Ratgeber

Grillunterstand selber bauen: Anleitung für Grillgenuss bei jedem Wetter

Moderner Stahlgasgrill in einem Unterstand aus alten Ziegeln und Holzkonzept-
Lesezeit 14 Minuten
Inhalt:
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: ca. 3 Tage
Werkzeuge: Akkuschrauber, Hand- oder Stichsäge, Wasserwaage, Zollstock, Richtschnur, Spaten, gezahnte Kelle, Rüttelplatte

Grillen bei Sonne oder Regen – mit einem selbst gebauten Grillunterstand ist das eine wahre Freude. In diesem Ratgeber zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deinen Grillplatz dauerhaft wetterfest machst. Du erfährst, welche Materialien und Werkzeuge du brauchst, worauf es bei Planung, Aufbau und Sicherheit ankommt – und wie du deine Überdachung stilvoll in deinen Garten integrierst. So genießt du dein nächstes BBQ gut geschützt und mit echtem DIY-Charme! 


Materialien und Werkzeuge für deine Grillüberdachung

Am wichtigsten ist beim Grillunterstand natürlich die Rahmenkonstruktion. Besonders bewährt haben sich für den Unterstand robuste Hölzer wie Lärche oder Douglasie – nicht nur wegen ihrer schönen Maserung, sondern vor allem, weil sie, guten Schutz vorausgesetzt, Wind und Wetter trotzen. Beim Dach hast du gleich mehrere Möglichkeiten, am geeignetsten und einfachsten ist aber eine leicht abfallende Dachform, die mit Dachschindeln abgedeckt ist. So fließt Regenwasser zuverlässig ab und auch Schnee fällt im Winter einfacher vom Dach auf den Boden. 

Damit du beim Einkauf im Markt oder bei der Online-Bestellung nicht den Überblick verlierst, haben wir dir eine praktische Übersicht für Werkzeug und Material zusammengestellt.

Werkzeuge:

  • Akkuschrauber (+ passende Bits)
  • Handsäge oder Stichsäge
  • Wasserwaage
  • Zollstock
  • Richtschnur
  • Spaten
  • Gezahnte Kelle für den Fliesenkleber
  • Rüttelplatte (leihbar beim toom Mietgeräteservice)

Materialien:

Unterstand:

  • Konstruktionsholz (etwa Lärche oder Douglasie)
  • Holzpflöcke
  • Kanthölzer
  • Profilbretter
  • Rauspundbretter

Boden:

  • Entkopplungs- und Abdichtmatten
  • Terrassenfliesen
  • Pfostenträger zur Befestigung der Holzpfähle
  • Splitt
  • Flexkleber
  • Fliesenkleber
  • Fugenmasse
  • Fugenkreuze

Dach:

  • Dachpappe
  • Dachschindeln
  • Traufbleche

Sonstiges:

  • Schrauben oder Metallwinkel (witterungsbeständig)
  • Holzschutzlasur oder -farbe

Grillunterstand bauen: Planung und Standortwahl

Richtschnur zum Verlegen von Pflastersteinen auf einem Schotterbett.
Dank der präzise abgesteckten Fläche kannst du später beim Ausheben des Fundaments sehr genau arbeiten.

Bevor du den ersten Spatenstich setzt, heißt es: einmal gut durchdenken, wo dein Grillunterstand überhaupt stehen soll – und wie viel Platz du dafür brauchst. Klingt banal, macht aber den Unterschied zwischen „praktisch“ und „steht ständig im Weg“

Sichere und stabile Fläche

Ein überdachter Grillunterstand bietet dir die Möglichkeit, das ganze Jahr über zu grillen – egal, ob die Sonne scheint, der Wind weht oder es regnet. Besonders Regen und Schnee können einen schlecht vorbereiteten Untergrund allerdings schnell rutschig werden lassen. Die Fläche selbst sollte daher sicheren Stand bieten, eben und tragfähig sein. Ein stabiler Untergrund ist außerdem das A und O, damit dein Unterstand nicht irgendwann schief dasteht wie ein eigenwilliges Gartenkunstwerk. Terrassenfliesen sind ein echter Allrounder für diesen Zweck, denn sie halten in der Regel allerhand Dreck und Fettspritzer aus und sehen nach einer Reinigung wieder aus wie neu. 

