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Suche nach "holzleiter" (218 Ergebnisse)

Sprossenstehleiter 'Stabilo' Holz 2 x 4 Stufen
Krause
Sprossenstehleiter 'Stabilo' Holz 2 x 4 Stufen
74,99 €
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Holzarbeiten
Holzarbeiten
Ratgeber
Holzarbeiten: Tipps & Techniken für Heimwerker Holzarbeiten sind eine Möglichkeit, deiner Kreativität Ausdruck zu verleihen und einzigartige Projekte zu gestalten. Egal ob du Fräsen, Schleifen oder Möbel restaurieren möchtest – hier findest du umfassende Anleitungen und wertvolle Tipps, um deine Holzarbeiten erfolgreich umzusetzen und zu verfeinern. Lass dich inspirieren und entdecke die Vielfalt der Holzverarbeitung! Alles rund um deine Holzarbeiten Weiterlesen Ratgeber Fräsen Eine Fräse ist vielseitig einsetzbar und mit ihr lassen sich Möbelstücke und kunstvolle Verzierungen fertigen, aber auch Nuten ausfräsen oder Kanten glätten. Unser Ratgeber zeigt dir alle wichtigen Infos. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Furnier kleben In diesem Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, wie du ein Furnier ganz leicht selbst verkleben kannst. Erhalte einen genau Überblick von der Vorbereitung bis hin zur richtigen Wahl des Leims. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Hobeln Mit einem Hobel kannst du Oberflächen glätten und abrichten. Es gibt sowohl Hand- als auch Elektrohobel. In unserem Ratgeber erfährst du, was Hobeln genau ist und wie es funktioniert. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz abflammen Ob du einem gekauften oder selbst gebauten Möbelstück einen antiken Look verleihen oder Holz durch Abflammen haltbar machen möchtest – mit dem Gasbrenner oder einem Heißluftföhn erzielst du den gewünschten Effekt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz aufhellen Natürliche Holzfarben verändern sich schnell. Dieser Ratgeber zeigt dir verschiedene Wege zum Aufhellen von Holz. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz beizen Holz zu beizen bietet dir eine Möglichkeit, altes Holz neu zu gestalten. Hier erfährst du alle wichtigen Tipps und Tricks, damit dein Holz wieder gut aussieht. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz drechseln Holz drechseln ist nicht ganz einfach, aber die Mühe lohnt sich! Hier kannst du alles erfahren, was du wissen musst, damit dir das kunstvolle Handwerk gelingt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz furnieren Du möchtest Oberflächen aus Holz optisch aufpeppen? In dieser Anleitung erfährst du in nur wenigen Schritten, wie du Furniere selbst anbringen kannst, um aus alten Möbeln Hingucker zu machen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz hacken Das Hacken von Brenn- und Kaminholz ist prinzipiell ganz einfach. Um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen, sollte man dennoch ein paar Tipps und Ratschläge befolgen, die wir hier für dich gesammelt haben. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz imprägnieren Vor allem im Außenbereich, aber auch innen ist es wichtig, Oberflächen aus Holz regelmäßig zu imprägnieren, denn nur so sind sie optimal vor Witterung und Abnutzung geschützt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz richtig schneiden Im Baumarkt findest du verschiedene Arten von Holzzuschnitten. Dieser Ratgeber zeigt dir, welche Schnittarten und -richtungen es gibt und welche Effekte sie erzeugen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz schleifen Wie du Holz richtig glatt schleifen kannst, welche Körnung das Schleifpapier haben sollte, welche Maschinen du benutzen kannst und welche Möglichkeiten es für das Schleifen unebener Oberflächen gibt, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz schnitzen Schnitzen ist eine der traditionsreichsten Handwerkstechniken. Welches das beste Holz zum Schnitzen ist und wie du deine ersten Versuche angehst, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz sägen Beim Holz sägen kann je nach Projekt der korrekte Schnitt schon mal etwas knifflig werden. Hier erfährst du, wie du die wichtigsten Arten von Sägen richtig verwendest und wie dir unterschiedliche Schnitte gelingen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz verbinden Als Heimwerker wirst du immer wieder Projekte haben, bei denen du verschiedene Bauteile aus Holz miteinander verbinden musst. Wie dir dies unkompliziert gelingt, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz verleimen Im Möbelbau wird Holz verleimt, um es dauerhaft und stabil zu verbinden. In diesem Ratgeber erklären wir dir, wie du Schritt für Schritt beim Holz verleimen vorgehst und worauf du besonders achten solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz wachsen Um Holzoberflächen auf möglichst natürliche Weise zu schützen, ist Wachs eine gute Alternative zu Lacken & Lasuren. Wir zeigen dir, wie du Holz wachsen solltest, um ein perfektes Ergebnis zu erhalten. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Holzmöbel pflegen Nach einer Lasur erstrahlen selbst alte Möbel wieder in neuem Glanz. Wie Sie beim Lasieren vorgehen und Holzmöbel pflegen, erfahren Sie hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Möbel lackieren Ob Holztisch, Metallstuhl oder Kommode aus Kunststoff, mit toom Möbel-Weißlack frischst du die Optik alter Möbel auf. Außerdem beugst du durch das Lackieren neuen Schäden vor. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Möbel restaurieren Omas Kommode und Opas Schrank können mit ein paar einfachen Handgriffen schnell wieder auf Vordermann gebracht werden. Wir zeigen, wie du alten Möbeln zu neuem Glanz verhilfst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Shabby Chic Der Einrichtungsstil Shabby Chic verleiht deinem Möbel- stück einen nostalgischen Charme. Du kannst den Stil ganz leicht selbst herstellen. Hier erfährst du mehr! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Teakholz pflegen Ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon stilvolle Holzmöbel aus Teakholz vereinen Langlebigkeit mit natürlicher Eleganz. Erfahre hier, wie du Möbel aus Teakholz richtig reinigen und pflegen kann. Weiterlesen Weiterlesen. 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Holz imprägnieren
Holzimprägnieren
Ratgeber
