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Rollen & Räder (256 Ergebnisse)

Transportgeräte-Bockrolle, verzinkt, Aluminium-Druckguss Felge mit Kugellager, Elastik Vollgu mmireifen, 125 x 50 mm
Dörner & Helmer

Transportgeräte-Bockrolle, verzinkt, Aluminium-Druckguss Felge mit Kugellager, Elastik Vollgu mmireifen, 125 x 50 mm

66,59 €
  • Im Markt bestellbar
  • Online nicht bestellbar
Mehr zu Rollen & Räder

Rollen für einen zuverlässigen Transport

Möchtest du schwere Lasten von A nach B bewegen, sind Rollen ideal. Ob direkt am Werkstattschrank montiert, unter Möbelkarren oder Transportrollern – Rollen ermöglichen einen zuverlässigen Transport. Vorausgesetzt, du wählst die richtige Variante für deine Nutzungsabsicht. 

Unterschied Räder und Rollen

Räder bestehen aus verschiedenen Materialien. Ihre konkreten Eigenschaften (Tragfähigkeit, Laufqualität und Rollwiderstand) sind unter anderem auf die unterschiedlichen Laufbeläge und Radlagerarten zurückzuführen.

Rollen werden an Maschinen oder Geräten fest montiert, sodass diese verfahrbar werden. Die Bauteile werden nicht direkt angetrieben und eignen sich nur für geringe Geschwindigkeiten. Man unterscheidet Lenkrollen von Bockrollen. Mit Rollen ausgestattete Geräte oder Maschinen werden meist gezogen oder geschoben.

Lenkrolle oder Bockrolle?

Eine Bockrolle ist starr ausgeführt und gibt beispielsweise einem Gerät oder einer Maschine beim Verfahren Richtungsstabilität. Eine Bockrolle wird in der Regel per Anschraubplatte befestigt. Die Lenkrolle ist dagegen schwenkbar und ermöglicht es, Gerät oder Maschine zu manövrieren. Das fest montierte Befestigungselement ist mit einer Lenkgabel oder einem Drehkranz verbunden.

Transportgeräte besitzen meist zwei Bock- und zwei Lenkrollen – zum Beispiel für Möbeltransporte. Ist eine hohe Beweglichkeit besonders wichtig, werden sie ausschließlich mit Lenkrollen ausgestattet. Da sie damit jedoch weniger gut geradeauslaufen, sind auch Varianten erhältlich, bei denen die Lenkrollen mit Richtungsfeststellern ausgestattet sind.

Wie hoch muss die Tragfähigkeit der Rollen sein?

Um die richtigen Rollen und Räder für verschiedene Anwendungen zu finden, ist zunächst die erforderliche Tragfähigkeit zu ermitteln. Dafür müssen folgende Parameter bekannt sein:

  • Eigengewicht des Transportgerätes
  • maximale Zuladung
  • Anzahl der tragenden Rollen oder Räder

Die erforderliche Mindesttragfähigkeit ermitteln Sie mithilfe folgender Formel:

T = (E + Z) / n × S

  • T = erforderliche Tragfähigkeit
  • E = Eigengewicht des Transportgeräts
  • Z = maximale Zuladung
  • n = Anzahl der tragenden Rollen oder Räder
  • S = Sicherheitsfaktor

Über den Sicherheitsfaktor werden Abweichungen von den Standardeinsatzbedingungen eingebracht, die zu berücksichtigten sind. Er wird durch die Geschwindigkeit und das Verhältnis von Rollen- beziehungsweise Raddurchmesser zur Hindernishöhe beeinflusst. Je höher Geschwindigkeit und Hindernis sind, desto höher ist der Sicherheitsfaktor. Bei manueller Beförderung in Innenbereichen ist von einem Faktor zwischen 1,0 und 1,5 auszugehen; bei manueller Beförderung in Außenbereichen von einem Sicherheitsfaktor zwischen 1,5 und 2,2.

Tipp: Werden Rollen oder Räder nur statisch belastet, kannst du von einer 25 Prozent höheren Tragfähigkeit ausgehen.

