau dieser Situation? Dann ist es höchste Zeit, deine Heizung zu entlüften! Wie du dabei vorgehst und was es noch zu beachten gilt, erfährst du hier. In welcher Reihenfolge müssen Heizkörper entlüftet werden? Bei der Frage, wie man Heizkörper entlüften kann, spielt die Reihenfolge eine wichtige Rolle. Alle Heizkörper sind im Heizkreislauf miteinander verbunden. Da die Luft in der Anlage nach oben steigt, ist es also sinnvoll, zuerst die unteren Heizkörper zu entlüften und dich dann in die oberen Stockwerke vorzuarbeiten. Dort sammelt sich am Ende die meiste Luft. Darin liegt auch die Antwort auf die oft gestellte Frage „Muss man alle Heizkörper entlüften?“. Hat sich noch nicht zu viel Luft im Heizkreislauf gebildet, reicht es unter Umständen aus, nur die Heizkörper im obersten Geschoss zu entlüften. Du könntest also auch dort beginnen und zunächst prüfen, ob alle Heizungen wieder voll funktionieren. Falls nicht, geht es auf den unteren Etagen weiter. In diesem Fall musst du aber am Ende den obersten Heizkörper noch einmal entlüften, um sicherzugehen, dass die gesamte Luft aus dem System entwichen ist. Die Heizung selbst entlüften: Anleitung Schritt für Schritt In nur fünf Schritten kannst du ohne fachliche Hilfe deine Heizkörper effizient und leicht entlüften. Kein nerviges Geblubber mehr und zudem spart es noch Energie! Schritt 1: Entlüftung der Heizkörper vorbereiten Bevor du loslegst, besorge dir einen Eimer und einen Lappen, denn es wird ein wenig nass. Einige Modelle besitzen auch ein kleines integriertes Wasserauffangbecken. Das erhöht den Komfort enorm. Trotzdem empfiehlt es sich, sicherheitshalber einen Eimer unter das Lüftungsventil zu stellen, falls doch der eine oder andere Tropfen danebengeht. Außerdem brauchst du einen passenden Heizkörperschlüssel . Den bekommst du in jedem Baumarkt. Liegt alles bereit, bist du startklar. Besitzt du ein Eigenheim, schaltest du nun, sofern möglich, die Umwälzpumpe ab . Warte anschließend eine Stunde, damit sich alle Luftbläschen in den Heizkörpern sammeln können. Schritt 2: Heizung richtig entlüften Drehe das Thermostat am Heizkörper vollständig auf (höchste Stufe) und stell den Eimer unter das Entlüftungsventil (auch: Ablassventil). Setze jetzt den Heizkörperschlüssel an der Endverschraubung des Lüftungsventils an. Du findest es oft links oben am Heizkörper beziehungsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostatventils. Drehe den Entlüftungsschlüssel vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn (nach links). Öffne das Ventil aber keinesfalls komplett, sonst fließt das Heizwasser ungehindert in den Raum. Drehe nur so lange, bis du ein zischendes Geräusch und/oder ein lebhaftes Blubbern hörst. Oft reicht schon eine Viertel- bis halbe Drehung. Das Zischen ist die Luft, die jetzt aus dem Heizkörper entweicht. Eventuell kommt auch gleich etwas Wasser mit. Achtung : Die entweichende Luft kann heiß sein. Das gilt auch für das Wasser, das außerdem oft schmutzig ist. Halte entsprechend Abstand. Schritt 3: Lüftungsventil nach dem Entlüften der Heizung schließen Sobald nur noch ein gleichmäßiger Wasserstrahl ohne Luftblasen austritt, schließt du das Entlüftungsventil wieder. Ein moderates Zudrehen genügt . Drehe auch das Thermostatventil in die Ausgangsstellung zurück – fertig ist die erste Heizkörperentlüftung! Schritt 4: Umwälzpumpe wieder anstellen Wiederhole die Schritte 1–3 an jedem weiteren Heizkörper. Arbeite dich dabei von den höhergelegenen zu den tiefergelegenen Heizkörpern vor beziehungsweise von den oberen zu den unteren Etagen. Hast du die Umwälzpumpe zum Entlüften der Heizung abgestellt, schaltest du sie anschließend wieder ein. Schritt 5: Wasserdruck prüfen Da beim Entlüften von Heizkörpern Wasser verloren geht, solltest du anschließend den Wasserdruck in der Anlage prüfen und bei Bedarf ausgleichen. Die Betriebsanleitung deiner Heizungsanlage verrät dir den empfohlenen Wasserdruck . Den tatsächlichen Stand des Heizungswassers liest du am Manometer deiner Anlage ab. Nach der Heizkörperentlüftung lässt du die Heizung am besten mindestens eine Stunde laufen. Idealerweise prüfst du anschließend nochmals den Heizkörper, der am weitesten vom Kessel entfernt ist. Wenn hier keine Luft mehr austritt, hast du deine Heizkörper erfolgreich entlüftet. Heizung in der Mietwohnung entlüften Du lebst in einer Mietwohnung und möchtest die Luft aus deinen Heizkörpern lassen, doch du hast keine eigene Wärmepumpe und auch keinen Zugang zur Umwälzpumpe der Heizungsanlage? Dann kannst du diese Vorbereitung überspringen und der Anleitung zum Entlüften der Heizung direkt ab Schritt 