Oleander kennen und lieben wir als dekorativen Strauch für Balkon oder Terrasse, wo er mediterranes Flair versprüht. Mit seinen farbenfrohen Blüten und den immergrünen Blättern ist der üppige Strauch ein echter Blickfang. Wir erklären dir alles über den Oleander als Kübelpflanze, seine Pflege, die Überwinterung und seine Vermehrung.
Steckbrief: Oleander (Nerium oleander)
- Pflanzenart: Blütenstrauch, immergrün
- Wuchshöhe/-breite: 3 – 4 m hoch und 1 – 2 m breit
- Blütezeit: Mai bis September/Oktober
- Standort: Sonnig und windgeschützt
- Bodenart / Substrat: Durchlässig, nährstoffreich, humos – ideal: Kübelpflanzenerde mit etwas Sand
- Pflegeintensität: Mittel – regelmäßiges Gießen, Düngen und Schneiden notwendig
- Winterhart: Nicht winterhart, aber mehrjährig
- Giftig: Ja, alle Pflanzenteile sind giftig
- Verwendung: Kübelpflanze für Balkon, Terrasse oder Eingangsbereich, seltener als Hecke geeignet
Was ist Oleander?
Der prächtig blühende Oleander gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Mehr als 200 Sorten sind bekannt. Die Farben des Oleanders reichen von Weiß über Gelb, Rosa und Apricot bis hin zu sattem Rot.
Mit einer Wuchshöhe von bis zu vier Metern und seinem buschigen, ausladenden Wuchs bringt er mediterranes Flair in deinen Außenbereich, ideal für den Kübel auf der Sonnenterrasse.
Alle Infos zu Oleander findest du in diesem Video zusammengefasst:
Name und Herkunft des Oleanders
Sein wissenschaftlicher Name lautet „Nerium Oleander”. Er stammt ursprünglich aus Marokko und Südspanien. Heute ist der Oleander über das ganze Mittelmeergebiet, Indien und China verbreitet. Der mediterrane Strauch wird auch als „Rosenlorbeer” bezeichnet, da seine länglichen Blätter denen des Lorbeerstrauchs ähneln. Eine direkte Verwandtschaft besteht aber nicht.
Ist Oleander giftig?
Ja. Oleander gehört zu den giftigen Gartenpflanzen. All seine Pflanzenteile sind giftig – auch der Saft. Da es beim Verzehr von Blüten und Blättern zu ernstzunehmenden Vergiftungserscheinungen kommen kann, sollte Oleander für Kinder und Haustiere unzugänglich sein. Selbst die meisten Insekten verschmähen Oleander, trotz der zahlreichen Blüten. Außerdem solltest du ihn nicht verbrennen, da auch der Qualm giftig ist.
Tipp: Trage beim Pflanzen und Pflegen von Oleander stets Handschuhe zum Schutz deiner Haut.
Blütezeit des Oleanders
Die herrlichen Blüten des Oleanders öffnen sich im Frühsommer und erstrahlen dann etwa von Mai bis September oder Oktober. Je nach Sorte sind sie einfachblühend, halbgefüllt oder gefüllt und in den unterschiedlichsten Farbtönen erhältlich. An den Triebspitzen befinden sich rispenartige Blütenstände.
Der beste Standort für Oleander
Damit dein Oleander kräftig wächst und viele Blüten bildet, ist der richtige Standort entscheidend. Denn: Oleander ist ein echtes Sonnenkind und liebt mediterrane Bedingungen.
Ob im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon oder in der Wohnung, der Oleander wächst überall dort, wo es hell, sonnig bis halbschattig, warm und windgeschützt ist. Am besten gedeiht er in einem großen Kübel, den du bei Bedarf leicht umstellen kannst. Auch in sonnigen Wintergärten fühlt sich der immergrüne Strauch wohl.
Tipp: Volle Sonne vertragen Oleander am besten nach einer kurzen Eingewöhnungsphase im Halbschatten. Je mehr Sonne dein Oleander dann bekommt, desto üppiger fällt die Blüte aus.
