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Gärtnerspaten 85 cm
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Gärtnerspaten 85 cm

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Wasser sparen im Garten
WassersparenimGarten
Ratgeber
Prächtige bunte Blumen, sattgrünes Gras und leckere Früchte an den Obstbäumen sind der Stolz jedes Gartenbesitzers. Damit die Farbenpracht auch die heißen Sommertage übersteht, brauchen deine Pflanzen vor allem eines: reichlich Wasser . Denn so viel Freude der hübsche Garten auch bereitet, mit der Wasserrechnung kommt schnell das böse Erwachen. Damit dir das nicht passiert, haben wir hier die besten Tipps zum Wassersparen im Garten zusammengestellt. Erhalte auch einen Überblick rund um Gartenbewässerung . Weitere Tipps rund um das Thema Nachhaltige Gartenbewässerung findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. So kannst du den Wasserverbrauch im Garten senken Zusätzlich zum finanziellen Aspekt gibt es noch einen weiteren guten Grund, Wasser zu sparen: Es schont die natürlichen Ressourcen. Wenn du den Wasserverbrauch im Garten deutlich senkst, tust du also auch der Umwelt etwas Gutes. Doch wie lässt sich das am besten umsetzen? Willst du im Garten Wasser sparen, hast du folgende Möglichkeiten: Pflanzen so sparsam gießen wie möglich alternative Wasserquellen, z. B. Regenwasser, zum Gießen verwenden Wasserbedarf senken, ohne dass Pflanzen darunter leiden Der letzte Punkt wirft häufig Fragen auf, denn viele Hobbygärtner wissen gar nicht, dass sie den Wasserbedarf ihrer Pflanzen durch Faktoren wie Standort, Pflanzgefäß oder Zeitpunkt des Gießens entscheidend beeinflussen können. Standortvorlieben und Wasserbedarf deiner Pflanzen berücksichtigen Berücksichtige den Wasserbedarf bereits bei der Auswahl der Pflanzen für deinen Garten, denn sie haben teilweise sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Falls du nur wenig schattige Plätze hast, greife zu Pflanzen, die viel Sonne brauchen. Sie fühlen sich nicht nur bei mindestens sechs Sonnenstunden am Tag ausgesprochen wohl, sondern können auch mit Trockenheit gut umgehen, da ihre Wurzeln tief in den Boden wachsen und sie die Pflanze dadurch mit Wasser aus feuchten Erdschichten versorgen können. Solche wassersparenden Pflanzen sind zum Beispiel Flieder, Sonnenblumen , Lupinen oder Rosen . Dagegen sind Pflanzen wie die Hortensie oder der Rhododendron für ihren hohen Wasserbedarf bekannt. Wenn du sie an einem windgeschützten, schattigen Standort mit maximal drei Sonnenstunden am Tag einpflanzt, musst du weniger gießen, weil der Boden dort länger feucht bleibt und weniger Wasser verdunstet. Mit den richtigen Pflanzgefäßen im Garten Wasser sparen Selbst bei der Auswahl der Blumentöpfe und -kübel lässt sich Wasser sparen. In Töpfen aus durchlässigen Materialien wie Ton verdunstet nämlich besonders bei Hitze sehr viel Wasser. Auch wenn unglasierte Terracottatöpfe auf Terrasse und Balkon einiges her machen, sind sie zum Wassersparen eher ungeeignet. Vor allem wenn die Pflanze einen hohen Wassebedarf hat, sollte man eher auf glasierte Keramiktöpfe zurückgreifen. Generell empfiehlt es sich für Kübelpflanzen einen ausreichend großen Topf zu wählen, damit die Erde an heißen Tagen nicht sofort austrocknet. Pflanzgefäße mit Wasservorrat: Stellt eine gleichmäßige und optimale Bewässerung sicher, da die Pflanze selbstständig nur so viel Wasser aufsaugt wie sie braucht. Auch Untersetzer und hochwertige Kübelpflanzenerde können helfen, Wasser zu sparen. Glasierte Keramiktöpfe: Ton ist ein sehr durchlässiges Material, sodass bei Hitze viel Wasser verdunsten kann. Eine zusätzliche Glasurschicht verhindert das. Aus diesem Grund sind glasierte Pflanzgefäße vor allem für sehr durstige Pflanzen empfehlenswert. Große Pflanzgefäße: Bringe deine Pflanzen lieber in großen Kübeln als in zierlichen Töpfen unter. Je mehr Erde im Pflanzgefäß ist, umso länger kann diese das Wasser auch an heißen Tagen speichern. Tipp: Fülle alle Gefäße vor dem Bepflanzen mit Blähton bzw. Pflanzton-Granulat und erst anschließend mit Erde. Das Granulat dient als Drainage und verhindert Staunässe und Wurzelfäule, da überschüssiges Wasser zwischen den Tonkugeln gelagert wird. Den Boden länger feucht halten Schon mit ein paar wenigen Handgriffen kannst du den Boden vor Verdunstung schützen und länger feucht halten. Eine der besten Möglichkeiten ist das Mulchen mit Produkten aus geschredderten Rinden- und Astresten. Mulchen verhindert das Keimen von Unkraut, schützt Staudenbeete und kann auch unter Bäume und Sträucher gestreut werden. Dort schützt der Rindenmulch den Boden vor Verdunstung und Austrocknung. Für langfristigen Schutz empfiehlt sich eine etwa sieben bis zehn Zentimeter dicke Schicht. Zudem gibt es eine vielfältige Auswahl an Folien , die den Boden zwar lange feucht halten, aber auch stark aufheizen lassen und die Durchlüftung einschränken können. Als Verdunstungschutz sollte die Folie nach dem Verlegen auch mit Mulch oder Sand abgedeckt werden, um sie bei Sonneneinstrahlung vor Überhitzung zu schützen. Solche Folien gibt es auch aus biologisch abbaubaren Materialien wie Papier oder Maisstärke. Sie zersetzen sich innerhalb weniger Monate und sind deshalb nur für kurze Einsätze zu empfehlen. Durch Mulchmähen kannst du den Wasserverbrauch für die Rasenbewässerung senken. Diese Funktion bieten inzwischen viele moderne Rasenmäher. Beim Mulchmähen wird der Rasenschnitt klein gehäckselt und bleibt auf der Rasenfläche liegen. So wird einer starken Wasserverdunstung entgegengewirkt. Im Sommer solltest du den Rasen ein Mal pro Woche mulchmähen, sonst wächst das Gras zu hoch und es gibt zu viel Rasenschnitt, was bei warmer, feuchter Luft im Sommer Fäulnis begünstigen kann. Solltest du nicht Mulchmähen, so kannst du den frischen Rasenschnitt übrigens auch zum Mulchen von Pflanzen verwenden. Aber setze ihn auch dabei sparsam ein, um Fäulnis zu vermeiden. Mit Regenwasser gießen Indem du Regenwasser auffängst und zum Gießen verwendest, lassen sich die Kosten für den Wasserverbrauch im Garten immer noch am besten senken. Zudem hat Regenwasser gegenüber Leitungswasser den Vorteil, dass es einen niedrigen pH-Wert besitzt und meistens auch weniger Kalk enthält. So bekommt es vielen Pflanzen deutlich besser als Leitungswasser. Für kleinere Gärten bietet sich eine Regentonne an. Wer mehr Platz zur Verfügung stehen hat, sollte über den Bau von unterirdischen Wasserbehältern , sogenannten Zisternen , nachdenken. Diese haben ein Fassungsvermögen von mehreren Tausend Litern und können den Geldbeutel auf längere Sicht zusätzlich entlasten. Pflanzen gießen zur richtigen Tageszeit Der frühe Vogel fängt den Wurm! Dies Sprichwort gilt auch für die Gartenbewässerung. Idealerweise sollte der Garten nämlich in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden bewässert werden. Besonders im Sommer solltest du die Morgenstunden nutzen, um deinen Rasen zu bewässern . Zwischen drei und vier Uhr morgens ist der Boden noch schön kühl und das Wasser kann langsam im Boden versickern. Untersuchungen haben ergeben, dass beim Rasensprengen zur