Vor allem im Außenbereich, aber auch innen ist es wichtig, Oberflächen aus Holz regelmäßig zu imprägnieren, denn nur so sind sie optimal vor Witterung und Abnutzung geschützt. toom Baumarkt stellt in diesem Ratgeber verschiedene Methoden der Vorbehandlung, Pflege und Imprägnierung vor: Erfahre, wie du Holz am besten vor Nässe schützen und wetterfest machen kannst. Anleitung: Holz imprägnieren Reinigen, glätten, streichen – so einfach ist es, Holz zu schützen. Und so gehst du dabei vor: Schritt 1: Holz auf Imprägnierung vorbereiten Holz gründlich reinigen alte Anstriche entfernen Oberfläche anschleifen Egal, ob du neues Konstruktionsholz imprägnieren oder altes, verwittertes Holz wetterfest machen willst: Zunächst stellst du sicher, dass die Oberfläche glatt, trocken und sauber ist. Du solltest das Holz abschleifen , um es von alten Farbresten und abstehenden Holzfasern zu befreien. Verwende am besten Schleifpapier mit einem Schleifklotz . Bei größeren, ebenen Flächen ist der Einsatz einer elektrischen Schleifmaschine ratsam. Gehe beim Schleifen vom Groben ins Feine über und entferne so nach und nach die Rückstände. Wähle am besten eine Körnung von mindestens 80 oder höher, damit die Oberfläche nicht zu rau wird. Achte zudem darauf, dass du immer in Faserrichtung schleifst, um das Holz nicht zu beschädigen. Bei verwitterten Holzoberflächen solltest du bis auf den rohen, hellen und gesunden Untergrund abschleifen. So stellst du sicher, dass die neue Oberflächenbehandlung gut haftet. Altes Holz, vor allem im Außenbereich, kannst du zusätzlich mit Holz-Entgrauer auffrischen. Schritt 2: Holz zur Vorbehandlung grundieren Oberfläche von Schleifstaub befreien Grundierung auftragen ggf. Zwischenschliff und zweiten Anstrich durchführen Eine Grundierung schützt das Holz vor Feuchtigkeit, unerwünschten Verfärbungen und Schädlingen. Bevor du sie aufträgst, solltest du noch einmal sicherstellen, dass die Oberfläche völlig sauber und staubfrei ist. Verbliebenen Schleifstaub kannst du mit einer weichen Bürste abkehren oder mit dem Staubsauger entfernen. Danach kannst du das Holz grundieren. Nach dem ersten Anstrich wartest du, bis das Holz vollständig getrocknet ist. Beachte stets die Trocknungszeiten, die auf der Verpackung angegeben sind. Für einen zuverlässigen Schutz kannst du das Holz anschließend ein zweites Mal grundieren . Ein Zwischenschliff zwischen den zwei Anstrichen ist sehr empfehlenswert, denn er schafft eine glattere, gleichmäßigere Oberfläche. Schritt 3: Holz imprägnieren Imprägnierung auftragen Arbeitsmaterialien reinigen Zum Schluss trägst du die eigentliche Imprägnierung auf das Holz auf. Dafür kommen einerseits Lack oder Farbe infrage, die das Holz vollständig versiegeln . Sie bieten einen wirksamen Schutz, der aber die natürliche Holzstruktur verdeckt. Sollen die Holzporen weiterhin geöffnet und die Maserung sichtbar bleiben, kannst du hingegen eine Lasur wählen oder das Holz mit Öl behandeln . Wie genau du bei den verschiedenen Varianten vorgehst, erfährst du in den jeweiligen Abschnitten dieses Ratgebers. In der Regel empfehlen sich zwei Anstriche für einen zuverlässigen Wetterschutz. Allgemeine Tipps fürs Imprägnieren von Holz Damit alles klappt, helfen ein paar einfache Tricks – ganz unabhängig von der jeweiligen Holzschutzart: Neue Pinsel kannst du vor dem Gebrauch über Schleifpapier ziehen . So lassen sich lose Borsten besonders leicht entfernen. Kreppband, das quer über die Dosenöffnung geklebt wird, erleichtert das Abstreifen des Pinsels. Auch sollte der Pinsel immer nur halb in die Dose eingetaucht werden, da so kein überflüssiges Material aufgenommen wird. Bei Streichpausen lohnt es sich, den Pinsel luftdicht in Frischhaltefolie einzuwickeln, um ein vorzeitiges Austrocknen zu verhindern. Bist du fertig mit dem Anstrich, spüle die Materialien direkt mit warmem Wasser ab. Wie kann ich Holz gegen Feuchtigkeit schützen? Holz sollte regelmäßig gepflegt werden, da es mitunter hohen Belastungen ausgesetzt ist. Im Freien setzen ihm stark schwankende Witterungsbedingungen zu. Sonnenstrahlen, Feuchtigkeit, Regen und Frost können dazu führen, dass das Holz Trockenrisse bekommt oder aufquillt . Im Innenbereich kommt es bei häufiger Benutzung schnell zu Kratzern und Dellen. Hier sind vor allem Fußbodendielen im Eingangsbereich oder häufig benutzte Schranktüren gefährdet. Siehe zu Ersterem auch unseren Ratgeber Holzboden pflegen . Doch keine Sorge, mit der passenden Holzbehandlung kannst du Kratzer und Verfärbungen vermeiden, das Holz wirksam vor Wasser schützen und gegen Verziehen imprägnieren. Ist das Holz einmal behandelt, gilt die Faustregel: Egal, ob du Öl, Lasur oder Lack verwendest, musst du vor allem im Außenbereich bei Türen, Zäunen, Gartenmöbeln, Gartenhaus und Co. mindestens einmal im Jahr den Wetterschutz des Holzes überprüfen und gegebenenfalls erneuern! Welche Grundierung fürs Imprägnieren von Holz? Du fragst dich, welche Grundierung für dein Holz geeignet ist? Das hängt sowohl von der Holzart als auch vom geplanten Einsatzort ab. Folgende Varianten empfehlen sich für die Vorbereitung des Holzes auf die Imprägnierung: Bläue-Schutz: schützt Nadelholz im Außenbereich vor Nässe und Bläuepilzen Imprägniergrund: schützt Holz vor Feuchtigkeit und Fäulnis, Insektenbefall und Bläuepilzen und wird deshalb oft eingesetzt, um Konstruktionsholz vorzubehandeln Isoliergrund: verhindert, dass sich der Anstrich durch die natürlichen Inhaltsstoffe des Holzes verfärbt MDF-Grundierung: verringert die Saugfähigkeit und erhöht die Haftung für zukünftige Anstriche Holz wetterfest machen mit Öl Holzöl ist eine von vielen wirksamen Holzschutzvarianten. Einen optischen Vorteil hat das farblose Öl gegenüber Lacken und Farben: Die natürliche Holzstruktur bleibt auch nach der Behandlung erhalten. Holzöl besteht meist aus einer Leinölbasis, die beim Anstrich in die Holzfasern eindringt. Dadurch wird das Holz gegen Feuchtigkeit geschützt, aber nicht wasserbeständig . Deshalb musst du geöltes Holz unbedingt vor Staunässe bewahren und selbst kleine Wasserpfützen schnellstmöglich aufwischen. Auf dem Markt sind Holzöle in vielen verschiedenen Zusammensetzungen erhältlich. Generell unterscheiden sich drei Holzöl-Arten : synthetisch gewonnene Holzöle Holzöle auf Basis pflanzlicher Öle Öl-Wachs-Gemische Letztere haben den Vorteil, komplett auszuhärten und so eine feste und sichere Schutzschicht auf der Holzoberfläche zu bilden. Wenn du Holz mit Öl imprägnieren möchtest, helfen folgende Tipps zur Vorgehensweise : Verarbeite das Öl nicht direkt in der Sonne. Trage es in zwei Arbeitsgängen auf und arbeite in Richtung der Maserung. Lass das Öl zehn Minuten einwirken und nimm dann überschüssiges Öl mit einem sauberen, fusselfreien Lappen ab. Führe frühestens nach acht Stunden den zweiten Anstrich durch. Vorteile des Ölens Für eine Imprägnierung mit Öl sprechen verschiedene Gründe: Optik & Haptik – Öl hebt die Holzmaserung auf sehr natürliche Weise hervor und fühlt sich beim Darüberstreichen natürlich und samtig an. Schutz – Öl dringt tief in das Holz ein und schützt es von innen. Es bildet keine Schicht auf dem Holz wie Lack oder Lasur. So kann das Holz atmen und eingedrungene Feuchtigkeit wieder abgeben. Deshalb eignet sich Ölen besonders bei Holz, das Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Gleichzeitig schützt das Öl vor dem Austrocknen des Holzes und vor Rissen. Damit das Holz ausreichend geschützt ist, sollte es mindestens einmal im Jahr geölt werden. Auftragen – das Verarbeiten von Holzöl ist unkompliziert, da keine „Lacknasen“ oder Ähnliches entstehen können. Ergiebigkeit – Holzöl ist sehr ergiebig. Mit einem Liter Arbeitsplatten-Öl kannst du eine Fläche von 33 m² ölen. Gut verschlossen kann Holzöl bis zu vier Jahre aufbewahrt werden. Holz vor Feuchtigkeit schützen durch Lasur Mit Lasur kannst du Holz nicht nur vor Nässe schützen, sondern wertest es auch optisch auf. Leicht getönte Lasuren färben das Holz zusätzlich ein, es gibt jedoch auch farblose Varianten. Die Holzstruktur bleibt immer sichtbar . Lies nach, wie man Holzzäune