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Suche nach "insektenhotel" (24 Ergebnisse)

Bienenhotel 'Raute'
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Bienenhotel 'Raute'
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Bestseller
Insektenhotel bauen
Insektenhotelbauen
Ratgeber
Insekten sind für die Natur ungeheuer wichtig, da sie zum Erhalt eines ausgewogenen Ökosystems beitragen. Auch im heimischen Garten übernehmen sie viele essenzielle Aufgaben. Um Nützlingen einen Platz zum Überwintern zu schaffen, ist eine Nisthilfe ideal. So ein Insektenhaus kannst du ganz einfach selber bauen. Kreative Ideen für die Gestaltung von Insektenhotels sowie eine Bauanleitung findest du in diesem Beitrag. Nisthilfe bauen: Anleitung für dein Insektenhotel Es ist gar nicht schwer, ein Insekten- oder Bienenhotel selber zu bauen. Mit den richtigen Werkzeugen und Materialien schaffst du das auch ohne jahrzehntelange Erfahrung im Heimwerken. Mithilfe der folgenden Bauanleitung wird dein Insektenhotel nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch eine wirklich nützliche Nisthilfe. Vorbereitung: Material und Werkzeug So vielfältig wie die Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten sind auch die Materialien, aus denen du eine Nisthilfe – allgemein gerne Insektenhotel genannt – selber machen kannst. Es lassen sich beispielsweise Dosen oder Paletten wiederverwenden – bei solchen Materialien musst du allerdings auf saubere, glatte Ränder, Kanten und Flächen achten, damit sich die Insekten nicht verletzen. Alternativ kannst du den klassischen Werkstoff Holz nutzen und den nachfolgenden Bauplan für ein Insektenhotel umsetzen. Achte darauf, dass das Holz für das Gehäuse und die Innenausstattung trocken und unbehandelt ist. Das benötigst du, um das Gehäuse deines Insektenhotels zu bauen: 1 x Bodenplatte (38,3 × 38,3 × 1,8 cm) 1 x Rückseite (38,3 × 38,3 × 1,8 cm) 2 x Seitenplatten (35 x 30 x 2,8 cm) 1 x Dachplatte 8 x Winkel 32 x Schrauben (3,5 x 15 mm) für die Winkel 9 x Schrauben (5 x 35 mm) 3 x Schrauben (6 x 65 mm) Für den Holzblock benötigst du: 1 x Holzblock aus unbehandeltem Hartholz (30 x 15 x 15 cm) Damit sich verschiedene Insektenarten in deiner Nisthilfe wohlfühlen, wird der Innenraum beim Bauen in mehrere Einheiten unterteilt. Du kannst den Prototyp aber auch problemlos abwandeln und zum Beispiel ausschließlich ein Bienenhotel bauen. Für den Innenraum benötigst du: 1 x unteres Trennbrett (16 x 25 x 2 cm) 1 x oberes Trennbrett (29,8 x 26 x 2 cm) Bambusstöcke (5 bis 8 mm Innendurchmesser) Baumwollwatte 2 x dünne Holzplatten (25 x 15 cm) 1 x Holzleiste (1,5 cm x 1,5 cm), Gesamtlänge 50 cm 1 x Holzleiste (2 cm x 2 cm), Gesamtlänge 61 cm ungiftigen roten Lack ca. 50 Nägel Schrauben Stroh Schritt 1: Gehäuse des Insektenhotels bauen Bodenplatte und Seitenteile verbinden Dachplatte aufsetzen und befestigen Nachdem du alle Bauteile abgemessen und zugeschnitten hast, baust du dein Bienen- oder Insektenhotel wie folgt: Lege die Bodenplatte auf die Arbeitsfläche und bringe mit den Schrauben je zwei Winkel senkrecht an den beiden hinteren und den beiden vorderen Ecken an. Befestige die vorderen Winkel nicht an der Vorderseite, sondern versetze sie etwa fünf Zentimeter nach hinten. Schraube die beiden Seitenteile so an, dass sie bündig mit dem hinteren Ende der Bodenplatte abschließen. Befestige nun zwei Winkel waagerecht