Mittagszeit bis zu 90 Prozent der Wassermenge ungenutzt verdunstet. Durch die Bewässerung zur richtigen Zeit kannst du in deinem Garten also eine Menge Wasser sparen. Wenn du deinen Rasensprenger nicht gern selbst zu unliebsamen Uhrzeiten einschaltest, solltest du über die Anschaffung eines Smart-Garden-Bewässerungssystems nachdenken. Dank der modernen Technologie wird dein Garten dann automatisch präzise und kostensparend bewässert, ohne dass du früh dafür aufstehen musst. Pflanzen richtig gießen Zu guter Letzt kommt es auf die richtige Gießtechnik an, denn auch Pflanzen richtig zu gießen will gelernt sein. Verzichte auf einen dünnen Sprühstrahl. Es besteht ansonsten die Gefahr, dass mehr Wasser verdunstet als an der Wurzel deiner Pflanze ankommt. Wässere deine Pflanzen immer im Wurzelbereich. Besonders in der Sonne kann es deiner Pflanze schaden, wenn du Blätter und Blüten mit Wasser überschüttest, weil die Wassertropfen wie Lupen wirken und gebündeltes Sonnenlicht deine Pflanze verbrennen kann. Doch auch an kühleren Tagen solltest du Wasser auf den Blättern möglichst vermeiden. Wenn die Feuchtigkeit zu lange dort verbleibt, begünstigt das die Entstehung von Pilzinfektionen , die behandelt werden müssen. Gieße lieber seltener, dafür aber kräftig. So kann das Wasser in tiefere Bodenschichten versickern, wo es länger gespeichert wird. Wasserverbrauch senken: Rasen richtig bewässern Rasenflächen benötigen viel Wasser, damit sie gut aussehen. Das ist allerdings kein Grund ganz darauf zu verzichten. Wir sagen dir, was du bei deinem Grün beachten solltest, um Wasser einzusparen. Grundsätzlich kannst du über eine Reduzierung deiner Grünfläche nachdenken. Rasen sollte heutzutage eine Nutzfläche sein, also zum Sonnen, Ballspielen oder anderen Aktivitäten dienen und nicht als gestalterisches Element im Garten verwendet werden, das keiner betreten darf. Beim Rasensprengen kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Am besten geeignet sind die Morgen- und/oder Abendstunden. Zu diesen Zeiten ist die Wasserverdunstung am geringsten und das Wasser gelangt am ehesten zu den Wurzeln der Pflanzen. Zum Sprengen unbedingt Regenwasser nutzen. Durch das richtige Düngen kannst du ebenfalls Wasser sparen. Verwende einen Rasendünger mit hohem Kaliumgehalt. Er beugt einer Austrocknung vor und macht den Rasen fit für die heiße wie kalte Jahreszeit. Was das Mähen angeht, solltest du an heißen Sommertagen behutsam sein. Entferne nicht mehr als die Hälfte der Halmhöhe und lasse eine Höhe von mindestens vier Zentimeter stehen. So schützt du den Boden vor dem Austrocknen. Übrigens: Wirkt der Rasen im Sommer verbrannt, bedeutet es nicht, dass die Grashalme absterben. Sie legen viel mehr bei widrigen Umständen eine Wachstumspause ein. Sobald es wieder kühler bzw. feuchter wird, treiben die Gräser am Boden erneut aus. Kannst du in heißen Sommerphasen auf saftiges Grün verzichten, ist es durchaus eine wassersparende Option, den Rasen für einige Wochen gelb werden zu lassen. Xeriscaping – wassersparende Gartengestaltung Bereits bei der Planung deines Gartens kannst du den Fokus auf den Wasserverbrauch legen. Hat dein Garten zum Beispiel großkronige Bäume, die viel Schatten spenden, wird die Verdunstung bei den Pflanzen darunter extrem reduziert. Deswegen solltest du hier deine Beete anlegen und eine Bepflanzung wählen, die schattige Plätze bevorzugt. Auch eine Unterpflanzung von Sträuchern ist sinnvoll. Hacken spart gießen „Einmal hacken spart dreimal gießen“, sagt eine alte Gärtnerregel. Der Grund ist: Regelmäßiges Hacken der Beete lockert den Boden, sodass Regenwasser besser aufgenommen wird. Zusätzlich wird verhindert, dass die Feuchtigkeit aus der Tiefe nach oben dringt und dort verdunstet. Pflanzen nach Bedürfnissen gruppieren Reduziere deinen Wasserverbrauch in dem du Pflanzen entsprechend ihrer Bedürfnisse zusammen einpflanzt. Sonnenfreunde in ein Beet, Feuchtigkeitsfans und Schattenliebhaber in ein anderes. So sparst du dir viel Arbeit und vermeidest das Gießen an Stellen, an denen es gar nicht nötig ist. Besonders Hitzeresistente Pflanzen sind gut geeignet, um Wasser zu sparen.
Energie sparen
Energiesparen
Ratgeber
Steigende Energiepreise und eine sich zuspitzende Klimakrise: Es gibt viele gute Gründe, weshalb man heutzutage Energie sparen sollte. Wie spart man also Energie? Im Ratgeber erhältst du zahlreiche Tipps, die dich dabei unterstützen, im Alltag Energie zu sparen. Indem du Wasser und Strom energiesparend verwendest, und deine Wohnung ‒ je nach Jahreszeit ‒ geschickt heizt oder kühlst, tust du nicht nur deinem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. So sparst du beim Heizen Energiekosten In deutschen Haushalten entfallen durchschnittlich rund 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung. Somit ist richtiges Heizen und Lüften eine wichtige Stellschraube, wenn du im Alltag Energie sparen und CO2-Emissionen reduzieren möchtest. Dabei solltest du insbesondere folgende Energiespartipps beachten: Umstieg auf erneuerbare Energien : Die Frage, ob mit Strom, Öl oder Gas geheizt wird, ist entscheidend, wenn es um die Höhe der Energiekosten geht. Noch immer heizt fast jeder zweite Haushalt mit Gas, was nicht nur umweltschädlich ist, sondern auch immer teurer wird. Eine umweltschonende und energiesparende Alternative ist beispielsweise eine mit Ökostrom betriebene Wärmepumpe. Stoßlüften statt Fenster kippen : Zum energiesparenden Heizen gehört auch das richtige Lüften. Achte darauf, die Heizung auszuschalten, während du deine Fenster geöffnet hast. Dauerhaft gekippte Fenster führen lediglich zu einem sehr geringen Luftaustausch und lassen Wärme entweichen. Besser ist es, mehrmals täglich die Fenster für einige Minuten ganz zu öffnen – so sorgst du für einen vollständigen Luftaustausch und sparst Energie ein. Bewusster heizen : Es ist sinnvoll, das eigene Heizverhalten zu reflektieren. Welche Temperatur wird in den unterschiedlichen Räumen wirklich benötigt? Friere ich, wenn ich nachts die Heizung nicht eingeschaltet habe, oder wäre eine Wärmflasche eine Alternative? Indem du dein Heizen hinterfragst und gegebenenfalls reduzierst, kannst du im Alltag viel Energie und Heizkosten sparen . Der beste Zeitpunkt zum Heizen: Normalerweise ist es vollkommen ausreichend, mit dem Heizen ab dem Kälteeinbruch im Herbst zu beginnen. In den Frühlings- und Sommermonaten hingegen ist Heizen oft nicht notwendig. Generell gilt: Energiesparend zu heizen bedeutet, so spät wie möglich damit zu beginnen und die Heizung so früh wie möglich wieder abzustellen. Dichte Fenster und Türen : Ein häufig unterschätzter Weg, auf dem Heizenergie entweichen kann, sind undichte Türen und Fenster. Vor allem im Winter geht durch poröse Dichtungen in Tür- und Fensterrahmen viel Energie verloren. In deinem toom Baumarkt erhältst du unterschiedliche Dichtungsbänder aus Gummi oder Schaumstoff, mit denen du Fenster und Türen abdichten und auf diese Weise Energiekosten sparen kannst. Energiesparende Einstellung der Heizung : Mit dem richtigen Thermostat und einer automatischen Heizkörpersteuerung kann sich deine Heizung