lasieren oder Gartenmöbel pflegen kann. Lasuren schützen das Holz vor Feuchtigkeit, farbige Varianten schützen durch die Pigmentzugabe zusätzlich vor UV-Strahlung. Komplett wetterfest wird Holz aber durch die Behandlung mit Lasur nicht. Es gibt zwei Arten von Lasuren: Dünnschichtlasur: Sie eignet sich für Holzverkleidungen, Pergolen, Zäune und alle Holzbauteile, die minimal quellen oder schrumpfen dürfen. Der Lasurfilm ist diffusionsoffen und kann leicht nachgestrichen werden. Dickschichtlasur: Sie ist vor allem für Fenster und Türen gut geeignet. Die Dickschichtlasur reduziert die Feuchtigkeitsaufnahme und verhindert so, dass das Holz aufquillt. Mit diesen Tipps gelingt ein gleichmäßiges Ergebnis: Streiche oder rolle die Lasur immer in Richtung der Maserung. Lass die Lasur nach dem ersten Anstrich einen Tag lang trocknen bzw. halte dich an die Herstellerangaben. Ein zweiter Anstrich sorgt für ein deutlich gleichmäßigeres Ergebnis und verbessert den Schutz. Holz wetterfest behandeln mit Lack Willst du Holz vor jeglicher Witterung schützen, ist Lack das Mittel der Wahl, denn er versiegelt das Holz wetterfest . So ist das Holz komplett resistent gegen Nässe, UV-Strahlung und Schädlingsbefall. Das bedeutet jedoch auch, dass die ursprüngliche Struktur und Optik des Holzes verloren gehen. Beim Lackieren solltest du besonders gründlich arbeiten . Ist die Oberfläche nicht vollständig geschlossen, dringt Feuchtigkeit ein, die nicht mehr verdunsten kann. Dann quillt das Holz auf und im Lack bilden sich Spannungsrisse. Um dieses Risiko gering zu halten, ist es ratsam, das Holz vor dem Lackieren zu grundieren. So gehst du vor, wenn du Lack als Imprägnierung für dein Holz verwenden möchtest: Rühre den Lack vor Gebrauch gut um. Trage zunächst Holz-Isoliergrund und dann Wetterschutz-Holzfarbe auf (wenn im Anschluss ein zweiter Anstrich folgt, die Farbe des Zwischenanstrichs mit 5 % Wasser verdünnen). Ein zweiter, unverdünnter Anstrich ist im Außenbereich zu empfehlen. Schleife vor jedem Anstrich den Untergrund leicht an und reinige die Oberfläche gründlich. Lackiere immer in Richtung der Maserung. Mit zwei oder drei Anstrichen erreichst du ein optimales Ergebnis. Holz imprägnieren mit Holzschutzfarbe Willst du Oberflächen aus Holz nicht nur vor Verwitterung schützen, sondern ihnen zusätzlich eine neue Farbe verpassen, bist du mit farbigem Holzschutz auf der sicheren Seite. Es gibt viele verschiedene Varianten auf dem Markt, von Leinölfarben über eingefärbtes Holzöl und Lasuren bis hin zu speziellen Holzschutzfarben . All diese Varianten enthalten spezielle Mittel wie Harze, die das Holz beim Anstrich zusätzlich schützen. Besonders wichtig ist der Anstrich in Richtung der Holzstruktur , da sonst unliebsame Farbnasen entstehen können. Entdecke weitere Ratgeber Weiterlesen Ratgeber Oberflächen behandeln Manchmal hilft schon eine einfache Reinigung, um Gartenmöbel wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Draußen gibt es im Wesentlichen Oberflächen aus Holz, Metall, Kunststoff oder Stein. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Schutz für Gartenmöbel Was tust du bei einem Unwetter oder während der kalten Jahreszeit? Wie du deine Gartenmöbel winterfest machen kannst und ganzjährig vor der Witterung schützt, liest du in unserem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Outdoor-Küche bauen Vorbei sind die Zeiten, in denen man zum Händewaschen oder Geschirrholen ins Haus gehen musste: Denn mit einer Outdoor-Küche holst du dir alles zum Kochen und Genießen nach draußen. Erfahre, wie dir dies gelingt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Gartenmöbel Sortiment Schleifpapier
Holz beizen
Holzbeizen
Ratgeber
Durch das Beizen von Holz kannst du alte Möbel aufpeppen und in neuer Farbe erstrahlen lassen. Vor allem die natürliche Maserung und Struktur des Holzes bringst du mit der Beize zur Geltung. Doch wie beizt man Holz am besten? In diesem Ratgeber von toom Baumarkt geben wir dir eine Anleitung dazu, wie du Holz ganz leicht selbst beizen kannst! Beizen von Holz: Was ist das überhaupt? Im Grunde dient Beize dazu, das Holz zu färben und dabei die natürliche Maserung des Holzes zu betonen. Da sie tief in die Fasern des Holzes eindringt, überdeckt sie dessen Struktur nicht. Du verwendest die Beize also dann, wenn du das Aussehen des Holzes verändern, Maserung und Struktur aber beibehalten möchtest. Auf diese Weise kannst du besondere Effekte erzielen, die Naturfarben des Holzes auffrischen und sogar Farbveränderungen ‒ etwa durch jahrelange Sonneneinstrahlung ‒ ausgleichen. Holz beizen in vier Schritten Wie das Beizen von Holz bei deinen Möbeln funktioniert und was du dabei beachten musst, erfährst du in den folgenden vier Schritten. Schritt 1: Metallbeschläge und Rückstände entfernen Wichtig: Du solltest nur Holz beizen, das über keinerlei Metallbeschläge verfügt. Metall und Beize reagieren chemisch miteinander, weswegen sie besser nicht miteinander in Kontakt kommen sollten – ansonsten sind unschöne Verfärbungen die Folge. Zudem solltest du auch sonstige Rückstände wie Wachs, Leim oder Harz entfernen . An Leim und Harz perlt die Beize ab, weswegen du sie am besten vorsichtig abschneidest oder wegschleifst. Weitere Reste kannst du auch mit warmem Wasser und Kernseife entfernen, indem du das Holz in Maserrichtung mit einer Bürste einseifst und anschließend mit klarem Wasser abwäschst. Schritt 2: die Vorbehandlung Unabhängig davon, ob du das Holz vor dem Beizen gereinigt hast, musst du das Holz auf jeden Fall vorbehandeln . Das machst du vor allem deswegen, damit die Beize besser vom Holz aufgenommen wird. Zunächst trägst du mit dem Schwamm lauwarmes Wasser auf das Holz auf, damit die Fasern aufquellen und sich aufstellen können. Lasse das Werkstück anschließend über Nacht trocknen . Nun musst du das Holz abschleifen. Nutze dazu Schleifpapier mit 180er- oder 240er-Körnung und schleife stets in Maserrichtung . Mit einem feinem Schleifvlies kommst du auch an schwer zugängliche Stellen wie etwa detaillierte Schnitzereien. Entferne danach alle Staub- und Schleifreste mit dem Feger. Besonders edle Hölzer kannst du sogar ein zweites Mal wässern, damit die Fasern noch besser quellen können – dieser Schritt ist allerdings optional. Schritt 3: Beize auftragen Je nach Art der Beize solltest du sie entweder sehr gut schütteln oder sorgfältig umrühren, bevor du das Holz damit beizt. Dann trägst du die Beize mit einem Pinsel mit Kunststoffvorbund entlang der Maserung gleichmäßig auf das Holz auf. Pinsele anschließend quer zur Maserung und dann wieder längs, bis die Beize eingezogen ist. Nach dem Beizen muss das Holz etwa 15 Minuten trocknen . Entferne dann die überschüssige Beize vorsichtig mit einem Lappen. Schritt 4: Holz versiegeln Holz richtig zu beizen bedeutet auch, nach dem Beizvorgang eine transparente Versiegelung aufzutragen. Die Beize hat nämlich im Gegensatz zur Lasur keinerlei Schutzfunktion, weswegen du das Holz zusätzlich mit Lack oder Wachs behandeln solltest – so können ihm Feuchtigkeit und Schimmel nichts anhaben. Vorher sollte die Beize auf jeden Fall 6 bis 8 Stunden trocknen . Bei der Wahl der Versiegelung