Das Bauen auf Rasen allein reicht meist nicht – vor allem dann nicht, wenn du auch Arbeitsflächen oder Stauraum einplanst. Der weiche Boden kann die Grillüberdachung nur schlecht halten und ist bei Regen sogar ein Sicherheitsrisiko. Auch für das Wintergrillen bei entsprechenden Temperaturen lässt sich ein fester Untergrund deutlich einfacher enteisen. 

Standort und Abmessungen

Auch der richtige Standort kann Gold wert sein, wenn du einen Grillunterstand bauen willst. Achte bei der Platzwahl daher besonders auf Windrichtung und Rauchabzug, denn du willst ja nicht, dass der Qualm bei jedem Grillabend direkt ins Wohnzimmer zieht – oder zu den Nachbarn. Ein ausreichender Abstand zum Haus und zur Grundstücksgrenze ist deshalb Pflicht, in letzterem Fall kann das sogar rechtlich der Fall sein. Faustregel: Lieber etwas mehr Abstand einplanen und die Nachbarn bei der Planung miteinbeziehen – sicher ist sicher. 

Was viele unterschätzen: Die Maße deines Unterstands hängen stark davon ab, wie du grillst. Ein kleiner Kugelgrill braucht weniger Raum als eine große Gasgrillstation mit Seitenkocher, Stauraum, Arbeitsstation und Abstelltisch. Achte bei der Planung darauf, dass du später genug Platz für alles hast, was du brauchst. Überleg dir also vorher: Willst du nur überdacht grillen – oder auch schnippeln, abstellen und gemütlich daneben sitzen? Rechne genug Bewegungsfläche um den Grill herum ein, gerade wenn du gern Gäste bewirtest und daher oft mehr Grillgut rund um den Grill stehen hast. 

Gas- oder Kohlegrill?

Und ja, es gibt Unterschiede zwischen Gas- und Kohlegrill, die wir dir auch in unserem Beitrag zum Thema „Richtig Grillen“ vorgestellt haben. An dieser Stelle jedoch besonders wichtig: Gasgrills entwickeln weniger Rauch, dafür aber punktuell viel Hitze – hier ist gute Belüftung und ein Mindestabstand zu Holzwänden besonders wichtig. Kohlegrills rauchen stärker, weshalb der Standort besonders gut durchlüftet und der Unterstand im Idealfall mit einem Rauchabzug in Windrichtung ausgestattet sein sollte. Möchtest du den Grillplatz später gegebenenfalls zu einer vollwertigen Outdoor-Küche ausbauen, hast du mit einem Gasgrill eine praktische Lösung am Start, die wenig Zeit zur Vorbereitung braucht. 


So baust du den Grillunterstand Schritt für Schritt

Nahaufnahme einer Dachkonstruktion aus Holz vor blauem Himmel.
Das Grundgerüst deines selbst gebauten Grillunterstands sollte gut gesichert sein und aus hochwertigem Holz bestehen.

In sieben Arbeitsschritten zum eigenen Grillunterstand – unserer Anleitung sei Dank. Wir zeigen dir, wie du deinen Grill mit einer eigenen Überdachung langfristig schützt. 

Schritt 1: Fundament vorbereiten – solide Basis für deinen Unterstand

Nachdem du das Material für deinen Unterstand zusammengestellt hast, kann es an die Umsetzung gehen.

  • Stecke an deinem gewünschten Standort mithilfe von Holzpflöcken und Richtschnur die benötigte Fläche ab. Achte darauf, dass du auch die Fugenmaße in deine Rechnung einbeziehst. Das macht zwar nur ein paar Millimeter pro Fuge aus, summiert sich aber je nach Abmessungen der Platten schnell zu einigen Zentimetern, die du zusätzlich brauchst.
  • Hebe nun mit dem Spaten eine flache Grube von etwa 25 bis 30 Zentimetern Tiefe aus – je nachdem, was du inklusive Splitt, Abdichtmatten und Fliesen einkalkuliert hast. Verdichte unbedingt den Untergrund mit der Rüttelplatte (siehe Werkzeugliste), bevor du weitermachst.
  • Fülle die Grube nun mit deinem Splittbett.