automatisch regulieren. Mit Hilfe der integrierten Zeitschaltuhr bestimmst du selbst, wann die Heizung sich ein- oder ausschaltet und welcher Wohnraum welche Temperatur haben soll. Wohnung kühl halten: So gelingt es energiesparend Während im Winter die Heizung der größte Energiefresser ist, gilt es im Sommer, deine Wohnung zu kühlen – und das möglichst energiesparend. Damit Ventilator und Klimaanlage deinen Stromverbrauch nicht unnötig in die Höhe schießen lassen, solltest du einige Energiespartipps beachten. In vielen Fällen sind zur Kühlung der Wohnung Elektrogeräte gar nicht notwendig. Oft reicht es aus, die Fenster insbesondere in den heißen Mittagsstunden geschlossen zu halten , um zu verhindern, dass warme Luft hineinströmt. Das Lüften der Wohnräume sollte stattdessen morgens und abends erfolgen. Vorhänge, Jalousien und Sonnensegel in hellen Farben schirmen Sonneneinstrahlung ab und können die Raumtemperatur niedrig halten. Zusätzlich kannst du feuchte Tücher oder Bettlaken aufhängen , die durch Verdunstungskälte für ein angenehmes Raumklima sorgen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Textilien und Teppiche im Sommer aus der Wohnung zu verbannen, da der Stoff die Wärme speichert. Bei hitzebedingten Einschlafproblemen kannst du deinen Pyjama vor dem Schlafengehen eine Weile in die Gefriertruhe legen oder eine Wärmflasche mit eiskaltem Wasser füllen und als Kühlkissen mit ins Bett nehmen. Wenn es sich dennoch nicht vermeiden lässt, einen Ventilator zu verwenden, solltest du dies nur tun, während du dich im Zimmer aufhältst. Ventilatoren sorgen zwar für einen angenehmen Luftzug, nicht jedoch für eine langfristige Kühlung des Raumes. Vor der Anschaffung einer Klimaanlage lohnt es sich, sich damit auseinandersetzen, welche Klimaanlage für welches Zimmer die richtige ist . Wasser energiesparend verwenden Warmes Wasser kostet Energie und sollte daher möglichst sparsam verwendet werden. Nachfolgend findest du einige Möglichkeiten, um warmes Wasser und somit Energie zu sparen: Befüllen der Waschmaschine : Indem du die Waschmaschine immer komplett befüllst, sparst du Wasser und Energie. Verzichte auf die Vorwäsche und wähle vor dem Waschgang die niedrigste benötigte Temperatur. Übrigens: Du sparst ebenfalls Strom, wenn du deine Wäsche nicht bei 40, sondern bei 30 °C wäschst ‒ im Normalfall reicht die niedrigere Temperatur aus, damit Waschmittel ihre volle Waschkraft entfalten. Duschen statt Baden : Ein Vollbad verbraucht bis zu drei Mal so viel Wasser wie eine kurze Dusche, weshalb du lieber duschen als baden solltest. Während des Zähneputzens oder Einseifens unter der Dusche solltest du das Wasser außerdem abstellen. Heißwasserregler einstellen : Wenn du den Heizwasserregler auf 60 Grad einstellst, sparst du durch die Regulierung der Temperatur Energie und Kosten. Hände mit kaltem Wasser waschen : Hände werden genauso sauber, wenn sie mit kaltem Wasser gewaschen werden. Volles Beladen des Geschirrspülers : Ein voll beladener Geschirrspüler, der im Eco-Programm läuft, verbraucht weniger Energie als das Spülen derselben Geschirrmenge per Hand. Durchflussbegrenzer für Wasserhähne installieren : Ein Durchflussbegrenzer oder Perlator zählt zu den effektivsten Möglichkeiten, um Energie zu sparen. Bis zu zwei Drittel des ursprünglichen Wasserverbrauchs können durch die Installation eines Durchflussbegrenzers eingespart werden. Energiekosten sparen beim Strom Strom wird im Haushalt an zahlreichen Stellen benötigt: Neben der Beleuchtung der Wohnräume ist Strom auch notwendig für die Nutzung von Elektrogeräten wie Fernseher, Bügeleisen, Kühlschrank oder Wasserkocher. Die für dich relevanten Energiespartipps sind somit abhängig davon, welche Geräte du verwendest. Zu den effizientesten Maßnahmen, um den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren, zählen: Tageslicht nutzen : Oft schalten wir Lampen tagsüber aus Gewohnheit an, obwohl die Helligkeit des Sonnenlichts völlig ausreichend wäre. Frage dich also, bevor du das nächste Mal den Lichtschalter bedienst, ob die zusätzliche Beleuchtung wirklich notwendig ist. Automatisierte Beleuchtungskontrolle : Es gibt zahlreiche Utensilien, die den Zeitpunkt und die Dauer der Beleuchtung automatisch regulieren und so beispielsweise verhindern, dass nicht benutzte Räume unnötig beleuchtet werden. Hierzu zählen Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren und Dämmerungsschalter. Dimmer sind zum Energiesparen hingegen ungeeignet. Energiesparlampen : Energiesparlampen sind im Vergleich zu herkömmlichen Glühbirnen äußerst energieeffizient. Sie reduzieren nicht nur den Stromverbrauch, sondern schonen langfristig auch den Geldbeutel. Achte schon beim Kauf auf die Energiebilanz : Lege beim Neukauf von Elektrogeräten ein besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienzklasse legen. Die Anschaffung eines möglicherweise teureren, aber energieeffizienten Geräts ist langfristig günstiger als der Kauf von Geräten mit mittlerem bis hohem Energieverbrauch. Laptop statt PC : Monitore verbrauchen durchschnittlich doppelt so viel Energie wie ein Laptop oder ein Notebook. Schalte deine Bildschirme aus, wenn du sie nicht verwendest, und spare zusätzlich Energie, indem du auf den Stand-by-Modus verzichtest. Weitere Tipps zum Energiesparen im Haushalt Neben den genannten Punkten aus den Bereichen Heizen, Kühlen, Wasser und Strom gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, um im Alltag Energie zu sparen. Einige leicht umsetzbare Praxistipps findest du in der folgenden Auflistung: Wasserkocher richtig befüllen : Ein Wasserkocher ist die energiesparendste Art, um Wasser zu erhitzen. Dabei solltest du jedoch sicherstellen, dass du nur so viel Wasser in den Kocher füllst, wie du auch tatsächlich benötigst, um keinen Strom zu verschwenden. Kühlschranktür rasch schließen : Bei jedem Öffnen des Kühlschranks entweicht Kälte, weshalb das Gerät nach der Entnahme von Lebensmitteln schnell wieder geschlossen werden sollte. Regelmäßiges Abtauen von Kühl- und Gefrierschränken : Eine dicke Eisschicht im Kühlschrank erhöht den Stromverbrauch. Taue Kühlgeräte regelmäßig ab und achte darauf, dass du sie nicht in unmittelbarer Nähe von Heizungen oder anderen Wärmequellen platzierst. Je niedriger die Umgebungstemperatur, desto weniger Energie benötigen die Geräte, um die kühlen Temperaturen im Inneren zu halten. Deckel für den Kochtopf verwenden : Ein Kochtopf mit passendem Deckel, der zudem auf einer nicht zu großen Herdplatte steht, ist die beste Option, um Gerichte energiesparend zu erwärmen. Aufladbare Akkus : Wenn du im Haushalt Energie sparen möchtest, sollte es dein Ziel sein, möglichst viele Geräte mit Netzteilen zu benutzen. Aufladbare Akkus sind langfristig wesentlich günstiger als Batterien. Auf Trockner und Bügeln verzichten : Gerade im Sommer kann Wäsche gut und schnell an der Luft trocknen, was nicht nur gratis ist, sondern auch noch dem Raumklima zugutekommt. Da Bügeleisen ebenfalls viel Strom verbrauchen, solltest du dir gut überlegen, bei welchen Kleidungsstücken und Textilien du gegebenenfalls auf das Bügeln verzichten kannst.