solltest du darauf achten, ob die verwendete Beize wasserlöslich ist – wenn ja, darfst du auf keinen Fall Acryllack verwenden, da das darin enthaltene Wasser die Beize aus dem Holz auswaschen könnte. Ein Lack aus Kunstharz dagegen ist für diesen Fall perfekt. Welche Arten von Beize gibt es? Möchtest du Holz beizen, kannst du auf unterschiedliche Arten von Beize zurückgreifen. Die verschiedenen Beizen unterscheiden sich zum einen darin, auf welcher Basis sie aufbauen und zum anderen in ihrer Gebrauchsfertigkeit: Pulverbeize beispielsweise musst du im Gegensatz zur fertigen Beize aus der Flasche erst mit Wasser anmischen. Eine größere Rolle spielt aber die Basis der Beize, denn sie bestimmt, für welche Holzarten sich die Beize eignet. Chemische Beizen sind besonders gut darin, die Maserung des Holzes hervorzuheben; eine Beize aus einem Wasser-Alkohol-Gemisch ist wiederum für feinporige Holzarten die beste Lösung. Mit einer Beize auf Lösungsmittelbasis hingegen kannst du unter Umständen sogar geöltes Holz beizen, was ansonsten nicht funktioniert. Hier solltest du allerdings erst einmal an einer unauffälligen Stelle einen kleinen Test durchführen. Beizen auf reiner Wasserbasis gibt es ebenfalls: Diese sind besonders umweltfreundlich. Holz einfärben: Gibt es Beize in jeder Farbe? Ob du Holz natürlich färben möchtest oder einen gewissen Stil verfolgst: Grundsätzlich ist die Auswahl der Farben unbegrenzt. Ein gutes Beispiel für farbige Beize ist ein semi-transparentes Weiß, mit dem du Möbel im Landhausstil besonders gut zur Geltung bringst. Allerdings wirst du viel häufiger auf Beize stoßen, die die Naturfarben des Holzes betonen oder hervorheben sollen. Magst du es bunt, hast du zwei Möglichkeiten: Du nutzt Farbstoffbeize, die für eine semi-transparente Färbung sorgt und vor allem für wenig saugfähige Hölzer wie Ahorn oder Eiche gemacht ist. Es gibt aber auch sogenannte pigmentierte Beizen: Diese heften sich an bestimmte Bestandteile des Holzes und sorgen so für eine prägnante Färbung. Pigmentbeize ist etwas farbintensiver und daher besser für saugstarke Hölzer geeignet. Tipp: Du möchstes doch ein wenig mehr Farbe? Dann versuch es doch mla mit dem Shabby Chic Look . Sollte das immer noch nicht reichen, kannst du dein Möbelstück auch lackieren . Eine weitere Methode, um Holz natürlich zu färben, ist das Abflammen von Holz . Was du außerdem beachten solltest Du kannst so gut wie alle Holzarten beizen ; Ausnahmen bilden (Press-)Spanplatten. Buche, Fichte und Kiefer wiederum saugen die Beize stark auf, was das Bearbeiten dieser Holzarten etwas schwieriger macht. Bist du dir nicht sicher, ob du die Arbeit gleichmäßig hinbekommst, lässt du sie besser von einem Fachmann erledigen, bevor das Beizen im Holz unschöne Verfärbungen hervorruft. Außerdem sind folgende Grundsätze wichtig: Flächen sollten immer von unten nach oben gebeizt werden. Astlöcher nehmen die Beize nicht auf. Chemische Beize eignet sich besonders gut für harte Hölzer wie Kirsch oder Nuss. Große Stücke solltest du in einem Rutsch beizen, damit kein Ansatz sichtbar wird. Die Beize sollte vorher an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Mehr Ratgeber zum Thema Heimwerkerpraxis Weiterlesen Ratgeber Kleber entfernen Einmal getrockneten Kleber wieder zu entfernen, erweist sich mitunter als äußerst umständlich. Wie dir das am besten und ohne unschöne Rückstände gelingt, erfährst du in unserem Ratgeber. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz schleifen Wie du Holz richtig glatt schleifen kannst, welche Körnung das Schleifpapier haben sollte, welche Maschinen du benutzen kannst und welche Möglichkeiten es für das Schleifen unebener Oberflächen gibt, erfährst du hier. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz abflammen Ob du einem gekauften oder selbst gebauten Möbelstück einen antiken Look verleihen oder Holz durch Abflammen haltbar machen möchtest – mit dem Gasbrenner oder einem Heißluftföhn erzielst du den gewünschten Effekt. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Schleifpapier Sortiment Malerwerkzeug
Holzmöbel pflegen
Holzmöbelpflegen
Ratgeber
Holzmöbel sind robust und langlebig, aber sie brauchen regelmäßige Pflege, damit du dich lange an der natürlichen, warmen Ausstrahlung des Naturstoffs freuen kannst, aus dem sie hergestellt sind. Mit gründlicher Reinigung und Holzbehandlung beugst du Verschmutzungen und dem Eindringen von Feuchtigkeit vor. Die folgende Anleitung hilft dir dabei, deine Holzmöbel richtig zu pflegen. Schritt 1: Vorbereitung - Holzmöbel reinigen und ggf. vom alten Anstrich befreien Bevor du mit der Pflege deiner Holzmöbel beginnst, müssen die Oberflächen sauber und trocken sowie fett- und wachsfrei sein. Entferne einen ggf. vorhandenen alten, geschlossenen Lackfilm bzw. abblätternden Altanstrich gründlich mit Schleifpapier. Auch unbehandeltes Holz und einen intakten Altanstrich musst du leicht anschleifen , damit die neue Schutzschicht optimal darauf haftet. Anschließend reinigst du die Holzoberflächen und befreist sie von Staub- und Schmutzrückständen. Um Holzmöbel zu reinigen, musst du vor allem bei abgeschliffenem oder unbehandeltem Holz sehr vorsichtig vorgehen. Schleifstaub und Holzspäne kannst du mit einem Föhn (auf der kühlsten Stufe) aus den Ecken herauspusten. Danach wischst du das Holz mit einem trockenen Baumwolltuch sauber, das reicht im Normalfall aus. Mikrofasertücher sind übrigens nicht geeignet, weil sie kleinste Kratzer in der empfindlichen Oberfläche hinterlassen können. Willst du alte Holzmöbel reinigen, nutzt du am besten Spezialreiniger gegen hartnäckige Flecken und Verfärbungen . Im Fachhandel findest du verschiedene Produkte, die speziell dafür entwickelt wurden, mit ihnen Holzmöbel zu reinigen. Auch Hausmittel wie Seifenlauge oder Backpulver bieten sich an. Achte aber immer darauf, dass dein Reinigungstuch lediglich nebelfeucht ist. Dringt nämlich zu viel Feuchtigkeit in das Holz ein, quellen die Fasern schlimmstenfalls auf, was zu irreparablen Schäden führt. Schritt 2: Vorbehandlung - Holz grundieren Welche die richtige Vorbehandlung ist, hängt davon ab, ob du deine Holzmöbel mit Lasur, Lack, Farbe oder Öl behandeln möchtest (mehr dazu im Abschnitt „Wie pflegt man Holzmöbel am besten?