an den hinteren oberen Ecken. Schraube danach die Rückwand an die Winkel. Um eine feste Verbindung herzustellen, solltest du die Rückwand auch von außen mit den Seitenteilen verschrauben. Lege nun die Dachplatte auf und befestige sie ebenfalls mit Schrauben. Schritt 2: Holzblock mit Gängen für das Insektenhotel bauen Gänge in einen Holzblock bohren Holzblock als Nisthilfe vorbereiten Ein Holzblock mit Löchern innerhalb des Insektenhotels dient Wildbienen und Schlupfwespen als Nisthilfe. Lege dafür zunächst den Holzblock mit der Längsseite nach oben auf die Arbeitsfläche. Achte darauf, dass du nicht die Stirnseite verwendest, auf der die Jahresringe zu sehen sind. An dieser Seite bilden sich oft Splitter, die die empfindlichen Flügel der Insekten verletzen können. Markiere nun mit dem Bleistift die Punkte, an denen du die Gänge für Wildbienen und Schlupfwespen bohren möchtest. Achte darauf, dass die Löcher nicht zu dicht beieinander liegen, damit sie beim Bohren nicht einreißen. Bohre die Löcher mit dem Holzbohrer. Sie sollten etwa 9 bis 10 Zentimeter tief sein. Du kannst die Löcher nach Durchmesser sortiert (4 bis 8 mm) oder ungeordnet setzen. Glätte die Bohröffnungen anschließend mit dem Schleifpapier und befreie die Gänge mit dem Pfeifenreiniger von Spänen. Schritt 3: Holzblock befestigen Holzblock an das Insekten- oder Bienenhotel bauen Befestige nun den fertigen Holzblock am Gehäuse. Verschraube ihn – um etwa einen Zentimeter zurückversetzt – mit der Unterseite des Gehäuses. Auf diese Weise bildet sich ein Überstand, der die Gänge vor Wettereinflüssen schützt. Da die Gänge maximal 10 Zentimeter in den Holzblock hineinreichen, kannst du die Schrauben problemlos von der Innenseite des Gehäuses in den hinteren Teil des Blocks bohren. Schritt 4: Gehäuse der Nisthilfe unterteilen Trennbretter einlegen und miteinander verbinden Leisten für die Befestigung heraussägen Sind Gehäuse und Holzblock fertig, kannst du damit beginnen, die „Zimmer“ des Insektenhotels zu bauen. Bilde mit den beiden Trennbrettern ein „T“, das den Innenraum des Hotels in drei Segmente unterteilt. Befestige das untere Trennbrett (senkrecht) an dem oberen Brett (waagerecht), sodass das obere Brett einen Überstand von etwa einem Zentimeter hat. Der Überstand wird später für den Verschluss der beiden unteren Abteile benötigt. Säge aus der Leiste (1,5 x 1,5 cm) zwei kleine Leisten heraus und befestige sie an den Innenseiten des Gehäuses, sodass das waagerechte Trennbrett oben aufliegt. Schritt 5: Das Obergeschoss deines Insektenhotels einrichten Bambus zurechtsägen Splitter und Späne entfernen Das Obergeschoss des Insektenhotels wird später Wildbienen und Schlupfwespen ein Zuhause bieten. Als Füllung eignet sich Bambus. Markiere etwa alle 23 Zentimeter Abstände auf den Bambusstäben und säge die Stäbe an diesen Stellen sauber ab. Durch die natürlichen Narben des Bambus erhältst du idealerweise Teile mit einer offenen und einer geschlossenen Seite. Glätte anschließend die Öffnungen mit Schleifpapier , um Splitter zu entfernen. Späne im Inneren kannst du einfach mit einem Pfeifenreiniger herauslösen. Sind einzelne Bambusstangen noch von innen verschlossen, kannst du sie mit einem Handbohrer aushöhlen. Sollten Stücke dabei sein, die an beiden Seiten geöffnet sind, verschließt du eine Seite einfach mit etwas Baumwollwatte. Schritt 6: Das Untergeschoss deines Insektenhotels