Schritt 2: Fliesen verlegen

Wenn du dein Fundament angelegt hast, geht es als Nächstes an die Fertigstellung des Bodens für deine Grillüberdachung. Diese erfolgt in zwei Schritten und ist der zeitintensivste Abschnitt deines Projekts:

  • Bringe Flexkleber auf den Untergrund auf und verlege die Entkopplungs- und Abdichtmatten bündig.
  • Bereite den Fliesenkleber nach Anleitung vor und trage ihn mit einer gezahnten Kelle auf die Matten auf. Nun kannst du die Fliesen gleichmäßig andrücken. Fugenkreuze helfen dir, ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu schaffen. Warte, bis der Fliesenkleber ausgehärtet ist (das kann je nach Produkt einige Tage dauern) und verfuge nun die Zwischenräume mit Fugenmasse. Streiche alles glatt, säubere die Fliesen und lasse nun auch die Fugen aushärten.

Schritt 3: Pfosten setzen und verankern

Jetzt finden Pfostenträger ihren Einsatz:

  • Setze sie mithilfe eines Bohrers und Dübeln in die Terrassenfliesen ein. Dieser Arbeitsschritt verzeiht naturgemäß keine Rechenfehler, prüfe also ganz genau, wo du bohren willst. Anschließend befestigst du deine Holzpfosten.
  • Wir empfehlen, eine Seite des Unterstands etwa 10 bis 15 Zentimeter hoher zu belassen, damit später Regenwasser abfließen kann.

Schritt 4: Rahmenkonstruktion errichten

Mit deinen robusten Pfosten als Basis baust du jetzt weiter nach deinem Plan.

  • Obligatorisch sind Längsstreben zwischen den vorderen und hinteren Pfosten. Diese kannst du verschrauben oder Metallwinkel nutzen.
  • Damit das Dach später sicher trägt, empfehlen wir außerdem die Nutzung von Querstreben zwischen den Außenpfosten. Diese stabilisieren die Konstruktion zusätzlich.

Schritt 5: Dacheindeckung befestigen

Jetzt kannst du mit der Arbeit an der Dachkonstruktion weitermachen.

  • An den Längsstreben befestigst du in regelmäßigen Abständen deine Dachsparren, je nach Größe deiner Grillüberdachung etwa vier bis sechs Stück. Denke daran, an beiden Seiten für zusätzlichen Regenschutz einen kleinen Überstand zu lassen.
  • Befestige auf den Dachsparren nun deine Rauspundbretter und darauf die Dachpappe, auf der du wiederum die Dachschindeln nach Bauanleitung anbringst.
  • Vorne und hinten am Dach kannst du für einen kontrollierten Abfluss des Regenwassers zusätzlich Traufbleche anbringen.

Schritt 6: Rückwand und Seitenwände aufbauen

Wenn es dir wichtig ist, deine Grillecke vor Wind zu schützen, kommt jetzt der Einbau der Seiten- und Rückwände.

  • Schraube im ersten Schritt Profilbretter außen an die Pfosten.
  • Die Rückwand solltest du bis unter das Dach ziehen, die Höhe der Seitenwände kannst du dagegen freier wählen. Sie sollte aber deine Arbeitsplatten abdecken, falls du sie eingeplant hast.
  • Damit sich der Wind nicht zu stark verfängt und Wasser gut abfließen kann, lasse zwischen Boden und Profilbrettern ein paar Millimeter Luft.
  • Nutze die Wände etwa zum Befestigen deiner Grillutensilien.