2 folgen. Warum muss man Heizkörper entlüften? Luft hat im Heizkreislauf nichts zu suchen, denn sie mindert die Heizleistung . Je mehr Luft in den Kreislauf gelangt, desto schlechter zirkuliert das Wasser, das die Wärme transportiert. Es dauert länger, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, was sich nach einer Weile deutlich auf die Heizkosten auswirkt. Spätestens wenn die Heizleistung nachlässt, ist es deshalb an der Zeit, die Heizung zu entlüften, damit die Anlage wieder ordnungsgemäß und störungsfrei funktioniert. So hast du es im Winter schön warm und kannst gleichzeitig Energie und Heizkosten sparen . Viele Heizungen kommen während der Heizperiode mit einer einzigen Entlüftung aus. Bei anderen brauchen die Heizkörper hingegen beinahe wöchentliche Zuwendung, damit sie ausreichend wärmen. Das hängt meist vom Alter und Zustand der Heizung ab: Alte Heizkörper musst du öfter entlüften . Sie sind oft undicht, sodass die Luft leichter eindringen kann als bei neueren Anlagen. Auch beim Nachfüllen des Heizwassers gelangt häufig Luft in die Heizungsanlage. In der Folge wärmt die Heizung schlechter oder es ist mehr Energie nötig, um eine ausreichende Heizleistung zu erzielen. Wenn du dich rechtzeitig vor der Heizsaison darum kümmerst, alle Heizkörper richtig zu entlüften, kannst du also Energie und bares Geld sparen . Nutze den Entlüftungszeitpunkt am besten gleich, um deine Heizkörper zu reinigen und bei Bedarf Reparaturen vorzunehmen. So brauchst du diese Aufgaben nicht mehr auf die lange Bank zu schieben. Wann sollte ich die Heizung entlüften? Wie die meisten Dinge benötigen auch Heizkörper gelegentliche Reinigung und Pflege , vor allem, wenn sie über längere Zeit nicht genutzt werden. Demnach lässt du am besten einmal jährlich , und zwar schon vor Beginn der Heizperiode, die Luft aus den Heizkörpern. So stellst du sicher, dass die Heizung einwandfrei funktioniert, bevor die kalten Tage kommen. Die Heizperiode dauert für gewöhnlich von Oktober bis April . Einen gesetzlich vorgeschriebenen Zeitpunkt, ab wann und bis wann Vermieter unbedingt heizen müssen, gibt es jedoch nicht. Die Außentemperaturen und die jeweiligen Mindestraumtemperaturen dienen hier als Maßstab. Beachte auch, dass Lüften und Heizen eng miteinander zusammenhängen. Hast du das vorbeugende Entlüften vergessen, merkst du spätestens an diesen Anzeichen , dass du deine Heizung dringend entlüften solltest: Du hörst ein Gluckern oder Klopfgeräusche in den Leitungen beim Einschalten der Heizungsanlage. Die Heizkörper werden gar nicht oder nur teilweise warm. Ungleiche Wärmeverteilung im Heizkörper: Der untere Teil ist warm, nach oben hin wird der Heizkörper immer kühler. Der Bereich um das Entlüftungsventil des Heizkörpers bleibt kalt. Der Wasserdruck ist zu niedrig (Zeiger des Manometers sollte im grünen Bereich liegen). Heizung professionell entlüften lassen? Für eine so einfache Wartungsaufgabe wie die Entlüftung von Heizkörpern muss nicht gleich eine Fachperson ran. Dichtigkeitsprüfungen, Messungen der Abgaswerte und sonstige Einstellungen sollten hingegen ausschließlich Fachleute vornehmen. Vor allem von den Gasleitungen solltest du die Finger lassen! Dort drohen zu viele Gefahren. Bleibt die Heizung trotz Entlüften kalt, solltest du ebenfalls fachliche Expertise hinzuziehen. Möglicherweise ist ein Ausdehnungsgefäß defekt oder ein Ventilstift im Thermostat verstopft. Auch undichte Bauteile oder Leitungen können für eine Funktionsstörung verantwortlich sein. Heizung ohne Schlüssel entlüften Du hast keinen Heizkörperschlüssel zur Hand? Dann solltest du einen Blick in deinen Werkzeugkasten werfen. Findest du (Schlitz-) Schraubenzieher , Maulschlüssel oder Kombizange darin, kannst du das Ventil auch damit öffnen, um die Heizung zu entlüften. Die Beschaffenheit des Ventils entscheidet, welches Werkzeug zum Einsatz kommt. Zudem muss rings um das Ventil genug Platz sein, damit du das Werkzeug ansetzen kannst. Ist das nicht der Fall, brauchst du doch einen Schlüssel, um die Heizkörper zu entlüften. Du hast ausreichend Platz und das Ventil hat einen Schlitz? Dann setzt du den Schraubenzieher an und drehst ihn zum Öffnen gegen den Uhrzeigersinn. Heizkörper automatisch entlüften Nicht alle Heizkörper müssen entlüftet werden – zumindest nicht manuell. Du möchtest dir das regelmäßige Luftablassen ersparen? Dann kannst du auf eine automatische Heizkörperentlüftung umsteigen. Dazu ist es allerdings notwendig, die alten Ablassventile gegen automatische Entlüftungsventile auszutauschen . Diese führen permanent und selbstständig überschüssige Luft aus der Anlage ab.