bauen Leisten zurechtsägen und abschleifen Front rot lackieren Stroh als Füllung verwenden Damit dein Insektenhotel mehreren Arten als Unterschlupf dient, muss das Untergeschoss anders gestaltet werden. In der vorliegenden Variante sind die beiden unteren Abteile für Florfliegen und Marienkäfer gedacht. Der Aufbau unterscheidet sich nicht. Einziger Unterschied: Da Florfliegen von roter Farbe angezogen werden, wird das Abteil von außen entsprechend rot angestrichen. Zersäge die Leiste (2 x 2 cm) in zwei 14,5 Zentimeter und zwei 16 Zentimeter lange Stücke. Säge nun aus den dünnen Holzplatten je 5 Zentimeter hohe Stücke und schmirgle alle Sägekanten gründlich ab. Lege die Leisten senkrecht auf die Arbeitsfläche und nagle die Plattenzuschnitte waagerecht darauf. Lass zwischen den einzelnen Zuschnitten einen Abstand von ca. 0,5 Zentimetern, damit die Florfliegen und Marienkäfer leicht hinein- und herauskommen. Streiche eine Front mit ungiftigem roten Lack an. Ist er getrocknet, musst du die Abteile nur noch mit Stroh füllen und die Frontteile aufstecken. Schon bist du mit dem Bau des Insektenhotels fertig! Ausrichtung und Standort der Nisthilfe optimal wählen Die Wahl des Standorts und die richtige Ausrichtung des Insektenhotels sind sehr wichtig. Je nachdem, welche Möglichkeiten dein Balkon oder Garten bietet, kannst du das Insektenhotel aufstellen oder auch aufhängen. Da die Larven zur Entwicklung Sonne beziehungsweise Wärme benötigen, sollte die Ausrichtung des Insektenhotels nach Süden oder Südosten erfolgen. Schattige und feuchte Plätze sind ungeeignet, da zu viel Feuchtigkeit zu Pilzbefall führen kann. Von einer Ausrichtung des Insektenhotels nach Nordwesten solltest du daher besser absehen. Damit das Hotel vor Feuchtigkeit von unten geschützt ist, sollte es zudem nicht direkt auf dem Boden stehen. Eine Wasserstelle in der Nähe wie ein See, ein Teich oder eine Schale mit Wasser ist wünschenswert. Tipp : Wie du Schadpilze behandeln kannst, erfährst du in einem anderen Ratgeber. Möchtest du sichergehen, dass dein Insektenhotel angenommen wird, solltest du einen Standort mit freier Einflugschneise und ausreichend Insektennahrung in der näheren Umgebung wählen. Du kannst beispielsweise eine Bienenweide anlegen oder gleich deinen ganzen Garten bienenfreundlich gestalten . In der Nähe von Blumenbeeten oder von mit Blattläusen befallenen Pflanzen lässt sich das Insektenhotel besonders gut aufstellen. Achte außerdem darauf, dass es nachts nicht beleuchtet wird. Tipp : Auch nach dem Bau der Nisthilfe solltest du sie regelmäßig kontrollieren. Weben Spinnen daran ihre Netze, müssen sie entfernt werden, da Spinnen natürliche Fressfeinde der Insekten sind. Wann ist der beste Zeitpunkt zum Aufstellen des Insektenhotels? Grundsätzlich kannst du das Insektenhotel ganzjährig aufstellen. Da die meisten Insekten im Winter nicht aktiv sind, ist die Zeit zwischen Frühjahr und Herbst am besten geeignet. Wichtig ist, dass du es im Winter auf keinen Fall ins Warme holst, da ansonsten die Larven verfrüht schlüpfen. Insektenhotel bauen mit Kindern Das Bauen einer Nisthilfe ist eine tolle Gelegenheit, um Kindern die Bedeutung von Insekten in der Natur zu erklären. Wenn die Kinder mitbasteln, empfiehlt es sich, ein Insekten- oder Bienenhotel mit einfacher Bauanleitung zu wählen. Viele Kinder haben Freude daran, ein Insektenhotel aus Dosen zu bauen. Hierfür