Heizkosten sparen
Heizkostensparen
Ratgeber
Kaum etwas ist schöner, als an einem kalten, grauen Wintertag von draußen in die gemütlich warme Wohnung zu kommen. Wenn dafür allerdings die Heizung auf Dauerbetrieb läuft, belastet das nicht nur die Umwelt, sondern auch dein Konto. Hier erfährst du, mit welchen Tipps du Heizkosten sparen und es trotzdem warm genug haben kannst. Weitere Tipps findest du in unserem Selbermachen-Bereich sowie auch in unserem Respekt-Magazin , das du dir bei deinem nächsten Besuch im toom Baumarkt kostenlos mitnehmen kannst. Wie heizt man am günstigsten? Der erste Schritt dahin, beim Betrieb der Heizung zu sparen, ist eine gründliche Prüfung der Heizungsanlage bzw. der Heizkörper. Achte dabei besonders auf die folgenden Punkte: Welche Thermostate sind verbaut? Gibt es eventuell eine sparsamere Lösung? Wie sind die Wände um die Heizkörper beschaffen? Ist zusätzliche Dämmung nötig, um den Wärmeverlust zu verringern? Werden alle Heizkörper schnell und gleichmäßig warm? Falls nicht, ist wahrscheinlich eine gründliche Reinigung und Entlüftung notwendig. Für sparsames Heizen ist es wichtig, den Heizrhythmus an deinen Tagesablauf anzupassen und unerwünschten Wärmeverlust (durch ungedämmte Wände oder verschmutzte Heizkörper) zu verhindern. Heizkosten senken mit dem richtigen Thermostat Ein entscheidender Faktor bei der Frage, wie man Heizkosten spart, ist das Thermostat: Es regelt die Temperatur des Heizkörpers. Besonders energie- und damit auch kostensparend sind programmierbare Thermostatventile . Damit kannst du nicht nur die optimale Temperatur für jeden Raum einstellen, sondern dank der integrierten Zeitschaltuhr auch festlegen, wann sich die jeweilige Heizung ein- oder ausschalten soll. So sorgst du ganz einfach dafür, dass selten benutzte Räume nicht unnötig beheizt werden oder die Heizung in Wohn- und Schlafzimmer nicht auf Dauerbetrieb läuft. Gleichzeitig hast du es vorprogrammiert warm und gemütlich, wenn du nach Hause kommst oder ins Bett gehst. Falls deine Mietwohnung noch nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist, musst du die Temperatur mit dem manuellen Thermostatventil an jedem Heizkörper einzeln einstellen. Das ist nicht nur umständlich, sondern verbraucht deutlich mehr Energie. Denn die Heizung muss – wenn auch auf niedriger Stufe – permanent laufen, wenn du nicht in eine ausgekühlte Wohnung heimkommen willst. Die gute Nachricht ist: Um Heizkosten zu sparen, kannst du auch in einer Mietwohnung programmierbare Thermostate nachrüsten . In Bau- oder Elektronikmärkten findest du entsprechende Modelle in unterschiedlichsten Ausführungen – von der einfachen Basisvariante bis zur Hightech-Ausführung, die du in ein Smart Home einbinden und sogar von unterwegs aus steuern kannst. Thermostat wechseln und Heizkosten sparen Ein Thermostat zu tauschen, ist kein Hexenwerk, sondern geht schnell und einfach. Du benötigst lediglich eine Rohrzange. Folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie du dabei am besten vorgehst. Schritt 1: Altes Thermostat abschrauben Das alte Thermostat kannst du einfach abschrauben. Dafür schaltest du zunächst deine Heizung komplett aus und drehst dann das Thermostat auf maximale Leistung (meist Stufe 5). Mit der Rohrzange greifst du vorsichtig den Befestigungsring und drehst ihn linksherum ab , also gegen den Uhrzeigersinn. Keine Sorge: Wasser aus dem Heizungskreislauf tritt dabei nicht aus. Wichtig: Wohnst du zur Miete, solltest du das alte Thermostat aufheben, falls dein Vermieter es bei deinem Auszug wieder montiert haben möchte. Schritt 2: Heizkörperventil prüfen Prüfe jetzt, ob sich der kleine Stift am Heizkörperventilteil mit wenig Kraft eindrücken lässt und danach wieder herauskommt. Ist das nicht der Fall, kannst du mit etwas Schmier- oder Kontaktspray nachhelfen. Schritt 3: Batterien einsetzen und konfigurieren In ein elektronisch programmierbares Thermostat setzt du nun die Batterien ein . Ist dein Gerät per WLAN oder Bluetooth mit dem Smartphone steuerbar, kannst du es schon konfigurieren. Folge dazu einfach den Anweisungen in der Produktanleitung. Das Konfigurieren kannst du aber auch später erledigen, wenn alles fixiert ist. Schritt 4: Neues Heizungsthermostat montieren Nun schraubst du das neue Thermostat wieder an das Heizungsventil an – dieses Mal rechtsherum , also mit dem Uhrzeigersinn. Sollte der Schraubanschluss des neuen Thermostats nicht auf das Gewinde des Heizungsventils passen, verwendest du einen der mitgelieferten Adapter. Wichtig: Drehe das Thermostat nicht zu fest, damit sich die Verschraubung auch wieder lösen lässt. Die Temperatur kannst du über das Drehrad am Gerät oder dein Smartphone regeln. Mit Dämmmatten für die Heizung sparen Wie viel Energie du mit deiner Heizung sparen kannst, hängt auch von der Beschaffenheit des Wohnhauses ab. Gerade im Altbau lassen sich die Heizkosten senken, indem du in eine fachgerechte Wärmedämmung investierst , die bei Neubauten zum Standard gehört. Sie sorgt dafür, dass die Wärme im Raum bleibt und nicht über schlecht gedämmte Wände oder sogenannte Wärmebrücken an Fenstern oder Rollladenkästen nach außen gelangt. Dass die Dämmung unzureichend ist, merkst du daran, dass die Wand hinter der Heizung auffallend kalt ist und/oder dass ständig ein kühler Luftzug durch deine Wohnung zieht. Abhilfe schaffen Dämmplatten bzw. flexible Dämmmatten, die du leicht von innen an den betreffenden Stellen anbringen kannst, um die Wärmebrücken nachträglich zu schließen. Auf diese Weise kannst du auch alte Rollladenkästen dämmen . Tipp: Falls der Luftzug von undichten Fenstern verursacht wird, kannst du selbstklebendes Dichtband aus Schaumstoff am Inneren des Fensterrahmens anbringen. Es dichtet kleinere Spalten und Fugen gut ab. Heizkörper optimieren durch Putzen und Entlüften Mit der Zeit kann sich viel Staub auf, hinter und in Heizkörpern ablagern. Der warme, zirkulierende Luftstrom und oftmals schwer erreichbare innenliegende Flächen begünstigen dies. Je dicker die Staubschicht ist, desto länger braucht ein Heizkörper, um sich zu erwärmen. Das heißt, desto weniger Wärme gibt er auch an die Umgebungsluft ab. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, alle Heizkörper gründlich zu reinigen , bevor die kalte Jahreszeit beginnt. Dazu brauchst du lediglich einen Staubsauger und eine speziell geformte Bürste , mit der du auch die schwer zugänglichen Stellen erreichst. Eine weitere Maßnahme, mit der sich die Heizkosten reduzieren lassen, ist das Entlüften der Heizkörper . Wenn dir beim ersten Aufdrehen der Heizung ein gluckerndes Geräusch auffällt oder wenn sich der Heizkörper nicht gleichmäßig aufheizt, befindet sich vermutlich zu viel Luft im Heizkreislauf . Besorge dir im Baumarkt einen passenden Heizkörperschlüssel und lasse die überschüssige Luft durch das Lüftungsventil ab. Richtig heizen im Winter Deine Heizungsanlage funktioniert reibungslos, ist optimal eingestellt und du fragst dich, wie du im Winter weitere Heizkosten sparen kannst? Nimm dein Heizverhalten einmal kritisch in den Blick : offene Türen, falsches Lüften, Heizungen im Dauerbetrieb? Oft reicht es schon, kleine Alltagsgewohnheiten zu ändern, um viel Heizenergie zu sparen. Raumtemperatur richtig einschätzen Es ist normalerweise nicht nötig, alle Räume eines Hauses oder einer Wohnung auf die gleiche Temperatur aufzuheizen. 