“). Willst du deine Möbel lackieren , streiche unbehandeltes Holz zuerst mit einer Holz- Grundierung . Auf diese Art sorgst du für einen gleichmäßigen Anstrich. Lasse die Grundierung gut trocknen, halte dich dafür an die Herstellerangaben auf der Verpackung. Beim Einölen verteilst du das Holzöl mit einem weichen Lappen auf allen Oberflächen und reibst es in das Holz ein, wo es eine erste Schutzschicht bildet. Auch diese musst du gut trocknen lassen. Anschließend schleifst du das Holz erneut leicht an, um es auf die zweite Ölung vorzubereiten. Schritt 3: Anstrich - Holzmöbel streichen oder einölen Damit das Holzöl eine zuverlässige Schutzschicht gegen Staub und Feuchtigkeit bildet, reibst du nun so lange Öl in das Holz hinein, bis dieses gesättigt ist. Wenn es so weit ist, merkst du es daran, dass kein weiteres Öl mehr einzieht, sondern an der Holzoberfläche zurückbleibt. Wische das überschüssige Öl gut ab und lasse die Möbel für mindestens 24 Stunden trocknen. Lasur, Lack und Farbe streichst du in Richtung der Holzmaserung. Mit einem breiten Flachpinsel oder einer Farbwalze lässt sich die Farbe besonders gut und schön gleichmäßig verteilen. Für optimalen Schutz und gute Farbergebnisse lohnt es sich, zwei Farbanstriche vorzunehmen. Um die Oberflächen besonders strapazierfähig zu machen, bietet sich ein zusätzlicher Anstrich mit der toom Treppen- und Parkett-Versiegelung an. Lasur, Lack oder Öl? Wie pflegt man Holzmöbel am besten? Welche Pflege für deine Holzmöbel am besten ist, hängt sowohl von deinem persönlichen Geschmack als auch davon ab, wie sehr die Möbel beansprucht werden. Während Holzöl den Möbeln ein besonders natürliches Finish verleiht, versiegelt Holzlack stark beanspruchte Oberflächen mit einer robusten Schutzschicht. Folgende Möglichkeiten hast du zur Pflege von Massivholz : Holzöl: Öl zieht in das Holz ein und bildet eine schmutz- und wasserabweisende Oberflächenschicht, ohne die Poren zu verschließen. Es verstärkt die natürliche Maserung des Holzes und sorgt dadurch für ein besonders dekoratives Ergebnis. Allerdings hält die Schutzfunktion nur kurz an, weshalb die Oberflächen bei häufig benutzten Möbelstücken etwa alle 3 bis 4 Monate nachgeölt werden müssen. Holzlasur: Auch eine Holzlasur zieht in das Holz ein und verschließt die Poren dabei nicht. Selbst farbige Varianten sind so transparent, dass Maserung und Struktur des Holzes noch durchscheinen. Die Oberflächen bleiben allerdings weiter empfindlich für Kratzer, deshalb ist eine Lasur für stark beanspruchte Oberflächen – wie beispielsweise bei Arbeitsplatten oder Esstischen – nur geeignet, wenn du im Alltag besonders vorsichtig bist und Schäden regelmäßig ausbesserst. Holzlack: Lack zieht nicht in das Holz ein, sondern versiegelt es mit einer widerstandsfähigen Schutzschicht, deshalb ist er die optimale Lösung für stark beanspruchte Oberflächen. Im Gegensatz zu Klarlack, wo die Holzmaserung sichtbar bleibt, ist Farblack völlig deckend. Dadurch eröffnen sich viele Möglichkeiten, alte Möbel zu restaurieren und sogar Möbel Upcycling zu betreiben. Tipp: Wir haben einen spezifischen Ratgeber zum Thema Möbel lackieren , der dich Schritt für Schritt beim Lackieren begleitet. Holzwachs: Wie Öl ist auch Wachs ein Naturprodukt, das deine Holzmöbel schmutz- und wasserabweisend macht. Es kann poliert werden, was besonders bei Antiquitäten für einen tollen Effekt sorgt. Allerdings ist Wachs weniger alltagstauglich, denn der Schutz bleibt bei regelmäßiger Beanspruchung nicht lange erhalten. Hinweis: Verwende für Möbel im Kinderzimmer ausschließlich lösungsmittelfreie Produkte ; am besten ein Öl oder Wachs auf pflanzlicher Basis. Achte sicherheitshalber darauf, dass die Produkte als gut verträglich und kinderfreundlich gekennzeichnet sind. Holzmöbel mit Olivenöl pflegen – Was ist dran? Vielleicht hast du schon einmal gehört oder gelesen, dass du Küchenbretter oder einen Holztisch auch mit Olivenöl pflegen kannst. Dabei handelt es sich jedoch nur um einen Mythos. Rein theoretisch scheint die Idee gut, doch aufgrund seiner Eigenschaften ist Olivenöl sogar besonders ungeeignet , damit Holzmöbel zu pflegen. Es ist zwar wie alle Öle feuchtigkeitsabweisend, doch es trocknet auch selbst nicht richtig aus und weicht dadurch die Holzfasern über längere Zeit auf. So können sich Schmutzpartikel besonders leicht festsetzen und sich mit der Zeit Schimmelpilze bilden. Unter den Speiseölen wäre das gut trocknende Leinöl am besten geeignet, doch es ist für die Verwendung als Lebensmittel mit Eiweißen und Ballaststoffen angereichert, was die Gefahr von Schimmelbildung mit sich bringt. Um deine Holzmöbel zu pflegen, verzichte besser auf derartige Hausmittel und greife zu Holzölen, die im Zuge spezieller Reinigungsprozesse zu Pflegemitteln für Holzmöbel veredelt werden. So kannst du sicher sein, dass das Holz optimal geschützt ist und nicht langfristig beschädigt wird. Durch Shabby Chic werden aus Omas Tisch oder dem Schrank vom Flohmarkt individuelle Unikate, die alle Blicke auf sich ziehen. In unserer DIY-Anleitung zum perfekten Shabby-Chic-Möbelstück zeigt toom Baumarkt dir, wie es geht! Mehr Ratgeber zum Thema Möbel renovieren Weiterlesen Ratgeber Möbel lackieren Du möchtest deine alten Möbel mit einem frischen Anstrich wieder auf Hochglanz bringen? Lackieren ist eine sehr wirkungsvolle Methode des Upcyclings. Folge unserer einfachen Anleitung und lerne worauf es ankommt. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Möbel restaurieren Egal ob als Entdeckung auf Omas Dachboden oder als unverhoffter Flohmarktfund: Hier zeigt dir toom Baumarkt sieben Tricks, mit denen du alten Möbelstücken zu neuem Glanz verhilfst! Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Shabby Chic Verleihe deinen Möbelstücken einen nostalgischen Charme mit unserem Shabby Chic Ratgeber, getreu dem Motto: aus alt mach neu! Verwandle deine Möbel zu individuelle Unikate, die alle Blicke auf sich ziehen. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Ratgeber Upcycling von Möbeln Sortiment Holzschutz & Holzpflege
Holz sägen
Holzsägen
Ratgeber
Arten zu sägen gibt es viele - und je nach Projekt kann der konkrete Schnitt schon mal etwas kniffig werden. Mit den passenden Tipps ist es aber kein Problem, Holz richtig zu sägen. Hier erfährst du, wie du die wichtigsten Arten von Sägen richtig verwendest und wie dir damit unterschiedliche Schnitte gelingen. Handsäge: Wie sägt man richtig? Naturgemäß benötigst du mit einer Handsäge mehr Kraft als bei der Arbeit mit einer elektrischen Sägeart . Damit du beim Sägen nicht so schnell ermüdest oder deine Hand überlastest, gibt es einige Tricks zum Sägen mit der Handsäge. Zunächst einmal solltest du zu Beginn gar nicht so viel Druck ausüben , wie du womöglich für nötig hältst – schließlich nimmt dir die Säge den größten Teil der Arbeit ab. Später kannst du dann etwas mehr Druck ausüben. Säge mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen . Ein ergonomischer Griff ist Gold wert, da dir Fuchsschwanz, Bügelsäge und Co. dann deutlich besser in der Hand liegen und das Sägen erleichtern. Achte zudem auf deine Handhaltung : Knicke dein Handgelenk nicht ab, sondern halte es gerade – so ermüdest du nicht so schnell. Sorge für einen sicheren Stand und säge stärker in Stoßrichtung. Zu guter Letzt ist ein scharfes Sägeblatt entscheidend: Mit einem stumpfen Sägeblatt wirst du dich nur unnötig abmühen und einen unsauberen Schnitt erhalten. Stichsäge: Tipps zum Sägen Für die Arbeit mit der Stichsäge ist gar nicht mal so viel zu beachten – die wenigen Tipps können aber für deine Sicherheit und für das Endergebnis der Sägearbeiten entscheidend sein. Achte zunächst einmal darauf, dass das Blatt der Stichsäge korrekt eingespannt ist. Das Werkstück sollte ebenfalls fest eingespannt sein, sodass es während des Sägens nicht verrutschen kann – das Schnittergebnis wird sonst unsauber. Sorge außerdem dafür, dass nichts im Weg ist; das gilt vor allem für das Kabel der Stichsäge. Für das Sägen selbst gilt: Übe nur wenig Druck aus und säge nie seitlich , da das Sägeblatt sich sonst verbiegen