Der richtige Boden für Oleander
Oleander braucht nährstoffreiche, durchlässige Erde, die Feuchtigkeit gut speichert, aber trotzdem keine Staunässe verursacht. Als Substrat empfiehlt sich für die Kübelpflanze kalkhaltige Erde mit hohem Lehm- oder Tonanteil – handelsübliche, torfige Blumenerde mag der Oleander nicht so gerne.
- pH-Wert: leicht sauer bis neutral (etwa 6,0 bis 7,0)
- Nährstoffe: hoher Nährstoffbedarf – besonders in der Wachstums- und Blütezeit
- Drainage: Unbedingt eine Drainageschicht im Topf einplanen, z. B. mit Blähton oder Tonscherben
Besonderheiten & Tipps
Achte besonders bei exponierten Balkonen oder Dachterrassen auf ausreichend Schutz vor Wind. Denn Oleander verträgt keine Zugluft. Ein regengeschütztes Plätzchen auf Terrasse oder Balkon sorgt dafür, dass die Blüten nicht beschädigt werden.
Im Beet pflanzen? Möglich, aber nur in sehr milden Regionen – sonst besser im Kübel kultivieren, um ihn im Winter geschützt unterstellen zu können.
Wie pflanze ich Oleander?

Der mediterrane Blütenstrauch bringt Farbe und Urlaubsstimmung in deinen Garten oder auf den Balkon. Damit er sich rundum wohlfühlt, kommt es auf den richtigen Zeitpunkt und die richtige Vorbereitung an.
Beste Pflanzzeit für Oleander
Am wohlsten fühlt sich Oleander, wenn du ihn im Frühjahr nach den letzten Frösten oder im frühen Herbst pflanzt. Pflanzen aus dem Gartencenter kannst du grundsätzlich auch ganzjährig einpflanzen solange der Boden frostfrei ist.
Pflanzabstände beachten
Wenn du mehrere Oleander als Hecke oder Sichtschutz pflanzen möchtest, achte auf den Abstand: mindestens 80 bis 100 cm zwischen den Pflanzen sorgen dafür, dass sich die Büsche gut entfalten können und genug Licht bekommen.
Pflanzloch vorbereiten
Für die Pflanzung im Freiland hebst du ein Pflanzloch aus, das etwa doppelt so breit und tief wie der Wurzelballen ist. Lockere den Boden gut auf und mische bei Bedarf Sand oder Blähton unter, um die Durchlässigkeit zu verbessern.
In lehmigen oder sehr festen Böden ist eine Drainageschicht besonders wichtig, z. B. aus Kies oder Tonscherben. So beugst du Staunässe vor, die Oleander gar nicht mag.
Oleander im Topf oder Kübel pflanzen
Die häufigste Methode ist das Pflanzen in einen großen Kübel – ideal für Balkon oder Terrasse. Achte auf:
- Topfgröße: mindestens 30 Liter Volumen, lieber größer
- Drainage: zuerst eine Schicht Blähton einfüllen
- Substrat: nährstoffreiche Kübelpflanzenerde, leicht sandig
- Einpflanzen: Wurzelballen mittig einsetzen, Erde gut andrücken
- Angießen: direkt nach dem Einpflanzen kräftig wässern
Oleander gießen und düngen

Obwohl der Oleander aus dem Mittelmeerraum stammt, braucht er besonders in den heißen Monaten sehr viel Wasser und Nährstoffe. Bei zu starker Trockenheit werden Wachstum und Blühkraft eingeschränkt, was ihn dauerhaft schädigen kann. Je kühler es ist, desto weniger musst du deinen Oleander gießen, dafür kann es im Sommer bis zu dreimal täglich notwendig sein. Regenwasser ist dem Oleander auf Dauer zu sauer. Er bevorzugt kalkhaltiges Leitungswasser – das am besten von unten angießen, damit die Blüten nicht beschädigt werden.
Gieß-Tipp: Du kannst zusätzlich einen großen Untersetzer mit Wasser füllen, was den täglichen Aufwand etwas reduziert – Staunässe macht dem Oleander nämlich nichts aus, da er flussnahe Standorte gewöhnt ist.