21 bis 22 °C mögen im Wohnzimmer angenehm sein, für Küche oder Arbeitszimmer ist das den meisten Menschen aber zu warm. Hier reichen für gewöhnlich 18 bis 20 °C aus. In Räumen, die du noch seltener benutzt, sind sogar um die 16 °C genug. Türen schließen Wenn du verschiedene Bereiche in deiner Wohnung unterschiedlich stark beheizt, solltest du nach Möglichkeit alle Türen geschlossen halten. So bleibt die Wärme dort, wo du sie brauchst. Und nur so funktioniert der Tipp, Heizkosten zu sparen, indem du jeden Raum nach dem jeweiligen Bedarf heizt. Heizkörper nicht verdecken Je mehr Wärme ein Heizkörper an die Raumluft abgeben kann, desto schneller und flächendeckender heizt sich der Raum auf. Sorge deshalb dafür, dass deine Heizkörper nicht hinter Möbelstücken oder Vorhängen versteckt sind. Richtig lüften Frische Luft ist wichtig für Gesundheit und Wohlbefinden. Deshalb solltest du auch in der kalten Jahreszeit mindestens drei- bis viermal täglich richtig lüften . Schalte dafür die Heizung ab und stoßlüfte in allen Räumen für einige Minuten . Vermeide es im Winter, die Fenster lange angekippt zu lassen. Sonst kühlt der Raum viel zu stark aus, was beim Wiederaufheizen nicht nur die Heizkosten erhöht, sondern auch die Schimmelbildung fördert. Heizung im Winter richtig einstellen Wenn du nachts im Bett liegst, muss vermutlich nicht deine gesamte Wohnung kuschelig warm sein, sondern es genügt, die Zimmer vor zu starker Auskühlung zu schützen. Dafür reicht eine Raumtemperatur von etwa 16 °C aus. Damit es dir am Morgen nicht zu kalt ist, kannst du die Heizungen mit modernen Thermostaten so programmieren, dass sie eine halbe Stunde vor dem Aufstehen Schlafzimmer, Bad und/oder Küche auf die gewünschte Temperatur erwärmen. Heizkosten sparen durch geschickte Inneneinrichtung Wenn du trotz angemessener Raumtemperaturen häufig frierst, solltest du deine Wohnsituation näher betrachten . Wohnst du im Erdgeschoss und der darunterliegende Keller sorgt für einen fußkalten Boden? Dann kannst du einen wärmenden Teppich auslegen. So lassen sich mehr Heizkosten sparen als bei einer Fußbodenheizung. Steht dein Schreibtisch direkt neben einer schlecht gedämmten Außenwand, die Kälte abstrahlt? Überlege dir, ob du die Möbel umstellen und vor die Wand vielleicht eher einen Schrank stellen möchtest. Heizkosten senken durch angemessene Kleidung Es ist so einfach, wird aber gern übersehen – dicke Pullover, Wollsocken und heißer Tee wärmen auf und überbrücken nach dem Heimkommen die Zeit, bis die Wohnung auf eine angenehme Temperatur geheizt ist. Effektive Wärmedämmung durch die richtigen Fenster Alte Fenster haben oft eine Einfachverglasung und damit einen sehr geringen Dämmungsschutz. Bei mehrfach verglasten Fenstern staut sich die Wärme dagegen in den Zwischenräumen. Während eine Zweifachverglasung einen dieser Hohlräume aufweist, hat die Dreifachverglasung zwei davon zu bieten. Sie ist deshalb in Sachen Energieeffizienz noch besser geeignet, um Heizungskosten zu sparen. Mit dreifach verglasten Fenstern verbrauchst du im Schnitt 20 % weniger Energie im Vergleich zur Zweifachverglasung. Sie sind zudem nicht viel teurer in der Anschaffung. Wenn du alle Materialien und die richtigen Werkzeuge zur Hand hast, kannst du ein neues Fenster auch selbst einbauen . Die guten Dämmungseigenschaften machen sich übrigens auch im Sommer bemerkbar: Bei intensiver Sonneneinstrahlung dringt die Hitze von außen nicht in vollem Umfang in die Räume ein. Eine Dreifachverglasung ergibt allerdings nur dann Sinn, wenn auch der Rest des Gebäudes gut isoliert ist. Wichtig : Bei ungedämmten Fassaden dürfen keine Fenster mit Dreifachverglasung verbaut werden, da diese die Schimmelbildung im Inneren des Hauses fördern. Gut zu wissen ist auch, dass eine Dreifachverglasung ein höheres Gewicht aufweist. Wie du Fassaden richtig dämmst , erfährst du in einem weiteren toom Baumarkt Ratgeber.
Wasser sparen im Haushalt
WassersparenimHaushalt
Ratgeber
Deutschland ist nach wie vor ein wasserreiches Land, doch die Reserven schwinden: Mehrere aufeinanderfolgende heiße Sommer mit geringen Niederschlagsmengen haben die Grundwasserstände in vielen Regionen absinken lassen. Das Grundwasser stellt jedoch die Hauptquelle für unser Trinkwasser dar. Ein bewusster Umgang mit dem kostbaren Gut Wasser wird daher immer wichtiger. Doch wie kann man im Haushalt Wasser sparen? Diese 10 Tipps helfen dir dabei, deinen Wasserverbrauch spürbar zu senken. Erhalte auch weitere hilfreiche Tipps rund um Wärme & Energie . Wie viel Wasser verbraucht man am Tag? Jede Person in Deutschland benötigt etwa 127 Wasser am Tag. Ein 2-Personen-Haushalt kommt so auf einen durchschnittlichen Wasserverbrauch von rund 93 m³ bzw. 93.000 l im Jahr. Zum Kochen und Trinken werden nur wenige Liter Wasser benötigt. Den größten Anteil am Wasserverbrauch im Haushalt haben Körperpflege und Toilettenspülung. So wird das Trinkwasser im Haushalt verwendet: Neben dem tatsächlichen Wasserverbrauch gibt es noch den Verbrauch an virtuellem Wasser . Damit ist das Wasser gemeint, das wir indirekt benötigen, beispielsweise für die Produktion von Kleidung und Nahrungsmitteln. Pro Kopf gerechnet liegt der virtuelle Wasserverbrauch bei rund 4.000 l am Tag. Wie kann ich zu Hause im Alltag Wasser sparen? Seit 1990 ist der tägliche Wasserverbrauch um rund 20 l zurückgegangen. Grund dafür ist nicht nur die technische Weiterentwicklung, sondern auch ein bewussterer Umgang mit der Ressource Wasser. Doch es geht noch besser: In jedem Haus und in jeder Wohnung finden sich Möglichkeiten, um im Alltag Wasser zu sparen. Oft musst du dafür nur deine Gewohnheiten ändern. Auch im Garten kannst du mit einfachen Mitteln deinen Wasserverbrauch senken. Die besten Tipps und Tricks findest du im Ratgeberartikel Wasser im Garten sparen . Wasserspartipp 1: Duschen statt Baden Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Wasser man beim Duschen oder Baden verbraucht? Je nach Modell fließen 12 bis 15 l pro Minute durch den Duschkopf. Bei einer durchschnittlichen Duschdauer von sechs Minuten ergibt das einen Wasserverbrauch von 72 bis 90 l. Ein ausgiebiges Vollbad in einer herkömmlichen Badewanne verbraucht dagegen 150 bis 200 l Wasser. Möchtest du Wasser sparen, dann solltest du also der Dusche den Vorzug geben Wasserspartipp 2: Sparduschkopf verwenden Doch auch beim Duschen selbst gibt es noch Sparpotenziale. Die einfachste Methode, um Duschwasser zu sparen, ist schnelles Duschen . Als ideal gilt Dermatologen zufolge eine Duschzeit von drei Minuten. Positiver Nebeneffekt: Du schützt damit deine Haut vor dem Austrocknen. Stelle das Wasser zudem ab, während du dich einschäumst. Noch mehr Wasser lässt sich beim Duschen mit einem Sparduschkopf sparen – und das ganz ohne Komforteinbußen. Eine spezielle Spardichtung reguliert bei diesen Modellen den Wasserverbrauch und begrenzt die Wasserdurchflussmenge. Durch einen Sparduschkopf fließen bei gewohnt hohem Wasserdruck durchschnittlich nur sechs bis sieben Liter Wasser pro Minute. Damit gehören die Brausen zu den besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Bad . Bei der Auswahl helfen Umweltzeichen wie der Blaue Engel oder das Wassereffizienzlabel „WELL“. Wenn du einen Durchlauferhitzer verwendest, solltest du dich gut beraten lassen: Einige