Heizkörper lackieren
Heizkörperlackieren
Ratgeber
Für jede Anwendung gibt es den geeigneten Lack. Egal, ob du alte Fliesen im Bad überstreichen, einen Garagenboden mit einem neuen Anstrich verschönern, einen Schwimmbeckengrund neu versiegeln oder einen Heizkörper streichen möchtest. Speziallacke weisen die jeweils für das Projekt nötigen Vorteile auf. Ob tritt- und abriebfest, extrem hitzebeständig oder resistent gegen Schadstoffe – die Lackeigenschaften werden speziell auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnitten und sorgen so für ein perfektes Ergebnis. Wie du vorgehen solltest, wenn du die Reinigung & Pflege eines Hezkörpers mit einem frischen Lackanstrich abschließen willst, erfährst du in diesem toom Ratgeber. Tipp : Lade dir hier unsere informative Broschüre zum Thema Lackieren herunter. Zum PDF-Download Schritt 1: Vorbereitung Bevor du einen Heizkörper lackierst, drehe die Temperatur ab und warte, bis er vollständig abgekühlt ist. Die zu streichenden Flächen müssen sauber und trocken sowie staub- und fettfrei sein. Abblätternde und nicht tragfähige Altanstriche lassen sich durch Abbeizen oder Abschleifen entfernen. Rost solltest du ebenfalls restlos entfernen, damit er sich nicht weiter ausbreitet. Fabrikseitig grundierte Heizkörper kannst du vor dem Streichen leicht anschleifen. Schritt 2: Vorbehandlung Mit dem toom 2in1 Heizkörperlack ist Lack und Grundierung gelingt die Vorbereitung super effizient. Auf gut erhaltenen Erstanstrichen ist keine weitere Vorbehandlung notwendig. Blanke Stellen aus Eisen oder Metall solltest du zunächst mit toom Metall-Grundierung streichen und trocknen lassen. Dadurch vermeidest du, dass sich Rost auf den Metallkörpern festsetzt. Willst du den intakten Altanstrich erhalten, kannst du ihn zur Vorbereitung leicht anschleifen. Schritt 3: Anstrich Für den finalen Anstrich trägst du den toom 2in1 Heizkörperlack ein- oder zweimal unverdünnt auf. Um Heizkörper zu streichen, eignen sich unsere Premium Walze mit foam- oder fibreSkin plus-Bezug sowie der toom Flachpinsel mit solidPeak-Borste besonders gut. Für eine bessere Haftung kannst du den Untergrund nach jedem Anstrich leicht anschleifen. Ist der Lack vollständig getrocknet, kannst du den Heizkörper langsam aufheizen. Der toom 2in1 Heizkörperlack ist nach etwa 2 Stunden oberflächentrocken. Das braucht man toom Metall-Grundierung toom 2in1 Heizkörper-Lack Premium Flachpinsel mit solidPeak-Borste Premium Walze mit foamoder fibreSkin plus-Bezug Schleifpapier toom 2in1 Heizkörperlack Werkzeug Zum Auftragen des toom 2in1 Heizkörper-Lacks empfehlen wir den toom Premium Flachpinsel und die Premium Walze. Expertentipp Deine Heizkörper sind verkratzt oder vergilbt? In diesem Fall empfehlen wir dir den Griff zum toom 2in1 Heizkörper-Lack. Durch die Kombination von Grundierung und Lack erspart dir der Lack einen Arbeitsschritt.
Heizkörper montieren
Heizkörpermontieren
Ratgeber
Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung montierst du deine Heizung auch als Heimwerker. Die passende Wandhalterung für den neuen Heizkörper ist in der Regel bereits im Lieferumfang enthalten und du braucht nur noch die passenden Dübel und Schrauben für deine Wand. Welcher Heizkörper der richtige ist, hängt von Raumgröße, Heizungsanlage und den vorhandenen Anschlüssen für den Ventilheizkörper ab . Um einen Heizkörper zu installieren, empfiehlt sich ein Helfer, weil die Geräte ziemlich schwer sind – auch ein praktisches Rollbrett für den Transport des Radiators kann sehr hilfreich sein. Erhalte auch weiter hilfreiche Tipps rund um das Thema Wärme & Energie . Info: Möchtest du den neuen Heizkörper lieber nicht selbst einbauen, bietet toom Baumarkt dir auch einen Heizkörper-Montage-Service . Vorbereitung Um einen neuen Heizkörper zu montieren, muss die komplette Heizungsanlage vorbereitet werden . Lasse dazu zuerst das Wasser ab und entlüfte alle Heizkörper im Haus. Danach schaltest du die Anlage ab – ziehe hier eine Fachperson zurate, wenn du dir unsicher bist. Um den Boden zu schützen, solltest du vor der Montage der Heizung Malervlies auslegen und einen Behälter bereitstellen, falls noch Wasser aus den Rohren läuft. Nun kommt es darauf an, ob es sich um eine Erstmontage handelt oder ein alter Heizkörper ausgetauscht werden soll. Bei einer Erstmontage startest du direkt mit der Montage des neuen Heizkörpers, andernfalls montierst du den alten Heizkörper zunächst ab. Info: Passt der gewählte Heizkörper nicht ganz auf die vorhandenen Rohranschlüsse, musst du diese vor der Montage noch anpassen. Schritt 1: Bohrlöcher bestimmen Damit die Heizung