Schritt 7: Abschlussarbeiten und Oberflächenschutz

Fast geschafft! Jetzt trägst du die Holzschutzlasur oder -farbe aus deiner Materialliste auf – zwei Anstriche sind ideal für optimalen Witterungsschutz. Während der Trocknung kannst du zusätzlich Zubehör montieren: Regale, Arbeitsplatten oder Haken für Grillzubehör.

Grillunterstand-Komplettset kaufen

Du möchtest deinen Grilllunterstand nicht komplett selberbauen? In unserem Angebot findest du Alternativen – praktische Komplettsets für Pavillons, mit denen dein Grillunterstand fast wie von selbst steht, und jede Menge Material für dein ganz individuelles DIY-Projekt. Wenn du also auf der Suche nach einer unkomplizierten Lösung bist, lohnt sich ein Blick in unser Sortiment an fertigen Bausätzen: Alle Teile sind aufeinander abgestimmt, die Anleitung führt dich Schritt für Schritt durch den Aufbau, und das Material ist bereits passend zugeschnitten. 


Gestaltungsideen und Erweiterungen für deinen Grillunterstand

Dein Grillunterstand steht, herzlichen Glückwunsch! Doch was, wenn du noch andere Ideen für deinen Grillplatz hast?

Je nachdem, wie du grillst und wie dein Garten geschnitten ist, kannst du deinen Unterstand unterschiedlich gestalten. Eine komplett offene Variante wirkt luftig und einladend – perfekt, wenn du oft Gäste empfängst oder eine schöne Aussicht genießen willst.

Etwas geschützter sind Grill und Grillgut mit unserer halboffenen Konstruktion aus der Anleitung, bei der du gezielt Seiten- und Rückwände integrierst. Das ist ein guter Mittelweg. Wenn du es aber richtig heimelig magst, kannst du sogar einen Grillpavillon mit rundum geschlossenen Seiten planen, eventuell mit Fenstern oder Klappen, die sich je nach Wetter öffnen lassen. Das ist konstruktionstechnisch aber nochmal ein deutlich höherer Aufwand.

Arbeitsflächen und Stauraum

Ein Grillplatz ohne Abstellfläche ist wie Grillen ohne Beilagen – geht schon, macht aber nicht so viel Spaß. Der Grund: Früher oder später wirst du ständig zwischen mehreren verschiedenen Stationen hin- und herlaufen müssen. Grillgut holen, auflegen, runternehmen und servieren… da ist es doch praktischer, wenn du das alles an einem Ort haben kannst. Integrierte Arbeitsflächen, kleine Regalbretter oder sogar Unterschränke sorgen dafür, dass du alles, was du brauchst, immer zur Hand hast. Außerdem kannst du die Rück- oder Seitenwände ganz einfach von innen mit Hakenleisten, Gittermodulen oder Holzregalen bestücken.

Licht an für die richtige Stimmung

Eine Lichterkette beleuchtet einen Holzunterstand bei Nacht.
Stimmungsvolle Lichterketten verleihen einem hölzernen Pavillon in der Dämmerung eine warme und einladende Atmosphäre.

Wenn du auch am Abend oder in der Dämmerung grillen willst, solltest du dir über eine passende Beleuchtung Gedanken machen. Warmweiße LED-Strahler oder Lichterketten zaubern eine schöne Atmosphäre und helfen dir gleichzeitig, dein Grillgut im Blick zu behalten.

Stilistisch passenden Grillunterstand bauen

Damit dein Grillunterstand im Garten nicht wie ein Fremdkörper wirkt, lohnt es sich, bei der Gestaltung auch auf den Rest deines kleinen grünen Reichs zu achten. Folgst du hier schon einem bestimmten Stil, kannst du etwa Farben, Materialien oder Deko-Elemente aus dem Umfeld aufgreifen, etwa von der Terrasse oder dem Gartenhaus. Selbst mit kleinen Details wie passenden Blumentöpfen als Dekoration kannst du viel Wirkung erzielen.


Häufige Fragen, wenn du deinen Grillunterstand selber bauen willst

Noch Fragen offen? Wir geben dir Antworten kurz und kompakt zusammengefasst.