elektronische Durchlauferhitzer sind bereits mit Durchflussbegrenzern ausgestattet. Für hydraulische Durchlauferhitzer, die mit dem Wasserdruck bzw. der Durchflussmenge arbeiten, sind Sparduschköpfe meist nicht geeignet. Wasserspartipp 3: Sparsame Armaturen in Bad und Küche installieren Wassersparende Armaturen funktionieren im Prinzip wie Sparduschköpfe: Sie lassen weniger Wasser passieren, ohne dass der Wasserdruck dabei abnimmt. Wenn du wissen möchtest, wie du selbst einen neuen Wasserhahn anschließen kannst, bist du bei toom Baumarkt genau richtig. Wasserspartipp 4: Bei der Toilettenspülung die Stopptaste nutzen Der zweitgrößte Wasserverbraucher im Haushalt ist die Toilettenspülung: Jedes Mal, wenn du die Spültaste betätigst, fließen sieben bis neun Liter Wasser in die Kanalisation. Doch nicht immer ist die komplette Füllung des Spülkastens notwendig. Wenn du die manuelle Wasserstopp-Taste nutzt , lässt sich pro Spülgang etwa die Hälfte an Wasser bei der Toilettennutzung sparen. Sehr komfortabel sind Spülkästen mit Zwei-Mengen-Spültechnik , bei denen du wählen kannst, ob viel oder wenig Wasser zum Spülen verwendet werden soll. Gleiches gilt auch für das Waschen von Obst und Gemüse in der Küche. Sinnvoll ist es, eine große Schüssel mit Wasser zu füllen, um darin die Lebensmittel zu säubern. Im Anschluss kannst du das Restwasser zum Blumengießen verwenden . Wasserspartipp 5: Wasserhahn nicht laufen lassen Ob beim Händewaschen, beim Zähneputzen oder beim Rasieren: Oft läuft das Wasser ohne Unterbrechung durch. Drehst du zwischendurch den Wasserhahn ab, kannst du täglich rund 15 l Wasser einsparen. Hilfreich sind Armaturen mit Sensortechnik : Sie stoppen automatisch den Wasserfluss, sobald du die Hände unter dem Wasserhahn hervorziehst. Wasserspartipp 6: Eco-Programme wählen Waschmaschine und Geschirrspüler laufen im Eco-Modus zwar länger, verbrauchen aber weniger Energie und Wasser. Eine Vorwäsche oder das Vorspülen ist in der Regel nicht notwendig. Achte darauf, dass die Geräte immer voll beladen sind, denn die Wassermenge, die zum Waschen und Spülen verwendet wird, ist immer gleich. Wasserspartipp 7: Putz- und Spülwasser möglichst lange nutzen Reinige weniger verschmutzte Flächen und Gegenstände zuerst. Das warme Wasser kannst du anschließend für hartnäckige Verschmutzungen oder stärker beanspruchte Bereiche wie die Fußböden verwenden. Wasserspartipp 8: Die richtige Menge an Wasser verwenden Egal, ob du Tee, Nudeln oder Gemüse kochen möchtest: Wähle einen passenden Topf und verwende immer nur so viel Wasser, wie du tatsächlich benötigst. Ist der Topf zu groß, braucht es mehr Wasser, bis das Gemüse komplett bedeckt ist. Bei der Zubereitung von Heißgetränken mithilfe des Wasserkochers kannst du die Tasse zum Beispiel gleich als Messbecher nutzen. Wasserspartipp 9: Tropfende Wasserhähne sofort reparieren Tropft der Wasserhahn, kann sich das schnell zu einer beträchtlichen Wassermenge aufsummieren: Geht man davon aus, dass jede Sekunde ein Wassertropfen mit 0,05g den Hahn verlässt, kommt in 5,5 Stunden bereits ein Liter zusammen. Sind Leitungen und Dichtungen defekt, solltest du deshalb nicht lange zögern und die Schäden unverzüglich reparieren. Wasserspartipp 10: Effiziente Geräte anschaffen Neue Haushaltsgeräte verbrauchen deutlich weniger Wasser als alte Modelle. Wassersparende Geräte sind meist gleichzeitig energiesparend . Zwischen den einzelnen Herstellern gibt es jedoch große Unterschiede – ein Vergleich lohnt sich daher immer. Warum ist Wasser sparen sinnvoll? Kosten senken: Ein großer Teil des Wassers, das täglich durch unsere Leitungen fließt, wird erhitzt. Rund 14 % des gesamten Energieverbrauchs eines Haushalts entfallen auf die Warmwasserbereitung. Wer Wasser spart, reduziert neben seiner Wasserrechnung auch die Kosten für Wärme und Energie . Noch mehr clevere Spartipps von toom Baumarkt findest du im Ratgeberartikel Energie sparen . CO2-Ausstoß reduzieren : CO2-Emissionen entstehen nicht nur bei der Erwärmung des Wassers im Haus, sondern auch außerhalb der eigenen vier Wände. Zur Förderung, Aufbereitung und für den Transport werden meist fossile Energieträger eingesetzt. Muss weniger Wasser durch die Rohre gepumpt und aufwendig gereinigt werden, sinken die CO2-Emissionen. Böden schützen: Der natürliche Wasserkreislauf ist Schwankungen unterworfen, zu denen unsere Wasserentnahme nicht immer passt. Ein zu hoher Wasserverbrauch kann in regenarmen Zeiten dazu führen, dass Pflanzen verdorren und das Bodengleichgewicht gestört wird.
Strom sparen
Stromsparen
Ratgeber
Viele Haushalte verbrauchen mehr Strom als eigentlich notwendig. Das belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch das Klima: Jede Kilowattstunde (kWh) produziert rund 310 Gramm CO2. Ein Grund mehr, um sorgsam mit der Energie umzugehen. Wie man im Alltag Strom spart, erfährst du in diesem Beitrag. Stromfressern auf der Spur: Was verbraucht am meisten Strom? In jedem Haushalt finden sich Möglichkeiten, um Strom zu sparen. Dazu solltest du die größten Stromfresser in der Wohnung oder im Haus kennen. Wo besonders viel Strom verbraucht wird, ist das Einsparpotenzial ebenfalls sehr hoch. Den größten Posten auf der Stromkostenabrechnung für einen durchschnittlichen Haushalt ohne elektrische Warmwasserbereitung bilden mittlerweile Audiosystem, Informationstechnik und Fernseher. Rund 28 % des Stromverbrauchs gehen auf das Konto der Unterhaltungselektronik. Waschen und Trocknen nehmen mit 14 % den zweiten Platz ein, dicht dahinter die Beleuchtung mit 13 %. Es folgen die Kühl- und Gefriergeräte (11 %), das Kochen (9 %) sowie das Spülen (9%). Strommessgeräte helfen dir dabei, einen Überblick über deine Stromkosten zu gewinnen und heimliche Stromfresser aufzuspüren. Sie werden einfach zwischen dem Stromverbraucher und der Steckdose angebracht, wo sie die Leistung und die verbrauchte elektrische Energie messen. Achte darauf, dass das Gerät auch kleinere Energiemengen ab 0,5 Watt wahrnimmt. Für Transparenz sorgen zudem Smart Meter – intelligente Stromzähler, mit denen sich der Stromverbrauch detailliert aufschlüsseln lässt. Wie kann ich Strom sparen? Der Stromverbrauch lässt sich grundsätzlich über drei Stellschrauben regulieren: Verhaltensänderung und ein bewusster Umgang mit Strom technische Anpassungen Austausch ineffizienter elektrischer Geräte Stromspartipp 1: einfach mal abschalten Vor allem im Bereich der Unterhaltungselektronik laufen viele Geräte im Stand-by-Betrieb – und verursachen dabei hohe Kosten. Leuchtende Lämpchen, warme Netzteile und leise Geräusche sind ein deutliches Zeichen dafür, dass sie weiterhin unter Strom stehen. Wenn du alle Geräte konsequent ausschaltest, kannst du einen bis zu dreistelligen Betrag im Jahr sparen. Sehr bequem sind Zwischenstecker mit Schalter, Timer oder Funksteuerung . Für das Homeoffice bieten sich spezielle Master-Slave-Steckdosen an. Sie erkennen automatisch, wenn das Hauptgerät (Master) nicht mehr läuft, und trennen dann alle anderen Geräte (Slaves) vollständig vom Stromnetz. Auch Ladegeräte und Lampenstecker nehmen ununterbrochen Strom auf, wenn sie dauerhaft am Netz hängen. Ziehe sie ab, wenn du sie nicht benötigst. Stromspartipp 2: auf LEDs umrüsten Hand aufs Herz: Nutzt du noch klassische Glühbirnen? Wenn ja, solltest du deine Beleuchtung schleunigst umrüsten – und zwar auf effiziente LEDs . Sie verbrauchen bis zu 80 % weniger Energie als Glühbirnen und sind damit noch sparsamer als Energiesparlampen. Die höheren Anschaffungskosten spielen sie innerhalb weniger Wochen wieder ein. Mehr zum Thema Licht erfährst du im Ratgeberartikel über Leuchtmittelarten und ihre Eigenschaften. Trotz des geringen Stromverbrauchs von LEDs solltest du darauf achten, das Licht immer auszuschalten , wenn sich niemand im Raum befindet. Für Bereiche, in denen man sich nur kurz aufhält, sind Bewegungsmelder eine praktische Lösung. Stromspartipp 3: Kühl- und Gefrierschrank richtig nutzen Kühl- und Gefrierschränke zählen zweifelsohne zu den größten Stromfressern im Haushalt. Ein richtiger Umgang mit ihnen ist daher besonders wichtig. Meist sind die Geräte zu kalt eingestellt. Für den Kühlschrank reicht eine Temperatur von 7 °C aus, für das Tiefkühlfach sind −18 °C optimal. Jedes Grad niedriger lässt den Stromverbrauch um 6 % ansteigen. Was viele nicht wissen: Je voller der Kühlschrank ist, desto weniger Kühlleistung muss er nach dem Öffnen erbringen. Die Lebensmittel selbst speichern die Kälte und geben sie an die Umgebung ab. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auch die Saftvorräte im Kühlschrank zu lagern. Lass Lebensmittel immer erst komplett abkühlen, bevor du sie hineinstellst. Halte die Tür nicht zu lange offen, sonst gelangen Feuchtigkeit und Wärme ins Innere. Auch, wenn du mehrmals hintereinander Lebensmittel herausnimmst, solltest du die Tür nach jedem Öffnen auch wieder schnell schließen. Hat sich Eis an den Wänden gebildet, ist es Zeit, den Gefrierschrank abzutauen : Schon eine 2 Millimeter starke Eisschicht erhöht den Stromverbrauch um 15 %. Bei dieser Gelegenheit kannst du auch gleich deinen Kühlschrank gründlich reinigen . Stromspartipp 4: keine Wärme beim Kochen verschwenden Topf und Pfanne sollten exakt auf die Kochplatte passen. Verschließe den Topf stets mit einem Deckel , damit keine Wärme ungenutzt verlorengeht und das Kochen schneller geht. So sparst du bis zu 30 % Strom. Schon vor dem Ende der Garzeit kannst du den Herd abschalten, die Restwärme hält noch einige Zeit an. Auch im Backofen lassen sich die Speisen mit der Restwärme fertig garen. Der Spareffekt erhöht sich, wenn du zudem auf das Vorheizen verzichtest. Möchtest du kleinere Mengen Wasser erhitzen, dann verwende dafür am besten den Wasserkocher. Er braucht viel weniger Strom als der Elektroherd – und ist viel schneller. Stromspartipp 5: waschen und spülen bei niedriger Temperatur Befülle die Waschmaschine mit der maximal möglichen Menge. Bei normal verschmutzter Kleidung reichen 30–40 °C aus, damit die Wäsche sauber wird. Ein Waschgang bei 60 °C verbraucht rund 50 % mehr Energie als ein Waschgang bei 40 °C. Eine Vorwäsche braucht es in der Regel nicht. Gleiches gilt für den Geschirrspüler: Räume ihn möglichst voll und spüle bei niedrigen Temperaturen. Nutze am besten die Eco-Programme der Geräte: Sie dauern zwar etwas länger als die herkömmlichen Programme, verbrauchen aber weniger Wasser und Strom. Nur bei starken Verschmutzungen solltest du eine höhere Temperatur wählen. Stromspartipp 6: Laptop statt PC Laptops sind auf einen energiesparenden Betrieb ausgelegt. Gegenüber Stand-PCs liegt der Stromverbrauch bei Laptops bei rund 50–70 % weniger. Verzichte auf Bildschirmschoner und nutze die Energiesparoptionen : In den Geräteeinstellungen legst du beispielsweise fest, wann sich der Laptop bei Inaktivität von allein abschaltet, oder wie hell der Bildschirm ist. So lassen sich noch einmal bis zu 10 % Strom sparen. Schließe zudem sämtliche Hintergrundprogramme , die du nicht benötigst. Stromspartipp 7: Heizungspumpe austauschen Vier von fünf Heizungspumpen verbrauchen unnötig viel Strom. Um den Stromverbrauch zu senken, kannst du zunächst versuchen, deine Heizungspumpe auf eine niedrigere Stufe einzustellen . In den Sommermonaten empfiehlt es sich, Pumpe und Heizung ganz abzuschalten . Ist die Heizungspumpe veraltet, lohnt sich ein Austausch: Moderne Hocheffizienzpumpen sparen 70–80 % Strom. Die Anschaffungskosten amortisieren sich bereits innerhalb weniger Jahre. Der Pumpentausch wird übrigens vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit Zuschüssen gefördert. Du möchtest nicht nur deine Strom-, sondern auch deine Heizkosten senken? Viele nützliche Infos und clevere Spartipps findest du im Ratgeberartikel über das Sparen von Heizkosten . Für Hausbesitzer lohnt sich zudem das Dämmen der Heizungsrohre . Stromspartipp 8: Energiespargeräte anschaffen Neue Energiespargeräte benötigen im Vergleich zu Altgeräten viel weniger Energie. Bei einem Neukauf kannst du dich an den Effizienzklassen orientieren: Sie geben Auskunft darüber, wie hoch der Stromverbrauch pro Jahr bei durchschnittlicher Nutzung ist. Egal ob Kühlschrank, Waschmaschine oder Fernseher: Stimme die neuen Geräte in ihrer Größe und Leistung auf den Bedarf ab . Stehen mehrere Modelle zur Auswahl, solltest du dich für das energieeffizientere entscheiden, auch wenn es in der Anschaffung zunächst teurer ist. Die Mehrkosten amortisieren sich durch die Einsparungen beim Stromverbrauch schon nach kurzer Zeit. Stromspartipp 9: den Elektrogeräten Urlaub gönnen Du fährst in den Urlaub? Dann gönne auch deinen Elektrogeräten eine Auszeit und trenne Router, Mikrowelle und Telefon komplett vom Stromnetz. Auch bei Kühl- und Gefrierschrank kannst du den Netzstecker ziehen, wenn du sie vorher abtaust. Stromspartipp 10: Sparduschkopf und Durchlaufbegrenzer nutzen Wenn du dein Brauchwasser elektrisch – etwa mittels eines Durchlauferhitzers oder eines Heizstabs –erhitzt, empfiehlt sich der Einsatz von Sparduschköpfen und Durchflussbegrenzern: Sie sorgen dafür, dass weniger Wasser fließt, und verringern den Stromverbrauch um bis zu 50 %. Auf Komfort musst du dabei nicht verzichten, denn der Wasserstrahl ist in der Regel kräftig genug. Drehst du beim Duschen zudem das Wasser zwischendurch ab, reduzierst du deinen Wasser- und Stromverbrauch zusätzlich. Zum Thema Wasser sparen im Haushalt gibt es übrigens einen eigenen Ratgeberartikel von toom Baumarkt. Durchschnittsverbrauch an Strom nach Haushaltsgröße Ob dein Stromverbrauch im normalen Bereich liegt, prüfst du zum Beispiel anhand der durchschnittlichen Verbrauchswerte vergleichbarer Haushalte: Den Stromverbrauch eines Haushalts bestimmen drei Faktoren: Anzahl der Personen: Je mehr Personen in einem Haushalt leben, desto mehr Strom wird benötigt. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt aber meist unter dem kleinerer Haushalte. Das liegt daran, dass elektrische Großgeräte wie Kühlschrank, Geschirrspüler oder Waschmaschine meist gemeinsam genutzt werden. Ein- oder Mehrfamilienhaus: In einem Einfamilienhaus ist der Stromverbrauch im Vergleich fast 30 % höher als in einem Mehrfamilienhaus. Grund dafür ist zum einen die größere Wohnfläche. Hinzu kommt, dass sich die Kosten für Gartengeräte, Außenbeleuchtung oder die Heizung in einem Mietshaus auf mehrere Parteien aufteilen. Warmwasserbereitung: Wird das Brauchwasser elektrisch erwärmt, beispielsweise über einen Durchlauferhitzer, steigt der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch um knapp 25 %. Wie hoch dein jährlicher Stromverbrauch ist, liest du auf der letzten Jahresabrechnung deines Stromanbieters ab.