Außerdem solltest du entweder einen Langzeitdünger einarbeiten oder dem Starkzehrer im Sommer wöchentlich einen Blühpflanzendünger verabreichen – nur bis Anfang September, damit die Triebe noch verholzen können und besser vor Frost geschützt sind. Mehr zu den verschiedenen Arten von Düngemitteln erfährst du in unserem Ratgeber „Pflanzen richtig düngen“.
Düngezeitpunkte:
- Startdüngung im Frühjahr ab März/April (sobald der Oleander aus dem Winterquartier kommt)
- Ab September solltest du das Düngen einstellen – so kann der Oleander sich auf den Winter vorbereiten
Wie schneide und pflege ich Oleander?
Oleander schneiden: Wann und wie?

Der Oleander blüht am einjährigen Trieb, also am neuen Austrieb des Vorjahres. Wer zu stark oder zur falschen Zeit zurückschneidet, riskiert daher Blütenverlust.
Die wichtigsten Schnittarten für Oleander:
- Erhaltungsschnitt: Jährlich im Frühjahr, wenn der Oleander aus dem Winterquartier kommt. Entferne abgestorbene, kranke oder erfrorene Triebe.
- Formschnitt: Leichte Korrekturen sind nach der Blüte im Spätsommer möglich, um die gewünschte Form zu erhalten.
- Rückschnitt: Nur bei stark vergreisten oder sehr großen Pflanzen notwendig – am besten im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb.
- Verblühtes entfernen? Bei Oleander nicht zwingend notwendig – die Pflanze reinigt sich meist selbst. Wer möchte, kann verwelkte Blütenstände vorsichtig abschneiden.
Tipp: Trage beim Schneiden Handschuhe. Denn der Pflanzensaft ist giftig und kann Hautreizungen verursachen.
Pflege-Tipps im Jahresverlauf
Neben dem Schnitt braucht dein Oleander ein wenig Pflege, damit er gesund und blühfreudig bleibt:
- Mulchen: Im Freiland schützt eine dünne Schicht Rindenmulch den Boden vor Austrocknung – allerdings sparsam einsetzen, da Oleander nährstoffreichere Böden bevorzugt.
- Boden lockern: Gerade bei Kübelpflanzen kann sich die Erde verdichten – lockere die obere Schicht gelegentlich vorsichtig auf.
- Anbinden: Junge oder lange Triebe, vor allem nach starkem Rückschnitt, solltest du mit Pflanzenbindern oder -stäben stützen.
- Kübelpflege: Kontrolliere regelmäßig den Wurzelraum. Wächst der Oleander stark, ist alle 2 – 3 Jahre ein Umtopfen in ein größeres Gefäß nötig.
Merke: Ein regelmäßig geschnittener und gut gepflegter Oleander bleibt nicht nur kompakt, sondern bildet auch mehr Blüten.
Oleander umtopfen
Das Umtopfen von Pflanzen gehört zu einer guten Pflegeroutine. Jungen Oleander solltest du jährlich in einen größeren und vor allem breiteren Topf umpflanzen, damit sich die Pflanze voll entfalten und gesund wachsen kann. Ältere Oleandersträuche musst du nur alle paar Jahre umtopfen. Bei großen Oleandern empfehlen wir dir, die Kronen zusammenzubinden und den Wurzelballen gut zu wässern, damit du den Strauch leichter aus seinem Kübel nehmen kannst.
Oleander vermehren: Anleitung

Du möchtest deinen Oleander selbst vermehren? Gute Nachrichten: Das geht ganz unkompliziert. Die bewährteste Methode ist die Vermehrung über Stecklinge oder die Teilung des Wurzelballens.
Am besten nutzt du den Sommer oder Frühherbst, wenn der Oleander kräftig wächst und viele gesunde Triebe bildet.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Trieb auswählen: Wähle einen unverholzten, ca. 15 – 20 cm langen Seitentrieb ohne Blüten.
- Blätter entfernen: Schneide die unteren Blätter ab. Am oberen Ende sollten 2 – 4 Blätter stehen bleiben.
- Steckling ins Wasser stellen: Stelle den Steckling in ein Glas mit zimmerwarmem Wasser, am besten an einen hellen, warmen Ort ohne direkte Sonne.