Material der Rollen und Räder

Das Laufbelagmaterial beeinflusst Laufeigenschaften, Tragfähigkeit, Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit. Preiswerte Räder und Rollen bestehen oft aus Polypropylen. Der thermoplastische Kunststoff ist chemisch sehr beständig, besitzt aber nur eine mittlere Lebensdauer und eignet sich nicht für schwere Lasten. Auch für unebene Untergründe und extreme Temperaturen ist Polypropylen keine gute Wahl.

Soll das Material auch bei niedrigen Temperaturen jederzeit einsatzfähig sein, etwa in Kühlhäusern, bieten sich Rollen aus Polyamid an. Es handelt sich hierbei ebenfalls um einen thermoplastischen Kunststoff. Anders als Polypropylen hält er jedoch Temperaturen von -40 bis +80 Grad Celsius (°C) stand.

Auf unebenen Untergründen hat sich Vollgummi bewährt. Das Material ist vibrationsdämpfend und beständig gegenüber vielen aggressiven Stoffen. Nur beim Kontakt mit Ölen ist besondere Vorsicht geboten. Wird es permanent belastet, flacht Vollgummi allerdings allmählich ab. Bei längeren Standzeiten unter Belastung eignen sich daher Rollen und Räder aus thermoplastischem Gummi-Elastomer oder Elastik-Vollgummi besser.

Stellst du sehr hohe Ansprüche an den Laufbelag, empfiehlt sich Polyurethan. Es ist besonders robust, langlebig und bietet auch unter hoher Belastung hervorragende Laufeigenschaften. Auch die hohe Chemikalienbeständigkeit spricht für den Kunststoff.

Lager-Arten

Welches Rollenlager das richtige ist, hängt von Last, Geschwindigkeit, Umwelteinflüssen und aufzuwendender Kraft für den Transport ab.

  • Gleitlager: relativ kostengünstig, einfach konstruiert, robust und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Nachteilig ist der vergleichsweise hohe Anfahr- und Rollwiderstand.
  • Rollenlager: robust, wartungsfrei und geringer Rollwiderstand; optimal für häufige Nutzung.
  • Kugellager: optimale Anfahr- und Rolleigenschaften, auch bei hohen Traglasten und höheren Geschwindigkeiten.

Beratung zum Sortiment

Rollen & Räder

Rollen für einen zuverlässigen Transport

Möchtest du schwere Lasten von A nach B bewegen, sind Rollen ideal. Ob direkt am Werkstattschrank montiert, unter Möbelkarren oder Transportrollern – Rollen ermöglichen einen zuverlässigen Transport. Vorausgesetzt, du wählst die richtige Variante für deine Nutzungsabsicht. 

Unterschied Räder und Rollen

Räder bestehen aus verschiedenen Materialien. Ihre konkreten Eigenschaften (Tragfähigkeit, Laufqualität und Rollwiderstand) sind unter anderem auf die unterschiedlichen Laufbeläge und Radlagerarten zurückzuführen.

Rollen werden an Maschinen oder Geräten fest montiert, sodass diese verfahrbar werden. Die Bauteile werden nicht direkt angetrieben und eignen sich nur für geringe Geschwindigkeiten. Man unterscheidet Lenkrollen von Bockrollen. Mit Rollen ausgestattete Geräte oder Maschinen werden meist gezogen oder geschoben.

Lenkrolle oder Bockrolle?

Eine Bockrolle ist starr ausgeführt und gibt beispielsweise einem Gerät oder einer Maschine beim Verfahren Richtungsstabilität. Eine Bockrolle wird in der Regel per Anschraubplatte befestigt. Die Lenkrolle ist dagegen schwenkbar und ermöglicht es, Gerät oder Maschine zu manövrieren. Das fest montierte Befestigungselement ist mit einer Lenkgabel oder einem Drehkranz verbunden.