oder brechen kann. Willst du eine Rundung oder einen Kreis aussägen, dann drücke nicht seitlich gegen die Säge, sondern schwenke sie leicht in die gewünschte Richtung. Möchtest du Ausschnitte sägen, benötigst du wiederum vorgebohrte Löcher, in die das Sägeblatt deiner (ausgeschalteten) Stichsäge hineinpasst – anschließend kannst du von dort aus weitersägen. Für das Sägen ohne Ausfransen gibt es einen praktischen Trick: Klebe einfach etwas Klebeband auf die Schnittlinie – du kannst es einfach durchsägen. So splittern keine Späne ab, hässliche Ausfransungen bleiben aus und dir gelingt mit der Stichsäge ein sauberer Schnitt. Säge außerdem immer auf der Rückseite des Holzstücks, also mit der schönen Seite nach unten. Richtig sägen mit der Kreissäge Einer der wichtigsten Handkreissägen-Tipps: Beginne erst zu sägen, wenn die Kreissäge ihre volle Drehzahl erreicht hat – also erst einschalten, etwas warten und dann den Schnitt ausführen. Damit verhinderst du, dass sich die Säge bei der Einschaltung im Werkstück verkantet. Das gilt auch für die Tischkreissäge. Ebenfalls wichtig: eine gleichmäßige Schnittbewegung . Versuche, langsam und konstant zu sägen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Noch besser wird es, wenn du eine Führungsschiene verwendest – so wird ein gerader Schnitt mit der Handkreissäge zum Kinderspiel. Auch bei der Verwendung der Kreissäge solltest du stabil stehen und darauf achten, dass das Kabel nicht im Weg ist. Eine Schutzbrille schützt außerdem gegen fliegende Späne. Kettensäge-Tipps Ohne die passende Schutzkleidung solltest du gar nicht erst mit der Kettensäge hantieren. Helm, Schnittschutzhose, Gehörschutz und entsprechende Schuhe sind Pflicht, um die Gefahr beim Umgang mit dieser Säge zu minimieren. Im Abschnitt Arbeitsschutz beim Sägen findest du nähere Informationen zur richtigen Schutzkleidung beim Sägen. Grundsätzlich gilt aber wie bei allen Sägen auch bei der Kettensäge: Sie sollte weder stumpf sein noch darf die Kette zu locker sitzen. Überprüfe also Kettenspannung und -zustand vor der Arbeit. Ist die Kettensäge benzinbetrieben, dann checke zusätzlich die Tankfüllung und auch den Ölstand. Richtig sägen mit der Kettensäge bedeutet ebenfalls: Überprüfe vor dem Start die Kettenbremse – die sorgt dafür, dass die Kette bei einem Rückschlag sofort stillsteht. Starte die Säge am besten auf dem Boden und halte die Säge dann mit beiden Händen fest, damit sie dir nicht aus der Hand rutscht. Säge stets mit der Unterseite des Kettenschwerts und bei voller Drehzahl. Achte dabei auf einen sicheren Stand – auch auf Leitern und Tritten . Gerader Schnitt Was ist die beste Säge für gerade Schnitte? Als Handsäge empfiehlt sich hier die Feinsäge für kleine, präzise Schnitte. Im Bereich der elektrischen Sägen nutzt du am besten eine Kreissäge – denn mit der gelingen dir perfekte gerade Schnitte jeglicher Art. Je nach Größe und Beschaffenheit des Werkstücks ist jeweils eine andere Form dieser Säge für gerade Schnitte am besten geeignet: Die Handkreissäge für einfache, gerade Schnitte bei kleinen Werkstücken; die Tischkreissäge für größere Arbeiten und die Kappsäge für genaue Winkel- und Gehrungsschnitte – wie beispielsweise bei einem Bilderrahmen oder Fußbodenleisten. Während eine Kappsäge meist nur für den Schnitt von Holz geeignet ist, lassen sich mit einer Kreissäge und dem richtigen Sägeblatt auch andere Materialien wie Metall sägen . Für möglichst gerade Schnitte hilft es im Übrigen, die Schnittlinie vorher mit einem Bleistift anzuzeichnen. Natürlich ist auch mit der Stichsäge ein gerader Schnitt möglich – willst du diesen aber möglichst genau sägen, greifst du besser zur Kapp- oder Handkreissäge. Holz sägen: Tipps Im Ratgeber Holz schneiden findest du alle wichtigen Information zum Sägen von Holz – etwa welche Schnittarten und Schnittrichtungen es gibt und wie du Holz perfekt zuschneidest. Rundungen oder Kreise sägen Einen Kreis kann man am besten mit der Stichsäge sägen – das würde dir jeder Handwerker raten. Dank des besonderen Aufbaus der Stichsäge lassen sich mit ihr deutlich besser Schnitte ausführen, die Rundungen oder Kurven aufweisen sollen. Je dünner das Sägeblatt, desto besser gelingt das Kreis-Sägen im Holz – je nach Sägeblatt kannst du mit der Stichsäge aber auch andere Materialien wie Kunststoff oder Fliesen schneiden . Soll der kreisrunde Ausschnitt mitten im Werkstück sein, musst du erst einmal ein Loch vorbohren, in das du die Stichsäge anschließend einführen und mit dem Sägen beginnen kannst. Vergiss außerdem nicht, die Schnittlinie mit einem Bleistift anzuzeichnen. Säge langsam und vorsichtig , um ein präzises Ergebnis zu erhalten. Tipp : Mit der Stichsäge kann man auch Acrylglas schneiden . Nut sägen Um eine gute Nut sägen zu können, ist es vor allem wichtig, eine Säge mit Tiefenbegrenzung zu verwenden, denn nur so bekommst du eine gleichmäßige Schnitttiefe hin. Normalerweise eignet sich eine Ober- oder Nutfräse am besten für diese Arbeit – du kannst aber beispielsweise auch mit einer Tischkreissäge eine Nut sägen. Das Knifflige daran: Es handelt sich dabei um einen sogenannten Verdecktschnitt – du siehst also beim Sägen das Sägeblatt nicht. Folgendes musst du zunächst einstellen, um mit der Kreissäge eine Nut zu sägen: Nuthöhe : Senke das Sägeblatt deiner Tischkreissäge weit genug ab. In der Regel findest du eine Skala am Sägetisch, an der du das Blatt ausrichten kannst – ein einfacher Zollstock hilft dir aber auch. Abstand der Nut zur Kante : Den Abstand von der Nut zur Kante des Werkstücks stellst du mit dem Parallelanschlag ein. Nutbreite : Nach dem ersten Sägen entspricht die Nutbreite exakt der Breite des Sägeblattes – das kann natürlich schon perfekt sein, ist aber nicht immer gewünscht. Soll die Nut etwas breiter werden, musst du das Werkstück mit dem Parallelanschlag entsprechend verschieben und ein weiteres Mal sägen. Beachte, dass die Nut natürlich immer mindestens so breit wird, wie das Sägeblatt dick ist. Arbeitsschutz beim Sägen Je nach Sägeart ist die richtige Schutzkleidung beim Sägen immens wichtig – hier findest du eine Übersicht: Schutzbrille : Sie schützt deine Augen vor herumfliegenden Spänen. Für die Arbeit draußen gibt es sogar Brillen mit integriertem UV-Schutz. Gehörschutz : Beim Sägen kann es schon einmal sehr laut werden – ein Gehörschutz ist deshalb dringend zu empfehlen. Helm : Den benötigst du vor allem bei der Arbeit mit der Kettensäge, um dich beispielsweise vor herabfallenden Ästen zu schützen. Schnittschutzhose : Diese besondere Hose ist bei der Arbeit mit der Kettensäge ebenfalls ein absolutes Muss. Sicherheitsschuhe : Sie sorgen dank griffiger Sohlen und Stahlkappen für einen festen Stand und guten Schutz. Was ist mit Handschuhen beim Sägen? Hier solltest du vor allem darauf achten, richtige Sicherheitshandschuhe zu tragen. Normale Arbeitshandschuhe können sich im Sägeblatt verfangen und den Handschuh samt Hand in die Säge ziehen – das kann zu schweren Verletzungen führen. Mehr hierzu im Ratgeber sicheres Arbeiten . Erscheint dir die Arbeit mit der Säge zu gefährlich oder fehlen dir passendes Werkzeug oder Schutzkleidung? Dann erledigt der Zuschnittservice gerne maßgerechte Schnitt- und Sägearbeiten für dich! Mehr Ratgeber zum Thema Heimwerken Weiterlesen Ratgeber Sicheres Arbeiten Für ihre Sicherheit müssen Heimwerker zu Hause selbst sorgen. Hier erfährst du mehr zu den wichtigsten Regeln für sicheres Arbeiten. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Holz verleimen Im Möbelbau wird Holz verleimt, um es dauerhaft und stabil zu verbinden. Wir erklären dir hier, wie du Schritt für Schritt beim Holz verleimen vorgehst und worauf du achten musst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Metall sägen Hier erfährst du, worauf du beim Sägen von Metall oder Kunststoff achten solltest, wann du z.B. besser manuell oder mit einer elektrischen Maschinensäge sägst. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Sägen Sortiment Sägeblätter