passend zu den Rohranschlüssen montiert wird, musst du die Position der Wandhalterung entsprechend abmessen . Bestimme zuerst die Höhe des Heizkörpers mithilfe von Zu- und Ablauf und zeichne hier zwei waagerechte Linien an die Wand. Miss die Platzierung der Halterung auf den angezeichneten Linien entsprechend ab oder verwende die Montageschablone, falls sich eine im Lieferumfang befindet – markiere dann die benötigten Bohrlöcher. Tipp: Für die exakte Position der Bohrungen musst du die Verbindungsstücke an Zu- und Ablauf kurz montieren und den Abstand zu den am Gerät befestigten Halterungen von dort aus messen. Schritt 2: Halterung für die Heizkörper montieren Bohre anschließend die Löcher für die Montage der Wandhalterung für die Heizkörper und drehe die Schrauben mithilfe einer Ratsche ein – je nach Beschaffenheit der Wand mit oder ohne Dübel. Hänge dann die Halterungen ein, aber ziehe die Schrauben noch nicht ganz fest . Bringe nun oben noch Stellschrauben an, um die Höhe des Heizkörpers später ein wenig nachjustieren zu können. Schritt 3: Abstandshalter einstellen Damit der Heizkörper genügend Abstand zur Wand hat und die Anschlüsse exakt passen, müssen die Abstandshalter eingestellt werden. Miss hierfür den notwendigen Abstand nach und bringe die Halter dann am Heizkörper an. Nimm anschließend das Verbindungsstück am Zulauf nochmal ab und hänge die Heizung testweise in die Befestigung an der Wand. Wenn die Position passt, nimm das Gerät zunächst wieder ab. Schritt 4: Ventile anbringen Nun müssen oben und unten die Anschlussventile für Vor- und Rücklauf an den Heizkörper: Raue das Gewinde der beiden Anschlussventile mit einem Sägeblatt an und umwickle es gegen die Drehrichtung mit Hanf- oder Gewindedichtfaden. Achte darauf, dass besonders die Vertiefungen bedeckt sind. Bei der Verwendung von Hanf solltest du anschließend noch Dichtpaste auftragen. Schraube dann die Zu- und Ablaufventile mit einem Stufenschlüssel handfest am Heizkörper an. Verschließe die untere Öffnung auf der anderen Seite mit einem Blindstopfen oder einem Verschlussdeckel. Schraube das Entlüftungsventil oben einfach an – es besitzt bereits eine eigene Dichtung. Schritt 5: Heizkörper aufhängen und anschließen Zuletzt wird der neue Heizkörper aufgehängt. Nehmt ihn am besten wieder zu zweit und setzt ihn in die Wandhalterung. Lege eine Wasserwaage auf das Gerät und ziehe die Stellschrauben fest, wenn der Körper gerade hängt. Jetzt musst du nur noch das Gewinde an den Ventilen festschrauben und die neue Heizung damit anschließen. Wenn alle Abstände korrekt abgemessen wurden, ist das ganz leicht. Schritt 6: Heizkörper in Betrieb nehmen Ist der neue Heizkörper richtig montiert und angeschlossen, schaltest du jetzt die Heizungsanlage wieder ein. Aktiviere den Wasserzulauf und regle den Druck – hole dir auch hier wieder Hilfe von einer Fachperson, falls nötig. Nun kannst du die neu installierte Heizung aufdrehen und deine vier Wände mit Öl oder Gas heizen .
Heizkörper austauschen
Heizkörperaustauschen
Ratgeber
Es gibt mehrere Gründe für den Austausch von Heizkörpern. Mit einem neuen Heizkörper lässt es sich in der Regel energieeffizienter heizen, was Geldbeutel und Umwelt schont. Wie du alte Heizkörper ganz leicht selbst austauschen kannst und was es dabei zu beachten gilt, erfährst du in diesem Beitrag – mit hilfreichen Tipps und praktischer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbermachen. Im großen Wärme- und Energie-Ratgeber von toom Baumarkt findest du viele weitere spannende Themen rund ums Heizen und Sparen. Wann sollte man Heizkörper austauschen? Sind Bauteile beschädigt oder stark verrostet, solltest du deine Heizkörper austauschen. Aber auch aufgrund des Alters und damit geringer Energieeffizienz lohnt sich das Wechseln der Heizung oftmals, um Energie zu sparen . Nicht zuletzt kann ein Heizkörper auch aufgrund der Optik oder im Zuge einer Renovierung getauscht werden. Ob und wann du deine Heizkörper erneuern musst, solltest du sorgfältig prüfen , damit sich der Aufwand auch lohnt. Leidet die Heizleistung, kann schon das regelmäßige Entlüften der Heizkörper oder ein Druckausgleich in der Heizanlage zum gewünschten Ergebnis führen. Auch Rohre und Ventile könnten verstopft sein, was sich durch den Tausch des Heizkörpers nicht zwingend beheben ließe. Der richtige Heizkörper Damit die Montage deines neuen Heizkörpers möglichst einfach ist, sollten Abstand und Rohrdurchmesser von Vor- und Rücklauf zum alten Heizkörper passen. Damit ersparst du dir das Anpassen der Rohrleitungen und montierst lediglich das neue Gerät. Außerdem sollte es dem