Neue Fenster Energiesparen
NeueFensterEnergiesparen
Ratgeber
Dank ausgeklügelter Techniken haben moderne Fenster im Vergleich zu vorherigen Fenstergenerationen einiges zu bieten: Sie fördern einen optimalen Wärme- und Lärmschutz sowie einen verbesserten Luftaustausch. Im Ratgeber von toom Baumarkt erfährst du, welche Vorteile ein Modernisieren der Fenster haben kann, wie moderne Fenster für mehr Energieeffizienz sorgen, und was es beim Erneuern generell zu beachten gilt. Weshalb lohnen sich neue Fenster? Heutzutage ist es relevanter als je zuvor, möglichst energiesparend und nachhaltig zu leben. Für das Energiesparen sind moderne Fenster bestens geeignet. Statt aus Einfachglas, aus dem noch immer viele Fenster bestehen, sind moderne Fenster mit einer Zwei- bis Dreifachverglasung ausgestattet. Die Wärmedämmung wird durch die Mehrfachverglasung erheblich verbessert, da diese die Wärme im Haus hält und verhindert, dass ein großer Teil der wertvollen Heizenergie nach draußen entweicht. Auf der anderen Seite schützen moderne, energiesparende Fenster durch innovative Isoliertechniken auch vor zu großer Hitze in den Wohnräumen. Dies gilt insbesondere, wenn moderne Fenster aus Wärmeschutzglas bestehen, das im Vergleich zu herkömmlichem Fensterglas über eine etwa doppelt so starke Dämmkraft verfügt. Somit ist es mithilfe moderner Fenster möglich, viel Licht in die Wohnräume zu lassen, ohne dass es zu unangenehmer Hitzebildung kommt oder die Heizwärme entweicht. Da moderne Fenster sehr dicht schließen, sollten Sie allerdings ein besonderes Augenmerk auf effizientes Lüften legen, da sich andernfalls Schimmel bilden kann. Eine Alternative sind Lüftungsanlagen oder Lüftungsklappen, die einen regelmäßigen Luftaustausch sicherstellen. Die Energieeffizienz moderner Fenster ermöglicht nicht nur die Einsparung von CO2, sondern schont zugleich auch den Geldbeutel: Durchschnittlich werden durch ein Erneuern der Fenster die Heizkosten eines Haushalts um 500 Euro pro Jahr gesenkt . Da das Energiesparen durch neue Fenster im Sinne des Klimaschutzes auch der Allgemeinheit zugutekommt, gibt es außerdem Förderungen: Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhältst du detaillierte Informationen zu den entsprechenden Möglichkeiten zur Förderung, wenn du deine Fenster erneuern willst. Der Aufbau eines modernen Fensters Um eine bestmögliche Wärmedämmung zu garantieren, bestehen moderne Fenster in der Regel aus zwei oder drei Glasscheiben. Eine weitere Option ist eine sogenannte Vakuum-Verglasung, die leichter und schlanker ist, der Zwei- oder Dreifachdämmung in Sachen Isolierung jedoch in nichts nachsteht. Weitere Materialien, die häufig für die Herstellung moderner Fenster verwendet werden, sind Krypton, Argon, Metall sowie Edelgas, mit dem die Fensterzwischenräume befüllt werden. Der U- und der g-Wert moderner Fenster Vielleicht hast du schon einmal von dem sogenannten U-Wert oder g-Wert gehört. Beide Kennzahlen sind wichtig für das Erneuern und Modernisieren von Fenstern, da sie Aufschluss über die Dämmeigenschaften beziehungsweise den Energiedurchlassgrad geben. Nachfolgend erfährst du, was genau es mit dem U- und dem g-Wert auf sich hat, und weshalb du sie vor dem Fenstereinbau berechnen solltest. U-Wert Die Dämmkraft ist ein maßgeblicher Faktor, wenn es um die optimale Energieeffizienz eines Fensters oder Bauteils geht. Allgemein gilt: Je höher der U-Wert ist, desto schlechter ist die Dämmung des Fensters . Konkret gibt der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) an, wie viel Watt (W) pro Quadratmeter (m²) und Kelvin (K) über das Fenster nach außen entweicht. Es ist sinnvoll, die Dämmeigenschaft der Verglasung und des Rahmens eines Fensters separat zu berechnen. Zusammengenommen ergibt sich aus beiden Werten der U-Wert für das gesamte Fenster. Als günstig gilt ein Wert von 0,5 bis 0,9 W/m²K. g-Wert Der g-Wert bezieht sich auf die Sonnenschutzwirkung der Fensterverglasung. Da er den gesamten Energiedurchlassgrad angibt, ist er besonders entscheidend, wenn man mit neuen Fenstern Energie sparen möchte. Berechnet wird der g-Wert, indem die Sonnenenergie, die durch die Scheibe dringt, mit der Wärme, die das Fensterglas ins Rauminnere abgibt, addiert wird. Der Wert liegt zwischen 0 und 1. Hat ein modernes Fenster beispielsweise einen g-Wert von 0,8, bedeutet das, dass 80 % der Sonnenenergie von draußen in den Raum gelangt. Allgemein gilt: Je niedriger der g-Wert ist, desto besser schützt das entsprechende Fenster vor großer Hitzebildung . In der kalten Jahreszeit hingegen kann es angenehm sein, wenn etwas mehr Sonnenenergie von draußen in die Wohnräume kommt, weshalb es sich lohnt, abhängig von der Himmelsrichtung, nach der die Räume ausgerichtet sind, jeweils Fenster mit unterschiedlichen g-Werten zu wählen. Welches Material ist für die Rahmen energieeffizienter Fenster geeignet? Nicht jedes moderne Fenster verfügt über dasselbe Rahmenmaterial. Stattdessen existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien, die jeweils eigene Vorzüge und Nachteile aufweisen. Holz : Eine natürliche Energieeffizienz der Fenster erhältst du mit Fensterrahmen aus Holz. Sorten wie Eiche, Kiefer und Fichte haben von Natur aus gute Dämmeigenschaften und sind somit auch für die Rahmung moderner Fenster bestens geeignet. Damit das Holz wechselnder Witterung trotzt, sollte es regelmäßig mit spezieller Holzfarbe gestrichen werden. Kunststoff : Wenn du besonderen Wert auf Pflegeleichtigkeit und Witterungsbeständigkeit legst, sind Fensterrahmen aus Kunststoff das Richtige für dich. Kunststoff verschmutzt zwar schneller als andere Materialien, lässt sich dafür aber in der Regel leicht reinigen. Das PVC, aus dem die Kunststoffrahmen moderner Fenster meist bestehen, ist zudem besonders lichtbeständig und in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Aluminium : Moderne Fenster mit Alurahmen sind robust und leicht zu reinigen. Außerdem verfügt das Material über eine hervorragende Statik. Ein Nachteil besteht in der hohen Wärmeleitfähigkeit von Aluminium. Aluminiumrahmen heizen schnell auf, was gegebenenfalls mit einer verminderten Dämmung der Fenster einhergeht.
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