Shabby Chic
ShabbyChic
Ratgeber
Abblätternde Farbe, bestoßene Kanten, Kratzer und Kerben: Was für viele ein Grund ist, sich von ihren Möbeln zu trennen, wird von Shabby-Chic-Liebhabern bewusst herbeigeführt. Schließlich sind die kleinen Gebrauchsspuren das, was diesen Einrichtungsstil ausmacht. Sie verleihen den Möbelstücken einen nostalgischen Charme und lassen den Betrachter in vergangenen Zeiten schwelgen. Shabby-Chic-Möbel sind nicht auf Hochglanz poliert, sie sind nicht perfekt. Und genau darum geht es: um die Schönheit des Unvollkommenen . Viele Hersteller haben mittlerweile Shabby-Chic-Möbel im Sortiment. Du kannst den Shabby Chic aber auch ganz einfach selbst machen. So werden aus Omas Tisch oder dem Schrank vom Flohmarkt individuelle Unikate, die alle Blicke auf sich ziehen. Mit anderen Worten: Shabby Chic ist eine Methode des Möbel Upcyclings getreu dem Motto: aus alt mach neu. In unserer DIY-Anleitung zum perfekten Shabby-Chic-Möbelstück zeigt toom Baumarkt dir, wie es geht! Kreidefarben für Möbel im Shabby-Chic-Stil Das wichtigste Hilfsmittel, wenn es darum geht, Holz alt aussehen zu lassen, ist Kreidefarbe. Mit ihrer samtig-pudrigen Erscheinung verleiht sie Möbelstücken eine antike Anmutung. Es gibt sowohl Produkte zum Selbstanmischen als auch gebrauchsfertige Farben , die lediglich umgerührt werden müssen. Letztere lassen sich besonders leicht verarbeiten und eignen sich damit auch für DIY-Neulinge, die Shabby-Chic-Möbel selbst streichen möchten. Kreidefarbe besteht in der Regel aus gelöschtem Kalk (Sumpfkalk), natürlichen Pigmenten und Wasser. Zur Verbesserung der Beständigkeit sind manchmal zusätzlich chemische Substanzen wie Acrylbindemittel beigefügt. Farben mit einem sehr hohen Kreideanteil wirken matter und lassen sich später gut abschleifen. Produkte mit einem geringeren Kreideanteil sind dagegen abriebfester und können auch auf stark beanspruchte Flächen wie Wände , Böden und Treppen aufgetragen werden. Die Grundlage für den charakteristischen Shabby-Chic-Stil bilden helle Farben wie Altweiß, Creme oder Beige, die mit sanften Pastelltönen kombiniert werden. Sehr beliebt sind Rosé, Mint, Flieder, Himmelblau und Grau. Aber auch ein kräftigeres Türkis, Gelb oder Violett dürfen durchaus zum Einsatz kommen. Shabby-Chic-Möbel selbst machen: die Basics Grundsätzlich kannst du jedes Möbelstück im Shabby Look streichen. Möchtest du ein möglichst authentisches antikes Erscheinungsbild erzielen, dann sollte jedoch die Formgebung mit der Oberflächengestaltung harmonieren. Kunstvoll verzierte Schränke und Kommoden, Tische mit geschwungenen Beinen und Stühle mit aufwendigen Schnitzereien bringen den Flair vergangener Tage in dein Zuhause. Erschwingliche Möbel findest du beispielsweise auf Flohmärkten, im Internet oder bei Haushaltsauflösungen. Für die Umgestaltung im Shabby-Chic-Stil eignen sich Möbel aus Massivholz am besten. Sie sind robust und können mehrmals abgeschliffen werden. Du kannst aber auch Furnier-, Plastik- oder Metallmöbel mit Kreidefarbe streichen, da sie auf vielen Untergründen haftet. Achte beim Kauf auf die Herstellerangaben. Als Anfänger startest du vorzugsweise mit einem kleinen Möbelstück. Eine Kommode, ein Stuhl, ein Hocker oder ein Tischsind perfekte Shabby-Chic-Einstiegsobjekte. Erfahrene Do-it-yourself-Handwerker können auch gleich einen größeren Schrank im Shabby Chic gestalten. Mit kleinen Kniffen lassen sich alte Möbelstücke gut reinigen und neu aufarbeiten, erfahre in unserem Ratgeber von toom mehr zum Thema Möbel restaurieren . Die Anleitung: Möbel auf alt trimmen Alte Möbel, die du im Shabby-Chic-Stil streichen möchtest, solltest du zuerst gründlich reinigen. Vor allem, wenn es sich um einen Dachboden- oder Flohmarktfund handelt, hat sich im Laufe der Zeit bestimmt viel Schmutz und Staub abgesetzt. Schraube von Schränken und Kommoden sämtliche Metallbeschläge und Scharniere ab, damit du später beim Streichen auch jede Stelle erreichst. Wenn das Möbelstück komplett getrocknet ist, kannst du endlich loslegen. toom Baumarkt hat alle Schritte für dich zusammengefasst. Schritt 1: alten Anstrich ab- oder anschleifen Die meisten alten Lacke lassen sich problemlos mit Kreidefarbe im Shabby Chic überstreichen. Damit die Farbe gut hält, sollte die Oberfläche von Holzmöbeln gut aufgeraut werden . Dafür reicht ein einfacher Handschliff mit einem Schleifpapier in mittlerer Körnung aus. Wickle das Schleifpapier um den Schleifklotz und führe es mit wenig Druck über die Oberfläche. Rundungen kannst du mit einem flexiblen Schleifschwamm bearbeiten. Manchmal ist es nötig, den alten Anstrich komplett abzutragen. Etwa dann, wenn die Oberfläche gewachst oder geölt ist, die Holzmaserung später durchscheinen soll oder das Möbelstück bereits sehr oft lackiert wurde. Am schnellsten lässt sich der Lack mithilfe eines Schleifgeräts entfernen. Fange mit einem groben Schleifpapier (60–80) an. Wenn die alte Farbe abgetragen ist, wechselst du auf eine mittlere Körnung (120). Gehe zum Schluss noch einmal mit einem feinen Schleifpapier in der Körnung 180 über die Oberfläche. Wichtig: Schleife immer in Richtung der Holzmaserung! Tipp: Solltest du nach dem Schleifen schon zufrieden sein, ist es wichtig, dass du das Holz gut pflegst und es gegebenenfalls zu seinem Schutz ölst oder lackierst. Schritt 2: Möbel grundieren und mit Kreidefarbe streichen Je nach Untergrund, gewünschtem Effekt und Deckkraft der Kreidefarbe ist eine Grundierung notwendig. Gerade bei gebeizten oder lasierten Oberflächen kann es vorkommen, dass das Möbelstück ausblutet: Durch die Flüssigkeit in der Farbe werden Pigmentstoffe gelöst, die dann durch den Anstrich dringen und unschöne Flecken hinterlassen. Nachdem die Grundierung getrocknet ist, kommt die Kreidefarbe zum Einsatz. Für große Flächen empfiehlt sich eine Farbrolle. Bei kleineren Flächen, Zwischenräumen und Ornamenten solltest du lieber zum Pinsel greifen. Einen schönen Shabby Look erzielst du, wenn du dein Möbel mit zwei verschiedenen Farbtönen streichst. Die erste Schicht bildet die Farbe, die später durchschimmern soll. Es spielt dabei keine Rolle, ob diese heller oder dunkler als der zweite Farbton ist. Kreidefarbe trocknet sehr schnell . Du solltest also zügig arbeiten. Ist die erste Farbe trocken, kannst du das Möbelstück mit der zweiten Kreidefarbe streichen. Schritt 3: der Feinschliff