Raum und der Heizungsanlage entsprechen, um die optimale Heizleistung zu erzielen. Heizt du zusätzlich mit einer Fußbodenheizung oder einem Kaminofen und soll der Heizkörper nur ergänzend genutzt werden, muss er nicht zwingend den ganzen Raum erwärmen können. Dann genügt ein kleinerer Radiator. Heizkörper austauschen – Schritt für Schritt Eine neue Heizung baust du relativ einfach selbst ein – auch ohne große Fachkenntnisse. Da die Geräte aber ziemlich schwer sein können, solltest du dir jemanden zu Hilfe holen, damit ihr den Heizkörper zu zweit tragen könnt. Für den Transport ist außerdem ein Rollbrett hilfreich, auf dem ihr die alten und neuen Heizkörper einfach ablegt und herumschiebt. Schritt 1: Heizkörperaustausch vorbereiten Bevor es an den Abbau des alten und an die Montage des neuen Heizkörpers geht, muss die Heizungsanlage vorbereitet werden. Lass dazu das Wasser ab und entlüfte alle Heizkörper. Schalte anschließend die komplette Anlage ab – bist du dir dabei unsicher, ziehe eine Fachperson hinzu. Drehe das Thermostat deines Heizkörpers aus und verlege Malervlies um den Arbeitsplatz. Stelle einen Behälter unter das Gerät und öffne die obere und untere Verschraubung mit einer Rohrzange oder einem Schraubenschlüssel – hier kann noch Restwasser abfließen, das nicht auf den Boden laufen sollte. Schritt 2: Alten Heizkörper ausbauen Um einen Heizkörper zu tauschen, muss das alte Gerät entfernt werden. Nachdem du Zu- und Ablauf geöffnet hast, hebst du den Heizkörper einfach aus der Wandhalterung – aufgrund des hohen Gewichts sind vier Hände besser als zwei. Schraube nun noch die Adapter an den Rohren ab sowie den Thermostatkopf, sofern dieser für den neuen Heizkörper nicht wiederverwendet werden kann. Anschließend müssen noch die alten Wandhalterungen abgeschraubt werden, um Platz für die neuen zu machen. Schritt 3: Neuen Heizkörper montieren Nun geht es an Aufhängung und Anschluss des neuen Heizkörpers . Im Lieferumfang sind das Material für die Wandmontage und die Ventile in der Regel bereits enthalten. Zusätzlich benötigst du eine Bohrmaschine, eine Wasserwaage, ein altes Metallsägeblatt, Hanf- oder Gewindedichtfaden sowie Dichtpaste, eine Ratsche, Schraubenschlüssel oder eine Rohrzange und einen Stufenschlüssel. In unserem Ratgeber zur Montage von Heizkörpern findest du eine ausführliche Anleitung zu den beschriebenen Schritten. Zuerst müssen die Wandhalterungen angebracht werden – dazu benötigst du passende Bohrlöcher , die an der späteren Position des Heizkörpers bemessen werden. Ausschlaggebend sind hier die Rohranschlüsse, die auch für den Wandabstand relevant sind. Nach dem Anbringen der Halterung kommen die Ventile an den neuen Heizkörper, der dann in die Halterung gehängt und angeschlossen wird. Schritt 4: Thermostat am Heizkörper austauschen Um die Heizungsanlage in dein Smart Home zu integrieren, musst du die Heizkörper mit geeigneten Thermostaten ausstatten. Das geht ganz unkompliziert und ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Wähle Thermostate, die mit deinem Smart-Home-System kompatibel sind. Passen sie nicht zu den Thermostatanschlüssen an deinen Heizkörpern, gibt es entsprechende Adapter. Entferne das Standard-Thermostat, indem du die Verschraubung mit der Rohrzange löst. Falls nötig, befestigst du nun den Adapter am Thermostatanschluss. Bringe das neue Thermostat an und schraube es auf das Ventil bzw. befestige es mit dem Einrastmechanismus (abhängig vom Thermostat-Modell). Noch einfacher ist es, wenn deine Heizungsanlage bereits über ein zentrales Raumthermostat gesteuert wird. In dem Fall kannst du dieses in die Smart-Home-Steuerung einbinden bzw. durch ein geeignetes Modell ersetzen. Hinweis : Willst du eine tadellos funktionierende Heizung für dein Smart Home umrüsten , ist der Austausch der Heizkörper nicht nötig . Du musst lediglich das Raumthermostat oder die Thermostate an den Heizkörpern ersetzen, damit die gewünschten Temperaturen und Heizzeiten automatisch gesteuert werden können. Schritt 5: Ausgetauschten Heizkörper in Betrieb nehmen Nach dem Austausch des Heizkörpers kannst du die Heizungsanlage wieder einschalten, den Wasserzulauf aktivieren und den Druck regeln . Drehe dann deine Heizung auf und teste die Funktion. Hat alles geklappt, kannst du deine vier Wände nun mit dem neuen Gerät heizen. Wohin mit dem alten Heizkörper? Willst du deine Heizkörper selber tauschen, musst du dich auch um die sachgemäße Entsorgung der alten kümmern. Entleere die Heizkörper vollständig und bringe sie dann zum Wertstoffhof in deiner Nähe. Lässt du die Heizkörper von einem Installateur