Transportgeräte besitzen meist zwei Bock- und zwei Lenkrollen – zum Beispiel für Möbeltransporte. Ist eine hohe Beweglichkeit besonders wichtig, werden sie ausschließlich mit Lenkrollen ausgestattet. Da sie damit jedoch weniger gut geradeauslaufen, sind auch Varianten erhältlich, bei denen die Lenkrollen mit Richtungsfeststellern ausgestattet sind.

Wie hoch muss die Tragfähigkeit der Rollen sein?

Um die richtigen Rollen und Räder für verschiedene Anwendungen zu finden, ist zunächst die erforderliche Tragfähigkeit zu ermitteln. Dafür müssen folgende Parameter bekannt sein:

  • Eigengewicht des Transportgerätes
  • maximale Zuladung
  • Anzahl der tragenden Rollen oder Räder

Die erforderliche Mindesttragfähigkeit ermitteln Sie mithilfe folgender Formel:

T = (E + Z) / n × S

  • T = erforderliche Tragfähigkeit
  • E = Eigengewicht des Transportgeräts
  • Z = maximale Zuladung
  • n = Anzahl der tragenden Rollen oder Räder
  • S = Sicherheitsfaktor

Über den Sicherheitsfaktor werden Abweichungen von den Standardeinsatzbedingungen eingebracht, die zu berücksichtigten sind. Er wird durch die Geschwindigkeit und das Verhältnis von Rollen- beziehungsweise Raddurchmesser zur Hindernishöhe beeinflusst. Je höher Geschwindigkeit und Hindernis sind, desto höher ist der Sicherheitsfaktor. Bei manueller Beförderung in Innenbereichen ist von einem Faktor zwischen 1,0 und 1,5 auszugehen; bei manueller Beförderung in Außenbereichen von einem Sicherheitsfaktor zwischen 1,5 und 2,2.

Tipp: Werden Rollen oder Räder nur statisch belastet, kannst du von einer 25 Prozent höheren Tragfähigkeit ausgehen.

Material der Rollen und Räder

Das Laufbelagmaterial beeinflusst Laufeigenschaften, Tragfähigkeit, Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit. Preiswerte Räder und Rollen bestehen oft aus Polypropylen. Der thermoplastische Kunststoff ist chemisch sehr beständig, besitzt aber nur eine mittlere Lebensdauer und eignet sich nicht für schwere Lasten. Auch für unebene Untergründe und extreme Temperaturen ist Polypropylen keine gute Wahl.

Soll das Material auch bei niedrigen Temperaturen jederzeit einsatzfähig sein, etwa in Kühlhäusern, bieten sich Rollen aus Polyamid an. Es handelt sich hierbei ebenfalls um einen thermoplastischen Kunststoff. Anders als Polypropylen hält er jedoch Temperaturen von -40 bis +80 Grad Celsius (°C) stand.

Auf unebenen Untergründen hat sich Vollgummi bewährt. Das Material ist vibrationsdämpfend und beständig gegenüber vielen aggressiven Stoffen. Nur beim Kontakt mit Ölen ist besondere Vorsicht geboten. Wird es permanent belastet, flacht Vollgummi allerdings allmählich ab. Bei längeren Standzeiten unter Belastung eignen sich daher Rollen und Räder aus thermoplastischem Gummi-Elastomer oder Elastik-Vollgummi besser.

Stellst du sehr hohe Ansprüche an den Laufbelag, empfiehlt sich Polyurethan. Es ist besonders robust, langlebig und bietet auch unter hoher Belastung hervorragende Laufeigenschaften. Auch die hohe Chemikalienbeständigkeit spricht für den Kunststoff.

Lager-Arten

Welches Rollenlager das richtige ist, hängt von Last, Geschwindigkeit, Umwelteinflüssen und aufzuwendender Kraft für den Transport ab.

  • Gleitlager: relativ kostengünstig, einfach konstruiert, robust und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Nachteilig ist der vergleichsweise hohe Anfahr- und Rollwiderstand.
  • Rollenlager: robust, wartungsfrei und geringer Rollwiderstand; optimal für häufige Nutzung.
  • Kugellager: optimale Anfahr- und Rolleigenschaften, auch bei hohen Traglasten und höheren Geschwindigkeiten.
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