benötigst du folgende Materialien: eine leere ausgespülte Konservendose Bambusstängel Schleifpapier (50er-Körnung) Paketband Hast du das Material beisammen, gehst du folgendermaßen vor: Biege die scharfen Dosenkanten mit einer Zange nach innen. Miss die Höhe der Dose und kürze die Bambusstängel auf die entsprechende Länge. Höhle verschlossene Bambusstücke mit einem Handbohrer aus. Schmirgele die Enden der Bambusstäbe ab. Stecke die Bambusstücke so in die Dose, dass sie möglichst dicht an dicht stehen, damit Vögel den Bambus nicht herausziehen können. Umwickle die Dose mit Paketband und hänge sie auf. Tipp : Falls dir der Bau mit deinen Kindern etwas zu aufwendig erscheint, könnt ihr auch ein fertiges Insektenhotel neu gestaltenen. Entdecke dafür unsere Insektenhotels von toom Baumarkt. Ideale Ergänzung zur Nisthilfe: die Insektentränke Ist die Nisthilfe fertig, hast du vielleicht Lust, auch noch eine Insektentränke für Bienen und Co. zu installieren. Vor allem im Sommer benötigen Insekten viel Wasser, um davon zu trinken und ihre Nester zu kühlen. Normalerweise holen sie sich Wasser vom Morgentau, aus flachen Lachen oder Pfützen. Regnet es jedoch länger nicht, versiegen viele Quellen. Mit kleinen Wasserstellen auf dem Balkon oder im Garten unterstützt du Insekten dabei, selbst lange und trockene Sommer zu überstehen. Wenn du Platz hast, kannst du sogar einen Gartenteich anlegen . Willst du eine Insektentränke an dein Bienenhotel bauen, benötigst du nichts weiter als eine Schale, Steine sowie Farbe oder Lack für die Gestaltung . Dann kann es auch schon losgehen: Bemale Schale und Steine nach deinem Geschmack. Lasse die Farbe gut trocknen und befülle anschließend die Schale mit den Steinen. Fülle zum Schluss Wasser in die Schale, sodass die Steine ungefähr zur Hälfte bedeckt sind. Die Steinspitzen, die noch aus dem Wasser ragen, erleichtern es den Insekten, an das Wasser zu gelangen. Tipp : Erfahre in einem weiteren Ratgeber mehr darüber, wie du Nützlinge im Garten fördern kannst. Mehr Ratgeber zum Thema Nützlinge & Schädlinge Das könnte dich auch interessieren
Bienen&Insektenhotels
Ratgeber
Wildbienen & Co. - Unverzichtbar für unsere Zukunft Der Garten ist für Kinder besonders jetzt im Frühjahr ein Paradies: Die Bäume treiben aus, die Blumen sprießen und die ersten Insekten surren durch die Luft. Zeit, den Kids zu erklären, was diese kleinen Nützlinge Großes für die Umwelt tun. Damit Pflanzen sich vermehren, Wildpflanzen, Obstbäume und Beerensträucher viele Früchte tragen, sind Bestäuberinsekten, vor allem Wildbienen und Honigbienen, für unser Ökosystem unerlässlich. Den größten Anteil haben Wildbienen und andere Nützlinge, aber auch eine Honigbiene kann bis zu 5.000 Blüten täglich anfliegen und leistet damit einen erheblichen Beitrag zur Pflanzenbestäubung. Mit ihrer Bestäubungsleistung sichern Wildbienen und andere Nützlinge Tag für Tag die Grundlage unseres Lebens und tragen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Wie traurig sähe es auf unseren Esstischen wohl aus, wenn es die Wildbiene und andere Insekten nicht mehr gäbe? Leider drohen den kleinen Nützlingen viele Gefahren: Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft, Nahrungsmangel durch Monokulturen und weniger Grünflächen, intensive Landnutzung und massiver Flächenverbrauch, Überdüngung, Befall von Honigbienenvölkern durch Parasiten wie die Varroa-Milbe sowie