austauschen, ist die Entsorgung in der Regel in den Kosten enthalten. Heizkörper austauschen: Kosten und Fördermöglichkeiten Am sparsamsten ist es, einen Heizkörper selbst zu wechseln. Die Kosten beschränken sich dann auf den Kauf der neuen Heizkörper und bleiben überschaubar. Traust du dir das nicht zu oder entscheidest dich aus Zeitgründen für einen Fachbetrieb, hängen die Kosten für den Heizkörpertausch von verschiedenen Faktoren ab: Art und Anzahl der Heizkörper eventuell nötige Zusatzmaterialien Kosten für die Arbeitszeit Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kann das Erneuern von Heizkörpern pro Stück zwischen 300 und 600 Euro kosten . Inbegriffen sind der Preis für den neuen Heizkörper sowie Montage und Entsorgung des alten Modells. Mitunter lohnt es sich, die gesamte Heizungsanlage und nicht nur einzelne Heizkörper zu tauschen, weil du dann eine Förderung des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Anspruch nehmen kannst. Beide Programme bieten bei Sanierungen einen Kostenzuschuss für die Umstellung auf nachhaltige, energieeffiziente Heizungssysteme. Willst du für den Austausch deiner Heizung eine Förderung in Anspruch nehmen, solltest du dich unbedingt im Voraus bei den entsprechenden Stellen beraten lassen. Heizkörper effizient nutzen Damit du deine neue Heizung energieeffizient nutzen und Heizkosten sparen kannst, solltest du sie unbedingt regelmäßig entlüften und den Druck überprüfen . Auch das Säubern des Heizkörpers spart Energie, da eine dicke Staub- und Schmutzschicht die Wärme nicht optimal weitergibt. In unserem separaten Ratgeber zum richtigen Lüften erfährst du außerdem, wie sich Frisch- und Heizungsluft perfekt ergänzen, ohne Wärme zu verschenken. Tipp bei ungedämmten Wänden: Bringe zwischen Heizkörper und Wand eine spezielle Dämmmatte an, um die Wärme des Heizkörpers in den Raum zu leiten und nicht an die Außenwand abzugeben.
Heizkörper reinigen
Heizkörperreinigen
Ratgeber
Heizkörper sind echte Staubfänger – obwohl du es auf den ersten Blick nicht unbedingt siehst. Eine regelmäßige Reinigung ist aber nicht nur aus hygienischen Gründen wichtig. Sie wirkt sich auch positiv auf dein Wohlbefinden und dein Portemonnaie aus. Warum du Heizkörper regelmäßig reinigen solltest und wie du dabei am effektivsten vorgehst, erfährst du im Ratgeber von toom Baumarkt. Was brauchst du, um die Heizung zu reinigen? Mit den richtigen Hilfsmitteln ist es recht einfach, Heizkörper zu reinigen: Meist reichen ein Staubsauger, ein Föhn, ein geeignetes Reinigungsmittel und ein feuchtes Tuch. Noch einfacher geht es, wenn du eine spezielle Bürste verwendest. Heizkörperbürsten sind schmal und lang, sodass du mit ihnen nicht nur die Oberflächen der Heizung gut reinigen kannst, sondern auch die Zwischenräume. Die Borsten bestehen in der Regel aus Ziegenhaar und sie entfernen auch hartnäckige Verschmutzungen. Und so gehst du vor: Schritt 1: Vorbereitung der Heizkörper auf die Reinigung Bevor du mit der Reinigung deiner Heizung anfängst, solltest du sie abstellen und alle Heizkörper gut auskühlen lassen, damit du dich nicht versehentlich verbrennst. Leg anschließend ein feuchtes Tuch unter den Heizkörper, das herabfallenden Staub auffängt. Wenn es mal wieder an der Zeit ist, deine Heizung zu entlüften , kannst du das bei der Reinigung gleich mit erledigen. Schritt 2: Für die Innenreinigung der Heizkörper Abdeckung entfernen und reinigen Möchtest du einen Plattenheizkörper reinigen , entfernst du zunächst die obere Abdeckung. Je nach Ausführung ziehst du sie einfach ab oder löst zunächst mehrere Schrauben, bevor du das Heizungsgitter abnehmen kannst. Begutachte dann die Seite, an der sich das Heizungsventil befindet: Unter Umständen lässt es sich ebenfalls entfernen, was die Reinigung erleichtert. Sauge nun die Abdeckung mit dem Staubsauger ab. Hartnäckigen Schmutz entfernst du mit warmem Wasser und etwas Spülmittel. Schritt 3: Heizkörper von innen reinigen Reinigst du die Heizkörper regelmäßig, lässt sich Staub meist schon mit einem Föhn oder Staubsauger entfernen. Benutzt du den Staubsauger, ist ein schmaler Aufsatz hilfreich. Mit dem Föhn pustest du den Staub einfach von oben nach unten aus der Heizung heraus. Er bleibt dann auf dem feuchten Tuch darunter haften, welches du anschließend einfach im Hausmüll entsorgst. Ist das Ergebnis noch nicht so wie gewünscht, nutzt du am besten eine Heizkörperbürste, um den Heizkörper zu entstauben. Während die Reinigung von Glieder- und Röhrenheizkörpern recht schnell geht, kann sie bei Plattenheizkörpern etwas länger dauern. Für Röhrenheizkörper gibt es spezielle Lamellenreiniger , mit denen du mehrere Röhren gleichzeitig reinigen kannst. Die Innenreinigung eines Konvektors überlässt du am besten einem Profi. Schritt 4: Heizkörper von außen reinigen Nachdem du den Heizkörper innen gereinigt hast, ist die Außenseite dran. Flecken entfernst du am besten mit einem weichen Lappen und einem milden Haushaltsreiniger. Alternativ kannst du auch ein einfaches Spülmittel und warmes Wasser verwenden, um die Heizung außen sauber zu machen. Hat sich in der Küche ein Film aus Fett und Staub auf der Heizung gebildet, lässt sich dieser mit einem handelsüblichen Backofenspray entfernen. Egal, welches Reinigungsmittel du verwendest: Gehe beim Wischen stets behutsam vor, damit du den Lack nicht beschädigst. Schritt 5: Thermostat am Heizkörper säubern Auch auf dem Thermostatkopf sammeln sich Staub und andere Rückstände an. Wenn du ihn abschraubst, kannst du ihn gründlich reinigen. Am einfachsten geht das, wenn der Thermostat voll aufgedreht ist. Danach kannst du den Kopf unter dem Wasserhahn abspülen. Schritt 6: Falls nötig, Heizkörper neu lackieren Hast du bei der Reinigung gemerkt, dass deine Heizung starke Verfärbungen oder Schäden in der Lackschicht hat, ist nun der richtige Zeitpunkt, um die Heizkörper zu lackieren . Der Untergrund sollte vollkommen staubfrei und trocken sein, bevor du die Grundierung aufträgst. Anschließend trägst du speziellen Heizkörperlack auf und deine Heizung strahlt wieder wie neu. Warum solltest du den Heizkörper reinigen? Besonders während der Heizperiode sammelt sich viel Staub auf den Heizkörpern. Ursache ist die zirkulierende Luft im Raum. Der Staub steigt mit der warmen Luft über der Heizung auf und legt sich darauf ab, wenn der Heizkörper auskühlt. Er wird ständig aufgewirbelt und gelangt dabei auch in das Innere des Heizkörpers. Im Badezimmer und in der Küche bildet sich durch Feuchtigkeit und Fett zudem oft eine klebrige Staubschicht. Die Verschmutzung an sich ist aber nicht der einzige Grund dafür, die Heizkörper regelmäßig zu putzen. Der beim Heizen aufgewirbelte Staub beeinflusst das Raumklima . Besonders Personen mit Hausstauballergie leiden dann unter den typischen Symptomen. Mehr über den Einfluss der Heizung auf das Raumklima erfährst du in unserem Ratgeber zum Lüften und Heizen . Der Staub mindert aber auch die Heizleistung. Sie ist bis zu 25 % geringer als bei sauberen Heizkörpern. Durch die Reinigung der Heizung kannst du also auch Energie und Geld sparen. Wann solltest du deine Heizkörper reinigen? Fachleute empfehlen, die Heizkörper mindestens einmal im Jahr zu entstauben. Ideal ist es, wenn du sie einmal vor und einmal nach der Heizperiode reinigst. Entfernst du den Staub nämlich regelmäßig, kannst du dir vielleicht sogar die Reinigung mit einem Reinigungsmittel sparen. Ziehst du in eine neue Wohnung, solltest du die Heizkörper ebenfalls reinigen. Verschiedene Heizkörper im Überblick Grundsätzlich ist es nicht schwer, Heizkörper zu reinigen. Im Detail hängt das Vorgehen davon ab, um welche Art Heizkörper beziehungsweise um welche Bauform es sich handelt: Konvektoren : Die elektrischen Heizkörper erwärmen die Raumluft direkt. Die Luft wird an den Heizdrähten vorbeigeführt und entweicht danach nach oben oder nach vorn. Du selbst kannst elektrische Heizkörper nur von außen reinigen – zur Innenreinigung muss ein Profi ran. Gliederheizkörper : Diese älteste Form der Heizkörper wird auch als Rippenheizkörper bezeichnet. Man findet sie vor allem in Altbauten. Als Heizmedium dient warmes Wasser, das die einzelnen Segmente durchfließt. Aufgrund der offenen Bauweise lassen sich Gliederheizkörper einfach reinigen. Plattenheizkörper : Die Heizkörper werden ebenfalls mit heißem Wasser gespeist und zeichnen sich durch eine platzsparende Bauweise aus. Sie entsprechen dem heutigen Standard. Platten und gegebenenfalls gefaltete Konvektionsbleche im Inneren vergrößern die Wärmeabstrahlungsfläche. Um Plattenheizkörper zu reinigen, musst du zuerst das obere Abdeckungsgitter entfernen, da der Heizkörper nach außen hin komplett geschlossen ist. Badheizkörper reinigen Die häufig als Handtuchtrockner verwendeten Röhrenheizkörper im Badezimmer sind im Prinzip moderne Gliederheizkörper . Da die Lamellen offenliegen, lassen sie sich ganz einfach mit einem Staubwedel oder einem feuchten Tuch abwischen. Es ist sinnvoll, einen Handtuchheizkörper regelmäßig zu reinigen, damit der Staub nicht auf dein sauberes Handtuch gelangt. Gewöhne dir einfach an, beim wöchentlichen Badezimmerputz auch die Handtuchheizung zu reinigen. So vermeidest du mit wenig Aufwand, dass sich zu viel Staub ansammelt.