- Warten: Nach 2 – 4 Wochen bilden sich feine Wurzeln.
- Einpflanzen: Sobald genügend Wurzeln zu sehen sind, pflanzt du den Steckling in einen kleinen Topf mit durchlässiger Blumenerde. Halte die Erde feucht, aber nicht zu nass.
Hinweis: Bei älteren Oleandern kannst du auch den Wurzelballen teilen und beide Teile an unterschiedlichen Orten neu einpflanzen. Mehr zur Pflanzenanzucht erfährst du in unserem Ratgeber.
Krankheiten und Schädlinge
Oleander ist anfällig für Blattläuse (wie die gelbe Oleanderblattlaus), Spinnmilben und Oleanderkrebs. Das Bekämpfen von Blattläusen allein reicht meistens nicht aus. Um deinen Oleander vor Pilzkrankheiten und Schädlingen zu schützen, beachte die Pflegehinweise und lasse den Strauch vor allem nicht zu warm überwintern.
Die häufigsten Symptome und ihre Ursachen:
- Gelbe Blätter deuten auf einen falschen Standort oder Gieß- bzw. Düngefehler hin.
- Silbern gesprenkelte Blätter bedeuten Spinnmilben.
- Weiße Gespinste an den Verästelungen sind Woll- oder Schmierläuse.
- Kleine schwarze Flecken mit hellem Rand, die sich später wölben und aufbrechen, deuten auf Oleanderkrebs hin, der durch Bakterien entsteht.
Um den Schädlings- oder Krankheitsbefall des Oleanders frühzeitig in den Griff zu bekommen, solltest du befallene Blätter sofort entfernen und geschädigte Triebe bis ins gesunde Holz zurückschneiden. Nach dem Abschneiden empfiehlt es sich außerdem, das Gartenwerkzeug (Schere oder Messer) zu desinfizieren, damit der Befall über sie nicht auf andere Pflanzen übergreifen kann.
Tipp: Bei starkem Schädlingsbefall kann der Oleander radikal beschnitten werden. Die Blütezeit verlagert sich dann jedoch ins Folgejahr.
Wie überwintert Oleander am besten?

Du willst deinen Garten winterfest machen? Auch beim Überwintern von Oleander gibt es einiges zu beachten. Grundsätzlich ist Oleander nur bedingt winterhart, da er Frost nicht verträgt. Kühle Temperaturen machen dem mediterranen Strauch jedoch nichts aus. Er kann daher in milden Regionen tatsächlich auch draußen überwintern. Blütenstände aus den Herbstmonaten können mit überwintert werden und sorgen für frühe Knospen im neuen Jahr.
Der richtige Zeitpunkt zum Einwintern
Sobald die Temperaturen dauerhaft unter 5 °C fallen, wird es Zeit, den Oleander ins Winterquartier zu bringen. Erste Nachtfröste bis etwa -5 °C kann er zwar kurzfristig überstehen, doch besser ist es, frühzeitig zu handeln.
Oleander im Kübel
Die meisten Oleander stehen im Kübel, dadurch kannst du sie einfach ins Haus holen. Wichtig: Räume den Oleander nicht in beheizte Wohnräume. Dort ist es meist zu warm und zu dunkel. Das schwächt die Pflanze und fördert Schädlinge.
- Standort: hell, kühl und frostfrei (idealerweise 5 – 10 °C), z. B. im Wintergarten, unbeheizten Treppenhaus oder Gewächshaus.
- Licht: Je heller der Standort, desto besser – Oleander ist immergrün und braucht auch im Winter Licht.
- Gießen: Wenig, aber regelmäßig – der Wurzelballen darf nicht austrocknen.
- Düngen: Im Winter nicht düngen – die Pflanze befindet sich in der Ruhephase.
Oleander draußen überwintern
Gerade bei sehr großen Oleandern ist das Überwintern im Freien oft die einzige Möglichkeit, jedoch musst du den Strauch in diesem Fall vor Frost schützen. Obwohl einige Sorten des Oleanders angeblich winterhart sind und bis minus 10 Grad überleben, solltest du entsprechende Vorkehrungen treffen:
- Palette oder Styroporplatte unter dem Topf schützt vor Bodenfrost.