weitere Parasiten und Krankheitserreger. Weil viele Wildbienenarten und andere Nützlinge schon heute vom Aussterben bedroht sind, gilt es, ihren Lebensraum zu schützen. Hilf mit, Ihr Überleben zu sichern, indem du: blütenreiche Gärten/Balkone mit nützlingsfreundlichen Pflanzen anlegest: Nahrungspflanzen für Wildbienen & Co. bieten ein großes Angebot an Nektar, Pollen oder auch Baustoffen. Wenn Du außerdem Pflanzen wählst, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen, kannst Du den Nützlingen ein Nahrungsangebot vom Frühjahr bis in den Herbst bieten. Nistmöglichkeiten für Wildbienen und andere Nützlinge schaffen: hier eigenen sich spezielle Nisthilfen. Das Sortiment reicht von kleinen Einheiten bis hin zu mehrstöckigen Behausungen. Aber auch ein Selbstbau ist einfach möglich. Sehr wichtig sind auch offene, sandige Bodenstellen, da die meisten Arten im nährstoffarmen Boden nisten. Unser Tipp: Bei toom haben wir ein spezielles Sortiment an nützlingsfreundlichen Pflanzen zusammengestellt sowie von unserem Wildbienenexperten Rolf Witt geprüfte Nisthilfen, die auch Wildbienen Nistmöglichkeiten bieten. Weitere Informationen zu nützlingsfreundlichen Pflanzen findest du in unserem Ratgeber zur Nützlingsförderung . Was ist eine Nisthilfe? Um Wildbienen und andere Nützlinge ganzheitlich zu unterstützten, kann neben einer passenden Bepflanzung auch eine "Unterkunft", eine sogenannte Nisthilfe aufgestellt werden. Hierfür finden sich selbst im kleinsten Garten oder auf dem Balkon vielerlei Möglichkeiten, um zu helfen. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, Formen und mit unterschiedlichen Ausstattungen. Sie können freistehend oder hängend angebracht werden, dürfen aber nicht wackeln. Nisthilfen bestehen fast ausschließlich aus Naturmaterialien. Was diese Art des Wildbienen- und Nützlingsschutzes, ob selbst gebaut oder erworben, auszeichnet, ist die Möglichkeit, die „Besucher“ zu beobachten, was gerade für Kinder ein besonderes Erlebnis ist. Der optimale Standort für deine Nisthilfe Nisthilfen sollten immer sonnenexponiert, das heißt in Richtung Südosten bist Südwesten, ausgerichtet werden. Die meisten Wildbienen lieben die Wärme der Sonne, dadurch werden sie aktiver. Zum Schutz vor Regen und starkem Wind bietet sich ein Dach aus verschiedenen Materialien als oberer Abschluss an. Achte beim Aufhängen darauf, dass kein Wasser in der Nisthilfe stehen kann oder auf die Nesteingänge tropft. Bringe die Nisthilfe deshalb so an, dass Wasser bei einem Regenguss abfließen kann. Auch starken Wind mögen die kleinen Nützlinge nicht. Befestige die Nisthilfe deshalb bitte an einer windgeschützten Stelle und mindestens einen Meter über dem Boden. Hast du Haustiere wie Hunde und Katzen, solltest du die Nisthilfe so hoch anbringen, dass diese nicht ihrem Spieltrieb verfallen und nach den Insekten schnappen. Warum Insekten so wichtig für uns sind... ...erklären wir hier für die kleinen und auch großen Insektenfreude. Eine Wildbiene leistet einen wesentlichen Beitrag zur Bestäubung von Wild- und Nutzpflanzen wie z.B. Obstbäumen und trägt damit maßgeblich zu unserer Ernährung bei. Wusstest du, dass rund ein Drittel der Nahrungsmittel, die wir Menschen zu uns nehmen, nur wachsen, weil sie von Wildbienen, Honigbienen und anderen Insekten bestäubt werden? Was Insekten sonst noch so leisten, erfährst du im Video: Das könnte dich auch interessieren