Jetzt kommt der Arbeitsschritt, mit dem du aus dem Tisch, dem Schrank oder der Kommode ein echtes Shabby-Möbelstück machst: das Abschleifen der Deckschicht. Nimm dazu ein feines Schleifpapier und gehe damit über die Stellen, an denen bei alten Möbeln typischerweise Gebrauchsspuren zu finden wären – das sind vor allem Kanten, Ecken, Griffe und Ornamente. Du kannst auch die Fronten und Ablageflächen bearbeiten. Erlaubt ist, was gefällt. Betrachte das Möbelstück dabei immer wieder mit ein paar Schritten Abstand. Nun musst du nur noch den Staub abwischen und die Oberfläche mit Möbelwachs versiegeln – und schon ist der Shabby Look perfekt. Accessoires im Shabby Chic So richtig wohnlich wird es erst mit der passenden Deko . Und diese darf im Shabby-Chic-Stil neben den Möbeln üppig ausfallen: Textilien mit Vintage-Mustern, silberne Vasen, Kristallleuchter, Porzellan mit Blütendekor und Selbstgemachtes – etwa eine Häkeldecke oder gestrickte Kissenhüllen – sind typisch für diesen Einrichtungsstil. Abgerundet wird die Shabby-Chic-Deko mit echten Blüten wie Pfingstrosen, Hortensien und Rosen. Mehr Ratgeber zum Thema Möbelbau Weiterlesen Ratgeber Möbel Upcycling Es müssen nicht immer neue Möbel gekauft werden. Mit ein paar Tricks kannst du dir diese selber bauen oder ältere Möbel modernisieren. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Möbel lackieren Ob Holztisch, Metallstuhl oder Kommode aus Kunststoff, mit toom Möbel-Weißlack frischst du die Optik alter Möbel auf. Außerdem beugst du durch das Lackieren neuen Schäden vor. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Möbelbau Neue Möbel müssen nicht immer teuer sein: In unseren Ratgebern zeigen wir, wie du aus alten Möbeln neue Schmuckstücke machst und wie du deine Möbel pflegst, damit sie lange halten. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Spezial und Effektfarbe Ratgeber Möbel restaurieren
Holz richtig schneiden
Holzrichtigschneiden
Ratgeber
Damit aus einem Baum ein verwertbarer Werkstoff wird, muss das Holz zerkleinert und zugeschnitten werden. Im Baumarkt findest du verschiedene Arten von Holzzuschnitten. Zu Hause kannst du dieses vorbehandelte Holz zum Heimwerken verwenden und weiterbearbeiten. Welche Schnittarten und -richtungen es gibt, welche Effekte sie erzeugen und wie du selbst Holz schneiden kannst, erfährst du hier. In unserem Ratgeberbereich findest du noch mehr zum Thema Heimwerkerpraxis . Holzschnittarten im Überblick Massivholz kommt in Form von Schnittholz auf den Markt. Die jeweiligen Abmessungen und Bezeichnungen sind genormt. Zu den wichtigsten Handelsformen zählen: Bretter: 10–35 mm dick Bohlen: 40–100 mm dick Kanthölzer: mindestens 6 cm² große quadratische oder rechteckige Querschnittstellen Latten und Leisten: mit Querschnittsflächen von bis zu 32 cm² Für jede Variante gibt es spezielle Zuschnittarten. Um Kantholz zu schneiden, kommen ein- bis vierstielige Einschnitte infrage. Der einstielige Schnitt wird auch als Ganzholz, der zweistielige als Halbholz und der vierstielige als Kreuzholz bezeichnet. Für Bretter und Bohlen erhält das Holz einen Rundschnitt , auch Scharfschnitt genannt. Hierbei wird das Holz einfach längs in mehrere Bretter zerteilt und unbesäumt belassen. Die natürliche Rundung des Stammes wird also nicht begradigt. Beim Prismenschnitt wird die Rundung, die das Holz beim Scharfschnitt behalten würde, gerade abgesägt. Die Bretter werden also besäumt. Und beim Halbriftschnitt erfolgt noch ein Schnitt über Kreuz, sodass schmalere Bretter entstehen. Bei all diesen Schnitten entsteht je nach Brettposition eine Maserung mit stehenden und/oder liegenden Jahresringen. Holz zuschneiden: verschiedene Schnittrichtungen Beim Holz ist neben der Schnittart auch die Schnittrichtung von Bedeutung. Sie hat Einfluss darauf, wie das fertige Holz gemasert sein wird. Auch hier stehen verschiedene Techniken zur Wahl. Beim Radial- oder Spiegelschnitt wird direkt an den Markstrahlen des Holzes entlanggesägt. So entsteht eine gleichmäßige Maserung, bei der die Strahlen als große Flächen sichtbar werden. Je nach Lichteinfall schimmert das Holz ähnlich einem Spiegel – daher der Name. Der Tangentialschnitt , auch Fladerschnitt genannt, verläuft entlang der Jahresringe, die schräg abgeschnitten werden. So entsteht eine schöne, kegelförmige Maserung. Eine besonders interessante Ästhetik entsteht, wenn beim Holz der Quartierschnitt angewendet wird. Der Stamm wird in acht Segmente unterteilt, an deren Kante entlang die Bretter zugeschnitten werden. Sie erhalten dadurch eine Maserung mit hauptsächlich stehenden Jahresringen. Eine weitere Schnittrichtung ist der Querschnitt , der auch als Hirnholzschnitt bezeichnet wird. Wie der Name schon sagt werden die Bretter hierbei nicht längs, sondern quer aus dem Stamm geschnitten. So werden die Jahresringe und auch die Markstrahlen gut sichtbar. Dieser Schnitt wird jedoch eher selten angewendet. Wie du selbst Holz schneidest Du hast dir vorgeschnittenes Holz gekauft und möchtest daraus beispielsweise eine Holzplatte zuschneiden? Dann brauchst du zunächst das passende Werkzeug – je nach Vorhaben und Holzart . Während du für Gartenarbeiten – oder wenn du einen Baumstamm in Holzscheiben schneiden möchtest – einfach eine Motorsäge zur Hand nehmen kannst, reicht diese für präzise Schnitte meist nicht aus. Greife für deine Holzplatte also lieber auf die Hand- oder Tischkreissäge zurück. Für noch genauere Ergebnisse empfiehlt sich eine Kappsäge . Möchtest du etwas aus Holz ausschneiden – zum Beispiel kleine Figuren für die Festtagsdekoration – dann empfiehlt sich eine Laubsäge bzw. Dekupiersäge . Achte beim Holzschneiden immer auf deine Sicherheit und trage gegebenenfalls passende Schutzausrüstung . Je schärfer das Sägeblatt ist, desto besser werden die Ergebnisse und es kommt seltener zu Verletzungen. Damit du dich nicht versägst, solltest du die gewünschten Schnittkante vorher mit einem Bleistift anzeichnen . Für eine besonders saubere Schnittfläche kannst du noch Klebeband auf der Holzoberfläche anbringen – das verhindert ein Ausfransen. Fehlt dir das richtige Werkzeug oder möchtest du das Schneiden des Holzes lieber einem Profi überlassen? Dann nutze einfach den Zuschnittservice in deinem toom Baumarkt. Mehr Ratgeber zum Thema Heimwerkerpraxis Weiterlesen Ratgeber Richtig sägen Beim Holz sägen kann je nach Projekt der korrekte Schnitt schon mal etwas knifflig werden. Hier erfährst du, wie du die wichtigsten Arten von Sägen richtig verwendest und wie dir unterschiedliche Schnitte gelingen. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Nägel entfernen Der Nagel steckt fest in der Wand oder im Holz und will sich einfach nicht herausziehen lassen? Wir verraten einfache Tricks, wie du den hartnäckigen Nagel rausziehen kannst. Weiterlesen Weiterlesen. Weiterlesen Ratgeber Acrylglas schneiden Acrylglas wird meist in Platten als Meterware geliefert. Wenn du Acrylglas für dein DIY-Projekt verwenden möchtest, wirst du es vermutlich zuschneiden müssen. Wir zeigen dir, worauf du dabei achten solltest. Weiterlesen Weiterlesen. Das könnte dich auch interessieren Sortiment Reinigungsmaschinen Sortiment Tischkreissäge