- Luftpolsterfolie, Kokos- oder Filzmatten um den Topf schützen den Wurzelballen vor Frost.
- Kokosmatte auf der Erde schützt zusätzlich.
- Luft- und lichtdurchlässiges Vlies schützt Äste und Blätter vor Frost.
Es ist außerdem wichtig, dass der Wurzelballen auch im Winter nicht austrocknet. Vermeide aber Staunässe, damit die Erde nicht einfriert.
Ein starker Rückschnitt vor dem Einwintern ist nicht notwendig. Entferne nur verblühte, beschädigte oder kranke Triebe. Den eigentlichen Rück- oder Formschnitt erledigst du besser im Frühjahr, bevor der neue Austrieb beginnt. Wie Pflanzen richtig überwintern, liest du in unserem Ratgeber.
Fazit: Oleander pflegen – Monat für Monat

Du fragst dich, wann dein Oleander welchen Handgriff braucht? Kein Problem! Mit dieser kompakten Übersicht weißt du zu jeder Jahreszeit, was zu tun ist, damit dein Oleander gesund bleibt und reichlich blüht.
Frühjahr (März – Mai)
- Aus dem Winterquartier holen, sobald kein Frost mehr droht
- Leichter Rückschnitt für Form und gesunde Triebe
- Umtopfen, falls der Kübel zu klein geworden ist
- Düngung starten, etwa ab April – alle 2 – 4 Wochen
- Langsam an die Sonne gewöhnen, nicht direkt in die pralle Mittagshitze stellen
Sommer (Juni – August)
- Regelmäßig gießen – bei Hitze auch zweimal täglich
- Weiter düngen für kräftiges Wachstum und viele Blüten
- Verblühtes entfernen, wenn gewünscht – für ein gepflegtes Erscheinungsbild
- Auf Schädlinge achten (z. B. Oleanderblattlaus oder Spinnmilben)
- Stecklinge schneiden, um Oleander zu vermehren
Herbst (September – November)
- Düngung ab Anfang September einstellen – wichtig für die Winterruhe
- Wassermenge reduzieren, aber nicht austrocknen lassen
- Leichten Rückschnitt bei Bedarf (z. B. bei Platzmangel im Winterquartier)
- Ab Oktober: auf Nachtfröste achten – Oleander rechtzeitig ins Haus holen
- Winterschutz vorbereiten, wenn der Strauch im Beet steht
Winter (Dezember – Februar)
- Oleander hell und kühl überwintern (5 – 10 °C, z. B. Wintergarten oder unbeheiztes Treppenhaus)
- Sparsam gießen, aber Erde nicht austrocknen lassen
- Nicht düngen, keine Schnitte oder Umtopfen
- Regelmäßig lüften im Winterquartier – beugt Schimmel und Schädlingen vor
Mit dieser Pflege übers Jahr hinweg bleibt dein Oleander gesund, wächst kräftig und schenkt dir Sommer für Sommer eine üppige Blütenpracht.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Oleander
Wie pflege ich meinen Oleander richtig?
Achte auf einen sonnigen Standort, regelmäßiges Gießen und Düngen von Frühjahr bis Spätsommer. Ein leichter Rückschnitt im Frühjahr fördert buschiges Wachstum und neue Blüten.
Ist Oleander giftig für Menschen und Tiere?
Ja, alle Pflanzenteile – auch der Pflanzensaft – sind giftig. Halte Oleander von Kindern und Haustieren fern und trage beim Schneiden Handschuhe.
Kann ich Oleander im Freien überwintern?
Nur in sehr milden Regionen und mit gutem Frostschutz. Besser: Im Kübel frostfrei, hell und kühl (5–10 °C) überwintern.
Wie kann ich Oleander selbst vermehren?
Ganz einfach per Steckling: Im Sommer einen jungen Trieb schneiden, ins Wasser stellen oder in Anzuchterde setzen. Nach ein paar Wochen bilden sich Wurzeln.