Heizkörper berechnen
Heizkörperberechnen
Ratgeber
Damit du auch in den kalten Monaten eine optimale Raumtemperatur erzielst, sind Heizkörper mit der richtigen Wärmeleistung wichtig. Die konkrete Berechnung erfolgt durch Fachleute für Heizungstechnik, doch kannst du anhand von Tabellen und Formeln die überschlägige Heizleistung der Heizkörper auch einfach selbst berechnen. Wie das genau geht und welche Angaben du dafür brauchst, erfährst du in diesem Ratgeber aus der Kategorie Wärme & Energie . Grundlagen für die Berechnung der Heizleistung Um die richtige Heizleistung zu berechnen und entsprechend die passenden Heizkörper auswählen zu können, musst du ein paar Eckdaten kennen. Dazu gehören die gewünschte Temperatur, Details zum Gebäude sowie Angaben zur vorhandenen Heizanlage . Dabei ist es egal, ob du Heizkörper neu montieren oder Heizkörper austauschen möchtest: Sie müssen immer zu den Gegebenheiten von Haus und Heizanlage passen. 1. Die Räumlichkeiten Nicht jeder Raum soll gleich warm aufgeheizt werden, weshalb die Wärmeleistung für die unterschiedlichen Räumlichkeiten entsprechend separat berechnet werden muss. Außerdem ist die Größe des jeweiligen Raumes relevant (in Quadratmeter) sowie der Umstand, ob er über Dachschrägen verfügt, da hier weniger Raumluft erwärmt werden muss. Des Weiteren beeinflussen Stockwerk, Anzahl der Außenwände, Fensternischen und andere Gegebenheiten die Berechnung – diese detaillierte Berechnung wird allerdings durch Fachkräfte durchgeführt. Die optimale Raumtemperatur für Wohnräume sieht folgendermaßen aus: Schlafräume: 18 °C Wohnräume: 20 °C Badezimmer: 24 °C 2. Das Gebäude Das Baujahr des Gebäudes ist ebenfalls ein wesentlicher Berechungsfaktor. Ein schlecht isolierter Altbau erfordert eine höhere Heizleistung als ein Neubau. Heizkörper im Altbau berechnest du daher entsprechend mit den höheren Werten aus dem entsprechenden Baujahr. Wurde der Altbau saniert, gilt bei der Berechnung die Jahreszahl der Sanierung , nicht die des Baujahrs. Folgende Tabelle enthält den Wärmebedarf in Watt pro qm unter Berücksichtigung von Baujahr und gewünschter Raumtemperatur: 3. Die Heizungsanlage Ältere Heizungsanlagen verfügen noch über hohe Vorlauftemperaturen; moderne Anlagen arbeiten jedoch energieeffizient im Niedertemperaturbereich. Je niedriger die Vorlauftemperatur ist, desto mehr Heizleistung muss der Heizkörper schaffen. Heizlastberechnung – mit dieser Formel einfach ermitteln Mit den oben beschriebenen Werten kannst du nun die individuell benötigte Wärmeleistung deines Heizkörpers berechnen. Nachdem du die Heizleistung berechnet hast, kannst du anschließend den dazu passenden Heizkörper auswählen. Mit der folgenden Formel berechnest du die Heizleistung: Raumgröße (qm) x Wärmebedarf (W/qm) = benötigte Heizleistung (W) Beispiel: Ein Wohnraum hat 25 Quadratmeter Fläche (ohne Dachschrägen) und befindet sich in einem Gebäude aus dem Jahr 1990. Welche Heizleistung benötigt er? -> 25 qm x 99,2 W/m² = 2.480,0 W Tipp: Bei Räumen mit Dachschrägen ziehst du 20 % des Wertes ab. Vor- und Rücklauftemperatur Die Berechnung der Heizleistung mit der oben genannten Formel bezieht sich auf Heizsysteme mit einer Vorlauftemperatur von 75 °C sowie einer Rücklauftemperatur von 65 °C entsprechend der aktuellen europäischen Heizkörpernorm (EN 442) . Bei Systemen mit einer Vorlauftemperatur von 70 °C bzw. 55 °C musst du die errechnete Heizleistung nochmal mit dem folgenden Wert multiplizieren: 70 °C /55 °C: x 1,24 55 °C /45 °C: x 1,94 Heizkörpergröße berechnen und das richtige Modell wählen Da Heizkosten zu sparen ein immer wichtigeres Thema wird, ist die Auswahl des richtigen Heizkörpers essenziell. Doch ein kleinerer Heizkörper spart nicht pauschal auch Energie, denn nicht allein die Größe des Heizkörpers ist ausschlaggebend für dessen Heizleistung. Für die baulichen Gegebenheiten und die vorhandene Heizungsanlage muss genau der richtige Heizkörper ausgewählt werden, um die erforderliche Leistung effizient zu erzielen . Die zuvor berechnete Heizleistung pro Raum muss deshalb von einem großen oder auch mehreren kleinen Heizkörpern in Summe geleistet werden – abhängig vom verfügbaren Platz für Flachheizkörper. Welcher Heizkörper für welche Raumgröße geeignet ist, hängt von der obigen Berechnung der Wärmeleistung sowie des Heizkörpertyps ab. Die verschiedenen Heizkörpertypen unterscheiden sich in der Anzahl ihrer Heizplatten und Konvektoren , die wiederum die Tiefe des Modells bestimmen.
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