Brauche ich für eine Grillüberdachung eine Baugenehmigung?

Das hängt ganz von deinem Bundesland und der Größe deiner Grillüberdachung ab. Kleinere, freistehende Konstruktionen sind oft genehmigungsfrei – insbesondere, wenn sie eine bestimmte Grundfläche nicht überschreiten und keinen direkten Anschluss ans Wohngebäude haben.

Sobald du jedoch ein Fundament planst, nah an der Grundstücksgrenze baust oder größere Maße ins Spiel kommen, kann eine Genehmigung erforderlich sein.

Unser Tipp: Frag sicherheitshalber beim zuständigen Bauamt nach, bevor du loslegst.

Welche Holzart eignet sich am besten, wenn ich einen Grillunterstand bauen will?

Wenn du möglichst lange Freude an deiner Grillüberdachung haben willst, solltest du auf robuste, witterungsbeständige Hölzer setzen. Besonders gut eignen sich Lärche und Douglasie – sie sind von Natur aus resistent gegen Feuchtigkeit und Schädlinge und brauchen nur wenig Pflege. Für zusätzliche Haltbarkeit empfehlen wir, das Holz mit einer geeigneten Lasur oder Schutzfarbe zu behandeln.

Wie muss ich bei meinem Grillunterstand auf die Sicherheit achten?

Zunächst sollte dein Grill genügend Abstand zu brennbaren Materialien haben – besonders zu Textilien oder Papier wie Küchentüchern. Auch nach oben und zu den Seiten sollte Luft sein: Gerade bei Holzkohlegrills mit stärkerer Rauchentwicklung muss der Rauch gut abziehen können.

Wie verhindere ich Hitzestau unter dem Dach meines Grillunterstands?

Ein Hitzestau lässt sich gut vermeiden, wenn du bei der Planung auf eine ausreichende Belüftung achtest. Eine halboffene Bauweise mit offenen Seitenflächen oder Lüftungsöffnungen in den Wänden sorgt für einen gesunden Luftaustausch durch Wind und Luftzirkulation.

Ist ein Fundament unbedingt notwendig?

Ein Fundament ist zwar kein Muss, aber stark zu empfehlen, vor allem wenn du einen dauerhaften, stabilen Unterstand bauen willst. Es schützt vor dem Absinken der Konstruktion, sorgt für Standfestigkeit bei Wind und bietet einen festen Untergrund, auf dem du nur schwer wegrutschst.

Wie lange hält eine selbst gebaute Grillüberdachung?

Mit dem richtigen Material, einer sauberen Verarbeitung und etwas Pflege kann deine Grillüberdachung locker zehn Jahre oder länger halten. Entscheidend ist, dass du das Holz regelmäßig mit einer Schutzlasur behandelst, Schrauben und Dachmaterial auf Schäden prüfst und Laub oder Schmutz entfernst. Wenn du bei der Planung auf hochwertige Komponenten setzt, zahlt sich das langfristig aus.

Welche Beleuchtung eignet sich für den Grillplatz?

Ideal sind wetterfeste LED-Leuchten, die sich außen montieren lassen – etwa unter dem Dach oder an den Seitenwänden. Für Stimmung sorgen Lichterketten mit warmweißem Licht, die deinen Grillplatz in sanftes Licht tauchen. Wenn kein Stromanschluss in der Nähe ist, bieten sich Solarleuchten oder akkubetriebene Strahler als flexible Alternativen an – ganz ohne Kabelsalat als Beilage zum Grillgut.

Darf ich direkt unter der Überdachung mit Holzkohle grillen?

Ja, aber mit Bedacht! Holzkohlegrills erzeugen deutlich mehr Rauch und natürlich offene Glut als Gasgrills. Deshalb solltest du nur unter einem gut belüfteten, ausreichend hohen Unterstand grillen – idealerweise mit offenen Seiten und genügend Abstand zu Wänden und Dach. Achte darauf, dass kein Rauch nach oben staut und halte immer einen Feuerlöscher oder eine Löschdecke in Reichweite.


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